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1 NR. 1/2015 VDV-PROFI VDV-WAHL VDV-TREFFEN Addy-Waku Menga Zurück im Rampenlicht mit neuen Zielen Weltelf Neuer, Lahm, Kroos und Robben ausgezeichnet Jetzt anmelden! Ehrungen, Wahlen und Wiedersehen in Duisburg

2 Bestens versorgt, falls der Körper streiken sollte. Mit der KickerSchutzPolice ein starkes Duo aus Rente und Einmalleistung. Als Profisportler setzen Sie sich täglich einem hohen Verletzungsrisiko aus, um Ihre bestmögliche Leistung zu erbringen. Ein ebenso hohes Leistungsversprechen bietet die KickerSchutzPolice, die sowohl bei komplexen Verletzungen als auch bei schweren Krankheiten Ihre Zukunft absichert. Sprechen Sie uns an. Wir beraten Sie gerne. Weitere Informationen finden Sie unter: Tel MLP Finanzdienstleistungen AG Ihr Ansprechpartner: Christian Schmeckmann Herforder Straße 22, Bielefeld MLP ist offizieller Partner des

3 WIR PROFIS DAS MAGAZIN DER VDV NR. 1/2015 VDV-ANSTOSS Liebe Mitglieder, Liebe Fußballfreunde, nur wer gut sät, wird später auch gut ernten können. Dieses Sinnbild hat sich aus deutscher Sicht beim BALLON D OR der FIFA bewahrheitet. Denn als Lohn für großen Einsatz wurde Nadine Keßler als Weltfußballerin ausgezeichnet, Jogi Löw und Ralf Kellermann wurden zudem als beste Trainer geehrt. Darüber hinaus standen mit Manuel Neuer, Philipp Lahm und Toni Kroos gleich drei amtierende Weltmeister in der von den Profis gewählten FIFA-FIFPro WORLD XI. Mit Arjen Robben gesellte sich dort sogar noch ein weiterer Spieler aus der Bundesliga hinzu. Zu diesen herausragenden Erfolgen gratuliert die VDV natürlich auch von dieser Stelle ganz herzlich, verbunden mit der Hoffnung, dass diese reichhaltige Ausbeute Ansporn für weitere harte Saatarbeit bietet. Fairplay durch Torlinientechnologie Spätestens seit dem Wembley-Tor im WM-Finale 1966 ist bekannt, dass es nicht immer gerecht im Fußball zugeht und die mühevoll angelegte Saat der Spieler aufgrund von Schiedsrichter-Fehlentscheidungen manchmal nicht aufgeht. Umso besser ist es, dass die Verantwortlichen der Bundesliga nun endlich mehrheitlich für die zeitnahe Einführung der Torlinientechnologie gestimmt haben. Die VDV spricht sich schon seit Jahren dafür aus. Denn das System ermöglicht es, ohne Unterbrechung des Spielgeschehens eine richtige Tor-oder-kein-Tor- Entscheidung zu treffen. Dies ist gerecht, entspricht dem Fairplay- Gedanken und ist somit im Sinne des Fußballs. Florian Gothe Sinn und Unsinn der Anti-Doping-Regeln Nicht mit dem Fair-Play-Gedanken vereinbar ist hingegen vorsätzliches Doping. Darum klärt die VDV ebenfalls seit Jahren über die Anti-Doping-Regeln und die gesundheitlichen Gefahren des Dopings auf. Mit großer Skepsis hat die VDV allerdings die neuen Entwicklungen wie die Verschärfung des NADA-Codes mit einem unverhältnismäßig hohen Strafmaß (Regelsperre von vier Jahren bei Erstverstößen) sowie den Ent- wurf des staatlichen Anti-Doping- Gesetzes (bis zu drei Jahren Haftstrafe für dopende Sportler) zur Kenntnis genommen. In Verbindung mit den ohnehin fragwürdigen Whereabouts-Regeln für Spitzenspieler, die einen schwerwiegenden Eingriff in die Persönlichkeitsrechte der Profis darstellen, muss spätestens jetzt eine Diskussion über Sinn und Unsinn derartiger Regelungen erfolgen. Schließlich sind im deutschen Fußball bisher nur ganz wenige und oft unbeabsichtigte Verstöße gegen die Anti-Doping-Regeln festgestellt worden. Dopingprävention muss dem Sport nutzen, effizient und verhältnismäßig sein; sie darf hingegen nicht pauschal Sportler unter Generalverdacht stellen, mit überzogenen Strafen drohen und unverhältnismäßig hohe Kosten produzieren. In diesem Sinne freue ich mich auf weitere Diskussionen und Anregungen und lade Euch schon jetzt zu unserer nächsten Spielerversammlung am 19. Mai 2015 nach Duisburg ein. Die Einladung dazu findet Ihr in dieser Ausgabe. Mit sportlichen Grüßen Florian Gothe Präsident der VDV 3

4 VDV-TITEL WIR PROFIS DAS MAGAZIN DER VDV NR. 1/2015 VDV öffnete mir die Augen! Addy-Waku Menga über sein furioses Comeback und seine Erzieherpläne Wir Profis: Wie hat die VDV dir die Augen geöffnet? Addy-Waku Menga: Ich dachte immer, mir kann so etwas nicht passieren. Doch dann ist es passiert. Das war ein Knack- punkt. Diese Situati- on kannte ich über- Wir Profis: Du bist seit Januar 2000 in Deutschland. Wie kam es damals dazu? Addy-Waku Menga: Mein Vater war schon zehn Jahre in Europa. Wir, meine Mutter und meine Geschwister, sind dann im Rahmen der Familienzusammenführung nachgereist. Als wir ankamen, lag schon Schnee, es war saukalt. Wir alle sind mit T-Shirts angekommen und Gott sei Dank hatte mein Vater ein paar Jacken mitgebracht, denn der war schon vorbereitet und hat uns ein bisschen gerettet. (lacht) Wir Profis: Was hast du gedacht in diesem Moment? Um Gottes Willen, wo bin ich hier hingekommen? Addy-Waku Menga: Nein! Zu Beginn habe ich immer nur gedacht: Was ist das für ein Land, was sind das für Gebäude? Das war alles modern, alles neu. Wir sind in Frankfurt gelandet und haben überall Hochhäuser gesehen. Das war schon ein anderes Bild, als wir es aus Afrika kannten. Wir Profis: Hast du in deiner Heimat vorher schon Fußball gespielt? Addy-Waku Menga: Ja! In Afrika war ich einer der Jüngsten in meiner Mannschaft und in Deutschland habe ich direkt beim TSV Venne angefangen. In der B-Jugend war das damals. Wir Profis: Und dann bist du relativ schnell zum VfL Osnabrück gekommen? Addy-Waku Menga: Ich bekam eine Einladung für die A-Jugend des VfL Osnabrück, trainierte dort und spielte weiter in Venne, bevor ich dann ganz zum VfL gegangen bin. Wir Profis: Gab es bei dir Probleme mit Mannschaftskollegen oder Gegenspielern? Addy-Waku Menga: Ich hatte immer ganz tolle Freunde, die mir in der Schule und auch auf dem Platz geholfen haben. Die hatten keine Angst vor mir, sie haben mich nur als Freund gesehen. Die anderen Spieler sind ja auch stolz, einen guten Spieler in der Mannschaft zu haben. Wir Profis: Du bist dann von Osnabrück nach Rostock gegangen und hast sogar Bundesliga gespielt! Addy-Waku Menga: Genau! Ich habe da zwölf Spiele gemacht. Im Anschluss ging es über Bre- men zu Wehen-Wiesbaden. Nach dem zweiten Jahr dort wurde ich nach zwei Bandscheiben- vorfällen und einer Leisten-OP arbeitslos und habe mich dann bei der VDV gemeldet. Dort hat man mir die Augen geöffnet. Das war eine entscheidende Phase in meiner Karriere. Dank der Arbeit im VDV- Camp habe ich ein Probetraining und schließlich einen Vertrag bei Preußen Münster bekommen. 4

