Barometer Konjunktur- und Zinsperspektiven

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1 Januar 2012 Januar März 2012 Barometer Konjunktur- und Zinsperspektiven Autoren/Ansprechpartner: Volkswirtschaft und Research IKB Deutsche Industriebank AG Dr. Kurt Demmer, Chefvolkswirt Dr. Klaus Bauknecht Dr. Carolin Vogt, Konjunktur Konjunktur Deutschland: Gelungener Produktionsstart, aber Rückschläge sind möglich 2 Starker Produktionsanstieg im Januar Außenhandel nimmt ebenfalls deutlich zu Auftragseingänge enttäuschten Konjunkturerholung in Sicht, aber mit Rückschlagsmöglichkeit Der Euro und das Euro-System: Die EZB stellt sich der Herausforderung und verzeichnet erste Erfolge 4 Im Fokus: Umschuldung Griechenlands und Rettung des Bankensystems EZB-Liquiditätsspritze stützt Interbankenmarkt Inflationssorgen sollten aktuell nicht überwertet werden Oleksiy Artin Oleksiy.Artin@ikb.de Ralf Heidrich Ralf.Heidrich@ikb.de Margit Hogenkamp Margit.Hogenkamp@ikb.de Dr. Günter Kann Guenter.Kann@ikb.de Lars Kolbe Lars.Kolbe@ikb.de Robert Gülpers, Corporate Analysis Robert.Guelpers@ikb.de Timo Schlichting, Corporate Analysis Timo.Schlichting@ikb.de Strukturprobleme und Konjunkturphasen: Ideen für die Pessimisten? 6 Strukturprobleme belasten mittelfristiges Wachstum Verhindern aber keine konjunkturelle Erholung Erwartete Konjunkturbelebung ist plausibel, auch bei vorhandenen Strukturproblemen Risikoeinschätzung der Märkte und Implikationen für den Euro/Dollar-Wechselkurs 8 Abnehmende Risikoaversion und sich stabilisierender Euro-Raum stärkt Euro-Kurs gegenüber US-Dollar Vorübergehendes Aufwertungspotenzial für US-Dollar durch bessere US-Konjunkturdaten und erneutes Aufflammen der Euro-Schuldenkrise Produktidee: Absicherung Pistenswap 10 Sofortiger Zinssatz unterhalb des äquivalenten Swapsatzes, selbst bei leicht fallendem 3M-EURIBOR Weitere Reduktion des zu zahlenden Zinssatzes bei steigendem 3M-EURIBOR Zinssatz kann 1,55 % nicht übersteigen

2 Konjunktur Deutschland: Gelungener Produktionsstart, Die deutsche Wirtschaft zeigte sich zu Anfang des Jahres unbeeindruckt von den Diskussionen um den Schuldenschnitt Griechenlands und der Sorge um eine erneute Rezession in Deutschland sowie dem Euro-Raum. Deutsche Industrieproduktion nimmt im Januar unerwartet kräftig zu Das produzierende Gewerbe hat seine Fertigung im Januar gegenüber dem Vormonat um 1,6 % (kalenderund saisonbereinigt) überraschend deutlich gesteigert. Haupttreiber der Dynamik waren die Bauleistungen, die um 4,3 % anstiegen und hierbei sicherlich von den milden Temperaturen profitierten. Ein Rückschlag in den nächsten Monaten ist daher für den Baubereich nicht auszuschließen. Das Verarbeitende Gewerbe konnte im Vergleich zum Dezember ebenfalls wieder an Tempo zulegen (+1,4 %). Erfreulich ist, dass die deutsche Wirtschaft ein Gutteil ihres Produktionsrückgangs aus dem Dezember aufholen konnte. Insgesamt befindet sich der Index jetzt knapp unter dem Durchschnittsniveau des vierten Vierteljahres. D. h. nur noch ein leichtes Wachstum ist erforderlich, damit für das erste Quartal des laufenden Jahres eine Seitwärtsbewegung bzw. ein leichtes Plus der Produktion erreicht werden kann. Auch der Außenhandel legt an Tempo zu Die deutschen Exporte sind im Januar ebenfalls überraschend deutlich gestiegen. Sie legten um 2,3 % im Vergleich zum Vormonat zu. Erwartet wurde lediglich ein Plus von 1,6 %. Im Dezember noch waren die Ausfuhren mit minus 4,4 % so stark eingebrochen wie seit dem Höhepunkt der Finanzkrise im Januar 2009 nicht mehr. Da die Importe gegenüber den Exporten allerdings leicht stärker stiegen (+2,4 %), ergeben sich zumindest für den Anfang des Jahres keine Wachstumsimpulse aus dem Außenhandel. Im Vorjahresvergleich nahmen die Ausfuhren gegenüber Januar 2011 um 9 % zu. Dafür sorgte die starke Nachfrage aus Ländern, die nicht zur Europäischen Union gehören. Die Exporte in diese Region stiegen um 15,4 % und damit mehr als dreimal so stark wie die in die Euro-Länder. Insgesamt stießen die Exporteure 2011 in neue Dimensionen vor: Erstmals wurde die Umsatzmarke von Mrd. geknackt. Nur die Auftragseingänge enttäuschten Der kräftige Rückgang der Auftragseingänge im Januar (-2,7 % gegenüber Vormonat) kam überraschend und stellt einen Wermutstropfen in Bezug auf die Konjunkturentwicklung in Deutschland dar. Allerdings war der Rückgang dabei primär durch einen geringeren Umfang an Großaufträgen bedingt. Ohne den sonstigen Maschinenbau (Schienenfahrzeuge, Flugzeuge, Schiffe) hätte das Monatsminus nur bei 0,5 % gelegen. Zudem sind die Impulse aus dem Inland durchaus positiv zu werten. 2

3 aber Rückschläge sind möglich Bei den Auftragseingängen ist auch positiv anzumerken, dass der aussagekräftige gleitende Zwei- Monatsdurchschnitt durchaus auf eine Stabilisierung der Wirtschaft hindeutet. Es bleibt aber festzuhalten: das erste Quartal kann insgesamt holperig verlaufen und Rückschläge im Industriesektor sind möglich. Dennoch sollte aufgrund des guten Auftakts eine Seitwärtsbewegung bzw. ein leichtes Plus im ersten Quartal für die gesamtwirtschaftliche Entwicklung erreichbar sein. Ab dem zweiten Quartal deuten dann die Frühindikatoren auf eine Belebung der Konjunktur hin. So hatte sich der ifo-index im Februar zum vierten Mal in Folge verbessert. Die Einschätzung der aktuellen Lage liegt deutlich über ihrem langfristigen Mittel von 100, und die Erwartungen befinden sich in etwa auf ihrem Durchschnitt, haben sich aber in den letzten vier Monaten stetig verbessert. Auch der deutsche Index der Einkaufsmanager in der Industrie erholte sich. Nachdem er im vierten Quartal mit 48,5 deutlich unter die Wachstumsschwelle von 50 gefallen war, gelang im Januar wieder der Sprung über diese Marke. Zudem überraschte zu Anfang des Jahres der ZEW- Indikator eine Umfrage unter Finanzexperten mit Rekordanstiegen (seit Erhebung des Indikators in 1991). Neben der optimistischen Stimmung gibt es noch weitere Gründe, die für eine sich belebende Wachstumsdynamik im weiteren Jahresverlauf sprechen. Hierzu zählen die hohe Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Industrie, die gute Lage am Arbeitsmarkt und bessere Voraussetzungen für den Bausektor. Zudem ist davon auszugehen, dass die Geldpolitik im Euro-Raum längerfristig stark expansiv ausgerichtet bleibt. Daher sehen wir unsere BIP-Prognose für Deutschland, die von keiner rezessiven Entwicklung ausgeht und ein gesamtwirtschaftliches Wachstum von 0,9 % für 2012 unterstellt, weiterhin als bestätigt. Die Risiken einer länger andauernden Schwächephase, die wir in unserem Douple-Dip-Szenario abbilden, bleiben natürlich aufgrund einer möglichen erneuten Eskalation der Staatschuldenkrise im Euro- Raum bestehen, sind aber im Zuge der weltweiten Stimmungsaufhellung deutlich zu relativieren. Dr. Carolin Vogt, Carolin.Vogt@ikb.de 3

