Makro Research Volkswirtschaft Währungen

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1 Euro zum Sommeranfang: Ab in den Süden In den vergangenen vier Wochen gab es zwei wichtige Ereignisse für die Europäische Gemeinschaftswährung, die für viele Schlagzeilen gesorgt haben: Erstens die Wahlen zum Europaparlament vom 22. bis 25. Mai und zweitens die Tagung des Rates der Europäischen Zentralbank am 5. Juni. Die Wirkung auf den Euro hätte nicht unterschiedlicher sein können. Platzhalter für Grafik Hier einfach die Grafik einfügen EUR-Kurse im Vergleich zum (in %) EUR - SEK EUR - NOK EUR - CHF EUR - GBP EUR - USD Bei den Europawahlen haben EU- und Euro-skeptische Parteien EUR - JPY teilweise hohe Stimmgewinne erzielen können. Dies gilt vor allem EUR - CAD in Großbritannien und Frankreich. Aber auch in Deutschland hat EUR - AUD die Euro-kritische AfD auf Anhieb 7 % der Stimmen bekommen An den Devisenmärkten ist die Europawahl aber spurlos vorbeigegangen. Eine Reaktion des Euro war nicht zu erkennen. Der Euro Quellen: Bloomberg, DekaBank; Stand: könnte in den nächsten Jahren Schaden nehmen, wenn es der Politik nicht gelingt die Wahrnehmung bei der Wahlbevölkerung zu stärken, dass das Europaparlament eine wichtige demokratische Institution der EU ist. Die europaweite Wahlbeteiligung von 43,1 % war erschreckend niedrig. Die Slowakei hat sogar einen Negativrekord bei EU-weiten Wahlen mit einer Wahlbeteiligung von 13 % aufgestellt. Eine starke Bewegung zeigte der Euro hingegen auf die Entscheidungen der Europäischen Zentralbank am 5. Juni. Mit den Worten von EZB-Präsident Mario Draghi aus dem Mai, als er sagte, die EZB fühle sich wohl im Juni zu handeln, hat sich die Notenbank stark unter Druck gesetzt. Eine Senkung des Hauptrefinanzierungssatzes und des Einlagensatzes wurde von den Märkten als Minimum für den Juni-Termin erwartet, sonst wäre die Marke von 1,40 EUR-USD sicherlich durchbrochen worden. Aber beide Zinsveränderungen wurden von der EZB geliefert und darüber hinaus substantielle Maßnahmen der geldpolitischen Lockerung. Dazu gehört in erster Linie der zielgerichtete langfristige Festsatztender mit Laufzeitende September 2018 zu 0,25 %. Mit den Maßnahmen vom 5. Juni hat die EZB gleichzeitig die Glaubwürdigkeit ihres Inflationsziels von nahe 2 % unterstrichen. Dies stützt unsere Prognose eines schwächeren Euro gegenüber dem US-Dollar.. Inhalt Seite Euro zum Sommeranfang: Ab in den Süden 1 EUR-USD 2 EUR-JPY 3 EUR-GBP 4 EUR-CHF 5 EUR-SEK und EUR-NOK 6 EUR-AUD und EUR-CAD 7 Prognoserevisionen Über den Prognosehorizont sehen wir den Euro etwas stärker gegenüber dem US-Dollar abwerten. 1