5 WIR PROFIS DAS MAGAZIN DER VDV NR. 1/2015 VDV-TITEL haupt nicht, ich stand ohne Verein da. Obwohl jeder wusste, wer du bist, spielte das in dem Moment keine Rolle mehr. Damals dachte ich: Ich trainiere jetzt und gebe alles. Vielleicht ergibt sich irgendwo ein Probetraining. Ich saß zwei Monate zu Hause und dachte darüber nach, ob und wie es weitergeht. Ich habe dann in Osnabrück mit meinem Realschulabschluss begonnen. Ohne die Zeit bei der VDV wäre es bestimmt nicht dazu gekommen, denn man hat mir mit Rat und Tat zur Seite gestanden. Immer und überall! Wir Profis: Nach Münster kam Oldenburg und damit eigentlich schon der Karriereausklang. Addy-Waku Menga: Ja, das stimmt. In Oldenburg hatte ich mit Alexander Nouri einen Super- Trainer, mit dem ich vorher schon in O s n a - brück zusammengespielt hatte. Aus dem VDV-Proficamp wechselte Addy-Waku Menga 2012 nach Münster. Dort hat alles gepasst. Ich wurde mit 23 Treffern zum Torschützenkönig der Regionalliga Nord und war plötzlich wieder da. Wir Profis: So kamst du zurück in die 3. Liga, wo du jetzt Top- Torjäger in Osnabrück bist. Addy-Waku Menga: Richtig, ich habe noch einen Vertrag bis 2016 und wir alle wollen unser großes Ziel, den Aufstieg in die 2. Bundesliga, noch erreichen. Ich habe nichts dagegen (lacht). Und anschließend Spieler der 3. Liga möchte ich Erzieher werden. Mein Realschulabschluss war der Anfang. Durch den Abschluss spiele ich jetzt befreit Fußball. Und wenn diese Zeit vorbei ist, kann ich langsam mit der vierjährigen Ausbildung zum Erzieher beginnen. Wir Profis: Was war deine Motivation? Addy-Waku Menga: Ich hatte ein Ziel vor Augen. Ich wollte diesen Abschluss. Jetzt ist es mein Ziel, Erzieher zu werden. Ich mag es, wenn Kinder lächeln. Ohne meine Familie hätte ich das nicht geschafft. Aber nun bin ich wirklich froh, dass alles so gekommen ist, wie ich es mir vorgestellt habe. Wir Profis: Du hast auch für deine Heimat, die Demokratische Republik Kongo, gespielt. Addy-Waku Menga: Ja, ich habe ein Länderspiel gemacht Addy-Waku Menga Geburtsdatum: 28. September 1983 Aktueller Klub: VfL Osnabrück Bisherige Klubs: Amis Luanga, TSV Venne, VfL Osnabrück, Hansa Rostock, SV Werder Bremen, SV Wehen Wiesbaden, Preußen Münster, VfB Oldenburg Zitat: Ich bin in der VDV, weil sie mir für mein Leben einen neuen Weg gezeigt hat und bin wirklich froh, diesen Weg eingeschlagen zu haben. Darum setze ich mich für die VDV ein. 5

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7 WIR PROFIS DAS MAGAZIN DER VDV NR. 1/2015 VDV-TITEL (lacht). Gegen Saudi-Arabien; 1:2 verloren! Wir Profis: Macht einen das stolz? Addy-Waku Menga: Es hat mich stolz gemacht, die Nationalhymne zu hören. Als Kind träumt man immer davon, für die Nationalmannschaft zu spielen. Und als ich das erste Mal da stand, war ich wirklich stolz. Und am Ende ist es leider bei einem Länderspiel geblieben. Aber die Zeit war schön. Wir Profis: Du hast den Ruf, auch mal auf den Tisch zu hauen, wenn es darum geht, dass sich deine Kollegen anständig benehmen. Addy-Waku Menga: Ja klar, das muss doch sein. Wir haben eine klare Hierarchie bei uns und jeder muss seinen Weg gehen. Die Älteren sind dafür da, den Jüngeren den Weg zu zeigen. Und diese Aufgabe nehme ich als älterer Spieler sehr ernst. Ich bin eigentlich ein ruhiger Mensch, aber wenn ich merke, dass irgendetwas nicht passt, dann haue ich sofort auf den Tisch. Wir Profis: Du setzt dich bei der VDV ein und bist Spielerratsmitglied. Addy-Waku Menga: Ich bin froh, dass die Spielergewerkschaft mir die Chance gegeben hat, am Camp teilzunehmen und meine Karriere fortzusetzen. Ich will jungen Spielern einen Weg aufzeigen, denn ich kann viel aus meinem Leben erzählen und dazu gehört nicht nur Sonnenschein. Wir Profis: Wenn du zurück blickst auf dein noch junges Leben, hast du alles richtig gemacht? Addy-Waku Menga: Ja, ich hatte eine wunderbare Karriere, ich hatte im Kongo alles, was man sich wünschen kann und bin dann nach Deutschland gekommen und habe viele nette Menschen kennengelernt. Der liebe Gott hat mir dieses schöne Leben gegeben und der plant ja sowieso alles und deshalb bin ich einfach froh, dass ich gesund bin und dass ich glücklich bin, wie mein Leben läuft. ADDY-WAKU MENGAS FAVORITEN Meine Musik: Das ist multikulti: HipHop, RnB und Reggae und afrikanische Musik. Meine Literatur: Alles, was mit Sport zu tun hat! Meine Filme: Alles, was mein Sohn liebt (lacht); also Cars, Micky Maus und all das! Meine Ernährung: Ja, das afrikanische Essen (lacht)! Wenn meine Mama kocht, gibt es kein Zurück mehr. Man denkt immer, oh nein, ich darf jetzt nichts mehr essen, aber in dem Moment schmeckt es einfach lecker. Meine Freizeitaktivitäten: Familie, Familie, Familie! Mein Urlaubsziel: Türkei! Mein Jugendidol: George Weah! Meine Rückennummer: Die 13! Das ist meine Glückszahl. Mein Ritual vor dem Spiel: Ich bete immer vor dem Spiel, das ist ein Muss. Zudem mixe ich auch die Musik für die Spielvorbereitung. Mein schlimmster Fauxpas im Fußball: Wir führten 3:1 gegen Unterhaching und wir hatten einen Konter in Überzahl, bei dem ich das Ding hätte quer legen müssen; habe ich aber nicht gemacht. Da war ich ein bisschen eigensinnig. Anschließend haben wir den Ausgleich kassiert. Zum Glück habe ich dann noch das 4:3 gemacht. Sonst wäre ich der Buhmann gewesen. Alles gut gegangen! Meine Wunsch-Schlagzeile: Das ist schwer. Ich wünsche mir, dass der VfL Osnabrück das Unmögliche schafft. Den Aufstieg! 7

8 Wichtig ist (nicht nur) auf m Platz Alle Infos auf unserer Website. PwC Sports Consulting Services 2014 PricewaterhouseCoopers Aktiengesellschaft Wirtschaftsprüfungsgesellschaft. Alle Rechte vorbehalten.

