Herzlich willkommen am Ernst-Moritz-Arndt- Gymnasium in Herzberg

Transkript

1 Herzlich willkommen am Ernst-Moritz-Arndt- Gymnasium in Herzberg

2 Kurz zu meiner Person Jens Wachsmuth (StD) schulfachlicher Koordinator SEK II Unterrichtsfächer: Physik/Sport Sekretariat:

3 Informationen zur gymnasialen Oberstufe Informationen zur Qualifikationsphase für Schülerinnen und Schüler der Jahrgangstufe 10 sowie deren Eltern Präsentation des PHVN (angepasst an das EMAG)

4 Aufbau der gymnasialen Oberstufe Abiturprüfung JgSt 1 Qualifikationsphase JgSt 11 JgSt 10 Einführungsphase

5 Versetzung Aufbau der gymnasialen Oberstufe Einführungsphase Klassenverband und klassenübergreifende Lerngruppen Pflichtunterricht und Wahlunterricht Vorbereitung und Grundlage für die Arbeit in der Qualifikationsphase Qualifikationsphase Angebot von Schwerpunkten Thematisch bestimmte Halbjahresabschnitte Unterricht in Kernfächern Schwerpunktfächern Ergänzungsfächern Seminarfach Abiturprüfung (Zentralabitur) Erwerb einer Gesamtqualifikation durch Leistungen in der Qualifikationsphase und in der Abiturprüfung

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7 Gymnasium Erweiterter Sekundarabschluss I Durch Versetzung von Klasse 10 in die Qualifikationsphase (Klasse 11). Realschulabschluss (Sekundarabschluss I) Eine der beiden Pflichtfremdsprachen, die das Bestehen verhindern, wird weggelassen.

8 Abschlüsse und Berechtigungen und Nachweis bestimmter Leistungen in den vier Schulhalbjahren der Qualifikationsphase Nachweis bestimmter Leistungen in der Abiturprüfung Nachweis bestimmter Leistungen in zwei zeitlich aufeinander folgenden Schulhalbjahren der Qualifikationsphase Abgeschlossene Berufsausbildung oder Einjähriges berufsbezogenes Praktikum oder einjährig: soziales oder ökologisches Jahr, Wehr-/Zivildienst, Bundesfreiwilligendienst

9 Klassenkonferenz Entscheidet nach schulrechtlichen Bestimmungen sowie pädagogischen und fachlichen Gesichtspunkten Kriterium Kann eine erfolgreiche Mitarbeit in der Qualifikationsphase erwartet werden? Grundlage Versetzung in die Qualifikationsphase Alle Fächer des Pflichtunterrichts in der Einführungsphase, nicht Sporttheorie Anforderungen an Ausgleichsfächer Deutsch, Fremdsprache, Mathematik können nur untereinander ausgeglichen werden

10 in allen Fächern mindestens ausreichend Versetzung in die Qualifikationsphase in einem Fach mangelhaft in zwei Fächern mangelhaft in einem Fach ungenügend In allen anderen Fächern mindestens ausreichend möglicher Ausgleich Ausgleichsfächer mit mindestens befriedigend 1 Ausgleichsfach mit mindestens gut oder Ausgleichsfächer mit mindestens befriedigend Konferenzentscheidung im Einzelfall Versetzung Nichtversetzung

11 Die Qualifikationsphase am EMAG

12 Wichtiges aus der Einführungsphase Alle Fächer, die als Prüfungsfächer im Abitur gewählt werden sollen, müssen in der Einführungsphase mindestens einstündig (Fremdsprachen ganzjährig) belegt werden. Eine Fremdsprache, die in der Einführungsphase neu begonnen wird, muss in der Qualifikationsphase durchgängig vierstündig belegt werden, sofern im Bereich der SEK I und der Einführungsphase keine zweite Fremdsprache mindestens 5 Schuljahre lang durchgehend belegt wurde.

