Sozialraumbericht der Jugendhilfeplanung Pforzheim

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1 Sozialraumbericht der Jugendhilfeplanung Pforzheim PFORZHEIM Jugend und Sozialamt - Planungsabteilung - Blumenhof Pforzheim Telefon

2 Sozialraumbericht 2008/2009 mit Qualitativer Sozialraumanalyse aus den Stadtteilkonferenzen 1 Vorbemerkung Seite 4 2 Datenübersicht Gesamtstadt Seite 5-11 Bevölkerung Sozialhilfe Ausländeranteil/Migration Familien und Familienstand Jugendgerichtshilfe Schulübergänge Hilfen zur Erziehung 3 Bereich der Sozialraumkonferenz Ost Die Oststadt Seite 12 Empfehlung der Jugendhilfeplanung Seite 15 4 Bereich der Sozialraumkonferenz Mitte Die Innenstadt Seite 17 Der Stadtteil Au Seite 18 Die Südoststadt Seite 19 Die qualitative Bereichsanalyse Seite 20 Empfehlungen der Jugendhilfeplanung Seite 21 5 Bereich der Sozialraumkonferenz Weststadt Die Weststadt Seite 23 Die qualitative Bereichsanalyse Seite 24 Empfehlungen der Jugendhilfeplanung Seite 26 6 Bereich der Sozialraumkonferenz Südwest Die Südweststadt Seite 28 Die qualitative Bereichsanalyse Seite 29 Empfehlungen der Jugendhilfeplanung Seite 30 7 Bereich der Sozialraumkonferenz Buckenberg/Haidach Buckenberg und Haidach Seite 32 Die qualitative Bereichsanalyse Seite 33 Empfehlungen der Jugendhilfeplanung Seite 34 2

3 8 Bereich der Sozialraumkonferenz Nordstadt Die Nordstadt Seite 36 Die qualitative Bereichsanalyse Seite 37 Empfehlungen der Jugendhilfeplanung Seite 38 9 Bereich der Sozialraumkonferenz West Maihälden Seite 40 Brötzingen Seite 41 Arlinger Seite 42 Die qualitative Bereichsanalyse Seite 43 Empfehlungen der Jugendhilfeplanung Seite Bereich der Sozialraumkonferenz Dillweißenstein/Sonnenhof/Sonnenberg Dillweißenstein Seite 47 Sonnenhof/Sonnenberg Seite 47 Die qualitative Bereichsanalyse Seite 48 Empfehlungen der Jugendhilfeplanung Seite Der Stadtteil Würm Seite Der Stadtteil Hohenwart Seite Der Stadtteil Büchenbronn Seite Der Stadtteil Huchenfeld Seite Der Stadtteil Eutingen Seite Schlussbetrachtung und Ausblick Seite 58 Besten Dank den Kollegen der Statistikstelle und der Abteilung für Kartographie für ihre Unterstützung. 3

4 1 Vorbemerkung Die letzte Sozialraumanalyse für die Stadt Pforzheim wurde im Jahr 2005 vorgelegt. Die Datengrundlage seinerzeit war das Jahr In der Zwischenzeit hat sich Vieles getan, unter Anderem die weitere Stabilisierung des Sozialgefüges auf dem Haidach, Veränderungen in der offenen Jugendarbeit mit einem Neubeginn des Stadtjugendrings. Zudem befindet sich das Schulsystem in einem großen Umbau und die demographische Entwicklung wurde in den politischen und gesellschaftlichen Fokus genommen. Auf eine Bewertung der Stadtteile über die Vergabe von Belastungspunktzahlen wird in dieser Zusammenschau verzichtet. Die Erstellung einer solchen Einteilung bedarf einer ausgesprochenen Zielvorgabe und zudem muss ein Konsens über die Bestimmung und die Wertigkeit der Indikatoren bestehen. Letztlich erscheint es praktikabler und auch zielführend, die Problemfelder und Handlungsnotwendigkeiten, die von den Fachleuten im Sozialraum benannt wurden, auf ihre Relevanz im Zusammenhang mit den statistischen Werten zu überprüfen und daraus entsprechende Handlungsziele zu formulieren. In dieser Zusammenstellung fehlt die aktuelle Entwicklung der Betreuungsangebote und des schulischen Spektrums. Der schulische Bereich entwickelt sich zur Zeit sehr dynamisch, so dass ein Sachstandsbericht zu den Daten 2008/ 2009 zum Schuljahresbeginn 2010/ 2011 überholt wäre. Der Betreuungsbereich ist an die schulische Entwicklung gekoppelt und darüber hinaus stark durch die finanzielle Last der Stadt geprägt. Ein Sachstandsbericht ist in der Planung. Die Darstellung des sozialen Angebotes kann aufgrund des Umfanges und der Aktualität nicht innerhalb dieses Berichtes erfolgen. Zur Abbildung des Hilfs- und Unterstützungsangebotes wird auf die Sozialdatenbank verwiesen, die derzeit in der Vorbereitungsphase ist und bis Jahresende Ergebnisse liefern wird. Vor der detaillierten Betrachtung der innerstädtischen Situation wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass Pforzheim als eine in der Sozialstruktur höchstbelasteten Städte in Baden- Württemberg gilt (Bericht des KVJS - "Bericht zu Entwicklungen und Rahmenbedingungen der Inanspruchnahme erzieherischer Hilfen in Baden-Württemberg 2008" Seite 174 ff). Als besondere Komponenten hierfür seien beispielweise aufgeführt: die höchste Arbeitslosenquote, der größte Anteil an Übergängen in die Hauptschule, die größte Quote an Schulabgängern ohne Hauptschulabschluss. Dies hat zur Folge, dass eine Aussage wie z.b. der Wert xy liegt unter dem städtischen Durchschnitt, dennoch bedeuten kann, dass dieser über dem Durchschnitt in Baden-Württemberg liegt. Die Anmerkungen und Empfehlungen der Jugendhilfeplanung zum Entwicklungsbedarf in den Stadtteilen ist auf dem Hintergrund der angespannten Haushaltssituation zu lesen. Es gibt sicherlich im Bereich der Prävention ein breites Entwicklungsfeld. Ohne eine Zielvorgabe der Politik zur gesamtstädtischen Entwicklung ist aber so manche Idee und durchaus guter Ansatz nicht weiter diskussionsfähig. Nur wenn man das Ziel kennt, kann man es erreichen. 4

5 2 Eckdaten Gesamtstadt Bevölkerung Über die Bevölkerungsdaten liegen aktuelle umfangreiche Berichte der Statistikstelle der Stadt Pforzheim vor. Es wird unter Anderem gezeigt, dass sich die Bevölkerung auf dem aktuellen Niveau von rund Einwohnern in den nächsten Jahren stabilisiert und auch die Zahl der Neugeborenen nicht wesentlich von den aktuellen Zahlen abweichen dürfte. Anteil an der Bevölkerung unter 3 Jahre 2,7 Prozent unter 6 Jahre 5,4 Prozent unter 14 Jahre 13,2 Prozent unter 18 Jahre 17,4 Prozent unter 21 Jahre 21,0 Prozent Jahre 4,1 Prozent Jahre 3,6 Prozent Anteil an der Altersgruppe Ausländer unter 21 18,2 Prozent Ausländer insgesamt 18,0 Prozent Bevölkerung insgesamt Stand Die Jahrgangsverteilung zeigt sich in der folgenden Grafik: Bevölkerungsjahrgänge in Pforzheim Stand männlich weiblich insgesamt 5

