Bauernhofexkursion zum Bauernhof der Familie Behrendt in Hünenfeld, am 1. Juni Der Hof von Familie Behrendt in Hünenfeld
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- Damian Lenz
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1 Bauernhofexkursion zum Bauernhof der Familie Behrendt in Hünenfeld, am 1. Juni 2011 Der Hof von Familie Behrendt in Hünenfeld Herr Behrendt Frau Behrendt
2 I. Exkursionsbericht I.1 Unser Weg nach Hünenfeld Wir trafen uns alle am am Busbahnhof Koblenz und fuhren dann zusammen mit dem Bus nach Hünenfeld. Dort warteten ein paar Klassenkameraden, die in der Nähe wohnen. Als wir ankamen, stiegen wir aus und Katharina hat uns zum Bauernhof geführt, wo wir ein Stückchen hinlaufen mussten (ca. 20 Minuten). Auf dem Hof angekommen wurden wir sehr nett begrüßt und haben alle zusammen, im Garten, gepicknickt. An diesem Tag hatte auch unser Klassenkamerad Niclas Geburtstag und wir sangen ihm ein kleines Ständchen. Dann ging es auch schon los:
3 I.2 Die Hühner Als erstes sind wir zu den Hühnern gegangen und es wurde uns viel über Hühner erzählt und gezeigt, wo die Hühner ihre Eier ablegen. Wir durften die Hühner auch füttern und hochheben. Danach wurde uns sogar der Schlachtraum gezeigt und auch erklärt, wie die Hühner geschlachtet werden. Wir füttern die Legehennen
4 Hähnchen, sie werden wegen ihres Fleisches aufgezogen
5 I.3 Der Kuhstall Nun sind wir in den Kuhstall und dort wurde, bevor wir ankamen, alles auf dem Boden abgelegt oder gestellt, was Kühe fressen und trinken müssen um an einem Tag 25 Liter Milch zu geben. Vom Kuhstall aus sind wir in den Melkstall, wo uns an einer Kuh erklärt wurde, wie sie gemolken wird. Wir sind sogar in die Melkkabinen und sie wurden hinter uns auch geschlossen. Das war sehr lustig und die Kuh war total durcheinander, weil sie an diesem Morgen schon gemelkt wurde. Erst als die Kuh einmal um uns rum gegangen ist, um aus dem Melkstall raus zu laufen, wurden die Melkkabinen, wo wir drin standen, geöffnet und es ging weiter. Was eine Kuh alles an einem Tag frisst
6 Was muss eine Kuh am Tag fressen, damit sie 25 Liter Milch gibt? - 80 kg Wasser - 12 kg Maissilage - 10 kg Grassilage - 3 kg Getreideschrot - 40 kg Weidegras - Wiesenheu - Milchleistungsfutter - ein wenig Mineralfutter 25 Liter Milch
7 I.4 Feldarbeit Herr Behrendt führte uns zu einem seiner Felder und 2 Jungs mussten ein 1 Quadratmeter Holzbrett mit tragen. An dem Feld angekommen, erklärte er uns, aus wie vielen Körnern Getreide auf einer Fläche von 1 m² Körner Getreide geerntet werden können. Er hatte uns die Summen auch in Tütchen abgefüllt und die Menge, die an Brötchen heraus kommt, hatte er uns auch mitgebracht. Ertrag pro Quadratmeter Aussaat von 400 Weizenkörnern Ernte von ca Weizenkörnern 13 Brötchen Da es in diesem Sommer anfangs so trocken war, wird der Ertrag von Herrn Behrendt wahrscheinlich etwas niedriger sein.
8 I.5 Kälbchen Am Hof wieder angekommen, stellte uns Katharina ein kleines Kälbchen vor, was noch seine Nabelschnur hatte. Unsere Mitschülerin, Katharina, die in die Melkschule von Herrn Behrendt geht, erklärte uns alles Wissenswerte rund um die Kälbchen
9 So kommt ein Kälbchen auf die Welt
10 I.6 Abschluss Anschließend bekamen wir Milch mit verschiedenen Geschmacksrichtungen, wo die hofeigene Milch enthalten war. Auf dem Bauernhof konnten wir dann noch lange rum rennen (usw.), bevor wir wieder zurück fuhren. Wir liefen nun wieder zur Bushaltestelle und merkten, als wir an der Haltestelle ankamen, dass wir aus Versehen zu viel gelaufen sind. Dann sind manche direkt mit dem Bus nach Hause gefahren oder noch mal in die Schule zurück zu AGs. Exkursionsbericht von Laura Schomburg, Ryan Habermann und Konstantin Kombert
11 II. Tagesablauf von Herrn Behrendt Uhrzeit Arbeit 6 Uhr Herr Behrendt steht auf Bis 9 Uhr Arbeit im Stall (Melken usw.) Ab 9 Uhr Arbeit im Büro (Telefonate, Bestellungen usw.) Von 10 Uhr bis zum Mittagessen Arbeit draußen Nach dem Mittagessen gönnt er sich eine kleine Pause und setzt dann die Arbeit draußen fort Von 18 bis 20 Uhr Arbeit im Stall (Melken usw.) Tagesablauf geschrieben von Yannick Rolf
12 III. Interview Bewirtschaftet die Familie alleine den Hof oder werden saisonal bedingt auch externe Mitarbeiter (Aushilfen) beschäftigt? Antwort: Nein. Bewirtschaften Sie den Hof hauptberuflich oder haben Sie noch einen Nebenerwerb? Antwort: Nur hauptberuflich. Wie abhängig sind Sie von Umwelteinflüssen? Trockne Sommer, niederschlagreiche Sommer, kalte Winter? Antwort: Ganz stark. Bisher war es sehr trocken. Inwieweit wird der Ertrag beeinflusst? Antwort: Die Getreideernte wird um 40-50% beeinflusst. Wenn sie vor einer Entscheidung ständen, würden sie sich für ein Leben auf dem Land oder in der Stadt entscheiden? Antwort: Für das Landleben. Wie groß sind Ihre Weidenflächen? Antwort: 11,5 Hektar. Wie lange leben sie schon auf dem Hof? Antwort: 51 Jahre und 10 Monate. Wollen sie später einmal den Hof verkaufen? Antwort: Nein. Wie viele Tiere besitzen Sie? Antwort: 180 Hühner, 200 Hähnchen, 30 Kühe, 20 Milchkühe, 30 Jungtiere, 42 Schwalben, 24 Mäuse, 7 Katzen, 1 Hund
13 Wie viele Punkte von 1-10 würden Sie auf ihren Bauernhof geben? Antwort: 7,5 Punkte. Übernehmen ihre Kinder den Hof? Antwort: Nein Sind Sie ein Bio-Bauer? Antwort: Nein Das Interview führt Kevin Kossack
14 IV. Lageskizze Lageskizze angefertigt von Luisa Krocker
15 V. Und noch ein paar Fotos Der Hund des Hofes
16 Nach der Geburt eines Kälbchens bekommt es einen Rinderpass
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18 Unsere Lehrerinnen, Frau Conrad und Frau Künzel
19 Vielen herzlichen Dank an Frau und Herrn Behrendt sagt die Klasse 5c Mit einem großen Dankeschön verabschiedeten wir uns von Herrn Behrendt und hoffen sehr, dass wir ihn irgendwann mal wieder besuchen am liebsten wären wir alle gleich da geblieben
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