Hochschulen für Gesundheit
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- Detlef Beyer
- vor 8 Jahren
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1 Multimedialer Kooperationsverbund: Hochschulen für Gesundheit Projekt zur hochschulübergreifenden Entwicklung und Nutzung computergestützter Studienmaterialien für eine multimodale, offene und flexible Hochschulbildung in den Gesundheitswissenschaften Gefördert mit Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) im Rahmen des Programms Neue Medien in der Bildung.
2 Warum elearning? zeitunabhängig ortsungebunden individuell; Lerner-zentriert (Niveau, Tempo,...) aufgabenbezogen (learning by doing) Interaktivität ist wichtig nur schwer erreichbar in Massenveranstaltungen multimediales Lernen (Ton, Video, Chat, Whiteboard,...) schnelles Reagieren auf Halbwertszeit des Wissens
3 Didaktische Prinzipien des elearning KOGNITION Interaktivität Kontextualität Konstruktion von Wissen LERNOBJEKT Konventionalisierung von Wissen KOMMUNIKATION Multiple Perspektiven Ko-Konstruktion von Wissen KOLLABORATION Problem- & Praxisorientierung
4 Kooperationsverbund Verbundkoordination: Magdeburg Programmentwicklung: Hamburg (Gesundheitsförderung/-Management) Jena (Pflege) Bielefeld (Public Health) Berlin (Public Health) Osnabrück (Rehabilitation) Neubrandenburg (Integrative Gesundheitsarbeit) Magdeburg (European Masters of Health Promotion, gemeindebezogene Gesundheitsförderung, gesundheitliche Primärversorgung) Technologieentwicklung: Kompetenzzentrum Software-Architektur (Fulda) Kompetenzzentrum Didaktik und Evaluation (Hannover, Oldenburg, Hildesheim) Kompetenzzentrum Mediengestaltung (Hamburg)
5 Ziel des Projektes Schaffen eines entwicklungs- und lernfähigen Rahmens für die Ausbildung in Gesundheitsberufen 3 grundlegende Prinzipien: Flexibilisierung der Studienmöglichkeiten durch Modularisierung Reflexive Professionalisierung der Gesundheitsberufe Handlungs- und reflektionsorientierte Didaktik
6 Qualifizierungsstufen im Bereich der Gesundheitswissenschaft 1. Stufe Fort- und Weiterbildung in Form von Fern-u./oder Präsenz-Studium 2. Stufe Berufsbegleitendes Fernstudium oder grundständiges Präsenz-Studium 1.Hochschul-Abschluss: Bachlor,Diplom 4.Stufe Promotions-Studium 3. Stufe Graduierten-Studium in Form von Fern-u./oder Promotion Präsenz-Studium 2. Hochschul-Abschluss: Master Zertifikat
7 Modularisierung für eine arbeitsteilige Professionalisierung Berufsfeldspezifischer Fokus interprofessioneller Fokus Differenzierungs-Module umfassen Inhalte zur theoretischen und praktischen Ausdifferenzierung von Studien- und Berufsprofilen methodisch unterschiedlich arbeitender Gesundheitsberufe. Erweiterungs-Module sollen im Übergangsfeld der Differenzierung verwandter Studienbereiche eine Verbindung zwischen dem Berufsfeld-Fokus der Differenzierungs- Module und dem gesundheitswissenschaftlichen Fundus der Kern-Module bilden. Kern-Module beinhalten den reflexiven Bezug auf grundlegende gemeinsame Zielsetzungen und wissenschaftliche Erkenntnis- und Handlungsformen, durch welche die interprofessionelle Kooperation gestützt und ermöglicht wird.
8 Teilprojekte der HAW Hamburg Modulentwicklung in den Bereichen Forschung und Entwicklung (4 Module) z.b. Forschungsmethoden in den Gesundheitswissenschaften Gesundheitsförderung/-Management (10 Module) z.b. Einführung in die betriebliche Gesundheitsförderung Medienkompetenzzentrum mit den Aufgaben Beratung Unterstützung Fortbildung der Mitarbeiter anderer Standorte zu Fragen der medialen Umsetzung
9 Leistungsangebot der HAW Hamburg Technik Lernsoftware Schulung und Information Coaching Evaluation Beratung
10 Ausblick Nutzen bestehender Kompetenzen durch Kooperation mit anderen Fachbereichen/Studiengängen an der HAW Hamburg Integration von elearning-modulen in Curricula der Bachelor- und Masterstudiengänge
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