Niedersächsische Haushalts- und Finanzpolitik

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Niedersächsische Haushalts- und Finanzpolitik"

Transkript

1 NIEDERSÄCHSISCHES FINANZMINISTERIUM Niedersächsische Haushalts- und Finanzpolitik Finanzstatus Frühjahr 2008 im Ländervergleich

2 Finanzstatus Frühjahr 2008 Niedersächsische Haushaltsund Finanzpolitik im Ländervergleich dem Hintergrund einer weiter günstigen Einnahmeentwicklung nochmals beschleunigt werden. Die Mipla sah für 2007 noch eine Nettoneuverschuldung von Mio. vor, diese wurde auf einen Soll-Wert von 950 Mio. reduziert und mit dem Ist-Ergebnis sogar unterschritten. Nettokreditaufnahme und eigenfinanzierte Investitionen in Mio. (Soll-Beträge) Der seit 2003 in Niedersachsen eingeschlagene Konsolidierungskurs zeigt weiterhin Wirkung. Im Jahre 2007 beträgt das Defizit in Niedersachsen 2,9 % des Haushaltsvolumens nach rd. 11 % im Jahre 2005 und rd. 17 % in Der Finanzierungssaldo der westdeutschen Flächenländer beträgt + 0,4 %, bedingt durch die positiven Werte in Bayern (+ 7,2 %) und Baden- Württemberg (+ 4,6 %). Niedersachsen nimmt damit entsprechend seiner Finanzkraft einen mittleren Platz in der Rangfolge der Länder ein nach einem durch Sondereffekte beeinflussten außerordentlich guten Ergebnis für 2006 (2. Platz). Die niedersächsischen Kommunen konnten bereits zum zweiten Mal in Folge seit 2000 wieder einen positiven Finanzierungssaldo erreichen, der sich gegenüber 2006 noch deutlich verbessert hat. Der von der Landesregierung mit der Mipla grundsätzlich beschlossene schrittweise Abbau der Nettoneuverschuldung um 350 Mio. pro Jahr konnte 2007 insbesondere vor Nettokreditaufnahme eigenfinanzierte Investitionen Das Absenken des Ausgabeniveaus bildete den Grundstein dafür, dass vor dem Hintergrund der günstigen gesamtwirtschaftlichen Rahmenbedingungen und den steuerpolitischen Beschlüssen das Ziel eines Haushaltes innerhalb der Verschuldungsregelgrenze der Verfassung bereits für das Jahr 2007 realisiert werden konnte. Die verfassungsmäßige Ausnahmesituation konnte damit beendet werden. In den Jahren 2008 und 2009 ist eine Verringerung der Nettoneuverschuldung auf 550 Mio. bzw. 250 Mio. vorgesehen. 2

3 Im laufenden Jahr 2008 beträgt die im Haushaltsplan veranschlagte Nettokreditaufnahme nur noch rd. 1/5 des Wertes von Ziel ist es, die Nettoneuverschuldung bis zum Jahr 2010 auf Null zu senken und ab 2010 mit 100 Mio. in die Nettotilgung einzusteigen. Zur weiteren Haushaltskonsolidierung gibt es angesichts der immer noch sehr schwierigen Finanzsituation des Landes keine Alternative. Denn trotz der auch zyklischbedingten Verbesserung der Einnahmeentwicklung sind die strukturellen Finanzprobleme der öffentlichen Haushalte und des Landes Niedersachsen noch nicht gelöst. Dementsprechend wird die weitere Absenkung der Nettokreditaufnahmen in den Folgejahren im Sinne einer dauerhaft tragbaren Haushaltspolitik weitere Ausgabensenkungen bzw. Einnahmeverbesserungen erfordern. Für den Ländervergleich wird der methodisch übliche Vergleich unter den westdeutschen Flächenländern vorgenommen. Ein Vergleich Niedersachsens mit allen Ländern würde wegen der Stadtstaatenbesonderheiten sowie der spezifisch eigenen Entwicklung der neuen Bundesländer zu wenig brauchbaren Ergebnissen führen. Referenzjahr vieler Betrachtungen ist das Jahr 1990, das Jahr der deutschen Einigung. Die aufgezeigte Entwicklung der finanzwirtschaftlichen Kennzahlen über mehr als ein Jahrzehnt bis ins Jahr 2007 charakterisiert die finanzwirtschaftliche Basis des laufenden Haushaltsaufstellungsverfahrens. 1. Finanzierungssaldo (Seite 5 und 6) Der Kassenabschluss weist für den niedersächsischen Landeshaushalt einen Finanzierungssaldo für das Jahr 2007 in Höhe von -687 Mio. aus, nachdem in den Jahren 2002 und 2003 historische Negativrekorde bei den Finanzierungssalden des Landeshaushaltes in Höhe von -3,9 Mrd. und -3,1 Mrd. zu beklagen waren. In den Jahren 2004 bis 2007 war demgegenüber eine deutliche Verbesserung eingetreten. Ein negativer Finanzierungssaldo gibt das Defizit, ein positiver Finanzierungssaldo den Überschuss eines Haushalts in kameralistischer Rechnung für das jeweilige Jahr an. Im Ländervergleich hatte sich Niedersachsen nach dem Negativrekord des Jahres 2002, als das gemessen am Ausgabevolumen höchste Defizit unter den westdeutschen Flächenländern realisiert wurde, zunächst an den Durchschnitt der westdeutschen Flächenländer (9,0 % der bereinigten Ausgaben) angenähert nimmt Niedersachsen mit -2,9 % Defizit des Haushaltsvolumens nach Bayern, Baden-Württemberg, Nordrhein-Westfalen und Hessen einen Mittelplatz unter den westdeutschen Flächenländern ein. Die Entwicklung der Jahre bedarf einiger Erläuterungen: Die Verschlechterung des Finanzierungssaldos des Landes von Mio. in 2004 auf Mio. in 2005 um 45 % war bedingt durch Transaktionen rund um die Nord/LB in Folge eines EU-Beihilfeverfahrens. Eine finanzwirtschaftlich sinnvolle Bewertung der Defizitsituation des Landes wird daher zunächst 3

4 das Finanzierungsdefizit beider Jahre um diese die Einnahmeund Ausgabeseite betreffenden Nord/LB-Transaktionen bereinigen. Im Jahre 2004 wurde das Defizit des Landes um 713 Mio. durch eine einmalige Zinszahlung der Nord/LB ausgelöst durch besagtes EU-Beihilfeverfahren an das Land verbessert. Im Jahre 2005 wurden dagegen Kapitalmaßnahmen zur Stärkung der Eigenkapitalbasis der Nord/LB durchgeführt führte der Kauf von Stammkapital der Nord/LB durch das Land so zu einer Verschlechterung des Finanzierungssaldos des Landes in Höhe von 280 Mio.. Die Finanzierungsdefizite 2004 und 2005 des Landes bereinigt um Nord/LB-Transaktionen betragen Mio. und Mio.. Die außerordentliche Verbesserung des Finanzierungssaldos 2006 auf -228 Mio. resultiert - neben der fortschreitenden Konsolidierung des Landeshaushaltes- aus Beteiligungsveräußerungen (432 Mio. ) und durch Periodenverschiebungen im Zusammenhang mit dem Kommunalen Finanzausgleich. Insbesondere eine sehr hohe Steuerverbundabrechnung zu Gunsten der Kommunen auf Grund von höheren Steuereinnahmen des Landes hat das Haushaltsjahr 2007 mit 291 Mio. belastet und damit das Haushaltsjahr 2006 um den gleichen Betrag entlastet. Für die kommunale Ebene ist 2007 zum zweiten Mal in Folge ein positiver Finanzierungssaldo zu verzeichnen, d.h. im Jahre 2007 konnten die Kommunen in Niedersachsen mehr einnehmen als sie ausgegeben haben (ohne Fehlbeträge aus Vorjahren). Die deutliche Verbesserung des kommunalen Finanzierungssaldos 2007 auf +859 Mio. nach +84 Mio. in 2006 stellt eine spiegelbildliche Entwicklung zu der des Landes dar: Die beschriebene Periodenverschiebung führte zu einem besonders positiven Effekt 2007 auf der Kommunalebene. Der Verlauf der Finanzierungssalden bildet den Finanzstatus des Landes auf der längeren Zeitschiene ab und zeigt besonders deutlich den tiefen Einschnitt Mitte der 90er Jahre (hauptsächlich bedingt durch die Einigungskosten/Einbeziehung der neuen Länder in den Finanzausgleich), eine zwischenzeitige Verbesserung in der zweiten Hälfte der Dekade und die dramatische Verschlechterung der Haushaltssituation in den Jahren 2001 und 2002 insbesondere in Folge der reduzierten Landeseinnahmen sowie die Verbesserung in der jüngsten Vergangenheit. Für die Veräußerungserlöse 2006 im Zusammenhang mit der Nord/LB, die unabhängig von EU-Beihilfeverfahren stattfanden, ist keine gesonderte Bereinigung erforderlich. Planmäßige Veräußerungserlöse sind in allen betrachteten Jahren auf den verschiedenen staatlichen Ebenen und Gebietskörperschaften im Zahlenwerk vorhanden. 4

5 10,0 5,0 Finanzierungssalden i.v.h. der Bereinigten Ausgaben Flächenländer West Saarland** Schleswig- Rheinland- Nieder- Hessen Nordrhein- Flächenländer Baden- Bayern Holstein Pfalz sachsen* Westfalen West Württemberg 4,6 7,2 0,0 0,4 1,3-5,0-10,0-15,0-11,1-12,3-13,1-10,1-11,3-14,0-15,5-10,5-4,5-3,0-7,7-7,4-9,8-10,4-13,5-1,0-1,3-2,1-2,9-2,5-3,6-3,7-7,0-9,0-9,5-9,7-9,2-9,8-11,1-10,4-11,8-11,6-11,0-13,4-13,8-14,3-14,4-2,9-5,4-6,4-6,8-8,6-3,6-4,2-5,9-7,8-20,0-17,9-17, vorläufig, Nds. endgültig 2007 vorläufig, Nds. endgültig -20,7-25,0-23,3 *Für Niedersachsen wurden die Finanzierungssalden 2004 und 2005 um Transaktionen im Zusammenhang mit der Nord/LB bereinigt: In 2004 wurde der Finanzierungssaldo um 713 Mio. EUR Zinszahlungen der Landesbank an das Land verschlechtert; 2005 wurde der Finanzierungssaldo um 280 Mio. EUR Kapitalmaßnahmen zugunsten der Nord/LB verbessert. Ohne diese Korrekturen betragen die Finanzierungssalden ,5 % und ,4 %. **Saarland bis 2004 incl. Sanierungs-BEZ Quelle: BMF und eigene Berechnungen 5

