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1 dein weg in studium und beruf [extra] abi>> extra Tests Ausgabe 2012/2013 Was kann ich? Was will ich? Sei selbstbewusst!

2 inhalt impressum Herausgeber Bundesagentur für Arbeit Herausgeberbeirat Petra Beckmann, Wolfgang Biersack, Dr. Oliver Fischer, Heike Hessenauer, Yvonne Hollmann, Nicole Künzel, Stefanie Langen, Georg Leibold, Sabine Peters, Natascha Rediske, Katarina Stein, Judith Wüllerich Redaktion/Verlag Redaktion abi >> dein weg in studium und beruf Verlag Willmy Consult & Content GmbH Gutenstetter Straße 8d Nürnberg Telefon Fax Redaktion Gesamtleitung: Rainer Möller Chefin vom Dienst: Meike Schädlich Textchefin: Heike Reinhold Redaktion: Susanne Böhm, Alexa Gams, Julia Grimminger, Veronika Mahler, Alexander Reindl, Stefanie Rubner, Falk Steffen, Larissa Stempel Redaktionsassistenz: Manuela Meier Autoren Beate Diederichs, Armin Leberzammer, Christine Lendt, Annette Link, Christoph Mann Gestaltung und Layout Art Direktor: Nero A. Kaiser Layout: Christine Biedermann, Manuel Mederer, Monika Orend, Viviane Schadde Druck Westermann, Braunschweig Copyright 2012 für alle Inhalte Bundesagentur für Arbeit Alle Rechte vorbehalten. Der Nachdruck, auch auszugsweise, sowie jede Nutzung der Inhalte mit Ausnahme der Herstellung einzelner Vervielfältigungsstücke zum Unterrichtsgebrauch in Schulen bedarf der vorherigen Zustimmung des Verlags. In jedem Fall ist eine genaue Quellenangabe erforderlich. Mit Namen gekennzeichnete Artikel geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Herausgebers wieder. Keine Gewähr für unverlangte Einsendungen und Besprechungsstücke. Gesamtauflage: Editorial Liebe Leserin, lieber Leser Ein Mensch ist erfolgreich, wenn er zwischen Aufstehen und Schlafengehen das tut, was ihm gefällt sprach Bob Dylan und komponierte beflissen den nächsten Song auf seiner Gitarre der dann häufig auch noch ein Hit wurde. Mit dem Griff in die Saiten hatte der amerikanische Songwriter das Glück, bereits früh seinen Traumjob zu finden. Aber nicht jedem ist das e i n e Talent in die Wiege gelegt, das als Selbstläufer in ein erfolgreiches Berufsleben mündet. Der Normalfall ist eher, dass die Berufswünsche des frischgebackenen Abiturienten mal seinen Interessen, mal seinen Talenten, mal dem Erfolgshunger folgen, dann abwechselnd in diese und jene Richtung tendieren und ihn eher Fragen quälen wie: Wie könnte mein Berufsweg aussehen? Wohin geht meine Reise nach dem Abitur? Was soll ich studieren? Oder ist eine Berufsausbildung sinnvoller? Und welche? Andere sind in ihrer Entscheidungsfindung schon weiter. Sie sehen sich bereits seit dem Kindergarten mit weißem Kittel im OP stehen oder in blaugoldener Uniform im Cockpit sitzen. Aber auch sie wollen vielleicht ihre Vorstellungen von der Arbeitswelt noch einmal einem ausgiebigen Realitäts-Check unterziehen: Ist der Arztberuf wirklich das Richtige für mich? Besitze ich die nötigen Voraussetzungen, um Pilotin zu werden? Bei der Suche nach Antworten können moderne Testverfahren helfen. Mit ihnen kannst du deinen Interessen und/oder Fähigkeiten auf die Spur kommen, möglicherweise noch verborgene Talente entdecken und einen wichtigen Schritt hin zu einer gut begründeten Entscheidung machen. Die Auswahl an Orientierungstools ist dabei ebenso groß wie vielfältig. Erscheinungsweise 6 Ausgaben im Jahr Bestellungen Einzelexemplare sind im Berufsinformationszentrum (BiZ) der Agenturen für Arbeit erhältlich. 2

3 inhalt self-assessment 24 Man kommt auch mal ins Schwitzen Für die Einschreibung im Fach Wirtschaftsingenieurwesen an der RWTH Aachen musste Friederike Stein zwei Online-Self- Assessments der Hochschule absolvieren. testentwicklung 22 Der Mann hinter den Kreuzchen Diplom-Psychloge Holger Lange vom geva-institut in München kennt sich mit Studienwahl-, Berufswahl- und Selbsteinschätzungstests aus. 23 Wer Tests entwickelt und wie Testentwicklung ist Teamarbeit: Meist arbeiten Psychologen, Soziologen und Pädagogen Hand in Hand, um einen Selbsterkundungs- oder Eignungstest zu erstellen. testberichte 26 Chancen verbessern Benjamin Thaler hat am Test für medizinische Studiengänge teilgenommen und damit seine Chancen auf einen Studienplatz gesteigert. 27 Ist das Lehramt wirklich was für mich? Als einer der ersten hat Johannes Hofmann den verpflichtenden Selbsttest für Lehramtsstudierende in Baden- Württemberg absolviert. 28 Das war echt hilfreich Mit einem Studienfeldbezogenen Beratungstest (SFBT) hat Vanessa Sonnberger herausgefunden, dass BWL der richtige Studiengang für sie ist. 29 Was wirklich in mir steckt Kommt ein Studium für mich überhaupt in Frage? Der Test Selbsteinschätzung studienrelevanter Personmerkmale (SSP) der Bundesagentur für Arbeit lieferte Felix König die Antwort. 30 In drei Stunden zum Studium Wer an der Uni Regensburg Anglistik studieren möchte, muss wie Stephanie Karl einen sogenannten Eignungsfeststellungstest bestehen, in dem die Sprachkenntnisse geprüft werden. assessment-center 31 Wissen konzentriert abrufen Die Eintrittskarte für das duale Studium, das die Hochschule Heidenheim zusammen mit Wacker Chemie anbietet, war für Jacqueline Burghart ein erfolgreiches Assessment-Center. 32 Auf die richtige Strategie kommt es an! Allein der Begriff Assessment-Center treibt vielen bereits den Schweiß auf die Stirn, dabei gibt es ganz unterschiedliche Formen. abi>> klärt auf. 33 So punktest du beim Assessment- Center abi>> hat eine ganze Reihe an Tipps zusammengestellt und hilft dir dabei, dich optimal auf ein Assessment-Center vorzubereiten. rubriken 2 Editorial 34 abi>> fun 36 Beratungsangebote der Bundesagentur für Arbeit 3