4 Der Euro und das Eurosystem: Die EZB stellt sich der Herausforderung In den letzten Tagen haben vor allem zwei Themen die Märkte bewegt: zum einen die Umschuldung Griechenlands, zum anderen die Rolle der EZB bei der Rettung des europäischen Bankensystems vor allem wegen der erhöhten Risiken, mit denen die EZB-Bilanz behaftet ist bzw. die im Euro-System stecken. Die Griechenland-Umschuldung war, wie erwartet, eher ein Non-Event. Die privaten Gläubiger haben genug Zustimmung erteilt, um die Umschuldung umzusetzen und einen ungeordneten Ausfall zu verhindern, was für den Euro-Wechselkurs entscheidend war. Die eigentlichen Herausforderungen für Griechenland stehen sicherlich noch aus. Doch die Pessimisten, die einen Euro-Zerfall prognostizieren, haben durch die kontrollierte Umschuldung einen temporären Dämpfer hinnehmen müssen. Ob sie am Ende doch noch Recht behalten, wird entscheidend von der EZB bestimmt. Zur Rettung des europäischen Bankensystems hat die EZB nicht nur großzügig Liquidität bereitgestellt. Um diese effektiv zu nutzen, hat sie auch die Liste der abzugebenden Sicherheiten ausgeweitet. Dies stellt für Kritiker eine gefährliche Entwicklung dar. Die EZB erhöht ihr Risiko durch direkte Aufkäufe sowie die Akzeptanz von Sicherheiten, die ein erhöhtes Ausfallrisiko darstellen könnten. Die EZB verweist zwar auf die Tatsache, dass die Fed mit 17 % bzw. die BoE mit 21 % des BIP ihre Bilanzen wegen geldpolitischer Maßnahmen deutlich ausgeweitet haben. Jedoch scheint sich dort das Risiko in Grenzen zu halten. In der Euro-Zone dagegen erhöht ein möglicher Austritt einzelner Mitgliedsländer das Verlustpotenzial deutlich aber eben nur dann, wenn ein Austritt einzelner Länder als ein plausibles Szenario angesehen wird. Wird die Euro-Zone als ein going concern betrachtet, sind die Risiken in der EZB-Bilanz und im Euro-System zu relativieren. Hier sei noch einmal gesagt, dass die Target2-Salden ein Symptom eines nicht funktionierenden Interbankenmarktes sind und für die Euro-Zone als Ganzes kein zusätzliches Risiko darstellen. 4

5 und verzeichnet erste Erfolge Die EZB verzeichnet erste Erfolge ihrer Politik. So betonte sie in ihrer monatlichen Pressekonferenz die sich deutlich verbessernden Finanzierungsmöglichkeiten der europäischen Staaten, was mit den Reformen der Euro-Staaten, aber sicherlich auch mit der Umsetzung des 3-Jahrestenders zu tun hat. Außerdem sieht die EZB erste Anzeichen eines sich normalisierenden Interbankenmarktes zumindest auf nationaler Ebene. Dies ist ein erster Schritt hinsichtlich einer Normalisierung, auch mit Blick auf die Target2-Salden, wobei ausgeglichene Kapitalströme der südeuropäischen Länder langfristig sicherlich entscheidend sind. Hier sind nicht nur die Handelsdefizite der Länder zu erwähnen, sondern auch wie im Falle Griechenlands die hohen privaten Kapitalabflüsse. Vertrauen in den Euro, auch in Bezug auf eine anhaltende Euro- Mitgliedschaft, scheint eine Grundvoraussetzung für eine Veränderung zu sein. Wie erwartet, hat die EZB ihren Leitzins unverändert bei 1,0 % belassen. EZB-Präsident Draghi hob hervor, dass sich die konjunkturelle Entwicklung in der Euro-Zone weiter stabilisiert hat, wenngleich die Abwärtsrisiken hoch bleiben. Die Wachstumsund Inflationsrisiken scheinen sich aber zu verschieben. Die Inflationsrate ist im Februar in der Euro-Zone unerwartet auf 2,7 % angestiegen, und die EZB geht davon aus, dass sie im