2 EUR-USD Euro-Dollar-Wechselkurs Im Fokus: Die EZB war ein wichtiger Einflussfaktor für die Bewegung des EUR- USD Wechselkurses. Kurz vor der Bekanntgabe der EZB-Zinsentscheidung am 5. Juni lag der Wechselkurs noch bei 1,364 EUR-USD. Im Zuge der EZB- Pressekonferenz, auf der zusätzliche Maßnahmen neben der Leitzinssenkung zur geldpolitischen Lockerung bekanntgegeben wurden, fiel der Euro gegenüber dem US-Dollar auf 1,3503 EUR-USD und erreichte damit den niedrigsten Wert seit Anfang Februar. Die Wirtschaftsdaten aus den USA gaben gemischte Signale für den US-Dollar. Eine deutliche Enttäuschung war die Schrumpfung des Bruttoinlandsproduktes im ersten Quartal. Andererseits fand der US-Dollar in einem soliden Arbeitsmarktbericht und wichtigen US-Stimmungsindikatoren Unterstützung. Zinsdifferenz 2-j. Anleihen (Basispunkte) Charttechnik: EUR-USD hat seit dem Bruch des Aufwärtstrends vom Juli 2013 seinen schwächlichen Unterton verstärkt. 1,3675 1,3475 bilden die wichtigen Punkte im Wochenchart. Sollte die untere Seite erneut nachgeben, ist ein Test in Richtung 1,3300 wahrscheinlich. In nördliche Richtung ist ein Wochenschlusskurs oberhalb von 1, notwendig, um dem Euro etwas Luft zu verschaffen. Aktuell wird die südliche Richtung weiter favorisiert. Perspektiven: Für den Euro erwarten wir im Jahresverlauf eine moderate Abwertung gegenüber dem US-Dollar. Denn er wird sich nicht den fundamentalen Belastungsfaktoren entziehen können. So rechnen wir nach wie vor mit einem zunehmenden Zinsvorsprung von US-Treasuries gegenüber deutschen Bundesanleihen. Zudem sind die Wachstumsaussichten für die US-Wirtschaft günstiger als für den gemeinsamen Währungsraum in Europa. Grundsätzlich stützend für den Euro ist aber die von uns prognostizierte Verfestigung des moderaten Aufschwungs in Euroland, der auch die südeuropäischen Sorgenkinder mit einschließt. Außerdem steht trotz des eingeleiteten Tapering durch die US-Notenbank in diesem Jahr noch keine Leitzinswende in den USA an. Die europäische Gemeinschaftswährung dürfte damit im Jahresverlauf etwas an Wert verlieren. * Bundesanleihen minus Treasuries Euro-Dollar-Charttechnik Quelle: DekaBank Widerstände 1,3675 1,3750 1,3830 1,3975 Unterstützungen 1,3505 1,3475 1,3410 1,3300 Prognose DekaBank in 3 Mon. in 6 Mon. in 12 Mon. Wechselkurs EUR-USD 1,35 1,35 1,32 1,30 Forwards 1,35 1,35 1,36 Hedge-Ertrag* (%) 0,1 0,1 0,0 Zinsdiff. 2J (Basispunkte) Zinsdiff. 10J (Basispunkte) EZB Leitzins (%) 0,15 0,15 0,15 0,15 Fed Leitzins (%) 0,25 0,25 0,25 0,50 Konjunkturdaten P 2015P EWU Bruttoinlandsprodukt (% ggü Vorj.) -0,4 1,1 1,5 USA Bruttoinlandsprodukt (% ggü. Vorj.) 1,9 2,2 3,0 EWU Inflation (% ggü. Vorjahr) 1,4 0,7 1,2 USA Inflation (% ggü. Vorjahr) 1,5 1,8 1,8 Quellen: Bloomberg, EZB, Eurostat, Federal Reserve, BEA, BLS, Prognose DekaBank 2