9 WIR PROFIS DAS MAGAZIN DER VDV NR. 1/2015 VDV-CAMP VDV-Proficamp: Hohe Comeback-Quote Rund 70 Prozent der Teilnehmer des VDV-Proficamps 2014 haben mittlerweile neue Jobs im bezahlten Fußball gefunden. Als bekanntester Teilnehmer des letztjährigen VDV-Trainings für vereinslose Profis wechselte der ehemalige A-Nationalspieler Lukas Sinkiewicz zu Jahn Regensburg. Bis kurz vor Transferschluss in Deutschland fanden noch einige Camp-Teilnehmer wie Bruno Donnici (zu Wattenscheid 09) neue Klubs. VDV-Camp 2015 Das diesjährige VDV-Proficamp wird voraussichtlich Anfang Juli in Duisburg beginnen. Die Anmeldungsunterlagen dazu werden in der nächsten Ausgabe der WIR PROFIS (2/2015) verschickt und ab Mai auf der VDV-Website veröffentlicht. Am VDV-Proficamp können grundsätzlich vereinslose Lizenz- und Vertragsspieler teilnehmen, die mindestens seit zwei Jahren Mitglied der Spielergewerkschaft sind. Telefonische Infos gibt es vorab unter der VDV- Hotline Der ehemalige Weltpokalsieger Andrew Sinkala lässt jetzt seine Karriere bei der SG Köln- Worringen ausklingen. Mannschaftstraining und Testspiele Beim VDV-Proficamp haben die Teilnehmer die Möglichkeit, sich über mehrere Wochen im Mannschaftstraining fit zu halten und sich in Testspielen gegen hochklassige Gegner für neue Aufgaben zu empfehlen. Die Kosten für Unterbringung, Verpflegung und Leistungsdiagnostik trägt die VDV. Ebenso unterstützt die LIGA das VDV-Proficamp. VDV GEGEN BERUFSVERBOT Seit dem Ende der Transferperiode II (Ende Januar) können vereinslose Profis in Deutschland grundsätzlich erst wieder im Juli für Wettbewerbsspiele verpflichtet werden. Seit vielen Jahren wehrt sich die VDV gegen dieses fast halbjährige Berufsverbot, das für die betroffenen Profis eine unzumutbare Härte darstellt. Daher fordert die Spielergewerkschaft nach wie vor vehement, die Transferfenster für vereinslose Profis weiter zu öffnen und so den betroffenen Spielern eine faire Chance auf ein Comeback zu geben. Unterstützung für die Zebrakids Einen Scheck über Euro überreichten die VDV und die Postnationalmannschaft jetzt dem gemeinnützigen Verein Zebrakids. Gemeinsame Freude bei der Scheckübergabe im Stadion des MSV Duisburg (von links): Lars Kindgen (VDV), Michael Koch ( Zebrakids ), Maskottchen Ennatz, Detlev Steinebach (Postnationalmannschaft) und Markus Lützler (VDV). Mit der Spende werden insbesondere Integrationsprojekte für Kinder aus Heimen unterstützt. Infos im Netz: 9

10 VDV-WAHL WIR PROFIS DAS MAGAZIN DER VDV NR. 1/2015 BALLON D OR: Deutsche im Rampenlicht Zahlreiche Auszeichnungen für fußballerische Top-Leistungen gingen im Januar bei der FIFA- Gala BALLON D'OR nach Deutschland. Die Krone als Weltfußballer verteidigte allerdings der Portugiese Cristiano Ronaldo. Eine aus den Nationalmannschaftskapitänen, Nationaltrainern und Fachjournalisten bestehende Jury sah den Stürmer von Real Madrid auch dieses Mal ganz vorne. Die Titel für die beste Spielerin (Nadine Keßler), den besten Trainer (Jogi Löw) und den besten Frauen-Coach (Ralf Kellermann) sicherten sich hingegen allesamt deutsche Akteure. Aus deutscher Sicht sehr positiv ging ebenfalls die weltweit unter den Profis durchgeführte Wahl der FIFA-FIFPro WORLD XI aus. Denn mit Manuel Neuer, Philipp Lahm und Toni Kroos schafften gleich drei amtierende Weltmeister den Sprung in die Weltauswahl. Gleiches gilt für Bayern Münchens niederländischen Außenstürmer Arjen Robben. 10 Angreifer Cristiano Ronaldo vom Champions-League-Sieger Real Madrid gewann bereits zum dritten Mal den Goldenen Ball des Weltfußballers. Ebenfalls nominiert waren Manuel Neuer und Lionel Messi. Mittelfeldspielerin Nadine Keßler vom Champions-League-Gewinner VfL Wolfsburg setzte sich bei der Wahl der Weltfußballerin gegen US-Star Abby Wambach und die Brasilianerin Marta durch.

11 WIR PROFIS DAS MAGAZIN DER VDV NR. 1/2015 VDV-WAHL Beflügelt vom Weltmeistertitel wurde Bundestrainer Jogi Löw als bester Coach ausgezeichnet. Europapokalsieger Ralf Kellermann wurde als Frauentrainer des Jahres geehrt. James Rodríguez setzte sich beim Internet-Fan-Voting durch und erzielte das Tor des Jahres. Die Wahl der FIFA-FIFPro WORLD XI wird in Deutschland traditionell von der VDV durchgeführt. Beim aktuellen Wahlgang sammelten die VDV-Teambetreuer insbesondere bei Wahlterminen vor Ort mehr als 800 Stimmen ein. Infos im Netz: FIFA-FIFPro WORLD XI 2014 Philipp Lahm (Deutschland) Cristiano Ronaldo (Portugal) Thiago Silva (Brasilien) Ángel di Maria (Argentinien) Manuel Neuer (Deutschland) Toni Kroos (Deutschland) Lionel Messi (Argentinien) David Luiz (Brasilien) Andrés Iniesta (Spanien) Arjen Robben (Niederlande) Sergio Ramos (Spanien) 11

12 VDV-RECHT WIR PROFIS DAS MAGAZIN DER VDV NR. 1/2015 Wegweiser im Mindestlohn-Dschungel Wie von der Spielergewerkschaft prognostiziert, hat die Einführung des gesetzlichen Mindestlohns zum Jahresbeginn 2015 für zahlreiche Fragen von Spielern, Klubs, Verbänden und Journalisten gesorgt. Hilfe und Orientierung bietet hier die VDV. Bereits in der letzten Ausgabe der WIR PROFIS (4/2014) hatte VDV- Justiziar Dr. Frank Rybak ausführlich darüber informiert, für wen das neue Gesetz gilt, wie die Arbeitszeit im Fußball definiert wird und wie bei strittigen Fragen und ausstehendem Geld zu verfahren ist. Aufgrund der zwischenzeitlich aufgekommenen fehlerhaften Spekulationen weist die VDV auch an dieser Stelle nochmals darauf hin, dass registrierte Vertragsspieler mit einem Einkommen von mindestens 250 Euro pro Monat grundsätzlich Arbeitnehmer sind und Anspruch auf den gesetzlichen Mindestlohn haben. Ausgenommen sind davon im Fußball nur Nachwuchsspieler unter 18 Jahren, die noch keine Berufsausbildung abgeschlossen haben. Das Mindestlohn-Interview kann bei Bedarf auf der VDV-Website nachgelesen werden. Bei diesbezüglichen Fragen können sich VDV-Mitglieder zudem telefonisch an die Geschäftsstelle der Spielergewerkschaft wenden (Telefon ). Infos im Netz: VDV-Justiziar Dr. Frank Rybak Sperrzeit bei verspäteter Arbeitssuchendmeldung Profis, deren Arbeitsverträge am 30. Juni 2015 auslaufen und die noch keine Anschlussverträge abgeschlossen haben, müssen sich laut den Bestimmungen des Sozialgesetzbuches (SGB III) bis spätestens drei Monate vor Ende des Arbeitsverhältnisses (also bis zum 31. März 2015) persönlich bei der für ihren jeweiligen Wohnort zuständigen Agentur für Arbeit arbeitssuchend melden. Wer diese Meldung versäumt und dann nach dem 30. Juni keinen Arbeitgeber mehr hat, muss mit einer einwöchigen Sperre des Arbeitslosengeldes rechnen. Weitere Informationen zum Meldeverfahren erhalten VDV-Mitglieder kostenlos bei der Rechtsabteilung der Spielergewerkschaft unter der Telefonnummer Insolvenz in Plauen Nachdem der VFC Plauen selbst einen Insolvenzantrag gestellt hatte, ist zum Jahresbeginn das Insolvenzverfahren eröffnet worden. Damit steigt der Traditionsklub, der unter anderem Namen in der früheren DDR-Liga spielte, automatisch am Saisonende aus der Regionalliga ab. Leidtragende sind insbesondere die Profis, die nach einem neuen Arbeitgeber Ausschau halten mussten. Die VDV unterstützte die Spieler und weitere Klubmitarbeiter vor Ort und beantwortete beispielsweise Fragen zum Bezug von Insolvenzgeld sowie zu Vertragsauflösungen und Transfermöglichkeiten. 12

