Makro Research. Volkswirtschaft Prognosen. Griechenland, Schweiz und Rohöl lassen Märkte in Hektik verfallen

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1 Griechenland, Schweiz und Rohöl lassen Märkte in Hektik verfallen Immer wenn man denkt, jetzt kann es wirklich nicht mehr unruhiger werden, dann wird man eines Besseren belehrt. Im Vergleich zu den ersten Tagen des neuen Jahres erscheint der im vergangenen Jahr immer wieder aufflackernde geopolitische Stress im Rückblick geradezu harmlos. Allein in den ersten zwei Handelswochen gab es schon drei Tage, an denen der Deutsche Aktienindex DAX zum Handelsende um mehr als 3 % über bzw. unter dem Eröffnungsniveau lag. Im Gesamtjahr 1 hat es lediglich einen (!) solchen Tag gegeben. Erst sorgten die Griechen mit der anstehenden Parlamentswahl für Kursausschläge. Und dann gab es Mitte Januar eine echte Überraschung aus der Schweiz: Die Nationalbank gab die Wechselkursuntergrenze für den Schweizer Franken von 1, gegenüber dem Euro auf, und der Schweizer Franken wertete schlagartig deutlich auf. Kurzfristig erwarten wir, dass sich der Franken zunächst etwas oberhalb der Parität gegenüber dem Euro einpendelt. Deutscher Aktienindex DAX Indexpunkte Quellen: Deutsche Börse AG, DekaBank Es sind keine normalen Zeiten, darauf kann man sich schnell einigen. Immer mehr übernehmen die Notenbanken das Kommando an den Finanzmärkten. Am Ende wirken sie jedoch stabilisierend. Vor allem die Europäische Zentralbank (EZB) setzt weiter auf Krisen- und Deflationsbekämpfung, auch mit umfassenderen Anleihekäufen. Aktuell sind die Inflationsraten vor allem ölpreisbedingt nach unten gedrückt. Hier erwarten wir in den kommenden Monaten eine Gegenbewegung. Indes sind die Wachstumsperspektiven derart moderat, dass die EZB für geraume Zeit keinen Inflationsdruck zu befürchten braucht. Auf der Suche nach der Rückkehr zur Normalität wird man derzeit am ehesten in den USA fündig. Dort finden sich solide Wachstumsraten, getragen von steigenden Finanz- und Immobilienvermögen sowie einer positiven Lohneinkommensentwicklung. Da die Arbeitslosenquote auf zuletzt 5,6 % zurückgegangen ist und auch die Bereinigung im Bankensektor weitgehend abgeschlossen ist, sieht die amerikanische Notenbank Fed die Chance gekommen, die Leitzinsen noch in diesem Frühjahr anzuheben. Die Wende hin zur geldpolitischen Normalität wird also bald angetreten, aber der Weg dorthin ist lang. Mit der bevorstehenden Zinswende wird der US-Dollar gegenüber dem Euro weiter zulegen. Es wird sich in diesem Jahr noch einiges im makroökonomischen Weltgefüge bewegen. Aus europäischer Sicht ist das Zinstief fixiert, sodass unter Renditegesichtspunkten kein Weg daran vorbei führt, ein gewisses Risiko bei der Geldanlage in Kauf zu nehmen, um eine auskömmliche Rendite zu erzielen. Hierbei sehen wir bei Aktien zwar ein begrenztes, aber eben doch das größte Potenzial für Wertsteigerungen. Mit Blick auf die Nervosität der Märkte sollte dabei die Maxime einer breiten Streuung der Geldanlagen in besonderem Maße berücksichtigt werden. Inhalt Seite Konjunktur Industrieländer Märkte Industrieländer 3 Emerging Markets 6 Szenarien 7 Weltwirtschaftliche Entwicklung 8 Zinsbild für Industrieländer 9 Zinsbild für EM-Länder / Renditespreads 1 Währungen / Rohstoffe 11 Ansprechpartner 1 Die wichtigsten Prognoserevisionen und Änderungen + Tieferer Verlauf der Renditen langlaufender Bundesanleihen. + Abwärtsrevision Inflation Euroland für 15:, % (bisher,6 %). + Aufwärtsrevision BIP USA für 15: 3,3 % (bisher 3, %). + Inflation USA: Abwärtsrevision für 15: 1,1 % (bisher 1,9 %); Aufwärtsrevision für 16:,8 % (bisher,5 %). + Zinsen USA: erste Leitzinsanhebung im April 15 (bisher März 15); Abwärtsrevision der Treasury-Renditen. + Abwärtsrevision Rohölpreis für 15: WTI/Brent: 67/7 US-Dollar (bisher 8/87 US-Dollar). 1

