Fehler Kultur - Kompetenz

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1 Fehler Kultur - Kompetenz Lic. iur. Pascale Meyer

2 Liegt hier ein Fehler vor? Movie

3 Agenda 1.Definition Fehler 2.Unterschiede bei Organisationen 3.Produktive Fehlerkultur 4.Was tun, wenn ein Fehler vorliegt? 5.Fehlerkompetenzen

4 Definition Urteil bzw. Entscheid Alternativen Kontext Nicht die Abweichung einer Norm, sondern eine nicht zweckmässige bzw. nicht zum erwünschten Ziel führende Handlung. QM-systeme orientieren sich an Normen.(Einhaltung / Abweichung)

5 Soziale Arbeit Organisationen - Muster

6 Muster in Organisationen (nach einem Aufsatz von Wolfgang Looss) Strukturen Handlung-, Kommunikations-, Entscheidungsfelder um Komplexität zu reduzieren / zu erhöhen & Umweltirritationen zu verarbeiten durch Verhaltensgewohnheiten (Kommunikation Regelungen, Rituale...) sorgen für Orientierung und Stabilität, können Lernen verhindern

7 Muster von Organisationen

8 Zielorientierte Organisationen Wirklichkeit durch Aktion Störung = Zielerreichung behindert keine Belohnung für Pflegemaßnahmen und Vorbeugung, Alles, was nicht der Zielerreichung dient (Inhalte, Normen, Emotionen) = unwesentlich kurzfristige Orientierung

9 Zielorientierte Organisationen Belohnung = "punktueller Akt" Zielveränderung = "Kapitulation vor dem Gegner" Verteilung der Macht im System nach Kriterium: erbrachter Erfolg ("Heldenstruktur") z.b. Wirtschaftsorganisationen, Börse, Versicherung

10 Nichtlernen Mehr des Selben, erhöhte Anstrengung erst spät Kapitulation die zu Zielveränderung führt, wenig präventives Handeln.

11 Werteorientierte Organisationen "Gut und Böse" als Orientierung und Entscheidungshilfe Werte über ritualisierte Interaktionsformen und symbolische Kommunikation Werte = Grenze (Risiko des Ausschlusses) Ausmaß der Verkörperung von Werteorientierung bestimmt Verteilung von Macht ("Götter, Priester, Laien")

12 Werteorientierte Organisationen Belohnung nicht von außen hohe Beweglichkeit in Verfahrensweisen dauerhafte Zugehörigkeit (Stabilität) zur Gemeinschaft = wichtig z.b. Kirche, soziale Projekte, politische Vereine

13 Nichtlernen Kommunikation und Entscheidungen werden nicht aktualisiert, da bestimmte Themen einem Tabu unterliegen CO-Verhalten: hoher Krafteinsatz um einen Zustand aufrechtzuerhalten, der schon lange verändert müsste

14 Regelorientierte Organisationen Regeln, Normen geben Orientierung Störung = jede Abweichung, die nicht einer Regel entspricht Handeln erst, wenn eigene Verantwortung für Entscheidung nicht mehr vorhanden / wenn Kompatibilität des Vorhabens mit jeweiligen Regelwerk sichergestellt ist Untätigkeit gerechtfertigt, wenn keine Regel, Anweisung, Zuständigkeit

15 Regelorientierte Organisationen Belohnung für langdauerndes regelbefolgendes Wohlverhalten Regelgesteuerte Form = wichtiger als problembezogener Inhalt z.b. Verwaltungssysteme, Behörden

16 Nichtlernen Lange Zeit der Untätigkeit, wenn eine zu bewältigend Situation nicht zu den Regeln kompatibel gemacht werden kann Kompensation der Fehler und Schlechtleistung hierarchisch höherer Ebenen durch die Untergeordnete -> loyale Pflicht

17 Beispiele von Fehlern

18 Beispiele von Fehlern

19 Beispiele von Fehlern

20 Beispiele von Fehlern

21 Beispiele von Fehlern

22 Kurzreflexion Was sind Ihre Annahmen, weshalb diese Fehler passieren konnten? Welches war der letzte Fehler, den Sie gemacht haben? Wann haben Sie zuletzt aus einem Fehler gelernt? Und was?

