Das weiße Gold afrikanischer Bauern: Cotton made in Africa Ein Werkstattbericht

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1 W&E-Hintergrund Mai 2010 Hg. v. Elmar Altvater, Dieter Boris, Tatjana Chahoud, Hans-Joachim Döring, Rainer Falk, Thomas Fues, Bernd Hamm, Gunther Hilliges, Uwe Hoering, Hartwig Hummel, Jens Martens, Klaus Milke, Doris Peschke, Christoph Scherrer, Frithjof Schmidt, Herbert Schui, Heffa Schücking, Barbara Unmüßig, Peter Wahl, Christa Wichterich Große Liebe zu Afrika war das Motto der Tchibo-Welt in der dritten Juni- Woche Neben fair gehandeltem Kaffee und Möbeln aus Afrika wurden in den rund 900 Filialen des Unternehmens auch Tops, Röcke und Tischdecken mit dem Label Cotton made in Africa (CmiA) verkauft. Diese Initiative soll afrikanischen Baumwollbauern ermöglichen, ihre Baumwolle wirtschaftlicher und ökologisch wie sozial verträglicher anzubauen. Das Afrika-Experiment war für Tchibo ein Erfolg. Die Verkaufszahlen konnten sich sehen lassen, und nicht nur das Hamburger Konsumgüterunternehmen setzt darauf, den Anteil von Cotton-Made-in-Africa-Produkten im Baumwollsortiment zu erhöhen. Auch Firmen wie Otto, Puma und Rewe machen bei CmiA mit. Ein Werkstattbericht von Roger Peltzer. Das weiße Gold afrikanischer Bauern: Cotton made in Africa Ein Werkstattbericht Mit einer einmaligen Sonderaktion ist es natürlich nicht getan. Es kommt vielmehr darauf an, stabile Wertschöpfungsketten vom Bauern bis zum Endverbraucher aufzubauen, die gleichermaßen für faire Preise sowie für nachhaltig soziale und ökologische Produktionsbedingungen stehen. Dieses Prinzip gilt als einer der Schlüssel, um afrikanischen Bauern dauerhaft eine auskömmliche Existenzgrundlage zu verschaffen und somit wirksam die Armut zu bekämpfen. Es stellt sich allerdings die Frage, ob Baumwolle aus Afrika dafür das geeignete Testobjekt ist. Baumwolle wird in West- und im südlichen Afrika ausschließlich von circa zwei Millionen Kleinbauern angebaut. Es gibt dort keine größeren Plantagen. Subsahara-Afrika produziert so etwa 10-15% der weltweit exportierten Baumwolle und rangiert damit als Exporteur hinter den USA, Zentralasien und neuerdings Indien. Schwierige Weltmarktbedingungen Allerdings erwiesen sich dabei besonders die letzten Jahre für die afrikanischen Baumwollbauern als sehr schwierig: Die Weltmarktpreise für Baumwolle folgten der allgemeinen Aufwärtsentwicklung der Rohstoffpreise zunächst überhaupt nicht, dann nur in abgeschwächter Form. Erst in den letzten Monaten gab es wieder deutliche Preissteigerungen. Doch die Preise für Düngemittel waren demgegenüber zeitweise um mehr als das Doppelte, im Fall von Phosphat sogar um das Zehnfache gestiegen. Zudem wurden die Währungen fast aller afrikanischen Länder zwischenzeitlich gegenüber dem US- Dollar deutlich aufgewertet. Da Baumwolle aber in Dollar gehandelt wird, kam bei den Bauern in Afrika selbst bei steigenden Weltmarktpreisen deutlich weniger netto in der Haushaltskasse an. Vielfach decken die Verkaufspreise nicht die eigenen Kosten, wenn man die benötigte Arbeitszeit einrechnet. So sind die Aufkaufpreise für Rohbaumwolle in der Côte d Ivoire für die letzte Erntesaison zwar von 25 Eurocent auf 28 Cent pro Kilogramm angehoben worden. Ein kostendeckender Preis für ein Kilogramm Baumwolle, der auch die Arbeitszeit der Bauern honoriert, läge allerdings bei 32 Cent. Wobei die zugrunde gelegten Löhne ein Einkommen ergeben, das deutlich unter einem US-Dollar pro Tag liegt. Vor diesem Hintergrund haben viele Bauern in Afrika ihre Baumwollanbauflächen reduziert. In den wichtigsten westafrikanischen Baumwollländern, wie Burkina Faso, Kamerun, Tschad, Côte d Ivoire und Mali, ist die Baumwollproduktion seit 2005 um die Hälfte und mehr zurückgegangen. Erst in jüngster Zeit gibt es Anzeichen einer Erholung. Trotz dieser schwierigen Rahmenbedingungen haben sich die Initiatoren des Projektes Cotton made in Africa bewusst dafür entschieden, mit ihrem Projekt auf Baumwolle aus Subsahara-Afrika zu setzen. Denn Baumwolle wird in Burkina Faso, Benin, Côte d Ivoire, Sambia oder Malawi schon heute unter Bedingungen angebaut, die wesentlich nachhaltiger sind als der Baumwollanbau in vielen anderen Teilen der Welt. So betreibt der typische afrikanische Baumwollbauer Regenfeldanbau, d.h. er nutzt Regen zur Bewässerung und nicht vielfach knappes Grundwasser. Außerdem baut er fast immer in der Fruchtfolge