3 EUR-JPY Euro-Yen-Wechselkurs Im Fokus: Die vergangenen vier Wochen waren keine schlechten für die japanische Währung. Der Yen pendelte gegenüber dem Euro um die Marke von 139 EUR-JPY. Er wurde durch solide Wirtschaftsdaten aus Japan gestützt. Das japanische Bruttoinlandsprodukt ist im ersten Quartal mit einem Plus von 1,5% stärker als erwartet angestiegen. Die japanische Arbeitslosenquote verharrte bei 3,6%. Dies ist der niedrigste Stand seit Anfang Darüber hinaus verbesserte sich der Gesamt-Einkaufsmanagerindex für Japan im Mai von 46,3 auf 49,2 Punkte. Neben den japanischen Daten, war es die europäische Geldpolitik, die den Yen gegenüber dem Euro gestützt hat. Die Europäische Zentralbank senkte den Leitzins auf 0,15% und den Einlangenzins auf -0,1%. Zusätzlich wurden weitere Maßnahmen der geldpolitischen Lockerung ergriffen Zinsdifferenz 2-j. Anleihen (Basispunkte) Charttechnik: EUR-JPY bewegt sich aktuell in einem Seitwärtshandel mit wichtiger Unterstützung bei 136,75. Im Falle eines Schlusskurses auf Wochenbasis unterhalb dieser Marke ist eine weitere Abschwächung wahrscheinlich. 135,40 und 134,10 rücken in diesem Fall in den Fokus und sogar ein Test in Richtung 131,40 wäre nicht ausgeschlossen. Auf der oberen Seite bildet 143,80 den markanten Widerstand in freundlichere Euro Regionen. Perspektiven: 2014 wird ein schwieriges Jahr für den japanischen Yen. Erstens sind wir für die Konjunktur pessimistischer als die japanische Notenbank. Zweitens ist eine nachhaltige Verbesserung der Wachstumsperspektiven nach wie vor nicht in Sicht, auch nicht mit einem neuerlichen Konjunkturpaket. Denn Premierminister Abe zögert weiter, mit echten Strukturreformen den zentralen dritten Bereich seiner Abenomics in Angriff zu nehmen. Expansive Geldpolitik in Japan ist mittlerweile ein wesentlicher Anker der Volkswirtschaft. Je länger Japan Strukturreformen und Schuldenkonsolidierung hinausschiebt, desto größer wird die Abhängigkeit von der lockeren Geldpolitik und desto schwerer wird der Ausstieg aus eben diesem monetären Umfeld. * Bundesanleihen minus japanische Staatsanleihen Euro-Yen-Charttechnik Quelle: DekaBank Widerstände 139,30 140,40 142,65 143,80 Unterstützungen 138,05 136,75 135,60 134,00 Prognosen DekaBank in 3 Mon. in 6 Mon. in 12 Mon. EUR-JPY Forwards Hedge-Ertrag* (%) 0,4 0,5 0,5 Zinsdiff 2J (Basispunkte) Zinsdiff 10J (Basispunkte) EZB Leitzins (%) 0,15 0,15 0,15 0,15 BoJ Leitzins (%) 0,10 0,10 0,10 0,10 Konjunkturdaten P 2015P EWU BIP (% ggü. Vorjahr) -0,4 1,1 1,5 Japan BIP (% ggü. Vorjahr) 1,5 1,1 0,8 EWU Inflation (% ggü. Vorjahr) 1,4 0,7 1,2 Japan Inflation (% ggü. Vorjahr) 0,3 2,7 2,0 Quellen: Bloomberg, EZB, Eurostat, Bank of Japan, Economic and Social Research Institute Japan, Ministry of Internal Affairs and Communications, Prognose DekaBank 3

4 EUR-GBP Euro-Pfund-Wechselkurs Im Fokus: Der im August 2013 begonnene Aufwertungstrend des Pfund (ab EUR-GBP-Kurs von 0,86) hat seine viermonatige Pause (im Korridor von 0,83-0,82) beendet. Seit Anfang Mai, seit der Ankündigung und Bekanntgabe weiterer expansiver Maßnahmen durch die EZB, ist der EUR-GBP-Kurs weiter unter 0,81 gesunken. Basierend auf den unterschiedlichen Wachstums- und Inflationsperspektiven in UK und Euroland sprechen die