13 1 Erfüllung der Fremdsprachenbedingungen für die Einführungsphase 1. Pflicht- oder Wahlpflichtfremdsprache Pflicht- oder Wahlpflichtfremdsprache Pflicht- oder Wahlpflichtfremdsprache Pflicht- oder Wahlpflichtfremdsprache 3 4 Wahlfremdsprache Pflicht- oder Wahlpflichtfremdsprache Pflicht- oder Wahlpflichtfremdsprache Neu beginnende Fremdsprache Pflicht- oder Wahlpflichtfremdsprache. Pflicht- oder Wahlpflichtfremdsprache Pflicht- oder Wahlpflichtfremdsprache 8 9 Wahlfremdsprache Neu beginnende Fremdsprache

14 Leistungsbewertung in der Qualifikationsphase Leistungen in den Klausuren Mitarbeit im Unterricht mündliche Beiträge (Beteiligung am Unterrichtsgespräch, Referate, u.a.) schriftliche Beiträge (Tests, Datensammlungen, Protokolle, Schülerbetriebspraktika u.a.) experimentelle, gestalterische und praktische Leistungen Bewertung am Ende eines Halbjahres mit den Punkten von 00 bis 15 In der Qualifikationsphase: Unterkurse bereits ab 04 Punkten Das Punktesystem

15 Aufgabenfelder A sprachlichliterarischkünstlerisch B gesellschaftswissenschaftlich C Mathematischnaturwissensch.- technisch Deutsch Englisch Französisch Latein weitere Fremdsprachen Kunst Musik Darstellendes Spiel Politik-Wirtschaft Geschichte Erdkunde Religion Werte und Normen Mathematik Physik Chemie Biologie Sport Seminarfach

16 Fächerarten in der Qualifikationsphase Kernfächer Deutsch, Fremdsprache, Mathematik (4 Wo.-Std.) Schwerpunktfächer Je nach gewähltem Schwerpunkt (4 Wo.-Std.) Ergänzungs- und Wahlfächer Weitere Pflicht- und Wahlfächer (4 bzw. Wo.-Std.) Seminarfach Es wird eine Facharbeit geschrieben ( Wo.-Std.)

17 Prüfungsfächer Jeder Schüler hat fünf Prüfungsfächer (vierstündig) Fächer auf erhöhtem Niveau (P1, P) schriftliche Abiturprüfung *) (die beiden Schwerpunktfächer 1), doppelte Wertung) 1 Fach auf erhöhtem Niveau 1) (P3) schriftliche Abiturprüfung *) (doppelte Wertung) 1 Fach auf normalem Niveau (P4) schriftliche Abiturprüfung *) 1 Fach auf normalem Niveau (P5) mündliche Abiturprüfung *) Eine zusätzliche mündliche Prüfung ist möglich. 1) Im gesellschaftswissenschaftlichen Schwerpunkt: P1 das erste Schwerpunktfach Geschichte P Deutsch/fortgeführte Fremdsprache/Mathematik/Naturwissenschaft P3 das zweite Schwerpunktfach

18 Wahl der Prüfungsfächer Wahl der 5 Prüfungsfächer (P1, P, P3, P4, P5) vor Eintritt in die Qualifikationsphase. Bedingungen für die Wahl der fünf Prüfungsfächer: Drei schriftliche Prüfungsfächer mit erhöhtem Anforderungsniveau Zwei der drei Fächer Deutsch, Fremdsprache, Mathematik Aus jedem Aufgabenfeld mindestens ein Prüfungsfach. Wird Sport als Prüfungsfach gewählt, muss eine Unbedenklichkeitsbescheinigung vorliegen

19 Belegungsverpflichtungen Vorgeschriebene Anzahl von Halbjahren in den verbindlichen Fächern Durchgehender Unterricht mindestens in den fünf Prüfungsfächern darunter 3 Prüfungsfächer auf erhöhtem Anforderungsniveau Mit 00 Punkten können Belegungsverpflichtungen nicht erfüllt werden.

