Architektur + Naturstein

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1 Architektur + Naturstein November 2006 ÖSTERREICH bis 2007 Naturstein und... Raum Stadt Bewegung Macht Glas Energie Wasser Farbe Mensch Kult Geld Luxus

2 Editorial Ausblick wagen!»hart wie Granit«das ist in Österreich nicht nur ein geflügeltes Wort, sondern Naturstein gewordene Baugeschichte. Wie kaum ein anderer Baustoff prägt Naturstein unsere alltägliche Umgebung. Wie vielfältig Naturstein heute zum Einsatz kommt, dies konnte man in den vergangenen Jahren und kann man heute in Österreich an vielen Stellen beobachten an der Fassade, am Boden, auf Mauern und an Flüssen. In Österreich wurde und wird mit Naturstein gebaut.»architektur entsteht, wenn man zwei Steine sorgfältig aufeinanderlegt«, so der Architekt und Steinmetzmeister Mies van der Rohe zu Beginn des 20. Jahrhundets. Dieser Satz gibt einen Eindruck davon, wie man einfach und zeitgemäß mit Stein bauen kann. Die Natur selbst mit ihrem Grundprinzip der Symmetrie und des Ausgleichs zeigten uns den Weg. Wie in der Vergangenheit brauchen wir auch in der Zukunft Baukonzepte, die es uns erlauben, die Interessen von Ökonomie und Ökologie, von Mensch und Natur, von moderner Zivilisation und gewachsener Umwelt symmetrisch zu wahren. Für Architekturtheoretiker sicher ein weites Feld. Zehn Jahre bauen mit Naturstein in Österreich und anderswo zeigt uns, dass Architekten dem Material Naturstein in der zeitgenössischen Architektur mehr als nur eine dekorative Rolle zuerkannt haben. Naturstein ist in den vergangenen zehn Jahren zum Träger einer Botschaft geworden. Mit Naturstein bauen hieß und heißt, ökologisch und ökonomisch vernünftig bauen. Dr. Anton Helbich-Poschacher Vorsitzender der Vereinigung Österreichischer Natursteinwerke 3

3 Inhalt 7 Die Vorliebe für Naturstein in der Vielfalt seiner Farben und Strukturen nahm in den vergangenen Jahren deutlich zu. Sicher ist es noch zu früh, das Bauen zu Beginn des 21. Jahrhunderts zu bewerten. Doch ist heute schon abzusehen, dass der Baustoff Naturstein an Bedeutung gewonnen hat Mit dem Kunstmuseum in Stuttgart wurde die Chance für eine städtebauliche Aufwertung des wichtigsten zentralen Bereichs der Stuttgarter Innenstadt genutzt. Der weithin sichtbare Glaskubus, der in sich einen Kern aus naturgebrochenem Jura-Kalkstein (Krusten) birgt, ist kontrastreich gestaltet. Der Hauptbahnhof von Klagenfurt zählt mit einer Frequenz von Reisenden und 190 Zügen täglich zu einem der wichtigsten Verkehrsknotenpunkte Kärntens. Der Umbau zählt zu den wichtigsten Infrastrutkurprojekten Österreichs der letzten Jahre. 58 In Österreich gibt es überall Natursteine: bekannte und unbekannte im Norden und im Süden, im Osten und im Westen. Die Steine sind über die Grenzen hinaus bekannt und es gibt sie in allen Farben. Eine Reise in Österreichs Welt der Steine. 4

4 STEINgeschichte STEINheute STEINdetail STEINfarben STEINpreview Jahre Bauen mit Naturstein Naturstein in der Architektur von heute Shoppingpassage Münster Arkaden Hotel Suvretta House im Oberengadin Kunstmuseum Stuttgart Hauptbahnhof Berlin Hauptbahnhof Klagenfurt Entree des Parlaments in Wien Natursteinpflaster eine Einführung 25 Steine aus Österreich Vorschau Impressum Fotonachweis Redaktion Willy Hafner, Nicole Heindl, Robert Stadler, Ariane Suckfüll, Gabriele Waldmann, Richard Watzke; Scheyerner Weg 1 D München Tel / Fax / w.hafner@s-stein.com Verlag Callwey Verlag Streitfeldstraße 35 D München Tel / Fax / Herausgeber Vereinigung Österreichischer Natursteinwerke Scharitzerstraße 5 A-4020 Linz Für die Zukunft gestalten. 5

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6 STEINgeschichte 1996 bis 2007: Stein und Sein Häuser PLÄTZE Über Steine zu reden ist immer noch schwierig. Am Ende des 20. Jahrhunderts hat sich die Frage»in welchem Material sollen wir bauen?«zu einer ideologischen entwickelt. Die Kunst- und Architekturhistorikerin Karin Wilhelm sprach sich dafür aus, das Material Naturstein zu entideologisieren. Denn: Steine an sich können keine Sünde sein! 7

7 STEINgeschichte Safe in Salzburg Naturstein und Wasser S alzburg-schallmoos kann mit Wilhelm Holzbauers Safe-Gebäude ein besonderes Stück Architektur sein eigen nennen. Grundlage der Bauidee ist ein etwa 100 Meter messendes Quadrat, offen am Haupteingang. Besonderheit ist hier ein großes mehrfach gekantetes Wasserbassin. Naturstein findet sich an ausgewählten Stellen: Am Eingang wie am Lastverteiler verwendet Holzbauer Platten aus Tauerngrün. Durch ihre starke Maserung wirken sie ausgesprochen edel und lebendig. Des Weiteren wurde das gesamte Wasserbecken sowie ein um das Gebäude herumlaufender Sockel in dem Granit Gebhartser-Feinkorn ausgeführt. Das zentrale Natursteinerlebnis bietet allerdings der Wasserfall, eine 25 Meter lange und 9 Meter hohe Skulptur. Sie besteht ebenfalls aus grauen, an ihrer Oberfläche geschliffenen Granitplatten, die auf der Seite des Wasserfalls bewusst unregelmäßig geschnitten und mit Bohrungen gegliedert sind. Standort A-5020 Salzburg-Schallmoos Architekt Professor Wilhelm Holzbauer A-1060 Wien Bauherr Salzburger AG für Energiewirtschaft, Bayerhamerstraße 16 A-5020 Salzburg Natursteine Gebhartser Feinkorn, Tauerngrün Natursteinarbeiten Lauster Steinbau GmbH Natursteinwerke, A-9541 Einöde/Villach Poschacher Natursteinwerke GmbH & Co. KG A-4222 St. Georgen Bekleidet wurde der»wasserfall«mit dem Granodiorit Gebhartser Feinkorn (links). Im Innenhof wurde der Serpentinit Tauerngrün verwendet (rechts). INTERVIEWS STEIN TIME sucht und suchte immer den Dialog mit Architekten. In ausführlichen Interviews diskutierte man über aktuelle Bauvorhaben, Architekturphilosophien und natürlich den Einsatz des Materials Naturstein. Ein Auszug von 1996 bis heute: 1996 sprach STEIN TIME mit Wilhelm Holzbauer, dem»steinbaumeister«unter den österreichischen»großbaumeistern«. Er steht in DAS HAUS der österreichischen Architekturszene für»kontext und Kontinuität«. Holzbauer wurde am 3. September 1930 in Salzburg geboren. Zwischen 1950 und 1953 studierte er Architektur an der Akademie der Bildenden Künste in Wien erhielt er sein Diplom und den Staatspreis. Von 1969 bis 1988 hatte er ein eigenes Büro in Amsterdam. Zwischen 1977 und 1998 war er Professor an der Universität für Angewandte Kunst in Wien