4 umfrage [extra] Umfrage Schon mal einen Test gemacht? Selbsteinschätzungstests, Eignungstests oder gar Tests in Auswahlverfahren: abi>> hat sich unter Schülern und (dual) Studierenden umgehört, welche Erfahrungen sie mit Testverfahren gemacht haben. Fotos: Privat Pia Bausch (20) studiert Bionik im zweiten Semester. Bevor sie sich an der Hochschule Bremen einschrieb, nahm sie an einem Self- Assessment teil. Ksenia Mänz (27) hat ihr Abi in Russland gemacht und kam als Au-Pair nach Dortmund. Heute studiert sie in Bochum Wirtschaftspsychologie auch dank des BORAKEL-Tests. Das war eine Art Online-Selbsttest. Man muss ihn nicht machen, aber es wird einem empfohlen, damit man weiß, worauf man sich einlässt, wenn man Bionik studiert. Durchfallen kann man daher sowieso nicht, ein Zeitlimit gibt es auch nicht. Man arbeitet ganz in Ruhe einige Fragen durch, zu Fächern, die im Studium wichtig sind: Biologie, Mathe, Physik und Chemie. Darunter waren auch viele technische und mechanische Aufgaben, das hat mich damals noch etwas überrascht. Von einigen Leuten habe ich gehört, dass sie wegen des hohen Technikanteils dann doch etwas anderes studiert haben ich nicht. Ich finde zwar Lebewesen immer noch spannender als Maschinen, aber ich hänge mich natürlich auch in Technik rein. Ich wollte etwas mit Wirtschaft studieren, aber nicht die reine Wirtschaft, sondern etwas mit Sprachen oder Psychologie. Die Fächerauswahl ist so groß, dass mir die Entscheidung schwerfiel. Geholfen hat mir der BORAKEL-Test der Uni Bochum: Man macht ihn online, er besteht aus zwei Teilen. Im ersten schätzt man sich selbst ein, wie motiviert, sozial oder durchsetzungsfähig man ist. Außerdem bearbeitet man viele Aufgaben, etwa zu Logik, Mathematik oder Sprachfähigkeit. Im zweiten Teil des Tests wählt man ein Studienfeld aus, beantwortet spezielle Fragen und löst Aufgaben dazu. Anschließend kriegt man konkrete Fachempfehlungen. Bei mir war Wirtschaftspsychologie dabei das hat mich gleich angesprochen. Heute mache ich in diesem Fach sogar den Master. 4

5 [extra] umfrage Claudio Letizia (21) reizte ein duales Studium. Bei der Allianz bewarb er sich um einen Studienplatz im praxisintegrierten Studiengang BWL-Versicherung in Kooperation mit der Dualen Hochschule Baden- Württemberg mit Erfolg. Allerdings musste er einen Einstellungstest durchlaufen. André Zimmermann (19) aus Ludwigsburg merkte schon im Leis tungs kurs, dass BWL sein Ding ist. Mehrere Tests haben ihn in seinem Studienwunsch bestätigt, sodass er sich nach dem Abi für BWL/ Werbepsychologie und Medienmanagement an der Hochschule Pforzheim beworben hat. Foto: Jeannette Brugger Zum Test bei der Allianz in Stuttgart bin ich mit zehn weiteren Teilnehmern angetreten. Der Test dauerte etwa eineinhalb Stunden, in denen wir verschiedene Aufgabenbereiche bearbeiten mussten: In meinem Fall wurden zum Beispiel mit Durchstreichaufgaben die Konzentrationsfähigkeit und das schlussfolgernde Denken geprüft. Außerdem gab es Aufgaben zum Verständnis und Umgang mit der deutschen Sprache sowie zur Mathematik, etwa Prozent- oder Dreisatzrechnen. Ein paar der Aufgaben waren schon knifflig, aber ich finde, man kann den Test mit solidem Abiturwissen gut schaffen. Ich wurde zwei Wochen nach dem Test zum Vorstellungsgespräch eingeladen und dann auch angenommen. Kurz nach dem Abi habe ich in einem dreitägigen Seminar der Volkshochschule durch Fragebögen und Diskussionen mit anderen Teilnehmern herausgefunden, was ich will: etwas mit Wirtschaft, aber auch gerne mit Marketing oder Medien. Etwas später habe ich in der Schule einen Studienfeldbezogenen Beratungstest (SFBT) der Arbeitsagentur mitgemacht. Dazu kamen zwei Berufsberater in die Klasse, wir haben Aufgaben zu Mathe und Wirtschaft gelöst. Ich musste da schon am Limit arbeiten, aber die Berater haben bestätigt, dass ich für ein BWL-Studium geeignet bin. Was es alles für Studienfächer gibt, hat mir ein Berater dann bei einem Termin in der Arbeitsagentur erklärt. Ich habe mich auch bei der Hochschule Pforzheim für BWL/Werbepsychologie und Medienmanagement beworben. Da kommen noch zwei Tests dazu: einmal der verpflichtende Orientierungstest des Landes Baden-Württemberg, den man online machen kann. Die Teilnahme muss man bei der Bewerbung nachweisen. Und dann noch ein freiwilliger Studierfähigkeitstest, den man vor Ort an der Hochschule macht und in dem es um Sprachgefühl, Logik und Statistik geht. Die entscheiden aber beide nicht, ob man den Studienplatz kriegt. Was kann ich, wo will ich hin, wie schaff ich das am besten? Bei der Antwort auf solche Fragen können verschiedene Tests helfen. 5

6 testarten [extra] Überblick: Testarten und Auswahlverfahren Ein Test für alle Fälle Self-Assessment, Eignungstest, Berufsprofiling, Orientierungstool wer sich mit dem Thema Studien- und Berufs wahltests auseinandersetzt, steht vor einer verwirrenden Fülle von Angeboten und Begriffen. Die Unterschiede in Umfang, Ausrichtung und Zielsetzung sind groß, deshalb lohnt es sich, genau hinzuschauen, was ein Test will und kann, was er abfragt und welche Ergebnisse er ausspuckt. abi>> bringt ein wenig Licht in den Test-Dschungel. Foto: Jeannette Brugger Locker bleiben: Auch wenn die große Auswahl an Tests ein wenig unübersichtlich erscheint mit ein bisschen Geduld und Hintergrundinfos findest du problemlos das Angebot, das dich am jeweiligen Punkt deines Orientierungsprozesses weiterbringt. In der Regel werden zwei große Testkategorien unterschieden: Orientierungs- und Auswahltests. Erstere werden häufig auch als Selbsteinschätzungs- oder Selbsterkundungstests bezeichnet und liefern meist Vorschläge: eine Ergebnisliste mit Berufen oder Ausbildungsmöglichkeiten, mit der der Proband sich anschließend näher beschäftigen kann und die ihm helfen soll, eine fundierte Entscheidung zu treffen. Auswahltests hingegen liefern in der Regel ein eindeutiges Ergebnis und damit eine Entscheidung, etwa wenn es um die Bewerbung für eine Ausbildungsstelle geht: Test bestanden = Einladung zum Bewerbungsgespräch, Test nicht bestanden = Absage. Eine Sonderform sind sogenannte Eignungstests, denn eine Eignung kann aus zweierlei Perspektiven getestet werden. Zum einen im Sinn einer Selbsteinschätzung: Interessierte können prüfen, ob sie etwa für ein Mathe-Studium geeignet sind. Zum anderen als Fremdeinschätzung: Ein Unternehmen oder eine Hochschule prüft die Eignung von Kandidaten und setzt einen solchen Test zur Auswahl ein. Test-Check: Genau hinschauen Als wäre das nicht schon kompliziert genug, gibt es eine Fülle von Test- Bezeichnungen, die teilweise nicht einheitlich verwendet werden. Und nicht wenige Tests, die vor allem im Internet angeboten werden, sind interessengesteuert: Je nach Anbieter können die scheinbar seriösen Testergebnisse gezielt in eine bestimmte Richtung tendieren etwa um besonders viele Bewerber für eine bestimmte Branche zu rekrutieren. Oder die privaten Daten der Testkandidaten werden zu Werbe- und >> 16

