Nirgendwo ist es wie im Durchschnitt Konzepte und Befunde kommunaler Sozialberichterstattung in NRW

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1 Nirgendwo ist es wie im Durchschnitt Konzepte und Befunde kommunaler Sozialberichterstattung in NRW Prof. Dr. Klaus Peter Strohmeier Ruhr-Universität Bochum Zentrum für interdisziplinäre Regionalforschung

2 Funktionen und Kennzeichen von Berichterstattung Warum, für wen und wie soll berichtet werden? Funktionen: Diagnose Aufklärung Evaluation Zielgruppe: Politik Verwaltung Öffentlichkeit Kennzeichen: Kleinräumigkeit Integrierbarkeit Langfristigkeit

3 Berichte machen keine Politik! (Politik macht Politik) (nach Niklas Luhmann) Sozialberichterstattung hilft politische Entscheidungen zu legitimieren und begründet Maßnahmen, vermeidet sozialpolitischen Blindflug, ermöglicht Effizienz- und Effektivitätskontrolle, orientiert den politischen Diskurs.

4 Soziale und regionale Disparitäten in NRW

5 Zum Beispiel: räumliche Unterschiede der Lebenserwartung Bonn Gelsenkirchen = 4,53 Jahre

6 A Faktor: soziale und demographische Belastungen Kreise und kreisfreie Städte mit hohen Faktorwerten sind gekennzeichnet durch: hohe Anteile Armer (Sozialhilfeempfänger), hohe Anteile Arbeitsloser, hohe Anteile an Ausländern (nicht deutsche Bevölkerung), hohe Anteile Älterer (über 65 Jahre), aber niedrige Anteile an Kindern (unter 15 Jahren), abnehmende Bevölkerung bei hoher Bevölkerungsdichte Wohlstandsfaktor: Wohlstand und Prosperität Kreise und kreisfreie Städte mit hohen Faktorwerten sind gekennzeichnet durch: hohe verfügbare Einkommen je Einwohner, vergleichsweise niedrigere Anteile an Arbeitslosen, Datenbasis: Indikatorensatz für die Gesundheitsberichterstattung des Landes NRW, Berechnungen ZEFIR

7 Soziale Landkarte NRW 2,5 GE A - Faktor A - F a k t o r 2 1,5 1 0,5 0-0,5-1 -1,5 HAM Hs Pb HER DU DO OB Re BOT Un Aa Dn St Bor Coe Hx Eu Wes Kle So AC BO K KR MG BI Bm Lip Mi Vie Gm Su Waf HA LEV Hsk Gt MS Si E BN W SG Mk Ne Oe Gl Hf En D RS MH Me ,5-1 -0,5 0 0,5 1 1,5 2 Wohlstandsfaktor Armutspol (Ruhrgebiet) Heterogene Städte Wenig familiengeprägte Dienstleistungsstädte Heterogene Kreise (Erg. der Gebietsreform) Familienzone Prosp. Regionen und suburbane Kreise 7

8 Anteil untergewichtig Lebendgeborener (NRW 1999 u. 2002) 8

9 Innerstädtische Disparitäten

10 Innerstädtische Disparitäten sind größer als die Unterschiede zwischen den Städten

11 Problemzonen überschreiten die Stadtgrenzen

12 Anteil Kinder mit Sprachauffälligkeit (in %) in den Bezirken in Mülheim a.d. Ruhr 2007/08 12

13 Anteil Kinder mit unvollständiger U8 und U9 in %, Bezirke in Mülheim a.d. Ruhr 2007/08 13

14 Kinderarmut und Sprachauffälligkeiten Bezirke in Mülheim 2007/

15 Kinderarmut und unvollständige U8 und U9 Bezirke in Mülheim 2007/2008

16 Problemgruppe und Kontrastgruppe nach der sozialen Schicht (Essen 2006) Problemgruppe und Kontrastgruppe nach der sozialen Schicht Angaben in Prozent unterste Schicht Oberste Schicht Gesamt Sprachkompetenz unauffällig U8,U9 ja Sprachkompetenz auffällig U8,U9 nein Soziale Schicht der Familie

17 Kinder mit auffälliger Sprachkompetenz und unvollständiger U8/U9 in den Stadtteilen in Essen

18 Die Adresse macht den Unterschied Empfänger von Leistungen nach SGBII im Stadtteil Wahlbeteiligung Nichtdeutsche Einwohner Lebendgeburten je_1000 Einwohner Übergänge zum Gymnasium Anteil Türken Alleinerziehende Eltern im Stadtteil Altenquotient Jugendquotient Wohnfläche pro Person Bevölkerungsdichte Wohngebäude mit einer und zwei Wohnungen Wohnbevölkerung mit mehr als 20 Jahren Wohndauer Wohnbevölkerung mit weniger als drei Jahren Wohndauer Sterbefälle je 1000 Einwohner Betreuung 0 bis unter 3 Jahre Betreuung für Kinder von drei bis sechs Jahren Langzeitarbeitslose in Prozent der Arbeitslosen Anteil Sozialwohnungen im Wohnungsbestand Wanderungssaldo auf 100 Einwohner soziale Schicht der Familie Nationalität deutsch Vater ist erwerbstätig Anzahl Geschwister Vater ist arbeitslos Mutter ist erwerbstätig Mutter ist Hausfrau Kind lebt bei den leiblichen Eltern Monate im Kindergarten Kind lebt bei Mutter (Vater) Geburtsgewicht in Gramm

19 Folgerungen Herausforderungen der Kommunen: In den Kommunen wird Humanvermögen gebildet. Besonderer Entwicklungsbedarf dort, wo Kinder mit eingeschränkten Entwicklungschancen aufwachsen Kommunen sind Integrationsschleusen. Der Nachwuchs der Stadtgesellschaft braucht überall gleiche Chancen sozialer Teilhabe

20 Was tun? Genauer hinschauen mit integrierter kommunaler Berichterstattung (Familie, Gesundheit, Soziales, Armut, Bildung )! Disparitäten ausgleichen! Soziale Netzwerke und Solidarpotentiale stützen! Ungleiches ungleich behandeln! Nicht helfen, sondern investieren!

21 Danke für Ihre Aufmerksamkeit! Prof. Dr. Klaus Peter Strohmeier Ruhr-Universität Bochum (RUB) Zentrum für interdisziplinäre Regionalforschung (ZEFIR) Universitätsstraße 150 Gebäude LOTA Bochum Telefon 0234/

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