mit Getreide und anderen Nahrungsmitteln an. Die Produktion für den Export und den eigenen Nahrungsmittelbedarf widersprechen sich daher nicht, sondern ergänzen sich. Weißes Gold Während die sich über tausende von Quadratkilometern erstreckenden Baumwollkulturen Usbekistans zur Versteppung ganzer Landstriche und z.b. zur Austrocknung des Aralsees führen, gleichen die Patchwork-Felder in Afrika mit ihren Bäumen und Büschen vom Flugzeug aus den Regionen Europas, in denen bäuerliche Familienbetriebe in Fruchtfolge anbauen. Es gibt keine Monokulturen, was auch dazu führt, dass Programme und Projekte deutlich weniger Pestizide eingesetzt werden müssen als auf den Großplantagen in anderen Teilen der Welt. Die afrikanische Baumwolle ist zudem ohne Subventionen lebensfähig sofern es keine verzerrten Weltmarktpreise gibt. Europa und die USA, aber auch China, subventionieren demgegenüber ihre Baumwollbauern massiv: amerikanische Baumwollbauern erhalten pro Jahr 3 Mrd. US-Dollar an Subventionen. Das ist mehr als der Wert der gesamten von Subsahara-Afrika exportieren Baumwolle. Auch die EU subventioniert massiv: So wird die Baumwollproduktion in Griechenland mit 625 pro Hektar subventioniert. Hierbei ist der Verkaufspreis für die Baumwolle wohlgemerkt nicht eingerechnet. Ein gut wirtschaftender afri- Dieser W&E-Hintergrund erscheint im Auftrag der Competitive African Cotton Initiative (COMPACI), finanziert von der Bill & Melinda Gates Foundation und umgesetzt von der Deutschen Entwicklungs- und Investitionsgesellschaft (DEG) und der Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit (GTZ).

2 kanischer Bauer erzielt damit im Vergleich mit ca. 340 ein Drittel des Verkaufserlöses pro Hektar seines griechischen Kollegen. Und die griechische Baumwollproduktion ist in höchstem Maße umweltschädlich: Große Mengen des in Griechenland extrem knappen Grundwassers werden für die Bewässerung der Baumwollfelder benötigt, die Pestizide ins Grundwasser und angrenzende Wasserläufe gespült. Kaum eine andere Agrarsubvention der EU ist ökologisch schädlicher. Oberstes Ziel der Initiative Cotton made in Africa ist es deshalb, dem Weißen Gold aus den Händen hart arbeitender afrikanischer Bauern im globalisierten Weltmarkt die angemessene Wertschätzung zukommen zu lassen und so einem bisher anonymen Massenprodukt ein positives Markengesicht zu geben. Deshalb haben sich im Jahre 2004 auf Initiative von Michael Otto textile Einzelhändler, Institutionen der deutschen Entwicklungszusammenarbeit, in Afrika operierende Baumwollhändler sowie Nichtregierungsorganisationen (NGOs) zur Aid by Trade Foundation (AbTF) zusammengeschlossen: Unternehmen wie die OttoGruppe, Tom Tailor, Tchibo oder REWE, die DEG Deutsche Investitions- und Entwicklungsgesellschaft mbh und die GTZ, Dunavant Enterprises, der WWF oder die Deutsche Welthungerhilfe wollen mit dieser Initiative den Anbau und den Vertrieb nachhaltig produzierter Baumwolle aus Subsahara-Afrika und damit bäuerliche Familienbetriebe auf breiter Basis fördern. Weitere Organisationen wie der Naturschutzbund NABU sind zwischenzeitlich dazu gestoßen. Seit drei Jahren kann man Cotton made in Africa im Handel kaufen. Mindeststandard oder Marke? Die Markteinführung und Etablierung der Marke Cotton made in Africa ist für alle Beteiligten ein laufender Prozess von Trial and Error. Die ursprüngliche Idee war, Cotton made in Africa als Mindeststandard zu etablieren, als Kodex, der von großen Teilen des textilen Einzelhandels respektiert wird. Bei einem solchen, zwischen den Geschäftspartnern vereinbarten Business-to-Business -Konzept wäre der Endkonsument außen vor geblieben und der Standard selbst gegebenenfalls nur Gegenstand journalistischer Recherchen geworden. Es stellte sich aber schnell heraus, dass ein solches Vorgehen für den textilen Einzelhandel nicht attraktiv war. Sieht man von der Ökobaumwolle einmal ab, war die nachhaltige Baumwollproduktion bisher in der Öffentlichkeit und im Handel kein Thema. Die beteiligten Firmen, die nun in Cotton made in Africa zu investieren gedachten, wollten dies nun auch an den Verbraucher kommunizieren. Damit war klar, dass Cotton made in Africa zu einer sog. Zweitmarke bzw. einem Gütesiegel werden würde. So stehen die Marken der jeweiligen Einzelhändler wie z.b. Ansons oder Peek & Cloppenburg weiter im Vordergrund, gleichzeitig wird der Verbraucher aber durch Infoschilder 2 Kleinbäuerlicher Baumwollanbau in Burkina Faso sog. Hang Tags darauf hingewiesen, dass das Hemd, der Rock, das Bettoder Handtuch ein Cotton made in Africa-Produkt ist. Entsprechende Informationen finden sich auch in Katalogen und Verkaufsräumen derjenigen Händler, die bei dieser Initiative mitmachen. Dieses Konzept hat den Vorteil, dass Cotton made in Africa über etablierte Markennamen, die sozusagen als Wirtstier agieren, populärer wird. Die Kosten für den Aufbau einer eigenen Marke und damit verbundener Werbekampagnen, die sich in den etablierten Märkten von Europa und Amerika auf viele Millionen Euro belaufen würden, entfallen. Cotton made in Africa und Fairer Handel Obwohl Cotton made in Africa in der Tradition des Fairen Handels steht, weicht das Konzept vom klassischen Fair Trade ab. Der Verbraucher soll zunächst keinen Aufpreis für das Baumwollprodukt zahlen, das aus Cotton made in Africa hergestellt wird. Die Kosten der Lizenzgebühr von ca. 2 2,5 % des Einkaufspreises der Textilien sollen vom Handel getragen werden. Erklärtes Ziel der Aid by Trade Foundation ist es, Cotton made in Africa zu einem Massenprodukt zu machen, das die Kataloge der kooperierenden Einzelhändler durchgängig prägt. Cotton Made in Africa möchte ausdrücklich kein Nischenprodukt sein. Das Gütesiegel soll sich im Standardgeschäft des sehr hart umkämpften Textilmarktes durchsetzen, und zwar so erfolgreich und wirksam, dass die Nachfrage nach hochwertiger afrikanischer Baumwolle und damit deren Preise mittel- und langfristig steigen. Cotton made in Africa hat sich für diese Vorgehensweise entschieden, weil der klassische faire Handelsansatz aus der Perspektive von Akteuren, die auf den Massenmarkt zielen, eine Reihe von Pro- blemen mit sich bringt. So würde selbst ein niedriger Preisaufschlag für den Bauern in der Regel über die Wertschöpfungskette eine kontinuierliche Steigerung erfahren. Jede Zwischenstufe schlägt sich auch wegen der zusätzlichen Logistik-Kosten in der Kalkulationsmarge nieder, so dass aus den 10 Cent, die ursprünglich pro Kilogramm Ware an den Bauern gezahlt wurden, schnell ein Aufpreis von 1 Euro oder auch mehr für den Konsumenten werden kann. Damit würde aber das Endprodukt gerade in einem so hart umkämpften Markt wie dem für Mode und Textilien für den Massenkonsum zu teuer. Das zweite systematische Problem des Fairen Handels ist, dass die angebotene Ware, welche die Fair-Trade-Kriterien erfüllt, vielfach die Nachfrage übersteigt. So kann es passieren, dass viele Bauern in nachhaltiger Produktion geschult und hohe Erwartungen geweckt werden der faire Markt mit Aufpreisen dann aber letztendlich nur ein Drittel der angebotenen Ware abnimmt. Zwei Drittel der Bauern gehen dann leer aus. Auch dies möchte Cotton made in Africa vermeiden. Ob das Konzept letztlich trägt und tatsächlich den Massenmarkt erreicht, ist noch nicht erwiesen. Cotton made in Africa konkurriert auf dem Markt mit klassischen Produkten des Fairen Handels, wie zum Beispiel der französischen Initiative Coton équitable, die mit der Fair Labour Organization (FLO) zusammenarbeitet und unter anderem viele Mitarbeiter der Post in Frankreich mit Fair-Trade-Arbeitskleidung ausgestattet hat. Dennoch: Drei Jahre, nachdem Cotton made in Africa ins Leben gerufen wurde, kooperieren bereits heute 31 Einzelhändler in Deutschland, Frankreich und neuerdings auch in den USA mit Cotton made in Africa. Neben den genannten Firmen befinden sich darunter auch der W&E-Hintergrund Mai 2010

3 Einkaufssender QVC oder mit der Firma Bierbaum ein bekannter Händler für Bettwäsche. Während im Jahr 2007 um die Kleidungsstücke von Cotton made in Africa verkauft wurden, waren es 2008 bereits 2,4 Mio. und 2009 an die 6 Mio. Stück. Für 2010 sind Mio. Kleidungsstücke geplant. Rechnet man einen durchschnittlichen Verkaufswert von 10 pro Textilartikel, so ergibt sich für 2009 bereits ein Umsatz von 60 Mio. und für 2010 von circa Mio.. Demgegenüber hat der gesamte Faire Handel in Deutschland im letzten Jahr etwa 200 Mio. umgesetzt. Allerdings hinkt der Vergleich etwas, weil die Wertschöpfung auf dem Weg von der Baumwolle bis hin zur fertigen Textilie natürlich deutlich höher ist als beispielsweise beim Kaffee. Dennoch können sich die bisherigen Ergebnisse von Cotton made in Africa durchaus sehen lassen wenn auch das Ziel, Bestandteil des Massenmarktes zu werden, noch in weiter Ferne liegt. Welchen Vorteil hat der afrikanische Bauer? Die Marke Cotton made in Africa steht für die Einhaltung von sozialen und ökologischen Mindeststandards. Konkret heißt dies, dass der Preis, den der Bauer für seine Rohbaumwolle bekommt, transparent und nachvollziehbar sein muss. Es muss zudem sicher gestellt sein, dass der Bauer vier Wochen nach Ablieferung seiner Baumwolle bezahlt wird in weiten Teilen Afrikas bis heute keine Selbstverständlichkeit. Im konventionellen Baumwollanbau müssen zu- dem im erheblichen Umfang Pestizide und Herbizide eingesetzt werden. Cotton made in Africa stellt sicher, dass nur Pestizide und Herbizide zum Einsatz kommen, die nach der Stockholmer und der Rotterdamer Konvention zulässig sind. Der Einsatz zulässiger, aber problematischer Pflanzenchemikalien wird schrittweise zurückgeführt. Die Bauern werden im Umgang darin geschult, beim Spritzen der Pflanzenschutzmittel bestimmte Mindeststandards einzuhalten. In Zusammenarbeit mit den lokalen Baumwollgesellschaften finanziert die deutsche Entwicklungszusammenarbeit zusätzlich über die DEG und die GTZ Programme für Bauern, die an Cotton made in Africa teilnehmen. So wird auf Demonstrationsfeldern gezeigt, wie mit einfachen Mitteln Bodenfruchtbarkeit und Produktivität gesteigert werden können. Über günstige Kredite wird die Ochsenanspannung gefördert, die es den Bauern wiederum erlaubt, ihre Produktivität zu steigern und verstärkt organischen Dünger einzusetzen. Methoden des integrierten Pflanzenschutzes erlauben es, Pestizide gezielter und vor allem sparsamer einzusetzen, Kosten zu sparen und die Ausbildung von Resistenzen gegen Pestizide und Herbizide mindestens zu verzögern. So konnten in den bisher durchgeführten Modellvorhaben in Sambia, Burkina Faso und Benin deutliche Produktivitätssteigerungen und/ oder Kostensenkungen von 20-30% realisiert werden. Zukünftig sollen die afrikanischen Bauern auch von der Cotton made in Africa-Lizenzgebühr profitieren. Die Lizenzgebühr wird z.zt. dazu verwendet, das Hang Tag (4 Cent/St.) sowie die Vermarktung von Cotton made in Africa zu bezahlen. Circa 5 % der Lizenzeinnahmen werden in Schulprojekte in den betroffenen Baumwollregionen investiert. Bis 2013 soll das Vermarktungsvolumen von Cotton made in Africa so gesteigert werden, dass zunächst 50% und dann 75 % der Lizenzeinahmen direkt an die Bauern als Dividendenzahlungen zurückfließen können. Dies sollte den beteiligten Bauern eine Steigerung ihrer Einkommen von circa 10-15% ermöglichen. Die CmiA-Modellvorhaben in Benin, Burkina Faso und Sambia haben die Bill & Melinda Gates Foundation (BMGF) überzeugt, für den Zeitraum insgesamt 22 Mio. US-Dollar dafür bereitzustellen, diese Programme auf Bauern in sechs verschiedenen afrikanischen Ländern ausweiten (hinzu kommen Côte d Ivoire, Malawi und Uganda). Dieses COMPACI-Programm ( Competitive African Cotton Initiative ) wird vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) mit 5 Mio. kofinanziert. Private Baumwollgesellschaften in Afrika beteiligen sich mit weiteren 20 Mio. US-Dollar. Wichtig für die afrikanische Baumwolle ist aber auch, dass Cotton made in Africa weltweit in Zusammenarbeit mit renommierten Spinnerei- und Webereibetrieben eine zuverlässige Angebotskette aufgebaut hat. Cotton Made in Africa-Baumwolle ist heute in den wesentlichen textilen Produktionsstandorten wie China, Mauritius oder der Türkei vorrätig und kann dort kurzfristig für die Bedienung aktueller modischer Trends bereit gestellt Cotton made in Africa-Werbung W&E-Hintergrund Mai

4 werden. Alle Partnerbetriebe haben die afrikanische Baumwolle umfangreichen qualitativen Tests unterzogen und festgestellt, dass die mit Cotton made in Africa zusammenarbeitenden Baumwollgesellschaften hochwertige Ware mit nur wenig Verunreinigungen zu den vereinbarten Konditionen und Fristen bereit stellen. Damit geht eine erhebliche Aufwertung des Images afrikanischer Baumwolle einher, die bisher vielfach nicht in dem Ruf stand, eine durchweg hohe Qualität zu bieten. Privatwirtschaftliche Dynamik Cotton made in Africa ist stark von einer privatwirtschaftlichen Dynamik geprägt. Die beteiligten textilen Einzelhändler wollen also mit CmiA-Produkten auch Gewinn machen. Und die privaten Baumwollgesellschaften in Afrika, die die Baumwolle von den Zehntausenden CmiA-Bauern aufkaufen, wollen ebenfalls ihren Umsatz steigern, nicht zuletzt um auch ihre Entkörnungsanlagen besser