6 1.000 Finanzierungssalden Land und Gemeinden/GV 1990 bis bereinigt um "Nord/LB-Transaktionen" - (Mio. ) Finanzierungssaldo Land Finanzierungssaldo Kommunen Finanzierungssaldo Land-bereinigt Quelle: LSKN und eigene Berechnungen, 2007: endg. Abschluss für das Land, Kassenstatistik für die Kommunen Land Niedersachsen: Werte für 2004 und 2005 jeweils bereinigt um Zahlungen in Folge eines EU-Beihilfeverfahrens sowie Kapitalmaßnahmen im Zusammenhang mit der Nord/LB 6

7 2. Einnahmeentwicklung (Seite 8-11) Die Steuereinnahmen des Landes und die steuerinduzierten Einnahmen aus Länderfinanzausgleich und Bundesergänzungszuweisungen sind im Jahre 2007 um 5,2 % gestiegen, nach einem Anstieg von 11,6 % im Jahr zuvor. Wesentliche Ursache für die überaus positive Einnahmeentwicklung 2006 und 2007 war die nach wie vor unerwartet starke wirtschaftliche Dynamik und in deren Folge die Zunahme der Steuereinnahmen insbesondere bei Gewinn- und Lohnsteuern. Die Steuereinnahmen des Jahres 2006 erreichten nach fünf mageren Jahren erstmals wieder das Niveau des Jahres Zwar sind die Steuereinnahmen in Niedersachsen 2007 weiter deutlich gestiegen, die Entwicklung blieb aber nach überdurchschnittlichem Anstieg 2006 leicht unter dem Durchschnitt der westlichen Flächenländer (Seite 9). Ein ganz ähnlicher Befund gilt für die bereinigten Einnahmen insgesamt. Betrachtet man die Höhe der bereinigten Einnahmen pro Kopf, liegen diese in Niedersachsen 2007 um 100 oder 3 % unter dem Durchschnitt der westlichen Flächenländer. Die Entwicklung der Steuereinnahmen verlief im Jahre 2007 für die kommunale Ebene in Niedersachsen nach dem rabenschwarzen Jahr 2003 mit einem deutlichen Zuwachs bei den Steuereinnahmen (+6,7 %) das vierte Jahr in Folge wieder positiv. Zu diesem Ergebnis trug insbesondere der Gemeindeanteil an der Einkommensteuer mit einem Plus von 14 % in 2007 bei. Der Anteil der Kommunen an den gesamten steuernahen Einnahmen Niedersachsens lag 2007 bei 37,5 % (Seite 11) und damit um 2,9 Prozentpunkte höher als Folgende drei Aspekte wirken sich hier aus: Eine Ursache sind Zahlungsmodalitäten des Kommunalen Finanzausgleichs: Die noch nicht im Grundhaushalt 2006 veranschlagten hohen Steuermehreinnahmen führen zu einer Nachzahlung im KFA in Höhe von 291 Mio., die den Kommunen in 2007 zugeflossen sind, während der dem Land verbleibende Teil bereits in den Ergebnissen des Jahres 2006 enthalten ist. Darüber hinaus wurde der KFA durch Anhebung der Steuerverbundquote auf 15,5 % um rd. 75 Mio. aufgestockt, sodass es in 2007 auch dadurch zu einer Verbesserung des Anteilsverhältnisses zu Gunsten der Kommunen kommt. Die mit dem Nachtrag 2007 vorgezogene Steuerverbundabrechnung für 2007 erhöhte den KFA um weitere 127 Mio.. Der Chart auf Seite 10 weist zudem aus, wie sich die Pro-Kopf- Einnahmen der Zahlerländer im LFA verändern, wenn man berücksichtigt, dass die aus diesen Einnahmen geleisteten Ausgaben für den Länderfinanzausgleich nicht im Lande zur Verfügung stehen. 7

8 Entwicklung der Einnahmen aus Steuern, Länderfinanzausgleich und Bundesergänzungszuweisungen (in Mio. EUR) Quelle: Eigene Berechnungen (2001: ohne Rückbuchung BEB-bedingter Finanzausgleichszahlung aus 2002) 8

9 Steigerung der Einnahmen aus Steuern, Länderfinanzausgleich und Bundesergänzungszuweisungen (1995 = 100) 131,0 125,1 118,0 119,5 118,9 108,9 112,5 111,9 115,9 112,7 110,1 109,3 103,8 103,1 106,6 106,3 107,5 107,4 106,0 108,9 106,6 102,5 100,7 103, **) Niedersachsen w estl. Flächenländer (nach Abzug von LFA der Zahlerländer) Quelle: Eigene Berechnungen (2001: Nds. ohne Rückbuchung BEB-bedingter Finanzausgleichszahlung aus 2002; 2007: vorl., Nds. endg. Abschl.) Die Einnahmen der Zahler-Länder im LFA wurden um die Beträge gekürzt, die diese Länder als LFA-Zahlungen leisten. 9

10 Bereinigte Einnahmen pro Kopf 2007 der westlichen Flächenländer Einwohnerstand , vorläufiges Ist, in EUR Nordrhein- Westfalen Saarland Schleswig- Holstein Rheinland-Pfalz Flächenländer West Bayern Niedersachsen Baden- Württemberg Hessen nach Abzug der LFA-Zahlungen vor Abzug der LFA-Zahlungen Die Bereinigten Einnahmen der Zahler-Länder im LFA wurden um die Beträge gekürzt, die diese Länder als LFA-Zahlungen leisten. Die beiden Säulen geben wieder, wie sich die Pro-Kopf-Einnahmen der Zahlerländer im LFA verändern, wenn man berücksichtigt, dass die aus diesen Einnahmen geleisteten Ausgaben für den LFA nicht im Lande zur Verfügung stehen. Die Nehmerländer im LFA erfahren keine Veränderungen der Bereinigten Einnahmen. Quelle: BMF und eigene Berechnungen 10

11 Steuereinnahmen in Niedersachsen Anteilsverhältnis Land / Kommunen 75,0 65,0 62,6 62,8 61,4 60,7 62,7 63,8 65,5 64,2 64,2 63,8 64,7 64,0 62,1 65,9 64,8 63,8 65,4 62,5 55,0 45,0 35,0 37,4 37,2 38,6 39,3 37,3 36,2 34,5 35,8 35,8 36,2 35,3 36,0 37,9 34,1 35,2 36,2 34,6 37,5 25,0 15, Anteil Land Anteil Kommunen Quelle: LSKN, 2007 vorläufig 11

12 3. Ausgabeentwicklung (Seite 13-16) In den Jahren 2003 bis 2006 konnten die bereinigten Ausgaben aufgrund von Konsolidierungsmaßnahmen in Niedersachsen gesenkt werden. Im Jahre 2007 sind die bereinigten Ausgaben jedoch gegenüber 2006 um 7,7 % gestiegen. Hiervon entfallen 3,5 Prozentpunkte auf den kommunalen Finanzausgleich und 3,2 Prozentpunkte auf Kapitalmaßnahmen zugunsten der Nord/LB. Außerdem führten auch erforderliche politische Schwerpunktsetzungen (z.b. im Bereich Familie, Bildung) zu begrenzten Ausgabensteigerungen. Für Niedersachsen ergibt sich im Jahr 2007 bei den nur aus den jeweiligen Landeshaushalten finanzierten Ausgaben mit pro Einwohner ein leicht über dem Durchschnitt (2.819 /Einwohner) liegendes Niveau. Ohne den Einmaleffekt der Kapitalmaßnahmen zugunsten der Nord/LB machen die Pro- Kopf-Ausgaben Niedersachsens aus. Es ist allerdings bei einem Vergleich der Ausgabeniveaus nicht sachgerecht und wenig aussagefähig, nur auf die Landesausgaben zu schauen, weil zum einen die Strukturen der Aufgabenverantwortung der beiden Finanzierungsebenen Land und Kommunen in den Flächenländern sehr unterschiedlich sind (z. B. übernehmen in NRW die Landschaftsverbände Aufgaben, die in Niedersachsen aus dem Landeshaushalt finanziert werden). Zum anderen werden bei dieser Betrachtung Zahlungen des Landes an die Gemeinden als Ausgaben erfasst, die tatsächlich erst dort getätigt werden. Daher erfolgt an dieser Stelle - wie in den Vorjahren - eine Betrachtung der Landes- und Kommunalebene zusammen. Bei Einbeziehung der kommunalen Ebene ergibt sich folgendes Bild: Mit /Einwohner lagen die niedersächsischen Städte, Landkreise und Gemeinden im Jahr 2007 unter den westdeutschen Flächenländern im unteren Mittelfeld und liegen deutlich unter dem Durchschnitt mit /Einwohner. Ein Grund für diese relative Position der niedersächsischen Gemeinden ist deren eigene geringe relative Finanzkraft, die ein zurückhaltendes Ausgabeverhalten bedingt. Der Vergleich der aufsummierten bereinigten Ausgaben von Ländern und Gemeinden je Einwohner - und zwar unter Bereinigung (Nettostellung) der Zahlungsströme zwischen den beiden Ebenen, um eine doppelte Erfassung und damit völlig überzeichnete Ausgabevolumina zu vermeiden - gibt ein aussagefähigeres Bild wieder (Seite 16). Nunmehr rangiert Niedersachsen auf einem Platz mit dem zweitniedrigsten Ausgabeniveau pro Einwohner (4.053 /Einwohner); ohne den bereits erwähnten Nord/LB-Einmaleffekt liegt Niedersachsen auf dem Platz mit dem geringsten Ausgabeniveau pro Einwohner (3.965 /Einwohner). Zerlegt man die Ausgaben pro Kopf noch in den Teil, der für Zinsen gezahlt werden muss und einen anderen Teil, der für originäre Aufgaben vor Ort verwendet werden kann, wird klar, dass Niedersachsen seine pro Kopf Ausgaben stärker als andere westdeutsche Flächenländer begrenzt hat. 12

