ERFOLGSJAHR 2014: STIFTUNG ZIEHT POSITIVE BILANZ IN ALLEN EINRICHTUNGEN
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- Stefan Winkler
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1 JANUAR 2015 ERFOLGSJAHR 2014: STIFTUNG ZIEHT POSITIVE BILANZ IN ALLEN EINRICHTUNGEN MENSCHEN VERTRAUEN AUF KOMPETENZ UND FÜRSORGE Die Katholische Stiftung Marienhospital Aachen schaut auf ein erfolgreiches Jahr 2014 zurück. Wir freuen uns sehr, dass wir in allen unseren Einrichtungen auf Wachstumskurs sind, unterstreicht der geschäftsführende Vorstand Rolf-Leonhard Haugrund. Fast Menschen und damit knapp 4% mehr als im Vorjahr haben sich 2014 im Marienhospital Aachen ambulant und stationär behandeln lassen, so Haugrund. Die Senioreneinrichtungen der Stiftung sind seit jeher ein Erfolgsgarant. Das Seniorenzentrum St. Severin in Aachen- Eilendorf ist konstant mit 100% ausgelastet und hat eine lange Warteliste an Interessenten. Auch im Seniorenzentrum Marienheim in Stolberg-Büsbach ist die Aus lastung von 91% trotz umfassender Baumaßnahme beachtlich. Auch im Bereich der Geburtshilfe können wir glänzen. Der Anstieg von 4% an Entbindungen zeigt einen deutlichen Trend nach oben, freut sich der Vorstand. Das Servicezentrum Häusliche Pflege SHP kann das hohe Leistungsniveau weiter steigern und hat sich im Dezember 2014 mit der Eröffnung des Tagespflegehauses Brander Quartier ein zusätzliches Standbein geschaffen. Aber auch die anderen Stiftungs-Einrichtungen dokumentieren den Erfolg. Mehr als 1600 Patienten haben sich im vergangen Jahr in die Obhut der Rehaklinik An der Rosenquelle begeben und damit die Zahl der Belegungstage um 3% gesteigert. Auch 2015 werden wir uns nicht auf unseren Erfolgen ausruhen, betont Rolf-Leonhard Haugrund. Unsere mehr als Mitarbeitenden werden wieder tagtäglich alles tun, damit sich die uns anvertrauten Menschen bei uns rundum gut betreut fühlen. 1
2 MILLIONENSCHWERES BAUPROJEKT ABGESCHLOSSEN NEUE INTENSIVSTATION IM MARIENHOSPITAL AACHEN WIRD ERÖFFNET sind überwältigt! Mit diesen Worten würdigt Professor Dr. Wir med. Thomas Möllhoff (Ärztlicher Direktor und Chefarzt der Klinik für Anästhesiologie, Intensivmedizin und Schmerztherapie) die neue Intensivstation des Marienhospitals Aachen. Nach eineinhalbjähriger Bauphase ist das millionenschwere Bauprojekt auf einer Gesamtfläche von 715 m² nun abgeschlossen und wurde bei einer feierlichen Einsegnungszeremonie am 7. Januar der Öffentlichkeit präsentiert. Mein Team und ich freuen uns riesig über die technisch und hygienisch hochmoderne neue Intensivstation. Mit den hervorragend ausgestatteten Räumlichkeiten und den neuen individuell und stufenlos verstellbaren Deckenversorgungseinheiten erreichen wir ein Höchstmaß an Flexibilität in der Versorgung unserer Patienten, betont Professor Möllhoff. Die kabellose W-LANgestützte Medizintechnik ermöglicht zum Beispiel eine rasche Übermittlung der Röntgenbilder in die Radiologie. Zwischen der Intensivstation und dem Zentrallabor wurde eine schnelle Rohrpostvermittlung eingerichtet, die den Mitarbeitenden lange Wege erspart und damit zusätzlich den Versorgungskomfort für die Patienten erhöht. Bei uns steht der Mensch im Mittelpunkt. Gerade wenn er schwerkrank ist, soll er sich im Marienhospital Aachen stets wohl und gut aufgehoben fühlen, unterstreicht der Vorstand Rolf-Leonhard Haugrund. Deswegen haben wir die Planung der Intensivstation ganz auf die Bedürfnisse der Patienten