DasMagazin. Das Kundenmagazin für Versicherte der Deutschen BKK Ausgabe

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1 Das Kundenmagazin für Versicherte der Deutschen BKK Ausgabe DasMagazin THEMEN DIESER AUSGABE: DIGITALE MEDIEN schaden dem kindlichen Gehirn RAUS AUS DER XXL-FALLE z.b. mit unserem Coaching FERNREISE-FIEBER Schutz vor Tropenkrankheiten

2 INHALTSVERZEICHNIS AUSGABE 1/2013 EDITORIAL Bildtexte ADHS: Mit Ruhe und Struktur die Hyperaktivität besiegen. Wir helfen Ihnen dabei. Initiative Herzbewusst: Mit Bewegung und gesunder Ernährung vor Herzinfarkt schützen. Wir beraten Sie gern. Keine Chance für Bakterien: Mit sparsamen Einsatz von Antibiotika Resistenzen vermeiden. Wir haben wichtige Informationen für Sie. Auf dem Weg zur Traumfigur: Mit dem richtigen Maß an Bewegung und Ernährung Geld für Pillen sparen. Wir zeigen Ihnen wie es geht. 4 DIGITALE MEDIEN SCHADEN DEM KIND- LICHEN GEHIRN Lesen Sie, wie Sie Ihrem Kind helfen, optimal zu lernen und ab wann Kinder mit Laptop und PC arbeiten sollten. 12 RAUS AUS DER XXL FALLE Finden Sie heraus, wie Sie Ihr Gewicht reduzieren können auch ohne Diät und wann eine OP ange - raten ist. 30 RUNTER VOM SOFA, REIN INS VERGNÜGEN! Entdecken Sie den Winter für sich. Bewegen Sie sich an frischer Luft und finden Sie Ihre optimale Wintersportart. 32 IM FOKUS Digitale Medien schaden dem kindlichen Gehirn 4 NEWS Nachrichten rund um die Deutsche BKK 8 GESUNDHEIT Raus aus der XXL-Falle 12 Gesundheitscoaching Wunschgewicht leicht gemacht 14 Wenn die Nase läuft 18 Aua Mama! Erste Hilfe bei Kindern 20 Fersensporn Schmerzhafter Auftritt 22 Gesund alt werden 24 Tropenkrankheiten Fernreise-Fieber 32 Botox hilft gegen chronische Schmerzattacken 34 SERVICE Kooperation mit MÜNCHENER VEREIN 10 Lebensmittel von A-Z: Hackfleisch 23 Heiß begehrte Winter-Drinks 26 Runter vom Sofa, rein ins Vergnügen! 30 AUS DEN REGIONEN Buntes aus den Filialen 16 POLITIK Aus für die Praxisgebühr 28 Gesundheitsförderung im Betrieb 29 Preisrätsel 35 HERAUSGEBER: Deutsche BKK, Willy-Brandt-Platz 8, Wolfsburg Marketing und Kommunikation, Stefanie Winkler Chefredaktion: Sabine Bruns Gestaltung: Mitarbeit: Wolfgang Reich, Kathrin Schreiter, Lydia Krüger, Janina Thom, Sabine Sell Fotos: Deutsche BKK, fotolia, Ralf Mohr Druck: Evers Druck, Meldorf Anzeigenberatung und -verkauf: Verlagsvertretung Ollmann, Tel.: (0 40) Das Magazin für die Versicherten der Deutschen BKK dient der Förderung der Gesundheit der BKK-Versicherten im Rahmen der gesetzlichen Aufklärungspflicht der Deutschen BKK. Die Deutsche BKK übernimmt keine Verantwortung für die Qualität der in den Anzeigen beworbenen Produkte. Neue Ziele und gute Vorsätze für 2013 Liebe Leserinnen und Leser, Gerhard Stein, Stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Deutschen BKK es schlägt ! Wenn ein neues Jahr beginnt, schauen wir gern nach vorn, fassen gute Vorsätze und setzen uns neue Ziele. Das gilt auch für die Deutsche BKK. Unser Ziel ist es, Ihnen nach wie vor unser breites Spektrum an Leistungen anzubieten. Wussten Sie schon, dass die Deutsche BKK Ihnen dabei hilft, rechtzeitig einen Arzttermin zu bekommen? Oder dass Sie als Krebspatient oder bei einer bevorstehenden Rücken- oder Gelenk-OP eine kostenlose Zweitmeinung von Experten einholen können? (Das Magazin berichtete in der letzten Ausgabe). Auch unsere Gesundheitsassistentinnen und -assistenten in den Regionen Wolfsburg, Braunschweig, Hannover, Magdeburg, Baunatal und Rheinland erfreuen sich großer Beliebtheit. Sie helfen Ihnen bei der Bewältigung Ihrer Krankheit, z.b. beim Organisieren von weiteren Behandlungen oder Hilfsmitteln. Und wir werden im Jahr 2013 ohne Zusatz - beitrag auskommen das garantieren wir Ihnen. Wie schon in der Vergangenheit bemühen wir uns darum, dass Sie und Ihre Gesundheit rundum abgesichert sind. Dabei ist ein weiteres für Sie sehr wichtiges Thema in unseren Fokus gerückt: die Pflegezusatzversicherung. Experten sagen schon jetzt eine Altersarmut in Deutschland voraus. Wehe dem, der dann pflegebedürftig ist! Denn die gesetzliche Pflegeversicherung deckt nur einen Teil der Pflegekosten. Ich persönlich freue mich sehr, einen neuen engagierten Kooperationspartner, den Münchener Verein, gewonnen zu haben. Was den Münchener Verein ausmacht und wie Sie in punkto Pflege clever vorsorgen können, lesen Sie auf Seite 10/11. Und was sind Ihre guten Vorsätze in punkto Gesundheit? Falls Sie es nicht ohnehin schon tun, habe ich eine Bitte: Nehmen Sie die Vorsorgeuntersuchungen wahr, die Ihnen die Deutsche BKK kostenfrei anbietet. So können Krankheiten frühzeitig erkannt und behandelt werden. Mehr darüber erfahren Sie auf Seite 24. Ich wünsche Ihnen ein erfülltes, erfolgreiches und natürlich gesundes Jahr Ihr Gerhard Stein FERNREISE-FIEBER Erfahren Sie alles zum Schutz vor Tropenkrankheiten von unserem Experten Wolfsburg Service-Hotline ( ) * info@deutschebkk.de *6 Cent pro Anruf aus dem deutschen Festnetz, maximal 42 Cent pro Minute für Anrufe aus Mobilfunk netzen. Wichtig bitte unbedingt die Vorwahl mitwählen! 2 3

3 IM FOKUS DIGITALE DEMENZ DIGITALE DEMENZ IM FOKUS Digitale Medien schaden dem kindlichen Gehirn Mit seinem Buch Digitale Demenz Wie wir uns und unsere Kinder um den Verstand bringen eroberte er die Bestsellerlisten und löste Kontroversen aus: Manfred Spitzer. In dem folgenden Interview erläutert der renommierte Hirnforscher die Gründe für seine Thesen und gibt zugleich Tipps für einen sinnvollen und hirngerechten Umgang mit den digitalen Medien. Magazin: Kritik an technischen Entwicklungen und Erfindungen ist nichts Neues. Was bringt nun einen Mediziner und Hirnforscher wie Sie dazu, in diesen Chor mit einzustimmen und speziell Computer, Internet und digitale Medien zu kritisieren, ja sogar von digitaler Demenz zu sprechen? Ich glaube nicht, dass es hier einen Chor gibt, in den man einstimmen kann oder sollte: Jede technische Neuerung ruft Begeisterung und Argwohn bzw. Kritik hervor, sei es die Dampfmaschine, die Eisenbahn, die Röntgenstrahlen, das Auto, der Fernseher, der Computer oder das Internet. Erst die Zeit zeigt, ob die Warner oder die Optimisten Recht behalten. Meistens haben beide irgendwie Recht: Das Auto ist aus unserem Leben nicht mehr wegzudenken, weltweit verursacht es jedoch Hunderttausende von Toten jährlich. Röntgenstrahlen waren nach ihrer Erfindung so beliebt, dass man sich auf Partys gegenseitig durchleuchtete. Bis in die 70er durchleuchtete man die Füße vor allem von Kindern, um das Passen von Schuhen zu kontrollieren. Heute wissen wir um die Gefährlichkeit der Strahlen. Magazin: Eine Ihrer Thesen ist ja, dass Kinder zu früh mit den digitalen Medien in Berührung kommen. Können Sie erläutern, warum das eine Gefahr für das kindliche Gehirn darstellt? Und was heißt in diesem Zusammenhang zu früh? Das kindliche Gehirn befindet sich noch in Entwicklung. Es ist also keineswegs identisch mit dem ausgereiften und entwickelten Gehirn des Erwachsenen. Zur Gehirn- Foto: Bartussek bildung bedarf es des Umgangs mit der Welt. Eine ganze Reihe von Studien konnte zeigen, dass der Umgang mit digitalen Medien hier nicht genügt und damit der Gehirnbildung abträglich ist. Im Hinblick auf die Frage, wann zu früh genau ist, muss zunächst einmal betont werden, dass es hierzu noch keine genügenden wissenschaftlichen Erkenntnisse gibt. Die Indizien, die wir aufgrund vieler Studien haben, legen jedoch nahe, dass in Kindergarten und Grundschule die Nachteile definitiv die möglichen Vorteile überwiegen. Das Gleiche dürfte auch für die Klassen 6, 7 und 8 der Fall sein. Man denke nur allein an die halbe Million internet- und computersüchtiger junger Menschen in Deutschland und die weiteren zwei Millionen Risikofälle. Magazin: Wenn Sie Recht haben mit Ihrer These: Wie kann es dann sein, dass der Intelligenzquotient Untersuchungen zufolge bei Kindern zugenommen hat? Der Intelligenzquotient hat nach manchen Untersuchungen tatsächlich seit den 50er Jahren des letzten Jahrhunderts jedes Jahrzehnt zugenommen. Im letzten Jahrzehnt war dies jedoch nicht mehr der Fall. Ob es zwischen diesen Beobachtungen und der Nutzung digitaler Medien irgend - einen Zusammenhang gibt, ist nicht klar. Fest steht jedoch, dass der Zuwachs der Intelligenz in den 50er, 60er und 70er Jahren nicht durch digitale Medien bedingt sein kann.» Kinder lernen am besten durch selbstgesteuertes Auseinandersetzen mit der Welt. Sie haben Fragen und suchen nach Antworten. Kinder sind von Natur aus unendlich neugierig. Magazin: Wie lernen Kinder? Und wie sehen die Rahmenbedingungen für ein möglichst optimales Lernen bei Kindern aus? Kinder lernen am besten durch selbstgesteuertes Auseinandersetzen mit der Welt. Sie haben Fragen und suchen nach Antworten. Kinder sind von Natur aus unendlich neugierig. Wer dies nicht glaubt, der schaue einem aktiven Kleinkind auf dem Spielplatz einmal zu. Es kommt nicht darauf an, dass wir im Kindergarten schon den Zahlenraum von 1 bis 20 oder gar das Alphabet oder irgendwelche bestimmten naturwissenschaftlichen oder technischen Phänomene gewissermaßen durchnehmen. Es kommt vielmehr darauf an, dass wir die Neugierde der Kinder immer wieder durch gegebene Rand bedingungen fördern und zum Aus - leben bringen. So werden aus Kleinkindern interessierte und neugierige Schulkinder. Magazin: Wenn es Unterschiede beim Lernen in bestimmten Entwicklungsphasen der Kinder gibt: Wann und wie sollten Kinder dann an digitale Medien herangeführt werden? Schließlich gehören doch eine Spielkonsole oder ein Laptop als Geschenk fast schon zu einem Geburtstag oder Weihnachten dazu. Spielekonsole und Laptop sollten definitiv nicht an Kinder unter 12 Jahren verschenkt werden. Es ist nachgewiesen, dass ein solches Geschenk dem jungen Menschen schadet. Wie oben bereits angeführt, ist es bislang aus wissenschaftlicher Sicht noch gar nicht möglich, genau anzugeben, wann der Kontakt erfolgen sollte oder darf. Allgemein gilt, so wenig wie möglich (denn die Dosis macht das Gift) und so spät wie möglich (denn je gefestigter und entwickelter das Gehirn ist, desto weniger Schaden können digitale Medien anrichten). Magazin: Können Sie besorgten Eltern noch weitere Tipps geben? Zum Beispiel: Wie viel Computer, Internet und Spielkon - sole sind verträglich am Tag oder in der Woche? Und: Womit könnte digitaler Medienkonsum kompensiert werden? Es geht nicht darum, wie viel man darf und wie man etwas kompensieren sollte. Es geht vielmehr darum, warum das Ganze überhaupt sein muss: Kinder verbringen ihre Freizeit lieber auf dem Bolzplatz als vor der Mattscheibe. Dies haben nicht zuletzt entsprechende empirische Untersuchungen in Deutschland ergeben. Warum sollte man ihnen ein Spielzeug schenken, das nachgewiesenermaßen ihrer intellektuellen Entwicklung schadet? Weil das heute alle tun! ist keine gute Antwort. Es ist auch nicht der Fall, dass Kinder zu Außenseitern werden, wenn sie keine Medien nutzen. Mit solchen Sprüchen heizt die Industrie Ängste an, und es sind genau diese Ängste, welche dann den Beweggrund dafür abgeben, dass Familienangehörige digitale Medien verschenken. An alle Eltern kann ich nur den dringenden Appell richten: Seien Sie standhaft! Machen Sie Ihrem Kind klar, dass Sie ihm schaden, wenn Sie ihm seinen Wunsch erfüllen würden. Weswegen Sie genau dies nicht tun. Wenn Sie ein Geschenk für Ihr Kind kaufen, so noch ein kleiner Tipp: Achten Sie darauf, dass es ohne Strom funktioniert, dann liegen Sie fast immer auf der richtigen Seite. Magazin: Was kann denn die Generation Google die heute 15- bis 25-Jährigen besser oder schlechter als Ältere? Heute wird behauptet, dass die Generation Google vieles besser könne als die ältere Generation. Schaut man jedoch genau hin, dann ist dem nicht so: Auch das Installieren eines Programmes können ältere Menschen besser als die junge Generation Google, weil diese über geringere Frustrationstoleranz und über eine geringere Aufmerksamkeitsspanne verfügt. Was nicht nach einigen Mausklicks funktioniert, wird einfach nicht gemacht, und es fehlt auch das Durchhaltevermögen, um es doch noch hinzubekommen. Auch das vermeintliche Suchen im Netz können die jungen Menschen nicht so gut wie die älteren. Studien haben gezeigt, dass deren Suche einfach abbricht statt erst dann zu enden, wenn sie erfolgreich war. Es gibt jede Menge unbewiesene Behauptungen über die vermeintlichen Fähigkeiten der Generation Google. Ich bin hier eher skeptisch, denn die seriösen Studien hierzu zeigen etwas ganz anderes. Aufmerksamkeitsstörungen, Lese-Rechtschreibstörungen, Merkfähigkeitsstörungen und körperliche Störungen (Übergewicht, Schlaflosigkeit, Nervosität) haben in den letzten Jahren deutlich zu - genommen. Magazin: Hat die Generation Google überhaupt noch Textverständnis? Oder läuft es nur noch auf copy and paste (etwas aus dem Internet kopieren und in einen Text einfügen) hinaus? Wer sein Referat mittels Google, Wikipedia, Copy und Paste und Powerpoint erledigt, in dessen Gehirn ist noch nichts passiert. Sämtliche Vorgänge liefen ja im PC ab. Genau deswegen taugen der PC und das Internet zum Lernen gerade nicht! Seit lan-» Wer sein Referat mittels Google, Wikipedia, Copy und Paste und Powerpoint erledigt, in dessen Gehirn ist noch nichts passiert. Foto: Noam 4 5

