Rechnerorganisation 5. Vorlesung
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- Hannelore Gerhardt
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1 Rechnerorganisation 5. Vorlesung Mathematische Grundlagen (1) Boolesche Algebren: BMA, BAA (2,3) Kombinatorische Schaltungen (4,5) Automaten (6,7) Sequentielle Schaltungen (8) Programmierbare Strukturen (9) Rechneraufbau und ~funktion (10,11) Informationskodierung (12,13,14) H.-D. Wuttke, K. Henke
2 Bonusklausur am Spielregeln: Bis zu 10% Bonus zum Ergebnis der Prüfung addiert z.b. 50 Punkte Prüfung = 100% nicht da > kein Nachholen > kein Bonus => 10% Bonus = 5 Prüfungspunkte > kein Problem, da > keine Prüfungsvoraussetzung Wiederholer starten neu, d.h. neue Boni, neue Prüfung Inhalt: o o o Zahlensysteme Boolesche Algebra (Kürzen, Erweitern, Karnaugh) Kombinatorische Schaltungen (Wertetabelle <> Ausdruck <> Schaltung) H.-D. Wuttke, K. Henke
3 Berechnung der ID-Nummer Die ID Nummer wird für Leistungen genutzt, bei denen die Ergebnisse nicht mittels thoska abgerufen werden können, z. B. für Leistungen die im Rahmen von Bonuspunkten oder alternativen Prüfungsleistungen abgelegt werden. Die ID Nummer besteht aus 8 Zeichen und setzt sich wie folgt zusammen: ID_letzte drei Stellen Matrikelnummer_letzte drei Stellen UB Nummer (thoska). z. B.: ID_ xx345_xxxxxxxxxx321 -> ID H.-D. Wuttke, K. Henke
4 Weitere Aufgaben zum Selbststudium H.-D. Wuttke, K. Henke
5 Karnaugh-Veith-Diagramme Weitere Darstellungen, (nur für DNF) H.-D. Wuttke, K. Henke
6 Kürzen Erweitern Kürzen H.-D. Wuttke, K. Henke
7 Karnaugh-Veith-Diagramme H.-D. Wuttke, K. Henke
8 Karnaugh-Veith-Diagramme H.-D. Wuttke, K. Henke
9 Elementare Strukturen H.-D. Wuttke, K. Henke
10 Basissysteme H.-D. Wuttke, K. Henke
11 Strukturanalyse H.-D. Wuttke, K. Henke
12 Rechnerorganisation 5. Vorlesung 3. Struktur digitaler Schaltungen: kombinatorische Strukturen, programmierbare Strukturen, komplexes Beispiel: Analyse, Minimierung, NAND-Synthese H.-D. Wuttke, K. Henke
13 kombinatorische Strukturen Torschaltung i: Information (0 bzw. 1) s: Steuerbit 0: Tor geschlossen 1: Tor offen, a=i a: Ausgangsinformation, gültig für s=1 Anmerkung: normales AND-Gatter, spezielle Interpretation der Funktion BEAST H.-D. Wuttke, K. Henke
14 Dekoder Ein Tor i für je eine Elementarkonjunktion k 1 => für jede Eingangsbelegung öffnet sich genau ein Tor, Kode X 1 =[0,...,0,0,1] am Eingang wird dekodiert => Dekoder Kode=Eingangsbelegung X BEAST X 1 =[0,...,0,0,1] X 0 =[0,...,0,0,0] H.-D. Wuttke, K. Henke
15 kombinatorische Strukturen Dekoder + ODER =? H.-D. Wuttke, K. Henke
16 kombinatorische Strukturen Dekoder + ODER =? H.-D. Wuttke, K. Henke
17 kombinatorische Strukturen Dekoder + ODER + zusätzliche Signal-Eingänge k (X i ) = Multiplexer BEAST H.-D. Wuttke, K. Henke
18 kombinatorische Strukturen Dekoder + ODER + zusätzliche Signal-Eingänge k (X i ) = Multiplexer Schaltzeichen A: Adresse, D: Daten CS: Chip Select H.-D. Wuttke, K. Henke
19 Beispiel: 1-Bit Volladdierer mit Multiplexern BEAST H.-D. Wuttke, K. Henke