auszulasten. Michael Otto, der Initiator der Projektes, hat in vielen Interviews seine Unternehmensphilosophie dargelegt und begründet, warum der Handel auch ein wirtschaftliches Eigeninteresse daran haben muss, systematisch auf den Vertrieb nachhaltig hergestellter Konsumgüter umzustellen. Gerade im Bereich der Lebensmittel, aber zunehmend auch bei Textilprodukten oder Spielzeug, kann es schnell dazu kommen, dass Nachrichten über skandalöse soziale oder hygienische Produktionsbedingungen zu drastischen Absatzeinbrüchen führen. Das kann den Handel, der vielfach mit Umsatzrenditen von nur 1% auskommen muss, schnell sehr hart und manchmal existentiell treffen. Das Setzen auf die Vermarktung nachhaltig erzeugter Produkte ist somit eine Form der Krisenprävention. Allerdings ist eine offensive Form der Corporate Social Responsiblity ihrerseits auch nicht ohne Risiken. Wer den Anspruch formuliert, nur Textilprodukte zu vertreiben, die unter sozialen Mindeststandards hergestellt wurden, zieht natürlich schnell das Interesse von Nichtregierungsorganisationen auf sich, die u.u. den Nachweis erbringen, dass es bei den Tausenden von Lieferanten und Sublieferanten eines Unternehmens eben doch schwarze Schafe gibt. Wer hohe Ansprüche nach außen kommuniziert, muss sich in der Öffentlichkeit daran messen lassen. Auch dazu gehört unternehmerischer Mut. Nun sind die textilen Einzelhändler bei CmiA nur über eine lange Zwischenkette mit dem afrikanischen Baumwollbauern in Kontakt. Vertragspartner des jeweiligen Bauern ist die lokale Baumwollgesellschaft, die die Anlagen betreibt, in denen die vom Bauern gelieferte Rohbaumwolle entkörnt und zu exportfähigen Ballen gepresst wird. Die Baumwollgesellschaft stellt den Bauern dabei vor dem Aussäen Saatgut, Düngemittel und Pflanzchemikalien sowie agronomische Beratung zur Verfügung. Im Gegenzug müssen sich der Bauer oder seine Genossenschaft dazu verpflichten, ihre Baumwolle bei dieser Baumwollgesellschaft zu einem vor der Ernte vereinbarten Preis abzuliefern. Die Baumwollgesellschaft überweist dem Bauern dann die Differenz zwischen Verkaufserlös und vorfinanzierten Gütern und Leistungen. Dieses Vertragsbauernmodell hat sich zwar in Afrika über Jahrzehnte bewährt, wird aber gleichzeitig von Seiten marktliberaler Weltbank-Ökonomen und auch von einzelnen NGOs immer wieder kritisiert. Hauptargument der Gegner ist, dass die Bauern sich in die einseitige Abhängigkeit eines monopolartigen Abnehmers begäben. Die Kritiker bevorzugen daher ein System, in dem der Bauer die freie Wahl hat, an welche Entkörnungsanlage er seine Baumwolle verkauft. So könnten die Bauern theoretisch höhere Preise erzielen. Die Kehrseite ist aber, dass die Bauern in einem liberalisierten System nicht mehr Zugang zu Krediten für Düngemittel oder auch zu Schutzkleidung haben. All diese Posten müssen und können nur über die zu vermarktende Baumwolle finanziert und abgesichert werden. Mit seinem mehr oder weniger funktionierenden Vertragsbauernmodell ist der Baumwollsektor heute der einzige Bereich der landwirtschaftlichen Produktion Afrikas, in dem es gelungen ist, Hunderttausenden von Kleinbauern systematisch Zugang zu Düngemitteln auf Kredit zu verschaffen. Davon profitiert in den betroffenen Regionen auch die Nahrungsmittelproduktion. Jüngere Studien aus Westafrika belegen diesen Zusammenhang eindeutig. Mit dem Rückgang der Baumwollproduktion ist dort auch der Anbau von Getreide zurückgegangen - weil die Bauern keinen Zugang mehr zu Düngemitteln hatten. Cotton made in Africa setzt deshalb auf die Zusammenarbeit mit gut geführten, privaten Baumwollgesellschaften. Es liegt auch im Eigeninteresse dieser Gesellschaften, dass die Bauern ihre Produktion steigern, denn nur so können sie ihre Anlagen besser auslasten. Die Baumwollgesellschaften haben zudem vor Ort das qualifizierte Personal und auch die Infrastruktur, um kostengünstig Trainingsprogramme für Kleinbauern anzubieten und so die Einführung nachhaltiger Produktionsmethoden zu gewährleisten. Gleichzeitig achtet Cotton made in Africa aber darauf, dass die Bauernverbände entweder in einer Art von Tarifverhandlungen die Abmachungen mit den Baumwollgesellschaften auf Augenhöhe absprechen können. Oder aber dass sie die Baumwollgesellschaft frei bestimmen können, mit der sie zusammen arbeiten wollen. In Westafrika ist dies kein Problem, weil die Baumwollbauern dort traditionell gut organisiert sind und politisch eine starke Kraft darstellen, die nicht leicht übergangen werden kann. Entgegengesetzt ist Situation im englischsprachigen Ostafrika: Dort ist der Organisationsgrad des Baumwollsektors nicht sehr weit fortgeschritten; wirkliche Zusammenschlüsse von Bauern tauchen bislang nur sporadisch auf. Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser Nun ist der Aufbau einer glaubwürdigen Marke ein langwieriges Geschäft. Für CmiA wäre es natürlich ein großes Problem, wenn in den Medien Bilder auftauchen würden, die zeigen, wie CmiA-Bauern barfuss und in kurzen Hosen ohne jegliche Schutzkleidung giftige Pestizide sprühen. Dazu käme dann gegebenenfalls noch der O-Ton aus der nahen Gesundheitsstation mit der Feststellung, dass viele dieser Bauern über Kopfschmerzen und Hautkrankheiten klagen. Solche Szenarien sind bei einer Kooperation mit Zehntausenden von Bauern nie vollständig vermeidbar. Für die Glaubwürdigkeit von Cotton made in Africa ist der gesicherte Nachweis wichtig, dass solche und andere Praktiken bei Baumwollbauern, die mit der Initiative zusammen arbeiten, die absolute Ausnahme sind und auch bleiben. Und dieser Nachweis kann nicht nur über die privaten Baumwollgesellschaften geführt werden. Dazu bedarf es einer unabhängigen Verifizierung. Nur ist dies leichter gesagt als getan. Denn wie soll man kontrollieren, dass Zehntausende von Bauern beim Spritzen die entsprechende Schutzkleidung tragen? Dass sie die Behälter für Pestizide ordentlich entsorgen und dieser Sondermüll beispielsweise nicht in die Hand von Kindern gerät? Dass beim Anbau eine Fruchtfolge beherzigt wird, die u.a. zur Steigerung der Bodenfruchtbarkeit führt? Wie kann eine solche Kontrolle aussehen, ohne dass prohibitive Kosten entstehen, die weder die Bauern, noch die Baumwollgesellschaften oder die Konsumenten am Ende bereit wären zu tragen? Selbst repräsentative Umfragen sind in einem Umfeld, wo die zu befragenden Bauern über viele Kilometer verstreut wohnen und vielfach schwer anzutreffen sind, viel zu aufwendig und verursachen letztendlich sehr schnell Kosten, die weitaus höher sind als das zusätzliche Einkommen, das der einzelne Bauer über Cotton made in Africa erhalten soll. Die Aid by Trade Foundation hat deshalb zusammen mit der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft PricewaterhouseCoopers (PWC) ein sog. Third Party-Verifizierungskonzept entwickelt, das eine Überprüfung der Managementkonzepte und Aussagen der Baumwollgesellschaften mit stichprobenartigen Befragungen von Bauern verbindet. So lässt sich die Aussage, alle Bauern seien pünktlich bezahlt worden, recht leicht überprüfen. Wenn in diesem Kontext Anspruch und Wirklichkeit gegebenenfalls nicht übereinstimmen, so spricht sich dies schnell herum und tritt schon nach wenigen Befragungen deutlich hervor. Ebenso lässt sich schnell feststellen, ob die Baumwollgesellschaft auch nur international zugelassene Pestizide an die Bauern 4 W&E-Hintergrund Mai 2010

5 weiter gegeben hat. Die Einhaltung anderer Kriterien, wie z.b. die sachgerechte Entsorgung von Behältern für Pflanzenschutzmittel, wird schwerer zu überprüfen sein, weil die Problemwahrnehmung vieler Bauern bezüglich dieser Thematik nicht sehr ausgeprägt ist. Dennoch bedarf es auch zu dieser Frage einer glaubwürdigen Überprüfung, ob und wie die Kernaussagen von Cotton made in Africa in der Realität tragen. Es ist auch vorgesehen, über sog. Beiräte ( local boards) in den einzelnen Ländern Vertreter von Regierungen, Bauern, Gewerkschaften und Nichtregierungsorganisationen in diese Verifizierung einzubinden. Die ersten local boards sollen bereits dieses Jahr gegründet werden. Den Anfang übernimmt dabei voraussichtlich Benin im Sommer Neben der regelmäßigen, alle zwei Jahre stattfindenden Verifizierung durch unabhängige Prüfer arbeitet Cotton made in Africa an einer wissenschaftlichen Wir- der beschriebenen Programme tatsächlich verbessert haben. Dazu werden zu Beginn des Projektes ( Baseline ) und dann nach drei bis vier Jahren repräsentative Befragungen von mehreren hundert Bauern in allen sechs afrikanischen Ländern durchgeführt. Kaum ein Entwicklungsprojekt im ländlichen Raum Afrikas stellt sich bisher einer so systematischen Überprüfung. Dennoch ist der Erkenntnisanspruch leichter formuliert als in der wissenschaftlichen Praxis eindeutig nachweisbar: Baumwolle ist ein Agrarprodukt, das in Afrika