unterschiedlichen Leitzinspfade der BoE und der EZB für eine weitere Pfund-Aufwertung Charttechnik: Auch hier dominiert ein schwaches Umfeld für den Euro. Erster wichtiger Widerstand, innerhalb des gültigen Euro-Downtrend ist die 0,8160. Darüber begrenzt aktuell die Marke 0,8265. Momentum und RSI unterstreichen den schwachen Euro Unterton. Insofern wird auch in diesem Währungspaar ein leichterer Euro (0,7950) favorisiert. Zinsdifferenz 2-j. Anleihen (Basispunkte) * Bundesanleihen minus Gilts Perspektiven: Beim Abwägen der Argumente für das Pfund und den Euro punktet derzeit das Pfund. In UK sind die Wachstumsaussichten besser als in Euroland, die überdurchschnittliche Wachstumsdynamik hält an, die Unterauslastung sinkt, die Inflationsrate befindet sich seit Anfang 2014 und erstmals seit 2009 wieder unter, aber nahe des Notenbankziels von 2 %. In Euroland sorgt zwar die voranschreitende Erholung dank eingeleiteter Strukturreformen in Südeuropa für einen starken Vertrauensbonus für den Euro. Allerdings hat der notwendige Strukturwandel Eurolands ein stark gedämpftes Inflationsumfeld zur Folge, das die Inflationsmarke der EZB von 2 % auf Jahre deutlich unterschreiten dürfte. Darauf hat die EZB im Juni 2014 mit einer Leitzinssenkung auf 0,15 % reagiert (sowie mit einem erstmals negativen Einlagensatz und flankierenden Maßnahmen zur Stärkung der Übertragungswege der Geldpolitik). Zudem schürt sie die Erwartung, dieses Niveau nicht vor 2017 zu verlassen. Dagegen dürfte die Bank of England (BoE) bereits ab Anfang 2015 mit langsamen Leitzinserhöhungen beginnen. Die deutlich früher steigenden Leitzinsen der BoE sollten das Pfund weiter stärken bzw. den EUR-GBP-Kurs noch leicht sinken lassen. Euro-Pfund-Charttechnik Quelle: DekaBank Widerstände 0,8080 0,8160 0,8265 0,8400 Unterstützungen 0,8040 0,8085 0,8000 0,7950 Prognosen DekaBank in 3 Mon. in 6 Mon. in 12 Mon. EUR-GBP 0,81 0,81 0,80 0,79 Forwards 0,80 0,81 0,81 Hedge-Ertrag* (%) 0,2 0,1-0,3 Zinsdiff 2J (Basispunkte) Zinsdiff 10J (Basispunkte) EZB Leitzins (%) 0,15 0,15 0,15 0,15 BoE Leitzins (%) 0,50 0,50 0,50 0,75 Konjunkturdaten P 2015P EWU BIP (% ggü. Vorjahr) -0,4 1,1 1,5 UK BIP (% ggü. Vorjahr) 1,7 3,2 2,6 EWU Inflation (% ggü. Vorjahr) 1,4 0,7 1,2 UK Inflation (% ggü. Vorjahr) 2,6 1,8 1,8 Quellen: Bloomberg, EZB, Eurostat, Bank of England, UK Office for National Statistics, Prognose DekaBank 4

5 EUR-CHF Euro-Franken-Wechselkurs Zinsdifferenz 2-j. Anleihen (Basispunkte) Im Fokus: Seit Anfang April hält sich der EUR-CHF-Kurs relativ stabil um 1,22, auch nach den jüngst beschlossenen expansiven Maßnahmen der EZB im Kampf gegen die Risiken zu niedriger Inflationsraten (Leitzinssenkung auf 0,15 %, erstmals negativer Einlagensatz sowie flankierende Maßnahmen zur Stärkung der Übertragungswege der Geldpolitik). Wie in Euroland lässt auch in der Schweiz die Perspektive einer langen Phase niedriger Inflation, hier