20 Angebot an fachbezogenen Schwerpunkten Jede Schule muss den sprachlichen Schwerpunkt und den naturwissenschaftlichen Schwerpunkt bilden. Darüber hinaus wird der gesellschaftswissenschaftliche Schwerpunkt angeboten. Jedes zusätzliche Angebot schränkt die Wahl in den jeweiligen angebotenen Schwerpunkten ein. Es ist von einer Kursstärke von durchschnittlich 0 Schülern auszugehen. Das EMAG hat durchschnittlich etwa Abiturienten. Dabei muss jeweils eine Durchlässigkeit gewährleistet sein!

21 Die gymnasiale Oberstufe am EMAG Aktuelle Schülerzahlen: Jahrgang Anzahl

22 Beispiel Naturwissenschaftlicher Schwerpunkt Schwerpunktfächer Wstd. Hj. Naturwissenschaft 4 4 Naturwissenschaft oder Mathe 4 4 Kernfächer Wstd. Hj. Deutsch 4 4 Fremdsprache 4 4 Mathe oder Naturwissenschaft 4 4

23 Beispiel Naturwissenschaftlicher Schwerpunkt Ergänzungsfächer Wstd. Hj. Musik oder Kunst oder DS Geschichte Politik-Wirtschaft Religion oder Werte und Normen 4 Sport 4 Seminarfach 4

24 Beispiel Sprachlicher Schwerpunkt Schwerpunktfächer Wstd. Hj. Fortgeführte Fremdsprache (EMAG: Englisch) 4 4 Deutsch 4 4 Kernfächer Wstd. Hj. Weitere Fremdsprache (Fr/La/It) 4 4 Mathematik 4 4

25 Beispiel Sprachlicher Schwerpunkt Ergänzungsfächer Wstd. Hj. Naturwissenschaft 4 4 Musik oder Kunst oder DS Geschichte Politik-Wirtschaft Religion oder Werte und Normen 4 Sport 4 Seminarfach 4

26 Beispiel Gesellschaftswissenschaftlicher Schwerpunkt Schwerpunktfächer Wstd. Hj. Geschichte 4 4 EMAG: Politik (Erdkunde) 4 4 Kernfächer Wstd. Hj. Deutsch 4 4 Fremdsprache (En/Fr/La/It) 4 4 Mathematik 4 4

27 Beispiel Gesellschaftswissenschaftlicher Schwerpunkt Ergänzungsfächer Wstd. Hj. Naturwissenschaft 4 4 Musik oder Kunst oder DS Religion oder Werte und Normen 4 Fremdsprache / Naturwissenschaft 4 Sport 4 Seminarfach 4

28 Ergänzungsfächer Kernfächer Fächer und Belegungsverpflichtung in der Qualifikationsphase Sprachlicher Schwerpunkt Naturwissenschaftlicher Schwerpunkt Gesellschaftswissenschaftlicher Schwerpunkt Std. HJ Fremdsprache Naturwissenschaft Geschichte 4 4 Deutsch Weitere Naturwissenschaft Politik/ Erdkunde (P3) 4 4 Deutsch Deutsch 4 4 Fremdsprache Fremdsprache Fremdsprache 4 4 Mathematik Mathematik Mathematik 4 4 Naturwissenschaft Naturwissenschaft 4 4 Musik oder Kunst Musik oder Kunst Musik oder Kunst Geschichte Geschichte Politik-Wirtschaft Politik-Wirtschaft Religion oder Werte- und Normen Religion oder Werte- und Normen Religion oder Werte- und Normen Weitere Fremdsprache oder Naturwissenschaft 4 4 Sport Sport Sport 4 Seminarfach Seminarfach Seminarfach 4 Schwerpunktfächer Wahlfächer Weitere Fächer Weitere Fächer Weitere Fächer + +

29 Beispiel: Sprachlicher Studienplan A B C Deutsch Englisch Französisch Latein Kunst Musik Politik Geschichte Erdkunde Ev. Religion Werte und Normen Mathematik Physik Chemie Biologie Sport Seminarfach Prüffach P P1 P5 P4 P Wochenstunden Es sind durchschnittlich 34 Wochenstunden zu belegen, wobei beliebig aus dem Angebot der Schule ergänzt werden kann. Arbeitsgemeinschaften können nicht auf die Belegungsverpflichtung angerechnet werden. Stundensumme Mindeststundenzahl

