Montag, Tag 1 Endlich war es so weit! Noch vor einer Woche wussten einige Schüler nicht, wer ihre Austauschschüler waren. Nun sollten wir ihnen in

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1 Montag, Tag 1 Endlich war es so weit! Noch vor einer Woche wussten einige Schüler nicht, wer ihre Austauschschüler waren. Nun sollten wir ihnen in Frankreich begegnen. Am Montag, dem 07. März 2016, haben wir, 26 Schüler sowie Frau Spiwok und Frau Michels-Chen, uns um 4:45 Uhr am Hamburger Flughafen getroffen. Alle waren müde, aber dennoch freuten wir uns auf die kommende Woche. Doch die ersten kleinen Komplikationen traten bereits beim Einchecken auf, als der Self-Check-In nicht funktionierte und wir uns in die lange Schlange stellen mussten. Nachdem wir durch die Sicherheitskontrolle gegangen waren, startete das Flugzeug pünktlich um 6:15 Uhr. Passenderweise gab es ein sehr französisches Frühstück: Schokocroissant und Kakao. Da nach Ankunft am Pariser Flughafen Charles de Gaulle alle Gepäckstücke da waren, konnten wir in den Bus Richtung Rouen einsteigen. Als wir in Mesnil-Esnard angekommen waren und die lange Auffahrt der Schule entlanggingen, standen die Austauschschüler schon in einer Gruppe

2 zusammen. Jeder hatte seinen Partner schnell gefunden und wir gingen etwas essen und anschließend in den Unterricht. Der Tag wurde noch sehr lang, da einige bis 17:30 Uhr in der Schule bleiben mussten. Dann gingen alle nach Hause, um die Gastfamilien kennenzulernen. Dienstag, Tag 2 An Tag zwei in Frankreich hatten wir keine Schule, sondern wir haben einen Ausflug nach Honfleur und Etretat gemacht. Um 8:30 Uhr haben wir uns alle an der Schule getroffen. Anschließend sind wir mit dem Bus ca. 1 ½ Stunden nach Honfleur gefahren. Dort haben wir einen kleinen Spaziergang durch die Stadt und am Strand gemacht. Danach haben wir in kleinen Gruppen eine Rallye gemacht. Die Fragen drehten sich um Honfleur und waren auf Französisch. Von daher war hier gute Zusammenarbeit gefragt. Anschließend sind wir weiter nach Etretat gefahren. Alle haben ein Lunchpaket gekriegt, welches wir zusammen am Strand gegessen haben. Anschließend sind wir die Klippen hochgewandert. Dort haben wir den schönen Ausblick über das Meer und Etretat genossen. Außerdem haben wir viele schöne Erinnerungsfotos geschossen. Nachdem alle wieder erfolgreich unten angekommen waren, haben sich viele Schüler noch einen Crêpe in einer kleinen Crêperie gekauft. Anschließend sind wir wieder zum Bus gelaufen und zurück zur Schule gefahren.