2 Konjunktur Industrieländer Deutschland: BIP (% ggü. Vorquart., sb) Quelle: Destatis, Prognose DekaBank Deutschland Während die Stimmungsindikatoren vor dem Hintergrund der sinkenden Ölpreise und der Euro-Abwertung nach oben zeigen, lieferten die harten Indikatoren zuletzt noch ein gemischtes Bild. Alle industrienahen Indikatoren waren schwach. Dagegen entwickelte sich der Einzelhandelsumsatz weiter stark. Damit setzt sich das qualitative Bild des dritten Quartals 1 auch im Schlussquartal fort: Der private Konsum ist derzeit der Konjunkturmotor Nummer Eins. Je länger die Euro-Schwäche anhält, desto stärker dürfte der Funke auf die Investitionen und den Export überspringen. Insgesamt kann man mit dem Schlussquartal 1 zufrieden sein, denn es dürfte die ursprünglich verhaltenen Prognosen eines Wachstums des Bruttoinlandsprodukts um,1 % gegenüber dem Vorquartal übertreffen. Prognoserevision: Leichte Aufwärtsrevision des Wachstums in 15 um,1 Prozentpunkte auf 1, %. Euroland: BIP (% ggü. Vorquart., sb) 1,,5, -,5 Quelle: Eurostat, Prognose DekaBank Euroland Die Wirtschaft in Euroland bekommt gegenwärtig aus verschiedenen Quellen einen angenehmen Rückenwind. Die fallenden Energiepreise helfen den Unternehmen und Konsumenten, der Außenhandel profitiert von der Abwertung des Euros und die Finanzierungskosten der wirtschaftlichen Akteure werden durch die Europäische Zentralbank gesenkt bzw. niedrig gehalten. Für einen kräftigen Wachstumsimpuls muss der Euro aber noch stärker abwerten und die niedrigen Energiepreise auch für längere Zeit Bestand haben. Es dürfte daher auch im ersten Quartal 15 noch nicht für eine deutliche Wachstumsbeschleunigung reichen. Allerdings führten die fallenden Energiepreise im Dezember 1 erstmals seit 9 wieder zu einer negativen Inflationsrate von -, %. Prognoserevision: Inflationsrate 15:, % (bisher:,6 %). USA: BIP (% ggü. Vorquart., ann., sb) Quelle: Bureau of Economic Analysis, Prognose DekaBank USA Die US-Wirtschaft befindet sich weiterhin auf einem überraschend hohen Wachstumspfad. Ungewöhnlich und unerwartet deutlich wurde der Anstieg des Bruttoinlandsprodukts für das dritte Quartal 1 nach oben revidiert. Zudem signalisieren nun auch die vorliegenden Daten für das vierte Quartal eine kräftigere Wachstumsdynamik. Der weitere Konjunkturausblick wird entscheidend von der Zinssowie der Energiepreisentwicklung mitbestimmt. Sollten weder die Zinsen noch die Energiepreise in den kommenden Monaten wieder ansteigen, müsste für diesen Zeitraum sogar mit einer sehr hohen Wachstumsdynamik gerechnet werden. Aufgrund der gesunkenen Energiepreise ist für Januar mit einer negativen Inflationsrate bei den Verbraucherpreisen zu rechnen. Prognoserevision: Bruttoinlandsprodukt: 3,3 % für 15 (bisher: 3, %); Inflationsrate 15: 1,1 % (bisher 1,9 %) sowie 16:,8 % (bisher:,5 %).

3 Märkte Industrieländer EZB: Hauptrefinanzierungssatz (% p.a.), 1,5 1,,5, Quelle: Europäische Zentralbank, Prognose DekaBank Europäische Zentralbank / Geldmarkt Wir gehen davon aus, dass die EZB schon bei ihrer Sitzung am. Januar eine quantitative Lockerung beschließen wird. Die genaue Zusammensetzung ihrer Wertpapierkäufe aus Staatsanleihen und Papieren anderer Emittenten ist für den Geldmarkt von nachgelagerter Bedeutung. Entscheidend ist vielmehr, dass die EZB zusammen mit den noch anstehenden TLTROs sowie den bereits beschlossenen Ankäufen von ABS und Covered Bonds ihre Bilanzsumme massiv ausweitet. Nach einer vorübergehenden Liquiditätsverknappung durch die Rückzahlung der beiden Dreijahrestender in den nächsten Wochen dürfte es daher zu einer erheblichen Zunahme der Überschussreserven im Bankensystem kommen. Diese werden ihren Scheitelpunkt voraussichtlich erst im Jahr 16 erreichen, sodass sich der Abwärtsdruck auf die Geldmarktsätze vorerst noch weiter verstärkt. Prognoserevision: Bundesanleihen (Rendite in % p.a.) 3 1 -jährige 1-jährige -1 Quelle: Bloomberg, Prognose DekaBank Rentenmarkt Euroland Die bevorstehenden Wertpapierkäufe der EZB und die deshalb weiter ansteigende Überschussliquidität im Bankensystem dürften die Renditen kurz laufender Bundesanleihen noch für lange Zeit im negativen Terrain fixieren. Demgegenüber sind die Effekte am langen Ende weniger eindeutig: Den direkten, renditesenkenden Wirkungen der Anleihekäufe steht die von der EZB gewünschte Zunahme der langfristigen Inflationserwartungen gegenüber. Wir gehen von einem breit angelegten Ankaufprogramm aus, das nur zu einem geringen Teil auf Bundesanleihen entfällt. Gleichzeitig dürfte die EZB entschlossen genug auftreten, um die Inflationserwartungen der Marktteilnehmer zu beeinflussen. In der Summe rechnen wir daher mit leicht steigenden Renditen langlaufender Bundesanleihen. Prognoserevision: Tieferer Verlauf der Renditen langlaufender Bundesanleihen. US-Staatsanleihen (Rendite in % p.a.) 5 -jähr. Treasuries 1-jähr. Treasuries 3 1 Quelle: Bloomberg, Prognose DekaBank Rentenmarkt USA Zentralbankchefin Yellen hat bei ihrer Pressekonferenz zum letzten Zinsentscheid die Leitzinswende im März dieses Jahres ausgeschlossen, sodass wir nun für April mit der ersten Erhöhung rechnen. Der exakte Zeitpunkt wird in erster Linie von der Entwicklung des Auslastungsgrads am Arbeitsmarkt bestimmt werden. Dem Sitzungsprotokoll zu diesem Zinsentscheid ließ sich entnehmen, dass die Preisentwicklung bereits für die Leitzinswende ausreichend hoch ist. Das wichtigste Preismaß ist für die Fed der Deflator der privaten Konsumausgaben ohne Energie und Lebensmittel. Die US-Rentenmärkten haben sich zuletzt weiter von den fundamental gerechtfertigten Niveaus entfernt. Zusammen mit der anstehenden Leitzinswende dürfte etwas mehr Realismus an den US-Rentenmärkten zurückkehren. Prognoserevision: Verschiebung der Leitzinswende von März auf April 15; niedrigeres Renditeniveaus über den gesamten Laufzeitenbereich. 3

4 Märkte Industrieländer Aktienmarktprognosen Aktuell in 3 in 6 in Monaten DAX 1 3, Nachrichtlich: EuroStoxx , S&P , Topix 1 376, Quelle: Deutsche Börse, Prognose DekaBank Aktienmarkt Deutschland Die Liste der die Stimmung belastenden Unwägbarkeiten ist lang, und so verwundert es nicht, dass der deutsche Aktienmarkt einen sehr volatilen Jahresauftakt hatte. Anleger sind in diesem Jahr gut beraten, mit einer anhaltend hohen Schwankungsbreite am Aktienmarkt zu rechnen. Trotz dieser erhöhten Volatilität bleiben die Rahmenbedingungen für den Aktienmarkt im Jahr 15 intakt. Dies gilt insbesondere für deutsche Unternehmen, die vom Trend der fallenden Energiepreise sowie des schwachen Euro-Wechselkurses in besonderem Maße profitieren werden. Zudem ist der Markt nicht überbewertet. Im Gegenteil, vor allem mit Blick auf die an den Anleihemärkten zu erzielenden Renditen ist die Bewertung geradezu günstig. Prognoserevision: itraxx Europe (Basispunkte) Unternehmensanleihemarkt Euroland Der Start ins neue Handelsjahr ist recht holprig verlaufen. Dies deutet an, dass auch weiterhin mit hohen Volatilitäten zu rechnen ist. Die Unsicherheit über den politischen Fortgang in Griechenland, ein nur schwaches konjunkturelles Umfeld in Euroland und geopolitische Risiken erhöhen die Anforderungen der Investoren an Risikoprämien. Gleichzeitig lässt aber die EZB keinen Zweifel daran, entschlossen gegen deflationäre Tendenzen vorzugehen und voraussichtlich schon bald mit einem massiven Ankaufprogramm verschiedener Anleihen zu beginnen. Dadurch wird das Zinsniveau noch weiter nach unten gedrückt und Risikoprämien sollten zusätzlich nachgeben. Niedrige Energiepreise und der fallende Eurokurs unterstützen zudem große Firmen dabei, ihre Umsätze und Erträge weiter auszubauen. Unternehmensanleihen bleiben daher trotz rekordtiefer Renditen attraktiv. Quelle: International Index Company, Prognose DekaBank Covered Bonds 5J (Rendite in % p.a.) Covered Bonds Nach anfänglicher Euphorie über das Ankaufprogramm der EZB für Covered Bonds kehrte etwas Ernüchterung ein, und einige Investoren tauschten gedeckte Anleihen, die teilweise auf deutlich niedrigere Renditen als Staatsanleihen gerutscht waren, wieder in Staatsanleihen. Mit der Aussicht auf eine Ausweitung der Anleihekäufe der EZB auf Staatspapiere haben sich letztere nochmals kräftig verteuert. Inzwischen weisen viele Kernstaaten Eurolands bei kurzen bis mittleren Laufzeiten negative Renditen aus. Gedeckte Anleihen haben dadurch wieder an Attraktivität gewonnen. Wenngleich der Sekundärmarkt noch recht illiquide ist, werden Neuemissionen jedoch stark gesucht. Deutsche Pfandbriefe erfreuen sich unverändert hoher Beliebtheit und handeln zumeist tief unter vergleichbaren Swapsätzen. Sehr kurze Fälligkeiten notieren sogar mit negativen Renditen. Quelle: Bloomberg

5 Märkte Industrieländer Wechselkurs EUR-USD 1,5 1, 1,3 1, 1,1 1,,9 Quelle: EZB, Prognose DekaBank Devisenmarkt: EUR-USD Seit Anfang Dezember hat der Euro gegenüber dem US-Dollar von 1,5 EUR-USD bis auf 1,17 EUR-USD abgewertet. Damit erreichte er den niedrigsten Wert seit Dezember 5. Dabei ist die europäische Gemeinschaftswährung sowohl durch Nachrichten aus den USA als auch aus Europa unter Druck geraten. Aus den USA gab es durch gute Arbeitsmarktdaten Rückenwind für den Dollar und damit eine Belastung für den Euro. Die US-Arbeitslosenquote ist im Dezember überraschend auf 5,6 % gefallen. Dies ist der niedrigste Stand seit Sommer 8. In Euroland ist die Inflationsrate im Dezember erstmals seit 9 wieder negativ. Auch für dieses Jahr ist wieder mit einer klaren Verfehlung des Inflationsziels der EZB zu rechnen. Der Druck auf die EZB zu weiteren Maßnahmen der geldpolitischen Lockerung hat zugenommen. Prognoserevision: Gold (Preis je Feinunze) EUR USD 6 Quelle: Bloomberg, Prognose DekaBank Gold Seit Jahresbeginn hat der Goldpreis in US-Dollar zulegen können in Euro gerechnet fiel der Zuwachs sogar noch etwas stärker aus. Ein nennenswerter Rückgang der US-Renditen, die Verunsicherung darüber, was die Europäische Zentralbank am. Januar wohl verkünden wird, die näher rückende Wahl in Griechenland und der Ölpreisverfall das dürfte alles hierzu beigetragen haben. Wir sehen darin allerdings keine Trendwende am Goldmarkt und erwarten weiterhin einen leichten Rückgang des Goldpreises in US-Dollar für 15, der in Euro-Notation weniger ausgeprägt sein wird. Die Leitzinswende der US-Notenbank mit den entsprechenden nachhaltigen Renditeanstiegen ist eines der wichtigsten Argumente für diese Prognose. Denn durch steigende Zinsen büßt die zinslose Geldanlage in Gold an Attraktivität ein. Zudem dämpft die erwartete Aufwertung des US-Dollar die Goldpreisentwicklung (in US-Dollar) im Prognosezeitraum. Prognoserevision: Ölpreis der Sorte Brent (je Fass) EUR USD 3 Quelle: Bloomberg, Prognose DekaBank Rohöl Alleine in den vergangenen vier Wochen verlor der Ölpreis rund ein Fünftel seines Wertes. Rohöl kostet nunmehr so wenig wie seit 9 nicht mehr. Zwar legt das reichliche Angebot einen fallenden Ölpreis nahe, doch eine Halbierung innerhalb von wenigen Monaten ist hierdurch aus unserer Sicht nicht zu rechtfertigen. Für die kommenden Wochen überwiegen die Abwärtsrisiken, denn das Überangebot könnte sogar noch ausgeweitet werden. Erst im weiteren Jahresverlauf dürfte die Ölproduktion reduziert werden, ausgehend von einer Drosselung der US-Fracking- Ölförderung. Denn diese wird zunehmend unwirtschaftlich. Die Anzahl der aktiven US-Ölbohrlöcher ist seit Herbst 1 stark gefallen. Im Zusammenspiel mit einem moderaten Anstieg der weltweiten Ölnachfrage dürfte sich Rohöl spätestens in der zweiten Jahreshälfte 15 wieder merklich verteuern. Prognoserevision: Prognose 15 WTI/Brent: 67/7 USD (bisher 8/87 USD). 5

6 Emerging Markets China: BIP (% ggü. Vorjahr) Quelle: Nationales Statistikamt, Prognose DekaBank China Die Einkaufsmanagerindizes deuten darauf hin, dass die chinesische Industrie auch im Dezember vergleichsweise schwach gewachsen ist. Gleichzeitig ist die Stimmung unter den Dienstleistungsunternehmen jedoch gut. Dieser Sektor leistet gegenwärtig einen wichtigen Beitrag zur Stabilisierung des Wirtschaftswachstums. Zwar dürfte die Regierung ihr Wachstumsziel für das laufende Jahr auf 7 % reduzieren. Doch auch dieses Ziel sieht sie offenbar in Gefahr, denn sie hat bekannt gegeben, eine ganze Reihe von Infrastrukturprojekten zu beschleunigen. Auch die Erzeugerpreise, die in der Jahresrate seit fast drei Jahren fallen und im Dezember 3,3 % unter dem Vorjahresniveau lagen, zeigen an, dass weite Teile der Wirtschaft mit Unterauslastung zu kämpfen haben. Prognoserevision: Em. Markets: BIP (% ggü. Vorjahr) Emerging Markets: Konjunktur Der Verfall des Ölpreises schlägt sich bereits in niedrigeren Inflationsraten nieder, doch eine deutliche Belebung der Nachfrage nach Konsumgütern ist bislang nicht erkennbar. Die Einkaufsmanagerindizes der Emerging Markets bewegen sich leicht über der Expansionsmarke weitgehend seitwärts und deuten nicht auf eine wesentliche Veränderung der Konjunkturdynamik hin. Da wir den Pfad für die Preiserholung am Ölmarkt nach hinten verschoben haben, dürfte die von uns erwartete Rezession in Russland stärker ausfallen als bislang unterstellt. Die Notenbank ist dabei kaum in der Lage, der Wirtschaft expansive Impulse zu verleihen, denn sie ist vollauf damit beschäftigt, die Währung zu stabilisieren. Quelle: Nationale Statistikämter, Prognose DekaBank EMBIG-Spread (Basispunkte) 5 3 Quelle: Bloomberg, Prognose DekaBank Emerging Markets: Märkte Der Markt für EM-Hartwährungsanleihen sendet unterschiedliche Signale: Auf der einen Seite sind die Risikoaufschläge seit Jahresbeginn erneut gestiegen, und die Niveaus deuten darauf hin, dass es Sorgen um die Solidität der Emittenten gibt. Auf der anderen Seite sind Neuemissionen deutlich überzeichnet, und ihre Begebung ist auch mit sehr langen Laufzeiten möglich. Wir interpretieren dies so, dass die Preise illiquider Anleihen gegenwärtig nach unten verzerrt sind. Die Investoren gehen bei der Auswahl von Emittenten selektiv vor, anstatt in den Gesamtmarkt zu investieren. Angesichts der sich abzeichnenden Leitzinswende in den USA dürften Investoren mit Anlagen in Emerging Markets in den kommenden Monaten zurückhaltend bleiben. Dies spricht auch dafür, dass EM-Währungen gegenüber dem US-Dollar zunächst noch unter Druck bleiben. Allerdings sollte im Laufe des Jahres deutlicher werden, dass gegenwärtig gehandelte Negativszenarien, vor allem die Gefahr einer verbreiteten Deflation, unwahrscheinlich sind. Dies würde für eine gewisse Entlastung sorgen. 6

7 Szenarien Wir haben unsere Szenarien sowie deren Eintrittswahrscheinlichkeiten unverändert beibehalten. Basisszenario (Wahrscheinlichkeit: 75 %) Entschleunigte Wirtschaft: Abbau der hohen Verschuldung insbesondere in den Industrieländern belastet das Wachstum. Weltwirtschaft: Emerging Markets sind mit ihrem gestiegenen Anteil an der Weltwirtschaft (inzwischen rund 6 %) wichtige Wachstumstreiber trotz schwächerer Dynamik. USA haben strukturelle Anpassungen weitgehend hinter sich und wachsen wieder vergleichsweise kräftig. Japan bleibt mangels durchgreifender Reformen flügellahm. Euroland: Euroland ist zwar noch der kranke Mann der Weltwirtschaft. Gesundungsprozess ist jedoch im Gange. Reformen der Krisenländer tragen langsam Früchte. Reformaktivitäten in den großen drei Volkswirtschaften Deutschland, Frankreich und Italien bleiben enttäuschend. Globales Wachstum, Euro-Abwertung und Energiepreisrückgänge bringen dagegen Rückenwind. Deutschland: Sorgen über die Entwicklung der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen halten Unternehmen von größeren Investitionen ab. Allgemeine Verfassung der Volkswirtschaft, insbesondere des Arbeitsmarktes, ist aber noch gut. Inflation: Hohe Arbeitslosigkeit und schwaches Wachstum halten Inflationsraten in Euroland unerwünscht niedrig. EZB fürchtet weiterhin zu niedrige Preissteigerungsraten. In den USA anziehende Inflationsraten dank prosperierendem Arbeitsmarkt und kräftigem Wirtschaftswachstum. Geldpolitik: Ende der ultra-expansiven Geldpolitik ist in Euroland und Japan noch nicht absehbar. US-Notenbank Fed wird im frühen Verlauf von 15 mit dem Zinserhöhungszyklus anfangen. Zinserhöhungstempo bleibt jedoch moderat, sodass Finanzmärkte und Konjunktur dies gut verkraften. Zinstief: Zinsen bleiben für sehr lange Zeit sehr niedrig. Um nennenswerte Renditen zu erzielen, führt für Anleger kaum ein Weg an Aktien vorbei. Finanzmärkte: Moderate Verluste an Rentenmärkten angesichts leicht steigender Zinsen. Aktien profitieren von globalem Wachstum, steigenden Gewinnen und Flucht der Anleger aus dem Zinstief. Negativszenario (Wahrscheinlichkeit: 15 %) Reform- und