8 In Ober- oder Niederösterreich An vielen Orten 1996 U nser Ort soll schöner werden seit 1987 galt dies auch für Gemeinden in Oberösterreich. Antiesenhofen, Eggelsberg, Waldzell oder Ried im Innviertel, überall in dieser Region soll wieder ein»dorfplatz«zum Mittelpunkt der Ortschaft werden. Die Steine für den»neuen Ort«im Ort kommen meist»vom Ort«: Perg, Neuhaus oder Schärding, das sind die bekanntesten Granitorte in Oberösterreich. Hier gibt es Steinbrüche und sie sollen mit dazu beitragen, daß auch diese Orte wieder schöner werden. Denn warum in die Ferne schweifen, wenn es so nah auch harte Steine gibt: Variskisches Gebirge heißt die geologische Formation, ein DER PLATZ Unser Ort soll schöner werden: unter diesem Motto wurden seit 1987»Dorfplätze«wieder als Mittelpunkt der Ortschaft gestaltet. STEIN TIME: Stein oder nicht Stein? Wann fällt die Entscheidung für ein Material? Wilhelm Holzbauer: Das geht ziemlich schnell. Für mich gleicht die Arbeit an einem Entwurf der Arbeit an einer Komposition. So wie es bei einem Komponisten Vorentscheidungen gibt, ob er ein Andante, ein Scherzo oder etwas anderes komponieren möchte, so gibt es auch beim Architekten Vorentscheidungen, die vom Gespür abhängen. Rumpfgebirge, das sich durch ganz Mitteleuropa zieht; von den Vogesen bis zu den Ardennen, vom Spessart in den Thüringer Wald, vom Harz bis nach Böhmen. Feldspat, Quarz und Glimmer heißen die Mineralien, die den Granit machen. Vom Mühlviertel bis ins südlich der Donau gelegene Innviertel gibt es Steine, Steinbrüche und natürlich eine alte Steintradition. Bis vor 100 Jahren wurden die Steine genommen, die aus der Erde hervorragten Findlinge nannte und nennt man die riesigen Felsen. Doch seit dem 19. Jahrhundert gibt es auch hier richtige Steinbrüche und richtig große Blöcke. Die Gemengeteile der Granite sind hier regelmäßig angeordnet, die Steine homogen. Die 800 Grad heiße Magmamasse wurde vor 300 Millionen Jahren in die Höhe gepresst und erkaltete langsam 10 bis 15 Unser Ort soll schöner werden: In Taufkirchen und Schärding zum Beispiel. Treppenstufen und Pflastersteine aus Schärdinger Granit in Verbindung mit braun-rotem Porphyrpflaster Kilometer unter der Erdoberfläche. Durch Erosion kamen die so entstandenen Hartgesteine wieder an die Oberfläche und zerklüfteten durch die Entspannung. Die Mineralien bestimmen die Farbe der Steine. Die Feldspäte machen das Grau, dunklere Glimmerteilchen sorgen für den Kontrast und die Verwitterung an der»frischen Luft«lässt die Steine leicht gelblich werden. Die Granite lassen sich besonders gut spalten: für Pflastersteine, Bodenplatten und Randsteine. STEIN TIME: Dies ist dann die»architektur der Nerven und des Gespürs«? Wilhelm Holzbauer: Und die des Budgets! Stein oder nicht Stein ist natürlich auch eine Frage des Geldes. Ich versuche, wie etwa bei der Universität Salzburg, große Bereiche mit einem einfachen Material auszustatten; da verwende ich Putz. Hier spare ich dann das Geld, um besondere Bereiche besonders ausstatten zu können. 9

9 STEINgeschichte Landhausprojekt und Kulturbezirk in St. Pölten Naturstein und Macht Architekt Ernst Hoffmann wollte mit den einzelnen Häusern des Landhausprojektes etwas Zeitloses schaffen. Über m 2 Naturstein wurden an den Fassaden des Landhauses und am Landhausboulevard verbaut. I m Jahr 1989 wird in St. Pölten die 1. Stufe eines internationalen Wettbewerbs für das Projekt»Niederösterreichisches Landhaus«ausgeschrieben. Der Architekt Ernst Hoffmann aus Wien erhält den Durchführungsauftrag. Der Gebäudekomplex erhält eine großzügige Verkleidung aus Betonwerkstein; lediglich die Haupteingänge sind mit grünlichem Andeer-Gneis betont. Dieser wird dann zum bestimmenden Material, je INTERVIEWS Schon bei den ersten Skizzen werden die entscheidenden Stellen hervorgehoben, die Hierarchie der Räume findet in der Materialwahl ihren Niederschlag. Oder deutlicher: Beim Landhaus in Bregenz verwendete ich erstmals großflächig Untersberger Marmor; etwa Quadratmeter. Hier hat die Architektur eine repräsentative Aufgabe. Ein Gebäude, in dem sich das Land Vorarlberg politisch präsentiert repräsentieren muss. Ich suchte dafür dauerhafte Materialien. näher wir dem»zentrum der Demokratie«kommen. Der großflächige Einsatz auch an Unter- und Obersichten zeugt von einem klaren Bekenntnis für Dauerhaftigkeit und Haltbarkeit. Parallel zu der Überlegung, die Regierung Niederösterreichs nach St. Pölten zu holen, entstand die Idee der Schaffung eines Kulturbezirks. Am Ende eines internationalen Wettbewerbs gab es drei Sieger, die jeweils mit einer Bauaufgabe betraut wurden: Hans Hollein mit Landesmuseum und Kunsthalle, Klaus Kada mit dem FestSpielHaus und Paul Katzberger und Michael London mit dem Landesarchiv und der Landesbibliothek. Die völlig eigenständige Architektur des FestSpielHauses spiegelt eine formal höchst gelungene organische Bauform wider. Das gläserne Foyer ist der einzige Raum, in dem Naturstein als Bodenbelag Verwendung fand. Die Wahl des Verde Velmalentio ist für den Grazer Architekten durchaus verständlich; gilt Kadas Liebe doch den norditalienischen Steinen. Standort Landhaus: Landhausplatz 1, A-3100 St. Pölten FestSpielHaus: Kulturbezirk 2, A-3109 St. Pölten Architekten Landhaus: Ernst Hoffmann, A-1020 Wien FestSpielHaus: Klaus Kada, D Aachen Bauherr Landesregierung von Niederösterreich Natursteine Andeer Gneis, Schremser Feinkorn, Verde Velmalentio Natursteinarbeiten Poschacher Natursteinwerke GmbH & Co. KG, A-4222 St.Georgen DAS HAUS Deshalb wählte ich für die außenliegenden Fensterelemente Bronze und Untersberger Marmor. Thema war»in-würde-altern«. Stein hat eben diese außerordentliche Qualität der Dauerhaftigkeit. Er behält seine Würde. Mit Patina wird Stein fast sogar noch schöner. Wenn diese Materialien dann mit Bronze, wie beim Bregenzer Landhaus, oder mit rostfreiem Stahl, wie bei der Nationalbank in Wien, kombiniert werden, dann drücken diese Gebäude das aus, was ich von