und Mitarbeitenden ausgerichtet, um eine optimale Versorgung und ausgezeichnete Arbeitsbedingungen miteinander zu kombinieren. Die Patienten werden in zwei Einbett- und sechs Zweibettzimmern untergebracht. Durch die zentrale Lage unmittelbar zwischen Notfallaufnahme und OP-Bereich sind kurze Wege und eine optimale medizinische Betreuung der Patienten garantiert, so Haugrund. Der großzügige 50 m² umfassende Stationsstützpunkt mit dahinter liegenden Medikamenten- und Reinarbeitsräumen rundet das positive Gesamtbild des Neubaus ausgezeichnet ab. Die freundliche Atmosphäre der neuen Intensivstation lädt zum Wohlfühlen ein, ist sich Professor Möllhoff sicher. Auch die Besucher werden durch unsere offene Besuchsregelung und den einladenden Warteraum mit einbezogen. Auf das Gesamtkonzept der Intensivstation können wir sehr stolz sein! Der Kuratoriumsvorsitzende Ehrendomkapitular Monsignore August findet bei der Segnung zum Abschluss der Feierlichkeiten die passenden Worte: Leben schützen und Leben entfalten, das sind die Edelsteine menschlichen Tuns und das ist unser Anliegen im Marienhospital Aachen. Ich danke allen, die hier hervorragende Arbeit leisten für ihr großes Engagement. Der erste Blick beim Betreten der neuen Intensivstation fällt auf eine herrliche Seenlandschaft. Patienten und Besucher soll dieser Anblick beruhigen und vergessen lassen, im Krankenhaus zu sein. (v.l.n.r.): Beim Rundgang durch die neue Intensivstation bestaunten Ralf Marleaux (Pflegedirektor), Armin Plischke (Architekt), Msgr. Heribert August (Kuratoriumsvorsitzender der Stiftung), Rolf-Leonhard Haugrund (Geschäftsführender Vorstand der Stiftung), Professor Dr. med. Thomas Möllhoff (Ärztlicher Direktor) und Professor Dr. med. Markus Gatzen (Chefarzt der Medizinischen Klinik) die hellen und freundlichen Räumlichkeiten. Msgr. Heribert August (Kuratoriumsvorsitzender der Stiftung) segnete die Räumlichkeiten der neuen Intensivstation (links). Rechts im Bild Rolf-Leonhard Haugrund (Geschäftsführender Vorstand der Stiftung) und Armin Plischke (Architekt). Inzwischen sind auch die Patienten auf der neuen Intensivstation untergebracht. Oberarzt Dr. med. Dang Quan Nguyen nimmt seine erste Visite in den neuen Räumlichkeiten vor. Der Umzug am 9. Januar war eine logistische Meisterleistung des ganzen IPA-Teams. Reinhard Neumeister sortiert den Medikamentenschrank im neuen 50 m 2 großen Stationstützpunkt. Die alten Intensivpflegeabteilung ist nun geschlossen und wird in Zukunft einer neuen Bestimmung übergeben. Die Bildergalerie zur Einsegnungs-Feier fi nden Sie auf unserer Homepage unter: 2 3
3 HUMANITÄRES ENGAGEMENT DER KLEINE SALOMAO AUS ANGOLA WURDE IM MARIENHOSPITAL AACHEN GESUND GEMACHT MILLENIUM-BABY FEIERT SEINEN 15. GEBURTSTAG AM ERBLICKTE THOMAS SISTENICH IM MARIENHOSPITAL AACHEN DAS LICHT DER WELT er schon bald in seine afrikanische Heimat zurückkehren kann, freut sich die Ärztin Dr. med. Eva Maria Welty. Zuerst war Salomao noch sehr schüchtern und er konnte kein Deutsch, aber inzwischen versteht er alles und ist gerne bei uns. Wir haben ihn richtig ins Herz geschlossen. Die Behandlung des kleinen Salomo im Marienhospital fand auf Grund einer Kooperation mit dem Friedensdorf unentgeltlich statt. Das humanitäre Engagement hat im Marienhospital Aachen eine lange Tradition. Schon vielen Kindern und Erwachsenen aus Krisenländern wurde hier geholfen. Für uns ist das ein Herzensanliegen, unterstreicht Rolf-Leonhard