7 [extra] testarten Orientierungstests: eine Auswahl Explorix Entscheidungshilfe zur Berufswahl, kostet 12,50 Euro. Der Test, den man online oder schriftlich machen kann, erfragt Vorlieben und Interessen und bietet als Ergebnis Berufe, die diesen entsprechen. BORAKEL Kostenfreier Onlinetest der Ruhr-Universität Bochum (RUB), in dem Interessen und Fähigkeiten auf verschiedenen Gebieten getestet werden. Das Ergebnis gibt Auskunft, in welchen Bereichen die eigenen Stärken liegen und ob man für ein Studium geeignet ist. geva-tests Die kostenpflichtigen Testverfahren des geva-instituts berücksichtigen persönliche Stärken, Interessen und die berufliche Motivation der Teilnehmer. Der geva Eignungstest Berufswahl (Kosten: 38 Euro) prüft in rund zweieinhalb Stunden zusätzlich die Leistungsfähigkeit und schlägt am Ende passende Berufs- und Ausbildungsmöglichkeiten vor. schueler_studenten/bit/index.htm JobGuide-pro Das NRW-Projekt zur Berufsorientierung analysiert Schlüsselqualifikationen, untersucht persönliche und soziale Kompetenzen und klärt berufliche Interessenschwerpunkte. Anschließend wird ein Eignungsprofil erstellt. Den Test gibt es in verschiedenen Modulen zur beruflichen Orientierung, zu Ausbildungs berufen, Studiengängen und in einer Version, in der Schulen mit Hochschulen und Unternehmen kooperieren können. Je nach Modul kostet der Test 11,90 Euro oder 17,90 Euro. BerufsCheck/KompetenzCheck Zum Thema Berufsfindung bietet das youngworld Institut zwei Tests an. Der BerufsCheck filtert heraus, welcher Beruf und welches Studium zu den Teilnehmern passt. Das Auswertungsprofil kostet 21 Euro. Für welche Berufe jemand wirklich geeignet ist, lässt sich mit dem KompetenzCheck herausfinden. Diese Option kombiniert Leistungstests, Interessenfragebogen und Persönlichkeitstest und kostet 23 Euro. Berufsprofiling für Schüler Der vom Institut für Berufsprofiling (HR Diagnostics) angebotene Test erfasst persönliche Eigenschaften, Kompetenzen sowie Interessen. Diese werden mit Anforderungsprofilen von Ausbildungs berufen und Studienrichtungen abgeglichen. Der Test dauert rund eine Stunde und ist in der Online- Version kostenlos. www berufsprofiling.de Selbsteinschätzung studienrelevanter Personmerkmale (SSP) Test, den man vor Ort in einer Agentur für Arbeit absolviert. Getestet wird die Studierfähigkeit und wo die eigenen Interessen und Fähigkeiten liegen. Der Test kann kostenfrei absolviert werden, das Ergebnis kann man im Anschluss mit einem Psychologen besprechen. Anmeldung durch die Berufsberatung. Selbsttest zur Studienorientierung Dieser Orientierungstest (OT) umfasst alle grundständigen Studienangebote an badenwürttembergischen Universitäten, Fach- und Pädagogischen Hochschulen. Er besteht aus zwei Teilen: dem Interessentest (ca. 15 Minuten) und dem optionalen Fähigkeitstest. In der Rückmeldung erfahren die Teilnehmer, welches Studium und welcher Beruf zu ihnen passt. Sonderformen JOBLAB Joblab & Diversity bietet mit dem JOBLAB ein Multimedia-Planspiel zur Berufsorientierung, das es in den beiden Versionen Ausbildung und Studium gibt. Ziel ist es, spielerisch auf die Suche nach dem richtigen Ausbildungsberuf oder Studiengang zu gehen und sich in verschiedenen Ausbildungsberufen oder Studiengängen auszuprobieren. Die Planspiele können zum Selbstkostenpreis bestellt werden. tastemint Potenzial-Assessment-Verfahren speziell für Abiturientinnen, die ihre Stärken im MINT-Bereich erproben möchten. tastemint wird mehrmals jährlich an verschiedenen deutschen Hochschulen angeboten. Visopoly Angelehnt an das Familienspiel Monopoly bietet diese Lernplattform der Universität Oldenburg Orientierungs- und Entscheidungshilfe bei der Studien- und Berufswahl. Das Spiel umfasst vier Lernstufen: Zielanalyse (Interessen), Potenzialanalyse (Stärken), Entscheidungstraining und Realisierung (Umsetzung von Entscheidungen). Die Aufgaben bei Visopoly bestehen unter anderem aus Selbsttests, Simulationsspielen und Experimenten. Self-Assessments Die Zahl der Self-Assessment-Angebote an Hochschulen wächst beständig. Eine Auswahl findest du im abi>> Portal, wenn du in die Suche CodeFSA eingibst. 17

8 testarten [extra] Foto: Jeannette Brugger Oft ist es sinnvoll, sich über die Ergebnisse von Orientierungstests auszutauschen, etwa mit Freunden, Eltern oder Mitschülern. Verkaufszwecken genutzt. Auf Seite 17 hat abi>> daher eine Auswahl hilfreicher und unabhängiger Tests mit jeweils kurzer Erklärung in einem Überblickskasten zusammengestellt. Wichtig ist zudem, dass du dir überlegst, an welchem Punkt der Berufsorientierung du dich befindest und dann zu entscheiden, welcher Test der richtige ist. Am Anfang sind viele Schüler planlos. Die meisten fangen bei null an, bestätigt auch Stefan Schweiger, der als Berufsberater bei der Arbeitsagentur in Mannheim zahlreiche Gespräche zum Thema Berufsorientierung führt. Ein erster Schritt ist dann die Selbsterkundung (siehe auch Artikel ab S. 6), bei der Orientierungs-, Selbsteinschätzungs- oder Selbsterkundungstests eine wichtige Hilfestellung sein können. Sie regen die Teilnehmer dazu an, sich mit den eigenen Wünschen, Interessen und Talenten auseinanderzusetzen Was macht mir Spaß? Worin bin ich gut? und dienen in der Regel einer ersten Ideensammlung. Selbsterkundungstests können eine Richtung vorgeben, wenn man noch gar keine Ahnung hat, sagt Yvonne Hollmann, Berufsberaterin bei der Arbeitsagentur Stendal. Sie sind aber auch für Schüler sinnvoll, die in vielen Fächern gut sind und sich sehr viel vorstellen können. Denn in der Regel zeigen solche Tests nicht nur auf, wo die eigenen Interessenschwerpunkte liegen, sondern auch, ob man für einen dazu passenden Beruf die nötigen Voraussetzungen mitbringt: Gute Selbsteinschätzungstests berücksichtigen nicht nur die Interessen, sondern auch die Fähigkeiten. Das ist wichtig, denn vielleicht ergibt der Leistungsteil etwas anderes als der Interessenteil, meint Yvonne Hollmann. Studium oder Ausbildung? Häufig ist in dieser ersten Orientierungsphase auch noch nicht klar, ob es nach dem Abi eher Richtung Hochschule gehen soll, oder ob nicht doch eine Ausbildung das Richtige wäre. Breit angelegte Selbsterkundungstest bieten daher die Möglichkeit, sich als Testergebnis sowohl passende Ausbildungs- als auch Studienberufe vorschlagen zu lassen. Andere Orientierungstests hingegen sind nur für Studieninteressierte gedacht und liefern als Ergebnis häufig nicht nur eine Auswahl an Studienberufen, sondern auch an passenden Studiengängen. Meist wurden diese Tests von Hochschulen entwickelt, wie etwa der BORAKEL -Test der Ruhr-Universität Bochum oder der Wegweiser Self-Assessment für die Studienwahl der Fachhochschule Münster, und stellen daher auch einen Bezug zum Fächerspektrum der jeweiligen Hochschule her. Allerdings stehen solche Angebote in der Regel allen Interessierten offen und dienen auch der allgemeinen Studienorientierung unabhängig von der jeweiligen Hochschule. Wer sich nicht sicher ist, ob ein Studium überhaupt das Richtige ist, kann sich an seine örtliche Agentur für Arbeit wenden, die die sogenannte Selbsteinschätzung studienrelevanter Personmerkmale (SSP) anbietet (siehe Erfahrungsbericht auf Seite 29). Der SSP-Test hilft dabei einzuschätzen, ob ein Studium allgemein für jemanden in Frage kommt, und ist daher auch im Bereich Selbsterkundung anzusiedeln, wie Dr. Nicolas Crost vom Berufspsychologischen Service der Bundesagentur für Arbeit 18