6 Sozialhilfe /SGB II Bezug Aufgrund der gesetzlichen Änderungen der Hartz IV Gesetze (viertes Gesetz für moderne Dienstleistungen am Arbeitsmarkt) ist es im Jahr 2005 zu größeren Veränderungen nicht nur der Zuständigkeiten für hilfsbedürftigen Menschen, sondern auch zu einem Bruch in den Statistiken gekommen. Der Sozialhilfebezug gehört zu den wenigen Sozialindikatoren, die in enger Beziehung zur Notwendigkeit von Jugendhilfemaßnahmen stehen. Vor allem der Anteil der Kinder- und Jugendlichen im Sozialhilfebezug ist ein eindeutiges Kennzeichen. Be darfsgemeindschaften Personen Veränderung zum Vorjahr 16,20% 15,60% Veränderung zum Vorjahr 0,90% -1,30% Quelle: kommunale Statistikstelle der Stadt Pforzheim Kinder und Jugendliche sind überproportional von der schlechten wirtschaftlichen Entwicklung betroffen. Erhielten ,9 % der Bevölkerung unter 65 Jahren SGB II Leistungen, so waren es bei den Kindern und Jugendlichen unter 15 Jahren 20,3 % Die Verteilung auf die Stadtteile ist höchst unterschiedlich. In der nachfolgenden Grafik ist ein Vergleich zu Baden-Württemberg eingearbeitet. Sozialgeldquoten der unter 15 jährigen Einwohner in Pforzheim 50,00% 45,00% 40,00% 35,00% 30,00% 25,00% 20,00% 15,00% 10,00% 5,00% 0,00% Oststadt Innenstadt Weststadt Südweststadt Au Südoststadt Buckenberg Haidach Nordstadt Maihälden Brötzingen Arlinger Dillweißenstein Sonnenhof/Sonnenberg Würm Hohenwart Büchenbronn Huchenfeld Eutingen Durchschnitt B-W 2007 Durchschnitt PF

7 Die Verteilung ist in den meisten Sozialräumen relativ stabil, die Schwankungen im Bereich der Innenstadt lassen sich über die geringen Kinderzahlen erklären, die Zunahme in der Weststadt und auf dem Haidach fallen stärker ins Gewicht. Etwa die Hälfte der Kinder, die im Sozialgeldbezug leben, sind für einen längeren Zeitraum auf Unterstützung angewiesen. 2,8 Jahre sind nach Berechnungen der Statistikstelle der durchschnittliche Zeitraum, in dem ein Kind auf Unterstützung angewiesen ist. 34,1 %, gleich 1142 Kinder und Jugendliche unter 15 Jahren, erhielten Transferzahlungen über einen Zeitraum von vier und mehr Jahren (Nettogesamtdauer). Ausländeranteil und Migration In Pforzheim lebten am insgesamt Ausländer, dies waren wie in den vorangegangenen Jahren18,0 % der Bevölkerung. Aus dieser Bevölkerungsgruppe waren junge Menschen unter 21 Jahre. Der Anteil der Kinder mit Migrationshintergrund steigt jährlich leicht an. Dies ist durch das Staatsbürgerschaftsrecht begründet, nach dem große Teile der Kinder, die in Deutschland geboren wurden, ein Anrecht auf doppelte, also auch deutsche, Staatsbürgerschaft erhalten, auch wenn ihre Eltern Ausländer sind. Familiengröße und Familienstand Die Zahl der Haushalte mit Kindern ist in den Jahren 1999, 2003 und 2008 etwa gleich hoch gewesen. Im Jahr 2008 gab es Haushalte mit Kindern in Pforzheim. Der Anteil der Familien mit 3 und mehr Kindern betrug 2008 ebenso wie 2003 rund 13,5 %. Der Anteil der Alleinerziehenden erhöhte sich jedoch in stetigem Maße. Waren es 1999 noch 23,2 % und ,1 %, so betrug er %. Zahl der Haushalte in Pforzheim Haushalte mit Haushalte mit Haushalte mit Haushalte mit 1 Kind 2 Kindern 3 Kindern 4 u. mehr Kindern Zahl der Kinder u. 18 Jahren Haushalte mit Kindern insgesamt Insgesamt Alleinerz. H.h.v. Insgesamt Alleinerz. H.h.v. Insgesamt Alleinerz. H.h.v. Insgesamt Alleinerz. H.h.v. Insgesamt Alleinerz. H.h.v. Insgesamt Bei alleinerz. H.h.v

8 Rund 26 % der Kinder lebten nur bei einem Elternteil in Pforzheim. Alleinerzogene Kinder in den Stadtteilen , Hohenwart Haidach Südoststadt Sonnenhof Zahl der Kinder und Jugendlichen Eutingen Huchenfeld Buckenberg Würm Arlinger Sonnenberg Büchenbronn Nordstadt Brötzingen Dillweißenstein Innenstadt Südweststadt Weststadt Au Oststadt Anteil an den Kindern und Jugendlichen in Prozent Es ist davon auszugehen, dass die Zahl der alleinerzogenen Kinder auch in Zukunft steigen wird, da die Scheidungsrate anhaltend hoch ist. 35,0 30,0 25,0 20,0 15,0 10,0 Entwicklung der Scheidungen in Pforzheim Ehescheidungen Anzahl der betroffenen Kinder 8

9 Entwicklung der Jugendlichen im jugendgerichtlichen Verfahren des Jugendamtes (Jugendgerichtshilfe) Die Zahl der Jugendlichen und Heranwachsenden, die mit dem Gesetz in Konflikt kommen, schwankt lag die Zahl der Beschuldigten und der Verfahren über den Werten des letzten Berichtes von 2003 mit 974 Fällen von 714 Beschuldigten. Die Entwicklungen in den Stadtteilen vollziehen sich höchst unterschiedlich. Weitere Daten werden in den jeweiligen Sozialräumen angeführt. Personen in der Jugendgerichtshilfe Bezugsgröße 9248 Jugendliche/Heranwachsende am ,4 8,2 8,0 7,8 7,6 7,4 7,2 7,0 6,8 Personen Anteil der Jugendlichen/Heranwachsenden Auswertung der Hilfen zur Erziehung In den nachfolgenden Ausführungen werden die Hilfen zur Erziehung auf Grundlage des SGB VIII dargestellt. Die Maßnahmen beziehen sich auf die Unterstützung von Kindern, Jugendlichen, Heranwachsenden und Familien, die nach den folgenden Paragraphen gewährt wurden: 27 Abs. 2 Hilfe zur Erziehung 29 Soziale Gruppenarbeit 30 Erziehungsbeistand, Betreuungshelfer 31 Sozialpädagogische Familienhilfe 32 Erziehung in einer Tagesgruppe 33 Vollzeitpflege 34 Heimerziehung, sonstige betreute Wohnformen 35 Intensive sozialpädagogische Einzelbetreuung 35a Eingliederungshilfe für seelisch kranke Kinder/ Jugendliche Weitere unterstützende Maßnahmen des Sozialen Dienstes, etwa nach den 16 bis 21 (allgemeine Förderung der Erziehung in der Familie) oder finanzielle bzw. beratende Hilfen nach dem SGB VIII wurden nicht ausgewertet. 9