Haugrund, Vorstand der Stiftung. Auch in Zukunft streben wir eine weitere Kooperation mit dem Friedensdorf an. Denn gerade Kinder brauchen unsere Hilfe und unseren besonderen Schutz. Auf der Station C4 des Marienhospitals Aachen hat Salomao alle um den Finger gewickelt mit seiner aufgeweckten und herzlichen Art. Die Wurst schmeckte ihm sichtlich gut. Als der kleine Salomao aus Angola im November 2013 von der Hilfsorganisation Friedensdorf International (ein Verein für kranke Kinder aus Kriegs- und Krisengebieten) zum ersten Mal ins Marienhospital Aachen gebracht wurde, war er schwerkrank und aus seinen Augen konnte man viel Leid und Angst herauslesen. Damals litt der 6-Jährige an einer chronischen Infektion des rechten Hüftgelenks, die mit der Zerstörung des Gelenkes und der Besiedelung mit einer Vielzahl hoch aggressiver Keime einherging. Er konnte nicht laufen, erklärt der behandelnde Arzt Dr. med. Thomas Wölk (Chefarzt der Klinik für Unfallchirurgie, Orthopädische Chirurgie und Sporttraumatologie). Wir mussten unserem kleinen Patienten das Hüftgelenk entfernen und haben die Beinlänge korrigiert, um die Belastungsfähigkeit wiederherzustellen, erklärt der Chefarzt. Salomao ist im letzten Jahr drei Mal im Marienhospital Aachen operiert worden. In diesem Monat wurde seine Therapie im MHA nun abgeschlossen und der Kleine darf jetzt putzmunter in seine zweite Heimat das Friedensdorf zurückkehren. Wir freuen uns sehr, dass wir mit unserem ganzen Team Salomao so gut helfen konnten, und Aber auch mit Schokolade von Schwester Susanne Maria ließ sich der kleine Salomao gerne auf andere Gedanken bringen. Dr. med. Eva Maria Welty freut sich mit Salomao darüber, dass die Therapie im Marienhospital Aachen nun erfolgreich abgeschlossen wurde. Beim Geburtstagsbesuch seines Patenonkels Rolf-Leonhard Haugrund (links) schwelgt Thomas Sistenich mit seiner Mutter Sabine in Erinnerungen an die letzten 15 Jahre. Die Inform aus dem Jahr 2000 zeigt die stolzen Eltern nach der Entbindung mit Baby Thomas und seiner großen Schwester Tanja, die inzwischen 17 Jahre alt ist. Inzwischen hat Thomas Sistenich schon Mühe, die 15 Kerzen auf seiner Geburtstagstorte in einem Atemzug auszupusten. Aus dem Millenium- Baby, das am um 0:51 Uhr im Marienhospital Aachen geboren wurde, ist inzwischen ein 1,74 Meter großer Teenager geworden. Sein Geburtsdatum wird ihn sein Leben lang zu etwas Besonderem machen. Und auch mit einer Ehren-Patenschaft von Rolf-Leonhard Haugrund (Vorstand der Katholischen Stiftung Marienhospital Aachen) kann nicht jeder glänzen. Diesen Patenonkel konntest Du Dir natürlich nicht aussuchen, scherzt Rolf-Leonhard Haugrund mit Thomas bei seinem jährlichen Geburtstagsbesuch in seinem Zuhause in Aachen-Eilendorf. Am Neujahrsmorgen des neuen Jahrtausends habe ich spontan beschlossen, für Thomas die Ehren-Patenschaft zu übernehmen, erinnert sich Haugrund. Und diesen Job erfüllt der Vorstand auch nach 15 Jahren noch mit großer Freude. Da muss Thomas sich auch schon mal Fragen zu seinen Schulnoten und seinen Zukunftsplänen gefallen lassen, schmunzelt Rolf-Leonhard Haugrund. Mit einer 1+ bei seiner letzten Mathe-Klausur in der neunten Klasse der Luise-Hensel-Realschule in Burtscheid kann er da natürlich punkten. Dafür mag Thomas Naturwissenschaften nicht so gerne. Die braucht er aber auch nicht, wenn er seinen Berufswunsch wahrmacht: Ich möchte Fahrzeuglackierer oder Karosseriebauer werden, erzählt