angesichts eines starken Franken, eine noch Jahre anhaltende Nullzinspolitik der SNB erwarten. Für das EUR- CHF-Währungspaar senden die geringen Zinsunterschiede somit kaum Impulse. Die relativ besseren Wachstumsperspektiven der Schweiz stützen den Franken. Andererseits hat die Konjunktur Eurolands mittlerweile das Potenzial, in den nächsten zwei Jahren positiv zu überraschen, was das Vertrauen in den Euro weiter stärken sollte. Vor diesem Hintergrund erwarten wir einen begrenzten Anstieg des EUR- CHF-Kurses. Charttechnik: Der EUR-CHF-Kurs hat jüngst etwas Federn lassen müssen und handelt aktuell nahe der Unterstützung bei 1,2165. Schlusskurse unterhalb dieser Marke lassen einen Test in Richtung 1,2100 wahrscheinlich werden. Der Mindestkurs von 1,2000 bleibt unverändert der big support. * Bundesanleihen minus schweizerische Staatsanleihen Perspektiven: In den kommenden Monaten dürfte der EUR-CHF-Kurs weiter mit etwas Abstand zum Mindestkurs von 1,20 notieren. Einen im Trend deutlich schwächeren Franken erwarten wir derzeit nicht, da die Schweiz als sicherer Hafen mit soliden Wachstumsperspektiven ein attraktiver Zufluchtsort für die Investoren bleibt. Die zunehmende Stabilisierung in Euroland spricht allerdings für einen leichten Abwertungstrend des Franken. Das untermauert auch die Tatsache, dass die Schweizerische Nationalbank (SNB) den Mindestkurs seit Ende 2012 nicht mehr durch Devisenmarktinterventionen verteidigen musste. Dennoch besteht derzeit kein Grund, dieses geldpolitische Instrument aufzugeben. Bei Bedarf hätte die SNB noch weitere Optionen zur Schwächung des Franken, wie negative Notenbankzinsen oder eine Anpassung des Euro-Mindestkurses. Notwendig ist dies derzeit nicht. Euro-Franken-Charttechnik Quelle: DekaBank Widerstände 1,2220 1,2260 1,2325 1,2390 Unterstützungen 1,2160 1,2105 1,2060 1,2000 Prognose DekaBank in 3 Mon. in 6 Mon. in 12 Mon. Wechselkurs EUR-CHF 1,22 1,23 1,24 1,25 Forwards 1,22 1,22 1,22 Hedge-Ertrag* (%) 0,1 0,2 0,3 Zinsdifferenz 2J (Basispunkte) Zinsdifferenz 10J (Basispunkte) Europäische Zentralbank Leitzins (%) 0,15 0,15 0,15 0,15 Schweizer. Nationalb. Leitzins (%) 0,00 0,00-0,25 0,00-0,25 0,00-0,25 Konjunkturdaten P 2015P EWU BIP (% ggü. Vorjahr) -0,4 1,1 1,5 Schweiz BIP (% ggü. Vorjahr) 2,0 2,0 2,2 EWU Inflation (% ggü. Vorjahr) 1,4 0,7 1,2 Schweiz Inflation (% ggü. Vorjahr) -0,2 0,0 0,4 Quellen: Bloomberg, EZB, Eurostat, SNB, Bundesamt für Statistik Schweiz, Prognose DekaBank 5