10 In den beiden Jahren 2008 und 2009 wurden 1308 Hilfen für insgesamt genau 1000 Personen bzw. Familien gewährt. Im Jahr 2008 haben 331 Personen 383 neue Hilfen erhalten, 2009 waren es 368 Personen und 416 neue Hilfen Bestand zum Beendete Fälle lfd. Jahr Neue Fälle lfd. Jahr Aktive Hilfen Die Anzahl der Maßnahmen ist (wie in den Vorjahren) ansteigend, trotz deutlich mehr beendeter Hilfen nimmt der Stand zum Jahresbeginn zu. Eine Übersicht zu den Entstehungsjahren zeigt die folgende Tabelle: Bewilligt in: Bestand zum Bestand zum Bestand zum Gesamt Die Tabelle zeigt, dass neben den ständigen neuen Hilfen ein relativ stabiler Grundbestand an längerfristigen Hilfen vorhanden ist. Die Hilfen verteilen sich sehr unterschiedlich über die verschiedenen Stadtteile, genauere Angaben sind den jeweiligen Stadtteilbeschreibungen zu entnehmen. Schulübergänge Die schulische Bildung der Kinder und Jugendlichen ist wesentlich für deren weiteren Arbeits- und Lebensweg. Eine Entscheidung, die in jungen Jahren getroffen wird, ist die Aufteilung nach der vierten Grundschulklasse in Haupt- oder Realschule bzw. Gymnasium. Vergleicht man statistische Werte in Baden-Württemberg, so zeigen sich langjährige Abweichungen Pforzheims vom Landesdurchschnitt. Unsere Übergangsquoten in die Hauptschule liegen stets fünf oder mehr Prozent über dem Landesdurchschnitt. 10

11 Übergänge in weiterführende Schulen Entwicklungen in Pforzheim und Baden-Württemberg / / / / / / / / / / / / / / / / / / /09 HS HS BW RS RS BW GY GY BW Interessant und zugleich wenig verwunderlich ist, dass sich die Übergangsquoten in den unterschiedlichen Stadtteilen auf unterschiedlichem Niveau bewegen. Siehe hierzu die jeweiligen Stadtgebiete. Jugendarbeitslosigkeit Die Zahl der arbeitlosen jungen Menschen unter 25 Jahren ist in Pforzheim größeren Schwankungen unterworfen. In den vergangen Jahren waren dies jeweils zum : Zu beachten ist hierbei, dass Menschen in Park- oder Qualifizierungsmaßnahmen nicht gezählt werden. Der Stand vom entspricht etwa 5,5 % der Altersgruppe der 18 bis unter 25- Jährigen. 85 dieser junger Menschen waren schon 6 Monate oder länger arbeitslos. 11

12 3 Bereich der Sozialraumkonferenz Ost Sozialraumbericht 2008/2009 In der Oststadt leben Ende Menschen. Der Anteil der unter 21- Jährigen liegt 1,7 % über dem Durchschnitt der Stadt. Die Oststadt gehört somit zu den jüngeren Stadtteilen. Die Jahrgangsstärke nimmt im Trend zwar ab, dennoch war sie in den letzten Jahren noch relativ gleich groß. Die Statistikstelle geht in der Prognose davon aus, dass in den Folgejahren die Zahl der jungen Menschen minimal rückläufig sein wird. Bevölkerungsjahrgänge Oststadt Stand Anteil an der Bevölkerung 233 u 3 Jahre 3,3 Prozent 448 u 6 Jahre 6,3 Prozent u 14 Jahre 14,2 Prozent u 18 Jahre 18,5 Prozent u 21 Jahre 22,7 Prozent Jahre 4,3 Prozent Jahre 4,2 Prozent Anteil an der Altersgruppe 604 Ausländer unter 21 37,3 Prozent Ausländer insgesamt 36,5 Prozent Bevölkerung insgesamt Der Anteil der Ausländer in der Bevölkerung und gerade bei den jungen Bewohnern ist deutlich über dem durchschnittlichen städtischen Niveau. Die kommunale Statistikstelle ging aufgrund umfassender Recherchen von einem Migrationshintergrund der jungen Bevölkerung von 71,9 % im Jahr 2008 aus. 546 Kinder und Jugendliche wurden 2008 nur von einem Elternteil erzogen. Damit hat die Oststadt 2008 mit 36,9 % den höchsten Anteil im gesamten Stadtgebiet. Auch in dem Bereich der Sozialleistungen waren die Kinder und Jugendlichen unter 15 Jahren des Stadtteils 2009 führend: 462 von ihnen, d.h. 42,3 %, erhielten Leistungen der ARGE. 12

13 Leider kommen auch besonders viele Jugendliche und Heranwachsende aus der Oststadt mit dem Gesetz in Konflikt. Über 13 % der Altersgruppe waren im Jahr 2009 mit dem Jugendamt in Kontakt, um ihre laufenden Verfahren zu besprechen. Dies entspricht 81 Beschuldigten, was der Zahl von 2007 entspricht, nachdem 2008 ein leichter Rückgang zu verzeichnen war. Nach der Nordstadt erhalten in der Oststadt die meisten Kinder, Jugendlichen und Familien erzieherische Hilfen nach dem SGB VIII waren es 145 Hilfen, gemessen an der Bevölkerung unter 18 Jahren waren dies 11,7 % der Altersgruppe. In der Oststadt ist die Insel- Grundschule als alleinige Schule für die Versorgung des Stadtteils zuständig. Im Mittel der letzten 5 Jahre betrug die Übergangsquote in die Hauptschule 47,4%, was über 14% über dem gesamtstädtischen Durchschnitt liegt. Qualitative Sozialraumanalyse Die Akteure im Stadtteil wurden im Jahr 2008 schriftlich über ihre Einschätzung zur aktuellen Entwicklung im Quartier befragt. Diese Ergebnisse wurden zusammengetragen und im Herbst 2009 im Rahmen einer Sozialraumkonferenz diskutiert und stichwortartig dokumentiert. Stärken in der Oststadt Die Bevölkerung hat ein starkes soziales Bewusstsein für die Mitglieder der eigenen Gruppe. Dörfliche Atmosphäre, Sanierung der Stadtbaugebäude und Außenanlagen bieten z.t. erhöhte Lebensqualität. Bauliche Veränderungen im Bereich Oranierstraße, Bistro, Second- Hand- Palast, Tafel- Laden, Schaffung des Familienzentrums, Infrastruktur, Stadt- und Bahnhofsnähe, Parkanlagen, Einkaufsmöglichkeiten, soziale Einrichtungen sowie Räume für Jugendliche im Eastend und Altstadtkirche; Großer Zusammenhalt der Bewohnerschaft, den man nutzen und fördern könnte; Sitz großer Firmen evtl. nutzen für Berufsvorbereitung an Schulen; Gute Netzwerkarbeit - Zunehmende Angebotsvielfalt; Ehrenamtliche für den Stadtteil wurden aktiviert - Workshop Sensibilisierung für kulturelle Unterschiede war Erfolg. Schwächen Ballung sozial schwacher Familien, die neu zuziehen; Kein Miteinander sondern eher Gegeneinander der einzelnen Nationalitäten/ Religionen Banden, Kriminalität, Gewalt, viel Armut weder soziales Gegengewicht noch ein voneinander- Profitieren; Wohnungen großteils noch in schlechtem Zustand Perspektivlosigkeit - wenig Motivation zu Veränderung - Ballspielplatz nur für Jugendliche, nicht für Kinder; Berührungsängste und Vorbehalte gegenüber Jugendlichen; Extrem Alkoholisierte im Wäldchen des Oststadtparks; Fehlende Mülleimer - wilde Müllablagerung Verschmutzung - Lärm in der Nacht; Zu viel Verkehr in der Eutinger Straße - Fehlende Vereinsangebote und Kontakte sowie Treffpunkte für alle; Zu wenig regelmäßige Angebote im Bereich der Jugendarbeit Langeweile der Jugendlichen führt zu Vandalismus/ Cliquenbildung; Planungs- und Handlungsunsicherheit durch befristete Projekte und Mittel; Fehlende ÜbersetzerInnen für Beratungen; Zu wenig Hortplätze, zu wenig Spielplätze, zu wenig Treffmöglichkeiten für Jugendliche 13