13 WIR PROFIS DAS MAGAZIN DER VDV NR. 1/2015 VDV-RECHT Neue Regeln für Spielervermittler Das neue FIFA-Reglement zur Arbeit mit Vermittlern tritt am 1. April 2015 in Kraft (WIR PRO- FIS berichtete bereits in Ausgabe 3/2014). Damit einher geht eine weitgehende internationale Liberalisierung des Vermittlermarktes mit dem Wegfall der bisher vorgeschriebenen Lizenzierung. Bis zum Redaktionsschluss dieser Ausgabe hatte der DFB noch keinen Beschluss über ein entsprechendes nationales Spielervermittlerreglement veröffentlicht. Bekanntermaßen setzt sich die VDV zum Schutz der Spieler und der Seriosität des Fußballs für die Einführung von Mindeststandards für Spielervermittler ein (Kenntnisprüfung, Fortbildungspflicht, Diensthaftpflichtversicherung, Führungszeugnis, Zahlungstransparenz gegenüber den Spielern etc.). Nach Bekanntgabe des neuen DFB-Spielervermittlerreglements wird die VDV die neuen Regeln in ihren Verbandsmedien (WIR PROFIS, VDV-Website etc.) erläutern und wertvolle Tipps und Warnhinweise für Profis und Talente geben. Für Fragen stehen die VDV-Teambetreuer den Mitgliedern auch telefonisch ( ) zur Verfügung. Ausbildungsentschädigungen gegen Freizügigkeit Zwischenerfolg für den SV Wilhelmshaven: Das Oberlandesgericht Bremen erklärte den auf Anweisung der FIFA verhängten Zwangsabstieg des ehemaligen Regionalligisten für unwirksam. Hintergrund des Verfahrens ist ein bereits seit vielen Jahren andauernder Streit über die Rechtmäßigkeit der Forderungen zweier argentinischer Klubs nach Ausbildungsentschädigungszahlungen für einen italienischen Spieler, der 2007 zum SVW gewechselt war. Diesbezüglich stellten die Bremer Richter nun fest, dass die durch die FIFA festgesetzten Ausbildungsentschädigungszahlungen das Recht des Spielers auf Arbeitnehmerfreizügigkeit nach Artikel 45 des Vertrags über die Arbeitsweise der Europäischen Union (AEUV) verletze. Darauf könne sich auch der Klub berufen, der zur Zahlung der Entschädigungssumme aufgefordert worden sei. Im Besonderen monierten die Richter, dass die von der FIFA für internationale Transfers, die nicht innerhalb des EU-Raums stattfinden, festgelegten Jahrespauschalen sich nicht an den tatsächlich angefallenen Ausbildungskosten orientieren, sondern am Marktwert des fertigen Spielers. Die Zahlung von Ausbildungsentschädigungen im Berufssport und somit der Eingriff in die Freizügigkeit eines Arbeitnehmers sei mit EU-Recht aber nur dann vereinbar, wenn sich diese an den tatsächlich angefallenen Kosten orientieren. Weitreichende Konsequenzen könnte dieses Urteil auch haben, da das Oberlandesgericht die zuvor durch die Sportsgerichtsbarkeit (insbesondere die FIFA Dispute Resolution Chamber ) und das internationale Schiedsgericht Court of Arbitration for Sports (CAS) verhängten Richtersprüche kassierte und feststellte, dass einem Verein im Rahmen der Urteil im Netz: verfassungsrechtlich verbürgten Rechtsweggarantie der Zugang zu staatlichen Gerichten nicht verwehrt werden könne. Mit Blick auf die grundsätzliche Bedeutung dieser Rechtsfragen hat das Oberlandesgericht Bremen die Revision zugelassen. Nach dem Regionalligaabstieg im Sommer 2014 half die VDV zahlreichen SVW-Profis dabei, offene Gehaltszahlungen einzufordern und sich beruflich neu zu orientieren. 13

14 DAUERHAFT SPENDEN RETTET DAUERHAFT LEBEN. MACHEN SIE DEN ANFANG. WERDEN SIE UNICEF-PATE! Helfen Sie vielen Kindern dauerhaft zum Beispiel mit lebensrettender Erdnusspaste.

