Wanderausstellung über Selbstbestimmung, Sexualität und Schutz vor sexualisierter Gewalt für Menschen mit Lernschwierigkeiten Projektinformationen

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1 Wanderausstellung über Selbstbestimmung, Sexualität und Schutz vor sexualisierter Gewalt für Menschen mit Lernschwierigkeiten Projektinformationen 1

2 Hintergrundinformationen Menschen mit Behinderung sind häufig Opfer von sexualisierter Gewalt. Das zeigt die aktuellste Studie vom Bundesfamilienministerium zur Lebenssituation und Belastung von Frauen und Männern mit Behinderung und Beeinträchtigung in Deutschland : Psychische Übergriffe als Erwachsene erlebten bis zu 90%, körperliche Gewalt 58-73% und strukturelle Gewalt fast alle Menschen mit Behinderung (91-89%) (vgl. BMFSJ 2013). Auch nach einer Studie der Universität Bielefeld von 2012 waren Frauen und Männer mit Behinderung allen Formen von Gewalt häufiger ausgesetzt als der Bevölkerungsdurchschnitt. Hinzu kommen noch immer Vorurteile über die Sexualität von Menschen mit Behinderung. Dabei unterscheidet sich Sexualität von Menschen mit und ohne Behinderungen nicht grundlegend voneinander. Gleichwohl ist Sexualität individuell. Das im Ausleben von Sexualität Unterschiede sichtbar werden, ist mit den jeweiligen Einschränkungen der Personen zu erklären. Die Wanderausstellung Die interaktive Wanderausstellung ECHT MEIN RECHT! bietet Männern und Frauen anschauliche Möglichkeiten der Auseinandersetzung mit ihren Rechten auf Selbstbestimmung, Sexualität und Schutz vor sexualisierter Gewalt. ECHT MEIN RECHT! fördert Empowerment, Alltagskompetenz und sensible Nähe-Distanz-Gestaltung. Wir wollen eine Stärkung der sozialen Kompetenz und eine Sensibilisierung der Männer und Frauen erreichen und konkrete Handlungsalternativen für den Alltag und bei Grenzüberschreitungen vermitteln. Die Ausstellung vermittelt viele Informationen, lädt zum Ausprobieren und Nachdenken ein, weckt Neugier, klärt auf, sorgt für Überraschungen, baut Vorurteile ab und zeigt Wege zu Assistenz, Hilfe und Beratung. Sie ist auf die individuellen Möglichkeiten der Zielgruppe ausgerichtet. Alle Texte und Informationen sind in einfacher Sprache verfasst und können mit Hilfe von Hörsticks vorgelesen werden. Die Ausstellung kann allein, zu zweit oder in einer Gruppe besucht werden. 2

3 Die Themenbereiche Die Ausstellung ist räumlich in sechs Stationen gegliedert: In den Bereich Alltag (Freizeit, Wohnen, Arbeit), Gefühle, Liebe und Partnerschaft, Körper und Sexualität sowie Beratung. Dort werden jeweils anhand von beispielhaften Situationen die verbundenen Aspekte von Selbstbestimmung, Sexualität und Prävention thematisiert. Ein vielfältiges Angebot interaktiver Übungen soll den Besucherinnen und Besuchern ermöglichen, sich selbstständig tiefer mit den Themen und möglichen Problemen zu befassen und eigene Vorstellungen dazu kennenzulernen. In allen Teilen der Ausstellung werden zusätzlich Wege aufgezeigt, wo und welche Hilfe und Beratungsangebote gefunden werden können. Die Ausstellung gliedert sich in folgende Themenfelder: Intro Einführung in die Themen Selbstbestimmung und Rechte Mit Gefühle Gefühle wahrnehmen und benennen Körperwissen und Sexualität Informationen zum weiblichen und männlichen Körper sowie Grundlagen der Sexualaufklärung und sexuellen Bildung Alles Liebe Kennenlernen, Partnerschaft sowie Heirat Mein Alltag Selbstbestimmungsmöglichkeiten in den Bereichen Wohnen, Arbeit, Freizeit Beratung und Hilfe Informationen über unterschiedliche Beratungsmöglichkeiten und Beratungsstellen 3

4 Was leistet die Ausstellung?» Sie bietet eine Fülle von Informationen und ermöglicht Gespräche über Rechte, Schutz, Sexualität, Körperwissen, Gefühle, Partnerschaft, Heirat, Liebe, Beratung, Wohnen, Arbeiten und Freizeit.» Anhand von Hörsticks kann man sich alle gedruckten Texte vorlesen lassen, zusätzlich gibt es O-Töne von Expert_innen in eigener Sache.» Alle Texte sind in einfacher Sprache bis leichter Sprache geschrieben und gesprochen.» Sie zeigt Wege zu Assistenz, Hilfe und Beratung.» Prof.in Julia Zinsmeister gibt rechtliche Informationen.» Sie macht Spaß, regt Diskussionen an und fördert die Selbstwertstärkung.» Sie erfüllt Anforderungen der Schutz- und Partizipationskonzepte. Pädagogisches Begleitmaterial Informationskarten und -broschüren zum Mitnehmen für Besucher_innen in der Ausstellung: Informations-Broschüren für Besucher_innen, die alle Themen der Ausstellung aufgreifen. Beratungskarten mit Informationen über Beratungsangebote und Beratungsstellen Rechtekarten mit einer Auflistung von thematischen Grundrechten 4