4 IM FOKUS DIGITALE DEMENZ MANFRED SPITZER: Digitale Demenz. Wie wir uns und unsere Kinder um den Verstand bringen. Droemer Knaur Verlag, München Seiten, ISBN gem wissen wir aus der empirischen Psychologie und aus der Gehirnforschung, dass geistige Arbeit Lernen bewirkt, diese muss man selbst erledigen und nicht in irgendein Gerät auslagern. Weil digitale Informationstechnik dieses Auslagern begünstigt, sind Computer und Internet zunächst einmal Lernverhinderungsmaschinen. Magazin: Blicken wir auch auf die Erwachsenen. Angenommen, Sie haben Recht, dass wir durch digitale Medien Dinge aus unserem Gehirn auslagern und damit dessen Leistungsfähigkeit verringern. Sollen wir deswegen auf den Computer, auf das Internet und auf Suchmaschinen verzichten? Mit keinem Wort habe ich irgendwo gesagt, dass wir auf Internet oder Computer verzichten sollten. Ganz im Gegenteil: Wissenschaft im Allgemeinen und Medizin im Besonderen sind ohne Internet und Computer heutzutage gar nicht mehr denkbar. Aber wiederum ist wichtig hervorzuheben, dass ein erwachsenes Gehirn etwas ganz anderes ist als ein sich entwickelndes Gehirn. Gestatten Sie mir, dies an einem Beispiel zu erläutern: Eine im wissenschaft - lichen Fachblatt Science vor etwa einem Jahr publizierte Untersuchung hat experimentell nachgewiesen, dass wir aus Büchern und Zeitschriften besser lernen als durch die Quelle Google. Der Grund ist ganz einfach: Wenn ich eine Information aus Google entnehme, dann schwingt der Gedanke Das kann ich ja googeln immer mit. Genau deswegen ist die Wahrscheinlichkeit, dass unser Gehirn diesen Inhalt abspeichert, am geringsten. Damit ist Google die zum Lernen ungeeignetste Quelle. Bedenken wir weiterhin, dass man zum Googeln weder den Internetführerschein noch Medienkompetenz braucht, sondern Vorwissen (denn dieses ermöglicht es uns 1. die richtigen Fragen zu stellen und 2. stellt es den Filter dar, mit dem wir die Spreu vom Weizen bei den vielen Antworten, die Google liefert, trennen können), dann ergibt sich folgendes: Damit wir in unseren Bildungseinrichtungen die jungen Menschen geistig fit machen, so dass sie als Erwachsene mit Google optimal umgehen werden, dürfen wir in der Schule eines nicht: Googeln! Magazin: Wie können Erwachsene damit aus Ihrer Sicht vernünftig umgehen? Erwachsene können mit dem Computer durchaus sinnvoll umgehen und ihn zur Arbeitserleichterung einsetzen. Genau diese Erleichterung geistiger Arbeit bewirkt aber in unseren Bildungseinrichtungen, dass die Arbeit dann in den Köpfen der jungen Menschen nicht mehr geleistet wird. Man denke nur an die furchtbaren Auswirkungen des frühzeitigen Verwendens eines Taschenrechners in der Schule. Man bedenke weiterhin: Wer auf dem ipad tippt, statt mit einem Bleistift zu schreiben, wird sich diesen Inhalt schlechter merken können, wie eine Reihe wissenschaftlicher Untersuchungen zeigen konnte. Es ist daher unverantwortlich, schon in den ersten Schulklassen ipads statt Bleistift und Papier einzuführen. Wenn ein Erwachsener ein ipad verwendet, leidet sein Gehirn nicht. Wenn ein Grundschüler ein ipad verwendet durchaus. Das ist der Unterschied!» Wenn wir die Gehirne der nächsten Generation sechs bis sieben Stunden täglich weiterhin so vermüllen, wie wir dies gerade tun, dann ist die digitale Demenz tatsächlich vorprogrammiert! Magazin: Und was machen wir mit den weit verbreiteten Navigationsgeräten? Karten und Stadtpläne benutzt doch kaum noch jemand, und ein Navi ist doch gerade in fremden Städten ein Stück zusätzliche Sicherheit. Da müsste doch die digitale Demenz geradezu vorprogrammiert sein Genauso ist es! Wer das Navigieren auslagert, dessen Navigationssystem im Kopf (ja, es gibt tatsächlich ein gehirneigenes Navi) wird mit der Zeit schrumpfen. Die Fähigkeit, sich zurecht zu finden, wird damit abnehmen, und zusätzlich werden auch andere geistige Leistungsfähigkeiten abnehmen, weil unser gehirneigenes Navigations - system auch für Gedächtnisprozesse eine wesentliche Rolle spielt. Ich glaube nicht, dass ich übertreibe, wenn ich hier von digitaler Demenz spreche, denn Demenz (lateinisch de = herab, mens = der Geist) ist geis - tiger Abstieg. Und wie bei jedem Abstieg kommt es darauf an, wie hoch man anfängt, wenn man sich fragt, wie lange er dauert. Wer auf einer Sanddüne bis zum Meeresspiegel herunter läuft, ist gleich da; wer hingegen vom Mount Everest bis auf Meereshöhe absteigt, wird lange absteigen und sich dennoch zugleich auf großer Höhe befinden. Nicht anders ist es mit einem sehr gebildeten Gehirn, das dann aufgrund von hohem Alter oder aufgrund anderer Erkrankungen langsam an Leistungsfähigkeit verliert. Wurde es in Kindheit und Jugend stark gebildet (Gehirnbildung bedeutet Wachstum innerer Verbindungen durch vielfältigen Gehirngebrauch in Kindheit und Jugend), so wird die betreffende Person lange nichts davon spüren, dass Nervenzellen zugrunde gehen. Ein wenig ausgebildetes Gehirn hingegen wird sehr bald weniger leis tungsfähig sein. Ja, wenn wir die Gehirne der nächsten Generation sechs bis sieben Stunden täglich weiterhin so vermüllen, wie wir dies gerade tun, dann ist die digitale Demenz tatsächlich vorprogrammiert! PROF. DR. DR. MANFRED SPITZER ist einer der bedeutendsten deutschen Gehirnforscher und Leiter der Psychiatrischen Universitätsklinik in Ulm sowie des Transferzentrums für Neurowissenschaften und Lernen. 6 Anzeige Ihre Vorteile auf einen Blick Schützen Sie sich und Ihre Angehörigen im Trauerfall vor den hohen Kosten mit bis zu für eine Bestattung. Diese Leistungen garantieren wir: Keine Gesundheitsprüfung Finanzielle Entlastung der Angehörigen im Trauerfall Lebenslanger Versicherungsschutz und gleichbleibende Beiträge während der gesamten Laufzeit Schützen Sie sich vor den finanziellen Folgen im Trauerfall! Schon ab 8,07 * im Monat * 45 Jahre, Versicherungssumme von ; Kollektivrabatt für Deutsche BKK Mitglieder Info-Coupon Sterbegeldversicherung Anrede Geburtsdatum Telefon JA, ich möchte eine telefonische Beratung mit Angebot. Bitte rufen Sie mich an. Vorname/ Nachname Straße/ Haus-Nr. PLZ/Ort Kooperationspartner der Deutschen BKK Kunden-Service (kostenfrei, Mo.-Fr. von 8-18 Uhr) Herr Frau Gewünschte Versicherungssumme (bitte ankreuzen) Bitte Ausfüllen und Coupon per Post an: MÜNCHENER VEREIN Kundenservice für die Deutsche BKK Oskar-Maria-Graf-Ring München

5 +++ NEWS +++ NEWS +++ NEWS +++ Immer weniger Solarien Foto: Denys Kurbatov Allein in Deutschland erkranken jedes Jahr Menschen an Hautkrebs, in den vergangenen zehn Jahren hat sich die Zahl der Erkrankungen verdoppelt Tendenz steigend. Als Ursache für Hautkrebs gilt die Ultraviolett-Strahlung. Weil die Solarien in sehr hoher Dosis mit künstlicher UV-Strahlung arbeiten, hat der Gesetzgeber beschlossen, die Verbraucher stärker vor den schädlichen Wirkungen zu schützen. Schließlich leidet nicht nur die Haut unter der UV-Strahlung, sondern auch die Augen: UV-Strahlung kann Hornhaut - entzündungen und grauen Star auslösen. Bereits seit August 2009 besteht für Kinder und Jugendliche ein gänzliches Solarien- Nutzungsverbot. Und seit November 2012 muss während der Betriebszeiten von Solarien immer qualifiziertes und speziell geschultes Personal anwesend sein. Dieses Fachpersonal soll die Kunden darüber beraten, wie lange und wie stark sie sich vom künstlichen Licht bestrahlen lassen dürfen. Die Kosten für die Schulungen sind immens, zudem sprengt die geforderte ständige Anwesenheit der Fachkräfte oftmals den finanziellen Rahmen. Etliche Betreiber können diesen Vorgaben nicht nachkommen. Als Folge davon wurden und werden in vielen öffentlichen Bädern die Sonnenbänke abgebaut und zahlreiche Solarien wurden geschlossen. Focus Money bewertet Deutsche BKK auch in 2012 als TOP Krankenkasse Wie in jedem Jahr führte Focus Money auch in 2012 den großen Krankenkassen- Check durch. Im Heft 49/2012 sind die Ergebnisse veröffentlicht worden und die Deutsche BKK erhielt auch im abgelaufenen Jahr wieder viele Gütesiegel, die deutlich machen, dass die Kasse zu den besten gesetzlichen Krankenkassen gehört. Ausgezeichnet wurden folgende Leistungen: Top Gesundheitsförderung Top ambulante/integrierte Versorgung Top Service Top Transparenz Top Wahltarife Top Zusatzleistungen Top Prävention Gesamtwertung: TOP Krankenkasse Gewürdigt werden damit die Anstrengungen der Deutschen BKK, ihren Kunden immer ein wenig mehr zu bieten als nur den normalen gesetzlichen Standard. Wenn Sie Fragen zu den einzelnen Bereichen haben, rufen Sie uns an oder besuchen Sie uns in den Filialen, wir beraten Sie gern zum Beispiel zu unseren vielen Zusatzleistungen und zu unseren Präventionsangeboten. Beitragsbemessungsgrenzen/Beitragssätze ab Wie in jedem Jahr, so werden auch für 2013 die Bemessungsgrenzen für die gesetzliche Kranken- und Pflegeversicherung sowie für die gesetzliche Renten- und Arbeitslosenversicherung neu berechnet und entsprechend angepasst. Die Beitragsbemessungsgrenze bestimmt als dynamische Einkommensgrenze die maximal zu leistenden Beiträge zur Krankenversicherung und deckelt damit die Beiträge zur Krankenkasse. Die Beitragsbemessungsgrenzen werden jeweils jährlich für die Kranken- und Pflegeversicherung sowie auch andere Rechengrößen und Bezugsgrößen zur Sozialversicherung an das durchschnittliche Bruttolohn-Niveau der Versicherten per Rechtsverordnung durch den Gesetzgeber angepasst. Krankenversicherung (einheitlicher Beitragssatz von 15,5%*) Pflegeversicherung (Beitragssatz 2,05%**) Rentenversicherung (Beitragssatz sinkt um 0,7% auf 18,9%) Arbeitslosenversicherung (Beitragssatz 3%) jährlich Euro Euro Euro Euro West monatlich 3.937,50 Euro 3.937,50 Euro Euro Euro jährlich Euro Euro Euro Euro * Beitragsverteilung: Arbeitgeber trägt aus 7,3% die Beiträge, Arbeitnehmer trägt aus 8,2% die Beiträge ** kinderlose Mitglieder ab 23 Jahren zahlen einen Beitragszuschlag von 0,25%. Alle genannten Werte basieren auf dem Stand bei Redaktionsschluss. Ost monatlich 3.937,50 Euro 3.937,50 Euro Euro Euro Total verliebt in Töchterchen Maja Manuel und Kathrin haben sich riesig gefreut, als vor etwas über einem Jahr ihre Tochter Maja geboren wurde. Am 30. November feierte die Kleine nun ihren ers ten Geburtstag. Beide Eltern sind sich einig: sie war schon als Baby ein echter Liebling. Aber nun, wo sie anfängt zu laufen und zu plappern, ist Maja so herzig, dass Mama und Papa nicht genug von ihr bekommen können und eigentlich jede freie Minute mit ihr verbringen wollen. Andere Hobbys kommen momentan ein bisschen zu kurz, so Vater Manuel. Nur Fußball zu spielen lässt er sich nicht nehmen, aber auch da kann man ja das Töchterchen integrieren ein Trikot hat sie jedenfalls schon. Beide Eltern sind Mitarbeiter der Deutschen BKK, Mama Kathrin hat nach der Elternzeit gerade wieder ihren Job aufgenommen und Manuel ist als Teamleiter in der Filiale der Deutschen BKK in Braunschweig tätig. Da die ganze Familie auch bei der Deutschen BKK versichert ist, haben sie sich für das Titelbild beworben. Kathrin freut sich, nach der Elternzeit wieder im Berufsleben zu stehen, auch wenn sie sich morgens nur schweren Herzens von Maja trennen kann, die den Tag bei einer lieben Tagesmutti verbringt. Maja sieht das Ganze etwas entspannter, denn sie ist nicht nur bei Mama und Papa Mittelpunkt, sondern auch bei der Tagesmutter. Sie spielt Ball, Fangen oder Verstecken und tanzt, sobald sie Musik hört. Mit Mama geht sie außerdem zum Babyturnen und Papa bringt ihr das Fußballspielen bei. Die glückliche Familie möchte viel Reisen und von der Welt sehen, sobald Maja etwas größer ist. Bis es soweit ist, sind die drei dabei, ihr Haus weiter zu verschönern und sich gemütlich einzurichten. Für Maja ist auch das total spannend, denn sie hilft gerne überall mit. Die Eltern unterstützen sie darin nach Kräften, denn so Vater Manuel ganz stolz: So können wir sie fördern und jeden Fortschritt, den sie macht, mit ihr gemeinsam genießen. Beruflich sind Kathrin und Manuel mit Leib und Seele Sozialversicherungsfachangestellte. Wir haben diesen Beruf ganz bewusst gewählt, so die engagierte Mutter, Foto: Bernd_Leitner +++ NEWS +++ NEWS +++ NEWS +++ es macht einfach Freude, Menschen helfen zu können und ihnen gerade im komplizierten Dschungel des Gesundheitssystems mit Rat und Tat zur Seite zu stehen. Und Partner Manuel ergänzt: Mir macht meine Arbeit Spaß, weil ich nicht nur nette Kollegen habe, sondern weil wir uns mit Engagement für kranke Menschen einsetzen können. Oft wird dieser Einsatz sogar doppelt belohnt, dann nämlich, wenn auf Empfehlung eines zufriedenen Kunden ein neues Mitglied für die Deutsche BKK gewonnen werden kann. Und das kommt gar nicht mal so selten vor, berichtet Manuel stolz. Krankenkassenbeiträge von der Steuer absetzen Mit dem Bürgerentlastungsgesetz, das seit 2010 in Kraft ist, können Kranken- und Pflegeversicherungsbeiträge bei der Steuererklärung berücksichtigt werden. Sämtliche selbst getragenen Beiträge sind steuerlich absetzbar. Die Deutsche BKK wird deshalb allen Mitgliedern im Februar eine Steuerbescheinigung zur Verfügung stellen, die mit der Steuererklärung eingereicht werden kann. Die Beiträge, die Sie über den Arbeitgeber entrichtet haben, werden den Finanzbehörden automatisch elektronisch gemeldet und liegen den Finanzverwaltungen somit bereits vor. 8 9

6 SERVICE KOOPERATION MIT MÜNCHENER VEREIN KOOPERATION MIT MÜNCHENER VEREIN SERVICE 90 Jahre Erfahrung Magazin: Herr Dr. Reitzler, was sind die Motive für die MÜNCHENER VEREIN Versicherungsgruppe, eine Kooperation mit einer gesetzlichen Krankenkasse wie der Deutschen BKK einzugehen? Die Motive ergeben sich zum einen aus dem wachsenden und sich verändernden Versorgungsbedarf aufgrund des demografischen Wandels in Deutschland und zum anderen aus den gemeinsamen Werten und Zielen mit der Deutschen BKK. Das duale System aus gesetzlichen und privaten Krankenversicherern ist aus unserer Sicht eine gute Basis, um den demografischen Veränderungen zu begegnen, und zwar mit jeweils spezialisierten und sich ergänzenden Leistungen. Wir sind uns sicher, dass die Deutsche BKK und wir Partner auf Augenhöhe sind. Zusammen können wir ein attraktives und umfassendes Versorgungsund Service-Angebot erstellen, auf das sich die Versicherten heute und in Zukunft verlassen können. Magazin: Was können die Versicherten der Deutschen BKK über Zusatzversicherungen hinaus vom MÜNCHENER VEREIN als neuen Partner erwarten? Die Versicherten können sich darauf verlassen, dass wir stets die Interessen unserer Kunden wahren. Als ein Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit sind Kunden auch gleichzeitig Mitglieder. Sie bestimmen über gewählte Vertreter die Unternehmensentwicklung im Sinne einer gemeinschaftsorientierten Unternehmenspolitik mit. Die Unternehmensführung ist also den Mitgliedern Der MÜNCHENER VEREIN ist der neue Kooperationspartner der Deutschen BKK für die Sparte Zusatzversicherungen. Die positiven Bewertungen von renommierten Testinstituten und die passgenaue Produktpalette des MÜNCHENER VEREINS haben die Deutsche BKK bewogen, diese Kooperation einzugehen. Angestrebt wird eine langfristige Zusammenarbeit und die gemeinsame Entwicklung neuer Produkte als Antwort auf mögliche Versorgungslücken, verursacht durch den demografischen Wandel unserer Gesellschaft. DAS MAGAZIN sprach mit dem Vorstandsvorsitzenden Dr. Rainer Reitzler über die Produkte und Leistungen des MÜNCHENER VEREINS. Rechenschaft pflichtig und nicht etwa den Aktio nä ren, die eine Dividende erzielen wollen. So können wir unseren Auftrag, einen hochwertigen und günstigen Versicherungsschutz für unsere Kunden zu gewährleisten, erfüllen. Magazin: Warum hat sich der MÜNCHE- NER VEREIN gerade für diese Rechtsform entschieden? Die Entstehung des MÜNCHENER VER- EINS lag in einer gemeinsamen Problem - lösung von deutschen Handwerkerorganisationen. Sie wollten vor gut 90 Jahren eine Organisation schaffen, die sie zu attraktiven Konditionen mit hochwertigem Versicherungsschutz versorgt und über die sie selbst die unternehmerische Kontrolle ausüben wollten. Der Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit ist die Rechtsform, mit der dieses Ziel erreicht wird. Magazin: Was unterscheidet den MÜN- CHENER VEREIN von anderen Anbietern von Zusatzversicherungen? Diese Frage hat sich die Deutsche BKK im Voraus auch gestellt. Überzeugende Argumente waren u.a.: dass wir ein solider und stabiler Anbieter seit über 90 Jahren sind, dass wir als Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit dem Solidarprinzip der gesetzlichen Krankenkasse ähneln, dass unabhängige Dritte unser hochwertiges Produkt- und Serviceangebot mit vielen Produkt- und Unternehmensauszeichnungen bestätigt haben, wie Deutschlands beliebtester Versicherer 2012 durch das Deutsche Institut für Servicequalität. Magazin: Welche Vorteile haben die Versicherten der Deutschen BKK, wenn sie beim MÜNCHENER VEREIN eine Zusatzversicherung abschließen? Warum sollten sie dieses gerade bei Ihnen machen? Das Angebot und der Anbieter MÜNCHE- NER VEREIN wurden von der Deutschen BKK im Vorfeld unserer Kooperation kritisch geprüft, sowohl die Produkte als auch der Service. Neben den verschiedenen Produktlösungen war es für die Deutsche BKK wichtig, ihren Versicherten auch eine persönliche Beratung möglichst in Wohnortnähe bieten zu können. Dafür sind wir gemeinsam bestens aufgestellt, denn sowohl unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Geschäftsstellen als auch die Kollegen in den Filialen der Deutschen BKK stehen den Interessenten für Beratungsgespräche zur Verfügung. Die Deutsche BKK hat sich bewusst für einen Partner entschieden, dessen Pflegeversicherungsprodukt DEUT- SCHE PRIVAT PFLEGE als Testsieger bei Ökotest und Cash und mit der Bestnote der Produkt-Ratingagentur Morgen & Morgen ausgezeichnet wurde. Da die Deutsche BKK von den Leistungen des MÜNCHENER VEREINS überzeugt ist, können die Versicherten der Deutschen BKK auch selbst als Empfehler für Ergänzungsversicherungen profitieren. Sie erhalten bei einer Empfehlung automatisch eine Prämie und haben außerdem eine Gewinnchance in unserem gemeinsamen Gewinnspiel. Magazin: Eines der zentralen gesellschaftlichen Themen ist zurzeit der demografische Wandel. Welche Herausforderungen, Probleme und Gefahren für den Einzelnen sind für Sie mit dieser Entwicklung verbunden? Die gesetzlichen Sozialversicherungs - systeme erhalten das Geld, das sie aktuell benötigen, durch die aktuell eingehenden Beitragszahlungen, das sogenannte Umlageverfahren. Auch wenn momentan Überschüsse in der gesetzlichen Krankenversicherung vorhanden sind, wird das Finanzierungssystem innerhalb der nächsten Jahrzehnte aufgrund der älter werdenden Gesellschaft vor eine schwere Belastungsprobe gestellt. So wird sich der Anteil der über 80-Jährigen in den nächsten Jahren verdreifachen. Die Zahl der Erwerbstätigen, und damit der Beitragszahler für gesetzliche Renten- und Krankenversicherung, wird in dieser Zeit um ein Drittel schrumpfen. Das heißt: Jeder muss zukünftig mehr schultern. Mit höherem Alter steigt leider zudem auch das Pflegefallrisiko für jeden. Schon heute haben wir in Deutschland rund 2,5 Millionen Pflegebedürftige, in 10 Jahren werden es 20 % mehr sein. Ein Unfall oder eine schwere Krankheit können das Leben auf einen Schlag verändern. Plötzlich braucht man Hilfe beim Waschen, beim Essen und bei der Hausarbeit. Früher hat die Großfamilie vieles aufgefangen und sich um kranke und pflegebedürftige Familienmitglieder gekümmert und sie finanziert. Doch unsere Gesellschaft wird nicht nur immer älter, sondern auch immer mobiler. Den starken Familienverbund gibt es kaum noch oft weit verstreute Familien oder gar Einzelpersonen sind heute eher die Regel. Magazin: Welche Lösungen bieten Sie für diese Problemstellung an? Für den Pflegefall stellt die gesetzliche Pflegepflichtversicherung eine Grundversorgung sicher. Wenn z.b. eine stationäre Pflege rund um die Uhr notwendig ist, kommen monatliche Kosten von ca Euro auf die Betroffenen zu. Die gesetzliche Pflegeversicherung zahlt bei Schwerstpflegebedürftigkeit in der Regel Euro im Monat. Für die fehlende Differenz müssen die Betroffenen oder Angehörige selbst aufkommen. Diese Versorgungslücke kann man schon im Vorfeld mit einer privaten Pflegezusatzversicherung wie mit unserer DEUTSCHEN PRIVAT PFLEGE schließen und damit auch das Familienvermögen schützen. Das stellt auch eine private Sterbegeldversicherung sicher. Damit kann der Versicherte zu Lebzeiten entscheiden, wie und wo er beigesetzt werden möchte, und zugleich die Höhe der Kosten durch die Versicherung abdecken. Magazin: Sie bieten nicht nur eine private Pflegevorsorge und Sterbegeldversicherung an was können Versicherte der Deutschen BKK sonst noch bei Ihnen abschließen? Wir bieten neben der Pflegeergänzungsund Sterbegeldversicherung auch weitere attraktive Krankenzusatzversicherungen aktiv an. Dafür geben wir gerne den Versicherten der Deutschen BKK einen Rabatt, der bei etwa 2,5 % liegt und vom Lebens - alter bei Abschluss des Versicherungsschutzes abhängig ist. Darüber hinaus können Interessierte auch Unfall-, Lebens- und Sachversicherungen bei uns abschließen. Eine Übersicht mit weiterführenden Informationen findet man auf unserer Homepage Magazin: Unsere letzte Frage bezieht sich auf ein Schlagwort, das derzeit oft zu hören ist: Unisex-Tarife. Was genau ist das? Und was ändert sich dadurch für wen? Grundsätzlich dürfen Versicherungen Merkmale in der Person eines Versicherten, die einen statistisch nachgewiesenen Einfluss auf die Schadenshöhe haben, in der Tarifkalkulation berücksichtigen. Jeder kennt die Fragen nach dem nächtlichen Parkplatz des Autos, dem Alter der Auto - fahrer usw. aus der Autoversicherung. Zu diesen Merkmalen zählte bisher auch das Geschlecht des Versicherten, das besonders für Lebens- und Krankenversicherungsprodukte eine Rolle spielt. Der Europäische Gerichtshof hat nun entschieden, dass ab dem 21. Dezember 2012 nur noch Unisex-Tarife angeboten werden dürfen. Bei diesen darf das Geschlecht des Versicherten nicht mehr als Tarifmerkmal berücksichtigt werden. Die Angebote zu attraktiven Zusatzver - sicherungen finden Sie im Internet unter