14 Trends Gute Einbindung des Familienzentrums in den Stadtteil; Positive Auswirkungen von N.O.W.U.M; Verstärktes Engagement für den Sozialraum; Gute Kooperationsangebote für Jugendliche; Verbesserung der sozialen Infrastrukturangebote ermöglichen stadtteilspezifische Angebote; Schlechtere Schulabschlüsse; Körperlich und sprachlich nicht altersgemäß entwickelte Kinder; Wachsende Armut, Arbeitslosigkeit und Perspektivlosigkeit Kriminalität und Gewalt; Ghettoisierung des Stadtteils Handlungsbedarf Nach wie vor fehlende Spiel- und Bolzplätze, Freiflächen Erhalt vorhandener Freiflächen; Oberer Oststadtpark als Naherholungsgebiet; Sprachförderung in allen Altersgruppen - schulische Förderung verbessern, Ausbildung und Arbeit für chancenarme junge Menschen; Präventivklassen für Fünfjährige zur Sicherstellung der Einschulung einrichten; Freizeitangebote für alle Kinder und Jugendlichen aus allen unterschiedlichen Nationalitäten und Religionen; Schaffung/ Erweiterung von betreuten Jugendräumen (Eastend, Familienzentrum, Altstadtgemeinde) mit einhergehendem Personalausbau; Geschlechtsspezifische Arbeit insbesondere Jungenarbeit; Ausbau der personellen Ressourcen für Kinder- und Jugendarbeit; Verantwortungsbewusstsein für eigenen Stadtteil/ Nachbarschaft muss gefördert werden z.b. über Quartiersmanagement das Familienzentrum ist für die Aktivierung der Bewohnerschaft notwendig; Angebote für Alleinerziehende auch am Wochenende incl. Freizeitangebote; Erhebung über Bedarf von Familien mit Migrationshintergrund Unterstützende Aktivitäten Vorschläge Mehr Beteiligung von Frauengruppen, Gruppe für Alleinerziehende, Sprechstunde für Kinder und Jugendliche; Anreize schaffen, damit Engagement sich lohnt Bedarfserhebung/ Umfragen, auf die hin langfristig etwas passiert Verlässliche langfristige Angebote (Nähkurse, Sprachkurse, Kochkurse, Bastelkurse, PC- Kurse auch als Multiplikationskurse); Infoveranstaltungen für Migrantinnen (Schulwesen, Strukturen, Ämter, Ernährung, Erziehung, Einbürgerung, Aufenthalts- und Arbeiterlaubnis) Förderung beruflicher Integration Benachteiligter; Sportangebote für Jugendliche die nicht vereinsgebundenen sind; Förderung und Unterstützung in den Bereichen Schule, Ausbildung, Zukunftsperspektiven, einschließlich Ausländerstatus; friedliches Zusammenleben; Durchführung eines sozialraumorientierten Jugendhearings 14

15 Empfohlene Schritte der Jugendhilfeplanung Der Stadtteil hat in negativem Sinne eine herausragende Rolle in der Sozialstruktur der Stadt Pforzheim. Augenfällig ist die hohe Belastung für Familien mit geringem Einkommen und die damit einhergehende Zahl an Kindern und Jugendlichen, die von Sozialgeld unterstützt werden müssen. Die hohe Präsenz von Kindern, die durch Jugendhilfemaßnahmen gestützt und gefördert werden müssen, impliziert einen Handlungsbedarf sowohl im präventiven Bereich für Familien als auch im Freizeitbereich für Kinder und Jugendliche, damit das belastende Umfeld soweit als möglich kompensiert werden kann. Das in der Zeppelinstraße eingerichtete Familienzentrum kann sicherlich einen Teil der Kinder- und Familienarbeit erfüllen. Aufgrund der hohen Belastungszahlen ist ein verstärkter Ausbau des Angebotes nicht nur wünschenswert, sondern dringend notwendig. Darüber hinaus besteht für die 600 Schulkinder und rund 300 Jugendlichen ein Bedarf an schulischer Förderung und einem Angebot an sinnvollen Freizeitaktivitäten. Dies gilt hierbei in erster Linie für die jungen Menschen, die seit Jahren von Transferleistungen leben und die wie gezeigt, überdurchschnittlich oft den Übergang zu Realschule oder Gymnasium nicht erreichen. Die vorhandenen Einrichtungen können nach Einschätzung der Jugendhilfeplanung diesen Bedarf nicht abdecken, auch wenn mehrere Kleingruppen Hausaugabenbetreuung im Familienzentrum erhalten und ein Teil der Jugendlichen ins Schlossbergzentrum ausweichen kann. Für die geplante Schließung des Schlossbergzentrums muss ein fussläufiges Ersatzangebot, gerade auch für Oststadtjugendliche, geschaffen werden. Sozialraumkarte auf der Folgeseite 15

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17 4 Bereich der Sozialraumkonferenz Mitte Die Innenstadt Sozialraumbericht 2008/2009 In der Innenstadt lebten Ende Menschen. Der Anteil der unter 21- Jährigen lag 1,3 % unter dem Durchschnitt der Stadt. Die Innenstadt gehört zu den älteren Stadtteilen. Die Jahrgangsstärke der Kinder und Jugendlichen ist auf einem niedrigen Level. Die Bevölkerung der Innenstadt wird in den nächsten Jahren nach Berechnungen der Statistikstelle in etwa stabil bleiben. Ein Rückgang im Kleinkinderbereich ist jedoch anzunehmen. Anteil an der Bevölkerung 56 u 3 Jahre 3,7 Prozent 94 u 6 Jahre 6,2 Prozent 193 u 14 Jahre 12,7 Prozent 245 u 18 Jahre 16,2 Prozent 298 u 21 Jahre 19,7 Prozent Jahre 3,4 Prozent Jahre 3,5 Prozent Anteil an der Altersgruppe 118 Ausländer unter 21 39,6 Prozent 579 Ausländer insgesamt 38,2 Prozent Bevölkerung insgesamt Bevölkerungsjahrgänge Innenstadt Stand Der Anteil der Ausländer in der Bevölkerung und gerade bei den jungen Bewohnern ist deutlich über dem durchschnittlichen städtischen Niveau. Die kommunale Statistikstelle ging aufgrund umfassender Recherchen von einem Migrationshintergrund der jungen Bevölkerung von 77,1 % aus. Dies ist der höchste Anteil in der Stadt. 17

18 79 Kinder und Jugendliche wurden 2008 nur von einem Elternteil erzogen. Damit hatte die Innenstadt 2008 mit 31,7 % einen sehr hohen Anteil. Auch in dem Bereich der Sozialleistungen sind die Kinder und Jugendlichen des Stadtteils 2009 weit vorne: 88 von ihnen, d.h. 43,8 %, erhielten Leistungen der ARGE. 11,7 %, der 14 bis 21- Jährigen kamen 2008 mit dem Gesetz in Konflikt. Das entspricht 13 Jugendlichen. Die Innenstadt ist im Bereich der erzieherischen Hilfen auffällig. Obwohl die Zahl von 17 Fällen 2009 nicht hoch erscheint, ist die Zahl, gemessen an den relativ geringen Jugendeinwohnerzahlen, doch weit über dem städtischen Durchschnitt. Die Darstellung der qualitativen Sozialraumanalyse folgt zusammen mit der Au im nächsten Abschnitt. Der Stadtteil Au Im Stadtteil Au lebten Ende Menschen. Der Anteil der unter 21- Jährigen liegt 3,3 % über dem Durchschnitt der Stadt, womit die Au zu den jüngeren Stadtteilen Pforzheims zu zählen ist. Die Jahrgangsstärke nimmt im Trend zwar ab, dennoch war sie in den letzten 10 Jahren relativ stabil. Insgesamt geht die Statistikstelle davon aus, dass die Bevölkerung im Stadtteil zurückgeht, dies wird vor allem Kinder und Jugendliche betreffen. Bevölkerungsjahrgänge Stadtteil Au Stand Der Anteil der Ausländer in der Bevölkerung und gerade bei den jungen Bewohnern liegt deutlich über dem durchschnittlichen städtischen Niveau. Die kommunale Statistikstelle ging aufgrund umfassender Recherchen von einem Migrationshintergrund der jungen Bevölkerung von 70,5% aus. 290 Kinder und Jugendliche wurden im Jahr 2008 nur von einem Elternteil erzogen, die Au hatte 2008 mit 36,3 % den zweit höchsten Anteil im gesamten Stadtgebiet. Auch in dem Bereich der Sozialleistungen sind die Kinder und Jugendlichen des Stadtteils 2009 an zweiter Stelle führend gewesen; 268 von ihnen, d.h. 41,7 %, erhielten Leistungen des SGB II. 18

