homegate.ch-angebotsmietindex September 2005
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- Kristin Frank
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1 Medienmitteilung homegate.ch-angebotsmietindex September 2005 Angebotsmieten steigen leicht Adliswil, 13. Oktober 2005 Die Angebotsmieten in der Schweiz sind im September um knapp 0,2 Prozent gestiegen. Der homegate.ch- Angebotsmietindex "Schweiz" erreicht damit neu den Stand von 103,7 Punkten. Die Angebotsmieten sind im Vergleich zum Vormonat nur leicht angestiegen. Dementsprechend zeigt auch der 12-Monatsvergleich mit einem Anstieg von 2,0 Prozent eine fortgesetzte Konsolidierung (12-Monatsvergleich im August 2005: plus 2,2 Prozent). Tel Fax Die Quartalswerte gingen in den Regionen Arc Lémanique und Innerschweiz im Vergleich zum 2. Quartal 2005 leicht zurück. In der Ostschweiz und vor allem im Tessin war hingegen eine Preiszunahme zu erkennen. Zu diesem Ergebnis kommt der homegate.ch-angebotsmietindex, der vom Immobilienportal homegate.ch in Zusammenarbeit mit der Zürcher Kantonalbank (ZKB) erhoben wird und die monatliche qualitätsbereinigte Veränderung der Mietpreise für neu und wieder zu vermietende Wohnungen misst. Zürich stabil, Bern leicht im Minus, Basel leicht im Plus In Zürich blieben die Angebotsmieten im Berichtsmonat unverändert auf einem Indexstand von 102,9 Punkten. Einen leichten Anstieg verzeichnet Basel, wo die Mieten um plus 0,2 Prozent anzogen und der Index neu 101,6 Punkte erreicht. In Bern fällt der Index um minus 0,2 Prozent auf 107,4 Punkte. Neue Wohnungen werden günstiger, alte teurer Neue Wohnungen wurden im September durchschnittlich um 0,2 Prozent günstiger angeboten als im Vormonat. Damit setzt sich der seit April des laufenden Jahres beobachtete rückläufige Trend fort. Der entsprechende Index fällt auf 103,2 Punkte. Umgekehrt verläuft die Entwicklung bei den alten Wohnungen. Hier ist im September ein Anstieg um plus 0,2 Prozent auf 104,3 Indexpunkte zu beobachten. Kleinere Wohnungen werden teurer, grössere bleiben unverändert Überdurchschnittlich gestiegen sind die Mieten der kleinen Wohnungen, die um 0,3 Prozent teurer angeboten wurden. Der entsprechende Index steigt auf 103,7 Punkte. Gewisse Sättigungstendenzen scheinen sich bei den grossen Wohnungen abzuzeichnen, wo der Index unverändert auf 104,5 Punkten verharrt. Die Preissteigerung innert Jahresfrist liegt mit plus 1,5 Prozent erstmals seit Dezember 2004 unter der 2-Prozent-Marke. Quartalswerte: Tessin verzeichnet deutlichen Preisanstieg Im Arc Lémanique fallen die Angebotsmieten im 3. Quartal des laufenden Jahres um minus 0,4 Prozent, der Index liegt bei 106,2 Punkten.