30 Gesamtqualifikation und Abiturprüfung Block I 1) Mindestpunktzahl 00 Höchstpunktzahl 600 Insgesamt 3 bis 36 Halbjahresergebnisse: die 1 Halbjahresergebnisse von P1, P und P3 in zweifacher Wertung, sowie 0 bis 4 Halbjahresergebnisse, darunter die 8 Halbjahresergebnisse von P4 und P5, in einfacher Wertung darunter mit weniger als 05 Punkten: bei 3, 33, 34 Ergebnissen höchstens 6 Wertungen bei 35 und 36 Ergebnissen höchstens 7 Wertungen - dabei insgesamt jeweils höchstens 3 Wertungen unter 05 Punkten bei P1, P und P3 die Prüfungsergebnisse in den 5 Prüfungsfächern in vierfacher Wertung 3 Prüfungsfächer mit jeweils mindestens 0 Punkten statt P4 besondere Lernleistung möglich Block II Mindestpunktzahl 100 Höchstpunktzahl 300

31 Einbringungsverpflichtungen 1 Deutsch Fremdsprache Weitere Fremdsprache Kunst/Musik/Darst. Spiel Politik-Wirtschaft Geschichte Religion/WuN Mathematik Naturwissenschaft Weitere Naturwissenschaft Seminarfach Fremdsprache oder Nat.-W. 4 Hj. 4 Hj. 4 Hj. (nur im sprachlichen SP) Hj. Hj. (wenn Ek nicht SF ist) Hj. Hj. 4 Hj. 4 Hj. 4 Hj. (nur im nat.-wiss. SP) Hj. (dabei Facharbeitssemester) Hj. (nur im gesellsch.-wiss. SP)

32 Einbringungsverpflichtungen Es müssen alle Halbjahresergebnisse der 5 Prüfungsfächer eingebracht werden. Es müssen zwei Halbjahresergebnisse einer in der Einführungsphase neu begonnenen Fremdsprache eingebracht werden, sofern die Anforderungen an die zweite Fremdsprache noch nicht erfüllt sind. Es können maximal 3 Halbjahresergebnisse aus dem Sport eingebracht werden. Soll mehr als ein Halbjahresergebnis eingebracht werden, so muss darunter mindestens eine Individualsportart sein.

33 Ausblick Abiturprüfungen alle Prüfungsfächer gleichwertig (4-fache Wertung) P1 P4 schriftliche Abiturprüfung (ohne besondere Lernleistung) P5: mündliche Prüfung / in Sport (sportpraktischer Prüfungsteil) / in Musik (ein fachpraktischer Teil möglich) Zum Bestehen der Abiturprüfung: - 3 Prüfungsfächer mit mindestens 0 Punkten, darunter P1, P oder P3 und - mindestens 100 Punkte (bei vierfacher Wertung)

34 Zusätzliche mündliche Prüfung Zusätzliche mündliche Prüfungen werden angesetzt, wenn dies für das Bestehen des Abiturs notwendig ist. Zusätzlich kann jeder Prüfling in jedem schriftlichen Prüfungsfach eine zusätzliche mündliche Prüfung beantragen. Das Ergebnis der zusätzlichen mündlichen Prüfung geht zu einem Drittel in die Gesamtprüfungsnote des jeweiligen Prüfungsfaches ein ( (8*s+4*m) : 3 - mathematische Rundung).

35 Berechnung der Abiturnote Die in Block I und Block II erzielten Ergebnisse werden addiert in eine Durchschnittsnote umgerechnet: Punkte Note , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , 65-64, , , ,0 STOP!!!

36 Das weitere Vorgehen Im März: Vorwahlen (nur P-Fächer, keine Verbindlichkeit) Rückgabe bis zum Nach den Osterferien: Durchführung der verbindlichen Wahl

37 Informationen erhalten Sie auch im Internet unter oder oder

38 Ihre Fragen

39 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit