Kulturen verbinden in Europa II

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1 Kulturen verbinden in Europa II 126 Kooperationsprojekte mit deutscher Beteiligung im Programm KULTUR ( ) der Europäischen Union Nationale Kontaktstelle für die Kulturförderung der EU

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3 Cultural Contact Point Germany (Hrsg.) Kulturen verbinden in Europa II 126 Kooperationsprojekte mit deutscher Beteiligung im Programm KULTUR ( ) der Europäischen Union Förderjahre 2009 bis 2011 Bonn 2013

4 Der Cultural Contact Point Germany wird gefördert aus dem Kulturförderprogramm der Europäischen Union sowie aus den Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien. Träger Förderer Cultural Contact Point Germany Nationale Kontaktstelle für die Kulturförderung der EU Haus der Kultur, Weberstraße 59a Bonn Tel 0228 / Fax 0228 / info@ccp-deutschland.de , Cultural Contact Point Germany, Bonn Alle Rechte vorbehalten Gestaltung + Satz: PrueferPR Sofern nicht anders vermerkt, liegen die Bildrechte bei den Projektträgern bzw. Institutionen. Die Publikation wurde finanziell gefördert aus Mitteln des Auswärtigen Amtes.

5 Inhaltsverzeichnis Kulturen verbinden in Europa Band II 5 Die Kulturförderung der Europäischen Union KULTUR ( ) 6 Statistische Auswertung der deutschen Beteiligung am Programm KULTUR ( ) 8 Ausblick auf das Programm KREATIVES EUROPA ( ) 10 Zehn Interviews mit Projektpartnern 19 Übersicht der geförderten Projekte 35 Projekte Projekte Projekte Alphabetische Übersicht beteiligter Institutionen 172 3

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7 Kulturen verbinden in Europa Band II 126 europäische Kooperationsprojekte mit deutscher Beteiligung Zeitgleich mit der Publikation dieser Broschüre beginnt mit dem EU-Programm KREATIVES EUROPA / Creative Europe ( ) eine neue Förderperiode. Hiermit ist die vorige Periode nicht abrupt beendet: Noch laufen viele Projekte des Programms KULTUR ( ), teilweise sogar noch bis Die Grundstruktur der Kooperationsprojekte zwischen Kulturakteuren bleibt in KREATIVES EUROPA bestehen, so dass die vorliegende Präsentation weiterhin ein nützlicher Fundus an Beispielen und Kontaktadressen ist, der auch den Einstieg in das Nachfolgeprogramm erleichtern kann. Darum haben wir einen Ausblick auf die Förderkriterien des neuen Programms aufgenommen. Außerdem finden Sie eine Übersicht der Beratungsleistung des Cultural Contact Point Germany, der in der kommenden Förderperiode Teil des Creative Europe Desk Deutschland wird. Der besondere Charme dieses zweiten Bandes, in dem alle Projekte mit deutschen Partnern vorgestellt werden, die in den Förderjahren 2009, 2010 und 2011 gefördert wurden, liegt darin begründet, dass jetzt das gesamte Programm statistisch ausgewertet werden kann. Die Broschüre verdeutlicht auf anschauliche Weise, wie groß der Anteil deutscher Kultureinrichtungen an den geförderten Projekten aus dem Programm KULTUR ( ) ist. Wir sind dem Auswärtigen Amt sehr dankbar für die Unterstützung, ohne die wir diese Broschüre nicht hätten realisieren können. Wir danken auch allen Projektträgern, die uns dabei geduldig unterstützt haben, besonders denen, die durch die hier abgedruckten Interviews einen Blick ins Nähkästchen des europäischen Kooperationsalltags ermöglichen. Der Cultural Contact Point Germany (CCP) wird Creative Europe Desk KULTUR Seit 1998 ist der CCP in Deutschland die offizielle Nationale Kontaktstelle für die Kulturförderung der EU. Träger ist seit 2004 die Kulturpolitische Gesellschaft, die mit der Kontaktstelle für das EU- Programm Europa für Bürgerinnen und Bürger und dem Internetportal info noch zwei weitere europäische Projekte betreibt. Vergleichbare Büros gibt es in den 36 anderen am Programm KULTUR teilnehmenden Ländern, sie arbeiten innerhalb eines eigenen Netzwerks eng zusammen, weitere EU-Nachbarländer werden in der kommenden Programmperiode dazu kommen. Die Kontaktstellen sind integraler Bestandteil des jeweiligen EU-Kulturförderprogramms, haben aber einen breiteren Auftrag, verweisen zum Beispiel gegebenenfalls auf andere europäische Fördertöpfe. Sie haben die Aufgabe, die Umsetzung in den teilnehmenden Staaten zu gewährleisten und stehen in direktem Kontakt zur Generaldirektion für Bildung und Kultur der Europäischen Kommission und der ausführenden Agentur EACEA. Somit erhalten sowohl die Kulturschaffenden als auch die Verwaltungsebene Information, Antragsberatung und Expertisen aus erster Hand. Der CCP ist nicht an der Auswahl der zu fördernden Projekte beteiligt. Diese ist der Europäischen Kommission vorbehalten, die sich dabei von Experten beraten lässt. Das Informationsangebot wird durch intensive Seminare und Trainingsworkshops ergänzt. Durch die Zusammenlegung des KULTUR- mit dem Filmförderprogramm MEDIA rückt die Kulturkontaktstelle mit den vier deutschen MEDIA Desk/Antennen als Creative Europe Desk näher zusammen. Alle fünf Büros bleiben in ihren inhaltlichen Schwerpunktleistungen erhalten. Sabine Bornemann Leiterin des Creative Europe Desk KULTUR 5