19 Die Quote der Jugendlichen, die 2009 mit dem Gesetz in Konflikt geraten sind, ist mit 5,9 % trotz der aufgeführten Belastungsmomente deutlich unter dem Durchschnitt der Gesamtstadt (8,3 %). In der Au werden nach der Oststadt prozentual die meisten Kinder, Jugendlichen und Familien durch erzieherische Hilfen nach dem SGB VIII unterstützt waren es 71 Hilfen, gemessen an der Bevölkerung unter 18 Jahren waren dies 9,8 % der Altersgruppe. Hierbei gilt es zu beachten, dass der Anteil der stationären Maßnahmen unter dem Durchschnitt liegt und die ambulanten Maßnahmen auf relativ niedrigem Niveau laufen können, da diese durch das Angebot des Familienzentrums flankiert werden. Die Südoststadt In der Südoststadt lebten Ende Menschen. Der Anteil der unter 21- Jährigen liegt 3 % unter dem Durchschnitt der Stadt. Die Südoststadt gehört deshalb zu den älteren Stadtteilen. Die Jahrgangsstärke nimmt kontinuierlich ab. Insgesamt, so errechnete die Statistikstelle, wird die Bevölkerung in den kommenden Jahren zurückgehen. Jedoch wird von einem Anstieg der Geburten und somit auch von einer leichten Zunahme der Gesamtzahl der Kinder ausgegangen. Anteil an der Bevölkerung 79 u 3 Jahre 2,2 Prozent 164 u 6 Jahre 4,5 Prozent 394 u 14 Jahre 10,9 Prozent 530 u 18 Jahre 14,6 Prozent 647 u 21 Jahre 17,9 Prozent Jahre 3,8 Prozent Jahre 3,2 Prozent Anteil an der Altersgruppe 62 Ausländer unter 21 9,6 Prozent 444 Ausländer insgesamt 12,3 Prozent Bevölkerung insgesamt Bevölkerungsjahrgänge Südoststadt Stand Der Anteil der Ausländer in der Bevölkerung und auch der jungen Ausländer liegt deutlich unter dem städtischen Niveau (-10 %). Die kommunale Statistikstelle ging aufgrund umfas- 19

20 sender Recherchen von einem Migrationshintergrund der jungen Bevölkerung von 31,9 % aus. 103 Kinder und Jugendliche wurden 2008 nur von einem Elternteil erzogen. Die Südoststadt lag 2008 mit 18 % rund 8 % unter dem städtischen Durchschnitt. 8,4 %, d.h. 36, der Kinder und Jugendlichen unter 15 Jahren haben Sozialleistungen der AR- GE erhalten. Die Südoststadt ist im Bereich der erzieherischen Hilfen unterdurchschnittlich vertreten gab es 18 Hilfen, gemessen an der Bevölkerung unter 18 Jahren entspricht dies 3,7 % der Altersgruppe. Nachdem in den Jahren 2007 und 2008 relativ wenige Jugendliche im Rahmen eines Verfahrens beschuldigt waren, ist deren Zahl in 2009 mit 21 Fällen bzw. 9,3 % über den städtischen Durchschnitt gestiegen. Zu den Schulübergängen in den drei Stadtteilen Die Kinder aus den drei Stadtteilen besuchen die Südstadtschule. Ein geringer Teil der Kinder der Innenstadt geht in die Weiherbergschule, die in der Südweststadt liegt. Die Schulübergänge zur Hauptschule in den letzten Jahren entsprachen etwa dem städtischen Durchschnitt. Die Quote lag in der Südstadtschule im Durchschnitt bei 32,4 %. Qualitative Sozialraumanalyse Bereich Mitte Die Akteure im Stadtteil wurden im Jahr 2008 schriftlich über ihre Einschätzung zur aktuellen Entwicklung im Quartier befragt. Diese Ergebnisse wurden zusammengetragen und im Herbst 2009 im Rahmen einer Sozialraumkonferenz diskutiert und stichwortartig dokumentiert. Stärken Gute Vernetzung innerhalb der Organisationen der Sozialraumkonferenz; Verbesserung der Wohnqualität in vielen Häusern durch Sanierung; Attraktivität des Marktplatzes wurde durch die Neugestaltung erhöht; Gastronomie, Einkaufsmöglichkeiten, Spielplätze sind vorhanden; Familienzentrum Au und Bernadushaus; Sanierung des Kroko-Spielplatzes; Schulsozialarbeit an der Südstadtschule Schwächen Zu wenig Freiflächen und Treffpunkte für Jugendliche und Problemgruppen; Spritzen auf Spielplätzen; Verkehrsdichte auf der Calwer Str.; Wenig Angebote für junge Menschen ohne gesicherte Unterkunft z.b. fehlen Unterkunftsmöglichkeiten; Fehlende Angebote für Jugendliche am Wochenende; Kein Jugendzentrum in der Au; Kein Ballspielplatz für Ältere Kroko-Spielplatz reicht nicht; Reduzierung der Angebote der Heilsarmee für Kinder; Wohnungen in der Calwer Str. sind oft in schlechtem Zustand; Hohe Dichte sozialer Problemlagen 20

21 Trends Wegzug der Mittelschicht aus der Innenstadt; Bisher durchgeführte Wohnraumverbesserung könnte zu weniger Fluktuation führen; Unklar ist die Entwicklung religiöser Orientierung junger Muslime als Reaktion auf Perspektivlosigkeit Handlungsbedarf Jugendbetreuung auch am Wochenende; Freiflächen für Jugendliche Ballspielplatz am Teufelsberg; Regelmäßiges Streetwork in der Au; Wohnplatzkonzept für junge Menschen ohne gesicherte Unterkunft; Integrationsprojekte sollen initiiert und durchgeführt werden; Erhaltung und Fortschreibung der Treffpunkte und Einrichtungen für Jugendliche und Erwachsene; Wochenendangebote für Familien und speziell für Alleinerziehende; Programmheft bzw. Stadtteilzeitung Unterstützende Aktivitäten Vorschläge Im Rahmen von Festen und Angeboten die BewohnerInnen ermutigen, eigene Vorschläge zu machen Transparenz über den Umgang mit den Vorschlägen; Stadtteilvereine initiieren; Interessenvertretung türkischer Eltern für die Schule; Die mit der Neukonzeption mögliche Stärkung der Sozialraumkonferenz umsetzen Aktuelle Hinweise Ein Konzept für die Innenstadt wird derzeit erstellt; Die Au, Teile der Innenstadt und der Oststadt sind Bestandteil eines neuen Sanierungsgebietes ( Sozialen Stadt, Innenstadt-Südost ) Empfohlene Schritte der Jugendhilfeplanung Die Innenstadt und auch die Au gehören neben der Oststadt zu den stark belasteten Stadtteilen in Pforzheim. Das Präventionsangebot für Kinder und Familien in der Au ist relativ gut ausgebaut, wobei einiges nur über Projekte d.h. zeitlich befristet umgesetzt wird. Das Familienzentrum Bernhardushaus trägt sicherlich auch einen Teil zur Versorgung der Kinder z.b. über das Mittagessensangebot und die Hausaufgabenbetreuung bei. Es gilt aufgrund der Belastungssituation die Angebote zu sichern und die Vernetzung im Bereich der Jugend- und Sozialhilfe zu fördern. Die Angebote für Jugendliche erscheinen nicht ausreichend. Nicht nur im Freizeitbereich, z.b. bei Spielflächen, ist ein Ausbaubedarf vorhanden. Hier könnte über vorhandene oder neu entstehende Baulücken eine kurzfristige Verbesserung gefunden werden. Für gefährdete Jugendliche am Rand der Obdachlosigkeit müssen im Rahmen eines Innenstadtkonzeptes ausreichende Hilfsangebote entwickelt werden, damit die Abwärtsspirale sich nicht fortsetzt. 21