Anpassungsprozess in Euroland gerät ins Stocken, bspw. infolge der anstehenden Wahlen in Südeuropa. Verunsicherung der Unternehmer und Konsumenten als Auslöser einer erneuten tiefen Rezession in Euroland. Weitere Verschärfung durch zu erwartende Finanzmarktreaktionen und deren negative Auswirkungen auf den Bankensektor. Mangels fiskalischer Gegensteuerungsmöglichkeiten entsprechend längere Dauer eines solchen erneuten konjunkturellen Einbruchs, danach zähe Erholung. Sanfter Ausstieg der Notenbanken (insbesondere US- Notenbank) aus ultra-expansiver Geldpolitik misslingt. Starke Zinsanstiege insbesondere am langen Ende als Auslöser einer Vollbremsung bei Konsum und Investitionen. Resultat: ausgeprägte Wachstumsabschwächung, womöglich erneute Rezession. Dauerhafte und ausgeprägte Wachstumsschwäche in China oder anderen großen Emerging Markets. Auswirkungen auf Industrieländer wären stärker als früher. Weitere Ausweitung der Krise in der Ukraine könnte den alten Ost-West-Konflikt erneut aufleben lassen. Folge wären eine globale Verunsicherung sowie spürbare Handelshemmnisse mit wachstumsbremsenden Effekten. Deflation, also dauerhaftes Abgleiten der Inflationsraten in negatives Terrain. Folge wären Rückgänge der Aktienkurse und des Goldpreises, Sorgen um die Schuldentragfähigkeit, ausgeprägte Konjunkturschwäche, Wiederausbruch der Eurokrise. Positivszenario (Wahrscheinlichkeit: 1 %) Niedrigzinsen und gestiegenes Vertrauen führen zu schnellem und kräftigem Aufschwung in Europa und USA. Überraschend starke Wachstumsdynamik in den Emerging Markets mit positiver Sogwirkung für globale Wirtschaft. 7

8 Weltwirtschaftliche Entwicklung Land / Ländergruppe Anteil am BIP der Welt 1) Bruttoinlandsprodukt Verbraucherpreise ) Leistungsbilanzsaldo Veränderungen gegenüber dem Vorjahr in % Finanzierungssaldo 3) in Relation zum nominalen Bruttoinlandsprodukt Deutschland 3, 1,5 1,,,8,6 1,6 7,1 7,1 6,7,,, Frankreich,5,,9 1,,6, 1, -1,9 -, -1,9 -, -,3 -, Italien, -,, 1,,,5 1,1 1,5 1,8 1,8-3, -,8 -, Spanien 1,5 1,3,, -, -,6,8,5,7,9-5,9 -,6-3,8 Niederlande,8,7 1, 1,7,3,3 1, 7,8 7,7 7,7 -,5 -,1-1,8 Euroland 1,,8 1, 1,7,, 1,3,5,5,5 -,6 -,3 -,1 Ver. Königreich,3,6,5,3 1,5,7 1,6 -, -3,7-3,7-5, -, -3, Schweden, 1,9,5 3,3,,5,1 5,7 5, 5, -, -1,8-1, Dänemark,,8 1,7,,3,8 1,7 6, 6,1 6,1-1, -,3 -, EU- 15,3 1,1 1, 1,8,6,5 1, 1,7 1,7 1,7-3, -,6 -, Polen,9 3, 3, 3,7,,5 3,1-1, -,3 -, -3, -,9 -,8 Ungarn, 3,,,5 -,, 3,3, 3,3,1 -,9 -,8 -,5 Tschechische Rep.,3,,3,8, 1,,3 -, -,3 -,8-1, -,1-1,7 EU-8 17, 1, 1,6,,7, 1,3 1, 1,5 1, -3, -,6 -, USA 16,5,5 3,3,7 1,6 1,1,8 -, -, -,5-5, -,5 -, Japan,6,,7 1,,8 1, 1,6, 1,5,5-8, -7,5-7, Kanada 1,5,5 3,,6 1,9 1,, -1,9-1,, -1,7 -, -1,5 Australien 1,,8,5,6,6 1,9,3 -,9 -,5 -,5-3,1 -, -, Neuseeland,1 3,1 3,,5 1, 1,9,8-3,5-5, -5,5,,5 1, Schweiz, 1,9 1,5 1,7, -,5,1 11,7 11,1 11,,7,8,5 Norwegen,3,5 1,5,,,, 11, 11, 11, 1,6 1, 9,1 Industrieländer ) 39,7 1,7,, 1,,9,1 -,,1 -, -, -3,8-3,3 Russland 3,,5-3, 1, 7,7 11, 5,,6 6, 5,, -1,6 -,9 Türkei 1, 3,1 3,6, 8,9 7,6 6, -5, -,5 -,8-1,7-1,8-1,5 Ukraine, -7,8 -,,8 1,1, 7,5 -, -,9-3,5-5,5-6, -5, Mittel- und Osteuropa 5) 7,6 1,3,, 6,6 8,,3 -, -1,1, X X X Südafrika,7 1,3, 3,5 6, 5,7 5, -5,1 -,8-5, -,3-3,6-3,1 Naher Osten, Afrika 3,5 3,5,,7 6,5 6,8 6,5,1,8 1,3 X X X Brasilien 3,,1,8 1,8 6,3 6,7 6,1 -, -, -,1-5,5 -,8 -, Mexiko,,1 3, 3,6 3,9 3,8 3,8 -, -1,8-1,8-3,6-3,5-3, Argentinien,9-1,5 1, 3,1 37,8 9,,7-1, -,6 -, -,6 -, -1,6 Chile, 1,9 3,,,,1 3,1-1,7-1,5-1, -,3-1,9-1, Lateinamerika 8,1,9 1,9,8 1,5 11, 8,8-1,7 -,5 -,7 X X X China 15,8 7, 7,1 7,,,,6,, 1, -3, -3, -3, Indien 6,6 5, 6, 6,5 7, 5, 5, -, -1,9 -, -,3 -,1-3,9 Südkorea 1,7 3, 3, 3,3 1,3 1,,3 5,7 5,5,6,6,6,7 Philippinen,6 5,7 5,8 5,7, 3,6 3,7,8 3, 3,1-1,5 -,3 -, Asien ohne Japan 3,5 6, 6,1 6, 3,5 3, 3, 1,5 1,6,5 X X X Emerging Markets 9,6,3, 5, 5,6 5,3,6,7,6 1, X X X Summe 6) 89,3 3, 3, 3,7 3,7 3, 3,5 X X X X X X 1) Von 13 mit Kaufkraftparitäten umgerechnet. Quelle: IWF. ) Für Euroland, Dänemark, Schweden und das Vereinigte Königreich = Harmonisierter Verbraucherpreisindex. 3) In Abgrenzung der volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen. ) Ohne die EU-Länder Bulgarien, Kroatien, Polen, Rumänien, Tschechische Republik, Ungarn. 5) Einschließlich der unter ) genannten EU-Länder. 6) 66 von der DekaBank abgedeckte Volkswirtschaften. 8

