Gewässersteckbrief Lautrupsbach

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1 Gewässersteckbrief Lautrupsbach 1. Stammdaten Ort: Flensburg Gewässername: Lautrupsbach Einzugsgebiet: 17,5 km² Gewässerlänge: ca. 6,5 km (mit Oberlauf Adelbybek) Länge der Maßnahme: ca. 240 m Bauzeitraum: ca. 2 Monate, September/Oktober 2006 Träger: Stadt Flensburg, Abt. 5.3 Freiräume und Tiefbau 2. Anlass Ausgleichsmaßnahme zum Bau der Innenstadtentlastungsstraße Ost (zukünftig IEO), insbesondere für die Querung des Talraumes mit einer Brücke 3. Wasserwirtschaftliche Vorbedingungen Gewässergüte: nicht bekannt, vermutlich 2-3 Abflussverhältnisse: NNQ: <0,01 m³/s MNQ: 0,03 m³/s MQ: 0,18 m³/s MHQ: 1,4 m³/s HQ 100(nat.) : 2,8 m³/s (natürliches 100-jährliches Hochwasserereignis) HQ 20(anthr.) : 5,0 m³/s (durch Niederschlagswassereinleitungen bedingtes 20-jährliches Hochwasserereignis) 4. Ökologische Situationsanalyse Die Renaturierungsmaßnahme liegt im städtischen Bereich. Der Lautrupsbach durchfließt hier auf einer Länge von 2 km einen i.m m breiten, bis zu 10 m tief eingeschnittenen Talraum mit einem Höhenunterschied von ca. 25 m in Längsrichtung. Die Hänge sind von Bäumen gesäumt. Das Lautrupsbachtal erfüllt die wichtige Funktion der Frischluftzufuhr für die innerstädtischen Bereiche und ist größtenteils frei von Hindernissen. Der Lautrupsbach ist stadtauswärts über weitere Grünachsen, die durch Hauptverkehrsstraßen durchbrochen sind, nur bedingt an die freie Landschaft angebunden. Er durchfließt vor Eintritt in den Talraum eine ca. 400 m lange Verrohrung.

2 Das Lautrupsbachtal wird von einer Brücke der vierspurigen IEO überspannt, ist ansonsten jedoch relativ unverbaut. Beidseitig grenzen nahezu überall die städtischen Siedlungsflächen an. Neben dem Fließgewässer verläuft auf gesamter Länge ein z.t.. neu angelegter Wanderweg, der von den Anwohnern zunehmend frequentiert wird. Der Talraum endet innerstädtisch ca. 300 m Luftlinie vor der Flensburger Förde. Hier befindet sich auch ein ca. 4 m tiefer Absturz an einem ehemaligen Mühlenstau, welcher einen Aufstieg von Fischen etc. aus der Förde in das Fließgewässersystem z. Zt. verhindert. 5. Projektbeschreibung Der Lautrupsbach unterquerte bisher mit starkem Gefälle in einem 120 m langen Kanal spitzwinklig eine Hauptverkehrsstraße. Im Zuge des Baues der IEO wurde dieser Kanal durch eine offene, 240 m lange naturnahe Fließgewässerstrecke ersetzt. Die Unterquerung der Hauptverkehrsstraße erfolgt nun rechtwinklig in einem neuen Brückenbauwerk, durch das ebenfalls ein neuer Wanderweg geführt wurde. Der zu überwindende Höhenunterschied beträgt ca. 3,30 m. Der anstehende Boden ist Sand. Ziel der Ausbaumaßnahme war es, die ökologische Durchgängigkeit der Fließgewässerstrecke im Rahmen der Möglichkeiten wiederherzustellen und dabei den Erfordernissen an die Erosionsstabilität Rechnung zu tragen. Die neu angelegte Fließgewässerstrecke gliedert sich in einen ca. 105 m langen oberen Abschnitt mit einem mittleren Gefälle von 0,2% sowie einem ca. 135 m langen unteren Abschnitt, in dem sich insgesamt 4 Rampen mit jeweils 5 % Gefälle mit langsam fließenderen Abschnitten abwechseln. Die Rampen wurden auf Geotextil mit einer bis zu 0,70 m starken Steinschüttung d= mm aufgebaut, welche mit Kies d=8-30 mm berieselt wurde. Zur Erhöhung der Stabilität wurden im Vorwege Findlinge mit einem Durchmesser von ca. 0,80 m wechselseitig so eingelassen, dass sie maximal 0,20 m über die Sohle herausragen. Zusätzlich wurden die Rampen und Kolke durch querliegende Pfahlreihen aus Lärchenholz gesichert. Um den Aufstieg von Wasserorganismen zu ermöglichen befinden sich zwischen den Pfahlreihen Zwischenräume. Die Rampen wurden so ausgebildet, dass sich bei Niedrigwasser einen ca. 1 m breite geschwungene Rinne mit noch ca. 10 cm Wassertiefe ergibt. 6. Kosten Ca , Förderung durch das Land Schleswig-Holstein und die Bundesrepublik Deutschland 7. Projektfederführung und -beteiligte Stadt Flensburg Abt. 5.3 Freiräume und Tiefbau Abt. 5.6 Wasserbehörde 8. Projektschwerpunkte Wiederherstellung der Durchgängigkeit Naherholung

3 9. Kontaktadresse Stadt Flensburg, Der Oberbürgermeister, Untere Wasserbehörde, Flensburg Dipl.-Ing. Stefan Croonen Telefon 0461/ , Fax 0461/ Anlagen: Übersichten (Ostseite der Flensburger Förde) 1. und 2. Winterhochwasser 2007 Lautrupsbach im Juni 2007

4 Lageplan der Maßnahme Lautrupsbach

5 Längsschnitt der Maßnahme Lautrupsbach

6 Prinzipskizze Sohlgleiten Detail Sohlgleite (1) Detail Sohlgleite (2)

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