7 GESUNDHEIT ADIPOSITAS UND ÜBERGEWICHT ADIPOSITAS UND ÜBERGEWICHT GESUNDHEIT Raus aus der XXL-Falle Jeder fünfte Deutsche ist von Adipositas (Fettleibigkeit) betroffen und möchte sein Gewicht möglichst deutlich verringern. Das Spektrum möglicher Behandlungsmaßnahmen reicht dabei vom operativen Eingriff bis hin zur Verhaltenstherapie. Welche dieser Möglichkeiten am sinnvollsten ist und welche Ziele hinsichtlich der Gewichtsreduktion realistisch sind, erläutert die renommierte Ernährungsmedizinerin Dr. med. Birgit Schilling-Maßmann im zweiten Teil des Interviews zum Thema Adipositas. Ganz wichtig ist es dabei, Alarmzeichen bei Kindern und Jugendlichen rechtzeitig zu erkennen und richtig zu reagieren. Magazin: Was halten Sie von operativen Eingriffen, etwa Fettabsaugung oder einer Magenverkleinerung zum Beispiel durch ein Magenband? Gemäß den geltenden Leitlinien ist in bestimmten ausgewählten Fällen die operative Behandlung des krankhaften Übergewichts unabwendbar. Gängige Methoden sind das Magenband, der Magenbypass und der Schlauchmagen. Nicht dazu gehört die Fettabsaugung. Derartige Eingriffe müssen jedoch in ein Gesamtbehandlungskonzept eingebunden sein. Nur nach einer nicht ausreichenden fachgerechten konservativen Therapie und einer entsprechenden Vorbereitungsphase sollte chirurgisch interveniert werden. Und nach einer Operation bedarf es einer lebenslangen ernährungsmedizinischen und diättherapeutischen Weiter- und Nachbetreuung, um Fehl- und Mangelernährungen zu vermeiden und Unterstützung bei dauerhaften Verhaltensänderungen zu gewährleisten. Magazin: Welche therapeutischen Maßnahmen empfehlen Sie? Hier orientiere ich mich an den gültigen Leitlinien zur Behandlung des Übergewichts, die zur Spezifizierung den BMI und das Vorhandensein von Begleiterkrankungen heranziehen: Foto: nyul» Durch eine Verbesserung des Gesundheitsverhaltens mittels energieadäquater Er - nährung und regelmäßiger Bewegung kann die Gefahr gesenkt werden, arbeitsunfähig zu werden und vorzeitig in Rente gehen zu müssen. Die Basisprogramme M.O.B.I.L.I.S. (BMI 30 bis 40) und DOC WEIGHT (BMI ab 35 mit und ab 40 ohne Begleiterkrankungen) sind einjährige Patientenschulungsmaßnahmen. Durch ein interdisziplinäres Team aus Ernährungsmedizinern, Diät - assistenten, Psychologen und Bewegungstherapeuten sollen bei Betroffenen dauerhafte Veränderungen im Ess- und Bewegungsverhalten unter Einbeziehung gruppendynamischer Prozesse erreicht werden. Dabei ist es nicht das Ziel, möglichst schnell möglichst viel abzunehmen, sondern dauerhaft durch einen gesünderen Lebensstil langsam, aber stetig ein verringertes Körpergewicht zu erlangen und somit Begleiterkrankungen zu vermindern. Hierzu sind nähere Informationen unter und zu erhalten. E R N Ä H R U N G B E W E G U N G THERAPIEREGIME V E R H A L T E N Magazin: Was sind für Sie realistische Ziele im Rahmen einer Therapierung von Adipositas-Patienten? Zunächst einmal eine langfristige Senkung des Körpergewichts um fünf bis zehn Prozent. Damit ist schon eine deutliche Verbesserung der Risikofaktoren und Krankheiten, die mit Adipositas verbunden sind, zu erzielen. Durch eine Verbesserung des Gesundheitsverhaltens mittels energieadäquater Ernährung und regelmäßiger Bewegung kann die Gefahr gesenkt werden, arbeitsunfähig zu werden und vorzeitig in Rente gehen zu müssen. Wichtig ist es weiterhin, die Fähigkeit, sich selbst zu managen und mit Stress umgehen zu können, zu stärken. Zusammenfassend soll also durch die Behandlung eine Steigerung der Lebensqualität erzielt werden. Magazin: Übergewicht und Adipositas haben ja auch gerade bei Kindern und Jugendlichen stark zugenommen. Wann sollen Eltern eingreifen und mit ihrem Kind zum Arzt gehen? Im Rahmen der Kinder- und Jugendvorsorgeuntersuchungen werden Gewicht und Größe regelmäßig in festen Intervallen ermittelt. Kommt es dort zu Auffälligkeiten, sollten Eltern die ärztlichen Hinweise ernst nehmen und nicht auf den althergebrachten Spruch vertrauen, dass sich das Gewicht herauswächst. Die meiner Ansicht nach wesentliche Hilfe für betroffene Kinder ist das Vorleben eines gesunden Lebensstils durch die Eltern. Worte sind dabei nicht unbedingt hilfreich. Auch für Kinder gibt es qualifizierte ambulante und stationäre Therapiemöglichkeiten (siehe z.b. Dabei ist eine stationäre Maßnahme nur dann dauerhaft zielführend, wenn diese in ein Gesamtbehandlungskonzept eingebunden ist. Magazin: Am besten ist es natürlich, Übergewicht und Adipositas zu verhindern. Welche Tipps können Sie hier geben? M E D I K A M + E N T E BASISPROGRAMM BMI 30 kg/m 2 BMI 25 kg/m 2 + Begleiterkrankungen BMI 30 BMI 27 + Begleiterkrankungen unter 5 kg Gewichtsabnahme in 3 Mon. Basisprogramm O P E R A T I O N BMI 40 BMI 35 + Begleit - erkran - kungen DR. MED. BIRGIT SCHILLING-MAßMANN studierte nach einer Ausbildung zur medizinisch-technischen Laboratoriumsassistentin Humanmedizin an der WWU Münster, wo sie 1993 promovierte. Nach Vollapprobation und der Niederlassung als Fachärztin für Allgemeinmedizin (1995) erwarb sie 2004 die Zusatzbezeichnung Ernährungsmedizin erfolgte die Zertifizierung zur Schwerpunktpraxis für Ernährungsmedizin BDEM. Seit 2007 leitende Mitarbeit im Adipositaszentrum Ibbenbüren: seit April 2008 ist sie Vizepräsidentin des Bundesverbandes Deutscher Ernährungsmediziner BDEM e.v.; seit 2007 verantwortliche Mitentwicklerin des Adipositas-Therapieprogramms DOC WEIGHT. Wichtig ist ein energieausgewogenes Essen mit ballaststoffreicher Kost sowie fünf Portionen Gemüse und Obst am Tag. Süße Getränke sind zu vermeiden, ebenso sollte der Genuss von Knabberzeug, Chips und Süßigkeiten minimiert werden. Lebensmittelpackungen liest man am besten von hinten, um zu wissen, was an Bestandteilen (z.b. Zucker, Fett) und Kalorien enthalten ist. Vorsicht ist bei Werbeversprechungen geboten. Den Alltag sollte man aktiv gestalten und sich zusätzlich regelmäßig mindes - tens 30 Minuten pro Tag bewegen. Dazu kommt Stressvermeidung bzw. Stressreduktion. Von Diäten im klassischen Sinn sollte man die Finger lassen. Meine lang - jährige Beschäftigung mit sehr schwergewichtigen Menschen hat mir gezeigt, dass hier fast ausnahmslos eine Erfahrung mit annähernd allen auf dem Markt befindlichen Gewichtsreduktionsdiäten vorliegt, die von Maßnahme zu Maßnahme zwar kurz zur Gewichtsreduktion, dann in der Folge aber zu einem weiteren Gewichtsanstieg geführt haben. Entscheidend ist eine dauerhafte man kann auch sagen lebenslängliche Veränderung des Verhaltens (Essen, Bewegung). Und Eltern sollten ein Vorbild für ihre Kinder sein. Hilfe im Internet finden Sie z.b. unter: oder

8 GESUNDHEIT MIT COACHING ZUM WOHLFÜHLGEWICHT MIT COACHING ZUM WOHLFÜHLGEWICHT GESUNDHEIT Wunschgewicht leicht gemacht Los geht s Vier Kandidaten im persönlichen Coaching Kornelia aus Düsseldorf Sandra aus Augsburg Daniel aus Merzen Caroline aus Düsseldorf Ich bin 58 Jahre alt, esse gerne und bin auch eine Naschkatze, deshalb auch das Übergewicht. Ich bin 170 cm groß und 83 kg schwer. Mein Ziel ist es, 10 kg abzunehmen, damit ich wieder das Gewicht von vor zwei Jahren habe. Bei mir wurde vor zwei Jahren ein DCIS diagnostiziert. Nach OP und Bestrahlung befinde ich mich in der Antihormontherapie. Auch deshalb ist es mir wichtig, Gewicht zu reduzieren. Arbeitsmäßig habe ich auch sehr wenig Bewegung, denn ich sitze den ganzen Tag am Schreibtisch. Ich gehe, wenn ich es zeitlich hinbekomme, ein- bis zweimal pro Woche zur Wassergymnastik und einmal zur Rehagymnastik. Ich freue mich sehr auf das Coaching und das Ernährungsprogramm. Ich bin Hausfrau, 163 cm groß und wiege 85 kg. Ich bin 38 Jahre alt, nicht verheiratet, lebe aber in einer Partnerschaft und habe zwei Kinder (12 und 4 Jahre alt). Zu meinem Übergewicht kann ich nur sagen: jahrelange Arbeit. Wir haben in den letzten drei Jahren ein Einfamilienhaus gebaut und viel Stress bewältigen müssen. Vielleicht zu spätes Essen, genau das Falsche, aber kein Übermaß an Süßem. Lieber esse ich Deftiges. Manchmal ist auch meine Familie schuld, die auch gutes Essen schätzt vor allem mein Lebensgefährte. Es ist für mich nicht einfach, im Alltagsleben immer gesund und frisch zu kochen. Außerdem muss es ja auch jedem in der Familie schmecken. Mein Wunsch ist es, unter 70 kg zu kommen. Für mein Übergewicht gibt es drei Ursachen: zum einen ist es Veranlagung, da alle aus meiner Familie stämmig gebaut sind, zum zweiten esse ich gerne und viel. Das war solange kein Problem, wie ich bei der Post auf Zustellung war, bis dahin hatte ich noch meine 90 bis 100 kg bin ich dann von der Brief - zustellung in die Freistellung für die JAV (Jugendund Auszubildendenvertretung) gekommen, da bin ich dann sozusagen aufgegangen wie ein Hefekloß. Als ich dann bei 145 kg war, hab ich die Reißleine gezogen und durch FdH-Diät ca. 20 kg verloren. Seit ca. 1,5 Jahren habe ich kein weiteres Gramm verloren, egal welche Anstrengungen ich unternehme. Mein Wunschgewicht sind 100 kg, das Minimalziel 115 kg. Ich bin Schülerin, 168 cm groß und wiege 78 kg. Mein Übergewicht begann mit einem Ferienjob bei einem Fastfood-Unternehmen. Ich fing an, jede Menge ungesundes Zeug in mich reinzustopfen und abends beim Fernsehgucken zu naschen. Zurzeit besuche ich die Oberstufe, stehe kurz vor dem Abitur. Aus Zeitmangel und Stress schiebt man sich in den Pausen deshalb einfach schnell ne Pizza in den Ofen, anstatt sich einen frischen Salat zu machen. Ich habe in den letzten drei Jahren sage und schreibe 20 Kilo zugenommen, meinen inneren Schweinehund konnte ich einfach nicht besiegen, dazu nasche ich einfach auch zu viel und zu gerne. Gerne möchte ich die 20 kg wieder abnehmen, 15 Kilo nehme ich mir zumindest fest vor! Diäten sind out - Coaching ist in. Wir haben Ihnen im Magazin 4/2012 die Möglichkeit eröffnet, sich für ein persönliches Coaching durch unsere Ernährungsexpertin Birgit Leuchtmann-Wagner zu bewerben. Wir erhielten mehr als 500 Bewerbungen und mussten das Los entscheiden lassen, wer ganz persönlich für acht Wochen täglich gecoacht wird. Wir stellen Ihnen die vier Kandidaten vor und zeigen Ihnen außerdem die Möglichkeiten auf, auch ohne persönlichen Coach an der Aktion teilzunehmen. Die große Resonanz bei unseren Lesern hat uns dazu bewogen, das Coaching auch online anzubieten, so dass Sie im Internet unter mitmachen können. Online - Coaching für alle Auf unserer Internet-Seite finden Sie einen Button, der Sie direkt zum Online-Coaching Wunschgewicht leicht gemacht führt. Wir bieten Ihnen darin jede Woche Motivations - tipps zum Durchhalten, Bewegungsvorschläge zur Unterstützung Ihrer Gewichtsreduktion und jede Menge Rezepte und Einkaufslisten zum Nachkochen an. Wenn Sie täglich oder einmal pro Woche, ganz nach Ihren Internetnutzungsgewohnheiten, diese Rezepte herunterladen und die Zubereitung genau befolgen, dann erleben Sie wie einfach es ist, mit wenig Kalorien schmackhafte und leichte Gerichte zuzubereiten. Wenn Sie zusätzlich unseren Bewegungstipps folgen, sollten Sie innerhalb von acht Wochen auch ohne persönlichen Coach erfolgreich Ihr Gewicht reduzieren können. Versuchen Sie es doch einfach mal. Unser Online- Coaching steht Ihnen bis zum zur Verfügung. Somit können Sie das Online- Coaching auch am starten Sie haben dann acht Wochen Zeit, Ihr Wunschgewicht zu erreichen oder ihm näher zu kommen. Sie werden sehen, nach dieser Zeit haben Sie ein Gefühl dafür bekommen, was und wie viel Sie essen können, um auch weiterhin Ihr Gewicht zu reduzieren oder zu halten. Wir wünschen Ihnen viel Erfolg! Deutsche BKK bietet jedem Teilnehmer einen persönlichen Coach Wenn Ihnen das Online-Coaching nicht ausreicht oder Sie keinen Internetzugang haben, können Sie sich auch an die Deutsche BKK direkt wenden und über eine ganz persönliche Ernährungsberatung lernen, wie Sie Ihr Essverhalten und Ihre Essgewohnheiten verändern können abgestimmt auf Ihre persönlichen Essbedürfnisse und Tagesgestaltung. Versteckte Fette, zuckerhaltige Getränke oder zu hohe Zuckeranteile in z.b. Joghurts oder Fertiggerichten haben bei Ihnen nach der Beratung keine Chance mehr, denn Sie lassen sich kein X für ein U vormachen, sondern kaufen gezielt gesund ein und bereiten Ihre Mahlzeiten mit frischen Produkten selbst zu. Sie werden sehen, kochen ist kein Zauberwerk. Ein paar Kenntnisse über die Inhaltsstoffe und ein paar kleine handwerkliche Küchenfertigkeiten reichen aus, um Ihrer Familie ein abwechslungsreiches ausgewogenes Essen auf den Tisch zu stellen, dass auch viel besser schmeckt als Fertigprodukte. Wenn Sie sich für eine persönliche Ernäh rungs be - ratung interessieren, rufen Sie uns an oder besuchen Sie uns in den Filialen. Dort wird man Ihnen einen persönlichen Ernährungsberatungstermin bei einer Ernährungsexpertin ganz in Ihrer Nähe vermitteln. Übrigens: auch Bewegung gibt es auf Krankenversicherungskarte Wenn Sie sich für eine Ernährungsberatung entscheiden, können Sie doch gleich einen Bewegungskurs mitbuchen. Versuchen Sie es doch mal mit Nordic Walking oder mit einer Rückenschule. So können Sie zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen. Ihr Wille, Ihr Gewicht zu reduzieren, wird nämlich dadurch unterstützt, dass Sie sich gleichzeitig mehr als üblich bewegen, da kommen ein paar gymnastische Übungen oder ein paar Kilometer im Stadtwald gerade recht. Über die easy-kursdatenbank können Sie sich einen von mehr als Kursen in ganz Deutschland aussuchen. Bestimmt gibt es den passenden Kurs auch in Ihrer Nähe. Wenn Sie uns nachweisen, dass Sie an 80 Prozent der Termine teilgenommen haben, beteiligen wir uns an den Kurs kosten mit bis zu 95 Prozent (max. 75 Euro) pro Kurs. Sie finden die easy-kursdatenbank bei uns im Internet: Suchbegriff easy-kursdatenbank. Na dann, auf geht s tun Sie es unseren Kandidaten gleich und steigen Sie ein in unsere Aktion Wunschgewicht leicht gemacht. Motivationstipps, Bewegungsvorschläge, Rezepte und Einkaufslisten finden Sie unter über den Button Wunschgewicht leicht gemacht. Coaching bereits von DHL-Express getestet Bereits im Sommer 2012 fanden bei DHL die express-wochen statt. Die Mitarbeiter konnten sich für ein Coaching bewerben und wurden von Birgit Leuchtmann-Wagner vor Ort im Unternehmen betreut. Auf dem Programm standen gemeinsame Einkäufe, um zu lernen worauf es bei der ausgewogenen Ernährung ankommt, gemeinsame Mittag - essen in der Kantine sowie tägliche Beratungen und Tipps zu Ess- und Bewegungsgewohnheiten. Fazit: Alle TeilnehmerInnen konnten durch das Coaching ihr Gewicht reduzieren und vor allem eine langfristige Lebensstiländerung einleiten