Verlauf von 2012 nicht unter die Marke von 2 % fallen wird. Dies wird nun erst für Anfang 2013 erwartet. Die Haupttreiber des aktuellen Anstiegs sind der Ölpreis und Steueranhebungen. Diese sollten unter den momentanen konjunkturellen Rahmenbedingungen eher nicht zu Inflationsdruck führen. Zusammen fassend ist festzuhalten, dass weitere Leitzinssenkungen im sich gegenwärtig abzeichnenden Umfeld nicht zu erwarten sind. Ein weiterer Grund, weshalb der aktuelle Inflationsanstieg nicht überbewertet werden sollte, liegt in der Entwicklung der Kreditvergabe bzw. des Kreditwachstums. Generell ist festzuhalten, dass die durch die EZB geschaffene Liquidität noch nicht zu einer Wende in der Kreditvergabe an die Realwirtschaft geführt hat, wenngleich möglicherweise erste Anzeichen einer Verbesserung des Kreditwachstums zu verzeichnen sind. Dr. Klaus Bauknecht, Klausdieter.Bauknecht@ikb.de 5

6 Strukturprobleme und Konjunkturphasen: Ideen für die Pessimisten? Bernanke hat mit seiner Ankündigung, die Zinsen bis 2014 niedrig zu halten, all diejenigen bestätigt, die schon lange ein eher düsteres Bild hinsichtlich der Weltwirtschaft bzw. der Industrieländer hatten: Der Schuldenberg ist weiterhin gigantisch und eine Entschuldung wird das Wachstum auf Jahre belasten wenn sie denn kommt. Auch wenn der US-Privatsektor gegenwärtig Schulden abbaut, werden die Auswirkungen momentan immer noch durch den US-Staat kompensiert. Und auch die Euro-Zone ist trotz angekündigter Konsolidierungspolitik von einem effektiven Schuldenabbau noch weit entfernt. Findet jedoch eine Entschuldung für die gesamte Wirtschaft statt, ist von einem Rückgang des Geldmengenwachstums auszugehen, was wiederum deflationären Druck aufbaut und damit das Wachstum auf Jahre belasten wird. Dies scheinen die allgemeinen Argumente der eher pessimistischen Analysen zu sein, weshalb jegliche positive Konjunkturentwicklung mit Skepsis zu sehen ist und ihre Haltbarkeit angezweifelt werden muss. In diesem Zusammenhang wird dann auch sehr gerne auf Japan verwiesen. Zieht man Japan als Beispiel heran, liegen Gedanken an eine langfristige Stagnation der Wirtschaft nahe. Dies ist jedoch nicht richtig. Denn wie aus Abbildung 1 ersichtlich wird, sind konjunkturelle Phasen immer noch Teil der japanischen Wirtschaft. Seit Anfang der 1990er-Jahre ist das durchschnittliche Wachstum zwar niedriger ausgefallen, aber konjunkturelle Phasen sind immer noch vertreten. Der Punkt ist, dass Strukturprobleme das potenzielle oder mittelfristige Wachstum reduzieren. Sie haben jedoch nicht per se zur Folge, dass eine Wirtschaft auf Sicht kontinuierlich stagniert. Sicherlich hat der japanische Staat durch den Schuldenaufbau eine wichtige Rolle in den Erholungsphasen der Wirtschaft gespielt. Doch basieren die konjunkturellen Erholungen tatsächlich nur auf einer höheren Staatsverschuldung? Dies könnte in der Tat für Europa eine mögliche Phase der anhaltenden Stagnation bedeuten, wenn die Sparziele nicht der Wirtschaftsleistung angepasst werden. Und auch in den USA würde eine fiskalische Konsolidierung die private Entschuldungsentwicklung bezüglich des negativen Einflusses auf das Wachstum weiter verschärfen altbekannte Themen. Eine schnellere Korrektur der Strukturprobleme könnte dann solch ein Ausmaß erreichen, dass möglicherweise eine längere Phase des wirtschaftlichen Rückgangs die Folge wäre. Doch ein Szenario in der Größenordnung einer