13 60,0 Steigerung der Bereinigten Ausgaben (ohne LFA) 2007 gegenüber ,3 50,0 42,0 42,1 44,7 45,3 45,8 46,3 47,2 40,0 30,0 22,6 20,0 10,0 0,0 Saarland Schlesw ig- Holstein Nordrhein- Westfalen Flächenl.West Bayern Baden- Württemberg Rheinland-Pfalz Niedersachsen*) Hessen *) In den Bereinigten Ausgaben 2007 sind 700 Mio. für Kapitalmaßnahmen zugunsten der Nord/LB enthalten. Nach Korrektur um diesen Betrag würde die Steigerungsrate für 2007 in Niedersachsen 42,8 betragen Quelle: BMF und eigene Berechnungen; 2007 vorl., Nds. endg. Abschl. 13

14 Steigerung der Bereinigten Ausgaben ohne LFA der westlichen Flächenländer 2003 bis 2007 gegenüber 2002 = ,6 99,9 99,7 99,4 98,9 98,4 106,2 103,6 101,6 100,6 99,0 104,3 103,0 102,7 100,2 99,5 106,7 106,7 106,8 106,1 105,8 105,8 105,4 104,6 104,9 102,5 102,5 102,2 101,6 102,1 101,6 100,9 100,7 101,2 101,1 100,5 100,6 100,0 98,5 98,2 105,1 102,9 101,6 100,3 Saarland Nordrhein- Westfalen Bayern Flächenländer West Niedersachsen*) Baden-Württemberg Rheinland-Pfalz Schlesw ig-holstein Hessen *) In den Bereinigten Ausgaben 2007 sind 700 Mio. für Kapitalmaßnahmen zugunsten der Nord/LB enthalten. Nach Korrektur um diesen Betrag würde der Index 2007 in Niedersachsen 102,6 betragen Quelle: BMF und eigene Berechnungen (2007 vorläufig, Nds. endg. Abschluss) 14

15 Bereinigte Ausgaben (nach Abzug der LFA-Zahlungen) der Flächenländer je Einwohner Einwohnerstand , in EUR Bayern Nordrhein- Westfalen Flächenländer West Baden-Württemberg Hessen Niedersachsen Schlesw ig-holstein Rheinland-Pfalz Saarland Quelle: BMF und eigene Berechnungen ( vorl. Ist, Nds. endg. Abschluss) 15

16 Bereinigte Ausgaben (ohne LFA) der Länder und Gemeinden je Einwohner 2007 (in, aufgeteilt in Zinsausgaben und übrige Ausgaben) Baden- Württemberg Niedersachsen Bayern Rheinland-Pfalz Schleswig- Holstein Flächenländer West Saarland Nordrhein- Westfalen Hessen Quelle: Bundesamt f. Statistik und LSKN (Kassenergebnis) 16

17 4. Einwohnerzuwachs (Seite 18) Seit 1990 stieg die Einwohnerzahl Niedersachsens bis 2007 um rd Einwohner. Niedersachsens Einwohnerzuwachs (+ 8,8 %) liegt dabei über dem Durchschnitt der Flächenländer West (+7,6 %). Seit 2006 ist ein leichter Rückgang der Einwohnerzahl in Niedersachsen wie auch in den anderen Ländern zu verzeichnen gewesen. Das höhere Einwohnerniveau seit 1990 bedeutet zusätzliche Schüler, Kindergartenkinder etc. und bewirkt somit vom Grundsatz gewisse Ausgabensteigerungen. 17

18 Steigerung der Einwohnerzahlen (1991 = 100) 105,0 105,5 105,8 106,1 106,6 106,9 105,4 107,4 105,9 107,6 106,1 107,8 107,8 107,7 106,2 106,3 106,3 107,6 106,2 103,5 104,3 103,9 104,3 104,5 104,7 105,0 101,3 102,6 102,4 101,5 102,9 101,8 103,4 102,1 102,4 102,6 102,6 102,7 102,8 103,0 103,2 103,2 103,2 103,1 103,0 102,9 100,0 100, Niedersachsen Flächenländer West Bund Quelle: BMF und eigene Berechnungen 18

19 5. Versorgungs- und Zinsausgaben (Seite 20-22) Die Aussage, dass bisher lediglich Etappenziele auf dem Weg zu einer strukturellen Verbesserung der Finanzsituation des Landes erreicht sind, wird bei einem Blick in die Ausgabenstruktur und hier auf die besonders dynamischen Ausgabekategorien Versorgung und Zinsausgaben unterstrichen. Die Versorgungsausgaben sind seit Mitte der 90er Jahre deutlich stärker gestiegen als die Ausgaben insgesamt; lediglich das Jahr 2005 brachte hier eine Unterbrechung in der Entwicklung wesentlich bedingt durch die Streichung des Weihnachtsgeldes. Durch die Zunahme der Versorgungsfallzahlen, die in den nächsten 20 Jahren um mehr als 60 % steigen werden, sind weitere Steigerungen der Versorgungsausgaben vorprogrammiert und ein immer größerer Anteil des Haushalts wird durch diesen Ausgabebereich fixiert. Von dieser Seite entsteht ein zunehmender Konsolidierungsdruck. Um Vorsorge für künftige Versorgungsausgaben für Beamte, die ab 2010 eingestellt werden, zu schaffen, hat die Landesregierung den schrittweisen Aufbau eines Pensionsfonds beschlossen, aus dem ab 2020 Versorgungsaufwendungen für diesen Personenkreis geleistet werden. Die zweite sehr dynamische Ausgabenkategorie auf Seite 19 stellen die Zinsausgaben dar, die allerdings in den letzten drei Jahren eine Unterbrechung der Aufwärtsentwicklung erfahren haben. Hier handelt es sich um die Auswirkung der Verringerung der Durchschnittsverzinsung des Schuldenstandes des Landes in Folge der Umschuldung höher verzinslicher auslaufender Kredite durch ein effizientes Schuldenmanagement sowie die Folge einer zurückgehenden Nettokreditaufnahme im jeweiligen laufenden Jahr. Seit dem Jahr 2005 konnte so - trotz jährlich zusätzlich aufgenommener Kredite - ein Wachsen der Zinsausgaben verhindert werden. Dauerhaft ist die Dynamik der Zinsausgaben allerdings nur durch den Verzicht auf Nettokreditaufnahmen zu brechen. Auf Grund des stärkeren Anstiegs der Zinsausgaben im Vergleich zu den Gesamtausgaben stieg die Zins-Ausgabenquote, also der Anteil der Zinsausgaben an den Gesamtausgaben, in Niedersachsen seit 1990 bis 2004 um etwa 2 Prozentpunkte auf 10,9 % an, konnte auf Grund der skizzierten Entwicklung der letzten drei Jahre aber auf 9,4 % in 2007 zurückgeführt werden. In den westdeutschen Flächenländern ist die Zins- Ausgabenquote traditionell deutlich geringer, sie fiel von 7,7 % im Jahr 2004 auf 7,4 % im letzten Jahr. Hier hat eine gewisse positive Annäherung an den Länderdurchschnitt stattgefunden. Kurzfristig lässt sich die finanzwirtschaftlich vorbelastende Wirkung hoher Zinslasten nicht ändern. Zielsetzung der Landesregierung ist es, durch konsequenten Defizitabbau langfristig eine Stabilisierung und Senkung der entsprechenden Zinsquoten zu erreichen. 19

20 Steigerung der Ausgaben für Versorgung, Aktive und Zinsen sowie der Bereinigten Ausgaben (1990=100) 180 Versorgung 170 Zinsen Bereinigte Ausgaben Aktive Quelle: eigene Berechnungen 20

21 Entwicklung der Versorgungsausgaben einschließlich Beihilfe in Mio Quelle: Eigene Berechnungen (berechnet unter Berücksichtigung der linearen Besoldungsanpassung ab und der verbleibenden 4 Schritte zur Absenkung des Versorgungsniveaus aufgrund des Versorgungsänderungsgesetzes 2001) 21

22 Zinsausgabenquote für Niedersachsen und die westlichen Flächenländer Zinsausgaben i.v.h. der Bereinigten Ausgaben 10,9% 10,8% 9,8% 10,1% 10,0% 10,6% 10,1% 10,0% 10,2% 10,3% 10,5% 9,4% 9,4% 8,7% 8,6% 8,7% 8,5% 8,8% 7,8% 7,9% 7,8% 7,8% 7,8% 7,5% 7,4% 7,7% 7,7% 7,8% 7,5% 7,3% 7,4% 7,6% 7,7% 7,6% 7,8% 7,4% Niedersachsen Flächenländer West Quelle: BMF und eigene Berechnungen, 2007 vorläufig, Nds. endgültig 22

23 6. Entwicklung der Nettokreditaufnahme und der Verschuldung (Seite 24-26) Die Reduzierung der Nettokreditaufnahme um je 350 Mio. pro Jahr wurde entsprechend der Zielsetzung der Landesregierung aus dem Jahre 2003 auch in den Jahren 2004 und 2005 planmäßig erreicht. Nach einem Höchststand der Kreditfinanzierungsquote von 13,3 % (2.949 Mio. ) in 2002 fiel sie bis zum Jahr 2006 zunächst auf 5,2 %; 2007 betrug die Nettokreditaufnahme 726 Mio. oder 3,1 %. vierten Platz der westdeutschen Flächenländer. Rechnet man den Landesschulden die Schulden der Gemeinden hinzu (Seite 26), liegt die Pro-Kopf-Verschuldung Niedersachsens (2007) mit ebenfalls über dem Durchschnitt der westlichen Flächenländer (6.027 ). Niedersachsen nimmt aber auch hier hinter den finanzstarken Ländern Bayern, Baden- Württemberg und Hessen den vierten Platz ein. Traditionell wurde in Niedersachsen ein meist eher durchschnittliches Ausgabeniveau mit überdurchschnittlicher Kreditaufnahme finanziert. Das Resultat ist ein im Ländervergleich hoher Schuldenstand einhergehend mit einer hohen Zinsbelastung. Der niedersächsische Schuldenstand ist zu Beginn der Dekade stärker als in jedem anderen westlichen Flächenland gestiegen. Zu diesem Ergebnis haben die Kreditfinanzierung des EXPO- Verlustes sowie die mit der BEB-Rückzahlung (Rückzahlung von Förderzins und Förderabgabe an ein Unternehmen in Niedersachsen) verbundenen Belastungen beigetragen. Die hohen Defizite der Jahre 2002 und 2003 führten ebenfalls zu einer entsprechenden Schuldenzunahme und 2006 wuchs der Schuldenberg des Landes dann allerdings mit 2,4 % und 1,9 % nur unterdurchschnittlich an (Durchschnitt westdeutsche Flächenländer 5,7 % und 2,5 %). Der Schuldenanstieg 2007 beträgt in Niedersachsen 1,4%, bei den Flächenländern 1,3 %, bedingt durch den Schuldenabbau in Bayern (-1,3 %). Mit einer Pro-Kopf-Verschuldung von im Jahre 2007 liegt Niedersachsen zwar über dem Durchschnitt (4.979 ), aber auf dem 23

