Neue Regelungen. zum Knickschutz. Fachdienst Bau, Naturschutz und Regionalentwicklung Architektengespräch am 25. September 2013

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1 Neue Regelungen zum Knickschutz Fachdienst Bau, Naturschutz und Regionalentwicklung Architektengespräch am 25. September 2013

2 Gesetzliche Regelungen: - 30 Abs. 2 Bundesnaturschutzgesetz - 21 Abs. 1 Nr. 4 Landesnaturschutzgesetz Verboten: Zerstörung und erhebliche Beeinträchtigung Biotopschutz gilt u. a. nicht für notwendige Maßnahmen zur Erhaltung und Sicherung der öffentlich gewidmeten Straße, Wege und Plätze ( 21 Abs. 2 Nr. 1 LNatSchG) Verordnungsermächtigung 21 Abs. 4 LNatSchG 2

3 untergesetzliche Regelungen: - 1 Nr. 10 der Biotopverordnung vom (GVOBl. S. 264) - Durchführungsbestimmungen zum Knickschutz (Erlass des MELUR vom , Amtsblatt S. 468 ff.) 3

4 Knick: an aktuellen oder ehemaligen landwirtschaftlichen Nutzflächen oder zur Kompensation angelegte und vorwiegend mit heimischen Gehölzen, Gras- oder Staudenfluren bewachsene Wälle mit/ohne Überhälter einschl. Knicksaum. Gilt auch für Wälle ohne Gehölze u. ebenerdige ein-/ mehrreihige Gehölzstreifen 4

5 Überhälter: auf dem Knick stehende Bäume mit einem Stammumfang von mind. 1 Meter gemessen in 1 Meter Höhe Knickwallfuß: Schnittpunkt von Knickwallflanke und Erdboden. Bei Beschädigungen dort, wo er bei ordnungsgemäßer Erhaltung des Knickwalls wäre. 5

6 Knickwallflanke: seitliche Böschung des Knickwalls Knicksaum: 50 cm breiter Streifen beidseits des Knicks, zu messen ab dem Knickwallfuß (kann auch ein Graben sein) 6

7 Wesentliche Änderungen: Knicksaum 50 cm vor dem Knickwallfuß Überhälter: Stammumfang mind. 1 m (in 1 m Höhe), vorher Stammfußdurchmesser 50 cm Fällen von Überhältern über 2 m Stammumfang generell unzulässig Fällen von Überhältern bis 2 m Stammumfang, wenn ausreichend Überhälter je 40 bis 60 m Knicklänge (bisher als Überhälter geeignete Bäume mit sicherem Stand je 40 bis 80 m Knicklänge) Sonderregelungen für durch B-Plan/Baumschutzsatzung geschützte Bäume im Innenbereich 7

8 Wesentliche Änderungen: seitl. Einkürzen der Knickgehölze im 70 - Winkel ab Außenkante Knicksaum oder senkrecht in 1 m Abstand ab Knickwallfuß bis in 4 m Höhe alle 3 Jahre, frühestens 6 Jahre nach dem Aufden-Stock-setzen 8

9 Wesentliche Änderungen: fachgerechte Pflege der Knickwallflanken fachgerechte Pflege des Knicksaumes Beweidung des Knicksaumes erlaubt, ackerbauliche Nutzung nicht unzulässig: Düngen, PSM-Einsatz, Einsaat von Kulturpflanzen auf dem Knicksaum unzulässig: Bepflanzung mit nichtheimischen Gehölzen und gärtnerische Nutzung von Knickwall und saum unzulässig: nachhaltig wirkende Verletzungen der Gehölze z. B. durch Einsatz von Schlegelmulchern 9

10 Wesentliche Änderungen: unzulässig: Fällen von Überhältern außerhalb des Aufden-Stock-setzens (explizit geregelt) zulässig: Reduzierung des Kronenvolumens bei Überhältern um bis zu 20% unzulässig: Versiegelungen im Bereich des Knicksaumes bis in 1 m Abstand vom Knickwallfuß unzulässig: Stückgutlager, Zäune (außer Weidezäune), Baustellen, Lagern von Silo- und Strohballen 10

11 Empfehlungen für Knicks im Innenbereich (B-Pläne): Verbleib der Knicks im öffentlichen Eigentum bei isolierten Restknicks z. B. bei Rodung / Zufahrten Ausgleich für die Restbestände möglicherweise erforderlich Knicks innerhalb sowie im Randbereich des B-Plans nur dann unbeeinträchtigt, wenn ausreichender Abstand der Bebauung und Knick einschl. Saum ohne Beeinflussung Folge: wenn eine Beeinträchtigung nicht ausgeschlossen werden kann, ist ein Ausgleich im Bauleitplanverfahren festzusetzen 11

12 Knickbeseitigung/-verlegung: Ausnahmen nur als Ermessensentscheidung faunistische und floristische Besonderheiten und Bedeutung für das Landschaftsbild berücksichtigen bei Knickdichte unter 80 m/ha und Betroffenheit alter und ökologisch wertvoller Knicks keine Ausnahme (SOLL) Ausgleich bei Knickneuanlage 1 : 2, bei Verwendung von vorhandenem Knickmaterial 1 : 1,75 Ausgleich bei nicht mit Gehölzen bewachsenen Knicks 1 : 1 12

13 Knickbeseitigung/-verlegung: im Bauleitplanverfahren Knickausgleich 1 : 1 extern, wenn Knicks im B-Plan als Grünfläche ( 9 Abs. 1 Nr. 15 BauGB) ausgewiesen werden Aufwertungsmaßnahmen an bestehenden Knicks möglich bis max. 50 % des zu erbringenden Ausgleichs (Schließen von vorh. Zufahrten, Bepflanzen von Knicks, Herausnehmen von zusätzlichen Saumstreifen aus der landwirtschaftlichen Nutzung, Einrichtung ungenutzter Knickzwickel usw.) 13

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