Depression wie Anfang der 1930er-Jahre in den USA sollte dennoch ein Sonderfall bleiben. Denn die Zentralbanken sind heute deutlich engagierter in ihren Stützungsmaßnahmen, als es früher der Fall war, und die globale Wirtschaft ist spürbar stärker vernetzt, sodass negative Spiralen durch positive globale Wachstumsentwicklungen gehemmt werden. Aus diesem Grund rechnet die IKB in ihrem Basisszenario für 2012 auch weiterhin mit einem, im Vergleich zum Konsens, eher hohen Wachstum um 0,9 % für Deutschland. Ein weiterer Grund liegt auch in der relativen Stabilität des globalen Wachstums, was unter anderem auf die ansteigende Gewichtung Chinas zurückzuführen ist (rund 12 % des Welt- BIP im Jahr 2012 verglichen mit unter 4 % im Jahr 2000). 6

7 Oftmals wird wegen Strukturproblemen eine unausweichliche Krise oder permanente Rezession bzw. Depression heraufbeschworen, was im Falle der europäischen Staatsschuldenentwicklung nicht anders ist. Dies fördert eine Einschätzung zutage, die häufig mit der aktuellen konjunkturellen Entwicklung eher wenig zu tun hat. So scheint es auch momentan der Fall zu sein. In den USA wie auch in Europa haben sich die Konjunkturindikatoren in jüngster Zeit aufgehellt, und eine weltweite konjunkturelle Erholungsphase scheint sich einzuleiten und das nicht nur im Falle der Schwellenländer. Dies wird das mittelfristige Wachstum der Euro-Zone nicht steigern können, doch reduzieren diese Entwicklungen die Risiken, hervorgerufen durch die Strukturprobleme. Fazit Die weltwirtschaftliche Erholung sollte erneut an Fahrt gewinnen, auch wegen der neuesten Entwicklungen in der Euro-Zone und den USA. Die Haltbarkeit einer konjunkturellen Erholung wird jedoch oftmals angezweifelt, auch in Bezug auf die Erfahrungen Japans. Hier ist jedoch zu erkennen, dass Strukturprobleme wie Überschuldung primär das langfristige Wachstum reduzieren, und nicht unbedingt eine konjunkturelle Erholung verhindern auch wenn sich diese um einen niedrigeren Wachstumspfad einpendelt. Das Risiko, dass Strukturprobleme zu einer anhaltenden Stagnation führen, wird zudem durch Zentralbankinterventionen, globale Vernetzung und höhere Stabilität des Weltwachstums reduziert. Von Besorgnis bleiben möglicherweise zu ambitionierte Konsolidierungsziele. Dr. Klaus Bauknecht, 7

8 Risikoeinschätzung der Märkte und Implikationen für den Euro/Dollar-Wechselkurs Die Finanzmärkte scheinen sich seit der Eskalation der Griechenland-Krise Ende letzten Jahres wieder zu erholen. So hat sich nicht nur die italienische Risikoprämie deutlich eingeengt, auch die Kreditmärkte haben ihre Risikoaversion reduziert. Grund hierfür ist unter anderem ein sich stabilisierender globaler Wachstumsausblick. Hinzu kommt die Tatsache, dass die Märkte momentan die Implikationen des Griechenland- Problems als eher überschaubar ansehen. Hier scheint jedoch etwas Vorsicht angebracht zu sein. Denn Länder wie Spanien oder Portugal werden ihr Defizitziel für 2012 nicht erreichen können, was Spanien bereits angekündigt hat. Die Gefahr schlechter Nachrichten bleibt daher weiterhin bestehen; vor allem, wenn die europäische Wirtschaft entgegen der derzeitigen Erwartungen 2012 keine Stabilisierung bzw. moderate Erholung zeigen sollte. Die italienische Risikoprämie, wie auch die Risikoprämien der High-Yield-Bondmärkte, sind wichtige Treiber unseres EUR/USD-Fair-Value-Modells und beide unterstützen eine Aufwertung des Euro