Kurzjahresbericht 2012

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1 Kurzjahresbericht 2012 Personalvorsorgestiftung edifondo

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3 Wie Sie vielleicht bereits den Medien entnehmen konnten, haben die Märkte deutlich besser abgeschnitten, als zu Beginn des Jahres 2012 erwartet worden war. Dieser Umstand kam auch unserer Personalvorsorgestiftung zu gut. Das erfreuliche Jahresergebnis erlaubt es uns, die in den vergangenen Jahren teilweise aufgelösten Wertschwankungsreserven wieder aufzustocken. Der Deckungsgrad unserer Personalvorsorgestiftung entwickelte sich von 105.6% auf 110.4%. Die nach wie vor unsicheren Entwicklungen an den Finanzmärkten haben den Stiftungsrat jedoch dazu bewogen, den Zinssatz für das Jahr 2012 definitiv auf 1.5%, entsprechend dem BVG-Minimalzinssatz, zu belassen. Kennzahlen gemäss Jahresrechnung CHF CHF Bilanzsumme Vorsorgekapital aktive Versicherte Vorsorgekapital Rentner Technische Rückstellungen Wertschwankungsreserve Deckungsgrad 110.4% 105.6% Netto-Performance auf dem Gesamtvermögen 5.8% 0.1% Verzinsung Vorsorgekapitalien aktive Versicherte 1.50% 2.00% Technischer Zinssatz 3.25% 3.25% Kurzjahresbericht

4 Bilanz per 31. Dezember Aktiven CHF CHF Vermögensanlagen Flüssige Mittel/Geldmarkt/übrige Forderungen Wertschriften Liegenschaften Total Vermögensanlagen Aktive Rechnungsabgrenzung Total Aktiven Passiven Verbindlichkeiten Passive Rechnungsabgrenzung Total Verbindlichkeiten, Abgrenzungen Arbeitgeber-Beitragsreserve Vorsorgekapital aktive Versicherte Vorsorgekapital Rentner Technische Rückstellungen Total Vorsorgekapital und technische Rückstellungen Wertschwankungsreserve Freie Mittel (+)/Unterdeckung ( ) Total Passiven Vermögensanlage nach Anlagekategorien per 31. Dezember 2012 Long/Short Equity 4.8% Rohstoffe (Commodities) 2.6% Private Equity 3.5% Wandelobligationen 2.4% Liquidität 7.7% Obligationen in CHF 5.6% Obligationen in Fremdwährungen 7.5% Alternative Anlagen (multi strategy) 12.7% Hypotheken 3.0% Immobilien CH 28.3% Aktien Ausland 9.8% Aktien Schweiz 12.2% 4 Kurzjahresbericht 2012

5 Rechnungslegung/Vermögensanlage Bewertungsnormen Der Stiftungsrat hat im Reglement über die Grundsätze des Rechnungswesens und der Rechnungslegung folgende Bewertungsnormen für die Bilanz festgelegt: Wertschriften zum Kurswert Immobilien nach DCF-Methode Vermögensanlage Der Stiftungsrat als oberstes Organ trägt die Verantwortung für die Anlagestrategie. Die Grundsätze der Vermögensverwaltung sind in einem Anlagereglement festgehalten. Anlageberater und Investmentcontroller Bereich Wertschriften: Coninco Explorers in finance SA, Vevey Bereich Immobilien: Immoveris St. Gallen AG, St. Gallen Global Custodian: Verwaltung und Bewirtschaftung der Liegenschaften: UBS AG, Zürich Huber & Ploerer Verwaltungen AG, Bern HEV Verwaltungs AG, St. Gallen Puntoimmobiliare SA, Lugano Wertschriftenverwaltung: Anlagekategorie Obligationen in CHF Obligationen in Fremdwährungen Hypotheken Aktien Schweiz Aktien Ausland Immobilien Alternative Anlagen (multiy strategy) Long/Short Equity Private Equity Rohstoffe (Commodities) Wandelobligationen Asset Manager Credit Suisse AG, Swisscanto Asset Management AG Franklin Templeton Switzerland Ltd, Amundi Suisse SA, Pictet Asset Management SA, Swiss & Global Asset Management Ltd, Fundo SA, responsability Social Investments AG Stiftung Hypotheka Zürich Anlagestiftung, IST Investmentstiftung für Personal vorsorge, IAM Independent Asset Management AG SKAGEN Funds, Schroder Investment Management (Switzerland) AG, Avadis Anlagestiftung, Vanguard Investments Europe, Coninco Explorers in finance SA Direktanlagen UBP Gestion Institutionnelle, Pictet Asset Management AG, Kedge Capital (Suisse) AG Rothschild & Cie Gestion, ABS Investment Management Credit Suisse AG, LGT Capital Partners Ltd, Partners Group AG First State Investments, Diapasson Commodities Management AG, UBS AG UBS AG, Credit Suisse AG Kurzjahresbericht