2 Auch in der Innerschweiz ist im Berichtsquartal eine Beruhigung an der Mietpreisfront festzustellen. Der entsprechende Index fällt um 0,5 Prozent auf 107,2 Punkte. Dennoch bleibt die Innerschweiz die Region mit dem stärksten Preisanstieg seit Beginn der Messreihe. Weiterhin unspektakulär entwickelt sich die Region Ostschweiz. Nach einem Plus von 0,2 Prozent liegt der entsprechende Index im dritten Quartal bei 100,5 Punkten. Einzig im Tessin ist mit einem Anstieg von plus 1,2 Prozent auf 105,4 Indexpunkte etwas Aufwärtsbewegung im Markt, was angesichts der gestiegenen Leerwohnungsziffer von 0,64 (Juni 2004) auf 0,89 Prozent (Juni 2005) allerdings etwas erstaunt. Es bleibt somit abzuwarten, ob der jüngst beobachtete Auftrieb bei den Angebotsmieten wirklich nachhaltig ist. Kommentar: Hohe Bauproduktion drückt auf Mietpreise der Neuwohnungen Wie aus den jüngst veröffentlichen Leerstandsquoten des BfS (Bundesamtes für Statistik) hervorgeht, hat sich die Situation am Wohnungsmarkt tendenziell entspannt. Schweizweit stieg die Leerwohnungsziffer von 0,91 auf 0,99 Prozent. Weiterhin angespannt bleibt die Situation am Arc Lémanique und in der Innerschweiz. So sind in der Waadt (0,53 Prozent) bzw. in Zug (0,36 Prozent) die Leerziffern entgegen dem allgemeinen Trend sogar leicht gefallen (minus 0,03 bzw. 0,05 Prozent). Im Zuge der anhaltend starken Wohnbauproduktion haben sich aber auch temporäre Marktungleichgewichte aufgebaut. Die Angebotsüberhänge drücken allmählich auf die Mietpreise. Dies gilt insbesondere für neue und grosse Wohnungen, wo die Preissteigerungen im 12-Monatsvergleich den tiefsten Zuwachs seit Februar 2005 erreichen und aktuell eine unterdurchschnittliche Entwicklung aufweisen. Qualitätsbereinigung Die Entwicklung der Angebotsmietpreise wird um die unterschiedliche Qualität, Lage und Grösse der Wohnungen korrigiert (so genannt hedonische Methode), sodass die effektive Mietpreisentwicklung abgebildet wird. Der homegate.ch-angebotsmietindex ist der einzige qualitätsbereinigte Mietpreisindex der Schweiz. Weitere Informationen sowie die aktuellen Grafiken erhalten Sie unter: /mietindex Oder bei: Tel.: Myriam Reinle Fax.: Marketing Manager
3 homegate.ch-angebotsmietindex "Schweiz" Die Angebotsmieten in der Schweiz sind im September um knapp 0,2 Prozent gestiegen. Der homegate.ch-angebotsmietindex "Schweiz" erreicht damit neu den Stand von 103,7 Punkten. homegate.ch-angebotsmietindex (im Monat): Schweiz Der homegate.ch-angebotsmietindex "Schweiz" misst die Veränderung der Mietpreise von neu und wieder zu vermietenden Wohnungen für die gesamte Schweiz. Basis bildet der Januar 2002 mit Indexstand 100.
4 homegate.ch-angebotsmietindex "Arc Lémanique, Innerschweiz, Ostschweiz, Tessin" Im Arc Lémanique fallen die Angebotsmieten im 3. Quartal des laufenden Jahres um minus 0,4 Prozent, der Index liegt bei 106,2 Punkten. Auch in der Innerschweiz ist im Berichtsquartal eine Beruhigung an der Mietpreisfront festzustellen. Der entsprechende Index fällt um 0,5 Prozent auf 107,2 Punkte. Dennoch bleibt die Innerschweiz die Region mit dem stärksten Preisanstieg seit Beginn der Messreihe. Weiterhin unspektakulär entwickelt sich die Region Ostschweiz. Nach einem Plus von 0,2 Prozent liegt der entsprechende Index im dritten Quartal bei 100,5 Punkten. Einzig im Tessin ist mit einem Anstieg von plus 1,2 Prozent auf 105,4 Indexpunkte etwas Aufwärtsbewegung im Markt, was angesichts der gestiegenen Leerwohnungsziffer von 0,64 (Juni 2004) auf 0,89 Prozent (Juni 2005) allerdings etwas erstaunt. Es bleibt somit abzuwarten, ob der jüngst beobachtete Auftrieb bei den Angebotsmieten wirklich nachhaltig ist. homegate.ch-angebotsmietindex (pro Quartal): Arc Lémanique, Innerschweiz, Ostschweiz, Tessin Q 02 2Q 02 3Q 02 4Q 02 1Q 03 2Q 03 3Q 03 4Q 03 1Q 04 2Q 04 3Q 04 4Q 04 1Q 05 2Q 05 3Q 05 Schweiz Arc Lémanique Innerschweiz Ostschweiz Tessin Der homegate.ch-angebotsmietindex "Arc Lémanique, Innerschweiz, Ostschweiz, Tessin" misst die vierteljährliche Veränderung der Angebotsmieten von neu und wieder zu vermietenden Wohnungen in den entsprechenden Regionen. Basis bildet das erste Quartal 2002 mit einem Indexstand von 100.