24 Nettokreditaufnahme (in Mio. ) und Kreditfinanzierungsquote (in %) für Niedersachsen , , , , , , , ,0 NKA Kreditfinanzierungsquote in % Quelle: eigene Berechnungen 24

25 Schulden pro Einwohner Kreditmarktschulden am Bayern Baden- Württemberg Hessen Flächenländer West Niedersachsen Nordrhein- Westfalen Rheinland-Pfalz Schleswig- Holstein Saarland Quelle: BMF 25

26 Schulden pro Einwohner der Länder und Gemeinden am Bayern Baden- Württemberg Flächenländer west Hessen Rheinland-Pfalz Niedersachsen Nordrhein- Westfalen Schleswig- Holstein Saarland Quelle: Statistisches Bundesamt: Finanzen und Steuern Fachserie 14 Reihe 5 26

27 Kein Ländervergleich der Personalausgaben Der klassische Ländervergleich der Personalausgaben ist aus den aktuellen finanzstatistischen Zahlenreihen heraus methodisch nicht mehr sinnvoll. Insbesondere die Gründung von Landesbetrieben führte dazu, dass bisher als Personalausgaben erfasste Zahlungen als Zuweisungen an die Landesbetriebe veranschlagt und gebucht werden. Die finanzielle Belastung des Landes wird durch diesen Vorgang zunächst nicht verändert. So sanken im Jahre 2001, als die Hochschulen in Landesbetriebe umgewandelt wurden, die Personalausgaben des Landes um 7,4 %, bereinigt um den Ausgliederungseffekt ergab sich ein Anstieg um 1,1 %. Da in verschiedenen Ländern zu verschiedenen Zeitpunkten mit unterschiedlicher Intensität und Ausgestaltung solche Ausgliederungseffekte auftreten, sind die altbekannten Personalkostenquoten-Vergleiche etc. immer weniger aussagefähig und werden daher von Seiten des Finanzministeriums nicht mehr vorgenommen. Fazit Insgesamt zeigen die Kennzahlen zur Haushaltssituation des Landes, dass Niedersachsen mit den erfolgten Konsolidierungsschritten auf der Ausgabenseite die Basis geschaffen hat, ehrgeizige Konsolidierungsziele wie sie seit 30 Jahren nicht mehr erreicht wurden - zu realisieren. Es ist jedoch bereits jetzt abzusehen, dass eine darüber hinaus erforderliche langfristige strukturelle Verbesserung der Finanzsituation des Landes nicht nur auf eine dauerhaft günstige gesamtwirtschaftliche Entwicklung setzen darf, sondern ebenso von weiteren ausgabeseitigen Konsolidierungsmaßnahmen getragen werden muss. Dies beschreibt die anspruchsvolle Aufgabenstellung der kommenden Konsolidierungsphase. Inwieweit die Föderalismusreform II hier unterstützende Weichenstellungen erbringen wird, bleibt abzuwarten. 27

28 Haushaltsplan 2008 Gliederung der Einnahmen und Ausgaben -in Mio. EUR - Einnahmen ,2 Steuern (OGr /06) ,0 Steuerähnliche Abgaben (OGr. 09) 146,5 Länderfinanzausgleich (Gr. 212) 264,0 Personalausgaben (HGr. 4) 9.029,3 Sächliche Verwaltungsausgaben (OGr ) 1.340,7 Schuldendienst (OGr ) 2.312,8 Ausgaben ,2 Zuweisungen u. Zuschüsse f. lfd. Zwecke mit Ausnahmen f. Investitionen (HGr. 6) 9.346,5 Bundesergänzungszuweisung (Gr. 211) 209,3 Bundesmittel - ohne BEZ (Gr. 221,231,291, 311, 331) 1.819,0 Sonstige Einnahmen 3.138,2 Entnahme aus der Rücklage (OGr. 35) 353,2 Nettokreditaufnahme (OGr. 32) 550,0 Bauausgaben (HGr. 7) 168,6 Besondere Finanzierungsvorgänge (HGr. 9) 104,6 Sonstige Ausgaben f. Investitionen und Investitionsfördermaßnahmen (HGr. 8) 1.623,7 28

29 Haushaltsplan 2008 Gliederung der Ausgaben nach Aufgaben ,2 Mio. EUR Schuldendienst 2.312,8 Mio. EUR Versorgung 2.443,7 Mio. EUR Sonstiges, einschl. Verrechnungen u. Globalmittel 403,2 Mio. EUR Allgemeine Dienste 3.133,3 Mio. EUR Allgemeine Finanzzuweisungen 3.087,3 Mio. EUR Bildungswesen, Wissenschaft, Forschung, Kult.Angelegenheiten 6.467,5 Mio. EUR Wirtschaftsuntern., Grund- u. Kapitalvermögen 204,7 Mio. EUR Verkehrs-u. Nachrichtenwesen 1.095,8 Mio. EUR Energie-u. Wasserwirtschaft, Gewerbe, Dienstleistungen 658,9 Mio. EUR Ernährung, Landwirtschaft u. Forsten 301,1 Mio. EUR Soziale Sicherung 3.171,4 Mio. EUR Wohnungswesen, Städtebau, Raumordnung 236,2 Mio. EUR Gesundheit, Umwelt, Sport u. Erholung 410,3 Mio. EUR 29

30 Seite Charts im Text 5 Finanzierungssalden im Ländervergleich 6 Entwicklung Finanzierungssalden Land und Gemeinden 8 Entwicklung der Einnahmen aus Steuern, LFA und BEZ in Niedersachsen 9 Steigerung der Einnahmen aus Steuern, LFA und BEZ 10 Bereinigte Pro-Kopf-Einnahmen im Ländervergleich 11 Steuereinnahmen in Niedersachsen - Anteilsverhältnis Land/Kommunen 13 Steigerung Bereinigte Ausgaben der Länder 2007 gegenüber Steigerung Bereinigte Ausgaben der Länder 2003 bis 2007 gegenüber Bereinigte Ausgaben pro Einwohner im Ländervergleich 16 Bereinigte Ausgaben Länder und Gemeinden je Einwohner Steigerung der Einwohnerzahl 20 Steigerung der Ausgaben für Versorgung, Aktive und Zinsen sowie der Bereinigten Ausgaben 21 Entwicklung der Versorgungsausgaben einschl. Beihilfe Zinsausgabenquote Niedersachsen und westliche Flächenländer 24 Nettokreditaufnahme und Kreditfinanzierungsquote 25 Schulden pro Einwohner/Land 26 Schulden pro Einwohner/Land und Gemeinden 28 Struktur des Landeshaushalts (Gliederung der Ausgaben nach Aufgaben) 29 Struktur des Landeshaushalts (Gliederung der Einnahmen und Ausgaben nach Gruppierungen) 30

Finanzen. Gesamtausgaben steigen in Niedersachsen unterdurchschnittlich. Kräftiger Anstieg der Sachinvestitionen in Niedersachsen

Finanzen. Gesamtausgaben steigen in Niedersachsen unterdurchschnittlich. Kräftiger Anstieg der Sachinvestitionen in Niedersachsen Finanzen Gesamtausgaben steigen in unterdurchschnittlich Die bereinigten Gesamtausgaben haben in mit + 2,7 % langsamer zugenommen als in Deutschland insgesamt (+ 3,6 %). Die höchsten Zuwächse gab es in

Mehr

Finanzlage der Länderhaushalte

Finanzlage der Länderhaushalte Finanzlage der Länderhaushalte Destatis, 09. Oktober 2008 Die Zukunftsfähigkeit und die Gestaltungsmöglichkeiten der Bundesländer sind abhängig von der Entwicklung der öffentlichen Finanzen. Mithilfe finanzstatistischer

Mehr

Das Saarland leidet unter Einnahmeschwäche und Altlasten

Das Saarland leidet unter Einnahmeschwäche und Altlasten Arbeitskammer des Saarlandes Abteilung Wirtschaftspolitik - Stand: 22.5.2013 AK-Fakten Öffentliche Finanzen im Saarland Das Saarland leidet unter Einnahmeschwäche und Altlasten fakten Das Saarland hat

Mehr

Schulden-Check Fünf Ländergruppen

Schulden-Check Fünf Ländergruppen Schulden-Check Fünf Ländergruppen So stehen die Länder aktuell da: Anhand des IW-Kriterienkatalogs können die Flächenländer in vier Gruppen eingeordnet werden. Die Stadtstaaten werden gesondert betrachtet.

Mehr

Pressemitteilung. SSG fordert ein Investpaket bis 2020 und zusätzliche Zuweisungen

Pressemitteilung. SSG fordert ein Investpaket bis 2020 und zusätzliche Zuweisungen Pressemitteilung Nr. 21/15 Gemeindefinanzbericht Sachsen 2014/2015 SSG fordert ein Investpaket bis 2020 und zusätzliche Zuweisungen Der Sächsische Städte- und Gemeindetag (SSG) hat heute ein staatliches

Mehr

Kommunen in der Finanzkrise: Status quo und Handlungsoptionen. Kommunenstudie 2013

Kommunen in der Finanzkrise: Status quo und Handlungsoptionen. Kommunenstudie 2013 Kommunen in der Finanzkrise: Status quo und Handlungsoptionen Kommunenstudie 2013 Befragungsergebnisse Nordrhein-Westfalen August 2013 Design der Studie Repräsentative Befragung von Stadtkämmerern bzw.