10 In St. Pölten Der Rathausplatz 1997 Ö ffentliche Räume waren einst die zentralen Lebensräume der Menschen. Sie waren die ursprünglichen Bereiche der Konzentration des gemeinschaftlichen Lebens. Für den Architekten Boris Podrecca ist die Wiedergewinnung des öffentlichen Raumes als Markt-, Fest- und Alltagsplatz zu einer herausragenden Aufgabe zeitgenössischer Stadtplanung geworden. Am Rathausplatz in St. Pölten entwickelt er mit dem Prinzip»zweier Teppiche«, die sich etwa im nördlichen Viertelpunkt verflechten, einen als Ganzes erfahrbaren Großraum. Die formgebenden Momente werden hier nicht mehr von der Verkehrsführung bestimmt. Die Platzgestaltung wird städtebaulich interpretiert. Das Platzmobiliar wird in den Randbereichen konzentriert, so dass die übrige Fläche für das»platzleben«zur Verfügung steht. Die Dreifaltigkeitssäule gewinnt so, ohne versetzt zu werden, wieder ihre zentrale Position zurück. Über 5000 Quadratmeter Granit waren nötig, um den Rathausplatz in St. Pölten neu zu gestalten. Im Fischgrätmuster wurden die Granite Herschenberger und Verde Fontain, jeweils in den Plattengrößen 60 cm oder 80 cm lang, 40 cm breit und 8 cm stark verlegt. Im Randbereich wurde Gebhartser Syenit verwendet. Vor der Franziskanerkirche legte Boris Podrecca einen»teppich«aus rotem, schwedischem Vanga-Granit aus. Der gesamte Bodenbelag ist an der Oberfläche beflammt und wurde im Mörtelbett verlegt. Zur Gliederung des Platzes wurden 17 Kugeln aus Neuhauser und Vanga Granit aufgestellt. DER PLATZ ihnen verlange sie bleiben ansehnlich und schön. Sie überdauern die Zeit unbeschadet. STEIN TIME: Sie arbeiten schon lange mit Natursteinen. Welche Erfahrungen haben Sie mit diesem Material gemacht? Standort A-3100 St. Pölten Architekt Prof. Mag. Boris Podrecca A-1070 Wien Bauherr Stadt St. Pölten Natursteine Herschenberger Granit, Verde Fontain, Gebhartser Syenit, Vanga-Granit, Neuhauser Granit Natursteinarbeiten Poschacher Natursteinwerke GmbH & Co. KG A-4222 St. Georgen Über 5000 Quadratmeter Granit wurden am Rathausplatz in St. Pölten verbaut. Das Platzmobiliar ist in den Randbereichen konzentriert, um die Fläche für das»platzleben«nicht einzuschränken. Wilhelm Holzbauer: Mit Naturstein bauen, das muss man lernen. Naturstein ist nicht einfach zu detaillieren, da sind Handwerker und Architekten gefragt, die Erfahrung haben und fasziniert sind von den Steinen. Ein»Stein-Architekt«muss in die Brüche gehen. Der Besuch eines Bruchs gehört zum normalen Ablauf der Umsetzung eines Projektes. Ich gehe in den Steinbruch, um mir die Blöcke anzusehen und bin immer wieder fasziniert; von Carrara zum Beispiel. Einmal war ich ganz oben, dort wo angeblich Michelangelo seine Steine her hat. Die total veränderte Landschaft ist beängstigend 11

11 STEINgeschichte Redoutensäle in Wien Naturstein und Mensch Die verlorene Decke im großen Redoutensaal schuf Josef Mikl neu als abstrakte Malerei auf Plattenträgern im Riesenformat von etwa 440 Quadratmetern. Gohare, ein Kalkstein aus Persien, wurde im neu gestalteten Dachgeschoss verwendet. Eingangshalle im Erdgeschoss des Redoutensaaltraktes mit einem Fußboden aus Solnhofener Plattenkalk H ier tanzte einst der Kongress. Hier haben Ludwig van Beethoven Klavierkonzerte und Nicolo Paganini Violinkonzerte gegeben. Im November 1992 versanken die Redoutensäle in Wien dann in Schutt und Asche. Im Oktober 1997 waren die umfangreichen Renovierungsarbeiten beendet. Architekt Manfred Wehdorn über seinen Ansatz und seine Einstellung zu Naturstein:»Ich glaube, dass die neue Architektur eine Weiterentwicklung des historischen Ansatzes sein muss. Ich habe auch in den Neubauteilen bewusst traditionelle österreichische Materialien verwendet. Am schönsten sieht man dies bei den Bodenbelägen: Naturstein und Wiener Terrazzo in einer zeitgemäßen Verarbeitung und in zeitgemäßen Formen. Neu ist neu, heute ist heute, dies war ein Grundsatz bei der Redoutensaal-Restaurierung. Restauriert wurde nur das, was den Brand überlebt hat. Es wurde aus der Tradition Neues geschöpft und weiterentwickelt. Meine Architektursprache ist einfach und im Prinzip bescheiden. Ich habe gerade in den Redoutensälen gezeigt, dass im Sinne eines Sich-Bescheidens Naturstein am besten zu verwenden ist. Naturstein ist eben nicht nur der Protz und Prunk von polierten Platten. Naturstein ist kein teures Material. Naturstein ist oft auch eine wirtschaftliche Alternative. Es hat sich bei Bauherren herumgesprochen, dass die Baukosten in der Wirtschaftlichkeitsrechnung nicht alles sind. Da gibt es auch die Betriebskosten. In diesem Punkt ist Naturstein unschlagbar.«standort Heldenplatz, A-1014 Wien Architekt Manfred Wehdorn, A-1050 Wien Bauherr Stadt Wien Natursteine Kalkstein Gohare, Solnhofener Plattenkalk Natursteinarbeiten Rada Steinwerk und Treppenbau GmbH A-2170 Poysdorf DAS HAUS INTERVIEWS und schön zugleich. Ein unglaublicher Eingriff für Architektur und Konstruktion an der ETH in die Natur geht nahtlos in eine faszinierende Zürich. In den 1990ern gründete er die Prof. Schönheit über. Kollhoff Generalplanungs-GmbH in Berlin, das Atelier Prof. Hans Kollhoff GmbH mit Sitz und 1997 interviewte STEIN TIME Hans Kollhoff, Büro in Rotkreuz/Schweiz und 2000 des geboren 1946 in Lobenstein/Thüringen. Kantoor Kollhoff in Rotterdam. Seine Gebäude Er gründete 1978 nach seinem Architekturstudium an der Universität Karlsruhe und an licher Perfektion mit einer Architektur, die überzeugen durch die Verbindung handwerk- der Technischen Universität das Büro konsequent aus der»inneren Logik«der Kollhoff & Ovaska. Seit 1990 ist er Professor Bauaufgabe entwickelt wird

