Vorarlbergs Wirtschaft hat starke Frauen Jedes 3. Unternehmen im Land ist in weiblicher Hand.

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1 Vorarlbergs Wirtschaft hat starke Frauen Jedes 3. Unternehmen im Land ist in weiblicher Hand. Heute erkennen mehr Frauen denn je ihre Chance und nützen sie auch im Rahmen ihrer unternehmerischen Tätigkeit. Mehr als ein Drittel der heimischen Unternehmen werden inzwischen von Frauen geführt, so Wirtschaftskammer Präsident Manfred Rein. Ein enormes Wirtschaftspotenzial liegt somit in weiblicher Hand. Unser Ziel, den Frauenanteil bei den Selbstständigen von einem Viertel auf ein Drittel innerhalb der letzten 10 Jahre zu erhöhen, ist damit erreicht. Hinzu kommt noch eine große Anzahl an Mitunternehmerinnen, die ihre Stärken in rund Betrieben im Land einbringen und die einen großen Anteil am Erfolg der Unternehmen haben. Rund Unternehmen (34,3 %) sind in Vorarlberg derzeit in weiblicher Hand, 39 % davon sind in der Sparte Gewerbe und Handwerk angesiedelt, 38 % im Tourismus, 27 % im Handel und 22 % in der Sparte Information und Consulting. Frauen sind in der ganzen Breite des Wirtschaftslebens zu finden, so Rein. Den höchsten Frauenanteil verzeichnen die Dienstleistungs und Gesundheitsberufe, allerdings steigt der Frauenanteil in frauenuntypischen Berufen zusehends. Gerade im Bereich Druck und Werbung gibt es derzeit einen hohen Frauenanteil. Auch die Gastronomie und Hotellerie ist durch starke Unternehmerinnen geprägt. In der Unternehmensberatung sowie im Bereich Holz und Metall, im Energiebereich, dem Direktvertrieb und Seilbahnen

2 sind ebenfalls erfolgreiche Frauen auf dem Vormarsch. WK Präsident Rein: Die Zahlen sind erfreulich und zeigen einen Trend zur Technik. Gemessen am Potenzial der Frauen und der großen Nachfrage am Arbeitsmarkt ist das aber nach wie vor zu wenig. Denn durch die rückläufige Geburtenrate steigt die Nachfrage nach TechnikerInnen stetig. Das ist eine große Chance. Erfreulich ist für WK Präsident Rein auch die Entwicklung der Neugründungen. Der Frauenanteil bei Neugründungen lag in Vorarlberg im vergangenen Jahr bereits bei 43,2 % (426) Tendenz steigend und war damit einmal mehr österreichweit am höchsten. In manchen Branchen beträgt der Anteil an Unternehmerinnen bereits weit über 50 %. Frauen und ihre Fähigkeiten sind so gefragt wie noch nie zuvor. Ihre Stärken sehen die Unternehmerinnen laut unserer neuesten Umfrage 1 besonders in den Bereichen Kommunikation, Organisation, Mitarbeitermotivation, Verhandlungstechnik, Unternehmensführung und Marketing. Als Hauptmotiv für den Weg in die Selbstständigkeit stehen vor allem die Möglichkeit zur eigenständigen Arbeit und die bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf im Vordergrund. Laut unserer Umfrage sind 70 % der befragten Unternehmerinnen Mütter, wobei 35 % Kinder unter 15 Jahren zu betreuen haben. Rund zwei Drittel der Unternehmerinnen haben eine Doppel bzw. Mehrfachbelastung durch Familie, Haushalt und Unternehmen, so Rein. Diese Entwicklung ist ein klarer Auftrag für die Wirtschaftskammer. Wir werden uns noch stärker als bisher für die Anliegen von Unternehmerinnen einsetzen, die so wie Frauen in vielen anderen Lebensbereichen mit einer Doppel und Mehrfachbelastung zu kämpfen haben. Unternehmerinnen sind stark gefordert und brauchen starke Unterstützung Ein wichtiges Anliegen von Frau in der Wirtschaft (FiW) ist es, die Rahmenbedingungen der Unternehmerinnen weiter zu verbessern. Zuletzt haben wir für die Unternehmerinnen viel erreicht. Geht eine Unternehmerin beispielsweise in Mutterschutz, kann sie entweder die Betriebshilfe oder das Wochengeld in Anspruch nehmen, betont Vorsitzende Evelyn Böhler. Bei der Betriebshilfe können Unternehmerinnen während der Mutterschutzfrist, genauso wie auch bei Unfall oder Krankheit, BetriebshelferInnen im Betrieb einstellen, um diesen aufrecht zu erhalten. Im Falle von Mutterschaft gibt es auch keine Einkommensgrenze, die berücksichtigt werden muss. Voraussetzung für werdende Mütter ist nur eine WK Mitgliedschaft und eine GSVG Pflichtversicherung. Das Wochengeld liegt derzeit bei 25,57 Euro. Zum Vergleich: Das durchschnittliche Wochengeld bei unselbstständig Beschäftigten liegt bei 41 Euro. Wir fordern hier im Sinne einer Gleichstellung von unselbstständigen und selbstständig Beschäftigten eine Anhebung auf denselben Betrag, so Evelyn Böhler. Weiters muss der Ausbau von Kinderbetreuungsplätzen in Österreich deutlich forciert werden. Es müssen zusätzliche Kinderbetreuungsplätze geschaffen werden, die in ihren 1 Quelle: Studie Unternehmerinnen in Österreich, durchgeführt von der KMU Forschung Austria im Auftrag des BM Wirtschaft Forschung Jugend und der WKÖ, Jänner 2010