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23 5 Bereich der Sozialraumkonferenz Weststadt In der Weststadt lebten Ende Menschen. Der Anteil der unter 21- Jährigen liegt 1,9 % über dem Durchschnitt der Stadt. Die Weststadt gehört zu den jüngeren Stadtteilen. Auch hier nimmt die Jahrgangsstärke im Trend kontinuierlich ab. Nach den Berechnungen der Statistikstelle wird die Gesamtbevölkerung leicht zurückgehen. In den nächsten Jahren sind hiervon auch die Kleinkinderzahlen berührt. Bei den Kindergartenkindern wird hingegen in den kommenden fünf Jahren noch eine Zunahme erwartet. Anteil an der Bevölkerung 282 u 3 Jahre 3,7 Prozent 508 u 6 Jahre 6,7 Prozent u 14 Jahre 15,0 Prozent u 18 Jahre 19,0 Prozent u 21 Jahre 22,9 Prozent Jahre 4,0 Prozent Jahre 3,9 Prozent Anteil an der Altersgruppe 599 Ausländer unter 21 34,7 Prozent Ausländer insgesamt 33,7 Prozent Bevölkerung insgesamt Bevölkerungsjahrgänge Weststadt Stand Der Anteil der Ausländer in der Bevölkerung und gerade bei den jungen Bewohnern ist deutlich über dem durchschnittlichen städtischen Niveau. Die kommunale Statistikstelle ging aufgrund umfassender Recherchen von einem Migrationshintergrund der jungen Bevölkerung von 71,7 % aus. 502 Kinder und Jugendliche wurden 2008 nur von einem Elternteil erzogen, die Weststadt hatte 2008 mit 32,4 %, den dritthöchsten Anteil im gesamten Stadtgebiet. Auch in dem Bereich der Sozialleistungen sind die Kinder und Jugendlichen (unter 15 Jahre) des Stadtteils 2009 mit führend gewesen; 474 von ihnen, d.h. 39,9 %, erhielten Leistungen nach dem SGB II. 23

24 Leider kamen auch besonders viele Jugendliche und Heranwachsende aus der Weststadt mit dem Gesetz in Konflikt. 10,8 % der Altersgruppe der Jugendlichen- und Heranwachsenden hatten im Jahr 2009 laufende Verfahren. Die Zahl der 66 Beschuldigten war zwar deutlich über dem Mittelwert der Stadt, lag jedoch unter den Zahlen der Vorjahre ( , Beschuldigte). In der Weststadt erhielten 73 Kinder, Jugendliche und Familien erzieherische Hilfen nach dem SGB VIII. Verglichen mit den Einwohnerzahlen unter 18 Jahren waren es rund 5,8 %. Die Weststadt liegt dadurch über dem städtischen Mittelwert von 5 %. Der Grundschulbezirk entspricht nahezu der Aufteilung der Weststadt. Die entsprechende Schule ist die Osterfeld-Grundschule. Hier lagen die Übergänge der letzten fünf Jahre in die Hauptschule mit rund 44% 10,7 % über dem städtischen Durchschnitt. Qualitative Sozialraumanalyse Die Akteure im Stadtteil wurden im Jahr 2008 schriftlich über ihre Einschätzung zur aktuellen Entwicklung im Quartier befragt. Diese Ergebnisse wurden zusammengetragen und im Herbst 2009 im Rahmen einer Sozialraumkonferenz diskutiert und stichwortartig dokumentiert. Stärken Die Institutionen sind untereinander bekannt; Relativ gutes Betreuungsangebot für Kinder im Vorschul- und Schulalter; Kulturangebote im Osterfeld, Haus der Jugend, Lukaszentrum; Zentrumsnähe; Mehr zusammenwachsende Aktivitäten wie Benckiserpark- Fest oder Weststadtbuffet, Unterstützung durch Projektmittel; Hohe Dichte von Pflege- und Seniorenheimen in der Weststadt (Stärke oder Schwäche?); Für die Bewohner ist die Umgebung vertraut. Man kennt sich innerhalb der verschiedenen Ethnien Schwächen Stadtteil hat kein Zentrum und keine Identität es wird gewohnt aber nicht gelebt. Keine gewachsene Struktur und Verinselung; Zu viel Verkehr und zu wenig Platz für Spielplätze, Bänke, Parks, Grünanlagen Zu viel Zuzug in den Stadtteil; Wohnqualität verschlechtert sich; Gehsteige und öffentliche Grünflächen außer Benkiserpark werden schlecht gepflegt; Müllprobleme und Hundekot; Konzentration von Problembewohnern durch Durlacher Str. 6; Armut, Kinderarmut und Bildungssituation; Zu geringe Ausländerintegration; Vereinsangebote fehlen; Ganztagsbetreuung für Grundschüler fehlt; Essensangebote für Schulkinder fehlen; Sehr hoher Anteil von Kindern mit Migrationshintergrund stellt eine hohe Anforderung an die Einrichtungen dar; Überforderung von Eltern zu wenig Förderung der Erziehungskompetenz; Günstige Einkaufsmöglichkeit fehlt; Freizeit- und Ferienangebote reichen nicht aus; Kostenfreie Angebote im musikalischen und sportlichen Bereich fehlen; Ein Führer über vorhandene Angebote fehlt; Es gibt keinen Ort an dem sich das Klientel des Wichernhauses ohne Sanktionen aufhalten kann - viele Obdachlose/ Alkoholiker im Benckiserpark; Nachbarschaftskonflikte 24

