ERASMUS+ Europäische Mobilitätsprojekte in der beruflichen Bildung: Einführung in das Programm Erasmus+ 5. November 2015, Hamburg
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1 ERASMUS+ Europäische Mobilitätsprojekte in der beruflichen Bildung: Einführung in das Programm Erasmus+ 5. November 2015, Hamburg, Nationale Agentur Bildung für Europa beim Bundesinstitut für Berufsbildung
2 Ein Mobilitätsprojekt in Erasmus+ ermöglicht Personen einen geförderten Lernaufenthalt im europäischen Ausland zum Erwerb beruflicher Qualifikationen. Kurz gesagt: 2
3 Anzahl der Teilnehmenden und Budget, nach Bundesländern Anzahl TN 2015 Bundesländer bewilligt Einwohnerzahlen* Anteil des BL an der Anteil an bewilligter Wohnbevölkerung in DE TN in DE Über- Unterrepräsentanz nach TN in E+ KA1 BADEN-WÜRTTEMBERG % 9% -5% BAYERN % 16% 0% BERLIN % 10% 6% BRANDENBURG % 2% -1% BREMEN % 1% 0% HAMBURG % 4% 2% HESSEN % 5% -3% MECKLENBURG-VORPOMMERN % 0% -2% NIEDERSACHSEN % 12% 2% NORDRHEIN-WESTFALEN % 23% 2% RHEINLAND-PFALZ % 1% -4% SAARLAND % 0% -1% SACHSEN % 3% -2% SACHSEN-ANHALT % 2% -1% SCHLESWIG-HOLSTEIN % 7% 4% THÜRINGEN % 1% -1% (Leer) 585 0% 3% 3% Gesamtergebnis % 1 0 * Quelle: 3
4 Das EU-Programm Erasmus+: Zahlen und Fakten Programmlaufzeit: 2014 bis 2020 Gesamtbudget: 14,8 Mrd. Euro Teilnehmende Staaten (Programmländer): - 28 EU-Mitgliedstaaten - Island, Liechtenstein, Norwegen - FYR Mazedonien, Türkei Strukturiert nach Bildungsbereichen und Leitaktionen (hier: KA1 Mobilität Berufsbildung) An die bildungspolitischen Ziele der EU KOM geknüpft 4
5 Spezifische Ziele für Mobilität Fremdsprachkompetenzen der Teilnehmenden (TN) Interkulturelles Lernen, Netzwerke und europäischer Bürgersinn der TN Persönliche Entwicklung sowie fachliche Kompetenzerweiterung des Berufsbildungspersonals Anerkennung der erworbenen Kompetenzen Organisationsentwicklung, Internationalisierung der Bildungsinstitutionen Wirkung auf Bildungssysteme 5
6 Wer wird gefördert? Zielgruppe Zweck Aufenthaltsdauer Lernende in der Aus- und Weiterbildung (und im ersten Jahr danach) Berufsbildungspersonal Betriebliches Praktikum Lernen in einer schulischen Einrichtung Lehren an einer Partnereinrichtung Lernen durch Job- Shadowing, Hospitation, fachliche Weiterbildung Tage bis max. 12 Monate (ganze Tage vor Ort ohne Reisetage) 2 +2 Tage bis max. 2 Monate (ganze Tage vor Ort ohne Reisetage) 6
7 Was wird gefördert? Zuschüsse für Fahrtkosten (gestaffelt nach Entfernung) Individuellen Aufenthalt (abhängig von Zielgruppe, Zielland und Dauer) Organisation der Mobilität (OM) (inklusive Vorbereitung der TN; Monitoring) Lernende >30 Tage: zusätzlich online-sprachkurs oder Zuschuss Weitere Zuschüsse für TN mit Behinderungen und für besonderen Bedarf (Details in den Fördertabellen im Dokumentencenter der NA beim BIBB) 7
8 Beispiele für Förderung (2014) Fahrt Aufenthalt Sprache OM gesamt 1 Lernende, 3 Wo, FI Lernende, 6 Wo, GB online Lernende, 6 Wo, PL Personal, 5 T, FR Fahrt + Aufenthalt + sprachliche Unterstützung für die Teilnehmenden (Geld oder Leistung) OM wird von der Einrichtung verwendet
9 Antragstellung (1/3): Grundsätzliches Ein Antrag pro Einrichtung Nationale Konsortien sind möglich Elektronische Antragstellung (Vorlage) Aktivitäten für Teilnehmende aus der eigenen Einrichtung oder aus anderen Einrichtungen sind möglich Entsendelandprinzip: von Deutschland aus in andere (Programm-) Länder 9