Thomas. Sein Schulpraktikum macht er deswegen im März auch bei BMW-Kohl. Vielleicht möchte ich später einmal die Autolackiererei meiner Eltern übernehmen, schaut der 15-Jährige in die Zukunft. Um sein Taschengeld aufzubessern und um für den Krad-Führerschein zu sparen, arbeitet Thomas jeden Samstag ein paar Stunden bei seinem Vater Detlef im Betrieb. In seiner Freizeit liebt er neben schnellen Autos und Motorrädern vor allem das Fußball spielen und schwimmen. Wegen seiner Knie-Operation im letzten Jahr musste der Freizeit-Kicker viele Monate die Fußballschuhe gegen Krücken tauschen. Inzwischen ist er aber wieder so fit, dass er seine Mannschaft beim Lauftraining begleiten kann. Und natürlich steht er bei jeder Partie am Spielfeldrand und feuert seine Mannschaft an. Mein größter Traum ist, dass ich schon bald wieder mit auf dem Platz stehe und für mein Team Tore schießen kann, sagt Thomas hoffnungsvoll. Rolf-Leonhard Haugrund verabschiedet sich herzlich von der Familie und freut sich schon jetzt auf ein Wiedersehen im Januar 2016, um mit Thomas seinen nächsten Geburtstag zu feiern. 4 5
4 SEGEN BRINGEN, SEGEN SEIN STERNSINGER SINGEN FÜR PATIENTEN IM MARIENHOSPITAL AACHEN Die kleinen Sternsinger trafen sich im Haupteingang des Marienhospitals Aachen und brachten den Sternsingergruß singend zu den Pa tientinnen und Patienten. Auch das Stationspersonal freute sich über den Besuch von Caspar, Melchior und Balthasar. In der Kapelle des Marienhospitals Aachen bestaunten die kleinen Sternsinger die schöne Krippe vor dem Altar. Hüft- und Knieprobleme sind in Deutschland ein Volksleiden. Werden die Beschwerden chronisch und lassen sie sich konservativ nicht mehr in den Griff kriegen, kann eine Operation helfen. In Deutschland gehört die Implantation eines künstlichen Hüft- oder Knie gelenkes mittlerweile zu den am häufigsten durchgeführten operativen Verfahren. So werden jährlich ca geschädigte Gelenke durch Endoprothesen ersetzt, um den betroffenen Patienten Schmerzfreiheit, Mobilität und eine insgesamt verbesserte Lebensqualität zurückzugeben. Kunstgelenke ermöglichen dem Patienten wieder ein normales, schmerzfreies Leben und das Wiedererlangen der beruflichen Tätigkeit. Auch gegen eine sportliche Betätigung wie Walken, Schwimmen, Radfahren ist nichts einzuwenden, erklärt Chefarzt Dr. med. Thomas Wölk (Klinik für Unfallchirurgie, Orthopädische Chirurgie bringen, Segen sein so lautete das Motto der diesjährigen Sternsingeraktion. Zum 57. Mal waren rund Segen um den Dreikönigstag bundesweit in allen 27 deutschen Bistümern die Sternsinger unterwegs. Zahlreiche Kinder der Pfarrgemeinde St. Gregor von Burtscheid hatten sich am 6. Januar wieder auf den Weg gemacht, um den Sternsingergruß Christus Mansionem Benedicat (Christus segne dieses Haus) zu allen Menschen in Burtscheid zu bringen und für die gesunde Ernährung für Kinder auf den Philippinen und weltweit zu sammeln. Dabei durfte eines der größten Häuser Burtscheids natürlich nicht fehlen: Das Marienhospital Aachen. Hier sangen die als Caspar, Melchior und Balthasar verkleideten Kinder für die Patientinnen und Patienten. Auch die Rehaklinik An der Rosenquelle und die Seniorenwohnanlage der Stiftung durften bei dem Rundgang der Sternsinger natürlich nicht fehlen. Viele Patientinnen und Patienten, Bewohnerinnen und Bewohner waren gerührt und freuten sich über den Besuch der kleinen Sternsinger, erzählt die Organisatorin Petra Neumann. Die