15 WIR PROFIS DAS MAGAZIN DER VDV NR. 1/2015 VDV-INFO FIT FOR JOB weiterentwickelt In enger Abstimmung mit dem DFB hat die VDV die Rahmenkonzeption für die Schulungsreihe FIT FOR JOB sowie einzelne Schulungsmodule weiterentwickelt. Bei den FIT FOR JOB-Schulungen geben Experten der VDV Tipps und Warnhinweise für Talente und deren Eltern zu vielfältigen Themen wie der Zusammenarbeit mit Spielervermittlern, zum Arbeitsrecht, zur Vorsorge und Risikoabsicherung, zur Sicherung der Wettbewerbsintegrität (Match-Fixing und Doping), zum Gesundheitsschutz und zur Sportpsychologie oder auch zur Verzahnung von schulischer und beruflicher Bildung mit dem Fußball. Die Vortragsdauer der einzelnen FIT FOR JOB-Module kann zeitlich flexibel je nach Anforderungen und Schwerpunkten zwischen 30 und 90 Minuten variiert werden. Das FIT FOR JOB-Handout kann aus dem kennwortgeschützten Mitgliederbereich der VDV-Website heruntergeladen werden. Ein FIT FOR JOB-Kompaktvideo gibt es zudem im VDV-TV. FIT FOR JOB 1. Ein Wort zuvor Profifußballer zu werden, ist eine spannende und interessante Herausforderung mit vielen Facetten. Der Traumberuf kann aber auch schnell zum Alptraum werden. Deshalb ist es wichtig, das gilt übri- Fußballprofi gens für jeden anderen Beruf auch, sich vor einer Entscheidung für den eventuellen Berufsweg der nächsten Jahre ein umfassendes Bild über die Facetten dieses Berufes zu verschaffen. 2. Spielervermittler (Berater) Ansichten eines Traumberufs Bei unseren Empfehlungen handelt es sich nicht um Annahmen, sondern um reale Erfahrungen ge- standener Profis, die sich zum großen Teil noch aktiv auf diesem Spielfeld Seriöse Spielervermittler bewegen. (sogenannte Berater) können für Dich auf dem Weg zum ersten eine wertvolle Unterstützung sein, denn sie verfügen über zahlreiche Kontakte zu Vere Zum jetzigen Zeitpunkt Deiner sportlichen und persönlichen Entwicklung, gern und Trainern. solltest Du Es gibt Dir beispiels- jedoch immer wieder vermeidbare Konflikte und juristisch weise über folgende Dinge im Klaren sein: dersetzungen zwischen Spielern und Spielervermittlern. ittler Wer zudem auf schwarze Schaf che hereinfällt, riskiert erhebliche Nachteile für die eigene Profikarriere. Darum prüfe, be bindest! Nur ein zahlenmäßig sehr begrenzter Teil an Jugendspielern schafft tatsächlich dauerhaft den Sprung in den Profifußball (in der Regel nur die Top-Talente aus der A-Junioren-Bundesliga eines Jahrgangs). Vorsicht! Schätze möglichst realistisch Dein eigenes Leistungspotenzial ein! Nicht D. h., jeder siehst darf Du Dich für Dich als Spielervermittler tätig sein (nur Rechtsanwälte, von eine zukünftig im Bundesligafußball ( Lizenzspieler/Vollprofi 1. Liga /2. FIFA-Verband Liga), in der 3. lizenzierte Liga Vermittler und enge Familienangehörige). Nur die von den ( Vertragsspieler/Profi ), in der Regionalliga/Oberliga (Vertragsspieler/semiprofessionell) FIFA-Verbänden lizenzierten oder Spielervermittler r unterliegen der Sportgerichtsbarkeit u im Amateurbereich? eine Berufshaftpflichtversicherung vorweisen. Kannst Du in dieser Klasse nachhaltig über mehrere Jahre spielen? Du Gehörst riskierst Du Geld- in dieser und Sperrstrafen, wenn Du mit einem nicht zugelassenen Spielerv Klasse nach drei Jahren vielleicht eher zur Kategorie Leistungsträger, kooperierst. Stammspieler, engerer 16er-Mannschaftskreis oder Ergänzungsspieler? Eine Spielervermittlerlizenz allein sagt NICHTS über die Qualifikation und Eignung d Spielervermittler aus. Achtung! Spielervermittler handeln nicht immer im Interesse des Spielers, sondern vertreten i Es gibt nicht wenige unseriöse Berater, die Dich eventuell in einem relativ ihre eigenen jungen Alter finanziellen mit Knebel- Interessen. verträgen langfristig an sich binden wollen und Dir daher eine große Karriere voraussagen. Dann landest Du eventuell irgendwo auf der Bank, anstatt in einer Mannschaft, Nicht die wenige für Deine Spielervermittler sportliche setzen Spieler mit illegalen Vertragsklauseln ( Exklus Handout zur Informationsveranstaltung der Entwicklung besser wäre. Vertragsstrafen etc.) unter Druck. Vereinigung der Vertragsfußballspieler e. V. Nicht selten stellen Spielervermittler unberechtigte Forderungen (insbesondere zu h Vermittlungsprovisionen). Selbst bekannte deutsche Spielervermittler/Rechtsanwält VDV Deine Spielergewerkschaft zuletzt entgegen den FIFA-Bestimmungen die von ihnen angeblich betreuten staatlichen Gerichten auf Provisionszahlungen verklagt (in der Regel aber erfolglo Nicht selten stellen Spielervermittler Vermittlungsversuche bei Arbeitslosigkeit oder Alter ein, da Du dann für den Spielervermittler er finanziell nicht mehr interessant bist. Achte bei der Auswahl von Spielervermittlern auf deren Zulassung, Ausbildung, Seriosi handenes Netzwerk! Die VDV gibt Dir als Mitglied dafür Hilfestellung. Nutze zudem au den VDV-Spielervermittlungsmustervertrag und zahle Deinen Spielervermittler insbes Gründen der dann geltenden gesetzlichen Kostendeckelung sowie der dann gegeben transparenz ausschließlich selbst! VDV - Vereinigung der Vertragsfußballspieler e. V. - Friedrich-Alfred-Straße Duisburg Telefon: Fax: Achtung! 1 NIEMALS Generalvollmachten ausstellen! Lasse eventuelle Verträge mit Spielervermittle Unterschrift von der VDV prüfen. Dieser Service ist für Dich als Mitglied kostenlos. VDV - Vereinigung der Vertragsfußballspieler e. V. - Friedrich-Alfred-Straße Duisburg Telefon: Fax: VDV-Tipp VDV - Vereinigung der Vertragsfußballspieler e. V. - Friedrich-Alfred-Straße Telefon: Fax: FIT FOR JOB-Schulungen in den Nachwuchsleistungszentren U 16 U 17: U 18 U 19: U 23: FIT FOR JOB-Grundlagenmodul mit Eltern FIT FOR JOB-Vertiefungsmodul Anti-Match-Fixing (nur auf spezielle Anforderung zur Verhinderung von Doppelschulungen) FIT FOR JOB-Vertiefungsmodule Duale Ausbildung und Vorsorge, Absicherung, Steuern FIT FOR JOB-Schulungen bei DFB-Sichtungsturnieren U 16 U 17: U 18: Keine Schulung, dafür: FIT FOR JOB-Infostand FIT FOR JOB-Grundlagenmodul Ansprechpartner für die Leiter der Nachwuchsleistungszentren sind die jeweils regional zuständigen VDV-Teambetreuer. Die zentrale Koordination erfolgt über die VDV-Geschäftsstelle (Telefon ; info@spielergewerkschaft.de). Die Durchführung von FIT FOR JOB-Infoveranstaltungen ist für die Nachwuchsleistungszentren kostenfrei. Über die durchgeführten Schulungen stellt die VDV Zertifikate aus, die der NLZ-Zertifizierungsstelle vorgelegt werden können. FIT FOR JOB-Schulungen bei Junioren-Nationalmannschaften U 16: U 17: U 18 U 20: FIT FOR JOB-Vertiefungsmodul Spielerberater (dialogorientiertes Vertiefungsmodul mit Fallbeispielen) FIT FOR JOB-Vertiefungsmodul Anti-Match-Fixing (nur auf spezielle Anforderung zur Verhinderung von Doppelschulungen) FIT FOR JOB-Vertiefungsmodule Duale Ausbildung und Vorsorge, Absicherung, Steuern Infos und Video im Netz: 15

16 FUSSBALL-NEWS WIR PROFIS DAS MAGAZIN DER VDV NR. 1/2015 Neues Bundesliga-Sammelalbum auf dem Markt Insgesamt beinhaltet die neue Serie 300 verschiedene Sticker, darunter jeweils zwölf Spieler pro Pünktlich zum Rückrundenstart ist die neue Serie der Bundesliga-Sticker von Topps in den Handel gekommen. Zu den diesjährigen Highlights zählen dabei Sammelbilder mit den Unterschriften der Mannschaftskapitäne. Bundesliga-Klub. Dazu kommen Mannschaftsfotos und Klub- Logos sowie Sondersticker, auf denen beispielsweise die Meisterschalen der Bundesliga und der 2. Bundesliga abgebildet sind. Wie im letzten Jahr gibt es die neue Kollektion der Bundesliga-Sticker ausschließlich in den bundesweit Filialen von PENNY. Das Album kostet 2 Euro, ein Sticker-Päckchen 60 Cent. Kevin Kampl gewinnt BRUNO in Österreich VDV-Mitglied Kevin Kampl ist von der österreichischen Kevin Kampl Spielergewerkschaft VdF als bester Spieler der Saison mit dem BRUNO ausgezeichnet worden. Gewählt wurde der slowenische Nationalspieler von seinen Profi-Kollegen aus der österreichischen Bundesliga. Der 24-jährige Mittelfeldspieler wurde in Solingen geboren und unter anderem bei Bayer 04 Le- verkusen fußballerisch ausgebildet. Vom Zweitligisten VfR Aalen wechselte Kevin im Sommer 2012 zum FC Red Bull Salzburg. Mit seiner Mannschaft wurde er 2014 österreichischer Meister und Pokalsieger. Im Januar kehrte er nach Deutschland zurück und spielt nun für Borussia Dortmund. Infos im Netz: DFB warnt vor Botschaften auf Unterhemden In einem aktuellen Schreiben an die Klubs der Lizenzligen und der 3. Liga warnt der DFB die Spieler davor, ihr Trikot hochzuziehen, um persönliche Botschaften auf ihrem Unterhemd zu zeigen. Wörtlich heißt es in dem Schreiben: Nach der Fußballregel 4 (Ausrüstung der Spieler) dürfen nach der Entscheidung des International Football Association Board der FIFA Spieler keine Unterwäsche mit politischen, religiösen oder persönlichen Slogans, Botschaften oder Bildern oder Werbeaufschriften mit Ausnahme des Herstellerlogos zur Schau stellen. Ein Spieler, der die vorgenannten Botschaften auf dem Unterziehhemd zeigt, wird vom Ausrichter des betreffenden Wettbewerbs mit einer Strafe belegt. Weiter heißt es in dem Schreiben, dass der Kontrollausschuss des DFB bei einem Verstoß gegen die vorgenannte Vorschrift Ermittlungsverfahren einleiten werde und die Spieler mit einer Anklageerhebung vor dem DFB-Sportgericht rechnen müssten. Verboten! Beim Zeigen von Botschaften auf Unterhemden drohen sportrechtliche Sanktionen. 16