Mehr

L II 2 - j/13 Fachauskünfte: (0711) 641-2575 17.04.2014

L II 2 - j/13 Fachauskünfte: (0711) 641-2575 17.04.2014 Artikel- 3923 13001 Finanzen und Steuern L II 2 - j/13 Fachauskünfte: (0711) 641-2575 17.04.2014 Gemeindefinanzen in Baden-Württemberg Kassenstatistik 2013 Die vierteljährliche kommunale Kassenstatistik

Mehr

Hamburger Steuerschätzung November 2014 18.11.2014

Hamburger Steuerschätzung November 2014 18.11.2014 Hamburger Steuerschätzung November 2014 18.11.2014 Steuerschätzung Bund (Mrd. ) Steuereinnahmen 2013 2014 2015 2016 2017 2018 2019 Gesamt Mai 2014 Ist: 639,9 666,6 690,6 712,4 738,5 November 2014 619,7

Mehr

Niedersächsische Haushalts- und Finanzpolitik

Niedersächsische Haushalts- und Finanzpolitik NIEDERSÄCHSISCHES FINANZMINISTERIUM Niedersächsische Haushalts- und Finanzpolitik Finanzstatus Frühjahr 2011 im Ländervergleich Finanzstatus Frühjahr 2011 Niedersächsische Haushaltsund Finanzpolitik im

Mehr

Rahmenbedingungen und Handlungsbedarfe der Hamburger Haushaltspolitik 27.05.2010

Rahmenbedingungen und Handlungsbedarfe der Hamburger Haushaltspolitik 27.05.2010 Rahmenbedingungen und Handlungsbedarfe der Hamburger Haushaltspolitik 27.05.2010 Alte Finanzplanung: Kreditrahmen wird voll ausgeschöpft, Rücklage wird verbraucht Ausgleich negativer Finanzierungssalden

Mehr

L II 2 - j/14 Fachauskünfte: (0711) 641-2575 30.06.2015

L II 2 - j/14 Fachauskünfte: (0711) 641-2575 30.06.2015 Artikel-Nr. 39 14001 Finanzen und Steuern L II 2 - j/14 Fachauskünfte: (0711) 641-2575 30.06.2015 Gemeindefinanzen in Baden-Württemberg Kassenstatistik 2014 Die vierteljährliche kommunale Kassenstatistik

Mehr

Konsolidierungsbericht des Saarlandes für das Jahr 2011

Konsolidierungsbericht des Saarlandes für das Jahr 2011 Konsolidierungsbericht des Saarlandes für das Jahr 2011 April 2012 Inhaltsverzeichnis: I. Einleitung...3 II. Berechnungsschema für den strukturellen Finanzierungssaldo...3 III. Berechnung des strukturellen

Mehr

Entwicklung der öffentlichen Finanzen

Entwicklung der öffentlichen Finanzen Entwicklung der öffentlichen Finanzen In absoluten Zahlen, 1970 bis 2012* In absoluten Zahlen, 1970 bis 2012* in Mrd. Euro 1.200 1.000 800 600 400 235,6 352,8 Finanzierungssaldo 889,5 558,0 444,8 18,6

Mehr

Anlage zur Pressemitteilung. Raus aus den Schulden 18. Dezember 2009

Anlage zur Pressemitteilung. Raus aus den Schulden 18. Dezember 2009 Anlage zur Pressemitteilung Raus aus den Schulden 18. Dezember 29 Kassenkredite der Städte des Ruhrgebiets und des Bergischen Landes Kommunale Kassenkredite dienen der Überbrückung von Zahlungsengpässen

Mehr

Schulden des öffentlichen Gesamthaushaltes

Schulden des öffentlichen Gesamthaushaltes in Mrd. Euro 2.000 1.800 Schulden des öffentlichen Gesamthaushaltes In absoluten Zahlen, 1970 bis 2012* Schulden des öffentlichen Gesamthaushaltes In absoluten Zahlen, 1970 bis 2012* Kreditmarktschulden

Mehr

Bevölkerung mit Migrationshintergrund an der Gesamtbevölkerung 2012

Bevölkerung mit Migrationshintergrund an der Gesamtbevölkerung 2012 Statistische Übersicht inkl. dem Vergleich zwischen und zur (Aus-)Bildungssituation von jungen Menschen mit und ohne Migrationshintergrund 1 in den Bundesländern nach dem Mikrozensus Erstellt im Rahmen

Mehr

Wirtschaftswachstum in der Bundesrepublik Deutschland

Wirtschaftswachstum in der Bundesrepublik Deutschland Wirtschaftswachstum in der Bundesrepublik Deutschland 5,0% 5,3% 2,5% 1,9% 3,2% 0,8% 3,4% 1,0% 3,6% 2,6% 1,8% 1,6% 1,6% 0,0% -0,8% -0,2% -2,5% -5,0% 1990 1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000

Mehr

LKT-Sammelrundschreiben 20 vom 18.06.2013

LKT-Sammelrundschreiben 20 vom 18.06.2013 LKT-Sammelrundschreiben 20 vom 18.06.2013 Be/Hu 3. Kommunalbericht 2013 des Rechnungshofes Rheinland-Pfalz: Finanzsituation der Kommunen hat sich auch im Ländervergleich weiter verschlechtert! (Az.: 010-010)

Mehr

Öffentliche Ausgaben nach Aufgabenbereichen

Öffentliche Ausgaben nach Aufgabenbereichen Öffentliche Ausgaben nach Aufgabenbereichen In absoluten In absoluten Zahlen und Zahlen Anteile und Anteile in Prozent, in Prozent, 2011 2011 1 1 Verkehrs- und Nachrichtenwesen: 20,5 Mrd. (1,8%) sonstiges:

Mehr

Der Gemeinderat hat die Jahresrechnung in seiner öffentlichen Sitzung am 13. Januar 2015 festgestellt.

Der Gemeinderat hat die Jahresrechnung in seiner öffentlichen Sitzung am 13. Januar 2015 festgestellt. Jahresrechnung 213 Rechnungsamt Dezember 214 Die Jahresrechnung gibt das tatsächliche Ergebnis des Gemeindehaushalts wieder und weist nach, inwieweit der Haushaltsplan bei seiner Ausführung eingehalten,

Mehr

Vorbericht zum I. Nachtragshaushaltsplan 2011

Vorbericht zum I. Nachtragshaushaltsplan 2011 Vorbericht Vorbericht zum I. Nachtragshaushaltsplan 2011 Die Ansätze für den Haushaltsplan 2011, der als Doppelhaushalt bereits im Juni 2010 beschlossen wurde, mussten bereits sehr früh im Jahr 2010 ermittelt

Mehr

Stabilitätsbericht 2013 des Landes Berlin

Stabilitätsbericht 2013 des Landes Berlin Stabilitätsbericht 2013 des Landes Beschluss des Senats von vom 27. August 2013 Inhaltsverzeichnis 1 Gesetzliche Grundlage und festgelegte Inhalte... 3 2 Kennziffern und Schwellenwerte... 3 2.1 Struktureller

Mehr

Staatsverschuldung am Beispiel Baden-Württembergs

Staatsverschuldung am Beispiel Baden-Württembergs Staatsverschuldung am Beispiel Baden-Württembergs Martin Frank Rechnungshof Baden-Württemberg Die Verschuldung der öffentlichen Hand und ihre Grenzen Eine Herausforderung für die Einrichtungen der öffentlichen

Mehr

Haushaltsrede für das Jahr 2014

Haushaltsrede für das Jahr 2014 Haushaltsrede für das Jahr 2014 von Stadtkämmerer Peter Bühler Sehr geehrte Damen und Herren, es darf gerne wieder zur Routine werden, dass wir Ihnen, jetzt bereits zum dritten Mal, einen ausgeglichenen

Mehr

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren W. Kippels 22. Februar 2014 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 2 2 Lineargleichungssysteme zweiten Grades 2 3 Lineargleichungssysteme höheren als

Mehr

Die Verschuldung des Landes Bremen und Handlungsmöglichkeiten

Die Verschuldung des Landes Bremen und Handlungsmöglichkeiten Die Verschuldung des Landes Bremen und Handlungsmöglichkeiten Vortrag bei der Langen Nacht des Geldes am 02.03.2012 Übersicht Gründe für die extreme Verschuldung Bremens Aktuelle Situation Konsolidierungspotenziale

Mehr

Fremdwährungsanteil bei Tilgungsträgerkrediten bei 86 % eine Analyse der Fremdwährungskreditstatistik 1

Fremdwährungsanteil bei Tilgungsträgerkrediten bei 86 % eine Analyse der Fremdwährungskreditstatistik 1 Fremdwährungsanteil bei strägerkrediten bei 86 % eine Analyse der Fremdwährungskreditstatistik 1 Christian Sellner 2 Im europäischen Vergleich ist das Volumen der Fremdwährungskredite in Österreich sehr

Mehr

Schuldenbarometer 1. Halbjahr 2009

Schuldenbarometer 1. Halbjahr 2009 Schuldenbarometer 1. Halbjahr 2009 Im 1. Halbjahr 2009 meldeten insgesamt 61.517 Bundesbürger Privatinsolvenz an allein im 2. Quartal waren es 31.026 was einen Anstieg um 1,75 Prozent im Vergleich zum

Mehr

Die Verschuldung des Landes Thüringen

Die Verschuldung des Landes Thüringen Harald Hagn Referat Sonderaufgaben und statistische Analysen Telefon: 03 61 37-8 41 10 E-Mail: Harald.Hagn@statistik.thueringen.de Die Verschuldung des Landes Thüringen Der vorliegende Aufsatz gibt einen

Mehr

München reduziert Schulden im Hoheitshaushalt um 393 Mio. Euro auf 968 Mio. Euro / Bereinigter Überschuss im Ertragshaushalt steigt auf 311 Mio.

München reduziert Schulden im Hoheitshaushalt um 393 Mio. Euro auf 968 Mio. Euro / Bereinigter Überschuss im Ertragshaushalt steigt auf 311 Mio. Presseinformation vom 11.10. Entwurf 2. Nachtragshaushalt München reduziert Schulden im Hoheitshaushalt um 33 Mio. Euro auf Mio. Euro / Bereinigter im Ertragshaushalt steigt auf 311 Mio. Euro Eckdaten

Mehr

Senkung des technischen Zinssatzes und des Umwandlungssatzes

Senkung des technischen Zinssatzes und des Umwandlungssatzes Senkung des technischen Zinssatzes und des Umwandlungssatzes Was ist ein Umwandlungssatz? Die PKE führt für jede versicherte Person ein individuelles Konto. Diesem werden die Beiträge, allfällige Einlagen

Mehr

Kommunalfinanzen - Kassenstatistik 2011

Kommunalfinanzen - Kassenstatistik 2011 Kommunalfinanzen - Kassenstatistik 2011 Das Statistische Bundesamt hat die Ergebnisse zur Entwicklung der kommunalen Haushalte im Jahr 2011 vorgelegt. Nach der Kassenstatistik für das Jahr 2011 entwickelte

Mehr

Statistischer Bericht

Statistischer Bericht STATISTISCHES LANDESAMT Statistischer Bericht Einnahmen und Ausgaben der öffentlichen Kommunalhaushalte des Freistaates Sachsen nach Aufgabenbereichen 2013 L II 3 j/13 Inhalt Seite Vorbemerkungen 3 Definitionen/Erläuterungen