unter extrem schwankenden klimatischen Bedingungen angebaut wird. Zusätzlich variieren, wie bereits anfangs erwähnt, die Weltmarktpreise stark. Ob überhaupt und wie viel Regen in einer Region fällt, ist für den Erfolg von Programmen zur Produktivitätssteigerung oft viel ausschlaggebender als alle implementierten Maßnahmen. Zuverlässige Aussagen zum Impact setzen deshalb den soll, zunächst neutral verhalten. Denn Subsahara-Afrika war bis vor kurzem noch die einzige Region der Welt, in der die sog. Bt-Baumwolle nicht großflächig angebaut wird. Doch dies wird sich in Kürze ändern: Burkina Faso führt bereits seit mehreren Jahren Versuche mit Gen-Baumwolle durch unterstützt durch den US-amerikanischen Agrarkonzern Monsanto. Die Ergebnisse sind aus Sicht der Bauern in Burkina Faso viel versprechend: Die Ertragssteigerung beträgt mittlerweile bis zu 30%, und die Bauern müssen pro Saison nur noch zwei Mal spritzen anstatt wie sechs Mal. Die Bauern sparen diesbezüglich aber nicht nur Geld, sondern auch sehr viel Zeit, da sie bereits für das einmalige Spritzen eines Hektars Baumwolle ca. 15 Kilometer laufen müssen. Der deutlich verminderte Pestizideinsatz bei Gen-Baumwolle vermindert dabei nicht zuletzt die Gesundheitsrisiken für die Bauern wie auch ihre kontinuierliche, über Jahre hinweg angelegte und vor allem sorgfältige Beobachtungen voraus. Familien. Mittlerweile wird Bt-Baumwolle in Burkina Faso flächendeckend eingeführt. Im abgelaufenen Erntejahr 2009/10 erstreckte sie sich bereits auf 30% der Anbaufläche. Dennoch wird der Einsatz von GenBaumwolle von vielen NGOs vehement bekämpft. Neben der Angst vor den nicht absehbaren Folgen durch gentech- Baumwollernte kungsanalyse, die vom amerikanischen National Opinion Research Center (NORC) in Chicago durchgeführt und von der Bill & Melinda Gates Stiftung finanziert wird. Alle Beteiligten an Cotton made in Africa möchten während der Laufzeit herausfinden, ob und inwieweit sich die Lebensbedingungen der Baumwollbauern und ihrer Familien aufgrund W&E-Hintergrund Mai 2010 Heiße Eisen Gen-Baumwolle Cotton made in Africa konnte sich bei dem heiß diskutierten Thema, ob auch Baumwolle auf Basis von gentechnisch modifiziertem Saatgut vermarktet wer- 5

6 dass unzulässige Formen der Kinderarbeit oder gar Kindersklaverei nicht toleriert werden. Auch dies wird über die angesprochene Verifizierung systematisch überprüft. Die Aid by Trade Foundation hat zudem damit begonnen, einen begrenzten Teil der Lizenzgebühren in Schulprojekte und Erwachsenenalphabetisierung in Burkina Faso, Benin und Sambia zu investieren. Alle relevanten Studien zeigen, dass der Schulbesuch im ländlichen Raum genau in dem Maße steigt, wie sich das Bildungsangebot verbessert. Die entsprechenden Bemühungen der Aid by Trade Foundation werden durch Beträge der Vermarktungspartner Apart (Otto-Gruppe), Tchibo und REWE sowie durch Public-Private-Partnership-Mittel (PPP) des BMZ (über die DEG). Von den Dörfern in die Fabrik: Baumwollentkörnungsanlage nisch veränderte Pflanzen verweisen die Kritiker dabei u.a. auch auf die hohen Kosten für das Saatgut: Im Falle schlechter Ernten drohe den Bauern hierdurch möglicherweise eine hohe Verschuldung. Auch wird argumentiert, dass afrikanische Kleinbauern nicht in der Lage seien, neben der Gen-Baumwolle auch Streifen mit konventioneller Baumwolle zu pflanzen. Nur auf diese Weise könne aber die Ausbildung von Resistenzen erfolgreich verhindert werden. Einige NGOs wie auch die kundige amerikanische Autorin und Professorin Pietra Rivola, die eine bemerkenswerte Reportage über die Reise eines T-Shirts um die Welt verfasst hat, berücksichtigen dabei jedoch zu wenig, dass es im afrikanischen Baumwollsektor ein hohes Maß an Professionalität gibt. Viele Afrikaner aus dem Baumwollsektor sehen den Einsatz von Gen-Baumwolle positiv. Burkina Faso hat zudem mit Monsanto ausgehandelt, dass das auf Basis lokaler Sorten entwickelte Gen- Saatgut nur in Abhängigkeit von tatsächlich erzielten Ertragssteigerungen bezahlt wird und nicht exklusives Eigentum des US-Unternehmens ist. Eventuelle Ausfallrisiken werden somit erheblich vermindert. Die afrikanischen Befürworter kritisieren außerdem, dass die Europäer ihnen mit der Skepsis gegenüber Gen- Baumwolle genau jenen technischen Fortschritt vorenthalten wollten, den die asiatische und US-amerikanische Konkurrenz in ihren Anbaugebieten längst umgesetzt habe. Die