9 Zinsbild für Industrieländer (Geldmarktsätze und Staatsanleihen) Deutschland USA Japan Ver. Königreich Schweden Dänemark Norwegen Schweiz Kanada Australien Stand am 16. Jan 15 3 Monate Erwartung 6 Monate 1 Monate Geldpolitik (Refi),5,5,5,5 3 Monate (EURIBOR),7,5,5, 1 Monate (EURIBOR),31,3,5, Bundesanleihen, Jahre -,1 -,1 -,1 -,1 Bundesanleihen, 5 Jahre -,,5,1, Bundesanleihen, 1 Jahre,7,6,8 1, Bundesanleihen, 3 Jahre 1,17 1, 1,6 1,9 Geldpolitik (FFR),-,5,5-,5,5-,75 1,-1,5 3 Monate (LIBOR),5,5,7 1,35 1 Monate (LIBOR),6,95 1,5,1 US-Treasuries, Jahre, 1,5 1,5,35 US-Treasuries, 5 Jahre 1,17,,3,85 US-Treasuries, 1 Jahre 1,7,5,7 3,15 US-Treasuries, 3 Jahre,37,95 3,15 3,55 Geldpolitik (Call),1,1,1,1 3 Monate (LIBOR),1,1,1,1 1 Monate (LIBOR),7,5,, JGBs, Jahre,1,,5,5 JGBs, 5 Jahre,,1,,35 JGBs, 1 Jahre,5,35,5,7 JGBs, 3 Jahre 1,9 1,35 1,5 1,75 Geldpolitik (Base),5,5,5 1, 3 Monate (LIBOR),56,6,75 1,15 1 Monate (LIBOR),96 1, 1, 1,8 Gilts, Jahre,39,75 1, 1,5 Gilts, 5 Jahre,99 1,35 1,6,5 Gilts, 1 Jahre 1,51 1,9,1, Gilts, 3 Jahre,3,5,6,75 Geldpolitik (Repo),,,, 3 Monate (STIB),,3,3,3 Jahre,3,,1, 1 Jahre,79,9 1,1 1,5 Geldpolitik (Repo),,,, 3 Monate (CIBOR),3,3,3,5 Jahre -,7 -,5 -,5 -,5 1 Jahre,69,85 1,5 1,5 Geldpolitik (Deposit) 1,5 1,5 1,5 1,5 3 Monate (NIBOR) 1,1 1, 1, 1, 3 Jahre,77,8,9 1, 1 Jahre 1, 1,8,,3 Geldpolitik (LIBOR) -1,5 bis -,5-1,5 bis -,5-1,5 bis -,5-1,5 bis -,5 3 Monate (LIBOR) -,13 -,6 -,6 -,6 Jahre -,5 -,55 -,55 -, 1 Jahre,8,1,3,5 Geldpolitik (O/N) 1, 1, 1,5 1,5 3 Monate (CBA) 1,9 1,3 1,35 1,7 1 Monate (CBA) 1,5 1,55 1,65,1 Jahre,81 1,5 1,5, 5 Jahre 1,1 1,7,,6 1 Jahre 1,6,,5,95 3 Jahre,5,7,85 3,15 Geldpolitik (Cash),5,5,5,5 3 Monate (ABB),7,65,6,6 Jahre,13,,6 3,1 1 Jahre,56 3,1 3,35 3,75 9

10 Zinsbild für EM-Länder (Geldmarktsätze und Staatsanleihen) Mittel- und Osteuropa Lateinamerika Asien Polen Tschech. Rep. Ungarn Brasilien Mexiko China Singapur Südkorea Stand am 16. Jan 15 3 Monate Erwartung 6 Monate 1 Monate Geldpolitik (Repo),,,, 3 Monate (WIB) 1,9,,1, Jahre 1,6 1,7,, 1 Jahre,,3,7 3,1 Geldpolitik (Repo),5,5,5,5 3 Monate (PRIBOR),33,3,3,5 Jahre,9,1,1,1 1 Jahre,9,7,9 1,1 Geldpolitik (Deposit),1,1,1, 3 Monate (BUBOR),1,15,15,5 3 Jahre,3,5,8 3,3 1 Jahre 3,3 3,6 3,8,1 Geldpolitik (Repo) 11,75 1, 1,5 1,5 3 Monate (ABG) 1,9 1,1 1, 1, Jahre 1,5 1,5 1,3 11,9 9 Jahre 11,91 11,9 11,9 11,8 Geldpolitik 3, 3,5 3,5, 3 Monate (Mexibor) 3,31 3,5 3,7,5 Jahre 3,6 3,9,,5 1 Jahre 5,9 6,1 6, 6, Geldpolitik,75,75,5,5 3 Monate,89, 3,9, Jahre 3, 3, 3,1 3, 1 Jahre 3,56 3,6 3,5 3,6 Geldpolitik,5,5,5,75 3 Monate,6,,5,7 Jahre,6,6,7 1, 1 Jahre 1,96,5,7,9 Geldpolitik, 1,75 1,5 1,5 3 Monate 1,98 1,8 1,6 1,6 Jahre 1,96, 1,9, 1 Jahre,37,6,6,7 Renditespreads in Basispunkten 1) Emerging Markets, EMBIG Spreads Stand am 16. Jan 15 3 Monate Erwartung 6 Monate 1 Monate Russland Mittel- und Türkei Osteuropa Ungarn Afrika Südafrika Brasilien Chile Lateinamerika Kolumbien 5 1 Mexiko Venezuela China Asien Indonesien Philippinen Gesamtmarkt (EMBIG) ) Die Renditespreads ergeben sich als marktgewichtete Summen der Zinsdifferenzen der jeweiligen USD-Anleihen 'auf US treasuries mit entsprechender Laufzeit. Sie beziehen sich auf den Emerging M arkets Bond Index Global (EM BIG). 1

11 Währungen Stand am Erwartung EURO 16. Jan 15 3 Monate 6 Monate 1 Monate EUR-USD 1,16 1,18 1,1 1,1 Dollar-Block EUR-CAD 1,39 1,35 1,3 1,5 EUR-AUD 1,1 1, 1,1 1,38 Japan EUR-JPY 135,58 13,96 13,6 16,3 EUR-GBP,77,77,76,75 EUR-DKK 7,3 7,5 7,5 7,5 Euro-Outs EUR-SEK 9,6 9, 9,3 9, EUR-CHF 1, 1,5 1,5 1,1 EUR-NOK 8,88 8,9 8,7 8,5 EUR-PLN,31,,15,1 Mittel- und Osteuropa EUR-HUF 33,37 315, 31, 31, EUR-CZK 7,86 8,3 7,8 7,7 Afrika EUR-ZAR 13,1 13,57 1,77 1,3 Lateinamerika EUR-BRL 3,8 3,13 3,,97 EUR-MXN 17,9 16,76 15,73 1,85 EUR-SGD 1,5 1,56 1,8 1,1 Asien EUR-CNY 7,3 7,5 6,99 6,71 EUR-KRW Stand am Erwartung US-Dollar 16. Jan 15 3 Monate 6 Monate 1 Monate Dollar-Block USD-CAD 