gegenüber dem US-Dollar. Doch ein sich aufhellendes Wirtschaftsbild sollte auch steigende Langfristzinsen mit sich bringen. Dies ist jedoch weiterhin weder für Deutschland noch die USA der Fall. Zudem ist eine Ausweitung des Zinsdifferentials trotz des voraussichtlich deutlichen Wachstumsunterschieds zwischen den USA und der Euro-Zone 2012 nicht erkennbar und sollte auch nicht erwartet werden. Denn die Fed übt weiterhin sowohl einen direkten (durch Aufkäufe) als auch indirekten (durch die Manipulation von Erwartungen) Einfluss auf das lange Ende der US-Zinskurve aus, was einem relativen Anstieg der US-Zinsen gegensteuert. Tabelle 1: Ausgewählte Parameter (Ende Februar 2012) 10-Jahreszinsen USA 1,91 % 10-Jahreszinsen Deutschland 1,81 % High-Yield Risikoprämie Italienische Risikoprämie 605 bps. 354 bps. Quellen: Bloomberg; IKB Das Ergebnis dieser Entwicklung ist im Euro/US-Dollar-Wechselkurs zu erkennen. Unsere Prognose vom Januar beruhte auf einer nur moderaten Relativierung der Schuldenkrise im Jahr 2012, bevor eine deutlichere Verbesserung den Euro zum US-Dollar 2013 verstärkt aufwerten lässt. Diese Entwicklungen scheinen zum Teil bereits jetzt von den Märkten diskontiert worden zu sein. Basierend auf den gegenwärtigen Parametern, wie in Tabelle 1 veranschaulicht, liegt der fundamentale Wert des Euro/US-Dollar -Wechselkurses für das erste Quartal 2012 bei 1,30. Unter den vorherigen Annahmen lag dieser Wert bei 1,26. Entscheidend ist, wie nachhaltig diese Entwicklungen sind. Mittelfristig gehen wir weiterhin von einer Relativierung der 8

9 Risiken aus, was ein Grund für die erwartete Euro/US-Dollar-Stärke gemäß IKB-Modell ist. Abbildung 1 zeigt die alte Fundamentaleinschätzung sowie eine alternative Schätzung. Diese beruht auf der Annahme, dass sich die momentane Risikoeinschätzung bestätigen wird (konstante Risikoprämien über den Prognosezeitraum). Die Prognose vom Januar geht, vor allem für 2013, von einer anhaltenden Verbesserung aus. Fazit Die seit Anfang 2012 eingetretene Neueinschätzung des Risikos bezüglich der Euro-Schuldenkrise sowie auch generell der Finanzmärkte lässt sich im Fair Value des Euro/US-Dollar wiedererkennen. Die reduzierte Risikoaversion hat den Fundamentalwert des Euro/US-Dollar-Wechselkurses im ersten Quartal gemäß IKB- Modell von 1,26 auf 1,30 angehoben. Entscheidend bleibt die weitere Entwicklung der fundamentalen Treiber vor allem des Zinsdifferentials und der Risikoeinschätzungen. Vor dem Hintergrund der von uns erwarteten Stabilisierung der Euro-Krise gehen wir auf Sicht weiterhin von einer Aufwertung des Euro zum US-Dollar aus. Sollte sich das gute US-Konjunkturbild festigen, ist jedoch mit einer kurzfristigen Aufwertung des Greenbacks zu rechnen. Dr. Klaus Bauknecht, Klausdieter.Bauknecht@ikb.de 9

10 IKB-Produktidee Absicherung: Pistenswap Die Zinsen sind weiterhin auf einem sehr niedrigen Niveau; gerade das kurze Ende der Zinskurve ist in den letzten Wochen weiter gesunken. Viele Marktteilnehmer gehen davon, dass die EZB keine weiteren Zinssenkungen vornehmen wird. Des Weiteren erwartet ein Großteil der Marktteilnehmer, dass sich die zurzeit zu beobachtende Situation eines 3M-EURIBORs unterhalb des EZB- Leitzinses auflösen wird; die historische Betrachtung zeigt, dass dieser Zustand in der Vergangenheit nur sehr selten aufgetreten ist. Das insgesamt niedrige Zinsniveau macht Strategien zur Absicherung gegen steigende