25 Trends Wenig Freizeitmöglichkeiten, mehr Langeweile, mehr Aggression (vor allem bei Jugendlichen ab 12); Fehlende Schulabschlüsse; Steigende Anzahl an psychischen Erkrankungen und Suchtpotential; Wird es in 10 Jahren nur noch alte und ausländische Bewohner in der Weststadt geben? Weiterentwicklung des Lukaszentrums; Soziales Stadtgebiet Stadt kümmert sich um Stadtteil; Regelmäßige Angebote (Feste) werden wahrgenommen und sollten ausgebaut/ gefördert werden Handlungsbedarf Treffplätze, an denen Familien zusammen kommen können mit Spielmöglichkeiten - attraktive Spielflächen für Kinder; Ferienbetreuung für sozial schwache Familien; Ganztagsbetreuung für Grundschüler. Pläne für offene Ganztagschule liegen vor und sollen umgesetzt werden; Betreuungsangebote für Kinder unter 3 Jahren; Gesundes, kostenloses/ günstiges Essensangebot in Kita und Schule (auch Zwischenmahlzeiten); Schulsozialarbeit in allen Schularten auch Grundschulen, Realschule und Gymnasium; Kontakte zwischen der Bevölkerung aufbauen; Schaffung von Vereinsstrukturen zur Stärkung des Wir-Gefühls ; Gezielte Projekte, die nach dem Bedarf vor Ort ermittelt wurden mit gesicherter Finanzierung über längere Zeiträume; Verkehrsberuhigung in den Bereichen Maximilian-, Durlacher-, Berliner-, Zerrenner- /Habermehlstr. Unterstützende Aktivitäten Vorschläge Unterstützung im Bereich Ausländerrecht insbesondere für kurdische Migranten; Selbsthilfepotentiale insbesondere von Jugendlichen fördern niedrigschwelliges Jugendhearing; Hilfe im Bereich Arbeit, Bildung, Erziehung, Zusammenleben; (Frei)räume schaffen; Soziale Einrichtungen mit Ehrenamtlichen oder Praktikanten aus sozialen Berufsgruppen öffnen; Gute professionelle Unterstützung für Mütter in Krabbelgruppen, Sprachkursen, Kitas und Schulen das weckt auch langfristig Selbsthilfepotentiale; Niedrigschwellige Bildungsangebote für Eltern (Erziehung, Ernährung); Aufwertung des Stadtteils in jeder Hinsicht Aktuelle Hinweise Im Rahmen der Sozialen Stadt und der Umsetzung von Stärken vor Ort werden verschiedene Projekte durchgeführt, die wesentlich auf die Infrastruktur und das Sozialgefüge positiv einwirken. 25

26 Empfohlene Schritte der Jugendhilfeplanung Die Situation in der Weststadt war schon 2004 problematisch. An bei dem Belastungsfaktoren ist vor allem die erhöhte Zahl an SGB II Empfängern hinzugekommen. Die Notwendigkeit der Kinderförderung ist zudem im schulischen Bereich gegeben. Die fehlende Erziehungskompetenz vieler Eltern schlägt sich in den Jugendhilfezahlen nieder. Die zu Ende gehenden Programme der Sozialen Stadt zeigen aufgrund der kurzen Wirkungsdauer verständlicherweise noch kein Ergebnis. Im Rahmen von Stärken vor Ort werden Ideen aus der Sozialraumkonferenz umgesetzt und Jugendliche im Übergang Schule - Beruf unterstützt. Es wird versucht, den weiteren Verlauf des Bundesprogramms noch stärker an die Erfordernisse des Sozialraumes anzupassen. Die Spielplatzsituation ist innerhalb des Stadtteils mit so starkem Verkehrsaufkommen nicht ausreichend, eine Verbesserung auf dem Messplatz erscheint dringend geboten. Ein bedeutender Fortschritt ist die Einführung der Schulsozialarbeit an der Osterfeld- Grundschule. Beratung und Unterstützung erhalten die Familien in jüngster Zeit im Lukaszentrum. An die Einrichtung sind aufgrund der Situation im Stadtteil hohe Erwartungen geknüpft, die sich aber sicherlich erst im Laufe der Zeit erfüllen werden. 26

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28 5 Bereich der Sozialraumkonferenz Südweststadt In der Südweststadt lebten Ende Menschen. Der Anteil der unter 21- Jährigen lag 0,8 % unter dem Durchschnitt der Stadt. Die Jahrgangsstärke nimmt kontinuierlich ab. Die Statistikstelle geht von einem kontinuierlichen Bevölkerungsrückgang im Stadtgebiet aus. Hiervon ist die Gruppe der Kleinkinder nahezu ausgenommen und der prognostizierte Rückgang in den einzelnen Jahrgängen ist relativ moderat. Anteil an der Bevölkerung 335 u 3 Jahre 2,6 Prozent 699 u 6 Jahre 5,4 Prozent u 14 Jahre 12,9 Prozent u 18 Jahre 16,7 Prozent u 21 Jahre 20,2 Prozent Jahre 3,8 Prozent Jahre 3,5 Prozent Anteil an der Altersgruppe 487 Ausländer unter 21 18,6 Prozent Ausländer insgesamt 18,9 Prozent Bevölkerung insgesamt Bevölkerungsjahrgänge Südoststadt Stand Der Anteil der Ausländer in der Bevölkerung, vor allem unter den jungen Bewohnern liegt leicht über dem durchschnittlichen städtischen Niveau. Die kommunale Statistikstelle ging aufgrund umfassender Recherchen von einem Migrationshintergrund der jungen Bevölkerung von 46,4% aus, was auch etwa dem städtischen Durchschnitt (47,5%) entspricht. 779 Kinder und Jugendliche wurden im Jahr 2008 nur von einem Elternteil erzogen. Die Südweststadt lag 2008 mit 31,8 % deutlich über dem Durchschnitt (26,5%) in der Stadt Pforzheim. 28

29 Auch in dem Bereich der Sozialleistungen sind die Kinder und Jugendlichen des Stadtteils überdurchschnittlich auf Unterstützung angewiesen. 394 Kinder und Jugendliche, d.h. 21,9 %, erhielten Ende 2009 Sozialgeld bzw. Hartz IV. 73 Jugendliche und Heranwachsende hatten im Jahr 2009 Kontakt im Rahmen der Jugendgerichtshilfe. Mit etwa 8 % der Altersgruppe liegt der Anteil, wie in den vorangegangen Jahren, leicht unter dem städtischen Durchschnitt. In der Südweststadt erhielten 127 Kinder, Jugendliche und Familien erzieherische Hilfen nach dem SGB VIII, was rund 5,8 % der unter 18- Jährigen entspricht. Der Stadtteil liegt dadurch über dem städtischen Mittelwert von 5 %. Die Grundschule in diesem Stadtgebiet ist die Weiherbergschule. Die Übergänge in die Hauptschule lagen mit rund 30 % etwas unter dem städtischen Durchschnitt der letzten fünf Jahre. Qualitative Sozialraumanalyse Die Akteure im Stadtteil wurden im Jahr 2008 schriftlich über ihre Einschätzung zur aktuellen Entwicklung im Quartier befragt. Diese Ergebnisse wurden zusammengetragen und im Herbst 2009 im Rahmen einer Sozialraumkonferenz diskutiert und stichwortartig dokumentiert. Stärken Gute Sportangebote; Planung der Weiherbergschule zur Ganztagsschule; Ottersteinschule plant Hausaufgabenbetreuung; Eltern-Kind-Zentrum Gustav-Rau Schwächen Viele Analphabeten; Sprachprobleme von Migranten aus unterschiedlichen Ländern; Verkehrsbelastung; Kostenlose/ kostengünstige Nachhilfe für Hauptschüler ist nicht ausreichend; Nachmittagsbetreuung für Hauptschüler fehlt; Jugendhaus fehlt; Angebote für Kinder und Jugendliche fehlen Trends Umbau des Quartiers; Bildungsdefizite nehmen zu; In einigen Straßenzügen Zuzug schwacher Bevölkerungsschichten; Arbeitslosigkeit durch mangelnde Schulbildung Handlungsbedarf Angebote für Kinder und Jugendliche; Bildungsfördernde Maßnahmen; Sprachförderung für Erwachsene und Kinder, kostenlose Integrationskurse mit Kinderbetreuung und Alphabetisierung; Mehr Unterstützung für Frauen mit Migrationshintergrund, Unterstützung bei Behördengängen, Formularen, Führerschein Dolmetscher; Elternarbeit; Verkehrsbelastung 29