5 homegate.ch-angebotsmietindex "Basel, Bern, Zürich" In Zürich blieben die Angebotsmieten im Berichtsmonat unverändert auf einem Indexstand von 102,9 Punkten. Einen leichten Anstieg verzeichnet Basel, wo die Mieten um plus 0,2 Prozent anzogen und der Index neu 101,6 Punkte erreicht. In Bern fällt der Index um minus 0,2 Prozent auf 107,4 Punkte. homegate.ch-angebotsmietindex (im Monat): Basel, Bern, Zürich Schweiz Bern und Umgebung Wirtschaftsraum Basel Wirtschaftsraum Zürich Der homegate.ch-angebotsmietindex "Basel, Bern, Zürich" misst die monatliche Veränderung der Mietpreise von neu und wieder zu vermietenden Wohnungen in den Wirtschaftsräumen Basel, Bern und Zürich. Basis bildet der Januar 2002 mit Indexstand 100.
6 homegate.ch-angebotsmietindex "Wohnungsgrösse" Überdurchschnittlich gestiegen sind die Mieten der kleinen Wohnungen, die um 0,3 Prozent teurer angeboten wurden. Der entsprechende Index steigt auf 103,7 Punkte. Gewisse Sättigungstendenzen scheinen sich bei den grossen Wohnungen abzuzeichnen, wo der Index unverändert auf 104,5 Punkten verharrt. Die Preissteigerung innert Jahresfrist liegt mit plus 1,5 Prozent erstmals seit Dezember 2004 unter der 2-Prozent-Marke homegate.ch-angebotsmietindex (im Monat): Wohnungsgrösse Schweiz bis 3 Zi. 3,5 Zi. und grösser Der homegate.ch-angebotsmietindex "Wohnungsgrösse" misst die monatliche Veränderung der Mietpreise von kleinen Wohnungen bis drei Zimmer und von grösseren Wohnungen ab dreieinhalb Zimmer für die gesamte Schweiz. Er gilt für neu und wieder zu vermietende Wohnungen. Basis bildet der Januar 2002 mit Indexstand 100.
7 homegate.ch-angebotsmietindex "Wohnungsalter" Neue Wohnungen wurden im September durchschnittlich um 0,2 Prozent günstiger angeboten als im Vormonat. Damit setzt sich der seit April des laufenden Jahres beobachtete rückläufige Trend fort. Der entsprechende Index fällt auf 103,2 Punkte. Umgekehrt verläuft die Entwicklung bei den alten Wohnungen. Hier ist im September ein Anstieg um plus 0,2 Prozent auf 104,3 Indexpunkte zu beobachten. homegate.ch-angebotsmietindex (im Monat): Wohnungsalter Schweiz neue Wohnungen alte Wohnungen Der homegate.ch-angebotsmietindex "Wohnungsalter" misst die monatliche Veränderung der Mietpreise von neuen Wohnungen bis und mit sieben Jahren und von alten Wohnungen ab sieben Jahren für die gesamte Schweiz. Er gilt für neu und wieder zu vermietende Wohnungen. Basis bildet der Januar 2002 mit Indexstand 100.
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