12 In Gmunden Die Altstadt 1998 DER PLATZ I Kugeln aus Traunstein-Marmor sorgen für eine optische Abgrenzung der Blockstufen. STEIN TIME: Kann man mit Naturstein innovativ sein? Massive Elemente in Stein, die beim diesjährigen Natursteinpreis gesucht wurden, scheinen für viele nicht sehr zeitgemäß zu sein. Hans Kollhoff: Wir probieren durchaus Neues mit Stein, das wiederum im Prinzip etwas sehr Altes ist. Das ist unser Thema, und wir sind glücklich, dass dies auf fruchtbaren Boden fällt; auch bei der Fachkritik. m Jahr 1990 wurde ein Architektenwettbewerb zur Gestaltung der Uferzone der Altstadt Gmundens durchgeführt. Bei diesem Wettbewerb ging das Architekturbüro Hinterwirth, Gmunden, als Sieger hervor wurde mit der Realisierung und Neugestaltung des Schubertplatzes, eines Seitenplatzes des Rathausplatzes, begonnen. Hier wurden etwa 2000 Quadratmeter Bodenplatten aus Neuhauser Granit in freien Längen verlegt. Die Platten sind 35 bis 40 Zentimeter breit und an ihrer Oberfläche beflammt. Die Plattenstärke wurde mit fünf bis acht Zentimeter gewählt, da die Befahrbarkeit mit Schwerfahrzeugen gewährleistet werden musste. Die anschließende Sparkassengasse wurde im Fahrbereich mit Granitkleinsteinpflaster und im Gehbereich mit gestrahlten Neuhauser Granitbahnen ausgeführt. Am Schubertplatz wurden Bahnen aus an ihrer Oberflächen sandgestrahlten Platten aus Neuhauser Granit verlegt und die Felder mit gesägtem blau-grünem Carat geschmückt. Eine Dominante bildet das Diagonalband aus Traunstein-Marmorplatten. Dies deshalb, da die Verbindung zwischen Esplanade und Rathausplatz diagonal über den Schubertplatz läuft und somit der übliche Gehweg besonders hervorgehoben wird. Weitere Details ergeben sich durch die Traunstein-Marmor-Kugeln, die eine optische Abgrenzung der Blockstufen ergeben, welche wiederum die Niveausprünge überbrücken. Ein weiterer Gehweg wurde entlang des Cafés Brandl und des Hotels Austria hervorgehoben, in dem die Materialien des Platzes gewechselt wurden und die Bänderung mittels blau-grünem Carat und die Felder mittels gestrahltem Neuhauser Granit ausgeführt wurden. Gehweg vor dem Hotel Austria: Bänderung aus blau-grünem Carat und Neuhauser Granit Standort Schubertplatz, A-4810 Gmunden Architekt Architekturbüro Hinterwirth, A-4810 Gmunden Bauherr Stadt Gmunden Natursteine Blau-Grüner Carat, Neuhauser Granit Natursteinarbeiten Josef Kogler Natursteinbruch und Schotterwerk GmbH, A-9560 Feldkirchen Poschacher Natursteinwerke GmbH & Co. KG, A-4222 St.Georgen STEIN TIME: Gleichwohl arbeiten nur wenige Architekten so bewusst mit dem Material Naturstein. Hans Kollhoff: Ich weigere mich ja nicht mit Glas zu arbeiten, so wie Behnisch sagt, dass er nicht mit Steinen baut. Für mich gehören Stahl und Glas genauso zu den Materialien, die in der Architektur verwendbar sind, wie Naturstein, Backstein oder Putz. Wir sind seit geraumer 13

13 STEINgeschichte Nationalbank in Wien Naturstein und Geld D er Neubau der Nationalbank in Wien ist der erste»granitbau«des Architekten Wilhelm Holzbauer. Bestimmten bei früheren Bauten Kalksteine wie Untersberger»Marmor«das Erscheinungsbild der Fassaden, so setzt Holzbauer hier erstmals»aus eher emotionellen Gründen«auf den harten, in Struktur und Farbe sehr homogenen Granit aus dem Mühlviertel. Das in einer schwierigen, von Putzbauten geprägten, städtebaulichen Situation entstandene, von vielen Sicherheitsaspekten mitbestimmte,»kantige«gebäude, das in seiner plastischen Durchbildung jedoch viele verschiedene Aspekte aufweist, soll, so der Architekt, durch den hellen, homogenen, fast zeichnungslosen Neuhauser Granit eine Einfachheit und Klarheit erhalten. Das Gebäude, so wollten es die Sicherheitsvorschriften, sollte weder Leibungsplatten noch Vorsprünge oder Gesimse aufweisen. Es entstand eine dem Architekten sehr entgegenkommende, große Flächigkeit, die nur durch den Naturstein eine gewissen Plastizität erhält. Daneben signalisiert das harte Material Granit die einem Bank-Gebäude angemessene Würde, Solidität und Unverwüstlichkeit nach außen. Innen bieten die Glasfassaden den Mitarbeitern eine offene, transparente Arbeitsstätte. Die Fassade wurde außen mit etwa 9000 Quadratmetern an ihrer Oberfläche sandgestrahlten, vier Zentimeter starken, im Regelmaß 1,25 x 0,74 Meter großen Platten aus Neuhauser Granit bekleidet. An der Nordostfassade, im Bereich der Garagenaus- und -einfahrt, wurde ein 1,36 mal 0,74 Meter großer, von 0 70 Zentimeter starker, massiver»steinspitz«in die Fassade integriert. Der U-förmige Baukörper ist mit Neuhauser Granit verkleidet. Standort Garnisongasse 15, A-1090 Wien Architekt Wilhelm Holzbauer, A-1060 Wien Bauherr Österreichische Nationalbank Naturstein Neuhauser Granit Natursteinarbeiten Poschacher Natursteinwerke GmbH & Co. KG, A-4222 St. Georgen Kristalliner Marmor bestimmt das Bild im Haupttreppenhaus. DAS HAUS INTERVIEWS Zeit daran interessiert, möglichst mit natürlichen Materialien zu arbeiten und sie gen von Aluminium und Stahl zu verzichten, inzwischen auch, vollkommen auf Beschichtun- möglichst auch in ihrer natürlichen weil wir meinen, dass diese Beschichtungen Beschaffenheit, Qualität und Ausstrahlung zu die natürliche Materialität abtöten und sie, wie zeigen. Damit reduziert sich schon das übrigens auch Kunststoff, nicht altern können, Spektrum der Materialien. Wir arbeiten also sondern einfach nur vergammeln oder verrotten. Wir glauben, dass natürliche Materialien, ausgesprochen zögerlich mit der sogenannten Thermohaut, und wir sind nicht bereit, mit wenn sie richtig verarbeitet werden, in ihrer Kunststoff zu arbeiten, weder bei Fenstern, Schönheit eigentlich nur gewinnen und noch sonst irgendwo. Wir schaffen es Patina anlegen

14 In Wiener Neustadt Der Marktplatz 1999 D ie Geschichte des Hauptplatzes in Wiener Neustadt reicht bis ins Mittelalter zurück, und bis heute ist er zum Teil von stattlichen Bürgerhäusern mit Laubengängen umrahmt. Allerdings entwickelte sich der rechteckige Platz dank Würstchenbuden und Kübelgrün zu einem Unort, auf dem sich niemand gern aufhielt. Die grundlegende Entwurfsidee des Architekturbüros Eichinger und Knechtl bestand darin, dem Platz seine eigene, identifizierbare Identität zurückzugeben und ihn zu diesem Zweck zunächst einmal freizuräumen. Ein neuer Bodenbelag markiert heute den Platz. Etwa 8000 Quadratmeter Schwarzer Gebhartser Syenit und ebenfalls etwa 8000 Quadratmeter Herschenberger Granit wurden ausgewählt und in zehn etwa 30 cm breiten Streifen in Ost-West-Richtung verlegt eine Anspielung auf die Hauptvermessungsachse Österreichs. Zwei Platanen spenden den kreisrund aufgefädelten Sitzbänken Schatten, Bushaltestelle und Telefonzelle sind in zwei Pavillons zusammengefasst. Die Stadtmöbel und Materialien mit ihrer klaren und einfachen Formensprache schaffen Ordnung auf dem Platz. Tagsüber gibt sich der Platz gelassen, nachts dagegen wirkt er dank einer perfekt inszenierten Lichtführung stimulierend. Tag und Nacht auf dem Marktplatz: gelassene Ruhe und stimulierende Lichtinszenierung DER PLATZ STEIN TIME: Wie lassen sich Sinnlichkeit und Rationalität in der Architektur verbinden? Hans Kollhoff: Wenn man über Wohnlichkeit nachdenkt, werden natürliche Materialien sehr wichtig. Ich kann mir vorstellen, dass sich ein intellektueller Architekt in Aluminium und Glas einrichtet, aber Jedermanns Sache ist das nicht. Das ist ja die Doppelbödigkeit vieler Architekten: Ich wohne selbst auch gerne in Standort Hauptplatz, A-2700 Wiener Neustadt Architekt Architekturbüro Eichinger und Knechtl, A-1010 Wien Bauherr Stadt Wiener Neustadt Natursteine Gebhartser Syenit, Herschenberger Granit Natursteinarbeiten Poschacher Natursteinwerke GmbH & Co. KG, A-4222 St. Georgen einer Gründerzeitwohnung, aber ich stehe dazu und ziehe die Konsequenzen daraus. Ich verordne niemandem etwas, was ich nicht selber für mich beanspruche. Material und sinnliche Erfahrung sind ein wesentlicher Aspekt von Architektur. Gerade das wollte übrigens auch das Bauhaus, das sicher seine Defizite hatte und später der Abstraktion verfallen war. Das ist eine Spur, von der man heute nicht mehr zehren kann. 15