Mehr

Der Senat legt nachstehende Vorlage dem Abgeordnetenhaus zur Besprechung vor: Konsolidierungsbericht 2014 des Landes Berlin. Der Senat von Berlin

Der Senat legt nachstehende Vorlage dem Abgeordnetenhaus zur Besprechung vor: Konsolidierungsbericht 2014 des Landes Berlin. Der Senat von Berlin Der Senat von Berlin Fin II A FV 4002 01/2015 Tel.: 9020 (920) 3027 An das Abgeordnetenhaus von Berlin über Senatskanzlei G Sen V o r l a g e zur Kenntnisnahme des Senats von Berlin über Konsolidierungsbericht

Mehr

Franz Thönnes Parlamentarischer Staatssekretär Mitglied des Deutschen Bundestages Wilhelmstraße 49, 10117 Berlin 11017 Berlin

Franz Thönnes Parlamentarischer Staatssekretär Mitglied des Deutschen Bundestages Wilhelmstraße 49, 10117 Berlin 11017 Berlin An den Vorsitzenden des Ausschusses für Gesundheit und Soziale Sicherung Herrn Klaus Kirschner Deutscher Bundestag Platz der Republik 1 11011 Berlin HAUSANSCHRIFT POSTANSCHRIFT TEL FAX Franz Thönnes Parlamentarischer

Mehr

Landesschulden 3. in Mio. DM 31.12.1997 31.12.1996 + _

Landesschulden 3. in Mio. DM 31.12.1997 31.12.1996 + _ Landesschulden 3 Die Schulden des Landes sind 1997 erneut um 2,1 Mrd. DM auf jetzt 55,5 Mrd. DM angewachsen. Die haushaltsmäßige Nettokreditaufnahme war um 65 höher als im Vorjahr. 1 Schuldenentwicklung

Mehr

Vermögensbildung: Sparen und Wertsteigerung bei Immobilien liegen vorn

Vermögensbildung: Sparen und Wertsteigerung bei Immobilien liegen vorn An die Redaktionen von Presse, Funk und Fernsehen 32 02. 09. 2002 Vermögensbildung: Sparen und Wertsteigerung bei Immobilien liegen vorn Das aktive Sparen ist nach wie vor die wichtigste Einflussgröße

Mehr

Das Vermögen der privaten Haushalte in Nordrhein-Westfalen ein Überblick auf der Basis der Einkommens- und Verbrauchsstichprobe

Das Vermögen der privaten Haushalte in Nordrhein-Westfalen ein Überblick auf der Basis der Einkommens- und Verbrauchsstichprobe Sozialberichterstattung NRW. Kurzanalyse 02/2010 09.07.2010 12.07.2010 Das Vermögen der privaten Haushalte in Nordrhein-Westfalen ein Überblick auf der Basis der Einkommens- und Verbrauchsstichprobe 2008

Mehr

Haushaltsrede für das Jahr 2015

Haushaltsrede für das Jahr 2015 Haushaltsrede für das Jahr 2015 von Stadtkämmerer Peter Bühler Sehr geehrte Damen und Herren, wir konnten seit dem Jahr 2012 unsere Haushaltsplanentwürfe immer ausgleichen bzw. einen kleinen Überschuss

Mehr

KfW-Research. WirtschaftsObserver online. Der konjunkturelle Aufschwung kommt in den Kommunen an!? Nr. 32, Februar 2008.

KfW-Research. WirtschaftsObserver online. Der konjunkturelle Aufschwung kommt in den Kommunen an!? Nr. 32, Februar 2008. KfW-Research. WirtschaftsObserver online. Der konjunkturelle Aufschwung kommt in den Kommunen an!? Nr. 32, Februar 2008. Der konjunkturelle Aufschwung kommt in den Kommunen an!? Der konjunkturelle Aufschwung

Mehr

Innovation. Gewerbeanmeldungen rückläufig Abmeldungen steigen

Innovation. Gewerbeanmeldungen rückläufig Abmeldungen steigen Innovation Gewerbeanmeldungen rückläufig Abmeldungen steigen Im Jahr 2008 gingen die Gewerbeanmeldungen in um - 4,2 % auf 70 636 im Vergleich zum Vorjahr zurück (Tab. 49). Nur in (- 7,1 %) und in - Anhalt

Mehr

Pressekonferenz zur Haushaltsklausurtagung der Niedersächsischen Landesregierung am 20./21. Juli Hannover

Pressekonferenz zur Haushaltsklausurtagung der Niedersächsischen Landesregierung am 20./21. Juli Hannover Pressekonferenz zur Haushaltsklausurtagung der Niedersächsischen Landesregierung am 20./21. Juli 2015 Hannover - 1 - 2.300 2.300 Nettokreditaufnahme 2009 bis 2020 in Mio. EUR (jeweiliges Soll) 1.950 720

Mehr

Entwurf. Gesetz zur Änderung des Haushaltsgesetzes 2015 (Zweites Nachtragshaushaltsgesetz 2015) Artikel 1. Änderung des Haushaltsgesetzes 2015

Entwurf. Gesetz zur Änderung des Haushaltsgesetzes 2015 (Zweites Nachtragshaushaltsgesetz 2015) Artikel 1. Änderung des Haushaltsgesetzes 2015 Entwurf Gesetz zur Änderung des Haushaltsgesetzes 2015 (Zweites Nachtragshaushaltsgesetz 2015) Artikel 1 Änderung des Haushaltsgesetzes 2015 Das Haushaltsgesetz 2015 vom 18. Dezember 2014 (Nds. GVBl. S.

Mehr

Staats- und Kommunalfinanzen

Staats- und Kommunalfinanzen Kennziffer: L I/II j/06 Bestellnr.: L1033 200600 Oktober 2008 Staats- und Kommunalfinanzen Jahresrechnungsergebnisse 2006 411/08 STATISTISCHES LANDESAMT RHEINLAND-PFALZ. BAD EMS. 2008 ISSN 1430-5151 Für

Mehr

Schuldenbarometer 1. Halbjahr 2013

Schuldenbarometer 1. Halbjahr 2013 Schuldenbarometer 1. Halbjahr 2013 Zahl der Privatinsolvenzen sinkt um 3,9 Prozent Kernergebnisse Rückgang um 3,9 Prozent: 63.006 Privatinsolvenzen im ersten Halbjahr 2013 Prognose Gesamtjahr: 126.000

Mehr

Schuldenbarometer 1. 3. Quartal 2010

Schuldenbarometer 1. 3. Quartal 2010 BÜRGEL Studie Schuldenbarometer 1. 3. Quartal 2010 Noch keine Trendwende: Zahl der Privatinsolvenzen steigt um 8 Prozent / Im Rekordjahr 2010 mehr junge Bundesbürger von Privatpleiten betroffen Kernergebnisse

Mehr

Gute Pflege kostet viel Geld Die Absicherung der individuellen Pflegelücke mit Pflegevorsorge Flex-U.

Gute Pflege kostet viel Geld Die Absicherung der individuellen Pflegelücke mit Pflegevorsorge Flex-U. Gute Pflege kostet viel Geld Die Absicherung der individuellen Pflegelücke mit Pflegevorsorge Flex-U. Pflegelückenrechner Pflegevorsorge Flex-U Die wachsende Bedeutung der Pflege. In den kommenden Jahren

Mehr

Umfrage: Kreditzugang weiter schwierig BDS-Präsident Hieber: Kreditnot nicht verharmlosen

Umfrage: Kreditzugang weiter schwierig BDS-Präsident Hieber: Kreditnot nicht verharmlosen Presseinformation 11.03.2010 Umfrage: Kreditzugang weiter schwierig BDS-Präsident Hieber: Kreditnot nicht verharmlosen Berlin. Die Finanz- und Wirtschaftkrise hat weiterhin deutliche Auswirkungen auf die

Mehr

Schuldenbarometer 1. Q. 2009

Schuldenbarometer 1. Q. 2009 Schuldenbarometer 1. Q. 2009 Weiterhin rückläufige Tendenz bei Privatinsolvenzen, aber große regionale Unterschiede. Insgesamt meldeten 30.491 Bundesbürger im 1. Quartal 2009 Privatinsolvenz an, das sind

Mehr

Gewerbesteuer. Seite 1 FOKUS NIEDERSACHSEN Gewerbesteuer

Gewerbesteuer. Seite 1 FOKUS NIEDERSACHSEN Gewerbesteuer Gewerbesteuer Steuererhöhungen in den Städten und Gemeinden halten an: Jede fünfte Kommune erhöht Gewerbesteuern Kommunale Schulden trotz steigender Steuereinnahmen weiterhin hoch Die Konjunktur in Niedersachsen

Mehr

4. Das neue Recht der GmbH ein Überblick

4. Das neue Recht der GmbH ein Überblick 4. Das neue Recht der GmbH ein Überblick Wie sieht die GmbH-Reform eigentlich aus und was sind ihre Auswirkungen? Hier bekommen Sie einen kompakten Überblick. Einer der wesentlichen Anstöße, das Recht

Mehr

Nachtragshaushalt 2015: Mehr Geld für Flüchtlinge - Finanzierung der UKSH Intensiv-Container - 240 Lehrerstellen - Weniger Schulden

Nachtragshaushalt 2015: Mehr Geld für Flüchtlinge - Finanzierung der UKSH Intensiv-Container - 240 Lehrerstellen - Weniger Schulden Medien-Information 19. Mai 2015 Sperrfrist: Dienstag, 19.Mai, 15:00 Uhr Nachtragshaushalt 2015: Mehr Geld für Flüchtlinge - Finanzierung der UKSH Intensiv-Container - 240 Lehrerstellen - Weniger Schulden

Mehr

2 Woher kommt das Geld, das meine Gemeinde für die kommunalen Aufgaben ausgibt?

2 Woher kommt das Geld, das meine Gemeinde für die kommunalen Aufgaben ausgibt? 2 Woher kommt das Geld, das meine Gemeinde für die kommunalen Aufgaben ausgibt? Die kommunale Selbstverwaltungsgarantie nach Artikel 28 Abs. 2 S. 1 GG und Artikel 78 der nordrhein-westfälischen Landesverfassung

Mehr

Entwicklung des Kreditvolumens an Nichtbanken im Euroraum

Entwicklung des Kreditvolumens an Nichtbanken im Euroraum Entwicklung des Kreditvolumens an Nichtbanken im Die durchschnittliche Jahreswachstumsrate des Kreditvolumens an Nichtbanken im lag im Jahr 27 noch deutlich über 1 % und fiel in der Folge bis auf,8 % im

Mehr

Entwurf eines Gesetzes zur Neuordnung der ERP-Wirtschaftsförderung (ERP-Wirtschaftsförderungsneuordnungsgesetz)

Entwurf eines Gesetzes zur Neuordnung der ERP-Wirtschaftsförderung (ERP-Wirtschaftsförderungsneuordnungsgesetz) Deutscher Bundestag Drucksache 16/4664 16. Wahlperiode 12. 03. 2007 Gesetzentwurf der Bundesregierung Entwurf eines Gesetzes zur Neuordnung der ERP-Wirtschaftsförderung (ERP-Wirtschaftsförderungsneuordnungsgesetz)

Mehr

Qualifikationsspezifische Arbeitslosenquoten

Qualifikationsspezifische Arbeitslosenquoten Aktuelle Daten und Indikatoren Qualifikationsspezifische Arbeitslosenquoten 21. November 2013 Inhalt 1. In aller Kürze...2 2. Entwicklung in Deutschland...2 3. Arbeitslosigkeit nach Qualifikation...2 4.

