Supply Chain Management und Logistik. Vorlesung Sommersemester 2018 Grundlagen des Supply Chain Managements
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- Dennis Berg
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1 Supply Chain Management und Logistik Vorlesung Sommersemester 2018 Grundlagen des Supply Chain Managements
2 Supply Chain Management Logistik Vorlesungsthemenplan 2
3 SCM-Vorlesung Übersicht 1 Grundlagen des Supply-Chain-Managements Logistik versus Supply Chain Management SCM - Definition SCM - Umfeld SCM - Erfolgskriterien SCM - Prozesse im SCOR-Modell Der Kunde als Ausgangspunkt der Supply Chain Steuerung Messung des SCM-Erfolgs 3
4 Das SCOR - Referenzmodell Source: Osram SCOR = Supply-Chain-Operations-Reference 4
5 SCM Eine Definition Als Supply Chain wird das Netzwerk von Organisationen bezeichnet, die über vorund nachgelagerte Verbindungen an den verschiedenen Prozessen und Tätigkeiten der Wertschöpfung in Form von Produkten und Dienstleistungen für den Endkunden beteiligt sind. In einer industriellen Unternehmung stellen sich somit die Lieferungen von Eingangsmaterialien als Startpunkt der Lieferkette dar und die Ablieferung von Fertigmaterial beim Kunden als Endpunkt. 5
6 Veränderung der Rahmenbedingungen 6
7 Bedeutung von Komplexität in Lieferketten»Manchmal kommen die Bestandteile für einen Plüschhund aus fünf Fabriken in vier Ländern: Die Augen von den Philippinen, das Fell aus China, die Füllung aus Vietnam, genäht wird in Bangladesch.«Kerstin Bund, Thomas Fischermann, Frank Sieren: Zu weit gegangen, Zeit Online,
8 Entwicklung der Globalisierung Source: brand eins 8
9 Bedeutung von Komplexität in Lieferketten Source: brand eins 9
10 SCM - Erfolgskriterien 10
11 SCOR - Prozessmodell 11
12 SCOR - Prozessmodell 12
13 SCOR Prozessmodell: Plan Der Prozess Plan soll die Nachfrage und das Angebot zusammenführen und koordiniert jeden der anderen Prozesse innerhalb einer Wertschöpfungsstufe oder auch unternehmensübergreifend. Beispielsweise werden die Dispositionen der Beschaffung (Source), der Fertigung (Make) oder der Kundenauftragserfüllung (Deliver) durch die Plan- Instanz koordiniert und somit eine gute Zusammenarbeit innerhalb des Unternehmens und auch der gesamten Supply Chain erreicht. 13
14 SCOR Prozessmodell: Source Die Beschaffung notwendiger Materialien, um die prognostizierte oder tatsächliche Nachfrage zu bedienen, wird im Bereich Source zusammengefasst. Zudem werden dort v. a. die operativen Aktivitäten in Richtung der Lieferanten und die Materialkontrolle durchgeführt. 14
15 SCOR Prozessmodell: Make Make bezeichnet den eigentlichen Herstellungsprozess, also alle Prozesse die benötigt werden, um aus den von Source bereitgestellten Materialien fertige Endprodukte zu machen. Dazu gehören auch Reparatur- oder Dienstleistungen. 15
16 SCOR Prozessmodell: Deliver Das Transportmanagement sowie die Lagerung der fertigen Produkte werden dem Bereich Deliver zugeordnet. Ebenso werden hier die Auftragsannahme und das Debitorenmanagement abgewickelt 16
17 SCOR Prozessmodell: Return Der Return-Prozess ist für jegliche Rücksendung von Gütern und Informationen an der Schnittstelle zum Lieferanten nötig. Im SCOR -Modell gibt es nicht nur einen Materialfluss, der vom Zulieferer zum Kunden läuft, sondern zusätzlich einen Auftrags- und Wertefluss, der entgegengesetzt fließt sowie Informationsflüsse, die nicht richtungsgebunden sind. 17
18 SCOR Prozessmodell: Enable Enable-Prozesse sind nicht direkt einer Instanz zugeordnet, sondern bilden ( ermöglichen ) die Basis für die Prozesse Source, Make, Deliver, Plan und Return. Hierzu gehören notwendige Regelwerke, Richtlinien und Bedingungen wie beispielsweise Leistungsmessung, Risikomanagement, Stammdatenmanagement, Personalentscheidungen oder Netzwerkplanung. 18
19 SCM - Gesamtmodell 19
20 Der Kunde als Ausgangspunkt 20
21 Der Kunde als Ausgangspunkt 21
22 Der Kunde als Ausgangspunkt 22
23 Der Kunde als Ausgangspunkt Rückkoppelungseffekte vom Kunden in die Zulieferkette 23
24 Messung des SCM-Erfolgs 24
25 Backup: SCM-Vorlesung 25
26 SCM Grundlagen Lizenz Dieses Material steht unter der Creative-Commons-Lizenz Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International. Um eine Kopie dieser Lizenz zu sehen, besuchen Sie Kontakt: andreas.seidel@hs-duesseldorf.de 26
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