17 WIR PROFIS DAS MAGAZIN DER VDV NR. 1/2015 FUSSBALL-NEWS Neue App für Top-Talente Mit GOKIXX ist eine neue App für angehende Fußballprofis konzipiert worden. Dabei kommt auch die VDV regelmäßig zu Wort. Das Programm für das Mobiltelefon vermittelt in leicht verständlicher Form über Textbeiträge, Videos und Infografiken, worauf junge Spieler aus den Nachwuchsleistungszentren achten sollten, um besser zu werden und weiter nach vorne zu kommen. Dabei geht es beispielsweise um Themen wie Ernährung, Vorbeugung von Verletzungen, Trainingsplanung oder Regeneration. In das GOKIXX-Angebot fließen auch zahlreiche Tipps und Warnhinweise der VDV ein. Alle Mitglieder der Spielergewerkschaft erhalten einen speziellen kostenlosen Zugang zu GOKIXX und können dort ein persönliches Profil erstellen. Dazu muss zunächst die App im App-Store heruntergeladen werden; dann auf Keinen Account klicken! Anschließend meldet sich das GOKIXX-Team mit den persönlichen Login-Daten. Bisher gibt es die App auf Apple- Endgeräten (iphone, ipad). Eine Android-Version ist ebenfalls schon in Arbeit. Infos im Netz: Ich bin Dein GLA 4MATIC Worauf wartest Du noch? Optional mit Winterreifen, mtl. 10 ab mtl. 375 * Unter anderem inklusive Versicherung und Steuern. Anzahlung und Schlussrate entfallen.

18 VDV ON TOUR WIR PROFIS DAS MAGAZIN DER VDV NR. 1/2015 Eindämmung von Spielmanipulation Die Schulungs- und Informationsunterlagen für die Kampagne Spiel kein falsches Spiel werden gegenwärtig inhaltlich überarbeitet, um die Prävention von Spiel- und Wettmanipulation im Fußball zu verbessern. Das ist das zentrale Ergebnis des vom DFB und der LIGA gemeinsam durchgeführten Anti-Match- Fixing-Workshops, bei dem Experten aus den Bereichen Strafverfolgung und Wissenschaft mit Vertretern der Klubs und der VDV über aktuelle Entwicklungen und Präventionsstrategien im Kampf gegen Manipulationen und Spielsucht diskutierten. Unterdessen hat die VDV mit Unterstützung des unabhängigen Ombudsmanns Dr. Carsten Thiel von Herff die Präventionsschulungen in den Nachwuchsleistungszentren weiter forciert. Infos im Netz: Teambesuche: Europaweit vor Ort In Belek trafen die VDV-Teambetreuer Ralf Voigt (links) und Markus Lützler (Mitte) Patrick Auracher, der im Sommer aus dem VDV-Proficamp heraus zu Holstein Kiel gewechselt war. In Estepona diskutierte Heinz Niggemeier (links) mit VDV- Spielerratsmitglied Moritz Volz von 1860 München über aktuelle fußballpolitische Fragen. 18 Zum Jahresauftakt hat die VDV ihre Besuchstour bei den Profiteams nahtlos fortgesetzt. Dabei reisten die Teambetreuer der Spielergewerkschaft auch in die Trainingslager mit. VDV-EHRENMEDAILLE IN SILBER Jürgen Hartmann ist für seine langjährige Mitgliedschaft bei der Spielergewerkschaft von VDV- Teambetreuer Edi Rottler mit der VDV-Ehrenmedaille in Silber ausgezeichnet worden. In der Bundesliga absolvierte der 1962 geborene Mittelfeldspieler insgesamt 363 Begegnungen für den VfB Stuttgart und den Hamburger SV. Aktuell trainiert er die Oberligamannschaft der Stuttgarter Kickers. So besuchte die VDV allein in Spanien und der Türkei mehr als 20 Profiteams (Dortmund, Mönchengladbach, Bremen, Hannover, Augsburg etc.) und informierte dabei Spieler, Trainer und Mana- ger über die neuen Anti-Doping- Bestimmungen, das neue Mindestlohngesetz oder auch das neue FIFA-Reglement zur Arbeit mit Vermittlern. Intensiv diskutiert wurden zudem unterschiedliche Forderungen wie die Ausweitung der Gehaltsfortzahlungsdauer im Krankheits- und Verletzungsfall, die Überprüfung der umstrittenen Whereabouts-Regeln oder die Einrichtung eines Karrierefonds, um den Übergang in die nachfußballerische Berufslaufbahn zu erleichtern. Breite Zustimmung fand insbesondere die VDV-Forderung, die Transferfenster für vereinslose Profis auch über das Ende der Transferperiode II hinaus auszuweiten.

19 WIR PROFIS DAS MAGAZIN DER VDV NR. 1/2015 VDV ON TOUR Treffen mit der FIFPro Rund um den BALLON D OR der FIFA fanden mehrere Treffen mit Vertretern der FIFPro dem internationalen Dachverband der Spielergewerkschaften statt. Dabei ging es insbesondere um Maßnahmen zum Schutz der Spieler im Zusammenhang mit dem neuen FIFA-Reglement zur Arbeit mit Vermittlern sowie um die Eindämmung von Spielmanipulation. Diskutiert wurden zudem Möglichkeiten der internationalen Bildungszusammenarbeit. Beispielsweise bieten einige dänische Universitäten mittlerweile weitgehend kostenfreie englischsprachige Fernstudiengänge an. In Zürich stimmten sich Lars Kindgen (links) und Ulf Baranowsky (rechts) auch mit FIFPro-Europa-Präsident Bobby Barnes ab. Grund zur Sorge gaben auch Berichte aus südeuropäischen Ländern. Dort klagen vielerorts die Profis über schlechte Arbeitsbedingungen und ausstehende Gehaltszahlungen. Auch in diesen Fällen versucht die FIFPro zu helfen. Infos im Netz: Fußballkarriere und berufliche Qualifikation Karriere und Beruf Als Leistungssportler ist es oft eine Herausforderung, die eigene Sportkarriere und eine berufliche Qualifikation zu koordinieren. Das kann jedoch entscheidend sein, denn so manche Sportkarriere endet früher als geplant z. B. durch Verletzungen. Mit berufsbegleitenden Lehrgängen und dualen Bachelor- Studiengängen ist die Verbindung von Sport und Qualifikation möglich. Durch die Kombination aus Fernstudium mit kompakten Präsenzphasen sind die Qualifikationen flexibel und passen sich Ihrem Zeitbudget an. Von der Trainerlizenz über einen Fachwirt- Abschluss bis hin zum Studium an der staatlich anerkannten privaten Hochschule ist alles möglich. Qualifizieren Sie sich jetzt und schaffen Sie parallel zu Ihrer Sportkarriere ein zweites Standbein im Zukunftsmarkt Prävention, Fitness, Sport und Gesundheit. Ihre Vorteile Regionale Studienzentren Start jederzeit möglich Freie Zeiteinteilung im Fernstudium Individuelle Unterstützung durch Fernlehrer Kompakte Präsenzphasen mit erfahrenen Dozenten Flexibilität durch Vielzahl an Präsenzphasenterminen Sonderkonditionen für VDV-Mitglieder bei BSA Individuelle Beratung Studiengänge Bachelor of Arts Sportökonomie Fitnesstraining Fitnessökonomie Ernährungsberatung Gesundheitsmanagement Master of Arts Prävention und Gesundheitsmanagement MBA Sport-/Gesundheitsmanagement BSA-Lehrgänge Über 60 Abschlüsse, z. B. Fitnessfachwirt Personal-Trainer-Zertifi kat Lehrer für Ernährung Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement University of Applied Sciences BSA-Akademie Prävention, Fitness, Gesundheit School for Health Management Tel