20 Multiplexer Demultiplexer Ursprüngliche Verwendung: Vermittlungstechnik mehrere Teilnehmer nutzen eine Leitung Teilnehmer 0 [0,0] mit Teilnehmer 2 [1,0] verbunden BEAST H.-D. Wuttke, K. Henke
21 Multiplexer Demultiplexer Teilnehmer 0 [0,0] mit Teilnehmer 1 [0,1] 0 1 [0,...,0] [0,...,1] H.-D. Wuttke, K. Henke
22 Demultiplexer Dekoder + Programmiereingang p Schaltzeichen D: Daten (1) A: Adressen (n) CS: Chip Select (1) DX H.-D. Wuttke, K. Henke
23 Rechnerorganisation 5. Vorlesung 3. Struktur digitaler Schaltungen: kombinatorische Strukturen, programmierbare Strukturen, komplexes Beispiel: Analyse, Minimierung, NAND-Synthese H.-D. Wuttke, K. Henke
24 Halbleiterspeicher (Auswahl) Flüchtige Speicher: DRAM, dynamisches RAM (dynamic random access memory) SRAM (static random access memory) Nicht-flüchtige Speicher: Permanente Speicher ROM (read only memory) PROM (programmable read only memory) OTP (one time programmable PROM) Semi-permanente Speicher EPROM (erasable programmable read only memory EEPROM (electrically erasable programmable read only memory) Flash-EEPROM (z. B. USB-Speichersticks) H.-D. Wuttke, K. Henke
25 Programmierbarer Datenspeicher ROM PROM-Chip TBP18SA030N von Texas Instruments H.-D. Wuttke, K. Henke
26 Programmierbarer Datenspeicher ROM 4Mbit SRAM-Speicher AS7C34096A 512K x 8 4Mbit SRAM-Speicher AS7C34096A, Alliance Memory H.-D. Wuttke, K. Henke
27 Programmierbarer Datenspeicher ROM Adresse 5: [101] <5>: Inhalt von Adresse 5: [1010] H.-D. Wuttke, K. Henke
28 Programmierbarer Datenspeicher ROM Dekoder + programmierbare Matrix Programmierung H.-D. Wuttke, K. Henke
29 Programmierbarer Datenspeicher ROM Dekoder + programmierbare Matrix X 01 =[0,...,0,0] =[0,...,0,1] (X 01 )=Y [ ] 1] H.-D. Wuttke, K. Henke
30 Programmierbarer Datenspeicher ROM Dekoder + programmierbare Matrix Problem bei praktischer Realisierung der Matrix: Alle auf 1 programmierten Ausgänge sind verbunden!! Als Struktur verboten!! je Ausgang y und je Adresse 1 separate Leitung Verknüpft über ein ODER-Gatter ODER-Matrix H.-D. Wuttke, K. Henke
31 kombinatorische Strukturen Dekoder + progr. ODER-Matrix = ROM H.-D. Wuttke, K. Henke
32 Programmierbarer Datenspeicher ROM H.-D. Wuttke, K. Henke
33 Programmierbarer Datenspeicher ROM Vereinfachte Darstellung BEAST H.-D. Wuttke, K. Henke
34 Programable Logic Array (PLA) Vereinfachte Darstellung BEAST H.-D. Wuttke, K. Henke
35 Programmable Array Logic (PAL/GAL) Vereinfachte Darstellung BEAST H.-D. Wuttke, K. Henke
36 Programmable Array Logic (PAL/GAL) Fuses x1 AND x2 OR y AND H.-D. Wuttke, K. Henke
37 Zusammenfassung ROM PLA GAL H.-D. Wuttke, K. Henke
38 1-Bit Volladdierer mit ROM, PLA, GAL BEAST H.-D. Wuttke, K. Henke
39 Vorbereitung Bonusklausur: Gegeben I 1 ={3,4,6,7,9,12,14} Gesucht: Minimierung, Realisierung als KNF, DNF und NAND H.-D. Wuttke, K. Henke
40 Buch: Schaltsysteme, S146, Aufgabe 3.15 H.-D. Wuttke, K. Henke
41 Das war s für heute Viel Spaß beim Wiederholen! Bis nächsten Donnerstag H.-D. Wuttke, K. Henke
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