Mehr

Pro-Kopf-Ausgaben für Kindertagesbetreuung: 2006 2014

Pro-Kopf-Ausgaben für Kindertagesbetreuung: 2006 2014 Pro-Kopf-Ausgaben für Kindertagesbetreuung: 2006 2014 Martin R. Textor Das Statistische Bundesamt stellt eine Unmenge an Daten zur Kindertagesbetreuung in der Bundesrepublik Deutschland zur Verfügung.

Mehr

Die Bundesländer auf dem steinigen Weg zur Schuldenbremse

Die Bundesländer auf dem steinigen Weg zur Schuldenbremse Die Bundesländer auf dem steinigen Weg zur Schuldenbremse Wirtschaftsrat Deutschland Arbeitsgruppe Staatsfinanzen 4. Oktober 2011 Dr. Gisela Meister-Scheufelen Schuldenstand Deutschland 2010 in Mrd. Euro

Mehr

Stabilitätsbericht 2015 des Landes Berlin

Stabilitätsbericht 2015 des Landes Berlin Stabilitätsbericht 2015 des Landes Beschluss des Senats von vom 8. September 2015 Inhaltsverzeichnis 1 Gesetzliche Grundlage und festgelegte Inhalte... 3 2 Kennziffern und Schwellenwerte... 3 2.1 Struktureller

Mehr

Das große ElterngeldPlus 1x1. Alles über das ElterngeldPlus. Wer kann ElterngeldPlus beantragen? ElterngeldPlus verstehen ein paar einleitende Fakten

Das große ElterngeldPlus 1x1. Alles über das ElterngeldPlus. Wer kann ElterngeldPlus beantragen? ElterngeldPlus verstehen ein paar einleitende Fakten Das große x -4 Alles über das Wer kann beantragen? Generell kann jeder beantragen! Eltern (Mütter UND Väter), die schon während ihrer Elternzeit wieder in Teilzeit arbeiten möchten. Eltern, die während

Mehr

Vorbericht. I. Nachtragshaushaltsplan

Vorbericht. I. Nachtragshaushaltsplan Schulverband Schwarzenbek Nordost Vorbericht zum I. Nachtragshaushaltsplan für das Haushaltsjahr Inhalt des Vorberichtes a) Vorwort ( 8 Abs. 1 Satz 2 GemHVO-Doppik) b) Berechnung der Schullasten c) Berechnung

Mehr

Kämmerertagung 2014 17.11.2014

Kämmerertagung 2014 17.11.2014 Kämmerertagung 2014 17.11.2014 Verwaltungshaushalt Vermögenshaushalt Einnahmen: Einnahmen: 20.000.000 10.000.000 Ausgaben: Ausgaben: 20.000.000 10.000.000 Darin enthalten: Darin enthalten: Zuführung zum

Mehr

1. welcher durchschnittliche Zinssatz in den Jahren 2006, 2007 und 2008 für die Kreditmarktschulden des Landes insgesamt zu zahlen war;

1. welcher durchschnittliche Zinssatz in den Jahren 2006, 2007 und 2008 für die Kreditmarktschulden des Landes insgesamt zu zahlen war; Landtag von Baden-Württemberg 15. Wahlperiode Drucksache 15 / 4024 12. 09. 2013 Antrag der Abg. Dr. Hans-Ulrich Rülke u. a. FDP/DVP und Stellungnahme des Ministeriums für Finanzen und Wirtschaft Entwicklung

Mehr

infach Geld FBV Ihr Weg zum finanzellen Erfolg Florian Mock

infach Geld FBV Ihr Weg zum finanzellen Erfolg Florian Mock infach Ihr Weg zum finanzellen Erfolg Geld Florian Mock FBV Die Grundlagen für finanziellen Erfolg Denn Sie müssten anschließend wieder vom Gehaltskonto Rückzahlungen in Höhe der Entnahmen vornehmen, um

Mehr

Bericht an das Regierungspräsidium 3. Quartal 2011. Auflage des RP gemäß Haushaltserlass vom 6. Juli 2010

Bericht an das Regierungspräsidium 3. Quartal 2011. Auflage des RP gemäß Haushaltserlass vom 6. Juli 2010 Bericht an das Regierungspräsidium 3. Quartal 2011 Auflage des RP gemäß Haushaltserlass vom 6. Juli 2010 Die Stadt Pforzheim wird gebeten, das Regierungspräsidium zum Ende eines jeden Quartals über die

Mehr

Haushaltsplanentwurf 2019 Mittelfristige Planung Verwendung Bußgeld VW-AG

Haushaltsplanentwurf 2019 Mittelfristige Planung Verwendung Bußgeld VW-AG Haushaltsplanentwurf 2019 Mittelfristige Planung 2018 2022 Verwendung Bußgeld VW-AG Haushaltsklausurtagung der Landesregierung Hannover, 24./25. Juni 2018 :25-1- Strukturelles Defizit (in Mio. Euro) 1.000

Mehr

Drucksachen-Nr. 48/2004. Beschlussvorlage Berichtsvorlage öffentliche Sitzung

Drucksachen-Nr. 48/2004. Beschlussvorlage Berichtsvorlage öffentliche Sitzung Landkreis Uckermark Drucksachen-Nr. 48/2004 Version Datum 05.03.2004 Blatt 1 Beschlussvorlage Berichtsvorlage öffentliche Sitzung nicht-öffentliche Sitzung Beratungsfolge: Datum: Fachausschuss Fachausschuss

Mehr

Basisdaten der Bundesländer im Vergleich (zusammengestellt von Ulrich van Suntum)

Basisdaten der Bundesländer im Vergleich (zusammengestellt von Ulrich van Suntum) Basisdaten der Bundesländer im Vergleich (zusammengestellt von Ulrich van Suntum) Es werden jeweils die letzten verfügbaren Daten dargestellt Deutschland = Durchschnitt der Bundesländer, nicht Bund Detaillierte

Mehr

Übungsaufgaben Tilgungsrechnung

Übungsaufgaben Tilgungsrechnung 1 Zusatzmaterialien zu Finanz- und Wirtschaftsmathematik im Unterricht, Band 1 Übungsaufgaben Tilgungsrechnung Überarbeitungsstand: 1.März 2016 Die grundlegenden Ideen der folgenden Aufgaben beruhen auf

Mehr

Die Renteninformation Alles klar! Oder doch nicht?

Die Renteninformation Alles klar! Oder doch nicht? Die Renteninformation Alles klar! Oder doch nicht? Veröffentlichung von Ulrich Watermann Schmitzbüchel 32a D 51491 Overath Tel: 02204 / 768733 Fax: 02204 / 768845 Mail: uw@watermann vorsorgekonzepte.de

Mehr

für Gründungszuschuss-, Einstiegsgeld- und andere Existenzgründer (4., aktualisierte und überarbeitete Andreas Lutz Businessplan

für Gründungszuschuss-, Einstiegsgeld- und andere Existenzgründer (4., aktualisierte und überarbeitete Andreas Lutz Businessplan für Gründungszuschuss-, Einstiegsgeld- und andere Existenzgründer (4., aktualisierte und überarbeitete Andreas Lutz Businessplan Ausgaben für Renten-, Krankenund Pflegeversicherung 300 Euro Zuschuss Beim

Mehr

Thüringer Landesamt für Statistik

Thüringer Landesamt für Statistik Thüringer Landesamt für Statistik Pressemitteilung 064/2014 Erfurt, 26. März 2014 Ausgaben und der Thüringer Kommunen im Jahr Im Jahr sind bei den Thüringer Kommunen sowohl die Ausgaben als auch die gegenüber

Mehr

Schulden des Landes steigen Schulden des Landes und der Flächenländer 2000 bis 2009 Belastung je Einwohner am 31. Dezember in Euro 8.000 7.000 6.000 5.000 4.000 4.698 3.739 4.989 3.968 5.287 4.211 5.585

Mehr

Die kommunalen Finanzen im Spannungsfeld von Steuersenkungen, Wirtschafts- und Finanzkrise und Schuldenbremse

Die kommunalen Finanzen im Spannungsfeld von Steuersenkungen, Wirtschafts- und Finanzkrise und Schuldenbremse Die kommunalen Finanzen im Spannungsfeld von Steuersenkungen, Wirtschafts- und Finanzkrise und Schuldenbremse Folie 1 Die Verschuldung der öffentlichen Hand (in Mrd. Euro) 1600000 1400000 1200000 1000000

Mehr

HDH. Deutsche geben mehr Geld für Möbel aus. Möbel: Kapazitätsauslastung sinkt leicht. Guter November mit Plus 8,5 Prozent

HDH. Deutsche geben mehr Geld für Möbel aus. Möbel: Kapazitätsauslastung sinkt leicht. Guter November mit Plus 8,5 Prozent Deutsche geben mehr Geld für Möbel aus Das ist mal eine schöne Zahl: Pro Kopf gaben die Bundesbürger im vergangenen Jahr durchschnittlich 373 Euro für Möbel aus. Das ist immerhin der beste Wert seit 10

Mehr

Online Banking. Nutzung von Online Banking. Ergebnisse repräsentativer Meinungsumfragen im Auftrag des Bankenverbandes April 2011

Online Banking. Nutzung von Online Banking. Ergebnisse repräsentativer Meinungsumfragen im Auftrag des Bankenverbandes April 2011 Online Banking Ergebnisse repräsentativer Meinungsumfragen im Auftrag des Bankenverbandes April 11 1. Online Banking ist in Deutschland wieder stärker auf dem Vormarsch: Nach einem leichtem Rückgang im