9 [extra] testarten Foto: Martina Striegl Mach dich schlau: Wenn du schon ungefähr weißt, in welche Richtung es gehen soll, ist es wichtig, sich gezielt und rechtzeitig weiter zu informieren. erläutert: Fragen zur Studiereignung laufen auch über die Selbsteinschätzung und lauten zum Beispiel: Kannst du dir selbstständig ein Thema erschließen? Macht es dir nichts aus, viel Stoff zu bewältigen? Allerdings können Schüler den SSP ausschließlich im Rahmen einer umfassenderen Begutachtung absolvieren, schränkt Dr. Nicolas Crost ein: Das heißt, wenn Schüler in der Berufsberatung berichten, dass sie nicht wissen, welcher Studiengang zu ihnen passt oder ob sie überhaupt für ein Studium geeignet sind, kann ein Gespräch mit einem Psychologen vorgeschlagen werden. Dieser sucht dann passende Orientierungsverfahren für den Ratsuchenden aus und dazu kann der SSP gehören. Erst orientieren, dann die Eignung prüfen Nachdem du das eine oder andere Angebot zur Selbsterkundung genutzt hast, bist du in der Regel schon einen großen Schritt weiter und kannst deinen Blick auf einige wenige Studien- oder Berufsfelder richten, die in der näheren Auswahl sind. Ist die Unsicherheit weiterhin groß, empfehlen Berufsberater häufig einen Studienfeldbezogenen Beratungstest (SFBT), den die Bundesagentur für Arbeit in verschiedenen Varianten für die wichtigsten Studienfelder anbietet: Informatik/Mathematik, Naturwissenschaften, Ingenieurwissenschaften, Philologische Studiengänge, Wirtschaftswissenschaften und Rechtswissenschaften (siehe Reportage auf Seite 28). Die Studienfeldbezogenen Beratungstests sind Eignungstests, erläutert Dr. Nicolas Crost. In den Aufgaben geht es darum, die Fähigkeiten, die für das jeweilige Studienfeld relevant sind, unter Beweis zu stellen. Im Ergebnis erfahren die Teilnehmer, wie sie im Vergleich mit anderen Studieninteressierten, die den SFBT gemacht haben, abschneiden. Wer mit seinen Leistungen im oberen oder mittleren Bereich liegt, ist sicherlich geeignet. Ein Ergebnis im unteren Bereich zeigt einfach an, dass man sich im Vergleich zu anderen im Studium wahrscheinlich schwerer tut. Berufsberater Stefan Schweiger empfiehlt den SFBT nicht nur Schülern, die sich in einem Studienfeld testen wollen, sondern auch solchen, die sich zwischen mehreren Optionen nicht entscheiden können: Die Schüler machen dann zwei oder drei Studienfeldbezogene Beratungstests und bringen sie in eine Reihenfolge: Wo bin ich besser? Was liegt mir mehr? Im Trend: Self-Assessments Doch der SFBT ist nicht die einzige Möglichkeit, um zu überprüfen, ob man die benötigten Fähigkeiten für das angestrebte Wunschfach mitbringt: Wenn die Vorstellungen konkreter werden und ich mich beispielsweise für einen bestimmten Studiengang interessiere, kann ich mir über ein Self- Assessment, das inzwischen viele Hochschulen kostenlos online anbieten, ein Feedback zu meiner Eignung einholen, erklärt Berufsberaterin Hollmann. Das Angebot ist breit und wächst beständig: Die Uni Freiburg bietet ihren Online Studienwahl Assistent (OSA) unter anderem für Fächer wie Germanistik, Psychologie, VWL und Theologie an, die Uni Hannover hat Self-Assessments zu Jura, Wirtschafts- oder auch Gartenbauwissenschaften im Programm, und die Ohm-Hochschule Nürnberg hat beispielsweise Selbst-Tests für Verfahrenstechnik, Maschinenbau oder Angewandte Chemie ins Netz gestellt. >> 19

10 testarten [extra] In den Aufgaben des SFBT geht es darum, die Fähigkeiten, die für das jeweilige Studienfeld relevant sind, unter Beweis zu stellen. Dr. Nicolas Crost, Berufspsychologischer Service der Bundesagentur für Arbeit Den Hochschulen geht es dabei in der Regel darum, dass Studieninteressierte sich frühzeitig ein realistisches Bild vom jeweiligen Studiengang machen und einschätzen können, ob sie die nötigen Basisvoraussetzungen mitbringen. Manchmal ist das Ergebnis solcher Eignungstests auch mit einer Einstufung verbunden: Du bist grundsätzlich geeignet, hast auf folgenden Gebieten jedoch Nachholbedarf, erläutert Yvonne Hollmann. Über die Self-Assessments versuchen die Hochschulen somit auch, potenzielle Studienanfänger auf mögliche Schwächen und Wissenslücken hinzuweisen, die diese bis zum Studienbeginn idealerweise über Hilfsangebote der jeweiligen Hochschule noch schließen sollten. Freiwilliger oder verpflichtender Selbsttest? Der überwiegende Teil der Self-Assessments ist ein freiwilliges Angebot, an einigen Hochschulen wurden die Selbsttests jedoch in letzter Zeit als verpflichtend eingeführt. Eine der ersten war die RWTH Aachen: Seit dem Wintersemester 2011/2012 muss jeder, der dort ein Bachelor- oder Lehramtsstudium aufnehmen möchte, bei der Einschreibung nachweisen, dass er an einem Studienfeld-Self-Assessment der RWTH teilgenommen hat (siehe Reportage auf S. 24). Dazu muss die Teilnahmebescheinigung vorgelegt werden, die das Self-Assessment nach Bearbeitung automatisch erstellt. Wichtig dabei ist: Die Hochschule erhält keinen Einblick in etwaige Ergebnisse oder Empfehlungen des Selbsttests und kann auch nicht überprüfen, ob der Test ernsthaft absolviert wurde oder der Bewerber sich einfach nur durchgeklickt hat sie verlangt lediglich die Teilnahmebestätigung. Die Hochschule hofft so, die Zahl der Studienabbrecher zu verringern und ist damit nicht allein: An der Hochschule Hamburg (HAW) beispielsweise gibt es den sogenannten HAW-Navigator als verpflichtenden Selbsttest für sämtliche Studienfächer, der nach eigenen Angaben dabei helfen soll, die Gefahr einer Fehlentscheidung und eines möglichen Studienabbruchs zu verringern. Der gleiche Anspruch hat das Land Baden-Württemberg dazu bewogen, ein ähnliches Verfahren flächen deckend für das gesamte Bundesland einzuführen: Seit dem Wintersemester 2011/2012 ist es für alle Studienbewerber in Baden-Württemberg Pflicht, vorab ein Orientierungsverfahren zu absolvieren. Die baden-württembergischen Hochschulen haben daher einen fächerübergreifenden Selbsttest zur Studienorientierung, kurz OT (Orientierungstest) entwickelt, der unter absolviert werden kann und ähnlich wie andere Selbsterkundungs- und Orientierungstests eine Kombination aus Interessen- und Stärkentest bietet. Der Testkandidat erhält beides, eine individuelle Auswertung inklusive Berufs- und Studienempfehlungen zur persönlichen Information sowie eine neutrale Teilnahmebescheinigung, die er den Bewerbungsunterlagen für die Hochschule beilegen kann. Studieren mit besonderer Eignung In den genannten Fällen sollen die verpflichtenden Selbsttests also vornehmlich den Studieninteressierten selbst bei der Orientierung und Entscheidung helfen und dienen nicht zur Beurteilung oder Auswahl von Studierenden durch die Hochschule. Das wäre hochschulrechtlich zwar möglich, wie Henning Rockmann, Justiziar der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) bestätigt: Dazu müssen die rechtlichen Bestimmungen zur Hochschulzulassung dieses aber vorsehen. Anders sieht es mit fachbezogenen Auswahl- und Fähigkeitstests aus, die die Hochschulen bei ihrer Bewerberauswahl durchaus heranziehen können. Hierzu gehören beispielsweise Sprach- oder Sporttests, aber auch Eignungsprüfungen für künstlerische Studiengänge (siehe Reportage Sprachtest auf S. 30). Die Hochschulen können ihre Auswahlverfahren individuell gestalten, verschiedene Kriterien heranziehen und diese 20

