Ein Blog bei Wordpress wie geht das?

Transkript

1 1. Anlegen eines Wordpress.com- Blogs Über gelangt man über einen orangefarbenen Button mit den Worten "Loslegen" zur Registrierungsseite: Das wichtigste dabei ist, unter "Blogadresse" einen kurzen Begriff parat zu haben, der zukünftig als kurze Adresse des Blogs fungiert und damit auch die Identität des Blogs nach außen repräsentiert. Da es bereits viele Wordpress.com- Blogs gibt ist hier eventuell auch etwas Kreativität gefragt, um sich einen Begriff auszudenken, der nicht bereits besetzt ist. Das neue Blog wird später unter der Adresse "begriff.wordpress.com" aufgerufen. Mit Benutzername und Passwort loggt man sich später auf wordpress.com ein, um sein Blog zu verwalten und neue Blogbeiträge anzulegen. Natürlich sollte man sich diese Daten daher merken. Grundsätzlich empfiehlt es sich, möglichst sichere Passwörter aus langen Zahlen-, Zeichen- und Buchstabenketten mit gemischter Groß- und Kleinschreibung zu verwenden und diese nicht mehrfach auf unterschiedlichen Plattformen einzusetzen. Als kommerzieller Anbieter bietet wordpress.com zahlreiche optionale, kostenpflichtige Zusatzdienste, wie etwa das Bereitstellen einer eigenen.de Domain oder Werbefreiheit an. Die bereitgestellten kostenlosen Möglichkeiten sind allerdings für den Zweck der Portfolioführung völlig ausreichend. Nach dem Klick auf "Blog erstellen" wird zunächst eine E- Mail an die eingetragene E- Mailadresse verschickt um diese zu verifizieren. Nach einem Klick auf "Blog aktivieren" ist die E- Mailadresse bestätigt.

2 2. Grundsätzliche Orientierung zur Administration Eures Blogs Nach dem erfolgreichen Anlegen Eures Accounts könnte Ihr Euch auf de.wordpress.com einloggen: Nach dem Einloggen gelangt Ihr über den Menüreiter "Mein Blog" auf die Übersicht über alle Blogs, die Ihr unter Eurem wordpress.com Account angelegt habt. Üblicherweise ist dies ein Blog, wobei auch mehrere Blogs denkbar wären. Über diese Übersicht könnt Ihr direkt auf verschiedene Einstellungsmöglichkeiten zugreifen. Hier eine Übersicht:

3 Wenn Ihr in dieser Ansicht einem der Links folgt, die zu Eurem Blog führen, könnt Ihr sehen, wie Euer Blog für die Außenwelt aussieht, also wie das Blog aussieht, wenn ihr es ganz normal im Webbrowser über eure adresse.wordpress.com aufruft. Sofern Ihr gerade auf wordpress.com eingeloggt seid, wird Euch bei Ansicht Eures Blogs zusätzlich eine Leiste am oberen Rand Eures Blogs angezeigt, über die Ihr verschiedene Administrationsfunktionen aufrufen könnt. Auch hier erhaltet Ihr die Möglichkeit einen neuen Eintrag anzulegen: Wenn Ihr mit Eurem Mauszeiger über den Titel Eures Blogs in der Administrationsleiste fahrt, erhaltet Ihr die Möglichkeit Euer "Dashboard", das umfangreiche Kontrollzentrum Eures Blogs, aufzurufen: Im Dashboard habt Ihr Zugriff auf alle Möglichkeiten, Einträge in Eurem Blog hinzuzufügen, Kommentare zu verwalten, das Design zu ändern, sowie viele weitere Einstellungen vorzunehmen. Da in dieser Anleitung nicht sämtliche Möglichkeiten im Detail genannt und erklärt werden können, empfiehlt es sich, gerade in der Anfangsphase, selbst auf Entdeckungstour zu gehen und die Einzelnen Bereiche abzugehen. Die wesentlichen Möglichkeiten, die Euer Blog zur Verfügung stellt, wie das Anlegen von Beiträgen, das Editieren, Ablehnen oder Freischalten von Kommentaren, das Ändern des Aussehens Eures Blogs, sowie die Möglichkeit die Adresse Eures Blogs zu ändern, findet ihr unter den nachfolgend beschriebenen Reitern:

4 3. Anlegen eines Blogbeitrages

5 Die Pfeile auf dem Bild zeigen auf die wesentlichen Schritte zum Anlegen Eures ersten Blogbeitrages. Zunächst gilt es im Dashboard links im Menü über den Reiter "Beiträge", den nach einem Klick erscheinenden Unterreiter "Erstellen" aufzurufen. Anschließend solltet Ihr Eurem ersten Blogbeitrag einen kurzen, prägnanten Titel geben. Im großen, leeren Textfeld in der Mitte ist Platz für den Inhalt Eures Blogbeitrages. Die Buttons über dem weißen Feld erlauben Euch, verschiedene Textformatierungen einzustellen. Im Feld für "Tags" könnt Ihr mit Komma getrennte Schlagworte eintragen, also Wörter, die den Inhalt Eures Blogs wiederspiegeln. Die Schlagworte sind kein Muss, erlauben aber, Einträge später leichter aufzufinden. Abschließend könnt ihr mit Klick auf den blauen Knopf namens "Publizieren" (rechts) Euren Blogbeitrag veröffentlichen. Sofern Ihr Euren Entwurf noch nicht weltöffentlich präsentieren möchtet, könnt Ihr stattdessen auch einfach auf "Speichern" klicken. Der Blogbeitrag ist dann nur für Euch, in Eurem Dashboard, sichtbar. Er kann dann weiter editiert werden um zu einem späteren Zeitpunkt veröffentlicht zu werden. Auch die Sichtbarkeitseinstellung lässt sich ändern. Wenn Ihr die "Sichtbarkeit: Öffentlich" mit einem Klick auf "Bearbeiten" bearbeitet, erhaltet Ihr die Möglichkeit, Euren Beitrag mit einem Passwort zu schützen. Dann ist der Inhalt über das Internet nur lesbar, wenn man das von Euch an dieser Stelle festgelegte Passwort kennt. Es kann zusätzlich Sinn machen, dem Blogbeitrag eine Kategorie zuzuordnen. Häufig wird erst erkennbar, wie eine sinnvolle Kategorisierung von Blogbeiträgen aussieht, wenn man einige erste Blogbeiträge angelegt hat. Natürlich könnt Ihr Euch aber bereits für den ersten Blogbeitrag eine Kategorie überlegen und diese an dieser Stelle hinzufügen. 4. Anpassung des Wordpress- Designs Im Dashboard könnt Ihr über den Bereich "Design" auf zahlreiche kostenfreie Wordpress- Designs zugreifen. Über die "Live- Vorschau" könnt ihr Euch hier eine Vorschau anzeigen lassen, wie Euer Blog mit dem ausgewählten Design aussehen würde. Mit einem Klick auf "Aktivieren" könnt Ihr das ausgewählte Design für Euer Blog übernehmen. Da sich die unterschiedlichen Designs, die auch Themes genannt werden, teilweise auch bezüglich der Funktionalität unterscheiden (ein Fotogalerie- Theme bietet andere Funktionen als ein Nachrichtenblog), lohnt es sich, ein wenig herum zu probieren, bis Ihr mit dem Ergebnis zufrieden seid. Manche Funktionen der Designs erschließen sich erst, wenn mehrere Beiträge im Blog veröffentlicht wurden. Da das Design jederzeit angepasst werden kann, habt Ihr jedoch nichts zu befürchten!

6 Noch Fragen? Anregungen? Kritik? Meldet Euch gerne, bei Bedarf wird diese Anleitung angepasst und erweitert: hamburg.de Quellen/Literatur: Misoch, Sabina (2006): Online- Kommunikation, 1. Auflage. Konstanz. Schmidt, Jan- Hinrik (2013): Vernetzte Öffentlichkeit, hamburg.de/veranstaltungen/- /v/14818 (zuletzt aufgerufen am 22. September 2013)