9 AUS DEN REGIONEN Deutsche BKK Business Cup: Kicken für den guten Zweck Toller Sport, viel Spaß und eine Spende für die Krzysztof- Nowak-Stiftung über Euro das war der Business Cup 2012 am 23. November. In Kooperation mit der Volksbank BraWo SoccaFive Arena fand das Firmenfußballturnier der Deutschen BKK zum dritten Mal in Wolfsburg statt. Auch in diesem Jahr konnte sich das Autohaus Wolfsburg nach einem spannenden Finale gegen die VfL Traditionself durchsetzen und den großen Pokal nach Hause bringen. Spieler und Besucher beteiligten sich für den guten Zweck zudem an Tombola, Torwandschießen und Anfeuern. Ohne so starke Partner wie die SoccaFive Arena, die VfL Traditionself und die VfL Geschäftsstelle wäre eine so gelungene Veranstaltung nicht möglich, bedankt sich Christian Degenhardt, Filialleiter der Deutschen BKK Wolfsburg. Für Fans gab es noch drei echte Höhepunkte: Die VfL-Profis Robin Knoche und Ferhan Hasani schrieben Autogramme und traten beim Torwandschießen an. Auch der EHC-Spieler Rainer Köttstorfer besuchte die Veranstaltung. Beim Torwandschießen in Zweierteams siegten Mark Draber und Brian-Julian Sinz sie bekamen noch am selben Abend zwei Tickets für ein Heimspiel des VfL Wolfsburg überreicht. Weitere Höhepunkte für Zuschauer und Teams waren die große Leben in Balance auch in Frankfurt In der neu eröffneten Filiale der Deutschen BKK in Frankfurt, Eschborner Landstraße fand zur Eröffnung gleich ein gut besuchter Vortrag zum Rückentag in Reutlingen Viele Partner waren dabei, um den Reutlingern zu einem gesunden Rücken zu verhelfen. Ein Rehazentrum bot eine Rückenanalyse und Informationen zur modernen Schmerztherapie an. Eine Einrichtungsfirma bot Ratschläge zum gesunden Arbeitsplatz. Kurze Gesundheitsübungen für den Morgen und den Abend vermittelte ein Gesundheitscoach und die Deutsche BKK stellte ihr Fit durch Food Konzept vor. Gesunde Ernährung und Sport tragen nämlich auch zur Rückengesundheit bei. Wer das gleich umsetzen wollte, konnte sich vor Ort beim Fitness-Studio anmelden, das ebenfalls vertreten war und kurze Trainingseinheiten vorführte. Alles in allem ein gelungenes Programm rund um die Rückengesundheit, das viele Besucher begeisterte. Thema Leben in Balance statt. Die gut 30 Besucher der Veranstaltung waren hoch interessiert und stellten viele Fragen an die Referentin. Die Leiterin der Tombola, ein DJ und die After Game Party. Den Cup konnte sich in diesem Jahr zum dritten Mal die Mannschaft des Autohauses Wolfsburg sichern den großen Pokal dürfen sie nun behalten. Alle Erlöse des Abends gehen traditionell an die Krzysztof-Nowak-Stiftung. Die nach dem 2005 verstorbenen VfL Wolfsburg-Fußballprofi benannte Stiftung fördert und unterstützt Menschen, die wie er an ALS leiden und Hilfe benötigen. ALS ist eine fortschreitende Erkrankung der Nerven, die für die Muskeln zuständig sind. Filiale, Bianka Minner, war über soviel Engagement zum Thema begeistert und bestärkte die Gäste, alle Fragen zu stellen, die ihnen dabei helfen könnten, einen Burnout zu verhindern. Die lebendige Veranstaltung sprengte dann auch den eigentlich eingeplanten Zeitrahmen, ließ aber dadurch keine Frage unbeantwortet und bot allen Anwesenden umfangreiche Hilfestellung, den für sie richtigen Weg für ein Leben in Balance zwischen Arbeit und Freizeit zu finden. Die Referentin Ute Pulver hatte viele Tipps für scheinbar ausweglose Situationen parat und trug somit zur lebhaften Diskussion entscheidend bei. Am Ende betonten die Besucher, dass sie sich öfter so interessante Vorträge wünschen würden. Der Rückentag wurde von den Azubis der Deutschen BKK (v.l.n.r.: Lamprini Papadopoulou, Manuela Bellmer, Timo Bendel und Nathalie Keller) kompetent betreut. Networking mit der Deutschen Post DHL Von rechts nach links: Brigitte Umbach, Gesundheitszentrum Baunatal, Christine Rethagen, Verein für krebskranke Kinder e.v., Iris Börner, Teamleiterin Kundenservice Filiale Baunatal. AUS DEN REGIONEN Im Internationalen Congress Centrum Dresden kamen am 14. und 15. November rund 650 Betriebsräte der Deutschen Post DHL zu ihrer regelmäßigen Tagung zusammen. Auch die Deutsche BKK war vor Ort, um mit den Führungskräften über zukünftige Projekte zu sprechen und vergangene Revue passieren zu lassen. Neben den Vertriebsmitarbeite - rinnen des Standortes Dresden (Steffi Leiteritz/Ines Karpati) kamen auch Gerhard Stein, stellvertretender Vorstandsvorsitzender, Vertriebsführungskräfte (Günter Kopp - Abteilungsleiter Vertrieb, Brigitte Graneist/Michael Grünberg Regionalleiter Vertrieb) und Susanne Bevermann als Key Account Managerin für die DP DHL bei der Deutschen BKK in die Elbstadt. An einem Stand konnten sich die Betriebsräte über die Leistungshighlights der Deutschen BKK informieren, Kontakte pflegen und ihre Krankenkasse hautnah erleben. Die Resonanz war durchweg positiv: Man kennt und schätzt uns in den Reihen der Deutschen Post als hauseigene Betriebskrankenkasse. Grippeschutz-Impfaktion mit doppeltem Nutzen Eine tolle Idee hatte die Filiale der Deutschen BKK in Baunatal. Dort verband man die Grippeschutzimpfung mit einer Sammelaktion für den Verein für krebskranke Kinder in Kassel. Neben der Impfung wurden viele weitere Gesundheitsaktionen wie Cholesterinmessung, Ernährungsberatung und sportliche Schnupperkurse durch einen Trainer des Gesundheitszentrums Baunatal angeboten. Auch die kulturelle Ausrichtung kam nicht zu kurz. Eine Bilderausstellung verkürzte die Wartezeiten zwischen den einzelnen Gesundheitsaktionen und die kulinarischen Genüsse trugen schließlich dazu bei, dass die Kunden ihre Geldbörse zückten, um den Verein für krebskranke Kinder in Kassel mit einer Spende zu unterstützen. Durch den Verkauf von Kaffee und Kuchen sammelte die Filiale so immerhin 530 Euro Spendengelder, die Christine Rethagen am Ende der Veranstaltung überreicht wurden und mit denen sinnvolle Projekte für krebskranke Kinder unterstützt werden. So hatte die Grippeschutz-Impfaktion für jeden Einzelnen einen klaren Gesundheitsnutzen und verfolgte einen guten Zweck für die kranken Kinder. Check yourself Azubis werden auf ein gesundes Leben vorbereitet Jugendlichen das Bewusstsein für den Zusammenhang zwischen Körpergewicht, Ernährung und Bewegung zu vermitteln - das war Ziel des Projektes Check yourself. Dabei ging es nicht um eine kurzfristige Gewichtsreduktion, sondern um die Aufklärung über ein gesundes Ess- und Bewegungsverhalten. Denn auch in Thüringen steigt die Zahl der übergewichtigen jungen Menschen stetig an. Stress und mangelnde Bewegung gehören oft zum Arbeitsalltag. In Kooperation mit Sabit e.v., dem Sozialen Arbeitnehmerbildungswerk in Thüringen, und der Universität Jena betreute die Deutsche BKK über mehrere Wochen 29 Auszubildende der Deutschen Post sowie der Telekom. Bei der Abschlussveranstaltung der Post in Erfurt bereitete eine Ernährungsberaterin mit den 17 Azubis frische, fettarme Snacks zu. Zudem wurden Erfolge des Projektes besprochen. Das Fazit ist durchweg positiv: Aufgrund der kurzen Projektdauer konnten weniger konkrete Veränderungen von Fitness oder Gewicht gemessen werden, aber das Interesse der Azubis an den Gesundheitsthemen war sehr groß. Ich denke, Check yourself war ein sehr guter Denkanstoß für die Jugendlichen einige haben sich in der Zeit in einem Fitnessstudio angemeldet, andere haben sich fest vorgenommen, mit dem Rauchen aufzuhören, so Lisa Schilling vom Sabit e.v