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21 WIR PROFIS DAS MAGAZIN DER VDV NR. 1/2015 VDV-GESUNDHEIT Kontrolltrainer demotivieren die Spieler Der Führungsstil der Trainer hat maßgeblichen Einfluss auf das psychische Wohlbefinden und die Motivation von Fußballprofis. Das sind die zentralen Ergebnisse einer aktuellen Langzeitstudie, die von der sportpsychologischen Netzwerkinitiative MENTAL GESTÄRKT jetzt vorgestellt wurde. Bei der Langzeitstudie mit jugendlichen Fußballern fanden Forscher aus Spanien und Großbritannien heraus, dass sich die Spieler besonders wohlfühlen und motiviert sind, wenn die Trainer ihnen in einem hohen Maß Selbstbestimmung und Entscheidungsfreiheit einräumen. Wenn die Trainer hingegen als sehr kontrollierend wahrgenommen werden und nur wenige Freiräume zugestehen, wirkt sich dies demotivierend aus. Zudem erhöht sich dadurch das Burnout-Risiko bei den Spielern. Die von der VDV mitinitiierte Initiative MENTAL GESTÄRKT forscht, schult und hilft im Bereich der Sportpsychologie. Spieler und Eltern können sich mit sportpsychologischen Fragen an die kostenlose und vertrauliche Hotline von MENTAL GESTÄRKT wenden (Telefon ). Infos im Netz: Rauchfreie Europameisterschaft In Sachen Gesundheitsförderung geht die UEFA mit gutem Beispiel voran: Die EURO 2016 soll komplett rauchfrei werden. Wie der europäische Kontinentalverband jetzt mitteilte, soll in Zusammenarbeit mit dem Weltherzverband und dem European Healthy Stadia Network nicht nur Rauchfreiheit in den EM-Stadien garantiert werden. Die UEFA for- dert zudem, dass das Rauchverbot in den offiziellen Fanzonen des Turniers umgesetzt wird. Infos im Netz: VBG-Präventionspreis für Knappenschmiede Bei medicos.aufschalke werden die Spieler des VDV-Camps (hier Lukas Sinkiewicz) und des FC Schalke 04 fit gemacht. Die VDV gratuliert dem FC Schalke 04 zum Gewinn des VBG-Präventionspreises Sport und des VBG-Arbeitsschutzpreises Gold. Damit wurde das ganzheitliche Präventionskonzept des Nachwuchsleistungszentrums des Traditionsklubs ausgezeichnet. Darin ist auch der VDV-Gesundheitspartner medicos.auf- Schalke eingebunden. Als Träger der gesetzlichen Unfallversicherung für Fußballprofis honoriert die Verwaltungs- Berufsgenossenschaft (VBG) mit den Preisen besondere Errungenschaften beim Aufbau eines ganzheitlichen Präventionskonzepts. Der FC Schalke 04 ist dabei für seine erfolgreiche trainingswissenschaftliche, medizinische, psychologische und pädagogische Betreuung der Teams der Knappenschmiede ausgezeichnet worden. Diese gute Arbeit spiegelt sich laut VBG insbesondere auch in den sportlichen Erfolgen der Schalker Jugendteams und der rückläufigen Zahl vermeidbarer Muskelverletzungen wider. Infos und Video im Netz: 21

22 VDV-INFO WIR PROFIS DAS MAGAZIN DER VDV NR. 1/2015 Wie Messi und Iniesta die Ballbehandlung lernten Futsal boomt. Weltstars wie Lionel Messi oder Andrés Iniesta legten einst als Kinder beim Futsal das Fundament für ihre späteren Erfolge auf dem großen Feld. Rund um den Globus füllen Futsal-Fans mittlerweile die Hallen. Doch während beispielsweise der FC Barcelona in der spanischen Profi-Futsal-Liga für Furore sorgt, kicken in Deutschland Teams wie Holzpfosten Schwerte vor meist wenigen Zuschauern um nationale Titel. Das soll sich jetzt ändern. WIR PROFIS klärt auf. Der ehemalige Bayern-Profi Timo Heinze ist jetzt einer der besten deutschen Futsal-Spieler. Was ist Futsal? Futsal entstand in Südamerika und ist seit 1989 die offizielle Hallenfußball-Variante der FIFA. Alle vier Jahre finden Weltmeisterschaften statt. Aktueller Titelträger und Rekordweltmeister ist Brasilien. Rekordeuropameister ist hingegen Spanien. In den meisten europäischen Ländern gibt es bereits landesweite Futsal- Ligen und Nationalmannschaften. Deutschland allerdings hat beides noch nicht eingeführt. Was macht der DFB? Der DFB hat mit Wirkung zum 1. Januar 2015 neue Futsal-Richtlinien erlassen. Demnach werden jetzt alle Verbandswettbewerbe in der Halle von der Kreis- bis zur DFB-Ebene nach den offiziellen Futsal-Regeln der FIFA gespielt. Seit 2006 führt der DFB im KO- System auf nationaler Ebene einen Futsal-Cup durch, den 2014 N.A.F.I. Stuttgart gewonnen hat. Dieser Wettbewerb wird nun zur Deutschen Futsal-Meisterschaft weiterentwickelt. Zudem messen sich einmal im Jahr die Futsal-Landesverbandsauswahlen bei einem Turnier in der Duisburger Sportschule Wedau. Der Futsal-Ligabetrieb findet gegenwärtig auf Ebene der Regionalund Landesverbände statt (WFLV- Futsal-Liga etc.). Fernziele des DFB sind eine bundesweite Futsal-Liga und eine eigene Futsal- Nationalmannschaft. Wer darf an offiziellen Futsal- Wettbewerben teilnehmen? Neben der Feldfußball-Spielerlaubnis sehen die DFB-Richtlinien eine gesonderte Futsal-Spielerlaubnis vor, die ein Spieler entweder beim selben Verein oder bei zwei unterschiedlichen Vereinen halten darf. Für die Teilnahme an Futsal-Spielen ist grundsätzlich eine eigene Futsal-Spielerlaubnis erforderlich. Sie ist obligatorisch für die Teilnahme an der Deutschen Futsal-Meisterschaft und am Futsal-Ligaspielbetrieb der Regional- und Landesverbände. Was müssen Profis bei der Registrierung besonders beachten? Eine Spielerlaubnis im Futsal kann als Vertragsspieler oder als Amateur erteilt werden. Wer allerdings bereits bei einem Feld- 22