Zinsen zur Zeit sehr attraktiv; die gleichzeitige Erwartung steigender Kurzfristzinsen bietet zusätzliche Optimierungsmöglichkeiten für solche Absicherungsstrategien. Das hier vorgestellte Produkt ist eine solche optimierte Absicherungsstrategie. Die Absicherung eines beispielhaften dreijährigen variabel verzinslichen Kredites führt zurzeit zu einem zu zahlenden Festsatz von rund 0,950 % p. a. Bei Absicherung mit Hilfe des Pistenswaps beträgt der zu zahlende Zinssatz bei heutigem Zinsniveau 0,698 % p. a. und liegt somit mehr als 25 bps unter dem laufzeitäquivalenten Swapsatz. Bei steigendem 3M-EURIBOR verbessert sich dieser zu zahlende Zins weiter bis auf mindestens zu zahlende 0,65 %. Bei fallendem 3M-EURIBOR würde sich der zu zahlende Zinssatz erhöhen; er kann aber nie über ein Niveau von 1,55 % p. a. hinaus steigen. Chancen/Vorteile Sofortiger Zinssatz unterhalb des äquivalenten Swapsatzes, selbst bei leicht fallendem 3M-EURIBOR Risiken/Nachteile Bei fallendem 3M-EURIBOR ist ein Zinssatz oberhalb des heutigen Swapsatzes möglich Weitere Reduktion des zu zahlenden Zinssatzes bei steigendem 3M-EURIBOR Zinssatz kann 1,55 % nicht übersteigen Zinssatz zu Beginn unterhalb des Swapsatzes bei gleichzeitiger weiterer Zinsreduktion bei steigenden Zinsen und klar definiertem Worst-Case 10

11 Indikative Konditionen Kontrahent 1 Kontrahent 2 IKB Deutsche Industriebank AG Kunde Nominalbetrag Kontrahent 1 zahlt 3M-EURIBOR Kontrahent 2 zahlt 0,65 % p. a. + 3 x max(0,90 % - 3M-EURIBOR; 0), maximal 1,55 % p. a. Laufzeit Zinskonvention (für beide Seiten) Fixing 3 Jahre Vierteljährlich, Act/360, adjusted, modified following Feststellung des 3M-EURIBOR zu Beginn einer jeden Periode (in advance) Sven Krukenberg, Sven.Krukenberg@ikb.de Christof Schlenk, Christof.Schlenk@ikb.de Disclaimer Diese Veröffentlichung wurde ausschließlich für Ihren persönlichen Gebrauch erstellt. Die Inhalte, insbesondere auch Produktinformationen sowie Ausarbeitungen/Veröffentlichungen oder Einschätzungen zu Märkten, dienen ausschließlich zu Informationszwecken. Jede Form der Ermöglichung der Kenntnisnahme, Veröffentlichung, Vervielfältigung oder Weitergabe des Inhalts an nicht vorgesehene Adressaten ist unzulässig. Diese Veröffentlichung ist ausschließlich für Kunden und Geschäftspartner der IKB Deutsche Industriebank AG (nachfolgend IKB AG ) mit Sitz bzw. Wohnort in Deutschland bestimmt und bezieht sich ausschließlich auf den Zeitpunkt ihrer Erstellung. Alle veröffentlichten Angaben erfolgen unverbindlich und stellen weder eine individuelle Anlageempfehlung und Beratung noch eine Aufforderung oder Einladung zum Kauf oder Verkauf oder Tätigen eines bestimmten Geschäftes dar, insbesondere nicht zur Zeichnung oder ein Angebot zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren oder sonstigen Finanzinstrumenten. Die Studie wurde nicht mit der Absicht erarbeitet, einen rechtlichen, steuerlichen oder bilanziellen Rat zu geben. Die Angaben dienen ausschließlich zur Information und sind als alleinige Basis einer Anlageentscheidung nicht geeignet. Meinungsaussagen sind für die einzelnen Investoren möglicherweise nicht anleger- oder objektgerecht. Interessenten wird empfohlen, sich insbesondere über die rechtlichen, steuerlichen und bilanziellen Implikationen der in dieser Veröffentlichung benannten Produkte durch von ihnen beauftragte Fachleute beraten zu lassen. Die Informationen in dieser