10 GESUNDHEIT WENN DIE NASE AUCH OHNE SCHNUPFEN LÄUFT Wenn die Nase läuft Es ist ein rätselhaftes Phänomen: Nach ein paar Löffeln heißer Suppe oder einem besonders scharfen Essen läuft plötzlich die Nase wie bei einem heftigen Schnupfen. Mediziner sprechen in solchen Fällen von einer gustatorischen Rhinitis. Verantwortlich für die Steuerung der Nasensekretion ist der fünfte Hirnnerv, der Nervus Trigeminus. Er verbindet die Gesichtspartien vom Unterkiefer über die Nase bis zu den Augen. Registrieren die Thermorezeptoren im Mund die Information heiß, wird ein Reiz ausgelöst. Botenstoffe transportieren die Information zur Nase und die beginnt zu laufen. Auch Foto: Klaus-Peter Adler Foto: Kitty heiße Getränke wie Tee, Kaffee, Kakao oder Glüh wein können Nasenfluss auslösen, bei manchen Menschen auch Kaltes, wie Eis. Es handelt sich dabei jedoch nicht um eine Krankheit. Dieser Mechanismus ist im Grunde eine Schutzfunktion, so wie Niesen oder Husten. Allerdings kann eine plötzlich laufende Nase durchaus auch krankheitsbedingte Ursachen wie eine Allergie oder eine Verkrümmung der Nasenscheidenwand haben. Dies sollte vom Arzt abgeklärt werden. Die Thermorezeptoren im Mund lassen sich überlisten. Sie reagieren erst bei Temperaturen von mehr als 40 Grad Celsius. Heiße Suppe wird jedoch mit einer Temperatur von bis zu 70 Grad serviert. Also einfach die Suppe ein wenig abkühlen lassen, oder zwei, drei Löffel essen und kurz warten der Körper gewöhnt sich an den Reiz und die Nase hört auf zu laufen. So funktionieren Nase und Nasenschleimhaut Die Nase filtert, befeuchtet und wärmt die Atemluft an. Dabei können bereits im normalen Zustand bis zu zwei Liter Schleim pro Tag produziert werden. Der Schleim ist sauer (ph-wert 5,5 bis 6,5) und seine Wirkung ist gegen Krankheitserreger gerichtet. Die Nasenlöcher werden asymmetrisch durchblutet, dies lässt sie unterschiedlich anschwellen. So kommt es, das man mal durch das eine, mal durch das andere Nasenloch besser atmen kann. Bei einer laufenden Nase ist die Schleimhautdurchblutung erhöht, somit kommt es zu einer vermehrten Schleimproduktion und einem Anschwellen der Schleimhäute. Der richtige Schnupfen Eine verstopfte oder laufende Nase, häufiges Niesen und Nasenjucken sind typisch für einen klassischen Schnupfen (Rhinitis). Meist beginnt er mit Niesattacken, die Schleimhäute schwellen an, das Atmen durch die Nase fällt schwer, gleichzeitig läuft vermehrt Sekret aus der Nase. Auch der Geruchssinn ist häufig beeinträchtigt. Kommen Halsschmerzen, Husten, Kopfweh und Abgeschlagenheit dazu, handelt es sich meist um eine typische Erkältung, eine Virusinfektion, die gehäuft im Herbst und Winter auftritt. Schnupfen ist eines der Hauptsymptome. Er vergeht in der Regel nach ein bis zwei Wochen wieder. Bei einem akuten Schnupfen geht es in erster Linie darum, die Beschwerden zu lindern. Hier helfen Wärme, Inhalieren von Dampf, eventuell mit Kräuterzusätzen wie Kamille oder Eibisch, Kräutertees und Rotlicht. Antibiotika helfen gegen diese Virusinfektion nicht, sie kommen lediglich zum Einsatz, wenn eine zusätzliche bakterielle Infektion vorliegt. So bleiben Sie gesund Sorgen Sie in Wohnräumen für ausreichend Luftfeuchtigkeit, Heizungsluft trocknet die Schleimhäute aus und macht sie anfällig für Infektionen. Trinken Sie viel, um die Schleimhäute feucht zu halten. Verwenden Sie abschwellende Nasensprays nur in Maßen und nicht länger als sieben Tage. Klimaanlagen trocknen die Nase aus und verbreiten unter Umständen Keime. Befeuchtendes Nasenspray wirkt gegen die Trockenheit und erleichtert der Nase die Abwehrarbeit. Vermeiden Sie Reizstoffe, die die Nasenschleimhäute angreifen, wie Tabakrauch, belas tende Arbeitsstoffe oder verschmutzte Luft. Stärken Sie Ihr Immunsystem durch viel Bewegung an der frischen Luft und eine ausgewogene, vitaminreiche Ernährung. Auch regelmäßige Entspannung und gezielter Stressabbau können helfen, um gut durch die Schnupfenzeit zu kommen. 18 ANZEIGE Sind Sie entspannt & ausgeschlafen genug? 1 Best-Schlaf-Matratzenauflage der Gesundheitstrend! So herrlich bequem & rückenfreundlich schlafen Sie nur auf viskoelastischem Mineralschaum! Einfach auf die Matratze Ihres Bettes legen und Sie schlafen auf dem»druckentlastenden«high-tech Material der modernen Schlafforschung. Das Besondere: Nur Visko wird durch die Körperwärme weicher und passt sich deshalb exakt Ihrer Lage und Körperform an mit jeder Lageveränderung neu. Viele Kunden berichten: Verspannungen, Rückenprobleme, Schlafstörungen sowie Kopfschmerzen und Unbequeme Schlafposition! Falsch: Unnatürliche Schlafposition 1 = Gefährliche Hohlräume 2 = Unnatürlich verbogene Wirbelsäule Diese Schlafposition erzeugt Druck (z.b. im Schulterbereich) oder bildet Hohlräume (z.b. an Nacken und Taille). 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11 GESUNDHEIT ERSTE HILFE BEI KINDERN ERSTE HILFE BEI KINDERN GESUNDHEIT Aua Mama! So behandeln Sie kleine Verletzungen richtig Ein kurzer Moment der Unachtsamkeit, schon ist es passiert: Das Knie ist aufgeschürft, der Kopf am Schrank angestoßen oder das Gemüsemesser hat den Finger erwischt statt der Mohrrübe... Aufgeschlagene Knie, Schürfwunden, Prellungen, Kratzer, Schrammen und andere kleinere Wunden sind bei Kindern an der Tagesordnung. Werden sie gleich richtig versorgt, ist der Schmerz rasch vergessen. Hat Ihr Kind sich verletzt, ist der Schreck zunächst oft größer als der Schmerz. Trös ten Sie Ihr Kind, nehmen Sie es in den Arm und singen Sie etwas Beruhigendes wie etwa Heile, heile Gänschen. Das reicht bei vielen Wehwehchen schon aus, und alles ist schnell wieder gut. Blutet es auch nur ganz wenig, brauchen viele Kinder als sprichwörtliches Trostpflaster noch ein Kinderpflaster. Ist die Verletzung doch größer und es kommt zu einer Blutung, hängt diese von der Größe der Verletzung ab, und davon, ob und welche Gefäße verletzt sind. Hier die wichtigsten Regeln, wie sie kleinere Blessuren ganz einfach selbst behandeln können: Berühren Sie die Wunde nicht und waschen Sie sie nicht aus. Eine Ausnahme sind kleinere Schürfwunden, die mit Sand, Erde oder kleinen Steinchen verunreinigt sind; hier kann der Schmutz unter fließendem Wasser abgespült werden. Größere Steinchen lassen sich mit einer sauberen Pinzette entfernen. Unterwegs lässt sich eine verschmutzte Wunde auch gut mit Mineralwasser reinigen. Zum Desinfizieren eignen sich Ringel - blumenessenz (im Verhältnis 1:5 mit warmem Wasser mischen) oder ein mildes Desinfektionsmittel (z.b. jodhaltige Lösungen). Cremen Sie die Wunde mit einer Heilsalbe ein so lässt sich einer harten Kruste vorbeugen, die die Wundheilung behindert und schnell einreißt. Foto: Matthias Lehmann Decken Sie die Wunde keimfrei mit einem Wundschnellverband (Pflaster) oder einer Gazekompresse ab, die mit einem Heftpflas - ter befestigt wird. Für Kinder gibt es bunte Kinderpflaster, die die meisten Kleinen mit Stolz tragen. Achten Sie darauf, dass das Pflaster atmungsaktiv sowie hautfreundlich ist und sich gut wieder ablösen lässt. Wechseln Sie mindestens einmal täglich das Pflaster. Prüfen Sie dabei, ob die Wunde heilt oder sich entzündet Hinweise auf eine Entzündung sind Rötung, Erwärmung, Schwellung und Schmerzen im Bereich der Wunde. In diesem Fall sollte ein Arzt aufgesucht werden. Brandwunden sollten Sie nie mit Hausmitteln behandeln. Gehen Sie bei Blasenbildung zum Arzt. Sind größere Körperpartien betroffen, sofort den Notarzt rufen! Kleinere leichtgradige Verbrennungen sollten sofort unter fließendes, nicht zu kaltes Wasser gehalten werden. Nicht zu kurz kühlen zehn Minuten sollten es mindes - tens sein. Anschließend können Sie ein Brandgel auftragen. Fremdkörper wie Splitter oder Stachel können Sie vorsichtig mit einer spitzen Pinzette herausziehen, manchmal geht es besser, wenn der betroffene Körperteil vorher eine Viertelstunde in einem warmen Seifenbad eingeweicht wird. Funktioniert das nicht, ggf. Zugsalbe auftragen, ein Pflaster darauf kleben und am nächsten Tag erneut versuchen. Hilft auch das nicht, sollte ein Arzt aufgesucht werden. Trostpflaster für Ihre Kids Fragen Sie beim nächsten Besuch in Ihrer Deutsche BKK-Filiale nach einem Pflaster mäppchen* für Ihre lieben Kleinen. (* solange Vorrat reicht) Foto: dalaprod Mit offenen Wunden immer zum Arzt Wunden, die stark oder gar spritzend bluten oder sich innerhalb einer halben Stunde nicht stoppen lassen, gehören in die fachkundigen Hände eines Arztes! Dies gilt auch für Gesichtsverletzungen, Wunden, die über einen Zentimeter lang sind, tiefe Schnitt-, Platz- oder Quetschwunden sowie Verletzungen mit klaffenden Wundrändern und Fremdkörpern, die sich nicht entfernen lassen. Auch eine selbst versorgte Wunde, die sich entzündet, gehört in Expertenhände. Dies gilt auch für Bisswunden, diese können sich extrem leicht entzünden und müssen sofort fachmännisch versorgt werden. Ganz wichtig: Versuchen Sie auch bei schlimmeren Verletzungen ruhig zu bleiben. Reden Sie beruhigend mit Ihrem Kind und nehmen Sie z.b. den Lieblingsteddy oder die Puppe mit zum Arzt. Wann muss genäht werden? Liegen die Ränder der Wunde direkt aneinander, kann der Körper sie miteinander verbinden. Muss dagegen ein größerer Wundspalt überbrückt werden, füllt der Körper diesen Spalt zunächst mit Ersatzgewebe. Später entsteht eine Narbe. Deshalb werden Verletzungen, bei denen die Haut komplett durchtrennt wurde und bei denen die Wundränder auseinander klaffen, genäht oder geklammert. So bringt der Arzt die Ränder möglichst nah aneinander, um die Heilungsdauer möglichst kurz und die Narbenbildung gering zu halten. TIPP: Nicht alle behandlungsbedürftigen Wunden müssen genäht werden. Häufig genügt es, die Wunde mit sterilen Pflasterstreifen zusammenzuhalten oder mit Gewebekleber zusammenzukleben. Soll eine Wunde genäht werden, sollten Sie den Arzt fragen, ob sie nicht auch geklebt werden kann. Das erspart Ihrem Kind die Betäubungsspritze, geht schneller, und oft sind später die Narben unauffälliger. Das gehört in die Hausapotheke Mittel zur Wunddesinfektion Wundheilsalbe, Gel gegen Verbrennungen (meist in Kombination gegen Insektenstiche erhältlich) Kühlkissen (im Kühlschrank aufbewahren) Sortiment an Verbandsmaterial: sterile Kompressen, Mullbinden, Wundheilverband (Pflaster), ggf. Kinderpflaster, Fixierpflaster, Einmalhandschuhe, elastische Binden, Dreiecktuch zur Ruhigstellung von Gelenken kleine Schere, Pinzette zum Entfernen von Fremdkörpern Hausmittel: Wirksame Hilfe oder Ammenmärchen? Manche Hausmittel halten sich hartnäckig, obwohl sie wirkungslos sind oder gar schaden können. So gehört Mehl nicht auf Wunden oder Verbrennungen es hat keinerlei kühlende oder heilende Wirkung, sondern verzögert die Wundheilung. Eine blutende Wunde sollte nicht mit Wundpuder behandelt werden. Die feinen Körnchen wirken wie unzählige, winzige Fremdkörper, die die Wundheilung empfindlich stören. Honig besitzt zwar nachweislich eine milde desinfizierende Wirkung, allerdings kann er auch die Sporen von gefährlichen Bakterien (Clostridien) enthalten, die sich in der Wunde vermehren und deren Gifte vor allem Kleinkindern gefährlich werden können deshalb besser nicht auf Wunden geben. Alkohol auf einer offenen Wunde brennt stark. Vor allem kleine Kinder sollten aus diesem Grund nicht mit alkoholhaltigen Desinfektionsmitteln behandelt werden. Die Erfahrung bleibt im Gedächtnis und beim nächsten Mal sind die Kleinen kaum zum Stillhalten zu bewegen. Fragen Sie in Ihrer Apotheke nach schmerzlosen Desinfektionsmitteln. Bei kleinen Schrammen oder Verbrühungen verweigern manche Eltern ihren Kindern ein Pflaster getreu dem Motto: Da muss Luft dran! Dabei heilt eine Wunde am schnellsten, wenn sie leicht feucht gehalten wird. Die körpereigenen Enzyme und Wachs tums - faktoren sind im feuchten Milieu viel aktiver, auch die Zahl der Entzündungszellen in der Wunde geht schneller zurück, wenn sie nicht der Luft ausgesetzt ist. Foto: pegbes Überprüfen Sie Ihren Tetanusschutz! Unabhängig davon, ob eine Verletzung groß oder klein ist ein Wundstarrkrampf (Tetanus) ist immer möglich. Deshalb ist eine Schutzimpfung gegen diese Infektion für Kinder und Erwachsene wichtig! Kinder werden in der Regel bis zum Ende des ersten Lebensjahres gegen Tetanus geimpft. Die Impfung sollte mit fünf bis sechs Jahren, dann im Alter von neun bis 17 Jahren und danach alle zehn Jahre aufgefrischt werden. Ein Blick in den Impfpass verrät, wann eine Auffrischung fällig ist. Suchen Sie sicherheitshalber einen Arzt auf, wenn Sie sich nicht über Ihren aktuellen Schutzstatus sicher sind

12 GESUNDHEIT FERSENSPORN Schmerzhafter Auftritt Wenn jeder Schritt schmerzt, als würde man in einen Nagel treten, dann kann die Ursache dafür ein Fersensporn sein. Nach Schätzungen tritt er bei etwa zehn Prozent der Erwachsenen auf, am häufigs - ten betroffen sind Patienten jenseits der 50. Plantarer Fersensporn Ein Fersensporn besteht aus Knochenkalk und kommt in zwei Varianten vor: Experten unterscheiden den unteren und den oberen Fersensporn. Beide entstehen im Bereich von Sehnenansätzen: Der untere (plantare) Fersensporn ist der weitaus häufigere. Er bildet sich an der Unterseite des Fersenknochens. Der Dorn liegt dabei am Ansatz der Sehnenplatte der Fußsohle, der Plantarfaszie, und zeigt in Richtung Fußspitze. Der Druckschmerz sitzt typischerweise an der Fußsohle direkt unterhalb der Ferse. Der obere (kraniale) Fersensporn ist seltener. Dabei bildet sich der knöcherne Fortsatz an der Rückseite des Fersenbeins am Ansatz der Achillessehne. Hierbei schmerzt der Ansatz der Achillessehne also im hinteren oberen Bereich der Ferse. Die betroffene Stelle kann geschwollen und gerötet sein, häufig ist dem Fuß jedoch nichts anzusehen auch nicht bei akuten Schmerzen. Doch auf dem Röntgenbild zeigt sich dann die knöcherne Ausziehung. Ist die Entzündung bereits chronisch, kann der Fersen - sporn dauerhafte Schmerzen ver ursachen. Das hilft gegen den schmerzhaften Sporn Foto: Whyona Kranialer Fersensporn» Ein Fersensporn bildet sich meist durch eine übermäßige oder einseitige Belastung des Fußes, zum Beispiel durch Fehlstellungen der Füße, Übergewicht oder falsches Schuhwerk. Ursachen Fehlstellungen und falsches Schuhwerk Ein Fersensporn bildet sich meist durch eine übermäßige oder einseitige Belastung des Fußes, zum Beispiel durch Fehlstellungen der Füße, Übergewicht oder falsches Schuhwerk. Zu den weiteren möglichen Ursachen gehört eine zu kurze Wadenmuskulatur, die zu einer großen Spannung auf der Fußsohle und damit zu einem chronischen Reiz führt. Bei vielen Patienten klingen die Schmerzen nach ein paar Monaten von selbst wieder ab. Ist dies nicht der Fall, ist der Gang zum Orthopäden notwendig. Die Behandlung hängt von der Ursache und dem Stadium des Fersensporns ab. Am häufigsten werden Einlagen mit einem weich gepolsterten Teil für die Ferse oder eine Physiotherapie verschrieben. Dabei werden zum Beispiel die Wadenmuskeln massiert und gedehnt. Ist ein fehlerhafter Gang die Ursache, lernen die Patienten, die Ferse richtig aufzusetzen und abzurollen. In manchen Fällen kommen auch entzündungshemmende Spritzen, Stoßwellen oder Ultraschall zum Einsatz. Ein Großteil der Pa - tienten ist mit diesen Maßnahmen nach ca. sechs bis acht Wochen wieder beschwerdefrei. Operiert wird ein Fersensporn mittlerweile nur noch bei etwa zwei bis drei Prozent der Patienten. Bei einer Operation wird entweder mit einem Schnitt die zu große Spannung aus der Sehnenplatte genommen oder der Fersensporn abgetragen. Einlagen: Zur längerfristigen Behandlung haben sich individuell angepasste Schuheinlagen bewährt. Sie unterstützen den Fuß gezielt und reduzieren die Belas tung im Bereich des Fersensporns durch Schaumgummi-Unterfütterung oder Hohllegung (eine Aussparung in der Einlagenbettung). So sorgen sie für eine optimale Druckverteilung. Entlastung: Der Abbau von Übergewicht ist sinnvoll, um die Belastung auf die Füße zu verringern. Einseitige Belastungen sollten nach Möglichkeit vermieden werden. Sportler sollten sich vor dem Training gut aufwärmen. Geeignete (Sport)Schuhe: Wer viel Sport treibt, sollte sich zu optimalem Schuhwerk und der richtigen Lauftechnik beraten lassen. Hat die Ferse schon einmal Probleme bereitet, ist es besonders wichtig, möglichst oft bequeme und gut gepolsterte Schuhe zu tragen. Das gilt insbesondere auf hartem Untergrund. Flache Schuhe mit harter Sohle sollten die Ausnahme bleiben. Physiotherapie kann die Entlastungsmaßnahmen beim Fersensporn ergänzen. Die Muskeln und Sehnen an der Fußsohle werden dabei gedehnt und gekräftigt. Diese Übungen sollten unter Anleitung eines Physiotherapeuten erlernt und regelmäßig zu Hause fortgesetzt werden. Man nennt es Gewiegtes, Gehacktes oder Haschee : Gemeint ist grob entsehntes und stark zerkleinertes Muskelfleisch, das durch den Fleischwolf gedreht wurde Hackfleisch. In Deutschland wird vor allem Rinder- und Schweinehack gegessen, oder ein Mix aus beiden Sorten. In arabischen Ländern und in der Türkei ist vor allem das Hack aus Lamm und Hammel beliebt. Die einzelnen Sorten unterscheiden sich von ihren Inhaltsstoffen. So ist Schweine - hack mit 20 Prozent das fettreichste, und deshalb auch saftigste Hackfleisch. Außerdem hat es 0,89 Milligramm Eisen pro 100 Gramm und 18 Gramm Eiweiß. Wichtig: Schweinefleisch sollte nie roh gegessen werden. Das gilt für ungewürztes Schweinefleisch, nicht aber für z.b. Mettbrötchen, denn diese sind durch das Salz im Fleisch konserviert. Rohes Schweinefleisch kann gefährliche Trichinen enthalten Parasiten, die sich im Körper des Menschen festsetzen und zu Fieber, Muskelverhärtungen und im schlimmsten Fall sogar zum Tod führen können. Rinderhack hat nur 13,6 Prozent Fett und einen Eisengehalt von 1,92 Milligramm pro 100 Gramm. Außerdem enthält es Zink. Dieses Spurenelement schützt vor Erkältung und Grippe, stärkt das Immunsystem und ist gut für die Haut. Außerdem enthält Rinderhack viel Vitamin B 12, das die Konzentration steigert, sowie 20 Prozent Eiweiß, das das Immunsystem stärkt. Hochwertig ist Tatar es enthält nur drei Prozent Fett und kann auch roh gegessen werden. Denn Rindfleisch ist deutlich weniger mit Keimen belastet als Schweinefleisch. Allerdings muss es trotzdem frisch zubereitet werden. Geflügelhack ist mit nur fünf Prozent ein äußerst fettarmes Fleisch, sehr eiweißhaltig und damit auch sehr gesund. Diese Hack - sorte gibt es allerdings selten an der Fleischtheke. Die meisten Metzgereien stellen es jedoch auf Wunsch frisch her. Auch das Geflügelhack muss ganz frisch zubereitet werden, denn durch längere Lagerung steigt die Salmonellengefahr. Für Lammhack werden Teile vom Hals, der Keule oder Bauchlappen verwendet. Es hat je nach Zusammenstellung vier bis 20 Prozent Fett, 20 Prozent Eiweiß und Zink. Das Fleisch hat einen sehr kräftigen Geschmack und schmeckt mit Knoblauch verfeinert besonders gut. Wer auf Qualität achten will, wählt an der Fleischtheke die Stücke aus, die zerkleinert werden sollen, oder hackt das Fleisch zu Hause selbst. Problematisch kann es bei Hackfleisch werden, wenn es zu lange gelagert wird. Denn durch die vergrößerte Oberfläche ist das Fleisch extrem anfällig für die LEBENSMITTEL VON A-Z SERVICE Fleisch, das aus dem Wolf kommt H Foto: Barbara Pheby Vermehrung von Keimen und Bakterien, die Magen-Darm-Probleme verursachen können bis hin zur Lebensmittelvergiftung. Nur im Supermarkt wird fertig abgepacktes Hackfleisch angeboten, das länger als einen Tag haltbar ist. Dieses Fleisch wird unter sehr strengen Hygienekriterien zubereitet und speziell behandelt, um es haltbarer zu machen. Doch sobald die Verpackung geöffnet wurde, muss es noch am selben Tag verzehrt werden. Beim Einkauf sollte man darauf achten, dass das Hackfleisch neutral riecht also nicht sauer oder süßlich. Auch darf es nicht grau schimmern und keine angetrockneten Stückchen enthalten. Denn dann ist es bereits alt und es können sich Keime gebildet haben. Wichtig ist, dass das Hackfleisch nie ungekühlt gelagert wird. Außerdem muss es immer am Tag des Einkaufs verarbeiten werden. Übrigens: Der Hamburger, der mit einer gegrillten Scheibe aus Rinderhackfleisch verkauft wird, zählt zwar zu den beliebtesten Schnellgerichten. In der Regel ist dieser Standardartikel vieler Fast-Food-Ketten allerdings äußerst kalorienhaltig und auf Dauer ungesund. Weitere Informationen, Tipps sowie eine Vielzahl von Rezepten finden Sie z.b. unter Suchbegriff: Hackfleisch Kartoffel-Hackfleisch-Auflauf ZUTATEN FÜR 6 PORTIONEN: 1 kg Kartoffeln, Salz, 2 Knoblauchzehen, Zimt, Thymian, 300 g Vollmilchjoghurt, 300 g Schafskäse, 1 kg Gehacktes vom Rind, 500 g Tomatenpüree, Cayennepfeffer, 2 El Olivenöl ZUBEREITUNG: Kartoffeln kochen, pellen und in Scheiben schneiden. Hack krümelig anbraten. Knoblauch hinein - pressen, mit Tomatenpüree verrühren. Herzhaft würzen und mit den Kartoffeln mischen. Alles in eine flache, ofenfeste Form füllen. Joghurt mit Olivenöl glattrühren. Käse raspeln und 2/3 mit dem Joghurt mischen. Masse über die Kartoffeln streichen. Restlichen Käse darüberstreuen und den Auflauf im Backofen bei 200 Grad ca. 30 Minuten überbacken. Pro Portion: 589 Kcal 22