11 [extra] testarten Gute Selbsteinschätzungstests berücksichtigen nicht nur die Interessen, sondern auch die Fähigkeiten. Das ist wichtig, denn vielleicht ergibt der Leistungsteil etwas anderes als der Interessenteil. Yvonne Hollmann, Berufsberaterin bei der Agentur für Arbeit Stendal unterschiedlich gewichten. Besonders in künstlerischen Studiengängen spielen Talent und Eignung eine wichtige Rolle und werden daher in speziellen Auswahlverfahren geprüft. Dazu gehören etwa Vorsingen oder -tanzen, das Einreichen einer Mappe mit künstlerischen Arbeiten oder auch praktisch zu lösende Aufgaben im Bereich Gestaltung, Improvisation oder Kompo sition. Ganz frei in ihrer Beurteilung sind die Hochschulen allerdings auch in diesen Fällen nicht der Qualifikationsgrad, mit dem meist die Abi-Durchschnittsnote gemeint ist, spielt immer eine Rolle: Der Qualifikationsgrad muss, so die rechtliche Formulierung, in der Regel einen maßgeblichen Einfluss haben, erläutert Henning Rockmann. Das kann beispielsweise bedeuten, dass insgesamt vier Kriterien über die Zulassung entscheiden, von denen drei mit jeweils 20 Prozent und der Qualifikationsgrad mit 40 Prozent gewichtet werden. Vorbereitung ist alles Generell sind Auswahlverfahren auf dem Vormarsch vor allem, weil die Zahl der Studienbewerber, unter anderem aufgrund der doppelten Abi- Jahrgänge, in den vergangenen Semestern kontinuierlich gestiegen ist. Die Hochschulen müssen und wollen eine Auswahl treffen und hoffen, dass davon letztlich auch die Studierenden profitieren, da geeignete Kandidaten in der Regel motivierter und erfolgreicher in ihrem Studium sind und dieses somit seltener abbrechen. Neben Test-Klassikern, wie etwa dem Nachweis von Fremdsprachenkenntnissen oder sportlicher Eignung für die entsprechenden Studiengänge oder auch dem Test für medizinische Studiengänge (TMS, siehe Reportage auf Seite 26), entstehen daher auch neue Tests für andere Fachbereiche. So müssen beispielsweise angehende Mathe-Studierende der RWTH Aachen ab dem Wintersemester 2012/2013 einen speziellen Mathe-Test absolvieren, dessen Ergebnis zu 30 Prozent in das Auswahlverfahren einfließt. Doch keine Sorge: Auf Eignungstests kann man sich normalerweise gut vorbereiten, beruhigt Yvonne Hollmann. Für manche Tests gibt es sogar Vorbereitungsmaterialien oder -kurse. Beispielsweise bietet der Veranstalter des TMS solche Materialien an. Wer sich auf Auswahlverfahren für künstlerische Studiengänge vorbereiten will, kann etwa einen Mappenvorbereitungskurs besuchen. Voraussetzung dafür ist allerdings, dass du weißt, was dich bei der Studienplatzbewerbung erwartet, und alle wichtigen Fristen und Termine im Kopf hast. Interessierte sollten sich auf jeden Fall rechtzeitig bei den Hochschulen erkundigen, ob ein Eignungstest zum Auswahlverfahren gehört, und sich beizeiten dafür anmelden, rät Berufsberaterin Hollmann. Auch die Unternehmen wählen aus Das gilt übrigens nicht nur für die Bewerbung an einer Hochschule: Auch wer sich bei einem Unternehmen bewirbt, beispielsweise für einen Ausbildungsplatz oder die Praxisstelle für ein duales Studium, sollte früh dran sein und mit Auswahltests rechnen. Zahlreiche Unternehmen treffen bei der Vielzahl an Bewerbern für besonders beliebte Ausbildungsberufe, etwa im kaufmännischen Bereich, eine erste Vorauswahl über einen Online-Test, der über die Firmenhomepage absolviert werden muss und Basis wissen sowie die grundsätzliche Eignung für die jeweilige Ausbildung abfragt. Ähnlich sieht es mit den hart umkämpften Praxisstellen für duale Studiengänge aus: Nach Angaben des Portals AusbildungPlus konkurrieren im Schnitt rund 50 Schulabgänger um eine Stelle im Unternehmen, das sich seine High-Potentials daher häufig in aufwendigen Auswahlverfahren und Assessment-Centern aussucht (siehe Erfahrungsbericht AC auf Seite 31). Berufsberater Stefan Schweiger rät daher: Wer ein duales Studium oder eine Ausbildung aufnehmen möchte, sollte sich spätestens zwei Jahre vor dem Abitur informieren und ein Jahr vor Ausbildungs- oder Studienbeginn bewerben. 21