Veröffentlichung basieren auf Quellen, die die IKB AG für zuverlässig erachtet. Die Richtigkeit der Daten, die aufgrund veröffentlichter Informationen in diesem Dokument enthalten sind, wird vorausgesetzt, wurde aber nicht unabhängig überprüft. Für die Vollständigkeit, die Zuverlässigkeit, die Richtigkeit und die Genauigkeit des Materials in dieser Veröffentlichung, wie aller sonstigen Informationen, die dem Empfänger im Zusammenhang mit diesem Dokument schriftlich, mündlich oder in sonstiger Weise übermittelt oder zugänglich gemacht werden, übernimmt IKB AG keine Gewähr. Änderungen zu den Informationen und Meinungsaussagen bleiben jederzeit und ohne vorherige Ankündigung vorbehalten. Haftungsansprüche aus der Nutzung der in der Veröffentlichung enthaltenen Informationen sind ausgeschlossen, insbesondere für Verluste einschließlich Folgeschäden, die sich aus der Verwendung dieser Veröffentlichung beziehungsweise des Inhalts ergeben. Genannte Konditionen sind als unverbindliche Indikatoren zu verstehen. Für einen eventuellen Abschluss gelten ausschließlich die aktuellen Konditionen, die vom Marktgeschehen zum Abschlusszeitpunkt abhängen. Das vorstehende Dokument oder Teile daraus dürfen ohne Erlaubnis von IKB Deutsche Industriebank AG weder reproduziert noch weitergegeben werden. IKB Deutsche Industriebank AG Wilhelm-Bötzkes-Straße Düsseldorf Telefon: (Stand: 13. März 2012) 11

12 Daten auf einen Blick (12. März 2012) Gesamtw irtschaft Mrd. Reale Veränderung in % zum Vorjahr (saison- und kalenderbereinigt) p 2013p 2014p BIP 2570,8 3,1 0,9 2,0 2,2 Privater Verbrauch 1474,4 1,4 0,9 1,0 1,1 Staatsverbrauch 502,9 1,4 1,1 1,4 0,7 Ausrüstungsinvestitionen 183,5 8,0 1,7 3,2 3,7 Bauinvestitionen 255,5 6,0 1,5 2,2 1,6 Exporte 1289,2 8,5 5,0 6,2 5,7 Importe 1157,7 7,5 5,5 5,9 5,3 Verbraucherpreise 2,3 1,9 1,7 1,7 Frühindikatoren Index* 2005 = Veränd. in % zum Vorjahr Dez 11 Jan 12 Feb 12 ifo-geschäftsklima 111,3 3,3 107,3 108,3 109, Veränd. in % zum Vorjahr Nov 11 Dez 11 Jan 12 Auftragseingänge** 113,8 7,6 108,9 110,6 107,6 Produktion und Handel** Index* 2005 = Veränd. in % zum Vorjahr Nov 11 Dez 11 Jan 12 Verarbeitendes Gew erbe 113,9 9,1 114,4 112,2 113,9 Bauhauptgew erbe 123,0 13,4 127,3 119,0 124,1 Einzelhandel (ohne Kfz) 98,4 0,9 98,6 98,7 97,1 Außenhandel nominal*** 2011 Veränd. in % zum Vorjahr Nov 11 Dez 11 Jan 12 Warenexporte Mrd. 1061,1 11,5 94,8 85,1 85,9 Warenimporte Mrd. 901,9 13,2 78,9 72,1 72,8 Arbeitsmarkt** 2011 Veränd. in % zum Vorjahr Dez 11 Jan 12 Feb 12 Erw erbstätige in Mio. 41,037 1,3 41,275 41,368 - Arbeitslose in Mio. 2,975-8,1 2,892 2,866 2,866 Arbeitslosenquote in % 7,1 6,9 6,8 6,8 Wechselkurse in 3 Monaten in 6 Monaten in 9 Monaten in 12 Monaten 1 =... US-$ 1,31 1,30 1,28 1,30 1,33 1 =... SFR 1,21 1,22 1,23 1,24 1,26 Zinsen Basisszenario 3-Monats-Euribor 0,88 0,9 0,9 0,9 1,0 USD 3-Monats-Libor 0,47 0,5 0,4 0,4 0,4 10-jährige US-Staatsanleihen 2,03 2,2 2,3 2,5 2,6 10-jährige Bund 1,76 2,0 2,1 2,2 2,3 Zinsen Double Dip Szenario 3-Monats-Euribor 0,88 0,6 0,4 0,4 0,4 USD 3-Monats-Libor 0,47 0,4 0,4 0,3 0,3 10-jährige US-Staatsanleihen 2,03 1,9 1,8 2,0 2,1 10-jährige Bund 1,76 1,7 1,6 1,6 1,7 p = Prognose; v = vorläufig * Durchschnittswerte; ** saisonbereinigt;*** Spezialhandelsstatistik; Quellen: Bloomberg; Bundesagentur für Arbeit; Deutsche Bundesbank; Statistisches Bundesamt; IKB- Prognosen 12

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