6 EUR-SEK und EUR-NOK Euro-Kronen (SEK)-Wechselkurs EUR-SEK Seit dem Zinsentscheid der Riksbank im April pendelt der EUR-SEK-Kurs im Bereich zwischen 9,00-9,10, dem höchsten Niveau seines Aufwärtstrends seit April Gegenüber der Krone ist der Euro nun wieder so stark wie vor seiner krisenbedingter Schwächephase ab Zur Abwertung der Krone auf Kursniveaus über 9,0 hat der leicht nach unten korrigierte Leitzinspfad der Riksbank beigetragen. Mit der Senkung ihrer Inflationsprognose werden Leitzinserhöhungen um einige Monate später ab dem zweiten Quartal 2015 erwartet. Zudem schließt die Riksbank eine kurzfristige Zinssenkung nicht aus, um die Inflation von der Nulllinie in Richtung des Zielwertes von 2 % in 2015 zu beschleunigen. Mit der jüngsten Leitzinssenkung der EZB lässt sich allerdings wieder ein leichter Rückgang des EUR-SEK-Kurses bzw. eine Aufwertung der Krone begründen. Euro-Kronen (NOK)-Wechselkurs EUR-NOK Das Niveau des EUR-NOK-Kurses scheint sich nach dem Ab und Auf der vergangenen drei Euro-Krisenjahre nun um seinen 10-jährigen Durchschnitt von 8,0 zu stabilisieren. Seit Jahresanfang ist der Kurs von 8,40 auf 8,10 gesunken, was einer Aufwertung der Norweger Krone gegenüber dem Euro um 3,5 % entspricht. Zur Aufwertung der Krone tragen das im Vergleich zu Euroland stärkere norwegische Wirtschaftswachstum, entsprechend höhere Inflationsraten und damit unterschiedliche Erwartungen bezüglich des jeweiligen Beginns von Leitzinserhöhungen bei: Während die Norges Bank avisiert, ihren Leitzins von derzeit 1,50 % ab dem Sommer 2015 graduell zu erhöhen, hat die EZB im Kampf gegen die Risiken zu niedriger Inflationsraten ihren Leitzins jüngst auf 0,15 % gesenkt und dürfte frühestens ab 2017 über höhere Leitzinsen nachdenken. Der bedeutende Unterschied in den erwarteten Leitzinspfaden der beiden Zentralbanken spricht für eine noch etwas stärkere Krone. Prognose DekaBank in 3 Mon. in 6 Mon. in 12 Mon. Prognose DekaBank in 3 Mon. in 6 Mon. in 12 Mon. Wechselkurs EUR-SEK 9,06 9,00 8,90 8,80 Wechselkurs EUR-NOK 8,12 8,10 8,00 7,90 Forwards 9,07 9,08 9,10 Forwards 8,15 8,18 8,25 Hedge-Ertrag* (%) 0,0-0,1-0,4 Hedge-Ertrag* (%) -0,7-1,1-1,9 Zinsdiff. Bunds zu schwed. Anleihen in 3 Mon. in 6 Mon. in 12 Mon. Zinsdiff. Bunds zu norw. Anleihen in 3 Mon. in 6 Mon. in 12 Mon. 2 Jahre (Basispunkte) Jahre (Basispunkte) Jahre (Basispunkte) Jahre (Basispunkte) Leitzins EZB (%) 0,15 0,15 0,15 0,15 Leitzins EZB (%) 0,15 0,15 0,15 0,15 Leitzins Riksbank (%) 0,75 0,75 0,75 1,25 Leitzins Norges Bank (%) 1,50 1,50 1,50 1,75 Konjunkturdaten P 2015P Konjunkturdaten P 2015P EWU BIP (% ggü. Vorj.) -0,4 1,1 1,5 EWU BIP (% ggü. Vorj.) -0,4 1,1 1,5 Schweden BIP (% ggü. Vorj.) 1,6 2,4 3,0 Norwegen BIP (% ggü. Vorj.) 2,0 2,0 2,3 EWU Inflation (% ggü. Vorj.) 1,4 0,7 1,2 EWU Inflation (% ggü. Vorj.) 1,4 0,7 1,2 Schweden Inflation (% ggü. Vorj.) 0,4 0,4 2,2 Norwegen Inflation (% ggü. Vorj.) 2,1 2,0 2,2 Quellen: Bloomberg, EZB, Eurostat, Riksbank, Statistics Sweden, Norges Bank, Statistics Norway, Prognose DekaBank 6