8 Die Kulturförderung der Europäischen Union KULTUR ( ) Was fördert die EU? Der Schutz der kulturellen Unabhängigkeit der Mitgliedstaaten ist garantiert durch den Artikel 167 des Europäischen Einigungsvertrags (Lissabon 2009). Demzufolge gilt zum einen das Subsidiaritätsprinzip: Die EU darf lediglich die kulturelle Kooperation zwischen Mitgliedstaaten fördern und erforderlichenfalls anteilig bezuschussen. Zum anderen besagt die so genannte Kulturverträglichkeitsklausel, Absatz 4 des Artikels 167, dass die EU in anderen Politikfeldern (z.b. Bildung, Forschung, Außenbeziehungen) kulturelle Aspekte berücksichtigen muss und umgekehrt. Dies bewirkt, dass Kulturprojekte einen Bonus erhalten, die überzeugende Brückenschläge z.b. zu sozialen Randgruppen, außerschulischer kultureller Bildung, Frieden, Ökologie, Beschäftigung beinhalten. Gegenläufig sind auch andere Förderprogramme der EU grundsätzlich für kulturelle Vorhaben zugänglich. Das Kulturportal der Kulturpolitischen Gesellschaft bietet Zugang zu den anderen kulturrelevanten EU-Programmen und den jeweiligen Fund- und Kontaktstellen in Deutschland und Österreich. Die Europäische Kulturagenda im Zeichen der Globalisierung (2007) stärkt die Bedeutung der Kultur als Querschnittsaufgabe und ihren Beitrag zu den sog. Lissabon-Zielen, künftig der Strategie Europa Besonders berücksichtigt werden sollen dabei der Abbau von Hindernissen für die Mobilität von Kulturschaffenden und ihrer Werke, die Förderung der Kultur- und Kreativwirtschaft, Synergien zwischen Kultur und Bildung, Kultur in den EU-Außenbeziehungen sowie die Umsetzung der UNESCO Konvention für kulturelle Vielfalt. Die Kulturagenda fordert auch die stärkere Einbeziehung der Zivilgesellschaft. Daher werden im Programm KULTUR ( ) Kulturprojekte besonders berücksichtigt, die sich neben hoher Qualität auch durch Bürgernähe und Breitenwirkung auszeichnen. Welche Projekte werden gefördert? Das EU Programm KULTUR ( ) fördert Initiativen, die die kulturelle Vielfalt Europas herausstellen und das gemeinsame Kulturerbe stärken. In allen geförderten Maßnahmen sollen der grenzüberschreitende Erfahrungsaustausch zwischen Kulturakteuren sowie die Verbreitung von kulturellen Werken und der interkulturelle Dialog im Mittelpunkt stehen. Das Programm ist spartenübergreifend und betrifft alle künstlerischen Disziplinen mit Ausnahme ausschließlich audiovisueller Projekte. Dreiviertel des Gesamtbudgets sind für die Förderung nicht-kommerzieller europäischer Kooperationsprojekte veranschlagt, in denen Kulturorganisationen aus mindestens drei Ländern intensiv zusammenarbeiten. Bei den drei- bis fünfjährigen Großprojekten liegt die Untergrenze bei mindestens sechs Ländern. Eine Sonderform der Projekte sind die Kooperationen von drei europäischen Partnern mit von der EU-Kommission ausgewählten außereuropäischen Drittländern. Darüber hinaus können europaweit tätige Organisationen Betriebskostenzuschüsse in den Kategorien Kulturbotschafter und europäische Netzwerke beantragen. Weitere Fördermöglichkeiten gibt es für literarische Übersetzungen, europäische Kulturfestivals und die Anfertigung von Studien und Analysen zu Themen der Europäischen Kulturagenda. Bezuschusst werden auch die jährlich wechselnden Kulturhauptstädte Europas sowie die Preise der Europäischen Union für Kulturerbe, Literatur, Architektur und Pop-Musik. Für jeden gelten Vergabekriterien, wie der europäische Mehrwert, die Qualität der Projektidee sowie die geografische Reichweite und die Nachhaltigkeit der Aktivitäten. 6

9 In der vorliegenden Broschüre finden Sie Projektdarstellungen aus folgenden Aktionsbereichen des Programms: zweijährige Kooperationsprojekte (Aktionsbereich 1.2.1), mehrjährige Kooperationsprojekte (1.1) und Kooperationsprojekte mit ausgewählten Drittländern (1.3.5), an denen Kultureinrichtungen aus Deutschland entweder als Koordinator oder als Mitorganisator beteiligt sind. Die Ergebnislisten aller anderen e finden Sie auf der Website Antragstellung Ein Programmleitfaden informiert ausführlich über die einzelnen e, Einreichfristen, förderfähige Kosten und das Antrags- und Auswahlverfahren. Das Budget des Programms KULTUR ( ) beläuft sich für die gesamte Laufzeit auf 400 Millionen Euro zuzüglich der Beiträge der teilnahmeberechtigten assoziierten Staaten. Die einzelnen Zuschüsse der EU variieren nach und liegen zwischen und 2,5 Millionen Euro. Bei Kooperationsprojekten sind max. 50% der Gesamtkosten förderfähig, Betriebskostenzuschüsse für europaweit tätige Organisationen können bis zu 80% betragen. Antragsberechtigt sind Organisationen mit kulturellem Schwerpunkt aus den 28 EU-Mitgliedstaaten sowie den Wirtschaftsraumstaaten Norwegen, Island und Liechtenstein und weiteren assoziierten Ländern, derzeit: Albanien, die Türkei, Serbien, die ehemalige jugoslawische Republik Mazedonien, Montenegro. Ab 2014 werden im Nachfolgeprogramm KREATIVES EUROPA sukzessive weitere EU-Anrainerstaaten hinzukommen, sobald die entsprechenden Abkommen mit der EU-Kommission geschlossen sind. 7

10 Statistische Auswertung der deutschen Beteiligung am Programm KULTUR ( ) Alle beteiligten Organisationen im Ländervergleich Obwohl bei der Förderung europäischer Kooperationen der integrative Aspekt selbstverständlich im Vordergrund steht und die nationale Zuordnung von Ergebnissen eigentlich eine nachgeordnete Rolle spielt, interessiert es natürlich doch, wie die Kulturakteure des eigenen Landes im europäischen Vergleich abschneiden, und sei es, um abschätzen zu können, inwieweit die mühevolle Antragstellung lohnt. Diesbezüglich ist der Blick auf die statistische Auswertung der geförderten Kooperationsprojekte sehr erfreulich. Die Kreisdiagramme zeigen die Gesamtwertung der Beteiligung deutscher Kulturakteure an den einzelnen Projektförderbereichen, jeweils im Vergleich zu den Ergebnissen anderer Länder. Betrachtet wurde die komplette Laufzeit des Programms, teilweise mit Ausnahme des Jahres 2007, für das keine vollständigen Zahlen vorliegen. Deutsche Akteure waren besonders erfolgreich bei der Beteiligung an den finanziell besonders stark geförderten mehrjährigen Großprojekten: Hier stand Deutschland mit 69 geförderten Organisationen auf Platz eins vor Frankreich (63), Italien (54) und Großbritannien (51). Auch bei den zahlreicheren kleineren Kooperationsprojekten schnitt Deutschland überdurchschnittlich gut ab, nämlich mit 237 geförderten Organisationen auf Platz drei von 37, hinter Italien (270) und Frankreich (265). Bei den Drittstaatenprojekten ist Deutschland ebenfalls auf einem guten dritten Platz mit 42 geförderten Organisationen, nach Frankreich, das mit 57 Organisationen hier auf Platz eins rangiert, und Italien mit 49 auf Platz zwei. Überdurchschnittlich großer Anteil deutscher Kulturakteure an geförderten Projekten Insgesamt kann Deutschland in allen en in allen sieben Förderjahren des Programms KULTUR ( ) eine überdurchschnittlich hohe und in einigen Rekordjahren eine sehr hohe Beteiligung von Projektkoordinatoren und verzeichnen. Was die EU-Kulturförderung betrifft, ist Deutschland daher sowohl ein wichtiger europäischer Partner bei der Durchführung als auch bei der Koordination von kulturellen Kooperationsprojekten. 8

11 Die Beteiligung deutscher Kulturakteure verteilt nach Rolle im Projekt und Jahr Die statistischen Auswertungen zeigen je nach und Jahr den Anteil deutscher Kulturakteure über die gesamte Programmlaufzeit, verteilt nach ihren Rollen in den geförderten Projekten, als Koordinatoren (Projektleiter) bzw., bzw. im Ländervergleich. Der großen Anzahl kleinerer Kooperationsprojekte stehen bei den Großprojekten wesentlich höhere Zuschüsse gegenüber. Das heißt: Wenige große Projekte führen zu größeren Rückflüssen aus EU-Mitteln, als viele kleine Projekte. Da die offiziellen Statistiken keine Übersicht enthalten, wie sich die Mittelverteilung auf die beteiligten Länder realiter verhält, sondern jeweils den gesamten Zuschuss dem Land des federführenden Antragstellers zuweisen, obwohl natürlich die Zuschüsse unter den Kooperationspartnern verteilt werden, haben wir auf diese Darstellung verzichtet, da sie bei flüchtiger Betrachtung irreführend wäre. Rein rechnerisch, also bei der gleichmäßigen Aufteilung aller Zuschüsse auf die beteiligten Partner, haben wir einen durchschnittlichen jährlichen Mittelfluss in Höhe von ca. fünf Millionen Euro aus dem Programm KULTUR ( ) nach Deutschland ermittelt. Dies ist, gemessen an der Gesamtzahl der bis 2013 auf 37 angewachsenen beteiligten Länder, ein überdurchschnittlich gutes Ergebnis. Bei den Großprojekten (1.1.) gab es einen Rekord in 2012, als 6 von 14 insgesamt geförderten Großprojekten eine deutsche Führung hatten und zusätzlich noch 11 weitere Organisationen an geförderten Projekten und Projektleitung eines anderen Landes mit beteiligt waren auch finanziell. Bei den kleineren Kooperationsprojekten (1.2.1.), von denen insgesamt jährlich gut 100 gefördert wurden, klingt das Programm im Jahr 2013 mit 19 deutschen Projektleitern und 37 an Projekten unter anderer Leitung beteiligten Koorganisatoren besonders erfolgreich aus. Auch bei den Kooperationsprojekten mit Drittländern (1.3.5.) kann Deutschland eine durchweg positive Bilanz ziehen. Die EU-Kommission gab hier jeweils die zu beteiligende außereuropäische Region vor. Insgesamt wurden pro Jahr in diesem Sonderbereich nur durchschnittlich 10, nämlich zwischen 7 bis maximal 16 Projekte gefördert. Die vorgegebenen Länder/Regionen waren: 2007: China und Indien, 2008: Brasilien, 2009/2010:EU-Nachbarstaaten, 2011: Mexiko, 2012: Südafrika, 2013: Kanada und Australien. Die erfolgreichsten Jahre für deutsche Kulturakteure waren in diesem die Jahre 2010 und 2011, wobei Deutschland 2010 mit 9 von insgesamt 61 beteiligten Akteuren und in 2011 mit vier der insgesamt 13 geförderten Projektleitungen jeweils auf Platz eins stand. Quelle: Jährliche Activity Reports der GD Bildung und Kultur Ausnahmen: Für 2007 gibt es keinen Activity Report und keine vollständigen Ergebnislisten. Für 2013 liegt zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser Broschüre noch kein Activity Report vor, hier wurden die offiziellen Statistiken der EACEA ausgewertet. 9

12 Ausblick auf das Programm KREATIVES EUROPA ( ) Das Rahmenprogramm KREATIVES EUROPA ( ) vereint unter einem Dach die Teilprogramme KULTUR und MEDIA mit einem neuen Garantiefonds, der ab 2016 allen Kultursektoren zu günstigen Darlehen verhelfen soll. Bisher hatte es solch einen Garantiefonds nur im MEDIA-Programm gegeben. Das Gesamtbudget für sieben Jahre beläuft sich auf 1,46 Milliarden Euro. Auf das Teilprogramm KULTUR entfallen davon mindestens 31 Prozent, auf MEDIA 56 Prozent und der spartenübergreifende Teil soll maximal 13 Prozent erhalten, darin rund neun Prozent für den Garantiefonds. Um neun Prozent erhöht sich das gesamte Programmbudget gegenüber den Vorgängerprogrammen. In Anbetracht der globalen Kürzung des EU-Haushalts ist somit im Kulturbereich immerhin keine Minderung zu verzeichnen, wenn auch die EU-Kommission ursprünglich einen deutlich größeren Zuwachs geplant hatte. Da sich künftig auch die meisten EU-Nachbarländer für die Teilnahme am Programm bewerben und dann ebenfalls in den Topf einzahlen werden, wird letztendlich eine höhere Summe an den Kultur- und Kreativsektor zu verteilen sein. Der Text des Rahmenprogramms, der Rechtsgrundlage des Programms ist, rückt im Teilprogramm KULTUR ausdrücklich die europäische Relevanz der Projekte in den Vordergrund, so dass das Subsidiaritätsprinzip gebührend berücksichtigt bleibt. Die für den Geschmack vieler allzu prominente Ausrichtung des ersten Entwurfes auf die Kreativwirtschaft wird wieder auf einen breiteren Ansatz zurückgenommen. So gibt es nun eine Schwerpunktsetzung auf den non-profit-bereich, der auch den Amateursektor berücksichtigt. Was bleibt, was ändert sich im Teilprogramm KULTUR? Die neuen inhaltlichen Zielsetzungen spielten auch in den Vorgängerprogrammen KULTUR 2000 und KULTUR ( ) schon eine Rolle, sie werden jedoch nun noch stärker fokussiert: Die geförderten Projekte sollen vor allem zur Professionalisierung der Akteure des Kultur- und Kreativbereichs sowie zur Publikumsentwicklung beitragen. Sie sollen dabei helfen, neue Publikumsschichten zu erreichen und aufstrebenden Talenten den Zugang zum Markt eröffnen. Der Kernbereich des Programms zielt dabei weiterhin auf die europäischen Kooperationsprojekte, bei denen kulturelle Organisationen und Institutionen aus mindestens drei teilnehmenden Ländern über einen längeren Zeitraum zusammenarbeiten. Hieraus ergibt sich, dass eine überzeugende europäische Relevanz der Projekte gegeben sein muss. Ein größerer Einschnitt ist bei der Netzwerkförderung zu verzeichnen. Bislang erhielten pro Jahr rund 50 große europäische Kulturnetzwerke aller Kultursparten Betriebskostenzuschüsse, um die Verbandsarbeit mit einem zentralen Büro leisten zu können. Künftig soll auch dieser Bereich auf Projektförderung umgestellt werden und nur noch halb so viele, nämlich 25 Netzwerke, werden sich der Förderung erfreuen dürfen, allerdings ggf. mit wesentlich höheren Zuschüssen, was die längerfristige Option von Zusammenschlüssen ähnlicher Netzwerke in Betracht ziehen lässt. Inhaltlich lesen sich die Kriterien der Netzwerkförderung ähnlich wie bei den Kooperationsprojekten, nur dass von den Netzwerken ein methodisch umfassenderer Ansatz zur Strukturierung des von ihnen vertretenen Teilsektors erwartet wird. 10

13 Ein neuer, finanziell gewichtig ausgestatteter sind die Kulturplattformen. Hier sollen pro Jahr europaweit zehn Träger, die seit mindestens zwei Jahren bestehen, im Verbund mit Partnerorganisationen aus mindestens zehn weiteren Ländern aufstrebenden Talenten auf den europäischen Kultur- und Kreativmarkt verhelfen. Mindestens ein Drittel der zu fördernden Akteure müssen sie bereits im abgelaufenen Jahr präsentiert haben. Hier ist möglicherweise u.a. an kooperierende große Festivals gedacht. Raum für neu zu entwickelnde Formate scheint gegeben. Sonderförderungen wird es darüber hinaus weiterhin geben für die Europäischen Kulturhauptstädte und für Europäische Kulturpreise (bislang Kulturerbe, Literatur, Architektur, Popmusik). Neu ins Programm kommt das Europäische Kulturerbe-Siegel, das thematische Gruppen von Kulturstätten auszeichnet. Allen Bereichen gemeinsam ist, dass sich die Antragsteller zuvor online registrieren müssen, was eine künftige erneute Antragstellung vereinfacht. Der Cultural Contact Point Germany wird nun gemeinsam mit MEDIA Desk und -Antennen Creative Europe Desk Deutschland. Gerne stehen wir Ihnen als bewährtes Team der Nationalen Kontaktstelle für die Kulturförderung der EU weiterhin beratend zur Seite. 11

14 Europäische Kooperationsprojekte Gesamtsumme für Europäische Kooperationsprojekte: 70% des Gesamtbudgets, d.h. ca. 318 Mio. Euro für den Zeitraum Was wird gefördert? Transnationale kulturelle Kooperationsprojekte, die Know-How und Kompetenzen der europäischen Kulturschaffenden- und Kreativen fördern, um ihnen internationales Agieren zu ermöglichen. Ferner sollen die Projekte möglichst innovative Ansätze für die Publikumsentwicklung und neue Geschäfts- und Managementmodelle erproben. Ein weiteres Ziel ist die länderübergreifende Verbreitung kultureller und kreativer Werke sowie die transnationale Mobilität der Kultur- und Kreativakteure, insbesondere von Künstlern. Zwei unterschiedliche Formate: In Kategorie 1 werden kleine Kooperationen mit mindestens drei Kulturträgern aus verschiedenen Programmländern gefördert. Mindestens sechs Kulturträger aus verschiedenen Programmländern sind für ein großes Kooperationsprojekt der Kategorie 2 erforderlich. Die maximale Projektlaufzeit beträgt in beiden Kategorien 48 Monate. Wer kann beantragen? Private und öffentliche Einrichtungen und Organisationen des Kultur- und Kreativsektors mit Sitz in einem der am Teilprogramm KULTUR partizipierenden Staaten. Antragstellende und Kooperationspartner müssen zum Zeitpunkt der Einreichung mindestens zwei Jahre als juristische Einheit bestehen. n: Kleine Kooperationsprojekte (Kategorie 1) können bis zu Euro EU-Zuschuss beantragen, maximal 60% des förderfähigen Projektbudgets. Der förderfähige EU-Zuschuss bei großen Kooperationsprojekten (Kategorie 2) kann maximal 2 Mio. Euro betragen, maximal 50% des förderfähigen Projektbudgets. Bewertung des Antrags: Mit 35% schlägt die Relevanz des Projekts zu Buche, d.h. der Beitrag des Projekts zur Professionalisierung der Kulturbranche, zur transnationalen Verbreitung kultureller Werke und zur Förderung der Mobilität von Künstlern und Kulturakteuren; 25% zählt die Qualität von Inhalt & Aktivitäten, d.h. die Umsetzbarkeit der Projektidee und die Publikumsentwicklung durch das Projekt; 20% gibt es für Kommunikation & Verbreitung der Projektergebnisse, und zwar national und international; 20% für die Qualität der Kooperation. Gut zu wissen: Mit Ausnahme von 2014 (zwei Einreichfristen), wird es in beiden Kategorien jährlich je eine Einreichfrist geben, absehbar jeweils Anfang Oktober. Foto: Merit Esther Engelke. WAITING... WAITING FOR... THE NIGHT??? I Choreograf: Paco Dècina I Produktion: Le Colombier (Bagnolet / Frankreich) in Kooperation mit steptext dance project und im Rahmen des Projekts KoresponDance Europe I UA Bremen, 05/

15 Foto: Rebecca Lennon: Viva La Revolution Part One (Drive By Cinema), aus dem Projekt:.Move Forward: New Mexican-European Media Art Europäische Netzwerke Gesamtsumme für Europäische Netzwerke: ca. 6% des Gesamtbudgets, d.h. ca. 27 Mio. Euro für Was wird gefördert? Europäische Netzwerke, die eine oder mehrere Kultursparten bzw. Gruppen von Kulturakteuren europaweit vertreten. Es werden Zusammenschlüsse von Organisationen unterstützt, die Bereiche des Kultur- und Kreativsektors repräsentieren und darauf abzielen, die Vernetzung und die Kapazitäten des Sektors international zu stärken, um die kulturelle und sprachliche Vielfalt sowie die Wettbewerbsfähigkeit des Sektors zu fördern. In diesem Sinne sollen Netzwerke einen strukturierenden Effekt auf den von ihnen vertretenen Bereich ausüben. Des Weiteren sollen sie business-tobusiness -orientiert sein, indem sie die von ihnen vertretenen Akteure bei deren Professionalisierung unterstützen. Wer kann beantragen? Förderfähige Europäische Netzwerke müssen Mitglieder aus mindestens 15 Programmländern haben, die in mindestens 10 verschiedenen Teilnehmerländern ihren Sitz haben. Das Netzwerk muss mit den geplanten Aktivitäten ein hohes Maß an europäischer Dimension anstreben. Der Koordinator des Netzwerks muss seit mindestens 2 Jahren über eine Rechtspersönlichkeit verfügen. n: Der EU-Zuschuss beträgt maximal 80% der zuwendungsfähigen Gesamtkosten des Projekts. Pro Förderjahr können Netzwerke durch das Programm KREATIVES EUROPA mit maximal Euro kofinanziert werden. Bewertung des Antrags: 30% der vergebenen Punkte entfallen auf die Relevanz, d.h. auf den Beitrag des Netzwerks zur internationalen Professionalisierung des jeweiligen Kultursektors, zur länderübergreifenden Verbreitung kultureller und kreativer Werke, zur Förderung der transnationalen Mobilität von Künstlern sowie zum verbesserten Zugang zu kulturellen und kreativen Werken, 25% auf die Qualität des Inhalts und der Aktivitäten, 15% auf den Ansatz des Netzwerks zur Kommunikation und Verbreitung der Aktivitäten und Ergebnisse, 30% auf die Qualität des europäischen Netzwerks in Bezug auf dessen Fähigkeit, die Ergebnisse über die Mitglieder hinaus zu verbreiten. Gut zu wissen: Während der gesamten Programmlaufzeit von KREATIVES EUROPA sind lediglich zwei Bewerbungstermine für Europäische Netzwerke vorgesehen: März 2014 für eine dreijährige Förderung und Oktober 2016 für eine vierjährige Förderung. 13

16 Europäische Plattformen Gesamtsumme für Europäische Plattformen: 6% des Gesamtbudgets, d.h. ca. 27 Mio. Euro für Was wird gefördert? Kultur- und Kreativorganisationen, die die Entwicklung junger Talente und die transnationale Mobilität von Kultur- und Kreativakteuren sowie die Verbreitung von Werken fördern. Mit ihren Aktivitäten sollen Europäische Plattformen den Kultur- und Kreativsektor umfassend beeinflussen und eine dauerhafte Wirkung erzielen. In diesem Sinne sollen die Mitglieder einer Plattform für ihren Sektor gemeinsam eine künstlerische Vision und dementsprechende Kriterien entwickeln. Sie sollen business-to-consumer -orientiert sein, indem sie die Sichtbarkeit Kulturschaffender und insbesondere junger Talente für das Publikum verstärken und so zu deren Bekanntheit und Anerkennung beitragen. Zu diesem Zweck sollen Plattformen eine Kommunikations- und Markenstrategie umsetzen. Wer kann beantragen? Förderfähige Europäische Plattformen bestehen aus einer Koordinierungsstelle und mindestens zehn europäischen Kulturakteuren aus verschiedenen Programmländern. Die Mitglieder müssen bereits im Jahr vor der Antragstellung mindestens 30 % Nachwuchskünstler präsentiert haben und diesen Schwellenwert auch während der Projektlaufzeit erreichen. Koordinierungsstelle und Mitglieder müssen im Kultur- und Kreativsektor tätig sein und seit mindestens 2 Jahren rechtlich bestehen. n: Pro Förderjahr können Europäische Plattformen mit bis zu Euro, die maximal 80% der jährlichen förderfähigen Projektkosten decken, kofinanziert werden. Partnerorganisationen können davon bis zu Euro erhalten. Bewertung des Antrags: 25% Relevanz, 20% Qualität des Inhalts und der Aktivitäten, insbesondere der Strategie zur Publikumsentwicklung, 30% Marketingstrategie zur Bewerbung und Kommunikation der Aktivitäten der Mitglieder und der Förderung der EU-Werte und Programmziele, 25% Qualität der Plattform, d.h. Organisation und Koordinierung. Gut zu wissen: Europäische Plattformen, die ausschließlich Mitglieder aus dem audiovisuellen Bereich haben, sind nicht förderfähig, da der audiovisuelle Bereich unter das Teilprogramm MEDIA fällt. Im Laufe des Programms wird es drei Antragsfristen geben: März 2014 für 3-jährige Förderung, Februar 2015 für 2-jährige Förderung, Oktober 2016 für 4-jährige Förderung. Foto: Jenny Mügel. Workshop mit Samir Akika, aus dem Projekt: RE-MEX. Die Macht der Künste 14

17 Foto: MitOst. Aus dem Projekt: Tandem - Creating new transnational cultural cooperation links with Ukraine and Moldova Literaturübersetzungen Gesamtsumme für Literarische Übersetzungsprojekte: 7% des Gesamtbudgets, d.h. ca. 31,8 Mio. Euro für den Zeitraum Was wird gefördert? Im Bereich der Literarischen Übersetzungsprojekte können Verlage bzw. Verlagsgruppen literarische Werke von europäischen Autoren zur Übersetzung vorschlagen, um sie in eine Amtssprache der teilnehmenden Programmländer zu übersetzen. Das Ziel dieser Förderung ist die möglichst weitreichende Verbreitung europäischer Literatur; das Wecken von Interesse für europäische Literatur, auch mittels des geeigneten Einsatzes von digitalen Medien, sowie die langfristige Schaffung von Anreizen zur Übersetzung von qualitätsvoller europäischer Literatur. Kategorie 1: maximal 2 Jahre, 3-10 zu übersetzende Werke pro Projekt Kategorie 2: maximal 3 bzw. 4 Jahre je nach Aufruf, 5-10 zu übersetzende Werke pro Jahr Wer kann beantragen? Verleger oder Verlage mit Sitz in einem der Länder, die am Teilprogramm KUL- TUR teilnehmen. Die Antragsteller müssen im Verlagswesen tätig sein und seit mindestens zwei Jahren Rechtspersönlichkeit haben. n: Kategorie 1: maximal Euro Zuschuss pro Projekt, maximal 50% der förderfähigen Projektkosten; Kategorie 2: maximal Euro Zuschuss pro Förderjahr, maximal 50% der jährlichen förderfähigen Projektkosten. Bewertung des Antrags: 35% Relevanz, d.h. wie trägt das Projekt zur länderübergreifenden Verbreitung von Werken der europäischen Literatur und zur Verbesserung des Zugangs zu diesen Werken bei, 30%, Qualität des Inhalts & der Aktivitäten, 25% für die Bewerbung der Werke innerhalb und außerhalb Europas. Es wird automatisch ein Punkt für jedes Buch vergeben, dessen Autor den Literaturpreis der Europäischen Union gewonnen hat, höchstens jedoch zehn Punkte für zehn Bücher (10%). Gut zu wissen: Eine weiteres Anliegen ist es, das Ansehen von Übersetzern zu steigern. Aus diesem Grund müssen die Verleger jedem übersetzten Buch die Biografie des Übersetzers hinzufügen. 15

18 Kulturhauptstadt der EU Seit der ersten Ausrichtung im Jahr 1985 in Athen erfreut sich die jährliche Kulturhauptstadt Europas großer Beliebtheit. Die Kulturhauptstadt bietet eine hervorragende Möglichkeit, die Vielfalt des kulturellen Reichtums in Europa und das, was uns als Europäer miteinander verbindet, in den Vordergrund zu rücken. Die von der EU hierfür gewährten Zuschüsse kommen aus dem jeweiligen Kulturförderprogramm, aktuell KREATIVES EUROPA - pro Stadt 1,5 Mio. Euro. Die gemeinschaftliche Beihilfe darf max. 60% des Gesamtbudgets für das eingereichte Projekt betragen. Investitionskosten werden nicht bezuschusst. Aus den Haushaltsmitteln anderer gemeinschaftlicher Politikbereiche, wie etwa der Kohäsionspolitik (Strukturfonds) kann jedoch Unterstützung für z.b. Stadtentwicklung gewährt werden. Auf Synergien zwischen dem Programm KREATIVES EUROPA und der Kulturhauptstadt Europas wird großer Wert gelegt. Kulturveranstalter, die mit ihren europäischen Kooperationsprojekten an der Kulturhauptstadt Europas mitwirken möchten, jedoch nicht direkt am Kulturhauptstadtfonds partizipieren, haben die Möglichkeit, Zuschüsse aus dem Teilprogramm KREATIVES EUROPA - KULTUR zu beantragen, sofern sie die entsprechenden Anforderungen erfüllen. Gut zu wissen: Laut Vorschlag der Europäischen Kommission vom 20. Juli 2012 wird Deutschland 2025 erneut Gastgeberland einer Kulturhauptstadt Europas sein, nach Essen/Ruhrgebiet in 2010, Weimar 1999 und Berlin Für das Auswahlverfahren veröffentlichen die jeweiligen Mitgliedstaaten ca. 6 Jahre vor Beginn der Veranstaltung eine Aufforderung zur Einreichung von Bewerbungen, die sich an alle Städte wendet, die an der Ausrichtung der Veranstaltung Europäische Kulturhauptstadt interessiert sind. Pro Jahr gibt es Europäische Kulturhauptstädte in je zwei EU-Mitgliedsländern, zusätzlich kann in jedem dritten Jahr eine europäische Stadt aus einem (potenziellen) Mitgliedskandidatenland als dritte Kulturhauptstadt Europas hinzu kommen.»still-leben«auf der A 40, Foto: Rolf Dennemann 16

19 Europäisches Kulturerbe-Siegel Das Europäische Kulturerbe-Siegel ist eine europäische Initiative, mit der Kulturerbestätten ausgezeichnet werden, die die europäische Einigung sowie die Ideale und die Geschichte der EU in besonderer Weise symbolisieren und verdeutlichen. Das Europäische Kulturerbe-Siegel wurde im Jahr 2006 als zwischenstaatliche Initiative mit dem Ziel ins Leben gerufen, die EU den Bürgern durch Verbesserung der Kenntnisse über die europäische Geschichte und die Rolle und Werte der EU näher zu bringen. Seit 2011 ist das Kulturerbe-Siegel eine europäische Initiative. Ab 2014 wird sie im Teilprogramm KULTUR des Programms KREATIVES EUROPA gefördert. Der Schwerpunkt der Initiative liegt nicht in der Erhaltung des Kulturerbes, diese sollte durch bestehende Denkmalschutzsysteme gewährleistet werden. Stattdessen geht es darum, die Stätten zugänglicher zu machen, darüber umfassend zu informieren und interessante Veranstaltungen mit ihnen zu verbinden, um ihre europäische Dimension hervorzuheben. Das Europäische Kulturerbe-Siegel soll zudem das Zugehörigkeitsgefühl zu Europa stärken und gleichzeitig das gegenseitige Verständnis fördern. Im Einzelnen ist Folgendes vorgesehen:»» Benennung von Stätten, die eine Schlüsselrolle in der Geschichte der Europäischen Union gespielt haben;»» Auswahl der Stätten weniger aufgrund ihrer Schönheit oder ihrer architektonischen Qualität, sondern vielmehr wegen ihres symbolischen Wertes für Europa;»» Aufklärung über unser gemeinsames Kulturerbe, die Geschichte Europas, das europäische Aufbauwerk und die zugrunde liegenden demokratischen Werte und Menschenrechte;»» Förderung der Zusammenarbeit im Netz zwischen Stätten und Fachleuten im Hinblick auf den Austausch von Erfahrungen und von besonders bewährten Projekten;»» Förderung des Kulturtourismus und damit Steigerung des wirtschaftlichen Nutzens. Gut zu wissen: Federführend im Benennungsverfahren sind für Deutschland die Bundesländer bzw. die Kultusministerkonferenz 17

20 Kulturpreise der EU Seit vielen Jahren werden im Rahmen des jeweils aktuellen EU-Kulturförderprogramms, derzeit KREATI- VES EUROPA - KULTUR, Preisvergaben in den Bereichen Kulturerbe, Architektur, Literatur und Popmusik unterstützt. Es ist nicht auszuschließen, dass weitere Preise in anderen Kultursparten hinzukommen. Mit diesen Preisen verfolgt die EU das Ziel, die Qualität und den Erfolg der europäischen Aktivitäten in diesen Bereichen weithin sichtbar zu machen. Die Preise stellen Musiker, Architekten, Autoren und die im Bereich Kulturerbe Tätigen sowie deren Arbeit ins Rampenlicht. In Form von Aufrufen zur Einreichung von Vorschlägen sucht die Europäische Kommission Organisationen für die Konzeption und Durchführung der Preisvergabe in der jeweiligen Rubrik. Die zu Beginn einer Förderperiode per Ausschreibung ermittelten Träger vergeben die jeweiligen Preise in der Regel mehrere Jahre lang, ggf. bis zum Ende der Laufzeit des Programms. Gut zu wissen: Für die folgenden Preisvergaben der EU werden zu Beginn des Programms KREATIVES EUROPA Ausschreibungen veröffentlicht. Danach läuft die Organisation direkt über die dadurch ermittelten Organisationen:»» Europäischer Preis für Kulturerbe (seit 2002 bekannt als EUROPA NOSTRA AWARD)»» Europäischer Preis für zeitgenössische Architektur (seit 2001 von der Mies-van-der-Rohe Stiftung in Barcelona vergeben).»» Europäischer Preis für zeitgenössische Literatur (seit 2009 von Europäischem Buchhändlerverband, Europäischem Schriftstellerkongress und Europäischem Verlegerverband vergeben)»» Europäischer Preis für Popmusik (bekannt als European Border Breakders Award / EBBA, seit 2004 von verschiedenen Organisationen verliehen). 18

21 Zehn Interviews mit Projektpartnern

22 Rolf Dennemann Künstlerischer Leiter des Vereins artscenico in Dortmund, dessen Aktivitäten sich darauf konzentrieren, die Bereiche der Darstellenden Kunst mit anderen Kunstformen zu konfrontieren und in einen neuen Kontext zu stellen: regional, national und international. Worum geht es bei dem Projekt SANCTUARY? Wir recherchieren mit unseren europäischen (Polen, Malta, Litauen, Türkei) und regionalen Partnern jene Orte, die Sicherheit und Trost bieten, die innere Heilung versprechen, aber auch Dimensionen privater Kultstätten in sich tragen oder gar zum privaten Heiligtum werden und setzen dies mit verschiedenen künstlerischen Mitteln um. Wie entstand die Idee dazu? Durch eigene Beobachtungen, dass sich Menschen immer nach Rückzugsorten, privaten Heiligtümern sehnen. Meine Reisen und Gespräche in anderen europäischen Ländern haben dies bestätigt und diese Unterscheide der Interpretationen und die verschiedenen Möglichkeiten, dies künstlerisch umzusetzen, waren der Antrieb für dieses Projekt. Wie lief die Projektpartnersuche? Die Partnersuche ist eines der schwierigen Felder für derartige Projekte. Einfach und klar war dies z.b. mit den litauischen Partnern, da diese selbst künstlerisch denken und mit einem Festival für Ökologie und Kunst eine gute Plattform boten. Polen war insofern unproblematisch, als dass der Partner die Galerie einer Akademie war und das Thema für eigene Umsetzungen übernommen hat. Die Partnerschaft mit Malta war im Laufe des Projekts mit Missverständnissen versehen. Es gab wenige Synergien in der Vorgehensweise. Die türkische Partnerschaft hat sich im Laufe des Projekts entwickelt, da der Vertreter bei allen Vortreffen dabei war und sich am Ende daraus eine sinnvolle Kooperation entwickelt hat. Worin zeigt sich der viel zitierte EU-Mehrwert ganz konkret in Ihrem Projekt? Natürlich steht da das Wissen umeinander an erster Stelle. Die Mentalitäten sind unterschiedlicher als man meint. Der Mehrwert ergibt sich aus den Konsequenzen von Know-how, aus weiteren Kooperationen oder deren Nichtzustandekommen. Künstlerische wie menschliche Erkenntnisse, die sich in weiteren Projekten ausdrücken, sind ebenfalls mehrwertig, als auch konkrete Fortsetzungen von Kooperation. Würden Sie erneut einen EU-Antrag stellen und was würden Sie dann anders machen bzw. beibehalten? Wir versuchen, es immer besser zu machen, aber es funktioniert so nicht, da immer andere Personen die Anträge bewerten. Man kann sich nicht wirklich fokussieren. Was beim Antrag SANCTUARY als besonders gut empfunden wurde die Offenheit des Projekts wurde beim Folgeantrag bemängelt. Was wir auf jeden Fall verbessern wollen, ist die Kommunikation mit potenziellen Partnern, was gleichzeitig das Schwierigste ist. Wir würden gerne die künstlerische Offenheit beibehalten, die wir für eine Stärke halten. Welche Tipps würden Sie Neulingen geben, die sich erstmalig an ein europäisches Kooperationsprojekt wagen? Sich Fragen stellen:»» Ist das Projekt wirklich von europäischer Relevanz?»» Kann ich das organisatorisch stemmen?»» Sind genügend Drittmittel sicher?»» Wie komme ich an verlässliche Partner?»» Will ich das wirklich alles auf mich nehmen? Was war die größte Überraschung in Ihrem Projekt? Die unterschiedliche Auffassung, was solch ein Projekt bedeutet unter den Partnern. 20