23 WIR PROFIS DAS MAGAZIN DER VDV NR. 1/2015 VDV-INFO FUTSAL-REGELN Das Spielfeld Das Spielfeld ähnelt einem Handballfeld mit Handballtoren (Innenmaße: 3 Meter mal 2 Meter). Es gibt allerdings zwei Strafstoßmarken. Die erste befindet sich auf Höhe der Torraumlinie (sechs Meter), die andere ist zehn Meter vom Tor entfernt. Gespielt wird anders als beim herkömmlichen Hallenfußball ohne Banden. Der Ball Der Ball ist tendenziell etwas kleiner und hat weniger Druck, sodass er nicht so hoch abspringt wie ein normaler Fußball. Die Mannschaft Ein Team besteht aus fünf Spielern (inklusive Torwart) plus Auswechselspieler. Es kann beliebig oft und fliegend gewechselt werden. Die Schiedsrichter Geleitet werden Futsal-Spiele grundsätzlich von zwei Schiedsrichtern und zwei Schiedsrichterassistenten (dritter Schiedsrichter und Zeitnehmer). Die Spielzeit Ein Spiel dauert grundsätzlich zwei mal 20 Minuten (reine Spielzeit). Zusätzlich zur Halbzeitpause können die Teams pro Halbzeit einminütige Auszeiten beantragen. Abseits Im Futsal gibt es kein Abseits. Fouls und Disziplinarstrafen Ähnlich wie beim Feldfußball gibt es direkte und indirekte Freistöße sowie Strafstöße (bei Fouls im Strafraum von der Sechs-Meter-Marke). Ab dem sechsten kumulierten Foul in einer Spielhälfte erhält das gegnerische Team grundsätzlich einen direkten Freistoß von der Zehn- Meter-Marke (ohne Mauer). Um das Offensivspiel zu beleben, gelten verschärfte Rückspielregeln zum Torhüter. Ein des Feldes verwiesener Spieler kann grundsätzlich erst nach zwei effektiven Spielminuten durch einen Auswechselspieler ersetzt werden. Einkick Anstelle eines Einwurfs gibt es beim Futsal einen Einkick. Daraus kann direkt kein Tor erzielt werden. Torabwurf Anstatt eines Abstoßes wird der Ball beim Futsal vom Schlussmann durch Torabwurf wieder ins Spiel gebracht. Auch daraus kann direkt kein Tor erzielt werden. Infos im Netz: fußball-klub als Berufsspieler unter Vertrag steht, darf mit einem Futsal-Verein nur mit schriftlicher Zustimmung seines Feldfußball- Klubs einen zweiten Vertrag als Vertragsspieler abschließen. Welche Regelungen gelten bei Spielsperren? Sperren wegen Vergehen bei Futsal-Spielen (Platzverweis etc.) gelten grundsätzlich auch nur für Futsal-Spiele. Eine Ausdehnung der Sperre auf Feldfußballspiele erfolgt nur bei besonders schweren Vergehen. Infos im Netz: 23

24 VDV-Mitglieder erhalten 10 % Rabatt (ausgenommen Angebote, die mit Partnerhochschulen umgesetzt werden) KARRIERE nach der Profikarriere Per Fernstudium weiterbilden MBA Sportmanagement* Bachelor Sportbusiness Management Sportökonom (FH) International Sportbusiness Sportvermarktung Geprüfter Sportfachwirt (IHK) Fußballmanagement Sportmanagement New Media Management Sport Sportmarketing Sportjournalismus Sport-Mentaltraining * In Kooperation mit der FH Schmalkalden Die IST-Weiterbildung war durch die zeitliche Flexibilität für mich optimal. Die Kombination aus spezifischem Fachwissen und eigener sportlicher Erfahrung war für mich sehr hilfreich. Fredi Bobic, Fußball-Europameister Anerkannte Abschlüsse IST-Studieninstitut

25 WIR PROFIS DAS MAGAZIN DER VDV NR. 1/2015 VDV-INFO Fußball als Brücke und Lebenspfeiler Der Fußball verbindet nicht nur Völker, er gibt auch Menschen mit Behinderungen Halt und Zuversicht. Umso wertvoller ist die Arbeit von Thomas Pfannkuch, der als Trainer die deutsche CP-Nationalmannschaft im vergangenen Jahr zur Europameisterschaft nach Portugal führte und weitere Ziele vor Augen hat. Hinter dem Begriff CP-Fußball verbirgt sich eine Kleinspielfeldvariante für Menschen, die aufgrund einer Hirnschädigung (Cerebralparese) unter Bewegungsstörungen leiden. Die Hirnschädigung kann angeboren oder später durch einen Unfall oder eine Erkrankung aufgetreten sein. Je nach Schweregrad der Krankheit können neben den körperlichen Einschränkungen teilweise auch geistige Handicaps auftreten. Für Deutschland: Die CP-Nationalmannschaft bei der EM 2014! Angesiedelt ist die CP-Nationalmannschaft genauso wie die Blindennationalmannschaft und die Nationalmannschaft für Menschen mit intellektuellen Beeinträchtigungen beim Deutschen Behindertensportverband. Unterstützt wird der Behindertenfußball unter anderem von der DFB- Stiftung Sepp Herberger. Für Thomas Pfannkuch, der hauptberuflich in der Finanzbranche tätig ist, ist die Position als CP- Nationaltrainer weit mehr als nur ein Nebenjob. Mit großem Engagement und Enthusiasmus arbeitet der A-Lizenz-Trainer, der früher als Profi unter anderem für Borussia Mönchengladbach und Olympique Lyon spielte, nämlich daran, ein starkes Team zu formen und zu zeigen, zu welch beachtlichen sportlichen Leistungen Menschen mit cerebralen Bewegungsstörungen fähig sind. Gegenwärtig besteht die CP- Nationalmannschaft aus einem Stamm von rund 20 Spielern im Alter von circa 15 bis 40 Jahren. Aufgrund ihres Handicaps können nur wenige von ihnen parallel am Spielbetrieb einer regulären Vereinsmannschaft teilnehmen. Die Suche nach weiteren geeigneten Mitspielern gestaltet sich mit Blick auf die begrenzten finanziellen, logistischen und zeitlichen Ressourcen schwierig. Dennoch geht Thomas, der bereits seit 1990 VDV-Mitglied ist und nach seiner Profikarriere unter anderem Jugendtrainer bei Eintracht Braunschweig war, zuversichtlich an seine Aufgabe: Durch die Lehrgänge und die Testspiele haben sich meine Jungs schon sehr gut weiterentwickelt. Nach Platz neun bei den Europameisterschaften 2014 hofft die Mannschaft noch auf ein Ticket zur Weltmeisterschaft, die in diesem Sommer in London stattfinden wird. Dafür müssen wir uns aber in der Weltrangliste noch ein wenig verbessern, konstatiert der Nationaltrainer. Das Fernziel ist der Aufstieg in die Weltspitze. Bis dahin liegt noch viel Arbeit vor uns, weiß Thomas, der auch nicht verschweigt, dass dem Behindertenfußball in anderen Ländern noch deutlich mehr Aufmerksamkeit und Wertschätzung entgegengebracht wird als in Deutschland. Thomas Pfannkuch spielte unter anderem für Borussia Mönchengladbach und Olympique Lyon. Jetzt trainiert er die CP-Nationalmannschaft. Trotz der tollen Entwicklung hoffen wir auf weitere Spieler, um den Kader einfach breiter aufzustellen und die Qualität zu erhöhen, formuliert Thomas Pfannkuch seine kurzfristigen Wünsche. Abseits der Verbände erhält Thomas insbesondere Unterstützung von den Sportfreunden Braunschweig. Dieser Verein hat es sich zur Aufgabe gemacht, über den Fußball Menschen mit und ohne Behinderungen zusammenzubringen und zu fördern. Neben Thomas selbst unterstützen auch zahlreiche weitere langjährige VDV-Mitglieder wie Torsten Lieberknecht, Mathias Hain oder Torsten Sümnich die Arbeit des Vereins. Infos im Netz: / 25

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