13 24 GESUNDHEIT PRÄVENTIONSANGEBOTE DER DEUTSCHEN BKK Gesund alt werden Spätestens seitdem alle wissen, dass der demografische Wandel unsere Gesellschaft vor schier unlösbare Probleme stellen wird, wenn wir nicht umdenken und wichtige Schaltstellen neu justieren, wird der Vorsorge mehr Bedeutung beigemessen. Die Bundesregierung bemüht sich um eine neue Präventionsstrategie und fordert: die Befähigung und die Eigenverantwortung eines jeden Einzelnen für seine Gesundheit zu entwickeln und zu stärken. Foto: Tyler Olson Schwerpunkte setzen Schwerpunkte für die Umsetzung sieht die Politik vor allem in der Krebsfrüherkennung, die gezielt weiter entwickelt und vor allem besser genutzt werden soll sowie in der gesundheitlichen Aufklärung bei Kindern und Jugendlichen. Bei der Krebsfrüherkennung sollen vor allem die Untersuchungen zur Früherkennung von Gebärmutterhalskrebs und Darmkrebs verbessert werden. So soll es Krebsfrüherkennungsprogramme und ein Krebsregister geben sowie eine persönliche Einladung diese Untersuchungen wahrzunehmen. Man strebt an, die Krebsvorsorge in eine durchgängige Qualitätssicherung und Erfolgskontrolle zu überführen. Die persönlichen Einladungen sollen die Entscheidung der Menschen für eine Vorsorgeuntersuchung erhöhen. Bei den Kindern und Jugendlichen will man eine Lücke in der Vorsorge mit zusätzlichen U-Untersuchengen im Alter von 6-10 Jahren schließen. In der so wichtigen Entwicklungsphase im Grundschulalter bilden sich die wesentlichen gesundheitsrelevanten Verhaltensweisen heraus, die für das Erwachsenenalter bestimmend sind. Besonders auf Ernährungsverhalten und gesundheitsschädigende Lebensgewohnheiten könnte in dieser Entwicklungsphase auch in Kindergärten und Schulen Einfluss genommen werden. Damit alle diese Ziele umgesetzt werden können, soll eine Ständige Präventionskonferenz eingerichtet werden, Die Früherkennungsangebote der Deutschen BKK Foto: Alexander Raths Frauen Männer Frauen, Männer Kinder, Jugend - liche Krebsfrüherkennung HPV, Impfungen gegen humane Papillomviren Früherkennungsuntersuchungen für Gebärmutterhalskrebs Brustkrebsfrüherkennung Mammographiescreening Hautscreening Darmkrebsfrüherkennung, Untersuchung des Enddarms Darmspiegelung Hautscreening/Hautuntersuchung Prostata und Lymphknoten Darmkrebs: Untersuchung des Enddarms und Test auf verborgenes Blut im Stuhl Darmspiegelung Gesundheits-Check-up Früherkennung von Herz-Kreislaufer - krankungen, Nierenerkrankungen, Zuckerkrankheit (Diabetes) U-Untersuchungen Insgesamt 10 U-Untersuchungen mit unterschiedlichen Schwerpunkten zur kindlichen Entwicklung Foto: fovito die die Entwicklung von Gesundheitsförderungs- und Präventionszielen und deren Umsetzung darstellt und bewertet und Wege zur deren Weiterentwicklung aufzeigt. All das muss erst in Gesetze gegossen und zur Umsetzung gebracht werden. Wenn Sie hingegen schon heute etwas für sich und die Gesundheit Ihrer Familie tun wollen, nutzen Sie die bereits bestehenden Angebote der Deutschen BKK, sie helfen Ihnen schon heute möglichst lange gesund zu bleiben. In den nächsten Ausgaben werden wir Ihnen die wichtigsten Vorsorgeunter - suchungen gezielt einzeln vorstellen. Mädchen von Jahren ab 20 Jahren, einmal jährlich ab 30 Jahren, einmal jährlich Jahre, alle zwei Jahre ab 35 Jahren, alle zwei Jahre Jahre, einmal jährlich ab 55 Jahren, alle zehn Jahre ab 35 Jahren, alle zwei Jahre ab 45 Jahren, einmal jährlich Jahre, einmal jährlich ab 55 Jahren, alle zehn Jahre ab 35 Jahren, alle zwei Jahre Kinder von 0 14 Jahren Exklusiv für die Leser dieses Magazins Wer mit Costa ins Nordland fährt, entdeckt mehr. costakreuzfahrten.de Glanzlichter der Ostsee Dänemark, Polen, Litauen, Lettland, Estland, Russland, Finnland und Schweden 11 Tage Metropolen der Ostsee mit der Costa Pacifica Für die Termine und gibt es abweichende Routenverläufe. Alle weiteren Informationen entnehmen Sie bitte dem Costa Katalog 2013 oder kontaktieren Sie die unten angegebene Hotline. * zzgl. Serviceentgelt i.h.v. 7,- pro Erw. / ohne Servicebeanstandung an Bord verbrachter Nacht. Für Kinder zwischen 4 und 14 Jahren wird 50% des Serviceentgelts erhoben. Für Kinder unter 4 Jahren wird diese Gebühr nicht berechnet. Weitere Informationen im Costa Katalog ** Limitiertes Kontingent. Gültig nur für Neubuchungen bis zum Keine Optionsbuchungen, nur Festbuchungen möglich. Keine freie Wahl der Kabinennummer oder Tischzeit; Kabinenservice und Frühstück auf der Kabine sind kostenpflichtig. Keine Kombination mit weiteren Rabatten oder Gutscheinen. Costa Club Mitglieder sammeln bei der Buchung keine Punkte. Es gelten die AGBs des Veranstalters Costa Crociere (Genua), Costa Kreuzfahrten - Niederlassung der Costa Crociere S.p.A. (Genua), Am Sandtorkai 39, Hamburg. Das Angebot ist gültig bis zum Beachten Sie auch das Costa Gewinnspiel am Ende des Magazins Es gibt noch viel zu entdecken p.p. ab 949 zzgl. Serviceentgelt* Sonderpreis** p.p. in Euro bei einer Belegung von zwei Erwachsenen in der Kabine zzgl. Serviceentgelt* TOMA Schiffs-Code: PA Abfahrtstermine Innenkabine Außenkabine mit Meerblick Balkonkabine mit Meerblick IHRE REISEROUTE: Schnell anrufen und buchen! Buchungshotline: 040/ Bitte geben Sie bei Buchung das Stichwort BKK-Anzeige an. Helsinki St. Petersburg Stockholm Tallinn Riga NORDSEE Klaipeda Kiel Ronne Gdingen Kiel Ronne / Bornholm Gdingen / Danzig Klaipeda Riga Tallinn St. Petersburg Helsinki Stockholm Kiel Kinder GRATIS bis 18 Jahre mit Ausnahme Serviceentgelt* Anzeige Öffnungszeiten: Mo.-Fr Uhr Sa.-So Uhr

14 SERVICE HEIß UND GESUND HEIß UND GESUND SERVICE Heiß begehrte Winter-Drinks Wird es draußen kalt, nass und ungemütlich, braucht der Mensch etwas Warmes. Ob Punsch oder Tee, Brühe oder Kakao: Die Deutsche BKK weiß, wie man dem Winter richtig einheizen kann. Dass ein heißes Getränke gegen Kälte hilft, ist unbestritten. Schon wenn man die heiße Tasse in die kalten Hände nimmt, sorgt das für einen gefühlten Wärmeeffekt. Beim Trin ken werden dann die Schleimhäute gut gewärmt und befeuchtet das wehrt Krank - heitserreger ab, die sonst über die trockene Luft leichter in den Körper eindringen können. Zum beliebtesten Wintergetränk der Deutschen zählt der Glühwein: Rund 50 Millionen Liter werden pro Jahr getrunken. Doch auch wenn die enthaltenen Gewürze anregend sein können: Als Warmmacher taugt der Glühwein nicht. Denn der Alkohol sorgt dafür, dass sich die Gefäße weiten, das heißt, dass Finger und Zehen kurzfristig stärker durchblutet werden und sich warm anfühlen. Dadurch gibt der Körper aber auch viel Wärme an die Umgebung ab nach kurzer Zeit frieren wir stärker als vorher. Außerdem bewirken Zucker und Wärme, dass der Alkohol besonders schnell vom Körper aufgenommen wird, zusammen mit rund 200 Kalorien pro Becher. Um den Alkoholgehalt eines Bechers Glühwein abzubauen, benötigt der Körper, je nach Gewicht, mehrere Stunden. Die Deutsche BKK stellt promillefreie Getränke vor, die verführerisch nach winterlichen Gewürzen duften und dabei garantiert ungefährlich für den Führerschein sind. Scharfe Knolle Ingwertee ist die neue heiße Zitrone: Da die Knolle besonders reich an Vitaminen und Mineralien ist, gilt sie als Allzweckwaffe gegen Erkältungserscheinungen. Außerdem kurbelt sie die Verdauung an, lindert Schmerzen und hilft gegen Reiseübelkeit Foto: detailblick Tipp: Der Ingwer sollte in sehr dünne Scheiben geschnitten werden, damit über eine möglichst große Oberfläche viele Wirkstoffe freigesetzt werden können. Für eine Tasse Tee sollte man vier bis sechs Scheiben in kochendes Wasser geben und zehn Minuten köcheln lassen. Um den scharfen Geschmack etwas abzumildern, kann der Saft einer halben Zitrone anschließend hinzugefügt und der Tee mit Honig gesüßt werden. Gesunde Beere Holunderbeeren gelten aufgrund der reichlich enthaltenen bioaktiven Substanzen seit je her als besonders gesund, vor allem wenn die Abwehrkräfte im Alltag starken Belastungen ausgesetzt sind. Die Beeren enthalten viel Vitamin C und Zink wichtige Vitalstoffe für ein aktives Immunsystem. Tipp: Wer den Saft erhitzt, zum Beispiel als Punsch, zerstört schnell das hitzeempfindliche Vitamin C. Deshalb nicht kochen lassen, sondern nur kurz erwärmen. Die Beeren haben noch einen zusätzlichen Effekt: Sie wirken leicht wassertreibend. Das heißt, sie regen die Nieren dazu an, mehr Wasser auszuscheiden und können so gegen leichte Harnwegsinfekte helfen. Denn Keime werden durch die erhöhte Flüssigkeitsmenge ausgeschwemmt. Gute-Laune-Tasse Schokolade ist Belohnung, Seelentröster und Stimmungsmacher. Denn der hohe Zuckergehalt ruft einen schnellen Insulin- Ausstoß hervor und sorgt dafür, dass sich die Aminosäure Tryptophan in das Glückshormon Serotonin umwandelt. Mit dem Serotoninspiegel steigt gleichzeitig unsere gute Laune und unser Konzentrationsvermögen. Warum also nicht auch ein wenig gute Laune trinken? Eine heiße Schokolade kann man vor allem im Winter wunderbar mit Gewürzen verfeinern etwa mit Zimt, Ingwer und Muskatnuss. Tipp: Einen Esslöffel geschlagene Sahne hinzugeben. Das Fett der Sahne verstärkt das Aroma der Schokolade und der Ge - würze. Auch Chilischoten können zu der köchelnden Milch hinzugefügt werden. Heiße Alternative Wie wär s mit einem leckeren Punsch? Das aus Indien stammende Mixgetränk verdankt seinen Namen dem Hindi-Wort panch für fünf, das sich auf die ursprünglichen Zutaten Wasser, Wein, Zitronensaft, Früchte und Gewürze bezieht. Später kamen der Likör Arrak, schwarzer Tee, Zucker und Limonensaft hinzu. Inzwischen wird Arrak häufig durch Rum ersetzt. Und ohne Alkohol ist Punsch eine leckere Alternative zu Grog oder Glühwein. Foto: Monkey Business Bei vielen Punsch-Rezepten sorgen Stern - anis, Vanilleschoten, Orangen und Ingwer für das typische Aroma, das immer mit einem Hauch Zitrone, als Saft oder abgeriebener Schale, verfeinert wird. Gesund löffeln Hühnerbrühe bzw. -suppe ist lecker und gilt als bewährtes Hausmittel gegen Erkältungen. Amerikanische Wissenschaftler haben bestätigt, dass Hühnersuppe Entzündungen eindämmt und damit die Symptome eines Atemweginfektes mildern kann. Welche Inhaltsstoffe für den Effekt verantwortlich sind, fanden die Forscher nicht heraus. Doch eine Rolle spielen dabei vermutlich auch die verschiedenen Gemüsearten, die der Brühe oder Suppe beigefügt werden. Sicher ist, dass sich die heiß gelöffelte Flüssigkeit positiv auf die Schleimhaut in Mund und Rachen auswirkt. Heiße Schokloade FÜR 6 GLÄSER: 400 Milliliter Milch 150 Milliliter Schlagsahne 15 Gramm Puderzucker 30 Gramm Bitter-Kuvertüre 20 Gramm Vollmilch-Kuvertüre 10 Gramm Kakao etwas Kakaopulver Milch, Sahne und Puderzucker aufkochen und beiseitestellen. Bitter- und Vollmilch- Kuvertüre grob hacken. Mit Kakaopulver und der Milch-Sahne-Mischung in einem kleinen Schlagkessel über dem warmen Wasserbad zerlassen. Kakao vorsichtig erwärmen, kurz aufschäumen und mit etwas Kakaopulver bestreut servieren. Ingwer-Trauben-Tee ZUTATEN FÜR 6 GLÄSER: 3/4 Liter heißer schwarzer Tee 1/2 Liter weißer Traubensaft 1 kleines Stück Ingwer 6 Nelken abgeriebene Schale von 1/2 unbehandelten Orange 30 Gramm ungeschwefelte Rosine etwas Zucker oder Süßstoff für Diabetiker Ingwer schälen und in dünne Scheiben schneiden. Traubensaft mit Ingwer und Nelken in einem Topf erhitzen, aber nicht aufkochen. Den heißen Tee zugießen. Orangenschale unterrühren. Fünf Minuten ziehen lassen. Rosinen auf Gläser verteilen. Den Drink durch ein Sieb aufgießen. Zucker oder Süßstoff dazugeben. Kirsch-Holunder-Punsch FÜR 6 GLÄSER: 1 Liter heißer Kirschtee (Teebeutel) 200 Milliliter Holunderbeersaft Saft von 1 Zitrone Zucker oder Süßstoff Kirschtee mit Holunderbeersaft kurz erhitzen, aber nicht aufkochen. Mit Zitronensaft und Zucker oder Süßstoff abschmecken. Den Punsch auf Gläser verteilen. Weitere Informationen, Tipps sowie eine Vielzahl von Rezepten finden Sie z.b. unter Foto: yamix 26 27