30 Unterstützende Aktivitäten Vorschläge Bildungsförderung; Büro zur Unterstützung bei Behördengängen/ Formalitäten vor Ort erledigen; Kindertageseinrichtungen als Familienzentren ausbauen Aktuelle Hinweise Teile der Südweststadt sind in das Sanierungsprogramm aufgenommen. In diesem Rahmen der Sozialen Stadt und der Umsetzung von Stärken vor Ort werden verschiedene Projekte durchgeführt, die positiv auf die Infrastruktur und das Sozialgefüge einwirken. Empfohlene Schritte der Jugendhilfeplanung Die Situation in der Südweststadt erscheint im prozentuellen Vergleich der Innenstadt- Stadtteile relativ neutral. Betrachtet man aber die absoluten Zahlen, so liegen diese nicht nur bei den alleinerzogenen Kindern, den Fällen der Jugendgerichtshilfe und auch der erzieherischen Hilfen deutlich über den Zahlen der Weststadt oder der Au. Setzt man die vorhandenen Angebote dagegen, so wird rasch deutlich, dass der Stadtteil aufgrund seiner Größe einen Nachholbedarf hat. Das Kupferdächle als zentrales kulturelles Jugendangebot wird nicht als Stadtteiltreff genutzt. Hierfür gibt es die verschiedensten Gründe, die an anderer Stelle genauer beleuchtet werden müssen. Die Gruppenangebote der mobilen Jugendarbeit in ihren Büroräumen sind der Erkenntnis geschuldet, dass hier aktuell gehandelt werden muss. Die Jugendhilfeplanung schlägt vor, Räumlichkeiten für Kinder und/ oder Jugendarbeit im Stadtteil bereitzustellen, damit diese privaten Initiativen etwa der Staigerstiftung zur Verfügung gestellt werden können. Die konzeptionelle Erweiterung des Eltern- Kindzentrums der Caritas würde zudem über Landesmittel STÄRKE eine gute Plattform bieten, um kostenneutral für die Stadt Elternbildungsangebote sozialraumnah umzusetzen. Auch für diesen Stadtteil wäre ein attraktiver Spielplatz am Messplatz eine Bereicherung. 30

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32 7 Bereich der Sozialraumkonferenz Buckenberg / Haidach In diesem Kapitel werden beide Stadtgebiete zusammen behandelt, dort, wo es notwendig erscheint, werden gesonderte Aussagen getroffen. In dem Stadtteil lebten Ende Menschen. Der Anteil der unter 21- Jährigen lag 0,5 % über dem Durchschnitt der Stadt. Die Jahrgangsstärke der Kinder und Jugendlichen ist in den letzten 20 Jahren kontinuierlich um etwa 1/3 zurück gegangen. Für den Buckenberg ist ein leichter Anstieg der Bevölkerung zu erwarten, auch im Bereich der Klein- und Kindergartenkinder ist in den nächsten Jahren mit einer leichten Steigerung zu rechnen. Die Einwohnerzahl auf dem Haidach einschließlich Neubaugebiet wird zurückgehen. Die Anzahl der Kinder und Jugendlichen wird dennoch wieder zunehmen. Anteil an der Bevölkerung 372 u 3 Jahre 2,8 Prozent 777 u 6 Jahre 5,9 Prozent u 14 Jahre 13,8 Prozent u 18 Jahre 17,9 Prozent u 21 Jahre 21,5 Prozent Jahre 4,1 Prozent Jahre 3,7 Prozent Anteil an der Altersgruppe 130 Ausländer unter 21 4,6 Prozent 835 Ausländer insgesamt 6,3 Prozent Bevölkerung insgesamt Bevölkerungsjahrgänge Buckenberg und Haidach Stand Der Ausländeranteil der Bevölkerung, vor allem unter den jungen Bewohnern ist deutlich unter dem städtischen Niveau. Die kommunale Statistikstelle ging aufgrund umfassender Recherchen von einem Migrationshintergrund der jungen Bevölkerung von 45,2 % für das gesamte Gebiet und 52,4 % für den Haidach aus. Beide Werte liegen etwa im Durchschnitt der Stadt. 32

33 415 Kinder und Jugendliche wurden 2008 nur von einem Elternteil erzogen. Der Stadtteil lag 2008 mit 17,3 % bei einem unterdurchschnittlichen Wert, wobei der Haidach diesen nochmals unterschreitet (15,7 %). Im Stadtteil Buckenberg/ Haidach erhielten am Kinder und Jugendliche Leistungen nach dem SGB II, dies entsprach am Buckenberg 11,2 % und auf dem Haidach 16,2 % der Altersgruppe. Im Stadtdurchschnitt waren es 20,3 % Im Stadtteil hatten Jugendliche bzw. Heranwachsende Probleme mit unserem Gesetz. Die Quote liegt mit 6,7 % zwar deutlich unter dem gesamtstädtischen Niveau, aber gerade am Haidach ist ein Anstieg der Fallzahlen gegenüber 2008 von 30 auf 51 = 70 % zu verzeichnen. Im Stadtteil Buckenberg/ Haidach erhielten 50 Kinder, Jugendliche und Familien erzieherische Hilfen nach dem SGB VIII, was rund 2,5 % der unter 18 Jahren entspricht. Dies liegt deutlich unter dem städtischen Mittelwert von 5 %. In dem Stadtgebiet gibt es zwei Grundschulen: die Buckenbergschule und die Haidachschule. In beiden Schulen lag die Übergangsquote in die Hauptschule unter dem städtischen Durchschnitt. In der Buckenbergschule lag der Wert bei 32,3% (-1%) und in der Haidachschule bei 28,7 % (-5,1%). Qualitative Sozialraumanalyse Stadtteil Buckenberg-Haidach Die Akteure im Stadtteil wurden im Jahr 2008 schriftlich über ihre Einschätzung zur aktuellen Entwicklung im Quartier befragt. Diese Ergebnisse wurden zusammengetragen und im Herbst 2009 im Rahmen einer Sozialraumkonferenz diskutiert und stichwortartig dokumentiert. Stärken Freizeitmöglichkeiten wie Wildpark, Wald, Spielplätze etc.; Bürgerhaus als Mehrgenerationenhaus; Gute soziale Infrastruktur; Gute Vereinsstruktur; Gefahrloses Spielen der Kinder auf der Straße möglich; Bücherei; Sehr gute Vernetzung der sozialen Institutionen; Kinderbetreuung über Familienbezüge möglich; Hohes ehrenamtliches Engagement; Homogene Bevölkerungsstruktur; Der FSV Buckenberg steht mit seinen Angeboten für alle zur Verfügung Schwächen Schlechte Versorgung im Gesundheitsbereich (z.b. Kinderarzt); Bürgerhaus ist aufgrund der Lärmproblematik nur bedingt für Familienfeiern nutzbar; Sprachliche Defizite; Infrastruktur wie Bäcker, Metzger etc. fehlt Wegfall des alten Einkaufszentrums ; Stadtteilbezogene Betreuungsangebote der Kindergartenkinder in Ferienzeiten ist verbesserungsbedürftig; Verbesserungsbedarf der Busverbindungen; Gehwege in die Südoststadt Überwege über Tiefenbronnerstr.; Gehweg St.-Georgen-Steige; Anonymität - Unterschiedliche Strömungen zwischen Einheimischen und Zugezogenen; Reduzierung der mobilen Jugendarbeit ist sehr problematisch, vor allem der Abbau der Streetwork (Dadurch entfällt auch die Suchtberatung) Es besteht die Tendenz zum Rückfall 33

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