12 testentwicklung [extra] Testentwickler Der Mann hinter den Kreuzchen Eignungstests sind bei der Studien- und Berufswahl inzwischen gang und gäbe. Den einen helfen sie bei der Selbsteinschätzung, den anderen bei der Auswahl der geeigneten Bewerber. Diplom-Psychologe Holger Lange (38) entwickelt solche Tests beim geva-institut in München. Hat sich schon früh für Persönlichkeitspsychologie interessiert: Testentwickler Holger Lange vom Münchener geva-institut. Nein, mit dem Berufswunsch Testentwickler sei er nicht eines Morgens aufgewacht, erzählt Holger Lange. Der 38-Jährige hat Psychologie in Bielefeld und Aachen studiert und wählte früh den Schwerpunkt, der ihm heute bei seiner Arbeit zugute kommt: Persönlichkeitspsychologie und deren Diagnostik. In speziellen Fachseminaren an der Uni lernte er, wie man Persönlichkeits- und Eignungstests entwirft und umsetzt. Bei einem Praktikum in einer Unternehmensberatung konnte er dieses Fachwissen dann bereits einbringen: Er arbeitete daran mit, einen Online-Eignungstest für Bewerber zu entwickeln. Auch seine Diplomarbeit drehte sich darum: Holger Lange schrieb über Methoden, mit denen Unternehmen prüfen können, ob hochqualifizierte Bewerber sich für die ausgeschriebenen Stellen eignen und zu diesen Methoden gehören eben auch Persönlichkeits- und Eignungstests. Solche Tests bauen auf psychologischen Grundlagen und Theorien auf, weshalb es vor allem Psychologen wie Holger Lange sind, die die Tests entwerfen in enger Zusammenarbeit mit Softwareprogrammierern oder Grafikern. So läuft es auch beim geva-institut in München, wo Holger Lange 2005 nach seinem Studium einen Job fand. Ich habe eine mehrfache Schnittstellenfunktion: einerseits zwischen meinen Kollegen, andererseits zwischen dem Institut und seinen Kunden, also Unternehmen, Schulen oder Hochschulen. Mit Hilfe der Tests des Instituts sollen Schüler herausfinden, welchen 22 Foto: Andreas Pohlmann Beruf sie ergreifen oder was sie studieren könnten, Personalchefs können sich ein besseres Bild von Bewerbern machen, und Unternehmer erfahren, wie zufrieden ihre Mitarbeiter mit ihrer Arbeit sind. Holger Lange ist von Anfang bis Ende, also von der Kundengewinnung bis zur Markteinführung, an der Testentwicklung beteiligt. Dass er vor seinem Studium als Bankkaufmann gearbeitet hat, kommt ihm da zugute: Dadurch habe ich einen besseren Zugang zu wirtschaftlichen Themen, denn Testentwicklung hat in meinem Fall auch viel mit Unternehmensberatung zu tun. Testentwicklung von A bis Z Entschließen sich ein Unternehmen oder eine Hochschule dazu, einen Test einzusetzen, heißt das für Holger Lange: Den gewünschten Test gründlich und umfangreich vorzubereiten. Entwickelt er beispielsweise einen Test, der potenzielle Informatikstudenten auf deren Eignung prüfen soll, sammelt er zuallererst Eigenschaften, die ein Bewerber für dieses Studium und gegebenenfalls sogar für den späteren Beruf mitbringen muss also etwa analytisches Denken oder auch Teamorientierung. Wie er den Test gewichtet, hängt auch davon ab, was die Hochschule will. Anschließend entwerfe ich Aufgaben, die zum Beispiel die Fähigkeit messen, logisch und abstrakt zu denken, erklärt Holger Lange. Damit ist so ein Test natürlich noch lange nicht so weit, dass das Institut ihn dem Kunden in diesem Fall also einer Hochschule liefern könnte. Wir müssen wissenschaftlich belegen, ob die Testaufgaben auch valide sind, erläutert er. Für Holger Lange heißt das: Er testet den Test. Dafür trommelt er möglichst viele Kandidaten aus der gewünschten Zielgruppe zusammen und lässt sie den Test probeweise absolvieren. Die Antworten wertet er aus und schaut, wo belastbare Ergebnisse herauskommen und welche Aufgaben er umformulieren oder ganz neu stellen muss. All das wird schließlich noch genau dokumentiert, damit ich dem Kunden erklären kann, wie der Test funktioniert und wie man ihn auswertet, sagt Holger Lange, der die späteren Anwender etwa die Mitarbeiter des Fachbereichs schult und berät. Schließlich müssen die ja mit den Tests umgehen können und wissen, was die Ergebnisse bedeuten in diesem Fall also, ob sich jemand für ein Informatikstudium eignet oder nicht. Mensch im Mittelpunkt Als Testentwickler muss Holger Lange sich einigermaßen mit Computern und Datenbanken auskennen, denn ein Datensatz von Kandidaten lässt sich natürlich nur mit Hilfe eines Rechners statistisch auswerten. Zudem ist der Trend in den sieben Jahren, die er nun beim Institut arbeitet, immer stärker in Richtung Online-Tests gegangen. Im Mittelpunkt steht jedoch nach wie vor der Mensch. Für Holger Lange einer der Gründe dafür, dass ihm sein Beruf so gut gefällt. Ich kann anderen helfen, sich selbst einzuschätzen und so für ihre Zukunft die richtigen Entscheidungen zu treffen, sagt der Diplom-Psychologe.

13 [extra] testentwicklung Hintergrund Wer Tests entwickelt und wie Selbsterkundungs- und Eignungstests werden von Wissenschaftlern hauptsächlich von Psychologen, aber auch von Soziologen oder Pädagogen entwickelt. Als objektive Messinstrumente werden sie bei Bewerbungsverfahren an Hochschulen und in Unternehmen eingesetzt oder in Schulen und bei der Berufsberatung, um Neigungen und Eignungen der Testpersonen herauszufinden. Foto: Martin Rehm Bis am Ende ein technisch einwandfreier Test mit sinnvollen Fragen und schlüssigem Ergebnis vorliegt, hat das meist interdisziplinäre Entwickler-Team eine Menge zu tun. Je nachdem, welche Art von Test entwickelt werden soll, müssen die Fragetypen so konzipiert werden, dass sie zu den gewünschten Ergebnissen führen. Ein Selbsteinschätzungstest fragt zum Beispiel die Interessen anhand einer Skala ab, auf der Testteilnehmer bewerten sollen, inwieweit eine Aussage auf sie zutrifft. Geht es wiederum darum, mittels Eignungstest die Stärken eines Kandidaten abzufragen, können etwa Multiple-Choice-Aufgaben Allgemein- oder Fachwissen abfragen. Daneben können auch Charakter, Intelligenz oder Führungspotenzial in Tests untersucht werden. Wichtig ist dabei stets, dass die Tests nach wissenschaftlichen Kriterien konzipiert und umgesetzt werden. Der Sozialpädagoge Thomas von Krafft ist Geschäftsführer des Münchner Instituts für Begabungsanalyse. Erst vor kurzem hat er einen umfangreichen Selbsteinschätzungstest zur Berufswahl entwickelt. Er unterstreicht, dass Verfahren testpsychologisch einwandfrei und nach wissenschaftlichen Kriterien erstellt sein müssen. In seinem Selbsteinschätzungstest werden Interessen und Fähigkeiten abgefragt und anschließend eine Auswahl passender Berufe präsentiert. Eine Herausforderung für das Entwicklerteam, denn die Interessen und Stärken mussten systematisch erfasst und mit den Berufs- und Studiengangsprofilen abgeglichen werden. Wir betrachteten jeden Studiengang wie eine Person und überlegten uns: Was macht sie aus? An der Konzeption waren deshalb nicht nur die Testentwickler (in der Regel speziell ausgebildete Psychologen), sondern auch Berufskundler und Soziologen beteiligt. Teamwork und interdisziplinäres Arbeiten spielen in diesem Beruf also eine wichtige Rolle. Damit die Tests möglichst fehlerfrei ablaufen und auch bei der Auswertung und Interpretation keine Patzer passieren, schulen Testentwickler außerdem die Anwender in den Unternehmen oder Hochschulen. Nach wie vor werden viele Tests mit Stift und Papier bearbeitet. Der Trend geht aber zu computerbasierten Testverfahren, die zudem immer häufiger über das Internet ablaufen. Außerdem können die Testentwickler mit weiteren Aufgaben betraut sein, wie Holger Lange, Psychologe und Testentwickler beim geva-institut in München, berichtet. Sie können in Unternehmen direkt an der Auswahl neuer Mitarbeiter beteiligt sein oder ein Assessment-Center aufbauen helfen. Oder sie organisieren Mitarbeiterbefragungen und werten die Ergebnisse aus. << 23

