MÖGLICHKEITEN DER BERUFLICHEN REHABILITATION FÜR MENSCHEN MIT PSYCHISCHER ERKRANKUNG

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1 MÖGLICHKEITEN DER BERUFLICHEN REHABILITATION FÜR MENSCHEN MIT PSYCHISCHER ERKRANKUNG BERUFLICHES TRAININGSZENTRUM FRANKFURT Seite Seite 1

2 BTZ FRANKFURT KAPAZITÄT: 60 PLÄTZE AMBULANT + 24 PLÄTZE FIRST STEP MIT WOHNANGEBOT Hannover Trier Frankfurt Mannheim Wiesloch Stuttgart Freiburg München Seite Seite Seite 2 2

3 WOHNGEMEINSCHAFTEN FÜR KOMPLIZIERTE PENDLERSTRECKEN Seite Seite 3

4 BTZ WIR SIND EIN DIENSTLEISTUNGSUNTERNEHMEN FÜR MENSCHEN MIT PSYCHISCHEN PROBLEMEN Orientierung Training Qualifizierung Integration Nachbetreuung Seite Seite Seite 4 4

5 BTZ EIN DIENSTLEISTUNGSUNTERNEHMEN FÜR MENSCHEN MIT PSYCHISCHEN PROBLEMEN ZIEL: IHRE WIEDEREINGLIEDERUNG IN ARBEIT, BERUF UND GESELLSCHAFT Realistische Arbeitsaufträge und moderne Ausstattung Zielorientierte Gruppenangebote Regelmäßige Einzelgespräche Bedarfsorientiertes Seminarangebot (z. B. EDV, Business English, Deutsch, Mathe, SAP und anderes) Zugangsvoraussetzung: Antrag auf Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben (LTA) Seite Seite Seite 5 5

6 INDIVIDUELLE BERATUNG IST IHR PLUS Ihre Vorteile: Persönliche Ansprechpartner für psychosoziale und berufliche Themen Praktikumsbetreuung auch am Wohnort Einzel- und Gruppengespräche Engmaschige psychosoziale Unterstützung in Krisensituationen Auf Wunsch auch Gespräche mit Angehörigen Nachbetreuung Seite Seite Seite 6 6

7 UNSER MASSNAHMEANGEBOT FÜR SIE Die Entscheidung über die jeweilige Maßnahme trifft der Rehaberater Ihres Leistungsträgers Seite Seite Seite 7 7

8 First Step Mindestbelastbarkeit 4 Stunden/Tag Dauer: 12 Wochen 6 Wochen Assessment Überprüfung von: Belastbarkeit Sozialen Kompetenzen Beruflichen Grundfertigkeiten 6 Wochen Training individuelle Vorbereitung Training erforderlicher Alltagsfähigkeiten bei Bedarf interne Hospitation Medizinische Reha vorrangig? Berufliche Qualifizierung? Umschulung? Seite Seite Seite 8 8

9 Berufsfindung/ Eignungsabklärung Mindestbelastbarkeit: 5-6 Stunden/Tag, Steigerung bis zu betriebsüblichen Arbeitszeiten Dauer: 2 oder 3 Monate Keine grundsätzliche Altersbegrenzung Ziel: Entwicklung einer beruflichen Perspektive Orientierung Interne Erprobungsbereiche kennen lernen Facherprobung Praktische interne Erprobung in zwei Berufsfeldern sowie Tests Bewerbungstraining/ Praktikumssuc he Externe Praktika/ Hospitationen Überprüfung des gewünschten Berufs in der Arbeitswelt Entscheidungsfindung: Neigung Fachliche Eignung Persönliche Eignung Arbeitsmarkt Seite Seite Seite 9 9

10 Berufliches Training Anpassungsfortbildung (AF) Mindestbelastbarkeit: 5-6 Stunden/Tag Dauer: bis zu 12 Monate Fähigkeiten und Interessen feststellen berufliche Perspektiven erarbeiten individuellen Förderplan erstellen Bewerbungstraining berufliche Kompetenzen trainieren soziale Kompetenzen fördern durch Praktika Arbeitsaufträge, Fachunterricht gezielte Suche nach geeigneten Arbeitsstellen Hilfe bei der Vermittlung ORIENTIERUNG QUALIFIZIERUNG INTEGRATION INDIVIDUELL UND IN GRUPPEN Seite Seite Seite 10 10

11 BV Berufliche Vorbereitung Dauer: bis 6 Monate Ziel: Vorbereitung auf Umschulung Berufliche Vorbereitung Dauer: bis 6 Monate Ziel: Vorbereitung auf Umschulung Seite Seite Seite 11 11

12 bbureha Betreute betriebliche Umschulung Auffrischung schulischer Kenntnisse: Mathe Deutsch Rechnungswesen Allg. Wirtschaftslehre EDV Bewerbungstraining Einzel- und Gruppengespräche Suche nach Umschulungsplatz REHA VORBEREITUNGS- LEHRGANG 3 MONATE Betriebliche Umschulung im dualen System Einzelgespräche Betriebsbesuche Förderunterricht Gruppenangebote Krisenintervention UMSCHULUNG 2 JAHRE Übernahme in den Ausbildungsbetrieb oder gezielte Suche nach geeigneten Arbeitsstellen ABSCHLUSS AUF KAMMEREBENE Seite Seite Seite 12 12

13 VORAUSSETZUNGEN FÜR EIN BTZ-TRAINING Abgeschlossene stationäre medizinische Behandlung Keine akute Suizidalität bzw. Suchtproblematik (mind. 6 Mon. Abstinenz) Fachärztliche Anbindung für die Dauer des Trainings Grundbelastungsfähigkeit von mindestens 5 Stunden pro Tag Eigeninitiative und Übernahme von persönlicher Verantwortung Bereitschaft zur regelmäßigen und pünktlichen Teilnahme Zielorientierung in Richtung Arbeitnehmerrolle bzw. Ausbildung Berufliche und psychosoziale Trainingsziele vorhanden Kostenzusage durch den Leistungsträger Seite Seite 13

14 DER WEG INS BTZ Reha Beratung AA/DRV Antrag auf Teilhabe am Arbeitsleben Informationsveranstaltung Fragebogeneingang Individuelles Abklärungsgespräch Reha Beratung AA/DRV/Arge Antrag auf Teilhabe am Arbeitsleben Kostenzusage Einladung ins BTZ Seite Seite Seite 14 14

15 INTEGRATIONSQUOTEN ABSOLVENTEN (ALLE MAßNAHMEN) MAßNAHMEENDE, ½ JAHR, 1 JAHR SPÄTER 80% 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% 55% 52% 59% 55% 62% 74% 61% 61% 60% 67% 58% 60% 62% 61% 70% 62% 68% 65% * * vorläufiger Wert 0% Am Ende Nach einem halbem Jahr Nach einem Jahr Seite Seite Seite 15 15

16 VIELEN DANK FÜR IHRE AUFMERKSAMKEIT! Seite Seite Seite 16 16