Mehr

Deutschland-Check Nr. 34

Deutschland-Check Nr. 34 Die Staatsverschuldung Deutschlands Ergebnisse des IW-Arbeitnehmervotums Bericht der IW Consult GmbH Köln, 12. November 2012 Institut der deutschen Wirtschaft Köln Consult GmbH Konrad-Adenauer-Ufer 21

Mehr

Dow Jones am 13.06.08 im 1-min Chat

Dow Jones am 13.06.08 im 1-min Chat Dow Jones am 13.06.08 im 1-min Chat Dieser Ausschnitt ist eine Formation: Wechselstäbe am unteren Bollinger Band mit Punkt d über dem 20-er GD nach 3 tieferen Hoch s. Wenn ich einen Ausbruch aus Wechselstäben

Mehr

Lösungshinweise zur Einsendearbeit 2 SS 2011

Lösungshinweise zur Einsendearbeit 2 SS 2011 Lösungshinweise zur Einsendearbeit 2 zum Kurs 41500, Finanzwirtschaft: Grundlagen, SS2011 1 Lösungshinweise zur Einsendearbeit 2 SS 2011 Finanzwirtschaft: Grundlagen, Kurs 41500 Aufgabe Finanzierungsbeziehungen

Mehr

Verkehrsunfallbilanz 2013

Verkehrsunfallbilanz 2013 Verkehrsunfallbilanz 2013 I. Trends/Entwicklungen Verkehrsunfallentwicklung insgesamt nahezu unverändert Rückgang der Verletzten um 0,6 % aber Anstieg der Getöteten um 2,4 % - Rückgang der Getöteten bei

Mehr

ConTraX Real Estate. Büromarkt in Deutschland 2005 / Office Market Report

ConTraX Real Estate. Büromarkt in Deutschland 2005 / Office Market Report ConTraX Real Estate Büromarkt in Deutschland 2005 / Office Market Report Der deutsche Büromarkt ist in 2005 wieder gestiegen. Mit einer Steigerung von 10,6 % gegenüber 2004 wurde das beste Ergebnis seit

Mehr

Staatsverschuldung und Wachstum

Staatsverschuldung und Wachstum Staatsverschuldung und Wachstum Impulsreferat zum Workshop Staatsverschuldung und Wachstum auf der FÖS-Jahreskonferenz 15. März 2013, Berlin Prof. Dr. Achim Truger Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin

Mehr

Nr. 25. Tragfähige Finanzpolitik. Winfried Fuest / Michael Thöne. Ein weiter Weg für Deutschland

Nr. 25. Tragfähige Finanzpolitik. Winfried Fuest / Michael Thöne. Ein weiter Weg für Deutschland Beiträge zur Ordnungspolitik aus dem Institut der deutschen Wirtschaft Köln Nr. 25 Winfried Fuest / Michael Thöne Tragfähige Finanzpolitik Ein weiter Weg für Deutschland Beiträge zur Ordnungspolitik aus

Mehr

mehrmals mehrmals mehrmals alle seltener nie mindestens **) in der im Monat im Jahr 1 bis 2 alle 1 bis 2 Woche Jahre Jahre % % % % % % %

mehrmals mehrmals mehrmals alle seltener nie mindestens **) in der im Monat im Jahr 1 bis 2 alle 1 bis 2 Woche Jahre Jahre % % % % % % % Nicht überraschend, aber auch nicht gravierend, sind die altersspezifischen Unterschiede hinsichtlich der Häufigkeit des Apothekenbesuchs: 24 Prozent suchen mindestens mehrmals im Monat eine Apotheke auf,

Mehr

EINFÜHRUNG DES NEUEN KOMMUNALEN HAUSHALTS- UND RECHNUNGSWESENS

EINFÜHRUNG DES NEUEN KOMMUNALEN HAUSHALTS- UND RECHNUNGSWESENS PORTAL ZUR EINFÜHRUNG DES NEUEN KOMMUNALEN HAUSHALTS- UND RECHNUNGSWESENS Stand der Umsetzung und empirische Befunde HAUSHALTS- UND FINANZWIRTSCHAFT Andreas Burth Potsdam, 30. Mai 2014 HAUSHALTSSTEUERUNG.DE

Mehr

Aktuelle Informationen aus dem Kultusministerium

Aktuelle Informationen aus dem Kultusministerium Der Bayerische Staatsminister für Unterricht und Kultus Dr. Ludwig Spaenle, MdL Aktuelle Informationen aus dem Kultusministerium hier: Entwicklung der Unterrichtsversorgung und der Lehrerinnen- und Lehrerstellen

Mehr

Letzte Krankenkassen streichen Zusatzbeiträge

Letzte Krankenkassen streichen Zusatzbeiträge Zusatzbeiträge - Gesundheitsfonds Foto: D. Claus Einige n verlangten 2010 Zusatzbeiträge von ihren Versicherten. Die positive wirtschaftliche Entwicklung im Jahr 2011 ermöglichte den n die Rücknahme der

Mehr

Berechnung der Erhöhung der Durchschnittsprämien

Berechnung der Erhöhung der Durchschnittsprämien Wolfram Fischer Berechnung der Erhöhung der Durchschnittsprämien Oktober 2004 1 Zusammenfassung Zur Berechnung der Durchschnittsprämien wird das gesamte gemeldete Prämienvolumen Zusammenfassung durch die

Mehr

Die Notare. Reform des Zugewinnausgleichsrechts

Die Notare. Reform des Zugewinnausgleichsrechts Die Notare informieren Reform des Zugewinnausgleichsrechts Dr. Martin Kretzer & Dr. Matthias Raffel Großer Markt 28 66740 Saarlouis Telefon 06831/ 94 98 06 und 42042 Telefax 06831/ 4 31 80 2 Info-Brief

Mehr

Spotlight Pharma: NRW

Spotlight Pharma: NRW Spotlight Pharma: NRW Pharmaumsatz, 2014 Pharmastandorte Deutschland: Wo steht NRW? NRW ist nicht nur einer der traditionsreichsten Pharmastandorte, sondern auch einer der bedeutendsten in Deutschland.

Mehr

Auszug aus Denkschrift 2009

Auszug aus Denkschrift 2009 Auszug aus Denkschrift 2009 zur Haushalts- und Wirtschaftsführung des Landes Baden-Württemberg mit Bemerkungen zur Haushaltsrechnung für das Haushaltsjahr 2007 Beitrag Nr. 3 Landesschulden Rechnungshof

Mehr

NKR in Schleswig-Holstein Was hat sich geändert und was kommt noch?

NKR in Schleswig-Holstein Was hat sich geändert und was kommt noch? Beitrag: Stand der Doppik in Schleswig-Holstein Referent: Jan-Christian-Erps, Geschäftsführendes Vorstandsmitglied des Schleswig-Holsteinischen Landkreistages Veranstaltung am 25.09.2013 an der FHVD Altenholz

Mehr

Konzepte für eine Altschuldenregelung: Wie wirken sich die vorliegenden Modelle auf die einzelnen Bundesländer aus?

Konzepte für eine Altschuldenregelung: Wie wirken sich die vorliegenden Modelle auf die einzelnen Bundesländer aus? Konzepte für eine Altschuldenregelung: Wie wirken sich die vorliegenden Modelle auf die einzelnen Bundesländer aus? Vortrags- und Podiumsveranstaltung: Das Altschuldenproblem: Tragfähige Lösungen für die

Mehr

Das Wachstum der deutschen Volkswirtschaft

Das Wachstum der deutschen Volkswirtschaft Institut für Wachstumsstudien www.wachstumsstudien.de IWS-Papier Nr. 1 Das Wachstum der deutschen Volkswirtschaft der Bundesrepublik Deutschland 1950 2002.............Seite 2 Relatives Wachstum in der

Mehr

Lohnt es sich, Krankenversicherungsbeiträge vorauszuzahlen?

Lohnt es sich, Krankenversicherungsbeiträge vorauszuzahlen? MUSTERFALL Lohnt es sich, Krankenversicherungsbeiträge vorauszuzahlen? von Dipl.-Kfm. Dirk Klinkenberg, Rösrath, www.instrumenta.de Steuerlich kann es vorteilhaft sein, die Beiträge zur Kranken- und zur

Mehr

Aktuelle Situation der Beamtenrechtsentwicklung nach Föderalismusreform aus besoldungs- und versorgungsrechtlicher Sicht (Stand: 20.12.

Aktuelle Situation der Beamtenrechtsentwicklung nach Föderalismusreform aus besoldungs- und versorgungsrechtlicher Sicht (Stand: 20.12. Aktuelle Situation der Beamtenrechtsentwicklung nach Föderalismusreform aus besoldungs- und versorgungsrechtlicher Sicht (Stand: 20.12.2006) Besoldungsrecht Einmalzahlung Sonderzahlung 1) Linearanpassung

Mehr

Redemittel zur Beschreibung von Schaubildern, Diagrammen und Statistiken

Redemittel zur Beschreibung von Schaubildern, Diagrammen und Statistiken Balkendiagramm Säulendiagramm gestapeltes Säulendiagramm Thema Thema des Schaubildes / der Grafik ist... Die Tabelle / das Schaubild / die Statistik / die Grafik / das Diagramm gibt Auskunft über... Das

Mehr

CHECK24 Analyse: Stromverbrauch in Deutschland. 10. Juni 2009

CHECK24 Analyse: Stromverbrauch in Deutschland. 10. Juni 2009 CHECK24 Analyse: Stromverbrauch in Deutschland 10. Juni 2009 Die wichtigsten Aussagen Der durchschnittliche Stromverbrauch nach Haushaltsgröße in Deutschland ist zwischen 6 15 Prozent gestiegen (~ 200.000

Mehr

Das Geschäftsklima gibt saisonbedingt leicht nach

Das Geschäftsklima gibt saisonbedingt leicht nach Das Geschäftsklima gibt saisonbedingt leicht nach Das Geschäftsklima in der Logistikbranche gibt im saisonbedingt leicht nach und befindet sich weiterhin unter dem Vorjahreswert. Die derzeitige Geschäftslage

Mehr

Wirtschaftskreislauf. Inhaltsverzeichnis. Einfacher Wirtschaftskreislauf. aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Wirtschaftskreislauf. Inhaltsverzeichnis. Einfacher Wirtschaftskreislauf. aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie Wirtschaftskreislauf aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie Der Wirtschaftskreislauf ist ein vereinfachtes Modell einer Volkswirtschaft, in dem die wesentlichen Tauschvorgänge zwischen den Wirtschaftssubjekten

Mehr