23 Was wünschen Sie sich vom zukünftigen Programm KREATIVES EUROPA? Vereinfachtes Antrags- und Abrechnungsverfahren. Realistische Budgetpositionen. Stärkung der Darstellenden Kunst. Wenn Geld keine Rolle spielen würde welches europäische Kulturprojekt würden Sie gerne verwirklichen? Unsere Spezialität: LANDSCHAFTSINSZENIERUNGEN Auf kleinen Inseln in Europa beteiligen sich KünstlerInnen und Einheimische aus allen EU-Staaten und darüber hinaus (Migranten) an einem Konzept zur Landschaftsbespielung ecology and art! Sonja Greiner Generalsekretärin der European Choral Association - Europa Cantat. Der europäische Chorverband besteht aus Sängern, Chören, Chorleitern, Komponisten, Mitgliedsorganisationen und Chorverantwortlichen aus mehr als 40 europäischen Ländern und vertritt somit mehr als eine Million Mitglieder. Worum geht es bei dem Projekt UNITING YOUTH IN SONG? Ziel des Projekts war es, die wichtigsten Herausforderungen der Chorwelt zu der Zeit anzugehen und vor allem das Bewusstsein für die Bedeutung des Singens mit Kindern und für die sozialen Aspekte des Chorgesangs zu stärken. Im Detail ging es dabei darum, aktives Musizieren in Kindergärten und Schulen, die Integration von Menschen mit Migrationshintergrund und Menschen mit Behinderungen sowie den interkulturellen Dialog und lebenslanges Lernen zu fördern und die Aus- und Fortbildungsmöglichkeiten für Kinder- und Jugendchorleiter zu verbessern. Wie entstand die Idee dazu? Bei unseren Generalversammlungen haben wir über neue Schwerpunkte gesprochen, einer davon war, mehr für Kinder- und Jugendchöre und auch für die Ausbildung von Kinder- und Jugendchorleitern zu tun, nachdem wir bei einer Konferenz festgestellt hatten, dass es in vielen europäischen Ländern noch schwierig war, Kinder- und Jugendchorleitung zu lernen. So entstand die Idee für das Projekt UNITING YOUTH IN SONG, d.h. die Jugend durch den Gesang zusammenzubringen. Wie lief die Projektpartnersuche? Bei diesem Projekt kamen die aktiven Partner alle aus dem Kreis unserer Mitgliedsverbände. Wir hatten bei allen angefragt, wer sich für das Thema interessiert und mit einer Aktivität zu diesem Projekt beitragen könnte. Die Koordination des Projekts wurde von einem unsere Mitglieder, dem Swedish International Choral Centre in Örebro (SWICCO), übernommen, das bei Länsmusiken in Örebro angesiedelt ist. Wir als European Choral Association - Europa Cantat waren Kooperationspartner und haben die Koordinatoren aus dem Hintergrund unterstützt. Es waren indirekt aber auch andere Partner außerhalb der Chorwelt beteiligt, wie z.b. ZIMIHC, ein Kulturinstitut in Utrecht, das an der Organisation des Festivals EUROPA CANTAT beteiligt war, das Rote Kreuz in Örebro, das bei der Gründung eines interkulturellen Chores mitgewirkt hat, oder eine Blindenschule in Budapest. Worin zeigt sich der viel zitierte EU-Mehrwert ganz konkret bei Ihrem Projekt? Der europäische Mehrwert ergab sich aus einer Reihe verschiedener Faktoren: Bei den Veranstaltungen kamen Sänger oder Chorleiter aus vielen verschiedenen europäischen Ländern zusammen. In der Regel waren 10 bis 15 Länder beteiligt, bei unserem Festival in Utrecht waren Teilnehmer aus 40 Ländern dabei. So konnten Lieder in verschiedenen Sprachen jeweils von Muttersprachlern gelernt werden. Die Teilnehmer nahmen die neu gelernten Lieder aus verschiedenen Ländern mit zurück in ihre Heimat und trugen so zur Verbreitung von Chormusik aus verschiedenen europäischen Ländern bei. Unser Projekt hat fast alle europäischen Länder erreicht, durch Teilnehmer, Workshopleiter, Kompositionen aus diesen Ländern, aber auch durch die Verbreitung der Ergebnisse über unser Netzwerk von Mitgliedern in 40 europäischen Ländern. 21