15 STEINgeschichte Kapelle in Herzogenburg Naturstein und Kult Der Quertrakt zwischen den Stiftshöfen zählt zu den ältesten Teilen des barocken Neubaus. Bodenbelag aus Wachauer Marmor D ie Architekten Ernst Beneder und Anja Fischer gestalteten im Barockstift Herzogenburg eine neue Osterkapelle. Das Resultat beeindruckt weniger durch Masse und Volumen als durch die modellhafte Bearbeitung einer kleinen, aber höchst anspruchsvollen Aufgabe. Beneder und Fischer entwerfen im Geist der Moderne, das heißt mit dem Verzicht auf bildhafte, stilistische Effekte, konzentriert auf die puren Faktoren der Raumbildung. Diese Autonomie des Neuen setzt in der Konfrontation auch das Alte frei: Prandtauers Gewölbe und Fenster der Osterkapelle blieben unangetastet. Je weniger an Form-Sprache stattfindet, desto intensiver muss an den materiellen Fakten gearbeitet werden. So wurden hier die heimischen Natursteinsorten (Gollinger Konglomerat und Wachauer Marmor) sorgfältig von den Architekten ausgesucht, die Fugenteilung der Bodenplatten mit allen Raum- und Türachsen koordiniert, das Quadrat der Altarnische farblich dadurch differenziert, dass der Wachauer Marmor in anderer Richtung als bei den übrigen Platten geschnitten wurde. Beim Ambo, der auch die Funktion des»ewigen Lichts«integriert, ist das rote Glas durch eine innere Schicht aus Sicherheitsglas Verwandlung des Materiellen: Altar und Nische aus Gollinger Konglomerat verstärkt und an den Stoßkanten auf Gehrung spurlos mit Gießharz verklebt. Die Konglomeratteile sind aus einem einzigen, speziell gewählten Dreimaldreimeter-Block von den Gollinger Steinbrüchen herausgeschnitten. So wenig diese Details sich auf den ersten Blick aufdrängen, so viele solcher Punkte wurden hier akkurat gelöst. Standort Augustiner Chorherrenstift, Stiftsgasse 3 A Herzogenburg Architekten Dipl.-Ing. Ernst Beneder, Dipl.-Ing. Anja Fischer, A-1010 Wien Bauherr Augustiner Chorherrenstift, Herzogenburg Natursteine Wachauer Marmor, Gollinger Konglomerat Natursteinlieferung Marmor-Industrie Kiefer GmbH, A-5411 Oberalm DAS HAUS INTERVIEWS Ebenfalls 1997 entstand ein Interview mit Christoph Mäckler, geboren 1951 in Frankfurt/Main. haben, Schatten zeigen und»altern können«. bestimmte Qualität aufweisen, müssen Tiefe Er studierte Architektur in Darmstadt und Aachen gründete er das Architekturbüro STEIN TIME: Der Lindencorso in Berlin, Ihr Prof. Christoph Mäckler Architekten in Frankfurt/Main. Nach mehrjähriger Lehrtätigkeit als der Jury des diesjährigen Natursteinpreises eine erster Bau mit einer Natursteinfassade, war Gastprofessor erhielt er 1998 eine Ordentliche lobende Erwähnung wert. Sind Sie stolz darauf? Professur an der Universität Dortmund. Christoph Mäckler will die Rematerialisierung der Christoph Mäckler: Beim Lindencorso Moderne. Fassaden müssen für ihn eine ganz wurde ein völlig neuer Weg der Natursteinbear

16 In Altmünster Die Marktstraße 2000 I m Jahr 1998 wurde die Marktstraße in Altmünster umgestaltet. Von besonderer Bedeutung als Orts- und Geschäftszentrum ist dabei die Untere Marktstraße. Sie führt über drei Plätze (Gemeinde-, Kirchenplatz und Münsterpark) und wurde entsprechend aufwendiger gestaltet. So wählten die Architekten Heimo Grusch, Gerhard Steinkogler und Wolfgang Steinkogler für den Gemeindeplatz eine lineare Struktur durch Steinbänder, für den Kirchenplatz eine Quadratstruktur mit Steinstreifen. Der Bereich des Münsterparks liegt am Fuß des Kirchhügels, hier wird im Fahrbahnbereich die Gestaltung des Kirchenplatzes durch einige quadratische Steinflächen angedeutet. Alle Plätze weisen große Höhenunterschiede auf, die durch Stiegenanlagen abgefangen wurden. Der Kirchenplatz ist außerdem durch Schwerverkehr stark beansprucht. Unterbau, Oberbau, Steinstärken und -formate sowie Fugen sind entsprechend ausgelegt. Die Gehsteige und Plätze sind mit Herschenberger Plattenbahnen in verschiedenen Breiten belegt, dazu kommen Steinstreifen aus Vanga-Granit. Die Platzfelder bestehen DER PLATZ beitung gegangen. Ich dachte immer, die Natursteinindustrie müsste daran interessiert sein, die Technologie für massive Elemente weiterzubringen. Die Preisgerichte bewerten aber weniger das Handwerk als die Architektur; ein falscher Ansatz für diesen Preis. STEIN TIME: Offenbar hat selbst die Industrie ganz festgelegte Vorstellungen von Naturstein aus Herschenberger-Granit- Großpflastersteinen. Für die Stiegenanlagen wurden Herschenberger Blockstufen auf Unterbeton verwendet. Alle Steine sind an der sichtbaren Oberflächen und an den Seitenflächen sandgestrahlt. Der Höhenunterschied des Gemeindeplatzes wurde mit einer Stiegenanlage mit dazwischen gesetzten Bäumen abgefangen. Eine kleine Brunnenanlage bestimmt das Bild. Die Trennung zum Platz erfolgt mit Herschenberger-Granit-Kugeln. Standort Marktstraße, A-4813 Altmünster Architekten ARGE Grusch & Steinkogler, Arch. DI Heimo Grusch, Ried, und Steinkogler PlanungsgesmbH, A-4813 Altmünster Bauherr Marktgemeinde Altmünster Natursteine Herschenberger Granit, Vanga Granit Natursteinarbeiten Poschacher Natursteinwerke GmbH & Co. KG, A-4222 St. Georgen Christoph Mäckler: Für viele scheint es interessanter zu sein, dünne Platten zu verarbeiten, Ecken zu verkleben und durch geschickte Anordnung Massivität vorzutäuschen. Doch wo bleibt die Qualität? Auch die Fassade des Lindencorsos ist in einem industriellen Prozess entstanden, kein Stein wurde zurechtgemeißelt. Trotzdem hat sie die Fügung und Kraft, die man von einer Steinfassade erwartet. 17