7 EUR-AUD und EUR-CAD Euro-Dollar (AUD)-Wechselkurs EUR-AUD Der australische Dollar hat seinen Aufwertungstrend seit Beginn des Jahres in den vergangenen Wochen beibehalten. Zu Beginn des Jahres lag er gegenüber dem Euro noch bei 1,55 EUR-AUD. Mittlerweile hat er sogar die Marke von 1,44 EUR-AUD durchbrochen. Die jüngste Aufwertung lässt sich auf die am 5. Juni beschlossenen Maßnahmen der Europäischen Zentralbank zur Ausweitung der geldpolitischen Lockerung zurückführen. Ohne diese wäre die australische Währung wohl seitwärts um die 1,46 EUR-AUD tendiert. Für die kommenden Monate ist nicht mit zusätzlichen geldpolitischen Impulsen zu rechnen. Die australische Notenbank hat auf ihrem Zinsentscheid Anfang Juni die Leitzinsen bei 2,5% belassen und ihr Wohlsein mit diesem Leitzinsniveau bekräftigt. Die australische Währung dürfte gegenüber dem Euro in eine Seitwärtsbewegung im Bereich 1,43-1,49 EUR-AUD übergehen. Euro-Dollar (CAD)-Wechselkurs EUR-CAD Die kanadische Währung hat über die vergangenen Wochen nur leicht gegenüber dem Euro aufgewertet. Das umfassende Maßnahmenpaket der Europäischen Zentralbank vom 5. Juni zur weiteren geldpolitischen Lockerung hätte sicherlich das Potential zu einer stärkeren Aufwertung des kanadischen Dollar gegenüber dem Euro gehabt. Aber enttäuschende Konjunkturdaten aus Kanada haben den kanadischen Dollar belastet. Das kanadische Bruttoinlandsprodukt blieb mit einem Plus von 1,2% im ersten Quartal hinter den Erwartungen und auch der Anstieg der Arbeitslosenquote auf 7% war eine negative Überraschung. Auf Sicht von zwölf Monaten sollte der unterschiedliche Weg der Geldpolitik zwischen Kanada und dem Euroraum für eine spürbare Aufwertung des kanadischen Dollars sorgen. Prognose DekaBank in 3 Mon. in 6 Mon. in 12 Mon. Prognose DekaBank in 3 Mon. in 6 Mon. in 12 Mon. Wechselkurs EUR-AUD 1,44 1,47 1,47 1,48 Wechselkurs EUR-CAD 1,47 1,47 1,43 1,39 Forwards 1,45 1,46 1,48 Forwards 1,47 1,48 1,49 Hedge-Ertrag* (%) -0,1-0,7-2,1 Hedge-Ertrag* (%) 0,7 0,2-0,9 Zinsdiff. Bunds zu austral. Anleihen in 3 Mon. in 6 Mon. in 12 Mon. Zinsdiff. Bunds zu kanad. Anleihen in 3 Mon. in 6 Mon. in 12 Mon. 2 Jahre (Basispunkte) Jahre (Basispunkte) Jahre (Basispunkte) Jahre (Basispunkte) EZB Leitzins (%) 0,15 0,15 0,15 0,15 EZB Leitzins (%) 0,15 0,15 0,15 0,15 RBA Leitzins (%) 2,50 2,50 2,50 2,75 BoC Leitzins (%) 1,00 1,00 1,00 1,50 Konjunkturdaten P 2015P Konjunkturdaten P 2015P EWU BIP (% ggü. Vorj.) -0,4 1,1 1,5 EWU BIP (% ggü. Vorj.) -0,4 1,1 1,5 Australien BIP (% ggü. Vorj.) 2,4 3,6 3,0 Kanada BIP (% ggü. Vorj.) 2,0 2,4 2,8 EWU Inflation (% ggü. Vorj.) 1,4 0,7 1,2 EWU Inflation (% ggü. Vorj.) 1,4 0,7 1,2 Australien Inflation (% ggü. Vorj.) 2,4 3,1 3,1 Kanada Inflation (% ggü. Vorj.) 1,0 1,9 1,7 Quellen: Bloomberg, EZB, Eurostat, Reserve Bank of Australia, Australian Bureau of Statistics, Bank of Canada, Statistics Canada, Prognose DekaBank 7

