DUALE AUSBILDUNG zum/zur PATENTANWALTSFACHANGESTELLTEN
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- Nikolas Carl Kuntz
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1 IHRE CHANCE. IHRE ZUKUNFT. DUALE AUSBILDUNG zum/zur PATENTANWALTSFACHANGESTELLTEN
2 IHR BERUF Büromanagement. Technik. Recht. Patentanwaltsfachangestellte sind unentbehrliche Mitarbeiter in Patentanwaltskanzleien und Patentabteilungen von Unternehmen. Sie organisieren die Büroabläufe selbstständig, kommunizieren mit Mandanten und Beteiligten aus aller Welt, erledigen Gebühreneinzahlungen, verwalten Termine und Fristen und unterstützen die Patentanwältin bzw. den Patentanwalt bei Anmeldungen und Schriftsätzen im Bereich des Patent-, Design-, Geschmacksmuster- und Markenrechts. Kurzum: Die Patentanwaltsfachangestellten nehmen eine Vertrauensstellung ein. Patentanwältinnen und Patentanwälte leisten einen maßgeblichen Beitrag zur Durchsetzung und zum Schutz von Innovationen. Patentanwaltsfachangestellte unterstützen sie bei dieser herausfordernden Aufgabe. Dabei lernen Patentanwaltsfachangestellte technische Neuentwicklungen, innovative Designs und neue Marken kennen, lange bevor die entsprechenden Produkte auf den Markt kommen. Patentanwaltsfachangestellte sind daher von Berufs wegen auf der Höhe der Zeit.
3 Freischwinger von Mies van der Rohe Kronenkorken von William Painter Erstes Kraftfahrzeug von Benz IHRE AUSBILDUNG Theorie. Praxis. Spaß. Der Beruf des/der Patentanwaltsfachangestellten ist ein anerkannter Ausbildungsberuf nach dem Berufsbildungsgesetz. Die Ausbildung erstreckt sich in der Regel über drei Jahre. Bei entsprechender Vorbildung kann die Ausbildungszeit verkürzt werden. Als Voraussetzung für die Ausbildung schreibt der Gesetzgeber keinen bestimmten Schulabschluss vor. Der Ausbildungsgang basiert auf dem dualen Berufsausbildungssystem, welches Theorie und Praxis synergetisch kombiniert. Die praktische Ausbildung erfolgt durch die ausbildenden Patentanwältinnen und Patentanwälte in Kanzleien bzw. in Patentabteilungen von Unternehmen. Die theoretischen Grundlagen werden in handlungsorientierter Form in den Berufsschulen vermittelt. Am Anfang des zweiten Ausbildungsjahres wird der Ausbildungsstand durch eine Zwischenprüfung ermittelt. Am Ende der Ausbildungszeit findet eine Abschlussprüfung statt. Die Abnahme beider Prüfungen erfolgt durch die von der Patentanwaltskammer hierfür errichteten Prüfungsausschüsse.
4 IHRE ENTSCHEIDUNG Eigenständigkeit. Abwechslung. Karriere. Ihre Stärken: Organisationstalent und Strukturiertheit Kommunikationsgeschick Eigenständigkeit und Proaktivität Handlungsorientierung und Umsetzungsstärke Fremdsprachen Sorgfalt und Verlässlichkeit Flexibilität Ihre Aussichten als Patentanwaltsfachangestellte/-r: vielseitige, interessante Aufgaben eigenverantwortliches Arbeiten innovatives, internationales Umfeld Verknüpfung von Büro-Management, Technik und Recht anspruchs- und vertrauensvolle Tätigkeit attraktive Vergütung großes Stellenangebot Weiterentwicklungsmöglichkeiten zukunftssicherer Beruf
5 IHRE KÜNFTIGEN KOLLEGINNEN UND KOLLEGEN Erfahrungen. Einblicke. Tipps.»Ich liebe die Vielfältigkeit der Aufgaben und den Kontakt mit den Mandanten. Ich habe als Quereinsteigerin angefangen und bin inzwischen so sehr mit dem Beruf und dem Berufsbild verbunden, dass ich die Ausbildung aktiv als Mitglied des Prüfungsausschusses NRW mitgestalte.«jessica Färber, Duisburg»An der Ausbildung hat mich am meisten das Patentrecht, welches sehr umfangreich und spannend ist, beeindruckt. Des Weiteren wird das Wissen über Schutzrechte und deren Aufgaben, mit denen man sich zuvor nie beschäftigt hat, erworben. Die Unterstützung der fachlich sehr starken Lehrer und Kollegen war sehr beeindruckend. Die Selbstständigkeit sowie die Eigenverantwortung und die genaue Arbeit fordern mich in diesem Beruf immer wieder aufs Neue.«Tugce Kocaaslan, München»Ich hätte nie gedacht, dass ich mal in einem rechtlichen Beruf lande. Die tägliche Herausforderung, einerseits die gesetzlichen Fristen und Vorschriften zu wahren, andererseits den Wünschen der Mandanten und Anwälte gerecht zu werden, macht den Beruf des Patentanwaltsfachangestellten abwechslungsreich und vielseitig und ermöglicht ein eigenständiges und verantwortungsvolles Arbeiten. Ich kann die Ausbildung zum/zur PaFa daher nur jedem weiterempfehlen.«franziskus Bichler, München»Als Patentanwaltsfachangestellte kann ich die Zukunft sehen. Ich begleite die Arbeit von Patentanwältinnen und -anwälten, die Anmelder dabei unterstützen, ihre Erfindungen im In- und Ausland zu schützen und zu verteidigen für mich der interessanteste Job der Welt.«Nancy Sorge, Berlin»Besonders gut an der Ausbildung gefallen hat mir die Vielfältigkeit und der Wechsel zwischen Berufsschul- und Kanzleialltag. Die Ausbildung zur/zum PaFa empfehle ich jedem, der Neugier an Gesetzen, Sprachen (besonders Englisch) und etwas komplett Neuem und Unbekannten hat. Mein Tipp für Interessierte an diesem Beruf ist auf jeden Fall, nie die Neugier an Neuem zu verlieren, Spaß am Lernen und Lesen (besonders Gesetzestexte ;)) zu haben, aber auch Freude am Mitdenken und Zusammenhänge verstehen.«sabrina Heinzen, München
6 IHRE INFORMATIONEN Beratung. Start. Erfolg. HABEN SIE NOCH FRAGEN ZUM BERUFSBILD ODER ZUR AUSBILDUNG? BRAUCHEN SIE WEITERE INFORMATIONEN ODER TIPPS? Dann besuchen Sie uns auf oder wenden Sie sich persönlich an uns: Patentanwaltskammer Tal München Tel. 089 / dpak@patentanwalt.de Wir sind die Selbstverwaltungskörperschaft der Patentanwälte und zuständige Stelle für die Berufsbildung der Patentanwaltsfachangestellten. In dieser Funktion helfen wir Ihnen gerne weiter. Design: vvolz.de / Abbildungen: Deutsches Patent- und Markenamt, fotolia, shutterstock
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