10 Antragstellung (2/3): Planen, z.b. für 2016 Projekt konzipieren (Wer wozu wohin, Partner(länder) identifizieren, Vorlaufzeit einplanen) Förderbedingungen kennen (Europäische Dokumente) Aufruf + Programmleitfaden (Herbst 2015; enthält Termine & Abläufe, Rahmen & Regeln) Antragsfrist: 2. Februar 2016, 12:00 Uhr Projektbeginn und Ausreisen ab Dauer: min. 12 Monate, max. 24 Monate (in dieser Zeit: Ausreisen flexibel planbar) Beratungsangebote der NA beim BIBB nutzen (Hotline, Skizzenberatung, Infoveranstaltungen, Antragswerkstatt) 10
11 Antragstellung (3/3): Antrag schreiben Inhaltliche Abschnitte: Beteiligte Einrichtungen beschreiben Projekt in Kontext setzen (Warum ist es wichtig?) Welche Kenntnisse, Fähigkeiten und Kompetenzen sollen die TN erwerben? Durch welche Aufgaben? Auswahl der TN, Vorbereitung, praktische Vorkehrungen Beschreibung des europäischen Entwicklungsplans (z.b. Welchen Bedarf hat die Einrichtung hinsichtlich Internationalisierung?) Wie werden Ergebnisse festgestellt, Aufenthalte ausgewertet? Angaben zu Ausreisen (Dauer, Länder) und zum Budget 11
12 Bewertung und Bewilligung, Durchführung Anträge werden formal geprüft und inhaltlich bewertet Bewertungskriterien auf veröffentlicht (Relevanz des Antrags (30%), Qualität (40%), Wirkung und Verbreitung (30%) (Verhältnismäßigkeit wird bei der Bewertung berücksichtigt) Ergebnis ungefähr Mitte Mai anschließend Finanzierungsvereinbarung, 80% Vorauszahlung Auch während der Durchführung und zum Abschluss: Unterstützung durch NA beim BIBB 12
13 Damit Lernen im Ausland gelingt: Partner finden, kennenlernen, sich austauschen, Kontakt pflegen Vorbereitung der TN auf die Zielgruppe ausrichten, alle Aspekte berücksichtigen, auch formale Aspekte und mögliche Schwierigkeiten ansprechen Lernvereinbarung Lernziele/Lernergebnisse, Aktivitäten und spätere Bestätigung möglichst konkret festhalten 13
14 Gute Praxis zahlt sich aus: Mobilitäts-Charta für Einrichtungen, die verlässliche Durchführung nachweisen und Internationalisierung der Einrichtung strategisch vorantreiben: Führt zu vereinfachten Antrags- und Abrechnungsmodalitäten für Mobilitätsprojekte (Jährliche Antragstellung, Frist: 19. Mai 2016) Mittelfristige Perspektive interessantes Dokument: Handreichung Selbsteinschätzung Internationalisierung in berufsbildenden Einrichtungen 14
15 Programmseiten Service > Dokumentencenter nach Antragsrunden Informationen nach Antragsrunden Service > Gesichter u. Geschichten anschauliche Beispiele für Mobilitätsprojekte 15
16 Gesichter und Geschichten 16
17 17
18 Unterstützung bei der Antragstellung: Informationsveranstaltung in Frankfurt Projektskizzenberatung durch NA bis Antragswerkstatt in Bonn 18
19 Wir unterstützen Sie gern Wir beraten Sie in der Planung, für die Antragstellung, während der Durchführung und im Hinblick auf den Schlussbericht Wir unterstützen durch Arbeitshilfen und Dokumente (FAQ, Handreichungen zu elektronischen Instrumenten) Fragen zu Formalia, Administration, Tools Admin-Team, 0228/ , Inhaltliche Fragen zur Planung, Beantragung, Durchführung Team Mobilität und Internationalisierung der Berufsbildung 0228/ , Regelmäßige Informationen: Newsletter der NA beim BIBB Infos für Auszubildende: 19
20 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
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Mehra) 8,56 b) 13,12 c) 25,84 d) 37,06 e) 67,01 f) 111,50 g) 99,04 h) 87,49
Runden von Zahlen 1. Runde auf Zehner. a) 44 91 32 23 22 354 1 212 413 551 b) 49 57 68 77 125 559 3 666 215 8 418 c) 64 55 97 391 599 455 2 316 8 112 9 999 d) 59 58 98 207 505 624 808 2 114 442 2. Runde
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