17 STEINgeschichte Rathaus in Ternberg Naturstein und Farbe D en Erweiterungsbau des Rathauses im österreichischen Ternberg gestalteten die Architekten als radikalen Gegensatz, und zwar nicht nur von historisch und modern, sondern auch im Kontrast von Schwarz zu Weiß. Das cremefarben gestrichene, mit Gesimsen, Lisenen und einem in den Putz gekratzten Rusticosockel reich gegliederte ehemalige Schulgebäude aus der Kaiser-Franz-Joseph- Zeit, das heute als Rathaus dient, erhielt mit dem Abriss einer Aufstockung aus der NS-Zeit wieder seine ursprüngliche Zeltdachform zurück. Anstelle der alten WC- und Treppenanlagen entstand nun an der Ostseite der moderne Anbau, der als schmale, kompakte Scheibe mit spiegelnd glatten schwarzen Fassadenflächen einen klaren Gegensatz zur»prachtarchitektur«des Altbaus bildet. Die Fassaden sind mit großformatigen Platten aus dem schwarzgrauen brasilianischen Gneis»Verde Tropical Maritaca«mit Korn 220 fein geschliffen verkleidet. Die tief liegenden Fensterflächen ordnen sich der mit ihren kaum sichtbaren Fugen wie ein exotischer Panzer wirkenden Verkleidung unter und lassen deren lebendige Maserung mit dekorativen olivgrünen Einschlüssen gut zur Geltung kommen. Bei Tageslicht spiegelt sich in den Fassaden die Umgebung wider. Nur die Fensterläden aus Lärchenholz nehmen Bezug auf die ländliche Umgebung. Sind sie geschlossen, wird der Anbau zum völlig glatten Block. Auch die große Glasfläche an der Ostseite ist fassadenbündig. Im Gebäudeinnern dient der dunkle brasilianische Gneis in den öffentlichen Bereichen als Bodenbelag. Standort Hauptstraße 25, A-4452 Ternberg Architekten Peter Riepl, Gabriele Riepl, Linz, A-4020 Linz Bauherr VKB Leasing Projekterrichtungs GmbH, A-4020 Linz Natursteine Verde Tropical, Verde Maritaca Fassadenbündig ist die große Glasfläche in die Ostfront eingefügt. An der Platzfront treffen Alt und Neu als pointierter Gegensatz aufeinander. DAS HAUS INTERVIEWS STEIN TIME: die man in Berlin erwartet? fassade war ausgeschlossen, weil der Bauherr das ist wohl allgemein gültig Putz als ein Christoph Mäckler: Unter den Linden baut man minderes Material ansieht. Ich habe vorher nur einmal in seinem Leben. Man baut für den noch nie eine Steinfassade gebaut. Also bin Ort. Dieser Ort ist bestimmt von einem gelben ich stundenlang durch Berlin gelaufen und Sandsteinton. Hier ist eine Natursteinfassade habe überlegt, was eigentlich den Charakter angebracht, die noch in hundert Jahren stehen einer Steinfassade ausmacht. Wir haben uns wird, ohne Beschädigung. Diese Fassade ist sehr genau überlegt, wie wir diese Fassade sehr detailliert durchdacht und durchgearbeitet. zusammenfügen, um den typischen Sie hat Festigkeit und Massivität. Eine Putz- Steincharakter zu erreichen

18 In Völkermarkt Der Hauptplatz D Durch die gezielte Konzentrierung der Parkplätze wurden andere Bereiche des Hauptplatzes entlastet und neue Bereiche mit neuen Nutzungen konnten entstehen. er Hauptplatz von Völkermarkt erhielt durch den Enwurf des Grazer Architekten Herfried Peyker wieder Identität und Authentizität und wird so zum Mittelpunkt des öffentlichen Lebens. Er gliedert sich in den unteren Hauptplatz und den neuen Rathausvorplatz. Das Rathaus bekam einen Rathausvorplatz, der seiner Höhe und Bedeutung angemessen ist und auf dem die Mariensäule zukünftig ihren neuen Platz bekommen soll. Der untere Hauptplatz bietet eine große freie Fläche für vielerlei Nutzungen. Als Natursteinmaterial wird österreichischer Granit in unterschiedlichen Farbabstufungen verwendet. Struktur, Füllung, Einfassungen und eingelegte Markierungsbereiche sind in feinen Farbnuancen zueinander verlegt. Von den ursprünglich aus Kostengründen vorgesehenen Betonplatten für den Füllbelag wurde nach der Bemusterung schnell wieder Abstand genommen, zugunsten des hochwertigen Granitbelags. Dimensionen und Verlegeart der Belagplatten sind so bemessen, dass durch Verkehr und Veranstaltungen keine Beschädigungen auftreten werden. Insgesamt wurden etwa 4000 Quadratmeter Bodenplatten und 500 Laufmeter Randsteine aus österreichischem Neuhauser Granit sowie Gebhartser Syenit geliefert und verlegt. Durch eine besondere Beleuchtung bei Dämmerung und Dunkelheit bekommt der Hauptplatz am Abend eine interessante Atmosphäre. Standort Hauptplatz, A-9100 Völkermarkt Architekt Arch. Dipl.-Ing. Herfried Peyker, A-8010 Graz Bauherr Stadtgemeinde Völkermarkt Natursteine Neuhauser Granit, Gebhartser Syenit Natursteinarbeiten Poschacher GmbH & Co. KG, A-4222 St. Georgen 2001 DER PLATZ STEIN TIME: In den unteren Etagen überrascht die Versetztechnik. Christoph Mäckler: Die Steine sind verdeckt übereinander geschoben. Bei Plattenfassaden hat das Material keine Tiefe. In allem, was das Auge sieht, drückt sich da eine Billigkeit und Leichtigkeit aus, die dem Stein eigentlich nicht ansteht. Denn Naturstein braucht eine beständige Konstruktion. Er muss altern können. Die schönsten Gebäude in Berlin-Mitte sind die, die diesen Alterungsprozess hinter sich haben. Wenn Naturstein an der Fassade überhaupt einen Vorteil gegenüber Aluminium oder Glas hat, ist es die Möglichkeit, Patina als ästhetische Qualität anzusetzen. Andere Materialien können nicht altern, sie verrotten. STEIN TIME: Obwohl dies Ihr erster Natursteinbau ist, sind Sie mit der Steinbearbeitung 19