5 Print-Materialien zur Ausstellung Bei Vertragsabschluss erhalten Sie eine Grundausstattung mit folgenden Materialien: - 50 Informationsflyer für Fachkräfte - 50 Informationsflyer für Besucher_innen in leichter Sprache - 10 Infobroschüren ECHT MEIN RECHT! DIN A5-50 Rechtekarten - 50 Beratungskarten - 50 Flirt-Flyer - 10 Plakate zum Aushang in der Einrichtung - 1 Exemplar des Begleitbuches ECHT MEIN RECHT! mit Texten und Bildern der Ausstellung sowie vielen abwechslungsreichen Umsetzungsideen, Methoden und dazugehörigen Kopiervorlagen - Je 1 Exemplar der Körperbücher Mann und Frau DIN A4-1 Exemplar das interaktiven Buchs zum Thema Gewaltprävention DIN A4 Als besonderen Service erhalten Sie bei Vertragsabschluss eine Informationsmappe mit Checklisten, Einladungsschreiben, Pressetexten und weiteren Mustern. Benötigen Sie mehr Materialien? Diese können Sie kostenpflichtig online unter bestellen. 5

6 Projektbegleitendes Rahmenprogramm Die begleitenden Fortbildungen durch qualifizierte Mitarbeiter_innen der PETZE informieren über die Ausstellung, Rechte von Menschen mit Behinderung auf Selbstbestimmung und Sexualität sowie über Erscheinungsformen und Auswirkungen von sexualisierter Gewalt. Die Fortbildung zeigt nicht nur Möglichkeiten der Prävention im Arbeitsalltag auf, sondern behandelt auch Interventionsschritte, wenn Männer und Frauen von sexualisierter Gewalt betroffen sind. Alle Fachkräfte, die mit einer Gruppe die Ausstellung besuchen, sind verpflichtet, an einer Fortbildung teilzunehmen. Inhouse-Fortbildungen zur Ausstellung (obligatorisch) - ECHT MEIN RECHT! Informationsveranstaltung für alle 2,5 Stunden (Fachkräfte, Leitung, Werkstattleitung, Menschen mit und ohne Behinderung, Angehörige, Angestellte, Presse, Interessierte); Fachberatungsstellen vor Ort werden eingeladen - ECHT MEIN RECHT! Die Fortbildung zur Ausstellung 2 x 3 stündige Fortbildung zur Ausstellung mit Einbettung der Themen sexuelle Selbstbestimmung und Prävention von sexualisierter Gewalt pro Fortbildung max. 25 Teilnehmende Optionale Fortbildung zur Ausstellung für Menschen mit Behinderung - Darüber spricht man doch! 2,5-stündiger Workshop zur Ausstellung für Menschen mit Behinderung Optionale Fortbildungen auch unabhängig von der Ausstellung - Wir wissen Bescheid! 6-stündige Fortbildung für Fachkräfte zu den Themen Sexualität, sexuelle Selbstbestimmung, Prävention von sexualisiertet Gewalt - Packen wir es an! 6-stündige Fortbildung zur Entwicklung eines sexualpädagogischen Konzeptes für Leitungskräfte, Einbettung eines Schutz- und Präventionskonzeptes 6

7 Organisatorisches und Verleihbedingungen - Der Raum für die Ausstellung sollte qm groß und abschließbar sein. Die Ausstellung kann auch auf mehrere Räume verteilt werden. Rollstuhlfahrer_innen haben so genug Platz haben, alle Bereiche der Ausstellung zu umfahren und die interaktiven Übungen auszuführen. - Die Räume sollten im Erdgeschoss liegen oder mit einem Aufzug erreichbar sein. Setzen Sie sich bitte mit der PETZE in Verbindung, wenn ein Aufzug benutzt werden muss, um die Lademaße abzuklären. - Auf- und Abbau erfolgen durch eine Vertrags-Spedition. Zusätzlich werden mindestens 2 Personen in der Einrichtung benötigt, um die Spedition beim Auf- und Abbau zu unterstützen. - Bitte benennen Sie eine verbindliche Kontaktperson, mit der alle Absprachen vor und während der Ausleihe getroffen werden. Vor Vertragsabschluss erfolgt ein Organisationsgespräch mit einem_r PETZE-Mitarbeiter_in. Erfahrungswerte von anderen Einrichtungen und best practice-methoden werden dabei ausgetauscht. Dieses Gespräch und dessen Umsetzung tragen maßgeblich zum Erfolg des Ausstellungsbesuches bei. - Zudem ist eine Nachbesprechung der Ausstellung zwischen der Kontaktperson und dem/ der PETZE-Mitarbeiter_in gewünscht. Diese erfolgt in der Regel telefonisch. - Es wird empfohlen, mit nicht mehr als 10 Personen gleichzeitig durch die Ausstellung zu gehen. - Eine Checkliste, was bei der Ausstellung zu beachten ist, wird der Infomappe beigelegt. - Eine Vernetzung mit Fachberatungsstellen vor Ort ist gewünscht. Diese können ihre Flyer gerne in die Station Beratung der Ausstellung legen. 7

8 Kosten Die Kosten setzen sich zusammen aus: 1. Projektgrundgebühr - Organisation - Leihgebühr für 4 Wochen - Grundausstattung der Print-Materialien - Informationsveranstaltung für alle - 2 Fachkräfte-Fortbildungen 2. Verlängerungswoche(n) 3. Transport mit Auf- und Abbau 4. Reise- und Übernachtungskosten für Referent_in 8

9 9 Stand 07/2018

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