24 Würden Sie erneut einen EU-Antrag stellen und was würden Sie dann anders machen bzw. beibehalten? Wir haben seitdem bereits mehrfach weitere EU-Anträge gestellt und waren (dieses Mal mit der European Choral Association - Europa Cantat als Koordinator) erstmalig mit einem Antrag für ein mehrjähriges Kooperations-Projekt erfolgreich, das von 2012 bis 2015 laufen wird. Wir haben viel aus den vorherigen Projekten und auch aus gescheiterten Anträgen gelernt. Wir haben insbesondere den Kooperationsaspekt gestärkt und die Zusammensetzung der Partner verändert, um auch Partner außerhalb unserer Mitgliedschaft mit einzubeziehen. So arbeiten wir im aktuellen Projekt auch mit einem Kulturzentrum, einem Chorfestival und zwei Universitäten zusammen. Aber wir haben den Partnern auch von Anfang an klar gemacht, dass es um ein gemeinsames Projekt, nicht nur um eine Kombination verschiedener Aktivitäten geht. Wir haben im Vorfeld besprochen, wie die Partner im Laufe der drei Jahre miteinander kooperieren können und sollen und haben dies auch in einem Kooperationsvertrag festgelegt. Zum Projekt gehören auch gemeinsame Aktivitäten wie die Sammlung von Daten über die Chorwelt in Europa. Außerdem haben wir gelernt, dass in den letzten Monaten des Projekts keine konkreten Aktivitäten mehr stattfinden sollten, damit man genügend Zeit für die Erstellung eines guten Abschlussberichts hat. Beibehalten haben wir eine Mischung von sehr unterschiedlichen Partnern mit unterschiedlich hoher Beteiligung am Projekt, sodass auf der einen Seite ein relativ kleiner Partner mit limitiertem Budget finanzielle Hilfe für eine kleine Veranstaltung erhalten kann, auf der anderen Seite aber auch unser großes EUROPA CANTAT Festival mit mehreren tausend Teilnehmer/innen und großer Medienwirkung in das Projekt eingebunden werden kann. Welche Tipps würden Sie Neulingen geben, die sich erstmalig an ein europäisches Kooperationsprojekt wagen? Wichtig ist es besonders, den Kooperationsaspekt in einem europäischen Projekt sehr deutlich herauszustellen und im Projektantrag auch finanzielle Mittel für die Kooperation einzuplanen (die Finanzierung der Teilnahme aller Partner an gemeinsamen Sitzungen, aber auch finanzielle Hilfe für bilaterale Treffen und Reisen von Partnern zu Aktivitäten von anderen). Dafür sind regelmäßige Treffen während des Projekts sehr wichtig. Ein europäisches Projekt sollte nicht nur die Kombination von Aktivitäten sein, die man ohnehin organisieren würde und für die man Zuschüsse braucht, und man sollte möglichst auch mit neuen Partnern zusammenarbeiten. Bei langjährigen Projekten muss man Strategien entwickeln, um die Partner bei der Stange zu halten. Obwohl das Projekt von einem unserer schwedischen Mitgliedsverbände koordiniert wurde, haben wir die Hilfe des CCPs in Bonn in Anspruch genommen, da wir unseren schwedischen Mitgliedern bei der Antragstellung und beim Verwendungsnachweis geholfen haben und da wir wissen, dass wir beim CCP Deutschland immer schnelle, qualifizierte und kompetente Hilfe und gute Tipps bekommen. Bei der Formulierung der einseitigen Zusammenfassung des Projekts für den Antrag haben uns Vorstandsmitglieder unterstützt. Was war die größte Überraschung in Ihrem Projekt? Inhaltlich gab es Überraschungen und ungeplante Änderungen, so z.b. dass wir ein kleines geplantes Projekt in Armenien ebenso wie einige andere Projektteile nicht realisieren konnten. Etwas im organisatorischen Bereich, das wir im Vorfeld nicht bedacht hatten, waren die Schwierigkeiten mit schwankenden Umrechnungskursen, die es für Partner in Ländern, die keinen Euro haben, schwierig machten, die Finanzen für das gesamte Projekt zu kalkulieren. Eine andere Herausforderung, über die wir im Vorfeld nicht nachgedacht hatten, waren personelle Veränderungen bei Partnern, die dazu führten dass jemand den Verwendungsnachweis vorbereiten musste, der bei der Planung und Durchführung des Projekts nicht beteiligt war. Was wünschen Sie sich vom zukünftigen Programm KREATIVES EUROPA? Wir wünschen uns vor allem, dass europäische Kooperationsprojekte weiter gefördert werden, und dass dabei auch die Welt der Amateure trotz der Bedeutung von wirtschaftlichen und Arbeitsmarkt- Faktoren nicht vergessen wird. Auch eine weitere Öffnung zu Drittländern insbesondere zu den Nachbarländern der Europäischen Union, wäre wünschenswert. Ganz konkret hoffen wir auch, dass die Lücke zwischen den sogenannten kleinen und großen (mehrjährigen) Projekten nicht so groß ist, damit Projekte, die finanziell dazwischen liegen, nicht verloren gehen. 22

25 Wenn Geld keine Rolle spielen würde welches europäische Kulturprojekt würden Sie gerne verwirklichen? Im Rahmen des aktuellen Projekts starten wir eine Pilotstudie, um ein besseres Bild der Chorwelt in Europa zu erhalten. Wie viele Menschen singen in Europa in Chören oder Ensembles? Wie viele Chöre und Ensembles gibt es in Europa? Wie viele gemischte Chöre, Männerchöre, Frauenchöre, Kinderchöre, Knabenchöre, Vokalensembles gibt es? Was singen sie hauptsächlich? Wie setzen sie sich zusammen? Wie sieht die Altersstruktur aus? Wie viele sind Mitglied in Chorverbänden und wie viele nicht? Was sind die Ziele des gemeinsamen Singens? Wie viele Konzerte geben die Chöre jedes Jahr und wie oft verreisen sie? Wie viel Geld geben sie aus? Wenn Geld keine Rolle spielen würde, würden wir gerne eine Studie machen, die nicht nur Stichproben erhebt, sondern in deren Rahmen wir flächendeckend alle Chöre/ Ensembles in Europa persönlich kontaktieren könnten, um verlässliche Zahlen und ein umfassendes Bild der Chorwelt in Europa zu erhalten. Martin Koplin Direktor des M2C Institut für angewandte Medienforschung an der Hochschule Bremen, das die wissenschaftliche Perspektive angewandter Medienforschung in der Informatik, der Arbeits- und Organisationsentwicklung und der Kulturwissenschaft in praktischer Hinsicht verbindet. Worum geht es bei den Projekten MaX: Museum at Public Access and Participation (und artmuse Facing the future from industrial to postdigital revolution)? MaX ermöglicht die Besucher-Partizipation an der Ausstellungsentwicklung. Über den European Corner einer in MaX entwickelten interaktiven Litfasssäule werden diese partizipativ entwickelten Ausstellungen virtuell zwischen den beteiligten europäischen Museen ausgetauscht und neu kombiniert. Lokale Besucher kommentieren dies live über ein Video-Gästebuch. Wie entstand die Idee zu den Kooperationsprojekten MaX: Museum at Public Access and Participation (und artmuse Facing the future from industrial to postdigital revolution)? Die Idee von MaX entstand in einem unserer internationalen Workshops am M2C Institut für angewandte Medienforschung in Bremen. Wir überlegten uns gemeinsam mit Museumsleitern, Kuratoren und Wissenschaftlern aus Europa, wie sich Museen weiterentwickeln können, wenn sich Bürger und Besucher in den Kerngebieten der Museumsarbeit beteiligen können. Es war sofort klar, dass es sich hierbei weder nur um ein Anklicken eines digitalen Mediums im Museum handeln kann, noch um den wertvollen klassischen Beitrag von Zeitzeugen, sondern ganz direkt um die Beteiligung an der Ausstellungsentwicklung einem Kernbereich der Museumsarbeit und das europaweit. Das Folgeprojekt artmuse profitierte von den Arbeiten in MaX. In dem vom M2C Institut geleiteten BMBFgeförderten Think Tank Think BETA Evolution of Smart Cities erforschten wir hierfür, wie die alten Themen der Europäischen Industriekultur mit den relevanten Zukunftsthemen unserer Zeit geeignet verbunden und im Museum und Stadtraum angemessen kommuniziert werden können. Wie lief die Projektpartnersuche? Das M2C Institut veranstaltet seit über 8 Jahren regelmäßige Workshops, Think Tank Meetings und Symposien hierfür. Das hat sich herumgesprochen und viele unserer Projektpartner fanden darüber zusammen. Wir sprechen jedoch auch gezielt einzelne Akteursgruppen und Institutionen an, auch um den Kontakt zu neuauftretenden oft sehr innovativen Subkulturen bewusst herzustellen. Wir laden jede und jeden Kulturakteur und Institutionsvertreter, der dieses Interview liest, dazu ein, uns zum nächsten EU-Workshop zu besuchen. Worin zeigt sich der viel zitierte EU-Mehrwert ganz konkret bei Ihrem Projekt? Besonders in der sehr guten Zusammenarbeit aller europäischen Akteure. Diese rücken dabei einfach näher zusammen, lernen voneinander und werden dabei innovativer. Die Industriekultur spiegelt bereits einen wichtigen Teil europäischer Geschichte. Dies war eine gute Basis, um Themen der Gegenwart, 23

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