Sammelbüchsen waren reichlich gefüllt, als wir die Stiftungseinrichtungen verließen. Die Sternsinger der Pfarrgemeinde St. Gregor von Burtscheid sagen Danke für die großzügigen Spenden und freuen sich auf ein Wiedersehen im Januar MHA-PATIENTENFORUM ZUM THEMA ENDOPROTHETIK VON HÜFTE UND KNIE WIE LEBT ES SICH MIT EINEM KÜNSTLICHEN GELENK? und Sporttraumatologie am Marienhospital Aachen). Beim nächsten mha-patientenforum (Sie fragen, wir antworten) gibt Dr. med. Thomas Wölk hilfreiche Tipps rund um das komplexe Themenfeld der Endoprothetik. Wir laden alle Interessierten ein zum mha- Patientenforum zum Thema Endoprothetik von Hüfte und Knie Wie lebt es sich mit einem künstlichen Gelenk? am Dienstag, 27. Januar um 18:00 Uhr im Konferenzraum BERLIN, Marienhospital Aachen (Zeise 4, Aachen) Die Veranstaltung ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Alle Termine und Themen rund um das mha-patientenforum gibt s auf der Homepage unter: marienhospital.de/de/veranstaltungen DAS BILDUNGSINSTITUT FÜR BERUFE IM GESUNDHEITSWESEN AM MARIENHOSPITAL AACHEN KOOPERIERT MIT HAMBURGER FERN-HOCHSCHULE THEORIE UND PRAXIS IM STUDIENGANG HEALTH CARE STUDIES VERNETZT Arbeiten und studieren: Das passt zukünftig im Marienhospital Aachen prima zusammen. Das Bildungsinstitut für Berufe im Gesundheitswesen am MHA arbeitet seit diesem Jahr mit der Hamburger Fern-Hochschule (HFH) in der Durchführung des dualen Studiengangs Health Care Studies zusammen. Wir haben hierzu eine Kooperationsvereinbarung mit der Hochschulleitung der HFH geschlossen, erklärt Margit Surwehme (Leiterin des Bildungsinstituts). Ziel ist es, die Vernetzung von Studium und Praxis im Gesundheitswesen zu fördern. Sprich: Parallel zur Ausbildung läuft das achtsemestrige interdisziplinäre Teilzeitstudium. Die angehenden Praktiker qualifizieren sich gleich doppelt für die Zukunft mit dem Berufsexamen und dem akademischen Bachelor of Science (B.Sc.). Der große Vorteil eines dualen Studiums: Die Studierenden lernen von der Pike auf die Arbeitswelt bereits kennen und haben mit der doppelten Qualifikation gute Perspektiven im Berufsleben. Die Herausforderungen und die Ansprüche steigen stetig. In allen Bereichen werden zunehmend eine stärkere Professionalisierung, akademische Titel und Zusatzqualifikationen gefordert, betont Rolf-Leonhard Haugrund. Mit dem Health Care Studies bieten wir ein attraktives Angebot und freuen uns, diesen Weg gemeinsam mit der HFH zu gehen, so der geschäftsführende Vorstand. Mit rund Studierenden ist die Hamburger Fern-Hochschule eine der größten privaten Hochschulen Deutschlands. Sie verfolgt das bildungspolitische Ziel, Berufstätigen und Auszubildenden den Weg zu einem akademischen Abschluss zu eröffnen. An über 40 regionalen Studienzentren bietet die staatlich anerkannte und gemeinnützige Hochschule ihren Studierenden eine wohnortnahe Dr. med. Benjamin Bock Assistenzarzt Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie Johanna Schöpe Assistenzärztin Medizinische Klinik Betreuung. Angeboten werden zahlreiche Bachelor- und Masterstudiengänge in den Bereichen Gesundheit und Pflege, Technik sowie Wirtschaft. Weitere Informationen zur HFH finden Sie unter Das Team des Bildungsinstituts für Berufe im Gesundheitswesen (v.l.n.r.): Anna Hintzen, Berthold Gehlen, Margit Surwehme, Dr. Abdulillah Polat, Michael Beythen, Peter Neurohr, Annette Siebers und Norbert Opgen- Rhein ist sich sicher, dass die Kooperation mit der Hamburger Fern- Hochschule das Angebot der Schule hervorragend ergänzt. Die Schülerinnen und Schüler erhalten mit dem Angebot zum dualen Studienangebot Health Care Studies eine Möglichkeit, sich berufsbegleitend akademisch fortzubilden. PERSONALIA 6 7