19 STEINgeschichte Gleichmäßig und homogen: die Fassade aus dem bulgarischen Kalkstein Bianco Sive Kunst und Naherholung, Barock und Cyberspace im Museumsquartier Wien Museen in Wien Naturstein und Stadt H ier trifft Barock auf Cyberspace: Das MuseumsQuartier Wien ist eines der zehn größten Kulturareale der Welt. Vor allem aber ist es auch ein zukunftsweisendes, innerstädtisches Kulturviertel mit enormer Signalwirkung, das verschiedene Kunstsparten und Naherholungseinrichtungen zu einem spektakulären Ganzen vereint. Mit dabei: Naturstein. Zum Beispiel der helle Kalkstein des Museum Leopold, fast ein wenig glänzend in der Sonne. Der Stein strahlt zurück und wirft in seinen Kanneluren kleine Schattenstreifen. Die anthrazitgraue Basaltlava des nahezu geschlossenen Museums Moderner Kunst offenbart ein ganz besonderes Eigenleben. Die Steine aus den verschiedenen Eifelbrüchen und Lagen sind nämlich von leicht differierender Färbung. Die Sonnenstrahlen heben diese kleinen Unterschiede hervor, aus dem dunklen monolithischen Block wird eine vielfältig schattierte, lebendige Fassade. Der Rundgang im Inneren der Museumsneubauten offenbart die unterschiedlichen Lichtkonzepte, die die Architekten Ortner & Ortner mit Manfred Wehdorn verfolgen. Das Sonnenlicht wird in den Sammlungsbereichen im Museum Moderner Kunst nahezu ausgesperrt, im Museum Leopold nur indirekt zugelassen. Licht spielt in der neunstöckigen, leicht verschachtelten Eingangshalle des Museum Moderner Kunst, im großen oberen Saal der Kunsthalle und natürlich auch in den diversen Schausälen der Sammlung Leopold eine zentrale Rolle. Standort Museumsplatz 1, A-1070 Wien Architekten ARGE Architekten: Prof. Laurids Ortner, Prof. Manfred Ortner, Prof. Dr. Manfred Wehdorn Bauherr Museumsquartier Errichtungsund Betriebsgesellschaft mbh, A-1070 Wien Natursteine Donaukalkstein, Rheinische Basaltlava Natursteinarbeiten Naturstein Montage GmbH & Co. KG, A-1120 Wien DAS HAUS INTERVIEWS gut vertraut. Haben Sie das in Ihrer Ausbildung den Studenten etwas von Scharrieren oder gelernt? Stocken erzähle, kennen sie das nicht. Da stehen mir manchmal die Haare zu Berge. Das Christoph Mäckler: Ich habe die gleiche spielt aber eine große Rolle für unsere Architektur. In meinem Büro arbeiten fast ausschließ- schlechte Ausbildung wie alle anderen deutschen Architekten. Die Studenten lernen in lich Leute, die eine Handwerkslehre hinter sich erster Linie Entwerfen und erst in zweiter Linie, haben. Solche Leute haben einfach ein ganz mit Material umzugehen. Das führt zu einem anderes Gefühl für Material. Die heutige völligen Unverständnis oder gar Nichtwissen Architektur geht zu wenig mit Materialien um von dem, was Bauqualität ausmacht. Wenn ich und wenn, dann ideologisch. 20

20 In Wien Die Hofburg E rst vor wenigen Jahren wurde der Platz»In der Burg«von parkenden Autos befreit. Übrig blieb eine unansehnliche und sanierungsbedürftige Asphaltfläche. Ein neues Konzept musste gefunden werden, das allen Nutzern gerecht werden sollte. Die Lösung: eine einheitliche Fläche, die einzig durch die technisch notwendige Fahrbahn durchschnitten wird, wobei Metallpoller ein unbefugtes Befahren verhindern. Der Platz soll sich großzügig geben, ohne zu den Fassaden der Hofburg in Konkurrenz zu treten. Das Natursteinmaterial wurde den denkmalschützerischen und heutigen Anforderungen entsprechend ausgewählt. Die Entscheidung fiel auf Hartberger Granitplatten aus Niederösterreich, farblich schattiert, im Format 60 x 60 Zentimeter. Die Plattenkanten sind gespalten, die Oberfläche ist sandgestrahlt, wodurch auch die Kanten leicht gerundet sind. Die Plattenfugen haben aufgrund der naturgemäß etwas unregelmäßigen Steinspaltung eine Breite von etwa vier Zentimetern. Um dem städtischen Charakter zu entsprechen und auch zur besseren Begehbarkeit wurden die Fugen mit zementstabilisiertem grauem Füllungsmaterial hergestellt. Einer der bedeutendsten Plätze Wiens: der»platz in der Burg«. Auf dem Boden: Granitplatten aus Niederösterreich. Roter Teppich für den Staatsbesuch: auf Platten aus Hartberger Granit aus Niederösterreich Standort A-1010 Wien Architekt Atelier Kordon-Roth, A-1150 Wien Bauherr Burghauptmannschaft Österreich, A-1010 Wien Naturstein Hartberger Granit Natursteinlieferung Poschacher Natursteinwerke GmbH & Co. KG, A-4222 St. Georgen 2002 DER PLATZ 2002 Anfang 2003 konnte STEIN TIME Manfred Ortner zum Deutschen Natursteinpreis 2003 für die Sächsische Landesbibliothek gratulieren. Manfred Ortner (geboren 1943 in Linz) führt zusammen mit seinem Bruder Laurids Ortner (geboren 1941 in Linz) seit 1990 das Büro Ortner & Ortner Baukunst Ges.m.b.H. in Wien und Linz und seit 1994 das Büro Ortner & Ortner in Berlin. Seit 1994 ist er Mitglied der Architektenkammer Berlin und Professor für Entwerfen, an der Architekturfakultät an der Fachhochschule in Potsdam. STEIN TIME: Herr Professor Ortner, herzliche Gratulation zum Deutschen Naturstein-Preis 2003! Für Sie ein Preis unter vielen oder doch eine ganz besondere Auszeichnung? Manfred Ortner: Er ist für uns sicherlich eine große Ehre, denn erstens haben wir bisher 21

21 STEINgeschichte Congress Center Salzburg Naturstein und Reden Der Entwurf eines kompakten Baukörpers basiert auf den begrenzten Raumverhältnissen sowie dem umfangreichen Raumprogramm. Das Salzburg Congress Center ist eines der modernsten Kongresszentren in Europa. D ie Architekten Ernst Maurer, Hollabrunn, und Friedrich Brandstätter, Salzburg, planten das neue Kongresshaus in der Stadt Salzburg am zentral gelegenen Standort des alten Kongresszentrums entlang der Verbindung Festspielbezirk Domplatz Altstadt Musikhochschule und Bahnhof. Der Entwurf eines kompakten Baukörpers basiert auf den begrenzten Raumverhältnissen. Die Tragkonstruktion besteht aus einem Stahlbetonskelett. Höchste Transparenz und Leichtigkeit wird durch die Gebäudehülle aus großzügig proportionierten Glas- und Natursteinfassadenflächen erreicht. Spezielle Beleuchtungseffekte betonen die Außenschale des Hauptsaals, der so als eigener Baukörper nach außen sichtbar wird. Diese großzügige Glasfassade ist als Pfosten- Riegel-Konstruktion mit Warmwasser führenden Stahlprofilen ausgeführt. Dadurch wird die sonst bei großen Glaskonstruktionen übliche Kälteabstrahlung verhindert. Der vorspringende Baukörper des ehemaligen Humboldttrakts wird bewusst als gestalterische Zäsur im Anschluss an das benachbarte Hotel durch eine vorgehängte Sonnenschutzkonstruktion gegliedert. Die über Sonnenwächter gesteuerte Außenbeschattungsanlage gibt der Fassade eine besondere Struktur. Zur Rainerstraße hin wird die Fassade mit einer glatten Natursteinfläche aus etwa 1400 Quadratmeter Untersberger Marmor abgeschlossen. Die Platten sind an ihrer Oberfläche fein geschliffen und wurden in wechselnden Schichten von 40,5, 51,5 und 66,5 Zentimeter hohen Platten konventionell verankert. Standort Auerspergstraße 6, A-5020 Salzburg Architekten Arch. Dipl.-Ing. Ernst Maurer, A-2020 Hollabrunn, Arch. Dipl.-Ing. Friedrich Brandstätter, A-5020 Salzburg Bauherr Stadt Salzburg Naturstein Untersberger Marmor Natursteinarbeiten Marmor Industrie Kiefer GmbH, A-5411 Oberalm DAS HAUS INTERVIEWS wenige Auszeichnungen erhalten (lacht), und STEIN TIME: Es gab dieses Jahr eine Rekordbeteiligung und zahlreiche Einreichungen von zweitens genießt der Deutsche Naturstein-Preis so merkwürdig das für eine materialbezogene hohem Niveau. Was, glauben Sie, gab schließlich Auszeichnung vielleicht auch klingen mag ein den Ausschlag zu Gunsten der Sächsischen sehr hohes Ansehen, ja er ist tatsächlich einer Landesbibliothek? der begehrtesten Preise, die in Deutschland vergeben werden. Das Wissen um die Tatsache, Manfred Ortner: Es liegt vielleicht an unserem dass in Deutschland viele Architekten schon etwas anderen, etwas weniger traditionellen lange und sehr erfolgreich mit Naturstein Umgang mit Naturstein. Möglicherweise haben umgehen, macht ihn für uns noch wertvoller. wir mit der Sächsischen Landesbibliothek, wie 22