14 self-assessment [extra] Self-Assessment an der RWTH Aachen MaN kommt Auch mal ins Schwitzen Friederike Stein (19) musste zwei Online-Selbsttests machen, um sich an der RWTH Aachen für den Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen einzuschreiben: einen in Maschinenbau und einen in Wirtschaft. Dabei hat sie vorab Einblicke erhalten, was im Studium auf sie zukommt. Foto: Privat Mehr Infos Self-Assessments an der RWTH Aachen Trotz guter Testergebnisse erhielt Friederike Stein die Empfehlung, ihre Mathe-Kenntnisse aufzupolieren und besuchte daher vor Studienbeginn einen Mathe-Vorkurs. Etwa eineinhalb Monate, bevor das erste Semester begann, saß Friederike Stein vor ihrem Laptop und durchlief die beiden Self-Assessments. Beide an einem Tag, sagt sie. In Maschinenbau brütete sie über circa 100 Fragen und Aufgaben, zum Beispiel: Wie löst man Ungleichungen wie (x 3)² < -3(2x 4) 3 auf? Oder: Wenn keine Nabe eine Welle ist, aber einige Gelenke Wellen sind trifft es zu, dass einige Gelenke Naben sind? Im Wirtschafts-Test ging es zum Teil ebenfalls um Mathe, die ersten Aufgaben waren jedoch zum Textverständnis, erinnert sie sich. Da sollte ich Fragen zu vorher gelesenen Texten beantworten, beispielsweise zu interaktiver Wertschöpfung, Innovationen oder Controlling. Die RWTH Aachen verlangt von allen, die wie die 19-Jährige Wirtschaftsingenieurwesen mit der Fachrichtung Maschinenbau studieren wollen, dass sie die zwei Self-Assessments absolvieren. Friederike Stein weiß, weshalb sie sich für ihr Studienfach entschieden hat: Mathe und Physik fand ich toll. Und außerdem wollte ich etwas Praktisches machen. Auch für den Umzug von Fürth nach Aachen hatte sie gute Gründe: Die RWTH steht in ingenieurwissenschaftlichen Fächern für hohe Kompetenz. Erfahren, ob das Studium passt Mit ihrem Abischnitt von 1,6 erfüllte Friederike Stein den Numerus Clausus von 1,9. Die Bewerbung ging durch, auch für ein Wohnheimzimmer hatte sie schon eine Zusage. Fehlten nur noch die Tests. Durchfallen kann man nicht, es geht nur darum, der eigenen Bewerbung die Teilnahmebestätigungen beizulegen. Aber es bringt ja nichts, ein Fach zu studieren, das nicht zu einem passt. Die Self-Assessments helfen dabei, das herauszufinden, sagt Friederike Stein. Die Tests kann man online auf der Webseite der RWTH Aachen machen. Rund zwei Stunden lang klickt man sich jeweils durch einen Parcours aus fünf Themenblöcken. In Maschinenbau etwa werden nicht nur Mathe auf Abitur-Niveau, technisches Verständnis und Logik abgefragt, sondern auch das Interesse am Maschinenbau, die Motivation fürs Studium und die Herangehensweise ans Lernen. Es ist schon umfangreich und man kommt auch mal ins Schwitzen. Ergebnis mit Empfehlungen Nachdem Friederike Stein alle Fragen beantwortet hatte, erhielt sie jeweils ein umfangreiches Ergebnis. Darin stand, wie ich im Vergleich zu anderen Teilnehmern abgeschnitten habe. Mein Ergebnis war zwar in beiden Tests echt gut, aber bei Maschinenbau wurde ich dennoch auf die hohen Anforderungen in Mathe hingewiesen. Solche Ratschläge ergänzen das Ergebnis. Auch wer wie Friederike Stein ein nur leicht überdurchschnittliches Ergebnis in Mathe aufweist, bekommt die Empfehlung, an einem bis zu fünfwöchigen Vorkurs der RWTH teilzunehmen. Die 19-Jährige ist dem Rat gefolgt: Ich habe mich zwei Wochen lang in den Mathe-Vorkurs gesetzt. Insgesamt haben mich die Tests aber darin bestätigt, das zu studieren, was ich immer schon wollte, sagt die Studentin, die nun im zweiten Semester ist. 24

15 [extra] self-assessment L 25

16 testberichte [extra] Test für medizinische Studiengänge Chancen verbessern Der Abischnitt reicht nicht für den Numerus Clausus in Humanmedizin? Kein Grund, sein Traumstudium abzuschreiben. Wer wie Benjamin Thaler (25) erfolgreich am Test für medizinische Studiengänge (TMS) teilnimmt, kann an mehr als zehn Unis seine Chancen steigern. Benjamin Thalers Berufswunsch ist auf dem Sportplatz gereift: Er spielt Fußball, seit er rennen kann, und immer wenn seine Kameraden eine Zerrung oder Verstauchung davontrugen, hat er sich im Gesundheitslexikon darüber informiert. Ich wollte dann immer wissen, wann die Mannschaft wieder komplett ist. Also Medizin. Das Problem ist nur: Studienplätze in diesem Fach sind so begehrt, dass der Numerus Clausus beispielsweise im Wintersemester 2011/12 je nach Bundesland zwischen 1,0 und 1,2 lag. Und wer wie Benjamin Thaler einen Abischnitt von 2,2 vorweisen kann, hat zumindest schlechte Chancen, bei der Bewerbung über die Stiftung für Hochschulzulassung ( über die Abiturbestenquote ins Medizinstudium zu kommen. Also setzte der 25-Jährige, wie viele andere, auf die Wartezeitquote: Ich habe währenddessen eine Ausbildung zum Physiotherapeuten gemacht, um Wartezeit zu sammeln, erzählt er. Training mit Stoppuhr Nach dem Abschluss hatte Benjamin Thaler noch nicht genügend Wartezeit gesammelt. Da erzählte ihm eine Freundin von einer weiteren Möglichkeit, die Chancen auf einen Medizinstudienplatz zu verbessern: dem Test für medizinische Studiengänge (TMS). Die Teilnahme am TMS ist freiwillig und kostet 50 Euro. Er findet bundesweit einmal jährlich im Mai an verschiedenen Testorten statt; anmelden muss man sich bis Mitte Januar. Mehr als zehn deutsche Unis mit medizinischer Fakultät berücksichtigen das Ergebnis als ein Kriterium im sogenannten Auswahlverfahren der Hochschulen (AdH). Und das kann entscheidend sein, denn 60 Prozent der Bewerber kommen via AdH zu ihrem Studienplatz. Abibesten- und Wartezeitquote machen nur jeweils 20 Prozent aus. Ob und wie das Testergebnis im Auswahlverfahren jedoch gewichtet wird, sollten Bewerber direkt bei den Unis erfragen. Um sich vorzubereiten, nutzte Benjamin Thaler Bücher, die der Entwickler und Veranstalter des Tests, ITB Consulting, anbietet. Auf die Teilnehmer warten neun Aufgabenfelder. Allerdings wird kein Fachwissen abgefragt, sondern getestet, ob ein Bewerber ein medizinisches Problem überhaupt versteht. Auch Merkfähigkeit und räumliches Vorstellungsvermögen werden geprüft. Dafür kann man kaum lernen. Man muss versuchen, alle Aufgaben eines Typs in der vorgegebenen Zeit zu lösen. Also habe ich mit der Stoppuhr trainiert, erzählt Benjamin Thaler. Foto: Privat Ungeahnte Möglichkeiten Als er dann mit mehreren hundert Anwärtern zum Test in einer Veranstaltungshalle in Neumünster antrat, blieb Benjamin Thaler locker. Der Test dauert einen ganzen Tag. Jedes Aufgabenfeld umfasst 24 Aufgaben, die Zeit ist knapp. Ich kannte meinen Zeitrahmen und habe darauf geachtet, ihn einzuhalten. Am Ende habe ich fast alles geschafft. Trotz des guten Gefühls war er überrascht, als er zwei Monate später das Ergebnis erhielt: Eine glatte Eins! Ein Spitzenergebnis, das ungeahnte Möglichkeiten eröffnete: Ich konnte mich sogar in Heidelberg bewerben, einer Universität mit hervorragendem Ruf. Und er wurde genommen. Heute studiert der 25-Jährige dort im vierten Semester Humanmedizin. Mehr Infos Test für medizinische Studiengänge (TMS) 26