15 28 POLITIK PRAXISGEBÜHR Foto: Volker Witt Aus für die Praxisgebühr Acht Jahre lang wurden gesetzlich Versicherte bei Ärzten, Zahnärzten, Psychotherapeuten und Notdiensten quartalsweise zur Kasse gebeten. Seit 1. Januar 2013 ist das vorbei. Mit seltener Einstimmigkeit haben alle Parteien im Bundestag die Abschaffung der Gebühr beschlossen. Erst vier Tage vor der Abstimmung haben die Regierungsparteien CDU, CSU und FDP in nächtlicher Sitzung den Tausch Betreuungsgeld gegen Abschaffung der Praxisgebühr verhandelt. Die Praxisgebühr als Steuerungsinstrument habe sich nicht bewährt, so die Begründung der Politik. Bei der Einführung der Praxisgebühr 2004 hatte man auf den Hausarzt als Lotsen im Gesundheitssystem gesetzt und auf weniger Arztbesuche gehofft. Obwohl das anfangs zu funktionieren schien, hat sich das auf Dauer nicht bewährt im Gegenteil: Mit durchschnittlich 17 Arztbesuchen im Jahr sind die Deutschen Weltmeister (die Überweisungen zu Fachärzten, die Krankmeldung für den Arbeitgeber und vieles mehr inklusive). Und diesen Titel holen sie jedes Jahr aufs Neue. Von Steuerungswirkung also keine Spur. Bleibt die Finanzierungsfunktion für das Gesundheitswesen. Das war bereits bei der Einführung 2004 der ursprüngliche Grund. Wie hieß es in der Gesetzesbegründung damals? Mit der Gebühr wird ein Beitrag zur Konsolidierung der Finanzen der gesetzlichen Krankenver- sicherung geleistet. (GKV-Modernisierungsgesetz). Heute geht es um immerhin 2 Milliarden Euro jährlich, die alle Kassen zusammen für die Versorgung der kranken Versicherten einnehmen. Dieses Geld wird den Krankenkassen ab 2013 nicht einfach entzogen, sondern sie erhalten etwa 1,8 Milliarden Euro aus dem Gesundheitsfonds. Das gilt nur für 2013 und 2014 und auf die Gesamtheit aller Krankenkassen berechnet mit unterschiedlichen Auswirkungen auf die einzelne Krankenkasse und insgesamt zu wenig für einen vollständigen Ausgleich. Achtung! Andere Zuzahlungen gelten weiterhin Die Deutsche BKK begrüßt die Abschaffung der bürokratischen Praxisgebühr, die viele Versicherte finanziell entlastet. Die gestrichene Praxisgebühr ist jedoch nur ein Teil der Selbstbeteiligung der Patienten. Alle weiteren Zuzahlungen sind geblieben und deren Abschaffung oder Erhöhung sind aktuell nicht geplant. Deshalb gilt weiterhin: Ab ihrem 18. Lebensjahr beteiligen Versicherte sich grundsätzlich an bestimmten Leistungen der Krankenkasse mit Zuzahlungen. Der Gesetzgeber hat festgelegt, dass die Zuzahlung 10 Prozent der Kosten, mindestens aber 5 Euro und höchstens 10 Euro beträgt. Die Zuzahlungen entstehen grundsätzlich mit einigen Ausnahmeregelungen bei Arznei- und Verbandmitteln, Hilfsmitteln (z.b. Hörgeräte, Rollstühle), Heilmitteln (z.b. Massagen), Krankenhausbehandlung, Fahrtkosten, medizinischen Vorsorge- und Rehabilitationsleistungen, häuslicher Krankenpflege, Haushaltshilfe und Soziotherapie. Was bedeutet das für die Zuzahlungsbefreiung? Niemand soll finanziell überfordert werden, daher gilt eine Belastungsgrenze von zwei Prozent der Bruttoeinnahmen. Das heißt, dass Versicherte maximal zwei Prozent des jährlichen Bruttoeinkommens während eines Kalenderjahres als Zuzahlungen zu leis - ten brauchen. Für chronisch Kranke, die wegen derselben schwerwiegenden Krankheit in Dauerbehandlung sind, beträgt die Belastungsgrenze nur ein Prozent des jährlichen Bruttoeinkommens. Bei der Berechnung der Belastungsgrenze werden alle Bruttoeinnahmen der im gemeinsamen Haushalt lebenden Angehörigen (Ehe- und Lebenspartner, familienversicherte Kinder) zusammengerechnet. Durch Freibeträge für Kinder und Ehepartner wird auf Familien Rücksicht genommen. Wird die Belastungsgrenze bereits während des Kalenderjahres erreicht oder kann sie aufgrund bestehender Krankheiten für das nächste Jahr vorausgesagt werden, so ist eine vorzeitige Erstattung und Befreiung von Zuzahlungen auf Antrag möglich. Der Versicherte erhält dann nach der Prüfung der Angaben einen Befreiungsausweis. Versicherte können aber auch auf Antrag am Jahresanfang ihre Belastungsgrenze für das Gesamtjahr vor - ab bezahlen. Damit sind sie von weiterer Selbst beteiligung befreit. Im Vergleich zum Sammeln der Belege ist dieses Verfahren unbürokratisch und insbesondere für chronisch Kranke mit geringem Einkommen interessant. Die Abschaffung der Praxisgebühr kann Aus wirkungen auf die Befreiung von Zuzahlungen bei einigen Versicherten haben. Ob ein eventuell bereits beantragter Befreiungsausweis ab 2013 auch ohne Praxisgebühr der sinnvollste und kostengünstigste Weg ist, kann nur der Versicherte individuell auf Basis seines Einkommens und der jeweiligen Belastungsgrenze entscheiden. Ihre Fragen zum Thema beantworten wir gerne unter * *6 Cent pro Anruf aus dem deutschen Festnetz; max. 42 Cent pro Minute für Anrufe aus Mobilfunknetzen. Gesundheitsförderung im Betrieb: Anspruch und Wirklichkeit Den größten Teil des Tages verbringen Facharbeiter und Angestellte auf der Arbeit. Da ist es sinnvoll, sich auch dort um die Gesundheit zu kümmern. Doch wie sieht betriebliche Gesundheitsförderung in der Praxis aus? Haben die Unternehmen die Bedeutung des Themas erkannt? Kommen die Angebote bei den Beschäftigten an? Welche Trends gibt es? Im Auftrag der Deutschen BKK befragte das Marktforschungsinstitut Research Now 159 Entscheider in Unternehmen und 409 Arbeitnehmer aus ganz Deutschland. Betriebliche Gesundheitsförderung als Wirtschafts- und Imagefaktor Von Gesundheitsförderung im Betrieb pro - fitieren auch die Arbeitgeber: 92 Prozent sehen einen wirtschaftlichen Vorteil, indem der Krankenstand gesenkt wird. Und auch für die Außenwirkung ist es wichtig, sich um die Gesundheit der Beschäftigten zu kümmern: Über ein Drittel der Arbeitgeber (34 Prozent) setzt betriebliche Gesundheitsför- Foto: Robert Kneschke MITGLIEDERBEFRAGUNG POLITIK derung bewusst dazu ein, das Unterneh - mensimage zu verbessern. Bei den Arbeitnehmern kommt das jedoch oft nicht an: Gut die Hälfte sagt, dass es in ihrem Unternehmen keine Gesundheitsangebote für die Mitarbeiter gebe (33 Prozent) oder sie dar - über nicht informiert seien (16 Prozent). Als Betriebskrankenkasse helfen wir Unternehmen dabei, Gesundheit auch am Arbeitsplatz zum Thema zu machen, erklärt Achim Kolanoski, Vorstandsvorsitzender der Deutschen BKK. Wichtig sind hier maßgeschneiderte Konzepte denn ein Mittelständler hat andere Bedürfnisse als ein Weltkonzern. Psychische Krankheiten werden unterschätzt Nachholbedarf haben die Arbeitgeber bei der Einschätzung psychischer Krankheiten. So sind 64 Prozent der Arbeitgeber der Meinung, dass die Zahl der psychischen Erkrankungen gleich bleiben oder abnehmen wird. Mit einem Anstieg rechnen nur 36 Pro - zent der befragten Arbeitgeber. De facto nehmen psychische Krankheiten jedoch zu und sind mittlerweile nach Angaben des BKK Bundesverbandes auf Platz 4 der Auslöser von Krankschreibungen. Der Ausfall an Bruttowertschöpfung aufgrund von Krankheitskosten durch psychische Störungen beträgt für 2011 rund 45,4 Mrd. Euro. Geschlechtsspezifische Angebote sind der Trend der Zukunft Frauen nutzen die Gesundheitsangebote ihres Betriebs viel weniger. Über die Hälfte der befragten Arbeitnehmerinnen (52 Prozent), die nicht an Gesundheitsangeboten ihres Unternehmens teilnehmen, gaben an, dass sie dafür schlicht keine Zeit hätten. Ein Grund hierfür könnte die Doppelbelas - tung in Beruf und Familie sein. Zum Vergleich: Bei den männlichen Arbeitnehmern hatten nur 24 Prozent keine Zeit, die Angebote ihres Arbeitgebers zu nutzen. Dafür kritisierten 46 Prozent der männlichen Arbeitnehmer, dass es keine speziell für sie passenden Gesundheitsangebote gebe. Bei Frauen sind es nur 19 Prozent. QUELLEN: Umfrage von Research Now im Auftrag der Deutschen BKK vom Juli 2012, BKK-Faktenspiegel des BKK-Bundesverbandes, Ausgabe 5/12 29 ANZEIGE SPAREN SIE BIS ZU 85 % DER KOSTEN FÜR IHREN ZAHNERSATZ Firmenstammsitz und eigenes Meisterlabor TÜV-zertifiziert Hochwertige Materialien und bis zu 5 Jahre Garantie Freie Zahnarztwahl [ Hochwertiger Zahnersatz zu günstigen Preisen ] freecall: (0800) GRATIS KOSTENVORANSCHLAG Bitte legen Sie dem Coupon eine Kopie des Heil- und Kostenplans Ihres Zahnarztes bei und senden diese an dentaltrade GmbH & Co. KG, Grazer Straße 8, Bremen. BKK_01_13

16 SERVICE WINTERFIT WINTERFIT SERVICE Runter vom Sofa, rein ins Vergnügen! Zu keiner Jahreszeit ist es so schön auf dem heimischen Sofa wie im Winter. Und Gründe, es sich dort gemütlich einzurichten, gibt es genug: Nordic Walking? Zu dunkel. Joggen? Zu kalt. Spazieren gehen? Zu glatt. Ski fahren? Zu umständlich. Alles Ausreden! Bewegung kommt im Winter oft zu kurz. Dabei ist der Sport an der frischen Luft eine gute Gelegenheit, auch während der dunklen Jahreszeit ein wenig Sauerstoff und Licht zu tanken. Über die Haut wird UV- Licht absorbiert, das die Vitamin-D-Produktion ankurbelt wichtig für Knochen und Nervenkostüm. Außerdem regt die kühle Temperatur im Freien die Durchblutung an und härtet den Körper im Laufe der Zeit ab. Es gibt also viele gute Gründe, nach draußen zu gehen. Und mit dem richtigen Sport ist regelmäßige Bewegung auch in der kalten Jahreszeit kein Problem. Doch welcher Wintersport ist der richtige? Die Antwort auf diese Frage muss natürlich jeder für sich finden: Denn sie ist abhängig von der individuellen Fitness und Fähigkeit, der ganz persönlichen Vorliebe und Vorstellung. Und nicht zuletzt von der Wettersituation. Denn die klassischen Wintersportarten wie Rodeln, Schlittschuhlaufen, Skifahren oder Snowboarding brauchen Schnee oder Eis. Vorsicht dünnes Eis! Wettkampf oder Spaß? Das ist eine der Fragen, die Sie sich stellen sollten. Wer sich im Winter sportlich messen will, kann sich zum Beispiel für Eisstockschießen oder Eishockey entscheiden. Dagegen bringen Rodeln und Schlittschuhlaufen mit einer Horde von Freunden oder der Familie neben der Bewegung an der frischen Luft vor allem jede Menge Spaß. Hier steht die Leis - tung weniger im Vordergrund. Ganz ungefährlich ist der Spaß allerdings nicht. Besonders bei Kindern ist auf die Sicherheit zu achten. Beim Rodeln gilt: Kinder niemals auf vereisten oder zu steilen Pisten fahren lassen. Außerdem ist es wichtig, dass das Gelände über reichlich Auslauf verfügt, auf dem der Schlitten zum Stehen kommen kann. Spazierwege und Straßen sollten nicht gekreuzt werden. Hilfreich ist robustes Schuhwerk, das eventuelle Bremsmanöver und leichte Stöße aushalten und abfangen kann. Ein Helm schützt vor Kopfverletzungen. Foto: Patrizia Tilly Foto: ARochau Wichtig für Schlittschuhläufer: Sie sollten sich nicht auf zu dünnes Eis wagen. In der Regel informieren die Kommunen über die Eisdicke ihrer Gewässer und geben die Eisflächen frei. Als Wintersport in den Bergen empfielt sich Snowboarden und Ski alpin. Doch Vorsicht: Rund Menschen verletzen sich jedes Jahr in ihren Winterferien auf den Pis - ten in den meist Fällen sind es die Untrainierten, die am Ende am Krückstock gehen. Eine gute Vorbereitung schützt vor Verletzungen. Wer gelassen und locker die Pisten hinabwedeln möchte, muss sich bei Zeiten um Ausdauer, eine starke Muskulatur und gute Balance kümmern. Am besten beginnt man mit den Übungen bereits ein oder zwei Monate vor der Reise. Zwei wöchentliche Trainingseinheiten von jeweils einer halben Stunde können schon einiges bewirken. Übrigens: Stürze gehören zum Ski- und Snowboardfahren dazu, wie Schneepflug und Hüttenzauber. Bei etwa 40 Prozent aller Pistenunfälle kommt es zu Knieverletzungen. Auch Hüfte und Schultern sind anfällig, sowie Sehnen, Bänder und Gelenke. Stretchübungen reduzieren das Verletzungsrisiko deutlich. Yoga-Übungen eignen sich ebenfalls gut als Ski-Vorbereitung: Sie dehnen nicht nur die Bänder, sondern sorgen auch für Kraftzuwachs. Laufen, Schwim men und Inlineskating trainieren die Ausdauer. Warmlaufen und durchstarten So wichtig wie die gute Vorbereitung ist auch das Aufwärmen kurz vor dem Start ins Wintervergnügen. Besonders in der kalten» Rodeln und Schlittschuhlaufen mit einer Horde von Freunden oder der Familie bringen neben der Bewegung an der frischen Luft vor allem jede Menge Spaß. Jahrezeit muss der Körper wie ein Auto - motor erst einmal warmlaufen. Am besten bringt man Kreislauf und Muskulatur mit langsamen, gleichmäßigen Ausdauerbewegungen auf Touren. Neben dem Aufwärmen schützt auch eine Portion Gelassenheit. Experten empfehlen, den Wintersport ruhig anzugehen und nicht gleich den ganzen Tag auf den Brettern zu verbringen. Wer sich überfordert, stürzt schneller. Die meisten Unfälle ereignen sich übrigens am dritten Urlaubstag und oft sogar ohne Fremdbeteiligung - die Skifahrer sind einfach erschöpft. Weitaus ungefährlicher sind da Schneeschuhwanderer und Langläufer unterwegs. Auch Jogger und Nordic Walker müssen mit entsprechend rutschfesten Schuhen im Winter keine Zwangspause einlegen. Doch wer zu dieser Jahreszeit auf die Strecke gehen will, der sollte auf die passende Ausrüstung achten. Mit atmungsaktiver Kleidung müssen Sportler Nässe von außen und innen sowie Kälte nicht mehr fürchten. Effektives Zwiebelprinzip Grundsätzlich gilt: nicht zu warm anziehen. Effektiv ist hier das Zwiebelprinzip. Lieber in mehrere dünne Lagen hüllen, als nur eine dicke Jacke und Hose zu tragen. So kann der Schweiß besser nach außen verduns - ten, und die Luftpolster zwischen den Stoff- Tricks fürs Training draußen: 1. Nicht zu viel vornehmen. Zu hohe Ziele schrecken eher ab, statt zu motivieren. Kleine Erfolgserlebnisse dagegen spornen an. Und wer sich gut fühlt, kann eine Trainingseinheit spontan verlängern. 2. Gleichgesinnte suchen. Es ist viel schwieriger, anderen den Sporttermin abzusagen als nur sich selbst. Außerdem kämpft es sich leichter in Gesellschaft durch Regen und Matsch. 3. Feste Termine fürs Trainig setzen. Sport in den Kalender eintragen, bis er zur Routine wird. Irgendwann will man auf die Bewegung nicht mehr verzichten. 4. Strategien für den Ausfall entwickeln. Was gibt es für ein Alternativ - programm, falls Sturm oder Blitzeis das Training verhindern? schichten isolieren den Körper gegen die Kälte. Wichtig ist vor allem die Mütze. Sie gehört zwingend zur Winterausrüstung, denn um die 40 Prozent der abgegebenen Körperwärme verliert der Mensch über den Kopf. Erkältungsgefahr lauert vor allem nach dem Sport: Denn in den ersten 30 Minuten nach der körperlichen Aktivität ist der Körper besonders anfällig für Verkühlungen. Am besten wechseln Sportler also direkt nach dem Laufen, Boarden oder Skifahren die feuchte gegen trockene Wäsche und halten sich zunächst einmal im Warmen auf. Um beim Sport in der Kälte durchzuhalten, spielt auch die Ernährung eine große Rolle, vor allem das Trinken. Bei längeren Touren auf den Brettern empfiehlt es sich, eine Thermoskanne mit Früchte- oder Kräutertee mitzunehmen. Um die Mineralstoffe zu ersetzen, die der Körper beim Sport ausschwitzt, raten Experten zu heißer Brühe. Auch eine heiße Suppe nach dem Training nimmt der Körper oft besser auf als einen Salat. Übrigens: Es muss nicht immer gleich das große Training sein, das über den Winter fit hält auch kleine Schritte zählen: Das Auto stehen lassen und zu Fuß gehen, die Treppe statt den Aufzug benutzen oder die Mittagspause nicht in einem Café, sondern bei einem Spaziergang an der frischen Luft verbringen. Das hebt die Stimmung! Denn generell gilt: Gegen schlechte Laune hilft nicht immer ein Haus-Mittel, sondern oft eher ein Außer-Haus-Training. Foto: ARochau 30 31

