Erwartungen und Nutzen beim Einsatz von Business Software
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- Paul Krüger
- vor 5 Jahren
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1 Erwartungen und Nutzen beim Einsatz von Business Software Empirische Ergebnisse einer Analyse von Fallstudien Petra Schubert Centre for Applied Information and Communication Technologies CAICT Copenhagen Business School Susan P. Williams Discipline of Business Information Systems University of Sydney, Australia
2 Forschungsfragen Forschungsfrage 1: Welchen konkreten Nutzen erzielen Unternehmen aus dem Einsatz von Business Software? Forschungsfrage 2: Gibt es Kriterien für einen dauerhaften Erfolg beim Einsatz von Business Software? 2009 Petra Schubert/Sue Williams, CBS/Uni Sydney 2
3 10 Jahre experience Initiative 2009 Petra Schubert/Sue Williams, CBS/Uni Sydney 3
4 Fallstudienraster 1 Das Unternehmen 2 Der Auslöser des Projekts 3 Fallindividueller Titel zur Lösung 1.1 Hintergrund, Branche, Produkt und Zielgruppe 1.2 Unternehmensvision 1.3 Stellenwert von IT und E-Business 2.1 Ausgangslage und Anstoss für das Projekt 2.2 Vorstellung der Geschäftspartner 3.1 Geschäftssicht und Ziele 3.2 Prozesssicht 3.3 Anwendungssicht 3.4 Technische Sicht 4 Projektablauf und Betrieb 5 Erfahrungen 6 Erfolgsfaktoren 4.1 Investitionsentscheidung 5.1 Nutzerakzeptanz 6.1 Spezialitäten der Lösung 4.2 Projektmanagement 4.3 Evaluation, Entstehung und Roll-out der Lösung 4.4 Laufender Unterhalt 5.2 Zielerreichung und bewirkte Veränderungen 5.3 Investitionen, Rentabilität und Kennzahlen 6.2 Reflexion der Faktoren für dauerhaften Erfolg* 63L 6.3 Lessons Learned * Bei Fallstudien für das Buch Dauerhafter Erfolg mit Business Software 2009 Petra Schubert/Sue Williams, CBS/Uni Sydney 4
5 Forschungsschritte 2009 Petra Schubert/Sue Williams, CBS/Uni Sydney 5
6 CODING: Kodieren des Originaltextes 2009 Petra Schubert/Sue Williams, CBS/Uni Sydney 6
7 Erwartungen-Nutzen-Modell (Schubert und Williams 2009) Business Design Strategie und Prozesse Strategie Geschäftsprozesse/Workflows Management Ressourcen Finanzen Mitarbeiter Informationen Produkte Abteilungen Funktionen (der ERP-Module) Externe Eingangslogistik Primärprozesse Lieferanten Lieferant Absatzprozesse Kunde Lieferantenauftrag Beschaffung, Planung und Vertrieb, Kundenauftrag (Bestellung) Einkauf Disposition Service Interner Auftrag Eingangslogistik, Rohstofflager Leistungsprozesse Produktion Ausgangslogistik, Fertiglager Kunden Einkauf Verkauf Produktion PR/Marketing Rechnungswesen Personal Externe Ausgangslogistik Informationstechnologie & Infrastruktur Technologiekomponenten Daten Software Systeme Netzwerke 2009 Petra Schubert/Sue Williams, CBS/Uni Sydney 7
8 Die ausgewählten Fallstudien Petra Schubert/Sue Williams, CBS/Uni Sydney 8
9 Die ausgewählten Fallstudien Petra Schubert/Sue Williams, CBS/Uni Sydney 9
10 Identifikation und Klassifikation des Nutzen nach dem Erw.-Nutzen-Modell 2009 Petra Schubert/Sue Williams, CBS/Uni Sydney 10
11 Forschungsfrage g 1: Welchen konkreten Nutzen erzielen Unternehmen aus dem Einsatz von Business Software?
12 Strategie/Prozesse Strategie: Schnelle Anpassungsfähigkeit (Agilität) Strategie: Umsetzung von Teilen des Geschäftsmodells (z.b. Just-in-Time, Multikanal mit E-Shop) Prozesse: Beschleunigte Prozesse Prozesse: Erhöhte Transparenz 2009 Petra Schubert/Sue Williams, CBS/Uni Sydney 12
13 Ressourcen Informationen: Verfügbarkeit von Informationen (zentral, redundanzfrei, d aktuell) Informationen: Höhere Datenqualität Finanzen: Kosten- und Zeiteinsparungen Mitarbeitende: Höhere Zufriedenheit und Motivation 2009 Petra Schubert/Sue Williams, CBS/Uni Sydney 13
14 Funktionen Business Intelligence (Kennzahlen) Verbesserungen im Bereich Vertrieb Höhere Kundenzufriedenheit Erhöhter Automatisierungsgrad durch Workflows 2009 Petra Schubert/Sue Williams, CBS/Uni Sydney 14
15 IT und Infrastruktur Integration der Daten und Softwaresysteme bzw. funktionalen Module Integrationsschnittstellen mit Partnern Outsourcing der Hard- und Software 2009 Petra Schubert/Sue Williams, CBS/Uni Sydney 15
16 Forschungsfrage 2: Gibt es Kriterien Forschungsfrage 2: Gibt es Kriterien für einen dauerhaften Erfolg beim Einsatz von Business Software?
17 Faktoren für dauerhaften Erfolg 1 Aktuelle Technologie, Know-how- Vorsprung Eigenschaften einer modernen Software (Zukunftsfähigkeit) fähi k it) Software ermöglicht Agilität (neue Funktionen leicht zu implementieren) Stabiler, zukunftsorientierter Softwarelieferant (Zukunftsfähigkeit) 2009 Petra Schubert/Sue Williams, CBS/Uni Sydney 17
18 Faktoren für dauerhaften Erfolg 2 Branchen-Know-how des IT-Partners Vertrauen in den IT-Partner Zeitnaher Informationszugriff auf operative Zahlen, ad hoc Analysen Einhalten des Standards im Datenaustausch Einhalten des Standards einer Standardsoftware (keine individuellen Anpassungen) 2009 Petra Schubert/Sue Williams, CBS/Uni Sydney 18
19 Schlussbemerkungen experience-fallstudien bieten eine gute Möglichkeit, Wissen und Erfahrungen aus der Praxis zu analysieren und in strukturierter Form auszuwerten Grenzen: Unternehmen haben höchstwahrscheinlich einen weiterergehenden Nutzen, der entweder während der Interviews nicht zur Sprache kam oder vom Autor nicht dokumentiert t wurde Die Interviews wurden frei geführt; es lag kein Vorgabenraster für Nutzenpotenziale vor keine systematische Erfassung Weiche Faktoren dominieren Zukunftsfähigkeit, Agilität, Know-how sowie Vertrauensbeziehungen 2009 Petra Schubert/Sue Williams, CBS/Uni Sydney 19
20 Vielen Dank für die Aufmerksamkeit. Prof. Petra Schubert Centre for Applied Information and Communication Technologies CAICT Copenhagen Business School Assoc. Prof. Susan P. Williams Discipline of Business Information Systems University of Sydney, Australia
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