6 Betriebsrechnung (1. Januar bis 31. Dezember 2012) CHF CHF Versicherungsteil Ordentliche und übrige Beiträge Einmaleinlagen und Einkaufssummen Einlagen in die Arbeitgeber-Beitragsreserve Eintrittsleistungen Einzahlungen WEF-Vorbezüge/Scheidung Zufluss aus Beiträgen und Eintrittsleistungen Rentenleistungen (Alter/Tod/Invalidität) Kapitalleistungen (Alter/Tod/Invalidität) Freizügigkeitsleistungen bei Austritt Vorbezüge WEF/Scheidung Abfluss für Leistungen und Vorbezüge Auflösung (+)/Bildung ( ) Vorsorgekapitalien aktive Versicherte und Rentner technische Rückstellungen Verzinsung Sparkapitalien Bildung von Beitragsreserven Veränderung Vorsorgekapital und technische Rückstellungen Ertrag aus Versicherungsleistungen Versicherungsaufwand = Nettoergebnis aus dem Versicherungsteil Vermögensanlage Zinserträge Zins auf Freizügigkeitsleistungen/Hypothekarschulden Wertschriftenertrag Kursgewinne/Kursverluste Immobilienertrag Wertberichtigung Liegenschaften Liegenschaftsunterhalt Verwaltungsaufwand der Vermögensanlage = Netto-Ergebnis aus Vermögensanlage Sonstiger Ertrag Verwaltungsaufwand = Ergebnis vor Veränderung Wertschwankungsreserve = Bildung ( )/Auflösung (+) Wertschwankungsreserve Ertrags-/Aufwandüberschuss Kurzjahresbericht 2012

7 Netto-Performance auf dem Gesamtvermögen Die Performance berechnet sich auf dem ungewichteten Durchschnittsbestand der Aktiven % 17.50% 15.00% 12.50% 10.00% 7.50% 5.00% 2.50% 0.00% 2.50% 5.00% 7.50% 10.00% 12.50% 15.00% 17.50% 20.00% letzte 3 Jahre letzte 5 Jahre letzte 8 Jahre Rückstellung für Wertschwankungsreserve Der Anlageberater berechnet die Höhe der Wertschwankungsreserve in Funktion der Anlagezuteilung per Stichtag, Volatilität der Märkte, Korrelation zwischen den verschiedenen Anlagekategorien und der Kosten der Passiven. Der Stiftungsrat hat die Soll-Wertschwankungsreserve mit dem höchst möglichen Sicherheitsniveau definiert. Aufgrund des positiven Jahresergebnisses der Stiftung konnte per 31. Dezember 2012 ein Teil der benötigten Wertschwankungsreserve wieder aufgestockt werden. 70'000'000 60'000'000 50'000'000 40'000'000 30'000'000 20'000'000 10'000' Wertschwankungsreserve gemäss Bilanz Zielgrösse der Wertschwankungsreserve Kurzjahresbericht

8 Deckungsgrad Die nachfolgende Grafik zeigt Ihnen die Entwicklung des Deckungsgrades der Stiftung seit 2004 an % % % % % % % % % % % 95.00% 90.00% 85.00% 80.00% Deckungsgrad edifondo Deckungsgrad 100% Zinssatz 5.00% 4.50% 4.00% 3.50% 3.00% 2.50% 2.00% 1.50% 1.00% 0.50% 0.00% letzte 8 Jahre BVG-Mindestzinssatz Zinssatz edifondo BVG Zinssatz edifondo vor-/überoblig. 8 Kurzjahresbericht 2012

9 Demografische Struktur der Aktiven bzw. Rentenbezüger Aktive Bestand per Männer Frauen Total Anzahl Altersstruktur aktive Versicherte Alter Männer Frauen Total Rentenbezüger Bestand per Altersrentner/innen Invalidenrentner/innen Witwer/Witwen Kinder Total Altersstruktur der Rentenbezüger Anzahl Alter Altersrenten Invalidenrenten Ehegattenrenten Kurzjahresbericht

10 Organisation der Personalvorsorgestiftung edifondo Stiftungsrat Amtsperiode bis Vertreter der Arbeitgeber Eric Bilard, ab Eddy Emery Pierre Mauguen Giancarlo Perotto, bis Jean-Daniel Zurkinden, Präsident Vertreter der Arbeitnehmer Anne Jochem Fabrice Mougin Eric Pusztaszeri Ernst Schlegel Geschäftsstelle Franziska Botz, Geschäftsführerin Eveline Egger, Sachbearbeiterin Naomi van Beest, Sachbearbeiterin Experte ABCON AG Bern Stephan Gerber Revisionsstelle Ernst & Young AG Bern Christof Gerber (Leitender Revisor) Aufsichtsbehörde Bernische BVG- und Stiftungsaufsicht (BBSA) Der ausführliche Jahresbericht wird auf Wunsch zugestellt. Dieser kann unter folgender Adresse bestellt werden: Personalvorsorgestiftung edifondo Stauffacherstrasse 77 Postfach Bern 22 Telefon Telefax Kurzjahresbericht 2012