23 Was begünstigt Fehler? Meine Erfahrungen Erhöhung der Komplexität Anzahl Schnittstellen Unklarheiten betreffend Zuständigkeitsbereiche, Arbeitsabläufen, Kommunikation.

24 Allgemeines - Produktive Fehlerkultur Akzeptieren nicht alle Fehler verhindern, Fokus auf Vermeidung der gravierendsten Fehler Möglichst systematisch lernen, statt zufällig Erfassen, Nutzen, Ermöglichen, Vermeiden

25 Nutzen und Ermöglichen

26 Produktive Fehlerkultur Haltung Emotionale, mentale, soziale und methodische Kompetenzen Instrumentarien (erfassen, vermeiden, ermöglichen, nutzen)

27 Produktive Fehlerkultur Haltung frei von Angst vor Sanktionen oder Diskreditierung über Fehler sprechen. Kompetenzen - Reflektieren - Bewältigen - Kontinuierlich verbessern Von Arbeitsprozessen, Strukturen, Kultur

28 Produktive Fehlerkultur Instrumentarien Fehler vermeiden (QM-Systeme, Risikomanagement, Prozessbeschreibungen, Checklisten). Fehler (anonym) melden (Critical Incident Reporting System (CIRS), Fehler für die Qualitätsentwicklung nutzen (Sitzungen, Workshops)

29 Was, wenn ein Fehler passiert ist? nach Innen 1. Fehler überleben! 2. Mit den Emotionen umgehen. 3. Erkennen, dass es ein Fehler war 4. Analysieren (System Person) 5. korrigieren 6. Konsequenzen ziehen. (Mut)

30 Was, wenn ein Fehler passiert ist? nach Aussen 1. Fakten darlegen 2. Bedauern ausdrücken 3. Handeln konkrete Taten gegenüber Betroffenen

31 Produktive Fehlerkultur fördern Wie? Toleranz und Akzeptanz Fehlerdialog institutionalisieren (Aerospace) Fähigkeit Fehler zu analysieren und überdenken Besonderes Setting: raus aus der Alltagshektik, Gelassenheit, Moderation auf hohem Niveau keine Schuldzuweisungen. Vorgesetzter 4-Augen-Prinzip

32 Produktive Fehlerkultur fördern wie? Evtl. anonymes Meldesystem Weg von Person hin zu Organisation Beinahe-was-schief-gegangen Emotionaler Umgang mit Fehlern. (Gefühle bewältigen, MA nicht allein lassen). Feedbacktechniken

33 Soziale Arbeit

34 Fehlerkompetenzen Fehlerbewusstsein stärken Fehlerrisiken abwägen Fähigkeit Fehler antizipieren Schnelle Lernfähigkeit aus Fehlern Fähigkeit Fehlertoleranz aufzubauen Einsatz von Fehlerpräventions- & bewältigungsstrategien

35 Fehlerkompetenzstern Setzen Sie sich 20 Min. zu dritt zusammen und diskutieren Sie folgende Fragen: Was davon mache ich? Durch welche konkreten Handlungen / Kommunikation von mir ist das für meine Mitarbeiter / meine KollegInnen erkennbar? Durch welche konkreten Handlungen / Kommunikation von mir könnte es künftig für meine Mitarbeiter / Kollegen erkennbar sein?

36 Produktive Fehlerkultur

37 Produktive Fehlerkultur Hilfreiche Fragen, wenn ein Fehler passiert ist? Weshalb habe ich geglaubt, mit diesen Handlungen zum Ziel zu kommen? Weshalb hat es für mich Sinn gemacht, so zu handeln?

38

39 Soziale Arbeit

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