meisten in Europa getragenen Baumwollhemden enthalten bereits heute Gen-Baumwolle, ohne dass sich jemand daran zu stören scheint. Trotz der Einsprüche aller afrikanischen Partner der Initiative Cotton made in Africa hat sich die Aid by Trade Foundation dazu entschieden, zunächst für drei Jahre ein Moratorium für den Einsatz von Gen-Baumwolle auszusprechen. Die Furcht, die gerade im Aufbau befindliche Marke Cotton Made in Africa empfindlich zu schädigen, überwog dabei das Unwohlsein, in dieser Frage die afrikanischen Partner und Baumwollproduzenten schlichtweg zu überstimmen. und Kinderarbeit Ein weiteres heiß diskutiertes Thema stellt die Kinderarbeit dar. Diese ist im Baumwollanbau in Afrika durchgängig üblich. Ohne die Mithilfe von Kindern könnten die Felder nicht ordentlich gejätet und abgeerntet werden. Nun ist die Mitarbeit von Kindern im elterlichen bäuerlichen Familienbetrieb gemäß der Kernarbeitsnormen der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) durchaus zulässig. Es muss allerdings darauf geachtet werden, dass die Kinder keine gefährlichen oder die Gesundheit beeinträchtigenden Arbeiten ausführen. Sie sollten zudem die Möglichkeit haben, gleichzeitig zur Schule zu gehen. Es besteht ein grundsätzliches Verbot, fremde Kinder über längere Zeiträume auszuleihen und für wenig Geld auf den eigenen Plantagen arbeiten zu lassen. Die Mitarbeit von Kindern auf den Baumwollfeldern in Afrika ist eine gesellschaftliche Realität, die man von heute auf morgen nicht wird ändern können und die auch für das Überleben der bäuerlichen Familienbetriebe unabdingbar ist. Umso wichtiger ist es für Cotton made in Africa sicherzustellen, Künftige Herausforderungen Das Konzept von Cotton made in Africa lebt derzeit noch stark von der Unterstützung durch öffentliche Gelder, die über die Bill & Melinda Gates Stiftung und das BMZ bereitgestellt werden. Nur so lassen sich die umfangreichen Trainingsmaßnahmen für rund Bauern, die Verifizierung, aber auch die Wirkungsanalyse finanzieren. Ziel ist es, dass Cotton made in Africa in drei bis vier Jahren zu einem Selbstläufer geworden ist. Die Unterstützung der afrikanischen Bauern wie auch die Vermarktungskosten und andere Posten sollen dann vollständig aus den Lizenzeinnahmen gedeckt werden können. Dazu müsste der Absatz von Cotton made in Africa deutlich auf mindestens 45 Mio. Stück pro Jahr ausgedehnt werden. Erst dann wäre auch das Ziel der Initiative erreicht, kein Nischenprodukt mehr anzubieten, sondern sich im Massenmarkt zu etablieren. Die Herausforderung ist groß. Viele Anbieter von Textilien weisen zwar in ihren Prospekten auf ihr soziales Engagement hin, tatsächlich liegt der Anteil fairer und ökologischer Produkte in ihrem Textilsortiment aber bei unter 1%. Nachhaltige Baumwolle wird für Bauern wie Konsumenten nur dann zu einer wirklichen Realität mit einer weltweiten Wirkung, wenn der textile Einzelhandel 20, 30% oder mehr seiner Textilien aus nachhaltiger Produktion bezieht. Es ist bereits heute möglich, das entsprechende Angebot bereitzustellen und für die Zukunft weiter auszubauen. Die Strukturen bestehen also bereits, es fehlt nur die entsprechende Nachfrage. Der Hinweis auf vereinzelte Sozialprojekte des Handels sollte von der kritischen Öffentlichkeit in der Zukunft nicht mehr als ausreichendes Engagement akzeptiert werden. Roger Peltzer Roger Peltzer ist Prokurist in der Abteilung Programmfinanzierung der DEG. Der Artikel gibt die persönliche Meinung des Autors wieder. Informationsbrief WELTWIRTSCHAFT & ENTWICKLUNG, erscheint monatlich (12 Ausgaben im Jahr mit ca. 6 Sonderdiensten) im Eigenverlag der Redaktion W&E-Redaktion: Rainer Falk, 98, avenue du X Septembre, L-2550 Luxembourg, Tel. +352/ , Fax , rfalk@pt.lu, Internet: Abo-Service, Druck und Vertrieb: Knotenpunkt GmbH, Beller Weg 6, D Buch, Tel /2261, Fax 2995, vertrieb@weltwirtschaft-und-entwicklung.org Bezugsbedingungen: Nur im Jahresabonnement, Schutzgebühr 35,- für Einzelpersonen, 70,- für Institutionen, Presseorgane und Organisationen, jeweils zzgl. Porto- und Versandkosten; Kündigungsfrist 3 Monate zum Ende des Bezugszeitsraums; Sonderkonditionen für MehrfachbezieherInnen auf Anfrage Bankverbindung: Informationsbrief-Sonderkonto Rainer Falk, Nr , Hamburger Sparkasse (BLZ ) Nachdruck und Vervielfältigung nur mit schriftlicher Genehmigung der Redaktion

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