8 Wechselkurseinschätzungen im Überblick EUR-USD EUR-JPY EUR-GBP EUR-CHF EUR-SEK EUR-NOK EUR-DKK EUR-CAD EUR-AUD Stand am Monate 6 Monate 12 Monate 24 Monate 1,36 138,7 0,81 1,22 9,07 8,09 7,46 1,48 1,45 Prognosen (fett, obere Zeile) und Terminkurse (untere Zeile) 1,35 1,32 1,30 1,28 1,35 1,35 1,36 1,37 141,8 145,2 149,5 153,6 138,1 138,1 138,0 137,6 0,81 0,80 0,79 0,78 0,80 0,81 0,81 0,82 1,23 1,24 1,25 1,28 1,22 1,22 1,22 1,21 9,00 8,90 8,80 8,70 9,07 9,08 9,10 9,17 8,10 8,00 7,90 7,90 8,15 8,18 8,25 8,38 7,45 7,45 7,45 7,45 7,46 7,46 7,45 7,45 1,47 1,43 1,39 1,34 1,47 1,48 1,49 1,50 1,47 1,47 1,48 1,49 1,45 1,46 1,48 1,53 USD-JPY GBP-USD USD-CHF USD-SEK USD-NOK USD-CAD AUD-USD 102,4 1,68 0,90 6,69 5,97 1,09 0,94 105,0 110,0 115,0 120,0 102,0 102,0 101,8 100,7 1,67 1,65 1,65 1,61 1,68 1,68 1,68 1,67 0,91 0,94 0,96 1,00 0,90 0,90 0,90 0,89 6,67 6,74 6,77 6,80 6,70 6,70 6,71 6,71 6,00 6,06 6,08 6,17 6,02 6,04 6,08 6,13 1,09 1,08 1,07 1,05 1,09 1,09 1,10 1,10 0,92 0,90 0,88 0,86 0,93 0,93 0,92 0,90 8

9 Autoren Dr. Marina Lütje: Tel.: (0 69) () Dr. Christian Melzer: Tel.: (0 69) () Michael Neumann: Tel.: (0 69) (Charttechnik) Ingrid Schad: Tel.: (0 69) (Charttechnik) Chefvolkswirt: Dr. Ulrich Kater Tel.: (0 69) Disclaimer Diese Darstellungen inklusive Einschätzungen wurden von der DekaBank nur zum Zwecke der Information des jeweiligen Empfängers erstellt. Die Informationen stellen weder ein Angebot, eine Einladung zur Zeichnung oder zum Erwerb von Finanzinstrumenten noch eine Empfehlung zum Erwerb dar. Die Informationen oder Dokumente sind nicht als Grundlage für irgendeine vertragliche oder anderweitige Verpflichtung gedacht, noch ersetzen sie eine (Rechts- und / oder Steuer-) Beratung; auch die Übersendung dieser stellt keine derartige beschriebene Beratung dar. Die hier abgegebenen Einschätzungen wurden nach bestem Wissen und Gewissen getroffen und stammen (teilweise) aus von uns nicht überprüfbaren, allgemein zugänglichen Quellen. Eine Haftung für die Vollständigkeit, Aktualität und Richtigkeit der gemachten Angaben und Einschätzungen, einschließlich etwaiger rechtlichen Ausführungen, ist ausgeschlossen. Jeder Empfänger sollte eine eigene unabhängige Beurteilung, eine eigene Einschätzung und Entscheidung vornehmen. Insbesondere wird jeder Empfänger aufgefordert, eine unabhängige Prüfung vorzunehmen und/oder sich unabhängig fachlich beraten zu lassen und seine eigenen Schlussfolgerungen im Hinblick auf wirtschaftliche Vorteile und Risiken unter Berücksichtigung der rechtlichen, regulatorischen, finanziellen, steuerlichen und bilanziellen Aspekte zu ziehen. Sollten Kurse/Preise genannt sein, sind diese freibleibend und dienen nicht als Indikation handelbarer Kurse/Preise. Diese Information inklusive Einschätzungen dürfen weder in Auszügen noch als Ganzes ohne schriftliche Genehmigung durch die DekaBank vervielfältigt oder an andere Personen weitergegeben werden. DekaBank,, Mainzer Landstr. 16, Frankfurt, Tel.: (0 69) , economics@deka.de. Alle Angaben wurden sorgfältig recherchiert und zusammengestellt. Eine Gewähr für die Richtigkeit kann aber nicht übernommen werden. Redaktionsschluss:

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