22 In Graz Der Hauptplatz F ast zwei Jahre lang lag der Hauptplatz in Graz, das Herz der Stadt, offen. Während der Grabungsarbeiten war man auf überraschend viele archäologische Funde gestoßen. Die mittelalterlichen Mauerreste verschwanden nach der wissenschaftlichen Analyse unter einer Granitoberfläche, auf der nun einheitliche Marktstände und Haltestellen aus Glas und Stahl stehen. Die Neugestaltung dieses historischen Stadtmittelpunkts bedeutete für Graz eine deutliche Steigerung des städtischen Selbstverständnisses. In der Wiederherstellung und Pflege dieses historisch gewachsenen Orts war Naturstein zu einem wichtigen,»identitätsstiftenden«baustoff geworden. Wichtig war es dabei, die richtigen Maße zu finden und Profile in richtigen Proportionen und stilgerechten Formen zu entwerfen. In vielen Fällen unterschätzt man diese Forderung, hier wurde sie bewältigt. Es entstand eine moderne, zeitgemäße Gestaltung, die mit den alten Formen konkurrieren kann. Es wurde ein Gespür für eine Harmonie zwischen beiden entwickelt. Die angemessene Oberflächenbearbeitung zeigt es: Es wurde nicht»zu viel«bearbeitet. Die grob geschliffenen oder beflammten Flächen bringen sich ein in ein harmonisches Ganzes. Naturstein ist hier zu einem herausragenden Gestaltungsmittel geworden, bei dem die Individualität das Maß aller Dinge ist. Standort Hauptplatz, A-8010 Graz Architekt Architekt Markus Pernthaler, A-8010 Graz Bauherr Stadt Graz Natursteine Gebhartser Syenit, Hartberger Granit Natursteinlieferung Poschacher Natursteinwerke GmbH & Co. KG, 4222 A-St. Georgen 2003 DER PLATZ zuvor ähnlich schon mit dem Museum Moderne Kunst in Wien, so etwas wie ein Fenster für eine neue Anwendung des Steines geöffnet. Ich meine das nicht technisch, da gibt es sicherlich viele Architekten, die mehr davon verstehen als wir, sondern in einem rein gestalterischen Sinn. Die Sächsische Landesbibliothek zeigt Naturstein nicht einfach nur als Ausdruck von Qualität und Werthaltigkeit was der Stein grundsätzlich ja ohnehin schon beinhaltet, 2003 Naturstein ist der identitätsstiftende Baustoff des Hauptplatzes in Graz. sondern in einer besonders ausgeprägten Dichte. Der Stein strahlt hier nicht jene kommerziell motivierte Dauerhaftigkeit aus, wie dies beispielsweise eine polierte Granitfassade tut, sondern stellt ganz bewusst die Veränderlichkeit des Materials durch die Witterung und das Licht massiv in den Vordergrund. Architektur wird plötzlich zu einem Spiegel auch der Witterung; es kommt ein Wechselspiel zu Stande, wie man es mit anderen Materialien nie erreichen würde. 23

23 STEINgeschichte Messe in Wien Naturstein und Bewegung S ympathisch, freundlich, in manchen Details heiter, nach diesem Credo konzipierte Gustav Peichl das 192 Millionen teure Prestigeprojekt Wiener Messe. Auf einem Areal von 15 Hektar wurden drei quadratische Der Zugang zum Kongressgebäude erfolgt über das im Erdgeschoss des Messeturms liegende Foyer. Hier wurden Bodenplatten aus dem Marmor Rauchkristall verlegt. Ausstellungshallen, eine multifunktionelle Messehalle, das Kongresszentrum mit seiner geschwungenen Fassade und der Messeturm als architektonischer Akzent an der Ausstellungsstraße errichtet. Ein eingeschossiges, 450 Meter langes, sogenanntes Mallgebäude verbindet einerseits die Hauptzugänge und erschließt die Messehallen. Über die Mall sind auch zusätzliche Zugänge zum angrenzenden Kongresszentrum im Erdgeschoss und im ersten Obergeschoss möglich. Am Boden der Mall wurden etwa 1600 Quadratmeter 50 x 50 große und drei Zentimeter starke Bodenplatten aus dem österreichischen Marmor Rauchkristall, etwa 6500 Quadratmeter 50 x 50 große und drei sowie vier Zentimeter starke Platten aus dem österreichischen Serpentinit Dorfergrün und fast 7000 Quadratmeter ebenfalls 50 x 50 große und drei sowie vier Zentimeter starke Platten aus dem Neuhauser Granit verlegt. Die Platten sind an ihrer Oberfläche matt geschliffen. INTERVIEWS Gleichzeitig wird dem Baukörper eine sinnliche Kostbarkeit verliehen. STEIN TIME: Welchen Stellenwert räumen Sie Naturstein generell in der heutigen Architektur ein? Manfred Ortner: Der Naturstein hat als Gestaltungsmaterial in der Architektur klar an Bedeutung gewonnen. Im Gegensatz zu den Achtziger- und frühen Neunzigerjahren des letzten Die Mall verbindet die beiden Hauptzugänge und erschließt die Messehallen. Am Boden wurden Neuhauser Granit und Dorfergrün verlegt. Standort Messeplatz 1, A-1021 Wien Architekten Peichl & Partner ZT GmbH, A-1010 Wien Bauherr Stadt Wien Natursteine Marmor Rauchkristall, Serpentinit Dorfergrün, Neuhauser Granit Natursteinarbeiten ARGE Lauster Steinbau GmbH Natursteinwerke, A-9541 Einöde/Villach NMP, Naturstein Montage GmbH, A-1020 Wien DAS HAUS Jahrhunderts, als er als Kennzeichen vor allem für meist wenig aussagende kommerzielle Gebäude diente, steht er heute vermehrt für Lebendigkeit und in vielen Fällen auch für geschichtliche Kontinuität. Da ist ein Wertewandel eingetreten. Während man früher hinter dem Naturstein vor allem das Praktische und Repräsentative sah, ist er inzwischen als Material entdeckt, das vollkommen andere städtische Qualitäten besitzt. 24

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