17 [extra] testberichte Selbsttest für Lehramtsstudierende Ist das Lehramt wirklich was für mich? Schon vor dem Zivildienst war Johannes Hofmann (21) klar, dass er Lehrer werden will. Heute studiert er im zweiten Semester Grundschullehramt an der Pädagogischen Hochschule (PH) Freiburg. Als einer der ersten hat er den verpflichtenden Selbsttest für Lehramtsstudierende in Baden-Württemberg absolviert. Für abi>> berichtet er von seinen Erfahrungen. Mir persönlich hat der Eignungstest für das Lehramt keine neuen Erkenntnisse gebracht. Das ist in meinem Fall aber auch kein Wunder: Ich wusste erstens schon immer, dass ich Lehrer werden möchte, und zweitens sind meine Eltern Lehrer. Durch sie habe ich einen guten Einblick in den Beruf bekommen und weiß, worauf es ankommt. Ganz unbedarft bin ich trotzdem nicht an den Test herangegangen: Ich hatte mich vorab über die Webseiten der Pädagogischen Hochschulen in Karlsruhe, Freiburg und Heidelberg informiert. Den Test macht man online, die PHs verlinken darauf. In Baden-Württemberg ist der Eignungstest seit dem Wintersemester 2011/12 Pflicht. Zu meinen Bewerbungen an den drei PHs gehörte also zwingend ein Zertifikat, das mir die Teilnahme am Test bestätigt. Den Test Was studiere ich? hatte ich bereits vor meinem Zivildienst durchlaufen. Dieser diente der allgemeinen Orientierung für angehende Studenten und ist in Baden-Württemberg auch verpflichtend, für alle Studienfächer. Daher wusste ich schon in etwa, wie so etwas abläuft: nach dem Richtig oder falsch -Prinzip. Per Mausklick gibt man an, ob eine Aussage auf die eigene Person zutrifft oder nicht. Foto: Privat Sich selbst hinterfragen Vorbereitet habe ich mich auf den Eignungstest eigentlich nicht. Ich habe mich einfach eingeloggt und losgelegt. Es kommt gar nicht darauf an zu bestehen, sondern man soll sich über die eigenen Interessen klarwerden, Fragen zur eigenen Persönlichkeit beantworten und sich selbst realistisch einschätzen. Der erste Fragenkomplex dreht sich um die Aufgaben eines Lehrers. Da musste ich anklicken, ob ich bestimmte Dinge gerne oder nicht so gerne mache. Mich in einen anderen Menschen hineinversetzen beispielsweise. Im nächsten Schritt musste ich Fragen zu mir selbst beantworten: Bin ich eher selbstbewusst oder unsicher, eine Frohnatur oder grüblerisch, solche Sachen. Der dritte Block fragt dann die praktischen Erfahrungen mit Kindern und Jugendlichen ab. Auf der Website wird empfohlen, dass man sich 30 Minuten Zeit für den Test nimmt. Ich war aber schon schneller durch, weil mir die Beantwortung relativ leicht fiel. Den Test hätte ich auch unterbrechen und später weitermachen können. Die Fragen sind sehr nah am Berufsbild ausgerichtet, und eigentlich ist bei jeder Frage auch klar, was ein guter Lehrer darauf antworten würde. Eine Benotung macht also gar keinen Sinn. Die bekommt man auch nicht, sondern nur eine Zusammenfassung der Ergebnisse. Die stehen übrigens auch gar nicht im Zertifikat es geht ja, wie gesagt, nur um eine Selbsteinschätzung. Das Zertifikat kann man sich sofort ausdrucken. Ich persönlich hätte den Test vermutlich nicht gebraucht. Für Leute, die sich nicht so sicher in ihrer Studienwahl sind, ist so ein Selbsttest aber bestimmt sinnvoll. Mehr Infos Selbsttest für Lehramtsstudierende in Baden-Württemberg 27

18 testberichte [extra] Studienfeldbezogener Beratungstest Das war echt hilfreich Bereits vor ihrem Abi tendierte Vanessa Sonnberger (18) zu einem Wirtschaftsstudium, war sich aber nicht ganz sicher. Sie absolvierte einen Studienfeldbezogenen beratungstest (SFBT) und wusste danach: BWL ist der richtige Studiengang für mich. Foto: Privat Mehr Infos Studienfeldbezogene Beratungstests (SFBT) Berufsorientierung/Studienfeldbezogene-Beratungstests-SFBT.pdf Erst der Test, dann das Gespräch: Dass die Ergebnisse des SFBT ausführlich mit einem Psychologen besprochen werden, fand Vanessa Sonnberger sehr hilfreich. Ende Mai 2012 kam die Arbeitsagentur Ludwigsburg in Vanessa Sonnbergers Klasse. Der Wirtschaftslehrer der 18-Jährigen hatte zwei Berufsberater eingeladen, um allen, die sich für ein Wirtschaftsstudium interessierten, die Möglichkeit zu geben, einen besonderen Test in der Schule zu machen: den Studienfeldbezogenen Beratungstest, kurz SFBT. Der SFBT ist ein Angebot der Arbeitsagenturen. Es gibt ihn in sechs Varianten, für die Studienfelder Wirtschafts-, Rechts-, Natur-, Ingenieurwissenschaften, Informatik/Mathematik und Philologische Studiengänge. Üblicherweise können Schüler ihn in den Räumlichkeiten der Arbeitsagenturen machen. Ein BWL-Studium hat mich schon gereizt, ich mochte den Unterricht in Wirtschaft. Aber ich war nicht sicher, denn unser Lehrer hat gemeint, dass das Fach im Studium ganz anders ist als in der Schule, erzählt die Ludwigsburgerin, die zu diesem Zeitpunkt nur noch wenige Monate bis zum Abi hatte. Diagramme deuten und Variablen auflösen Wie ihre Klassenkameraden machte Vanessa Sonnberger den SFBT für das Studienfeld Wirtschaftswissenschaften. Dieser bestand aus drei Teilen: einem wirtschaftlichen und einem mathematischen Test sowie einem Beratungsgespräch mit einem Psychologen der Arbeitsagentur. Im wirtschaftlichen Test ging es vor allem darum, Diagramme und Tabellen zu interpretieren eine in der Wirtschaft vielgefragte Fähigkeit. Es gab etwa ein Diagramm zur Arbeitslosenquote und zur Wirtschaftsleistung, und wir mussten erklären, ob bestimmte Aussagen richtig oder falsch sind. Etwa ob bei vielen Arbeitslosen die Wirtschaftsleistung gering ist. Im zweiten Teil stand Mathe an auch darum kommt keiner herum, der Wirtschaft studiert. Wir haben Rechnungen erhalten, die mehrere Variablen enthielten, und die mussten wir dann auflösen. In beiden Tests gab es etwa 25 bis 30 Aufgaben und jeweils eine Stunde Zeit, diese zu lösen. Das war schon eine harte Nuss. Aber wir mussten nicht alle Aufgaben schaffen, sondern nur so viele wie möglich. Später hat mir der Berater erzählt, dass damit unsere Konzentrationsfähigkeit und Prüfungseignung getestet wurde, berichtet sie. Persönliche Beratung durch Experten Im Anschluss besprach ein Psychologe der Arbeitsagentur die Ergebnisse mit den Schülern. Das war ein persönliches Gespräch, in dem uns der Psychologe erklärte, was das Ergebnis bedeutet. Da Vanessa Sonnberger in beiden Tests gut abgeschnitten hatte, bestätigte ihr der Berater, dass die Eignung für ein BWL-Studium auf jeden Fall gegeben sei. Anschließend konnte sie weitere Aspekte mit ihm besprechen. Sie erzählte etwa, dass sie gerne Wirtschaft mit Sprachen und Recht verbinden würde, woraufhin er erklärte, welche Fachrichtungen es gibt und welche Anforderungen diese mit sich bringen. Das war schon echt hilfreich, mich mit jemandem ausführlich zu unterhalten, der sich damit auskennt. Ich wurde dabei in meiner Wahl bestärkt. So hat sie sich gleich nach dem Abi bei mehreren Hochschulen für BWL beworben. Wohin es geht, weiß sie zwar noch nicht, aber sie ist relativ sicher, dass sie im Oktober ins Studium starten wird. 28

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