Aus 2 wird 1: Vom Pflegeheim zum Stadtteilhaus Konzepte einer sozialraumorientierten Altenhilfe

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1 Aus 2 wird 1: Vom Pflegeheim zum Stadtteilhaus Konzepte einer sozialraumorientierten Altenhilfe Fachtagung "Quo Vadis Altenpflege: Sozialraumorientierung". am Alexander Künzel Seniorvorstand der Bremer Heimstiftung Sprecher Netzwerk SONG

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4 Demographischer Wandel = schrumpfende Erwerbsbevölkerung Folge: extreme Knappheit in Gesundheits-, Pflege- und Sozialberufen Aus 2 mach 1 - Dramatisch schrumpfender Nachwuchs 2030: ein Berufsanfänger auf zwei Renteneintritte Megatrend bis 2050: Schrumpfung der Erwerbsbevölkerung um 8 Mio. Menschen (2014: 42 Mio.) Gesundheitsberufe: Lücke bis zu Arbeitskräfte Quelle: Körber Stiftung Stadt für alle Lebensalter

5 Gegen den Strich bürsten: Mit welchen und mit wie wenigen Heimen gewinnen wir Zukunft? Ziel: moderne Konzepte von Pflege- und Teilhabe mit geringem Ressourcenverbrauch Ausbau ambulanter Versorgungsnetze im Quartier / im Stadtteil / im Dorf

6 Die neuen Leitfragen: - Wie viel Normalitätsbezug und Generationenkontakt sind möglich? - Was ist die kleinstmögliche wirtschaftliche Betriebsform, um Demenzoder Palliativversorgung zu leisten? - Wie hoch ist die Zivilquote? (Das meint das Engagement nichtprofessionell Betreuender.) - Steht das Primat des Wohnens im Vordergrund? - Gibt es Kooperationen mit Wohnungsbau-Gesellschaften und Volkshochschulen? - Ist das stationäre Angebot organisatorisch und inhaltlich vorbereitet für die Öffnung in den Stadtteil?

7 Das Netzwerk: Soziales neu gestalten (SONG) Netzwerkpartner: Bank für Sozialwirtschaft AG, Köln Bertelsmann Stiftung, Gütersloh Bremer Heimstiftung, Bremen Ev. Heimstiftung, Stuttgart Ev. Johannesstift Altenhilfe ggmbh, Berlin Evangelisches Johanneswerk e.v., Bielefeld Kuratorium Deutscher Altershilfe, Köln Samariterstiftung, Nürtingen Sozialwerk St. Georg, Gelsenkirchen Stiftung Liebenau, Meckenbeuren Stiftung Pfennigparade, München

8 Neustart Ziele der SONG-Projekte personalsparende Ansätze für Pflege und Teilhabe Förderung von sozialen Netzen und neuen Formen des Hilfemixes Entwicklung neuer Kooperationsformen: Interessengemeinschaften im Gemeinwesen Erschließung neuer Pflegearrangements im Quartier Mobilisierung erhöhter nachbarschaftlicher Hilfen in verlässlicher Beheimatung im Quartier

9 Demographischer Wandel = deutlicher Zuwachs an rüstigen Rentnern Deutschland im demographischen Wandel 2030: Bertelsmann Stiftung Die Rentnerjahrgänge verzeichnen im Gegensatz zu allen jüngeren Altersgruppen ausschließlich Zunahmen Altersgruppe Jahre Zuwachs um 3 Mio. Personen = + 23,6 %

10 Demographischer Wandel = Anspruch auf Fortbildung bei Renteneintritt Ausgangslage: starkes Wachstum der gesunden Rentnerjahrgänge hohe Nachfrage von Älteren auf Freiwilligendienst bei Renteneintritt Lösung: Bei Renteneintritt Anrecht auf Fortbildung Freiwilligendienst Chance: Mobilisierung und nachhaltige Qualifizierung des zivilgesellschaftlichen Engagement

11 Bürgerin / Bürger im Quartier N E T Z WERK soziales neu gestalten Ein Baustein des Stadtdialogs BiQ

12 Inhalte der Basisqualifikation Bürger im Quartier Sozialraum Netzwerke im eigenen Quartier Formen der Freiwilligenarbeit Eigene Rolle Initiierung von Netzwerken Arbeiten in Gruppen Kommunikation Konfliktlösungsmethoden Öffentlichkeitsarbeit Bürgerbeteiligung im Quartier

13 Alles außer Sozialromantik: Quartiersorientierung als Unternehmensstrategie

14 Trägerkonzeption (seit 1999) Verpflichtung zur Kooperation im Stadtteil Investition in lokale Verbundsysteme so wenig Pflege-Institution wie nötig, so viel alternative Versorgungsform wie möglich interkulturelle Öffnung keine neuen isolierten zusätzlichen Pflegeheime

15 Quartier braucht Orte Zu Fuß erreichbare Nachbarschaftstreffs, Quartierszentren, Mehrgenerationenhäuser Nachbarschaftszentrum in Kattenturm

16 Das Geheimnis der Finanzierung: Netzwerk mit Sowieso-Nutzern Vermietung an Partner KTH, VHS Büros etc. aktuelles Werben um Nutzer notwendige Leitungskompetenz: Quartiers- und Netzwerkmanagement

17 Auf die Mischung kommt es an Zutaten für ein lebendiges Heimstiftungs-Quartier Gemeinwesenmanagement Barrierefreier Wohnraum Pflege-Wohngemeinschaft Tagespflege Beratungsbüro ambulanter Dienst KiTa Quartierscafé

18 Engagement benötigt Bildung Für Profis: sozialräumliches Arbeiten im Quartier Für Nicht-Profis: zivilgesellschaftliches Engagement im Quartier

19 Quartierszentrum Sonnenplatz inklusives Kooperationsprojekt Beratungsbüro für den Stadtteil Anlaufstelle Aufsuchende Altenarbeit Fortbildung und Bürgertreff engagierter Bürger Stadtteil-Restaurant (inklusiv) Pflege-Wohngemeinschaft Wohnen mit Service Tagespflege nachbarschaftliche Wohnprojekt

20 Fazit Unternehmensstruktur Die Bremer Heimstiftung ist ein Stadtentwickler Beitrag zur Fortentwicklung einer sozialen Stadt zusammen mit der Wohnungsbauwirtschaft eng verbunden mit der Kommune gemeinsam mit innovativen Gruppen

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