3 Öffnungszeiten deutlich flexibler werden. Denn dadurch, dass die klassischen 9 to 5 Jobs weniger werden, müssen auch die Öffnungszeiten bedarfsgerechter werden. Auch bei den Schließungszeiten liegt Vorarlberg im Bundesländervergleich auf den hinteren Rängen. Böhler: Dass die Kinderbetreuungskosten steuerlich absetzbar sind, ist eine langjährige Forderung von uns, die nun endlich durchgesetzt wurde. Allerdings gilt sie nur für Kinder bis 10 Jahre. Eine Ausweitung der steuerlichen Absetzbarkeit von Kinderbetreuungskosten für über 10 jährige Kinder ist hier noch dringend erforderlich. Auch beim Thema Homeoffice besteht noch Nachholbedarf: Bei 62 % der Unternehmerinnen liegt der Unternehmensstandort an der eigenen Wohnadresse. Der Arbeitsplatz im Wohnungsverband muss endlich steuerlich abgesetzt werden können, so Evelyn Böhler. Wir gehen hier von einem monatlichen Absetzbetrag von 50 Euro aus, der für viele Unternehmerinnen eine deutliche Verbesserung ihrer Situation mit sich bringen würde. Frau in der Wirtschaft vier Forderungen 1. Wochengeld für Unternehmerinnen erhöhen 2. Forcierter Ausbau von Kinderbetreuungsplätzen 3. Ausweitung der steuerlichen Absetzbarkeit von Kinderbetreuungskosten für über 10 jährige Kinder 4. Pauschalierung des Arbeitsplatzes im Wohnungsverband Frau in der Wirtschaft Frau in der Wirtschaft ist erste Anlaufstelle für Unternehmerinnen im Land, die wichtige Hilfestellungen zum Unternehmersein und zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf gibt. Andrea Monschein, Geschäftsführerin von FIW, ist Kontakt und Anlaufstelle. Evelyn Böhler, Vorsitzende von FiW Vorarlberg und zugleich erfolgreiche Unternehmerin, sieht die Hauptaufgabe ihrer Arbeit bei Frau in der Wirtschaft vor allem im Networking. Wir unterstützen Unternehmerinnen darin, geschäftliche Verbindungen zu knüpfen. Gerade Veranstaltungen wie das Unternehmerinnenforum, verschiedene Impulsveranstaltungen oder die Unternehmerinnengespräche in den Regionen fördern den Austausch von Informationen und bieten Gelegenheiten für geschäftliche Verbindungen. Sie fördern die Kontakte untereinander und schaffen wertvolle Synergien für wirtschaftliche Interessen. Kathrin Ludescher, Allsport Moden in Weiler Kathrin Ludescher führt den Familienbetrieb Allsport Moden in 3. Generation und ist ein sehr gutes Beispiel für eine Unternehmerin in einem erfolgreichen Industriebetrieb. Zusätzlich zum Unternehmertum hat sie als Mutter eine Doppelbelastung zu bewerkstelligen. Die Marke Allsport steht seit über 40 Jahren für hochwertige Ski und Outdoorbekleidung, die ausschließlich in europäischen Qualitätswerkstätten gefertigt und im gehobenen Sportfachhandel vertrieben wird. Heute beschäftigt Allsport in Weiler rund 20 Mitarbeiter. Die Rohware für die Produktion wird vorwiegend aus Ländern der EU bezogen. In den deutschsprachigen Ländern ist Allsport bei rund 300 Fachhändlern vertreten; auch in Russland, Korea, Italien und Polen ist der Name Allsport ein Begriff. Kathrin Ludescher stieg nach Abschluss der Modefachschule in München und Praxiserfahrungen in verschiedenen Firmen in den elterlichen Betrieb ein und setzt den von ihren Eltern eingeschlagenen Weg erfolgreich fort. Zusätzlich zu den vier Forderungen, die Frau in der Wirtschaft stellt, möchte ich die Wichtigkeit der Kinderbetreuung betonen. Für berufstätige

4 Frauen im Allgemeinen und Unternehmerinnen im Speziellen wäre es eine große Erleichterung, wenn die Gründung von Betriebskindergärten erleichtert würde. Auch wäre es schön, wenn es eine zentrale Stelle gäbe, bei der Unternehmer ihren Betreuungsbedarf deponieren könnten, sodass sich mehrere kleinere Unternehmen einen Betriebskindergarten teilen könnten. Häufig gibt es ja nur einen Betreuungsbedarf von 1 3 Kindern pro, betont Ludescher. Grafiken

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