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7 Mittwoch, Tag 3 Am Mittwoch hatten die Schüler nur von 8.30 Uhr bis 12 Uhr Schule. Danach sind wir mit ein paar anderen Schülern bei McDonalds essen gegangen. Im Gegensatz zu Deutschland gab es dort Touchdisplays, an denen man die Bestellung aufgeben konnte. Außerdem war der McDonalds viel moderner und hatte ein zweites Stockwerk. Danach sind wir mit dem Bus nach Rouen gefahren. Dort waren wir mit unseren Austauschschülern shoppen. Es gibt in Rouen Klamottenläden, die es in Deutschland nicht gibt, wie zum Beispiel Jennifer. Danach sind wir nach Hause gefahren und haben gegessen. Donnerstag, Tag 4 Tag vier in Frankreich begann für die meisten mit frühem Aufstehen, denn erstmal ging es mit den Austauschpartnern in die Schule. Von 8.30 Uhr bis Uhr wurde dann gearbeitet und - nicht zu vergessen - dies musste immer auf Französisch geschehen! In der Mittagspause gingen alle in der teils überfüllten Mensa essen, deren Prinzip, wer, wann und wo in die Cafeteria darf, bis heute keiner verstanden hat. Nach der Mittagspause trafen wir uns dann mit den Lehrern, um mit dem Bus nach Rouen zu fahren und das Jeanne d`arc-museum zu besichtigen. Doch die Franzosen mussten leider in der Schule bleiben und weiter fleißig arbeiten. Im Museum angekommen bekamen wir erst einmal Übersetzer, damit wir mit diesem Besuch auch wirklich etwas über Jeanne d`arc erfahren konnten. Das erneuerte Jeanne d`arc-museum in der Nähe von der Kathedrale von Rouen war nicht, wie viele erwartet haben, ziemlich langweilig, sondern höchst interessant und durch kleine Filme und viel Technik für Jugendliche optimiert. Nach diesem aufschlussreichen Besuch durften wir dann eigenhändig die von Jeanne d Arc geprägte Stadt erkundigen, wobei unsere Augen mehr auf interessante Shopping- und Essensläden gerichtet waren. Nach einer Stunde Freizeit haben wir uns dann wieder alle an der Kathedrale getroffen und tatsächlich hatte sich keiner verspätet oder verlaufen und dies ganz zur Verwunderung unserer Lehrkräfte. Nach einem Gruppenfoto ging es dann ab zum Bus, denn unsere Austauschpartner warteten schon auf uns. Die hatten nämlich um Uhr schon bzw. erst Schulschluss. In der Schule angekommen ist schließlich jeder mit seinem Austauschpartner losgezogen, wobei die meisten nach Hause gefahren sind, denn nach einem so abenteuerlichen Tag wollten viele nur noch erschöpft ins Bett zurück.

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9 Freitag, Tag 5 Am Freitag startete unser Tag wie des Öfteren mit vier Stunden Unterricht. Jeder deutscher Schüler ging in seinen zugeteilten Unterricht, bis die 50-minütige Pause begann. Danach trafen sich alle Deutschen, um für eine Rallye nach Rouen zu fahren. Wir nahmen den Bus und schon nach kurzer Zeit erreichten wir Rouen. Durch die Rallye haben wir noch einmal viel von Rouen zu sehen bekommen, da wir quer durch die Stadt zum Treffpunkt liefen. Als die Rallye zu Ende war, wurde allen, als kleine Überraschung, ein Crêpe ausgegeben, worüber sich natürlich alle sehr gefreut haben. Welches Team letztendlich gewonnen hat, sollten wir am Montag erfahren. Abends ab 19:30 Uhr trafen sich alle Deutschen, Franzosen sowie Gasteltern und Gastgeschwister, um einen netten Abend zusammen zu verbringen. Es wurde zusammen gegessen und später gingen die meisten Schüler zum gemeinsamen Fußballspielen nach draußen. Der Abend dauerte bis 22 Uhr und stärkte zudem auch nochmal die Beziehung zwischen den deutschen und französischen Austauschschülern.

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12 Montag, letzter Tag Um 8:15 Uhr begann unser letzter gemeinsamer Tag mit den Franzosen. Die Stimmung war gemischt, da viele eine nette und hilfsbereite Familie kennengelernt hatten, weswegen man sich nicht ganz so sehr auf Deutschland freute. Nachdem wir unsere Koffer in einem Abstellraum platziert hatten, gingen die Franzosen in ihren Unterricht und wir durften einen französischen Film schauen. Im Anschluss machten wir dann noch Gruppenfotos, jetzt auch mit den Franzosen, und die Gewinner der beiden Ralleys wurden schließlich bekanntgegeben. Um 11:30 Uhr mussten wir uns von unseren Franzosen verabschieden. Am Flughafen angekommen mussten wir dann nur noch einchecken, doch hierbei sollte es Probleme geben, da unser Flug überbucht gewesen war Schließlich konnte aber auch das noch geregelt werden. Dann flogen wir los zurück nach Deutschland. Tschüss, Frankreich! Die Schüler und Schülerinnen der Frankreichfahrt 2016