17 GESUNDHEIT TROPENKRANKHEITEN TROPENKRANKHEITEN GESUNDHEIT Fernreise-Fieber Zu den unangenehmen, ja sogar gefährlichen Begleiterscheinungen einer Fernreise in tropische oder subtropische Gebiete können Tropenkrankheiten wie Malaria oder Dengue-Fieber gehören. Dabei breiten sich Tropenkrankheiten mittlerweile auch in Europa aus. Wie man sich möglichst gut schützt und was man im Falle einer Infektion vor Ort machen muss, erläutert der Virologe Dr. med. Jonas Schmidt-Chanasit. Aussagen zur Häufigkeit von Tropenkrankheiten, die von Reiserückkehrern nach Deutschland eingeschleppt werden, lassen sich nur sehr bedingt machen, da es für viele Erkrankungen keine Meldepflicht gibt. Bei den meldepflichtigen Tropenkrankheiten liegt in Deutschland Malaria mit rund 600 Fällen pro Jahr an der Spitze, gefolgt vom Dengue-Virus mit etwa 230 importierten Fällen. An dritter Stelle liegt Typhus mit ungefähr 80 importierten Infektionen. Weltweit erkranken nach Schätzungen der Weltgesundheitsorganisation WHO zwischen 300 und 500 Millionen Menschen pro Jahr an Malaria. Etwa eine Million Menschen sterben jährlich an Malaria, davon etwa 90 Prozent in Afrika. Foto: m.schuckart ser. Neben eher harmlosen Durchfällen kann dies zu schweren Wurmerkrankungen und zu Typhus oder Hepatitis E führen. Viele Tropenkrankheiten werden durch Erreger direkt von infizierten Tieren auf den Menschen übertragen, so wie beispielsweise die Tollwut. Die Gefahr, an einer Tropenkrankheit zu erkranken, schwankt sehr stark und hängt von mehreren Faktoren ab, so etwa vom Urlaubsziel, wie Dr. Jonas Schmidt-Chanasit vom Bernhard-Nocht-Institut für Tropenmedizin in Hamburg weiß: Malaria ist haupt - sächlich in Afrika südlich der Sahara verbreitet und östlich von Bali bis hinüber nach Vanuatu. Grundsätzlich ist bei Malaria die Infektionsgefahr in ländlichen Regionen größer als in Städten. Das Dengue-Virus ist in Südostasien eigentlich immer ein Thema, aber wir haben auch starke Ausbrüche zum Beispiel in Brasilien beobachtet. Neben dem Reiseziel spielt auch die Reiseart eine wichtige Rolle. Denn zwischen einem Hotelurlaub und einer Safari in entlegene Gebiete besteht oft ein großer Unterschied. Die PRIV. DOZ. DR. MED. DR. MED. HABIL. JONAS SCHMIDT-CHANASIT ist Virologe am Bernhard-Nocht-Institut für Tropenmedizin in Hamburg. Ganz aktuell hat er als Mitautor einen großen Artikel über Tropenkrankheiten im Deutschen Ärzteblatt veröffentlicht. Wie erwirbt man Tropenkrankheiten? Der wichtigste Übertragungsweg einer Tropenkrankheit ist die Übertragung durch Stechmücken beispielsweise bei der Malaria, dem Dengue-Virus und dem West-Nil- Fieber. Dazu kommen Übertragungen durch Nahrungsmittel oder verseuchtes Trinkwaseine Reiseform kann unter tropenmedizinischen Aspekten ziemlich unproblematisch sein, die andere höchst gefährlich. Das Auftreten von Tropenkrankheiten unterliegt je nach Krankheitsart gewissen jahreszeitlichen Schwankungen. Bei Meningokokken ist die Übertragungsgefahr in der Trockenzeit im afrikanischen Meningitisgürtel höher, bei Malaria und der japanischen Enzephalitis dagegen in der Regenzeit, weil durch die klimatischen Bedingungen in dieser Zeit mehr Stechmücken vorhanden sind. Grundsätzlich spielt bei Reisen in tropische oder subtropische Regionen auch die körperliche Konstitution eine Rolle: So kann eine Reise mit 70 oder 75 Jahren etwa nach Vietnam oder Thailand eine Überforderung für Herz und Kreislauf sein. Eine zusätzliche Infektion mit verseuchtem Trinkwasser ist dann eine gefährlichere Belastung als bei einem jüngeren Menschen mit bester Gesundheit. Wie man sich schützen kann Vor einer Reise in die Tropen bzw. Subtropen sollte immer eine qualifizierte reisemedizinische Beratung stehen. Dabei werden das Reiseziel, die Reisedauer und die Reiseart besprochen. Davon hängt ab, ob eine Malariaprophylaxe notwendig ist, ob gegen Tollwut oder gegen japanische Enzephalitis geimpft wird oder nicht. Kreuzfahrten muss man im Detail beleuchten, wenn es längere Landgänge in problematischen Gebieten gibt, betont Dr. Schmidt-Chanasit. In der reisemedizinischen Beratung werden neben der empfohlenen Prophylaxe auch Impfungen geklärt, die zum Teil vorgeschrieben sind wie beispielsweise die Gelbfieberimpfung für die südliche Sahara oder südamerikanische Länder. Außerdem können dabei auch eventuelle Unverträglichkei- ten etwa gegenüber einem Medikament zur Malariaprophylaxe besprochen werden, wobei es immer um individuelle Lösungen geht, wie Dr. Schmidt-Chanasit hervorhebt: Für Vietnam oder Kambodscha reicht zum Beispiel die Mitnahme eines Stand by-präparates. Bekommt man dann Fieber, vielleicht noch abseits aller medizinischen Versorgungseinrichtungen, kann man Malarone einnehmen, um das Schlimmste zu verhindern, d.h. eine Malaria tropica. Anders ist die Situation etwa bei Reisen nach Westafrika, wo es ohne Prophylaxe nicht geht. Verträgt jemand ein Malariamedikament nicht, dann muss man auch dieses diskutieren mit dem möglichen Ergebnis, auf eine dringend angeratene Prophylaxe zu verzichten und erst im Infektionsfall ein mitgenommenes Medikament einzunehmen. Foto: Kletr» Erstmals sind in diesem Jahr Populationen des Tigermoskitos in Süddeutschland aufgetreten. Damit könnte auch in Deutsch land das Dengue-Virus übertragen werden. Wie man sich im Notfall richtig verhält Das Entscheidende für diesen Fall ist, dass die Reisenden genau wissen, wie sie sich im Ernstfall zu verhalten haben und dass sie auf den mechanischen Mückenschutz besonderen Wert legen müssen. Wenn sie sich darüber hinaus zum Beispiel in einer Stadt oder der Nähe einer Stadt mit entsprechender medizinischer Versorgung aufhalten, wo sie innerhalb weniger Stunden getestet und versorgt werden können, dann kann man den Verzicht auf eine Prophylaxe durchaus vertreten, führt Dr. Schmidt- Chanasit aus. Auch wenn man alle Vorsichts - maßnahmen beachtet, kann man sich trotzdem mit einer Tropenkrankheit infizieren. Für einen solchen Fall gibt es vor allem ein Anzeichen, erläutert Dr. Schmidt-Chanasit: Das Hauptsymptom ist Fieber. Das ist immer ein Alarmzeichen. Das ist gleichzeitig auch das Merkmal, das die meisten Reisenden, wenn sie infiziert worden sind, regis - trieren. Dabei gibt es bestimmte Inkubationszeiten, in denen ich bestimmte Erkrankungen ausschließen kann. Fieber innerhalb der ersten Urlaubswoche kann keine Malaria sein, weil die Malaria sieben Tage braucht, ehe sie ausbricht. In dieser Zeit muss man auch keine Selbsttherapie durchführen. Fieber am ersten Urlaubstag kann kein Dengue-Fieber sein, weil Dengue eine Inkubationszeit von mindestens drei Tagen hat. In der reisemedizinischen Beratung geht es auch darum, den Reisenden auf den Notfall vorzubereiten: Was passiert bei einem Beinbruch? Was bei einem Motorrad- oder Tauchunfall. Das sollte alles vorher geklärt werden. Dazu gibt es im Internet hilfreiche Adressen wie z.b. (Centrum für Reisemedizin) oder (Deutsche Gesellschaft für Tropenmedizin). Wie man sich grundsätzlich schützt Wichtig ist natürlich gerade bei Malaria der mechanische Schutz durch entsprechende Kleidung, die möglichst viel vom Körper bedeckt (lange Hosen, Hemden mit langem Arm) und so vor Stechmücken oder auch Zecken schützt. Während des Schlafes kann ein Moskitonetz Schutz bieten. Außerdem sollte man unbedingt Insektenspray dabei haben. Nicht nur den eigenen Körper, auch die Kleidung sollte man damit besprühen, das hilft, die Plagegeister abzuwehren. Wenn Fieber nach dem Urlaub auftritt Eine Tropenkrankheit kann auch erst nach der Rückkehr aus dem Urlaub auftreten. Fieber ist auch hier das wichtigste Symp - tom. Weitere Anzeichen können Gelenkund Muskelschmerzen, Hautausschlag und Durchfall sein. In diesem Fall sollte schnellstmöglich ein Arzt aufgesucht werden, der unbedingt über die letzte Reise einschließlich Dauer, Reiseart usw. informiert werden muss, damit er eine gezielte Diagnostik veranlassen kann, zum Beispiel ein Blutbild mit den entsprechenden Parametern, wie Anzahl der Blutplättchen oder einem direkten Erregernachweis. Ansons - ten kann es leicht zu einer Fehldiagnose (z.b. Grippe) kommen. Bei positiver Diagnose wird der Arzt den Patienten unter Umständen, zum Beispiel bei einer schweren Dengue-Infektion, an ein spezialisiertes Zentrum überweisen. Tropenkrankheiten bald in Europa Immer mehr Krankheiten, die klassischerweise in den Tropen auftreten, dringen mittlerweile auch in nichttropische Gegenden vor und kommen auch nach Europa, hat Dr. Schmidt-Chanasit beobachtet: In diesem Jahr haben wir einen starken Anstieg des West-Nil-Fiebers in Serbien, Kroatien und Griechenland, dazu mehr als Dengue-Fälle auf der Blumeninsel Madeira, von denen schon sieben nach Deutschland importiert wurden. Das wird in den nächsten Jahren zunehmen, und auch daran muss der Hausarzt denken. Das war vor zehn Jahren noch ganz anders, da gab es kein Dengue-Fieber in Europa. Überträger ist auf Madeira die Gelbfiebermücke, die in Kontinental-Europa noch nicht verbreitet ist. Hier haben wir den asiatischen Tiger - mos kito, der weit verbreitet ist, sich immer weiter ausbreitet und auch ein Überträger für das Dengue-Virus wäre. Der asiatische Tigermoskito ist zum Beispiel in ganz Italien und der Südschweiz verbreitet. Erstmals sind in diesem Jahr Populationen in Bayern und in Baden-Württemberg aufgetreten. Damit kann rein theoretisch auch in Deutsch land das Dengue-Virus übertragen werden. Dies hat nichts mit dem Klimawandel zu tun, sondern mit der starken Zunahme des interkontinentalen Reise- und Warenverkehrs. Der asiatische Tigermoskito kommt mit unserem Klima sehr gut klar, er braucht kein tropisches Klima. Ein Grund zur Panik besteht deswegen nicht. Denn mit der richtigen Prophylaxe kann man sich gut gegen Tropenkrankheiten schützen. Nützliche Infos finden Sie im Internet z.b. unter oder und Durchfallerkrankungen Koch es, schäl es, oder vergiss es. Nach diesem Grundsatz sollten Sie in den Tropen bei der Nahrungsaufnahme leben, dann sind Sie in der Regel vor bösen Magen-Darm Problemen geschützt. So mancher Reisende hat in Missachtung dieser Grund regel nach dem Verzehr von zum Beispiel Salatblättern einige Tage in der Keramikabteilung verbringen müssen. Trinken Sie nur sauberes Wasser aus Flaschen, die sie erst entsiegeln müssen, und nutzen Sie auch zum Zähneputzen Mineralwasser

18 GESUNDHEIT BOTOX BEI MIGRÄNE Botox hilft gegen chronische Schmerzattacken Foto: danielkrol In Deutschland leiden nach Schätzungen mehr als acht Millionen Menschen an regelmäßig wiederkehrenden Migräneanfällen, Tendenz steigend. Der Großteil der Betroffenen ist zwischen 25 und 45 Jahre alt, aber auch Kinder können bereits unter Migräneanfällen leiden. Frauen sind rund dreimal häufiger betroffen als Männer. Die Ursachen für die Krankheit, die in allen sozialen Schichten und Kulturkreisen auftritt, sind bislang noch nicht endgültig geklärt. Wäh - rend eines Migräneanfalls kommt es meist zu charakteristischen Beschwerden. Mediziner unterscheiden zwischen einer Mi gräne mit Aura d.h. mit bestimmten Vorzeichen und einer Migräne ohne Aura. Zu den Vorzeichen können bestimmte Geruchs wahr - nehmungen, das Sehen von Lichtblitzen oder Schmerzen in anderen Körperregionen zählen. In der eigentlichen Migräne phase leiden die Patienten unter starken meist einseitigen Kopfschmerzen. Zusätzlich können Übelkeit, Erbrechen sowie Licht- und Lärmempfindlichkeit auftreten. Leiden Betroffene an mehr als 15 Tagen im Monat über mindestens drei aufeinander folgenden Monate hinweg unter Migräneanfällen, sprechen Mediziner von chronischer Migräne. Migräne erkennen Die Krankheit wird aufgrund des Beschwerdebildes diagnostiziert. Dafür ist zunächst eine ausführliche Befragung des Patienten zu seinen Symptomen nötig. Viele Ärzte las- sen die Patienten über eine gewisse Zeit ein Kopfschmerztagebuch führen, anhand dessen der Grad der körperlichen Beeinträchtigung dokumentiert wird. Organische Ursachen für die wiederkehrenden Kopfschmerzen (zum Beispiel Tumore) werden mittels einer allgemeinen körperlichen Untersuchung sowie bildgebender Verfahren abgeklärt bzw. ausgeschlossen. Botox als neue Behandlungsmethode Zur Akutbehandlung des Migränekopfschmerzes werden verschiedene Schmerzmedikamente eingesetzt. Dazu zählen sowohl nicht-verschreibungspflichtige Schmerzmittel (Analgetika) sowie spezielle Migränetherapeutika, die weitgehend verschreibungspflichtigen Triptane*. Seit kurzem ist auch der Wirkstoff Botulinumtoxin Typ A, umgangssprachlich auch Botox genannt, für die Behandlung chronischer Migräne, zugelassen. Botox ist ein starkes Nervengift und wird seit Jahren bei neurologischen Erkrankungen eingesetzt, etwa um Muskelspastiken zu lösen. Es hemmt selektiv die Acetyl cholinfreisetzung (an cholinergen Synapsen) und kann damit zur Blockade von Nervenimpulsen eingesetzt werden. So lassen sich unter anderem schmerzhafte Muskelverspannungen lösen. Botulinumtoxin wirkt jedoch nicht nur am Muskel. Offenbar werden auch die schmerzleitenden Nerven durch die Substanz beeinflusst. Die Injektion von Botox bei chronischer Migräne erfolgt alle drei Monate in 31 Punkten an Stirn, Schläfe und Nacken in einer vorgegebenen Dosis, erläutert Professor Dr. Wolfgang Jost, Leiter des Fachbereichs Neurologie der Deutschen Klinik für Diag - nostik in Wiesbaden. Die Entspannung setzt nach ungefähr einer Woche ein, der Effekt hält in der Regel drei bis sechs Monate lang an. Dann muss die Behandlung wiederholt Leistungen der Deutschen BKK Die Deutsche BKK übernimmt die Behandlungskosten für die Botox-Therapie, wenn sie für die zugelassenen Anwendungsgebiete eingesetzt wird und die Verordnung wirtschaftlich ist (d.h. es gibt weder ein anderes Medikament noch eine nicht medikamentöse Maßnahme, die zum selben Behandlungserfolg führt). Abwechslung à la Upstalsboom freuen. Das Restaurant Gerken ist ausgestattet mit antiken Gemälden und Requisiten aus der Schifffahrtshistorie. Nicht nur von den Fens terplätzen haben Sie einen wunderschönen Blick auf die Nordsee. Die rustikale Fischerstube ist entsprechend ihrer kulinarischen Ausrichtung mit originellen maritimen Accessoires dekoriert. Das Sanssouci ist das Halbpensions- sowie Frühstücksres - taurant mit traumhaftem Meerblick. Der großzügige Wellnessbereich BALANCE & SPA macht das Upstalsboom Strandhotel Gerken auch in der Nebensaison zu einem Ort, an dem Körper und Seele auftanken können. Hier müssen Sie an nichts denken außer an Ihr ganz persönliches Wohlbefinden. Pool und Fitnessraum, Finnische Sauna und Softsauna gehören zum klassischen Angebot. Infrarotkabine und Solarium verheißen wohltuende Lichttherapie. Ein exotisches Wellnesserlebnis können Sie sich bei einer traditionellen Ayurveda-Behandlung oder bei Lomi Lomi, einer hawaiianischen Tempelmassage, gönnen. Anschließend relaxen Sie im modernen Ruheraum und tanken in der Wellnessbar neue Energie. Lösen Sie unser Preisrätsel und gewinnen Sie die Wohlfühltage für sich und einen Reisepartwerden. Aktuelle Studien haben jedoch gezeigt, dass Botox nur bei chronischer Migräne eine Besserung bringt. Die Anwendung müsse zudem immer situativ für jeden einzelnen entschieden werden und sollte ausschließlich durch Kopfschmerzspezialisten erfolgen. Botox reduziert bei Chronischen- Migräne-Patienten die Häufigkeit, Dauer und Stärke der Migräneattacken. Was wir in der Praxis schon länger gesehen haben, wurde auch in Studien bestätigt: Hatten die Studienteilnehmer anfangs rund 20 Tage pro Monat Kopfschmerzen, zeigten sich nach zwei Behandlungen 12 Tage im Monat und nach fünf Behandlungen reduzierte sich die Anzahl auf rund acht Tage im Monat, so Professor Jost. Professor Dr. Andreas Straube, Präsident der Deutschen Migräne- und Kopfschmerzgesellschaft DMKG, über Botox bei chronischer Migräne: Mit Botox steht erstmals eine wissenschaftlich breit untersuchte medikamentöse Therapieoption für die chronische Migräne zur Verfügung. Botox wird dann eingesetzt, wenn andere medikamen - töse Behandlungsmethoden ohne Erfolg geblieben sind. Neben Medikamenten sind auch nicht medikamentöse Verfahren wie beispielsweise Entspannungstechniken, Verhaltenstherapie oder Psychotherapie weitere wichtige Bausteine in der Behandlung. Eine große Herausforderung ist, dass eine Viel - zahl von Menschen mit chronischer Migräne heute gar nicht oder falsch diagnostiziert ist und sich nicht in gezielter Behandlung befindet. Ein Grund dafür ist, dass chronische Migräne erst seit einigen Jahren als eigenständiges Krankheitsbild bekannt ist. Wer an mehr Tagen im Monat Kopfschmerzen hat, als kopfschmerzfrei zu sein, und davon wiederum an mindestens acht Tagen unter migräneartigen Kopfschmerzen leidet, sollte einen Kopf schmerz spe zialisten aufsuchen. Zur Diagnosefindung und zur Überwachung der Therapie kann das Führen eines Kopfschmerztagebuches hilfreich sein. Entsprechende Vordrucke können im Internet gefunden werden, z.b. unter *Naratriptan und Almotriptan: Diese beiden Wirkstoffe sind auch verschreibungsfrei erhältlich. Weitere Informationen zum Thema finden Sie z.b. unter und Meer, Natur, Wangerooge Das Upstalsboom Strandhotel Gerken bietet Ihnen den idealen Ausgangspunkt für herrliche Streifzüge am Strand, zum Muschelnsammeln im Watt oder für ge - mütliche Touren mit dem Fahrrad über das autofreie Eiland. Direkt an der romantischen Promenade erbaut, gilt im Upstalsboom Strandhotel Gerken: Mehr Meer geht nicht! Früh am Morgen das Fens ter öffnen und den freien Blick über den herrlich weißen Wangerooger Nordseestrand genießen. Mit gleich drei gastronomischen Angeboten können sich die Gäste im Strandhotel Gerken über genussvolle GEWINNER der Ausgabe 4/2012 ist Malte Henes, Hinte. Der Gewinner erhält einen Gutschein für 2 Personen im DZ über das Arrangement GourmetAbend. im Upstalsboom Hotel Deichgraf in Wremen. Die Lösung lautete: Strandkrabbe EINSENDESCHLUSS ist der 31. März Der Rechtsweg ist ausgeschlossen, der Preis kann nicht in bar ausgezahlt werden. PREISRÄTSEL ner im Doppelzimmer oder buchen Sie das Arrangement ganz einfach über die unten angegebene Telefonnummer. Viel Glück! Bitte senden Sie das Lösungswort auf einer Postkarte an: Deutsche BKK Kennwort Preisrätsel Wolfsburg ANZEIGE WohlfühlTage. 3 Übernachtungen im Zimmer der gebuchten Kategorie Täglich reichhaltiges Frühstücksbuffet Jeden Abend ein kreatives 4-Gänge-Menü Gutschein für ein Leihfahrrad für zwei Tage Eine Wohlfühlmassage (ca. 20 Min.) Freie Nutzung des Wellnessbereiches BALANCE & SPA mit Pool, Finnischer Sauna, Softsauna mit Kräuteraufguss, Infrarotkabine, Eisbrunnen, Solarium, Fitnessraum mit Miha-Geräten Anreise von Sonntag bis Dienstag: Preis pro Person im Doppelzimmer ab 329 Euro* Preis pro Person im Einzelzimmer ab 377 Euro* Anreise von Mittwoch bis Samstag: Preis pro Person im Doppelzimmer ab 359 Euro* Preis pro Person im Einzelzimmer ab 407 Euro* * günstigste Kategorie in der günstigsten Saison Information und Buchung: Upstalsboom Strandhotel Gerken Strandpromenade Nordseeheilbad Wangerooge Tel Fax: strandhotel@upstalsboom.de WEITERE REISEANGEBOTE und Informationen finden Sie im Internet unter

19 Wie für mich gemacht: Leistungen nach Maß Facharzttermin- und Expertenhotline Exklusive Zahngesundheit Bezahlte Spitzenmedizin * 6 Cent pro Anruf aus dem deutschen Festnetz; ggf. abweichende Preise für Anrufe aus Mobilfunknetzen. Gütesiegel: FOCUS-MONEY Ausgabe 49/2012 Vertrauen Sie Ihre Gesundheit einer der führenden Krankenkassen Deutschlands an. Die Deutsche BKK bietet Ihnen herausragenden Service, Top-Leistungen und Top-Tarife. Telefon ( ) *

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