5 TERMINE 12. Januar :00 Uhr mha-patientenforum Verengung der Halsschlagader - Die stillen Gefahren von Gefäßerkrankungen, Marienhospital Aachen (Konferenzraum BERLIN) 14. Januar :00 Uhr mha-patientenforum Der graue Star - Wenn die Brille nicht mehr ausreicht, in Kooperation mit der AsF Alsdorf, Stadthalle Alsdorf 27. Januar :00 Uhr mha-patientenforum Endoprothetik von Hüfte und Knie - Wie lebt es sich mit einem künstlichen Gelenk?, Marienhospital Aachen (Konferenzraum BERLIN) 21. Februar :00 Uhr Stoma-Tag 2015 der Klinik für Allgemein- und Viszeral chirurgie im Marienhospital Aachen 24. Februar :00 Uhr mha-patientenforum zum Thema Jeder Schritt tut weh - Moderne Fußchirurgie, Marienhospital Aachen (Konferenzraum BERLIN) 25. Februar :00 Uhr mha-patientenforum zum Thema Das Dauerkonzert im Ohr - Was tun gegen Tinnitus?, in Kooperation mit der AsF Alsdorf, Stadthalle Alsdorf 4. März :00 Uhr mha-patientenforum zum Thema Der Bandscheibenvorfall - Wann hilft eine Operation?, in Kooperation mit der AsF Alsdorf, Stadthalle Alsdorf 10. März :00 Uhr mha-patientenforum zum Thema Bauchaortenaneurysma: Eine tickende Zeitbombe, Marienhospital Aachen (Konferenzraum BERLIN) 14. April :00 Uhr mha-patientenforum zum Thema Verschleiss an der Schulter - Aktuelle Therapie, Marienhospital Aachen (Konferenzraum BERLIN) 15. April :00 Uhr mha-patientenforum zum Thema Für immer faltenfrei?! Chancen und Risiken der kosmetischen Behandlung mit Botox, in Kooperation mit der AsF Alsdorf, Stadthalle Alsdorf 26. April mha-triathlon: Großes Sportspektakel für Jedermann in Aachen-Brand 6. Mai 2015 Patientenforum zum Thema Herr Doktor, mein Herz schmerzt - Liebeskummer oder Infarkt?, in Kooperation mit der AsF Alsdorf, Stadthalle Alsdorf 9. Mai :00 Uhr mha Patientenforum Brustkrebs des BrustCentrums Aachen-Kreis Heinsberg am Marienhospital Aachen, ZGF-Haus 9. Mai :00 Uhr NUR MUT Workshop: Chirurgischer Schnupperkurs für Medizinstudierende, Marienhospital Aachen 12. Mai :00 Uhr mha-patientenforum zum Thema Schaufensterkrankheit: Risikofaktoren, Prävention, Therapie, Marienhospital Aachen (Konferenzraum BERLIN) 2. Juni :00 Uhr mha-patientenforum zum Thema Künstlicher Gelenkersatz - Welche Alternativen gibt es für Schulter, Knie und Sprungelenk?, Marienhospital Aachen (Konferenzraum BERLIN) 2. Juni :00 Uhr Frühlingskonzert der Orchestergemeinschaft Makoge, Mandolinenverein Edelweiß, Kapelle des Marienhospitals Aachen 10. Juni :00 Uhr mha-patientenforum zum Thema Wie bemerke ich einen Schlaganfall? Was ist im Notfall zu tun?, in Kooperation mit der AsF Alsdorf, Stadthalle Alsdorf 21. Juni :00-18:00 Uhr Großes Sommerfest und Tag der offenen Tür: Kunterbunter Aktionstag für die ganze Familie IMPRESSUM Redaktion Katholische Stiftung Marienhospital Aachen i.a. Mareike Feilen (Presse- und Öffentlichkeitsarbeit) Zeise Aachen Telefon: 0241/ Fax: 0241/ mareike.feilen@marienhospital.de (v.i.s.d.p.) Rolf-Leonhard Haugrund Layout/Gestaltung: THOUET Werbeagentur Druck: FotoCom GmbH Infos rund um die Stiftung senden wir Ihnen auch gerne monatlich per zu. Abonnieren Sie unsere Stiftungs-News unter: info@marienhospital.de
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