1, 1,1 1,16 1,1 AUD-USD,8,8,81,8 Japan USD-JPY 116,5 1, 16, 133, GBP-USD 1,5 1,53 1,5 1,7 USD-DKK 6,39 6,31 6,5 6,77 Euro-Outs USD-SEK 8,13 7,97 8,16 8,36 USD-CHF,88,89,9 1, USD-NOK 7,63 7,5 7,63 7,73 USD-PLN 3,71 3,56 3,6 3,73 Mittel- und Osteuropa USD-HUF 77,86 66,95 71,93 81,8 USD-CZK 3,9 3,98,39 5,18 Afrika USD-ZAR 11,53 11,5 11, 11, Lateinamerika USD-BRL,63,65,65,7 USD-MXN 1,68 1, 13,8 13,5 USD-CNY 6,1 6,1 6,13 6,1 Asien USD-SGD 1,3 1,3 1,3 1,8 USD-KRW Rohstoffe Rohstoff Stand am Erwartungen 16. Jan 15 3 Monate 6 Monate 1 Monate Gold (USD je Feinunze) 1.61, Gold (EUR je Feinunze) 1.83, Rohöl Sorte WTI (USD je Barrel) 6, Rohöl Sorte WTI (EUR je Barrel) 39, Rohöl Sorte Brent (USD je Barrel) 6, Rohöl Sorte Brent (EUR je Barrel) 39,

12 Ihre Ansprechpartner in der DekaBank: Chefvolkswirt: Dr. Ulrich Kater: Tel. 69/ ; Leiter Volkswirtschaft: Dr. Holger Bahr: Tel. -86; Konjunktur Industrieländer/Branchenanalyse Rudolf Besch: Tel. -568; Dr. Marina Lütje: Tel. -97; Dr. Christian Melzer: Tel. -851; Dr. Andreas Scheuerle: Tel. -736; Makro Trends/Rohstoffe Dr. Dora Borbély: Tel. -57; Dr. Gabriele Widmann: Tel. -559; Emerging Markets/Länderrisikoanalyse Janis Hübner: Tel. -53; Daria Orlova: -3891; Mauro Toldo: Tel ; Geldpolitik und Kapitalmärkte Michael Ramon Klawitter: Tel ; Carsten Lüdemann: Tel. -65; Joachim Schallmayer: Tel. -387; Kristian Tödtmann: Tel. -376; Dr. Ulrich Weikard: Tel. -579: Immobilienresearch Daniela Fischer: -759; Dr. Bastian Hepperle: Tel. -881; Gunnar Meyke: Tel. -58; Andreas Wellstein: Tel. -385; (USA, Dollarblock, Japan) (Euro-Outs ohne Osteuropa, Währungen) (Euroland, Währungen) (Deutschland, Euroland, Branchenanalyse) (Makro Trends, Rohstoffe) (Makro Trends, Rohstoffe) (Asien ex Japan) (Osteuropa) (Lateinamerika, Naher Osten, Afrika) (Floor-Economist) (Rentenmarktstrategie) (Aktienstrategie) (EZB, Euro-Kapitalmarkt) (Credits, Zertifikate) (Benelux, Frankreich, Portugal, Spanien) (USA, Kanada) (Nordics, quantitative Analysen) (Deutschland, EU, Asien/Pazifik) Daten & Analysen Peter Leonhardt: Tel. -8; Internet: Redaktionsschluss 16. Januar 15 Nächster Veröffentlichungstermin Voraussichtlich 13. Februar 15 DekaBank,, Mainzer Landstr. 16, 635 Frankfurt, Tel.: ( 69) , economics@deka.de. Disclaimer: Diese Informationen inklusive Einschätzungen wurden von der DekaBank nur zum Zwecke der Information des jeweiligen Empfängers erstellt. Die Informationen stellen weder ein Angebot, eine Einladung zur Zeichnung oder zum Erwerb von Finanzinstrumenten noch eine Empfehlung zum Erwerb dar. Die Informationen oder Dokumente sind nicht als Grundlage für eine vertragliche oder anderweitige Verpflichtung gedacht. Auch eine Übersendung dieser Information stellt kein Angebot, Einladung oder Empfehlung dar. Diese Information ersetzt nicht eine (Rechts-, Steuer- und / oder Finanz-)Beratung. Jeder Empfänger sollte eine eigene unabhängige Beurteilung, eine eigene Einschätzung und Entscheidung vornehmen. Insbesondere wird jeder Empfänger aufgefordert, eine unabhängige Prüfung vorzunehmen und/oder sich unabhängig fachlich beraten zu lassen und seine eigenen Schlussfolgerungen im Hinblick auf wirtschaftliche Vorteile und Risiken unter Berücksichtigung der rechtlichen, regulatorischen, finanziellen, steuerlichen und bilanziellen Aspekte zu ziehen. Es handelt sich bei dieser Information um unsere im Zeitpunkt der Veröffentlichung aktuellen Einschätzungen. Die Einschätzungen können sich jederzeit ohne Ankündigung ändern. Die hier abgegebenen Einschätzungen wurden nach bestem Wissen und Gewissen getroffen und stammen oder beruhen (teilweise) aus von uns nicht überprüfbaren, allgemein zugänglichen Quellen. Eine Haftung für die Vollständigkeit, Aktualität und Richtigkeit der gemachten Angaben und Einschätzungen, einschließlich etwaiger rechtlichen Ausführungen, ist ausgeschlossen. Diese Information inklusive Einschätzungen dürfen weder in Auszügen noch als Ganzes ohne schriftliche Genehmigung durch die DekaBank vervielfältigt oder an andere Personen weitergegeben werden.

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