Ausbildungsbilanz Eine kurze Bewertung der Ausbildungsplatzsituation in Nordrhein-Westfalen zum

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1 Ausbildungsbilanz Eine kurze Bewertung der Ausbildungsplatzsituation in Nordrhein-Westfalen zum

2 Inhalt 1. Die wichtigsten Zahlen im Überblick 2. Ausbildungsmarkt-Statistik der Bundesagentur für Arbeit 3. Landesbetrieb Information und Technik Nordrhein-Westfalen 4. BIBB-Statistik 5. Schulstatistik 6. Statistiken, die meist nicht im Mittelpunkt stehen 7. Reif für die Ausbildung? 8. Verbesserungsvorschläge 9. Die Ausbildungsplatzumlage Impressum DGB Jugend NRW Friedrich-Ebert-Str Düsseldorf Tel /-134 Mail: Web: 2

3 1. Die wichtigsten Zahlen im Überblick Jedes Jahr im Herbst wiederholt sich der Bericht über die Ausbildungsmarktdaten mit seinen fast schon rituell gewordenen Kommentaren. Doch welche Daten können tatsächlich Aussagen über die wirkliche Situation am Arbeitsmarkt geben? Wie sind die verschiedenen Statistiken zu bewerten und zu lesen? Die DGB Jugend NRW fordert seit langem eine transparente Ausbildungsstatistik und liefern hier ein kurzes Statement zur aktuellen Datenlage. Zunächst die Eckpunkte hier in Stichworten, bevor sie auf den folgenden Seiten erläutert werden: 1. Bewerber mit Alternative Zur realistischen Betrachtung der Bewerberzahlen muss auch die Zahl der sogenannten Bewerber mit Alternative zum hinzuaddiert werden. Für NRW stehen demnach Ausbildungsplatzsuchende unbesetzten Ausbildungsstellen gegenüber. 2. Ausbildende Betriebe Die Anzahl der ausbildenden Betriebe bleibt oft ungenannt, aber drei von vier Betrieben in NRW profitieren von fertig ausgebildeten Fachkräften ohne selbst auszubilden. 3. Ausbildungsquote in kleinen Betrieben Kleine Betriebe mit weniger als 10 Beschäftigten bilden deutlich mehr aus als große Betriebe. Die Ausbildungsquote in kleinen Betrieben beträgt 9 Prozent. 4. Anzahl der abgeschlossenen Ausbildungsverträge Von 2008 auf 2009 ist die Anzahl der abgeschlossenen Ausbildungsverträge um zurückgegangen. 5. Statistik der Berufskollegs Noch nicht einmal jede/r zweite Schüler/in am Berufskolleg kann im Betrieb lernen. Die Zahl der SchülerInnen in Vollzeitschulischen Angeboten und Maßnahmen ist höher als die Auszubildenden in den Fachklassen der dualen Ausbildung. 6. Doppelter Abiturjahrgang In 2013 wird aufgrund des Doppelabiturjahrganges eine Zunahme von ca abgehenden Schüler/innen mit Abitur erwartet. 7. Jugendarbeitslosigkeit In NRW sind junge Menschen unter 25 Jahren arbeitslos gemeldet. Unsere Vorschläge zur Verbesserung kurz zusammengefasst: eine Verbesserung der schulischen Bildung eine Optimierung des Übergangs von der Schule in den Beruf ein Längeres Lernen im Betrieb mit sozialpädagogischer Begleitung eine transparente Statistik ein Grundrecht auf Ausbildung eine Ausbildungsplatzumlagefinanzierung 3

4 2. Ausbildungsmarkt-Statistik der Bundesagentur für Arbeit Jeweils zum eines Jahres veröffentlicht die Bundesagentur für Arbeit die Statistik der gemeldeten BewerberInnen und der gemeldeten Berufsausbildungsstellen. Ähnlich wie im Vorjahr scheint die Situation recht ausgeglichen zu sein, in 2009 standen unversorgten BewerberInnen unbesetzte Ausbildungsplätze gegenüber, in 2010 sind es unversorgte BewerberInnen gegenüber unbesetzten Ausbildungsplätzen. Entsprechend optimistisch klingen die Pressemeldungen der Regionaldirektion der Bundesagentur für Arbeit und der Kammern. Es lohnt sich jedoch ein genauerer Blick: Zum einen gibt es in Nordrhein-Westfalen enorme regionale Unterschiede. Die Ausbildungssituation stellt sich in Düsseldorf völlig anders dar als in Gelsenkirchen. Zum anderen wurde seit dem Ausbildungsjahr 2006/2007 eine weitere Spalte in der Statistik eingeführt, die sich Bewerber mit Alternative zum nennt. In dieser Spalte finden sich Jugendliche, die zwar eine Alternative zum gefunden habe, wie z.b. eine Maßnahme am Berufskolleg, eine Arbeitsgelegenheit oder den Wehrdienst, die sich jedoch nach wie vor bei der Bundesagentur aktiv als ausbildungsplatzsuchend gemeldet haben. Das bedeutet, dass sie zwar vorerst eine Beschäftigung haben, diese aber nicht zu einem qualifizierten Berufsabschluss führen muss. Letzteres ist vermutlich eher selten der Fall, so dass wir diese jungen Menschen jeweils im folgenden Jahr als AltbewerberInnen wieder auf dem Ausbildungsmarkt finden. Im Herbst 2009 waren dies junge Menschen, mit den offiziell unversorgten BewerberInnen zusammen also schon junge Menschen, die bei der Agentur als ausbildungsplatzsuchend gemeldet sind. Für 2010 sind hier Jugendliche statistisch erfasst, zusammen mit den unversorgten BewerberInnen also Jugendliche, die einen Ausbildungsplatz suchen gegenüber unbesetzten Ausbildungsplätzen. Die Ausbildungsplatzlücke ist allein nach Statistik der Arbeitsagentur für Nordrhein-Westfalen mit fehlenden Ausbildungsplätzen zu beziffern. Ausbildungsjahr 2010/ unversorgte BewerberInnen BewerberInnen mit Alternative Ausbildungsplatzsuchende gesamt unbesetzte Ausbildungsstellen Ausbildungsplatzlücke Die Statistik der Arbeitsagentur kann jedoch nur einen Teil der Realität abbilden. Viele Jugendliche melden sich nicht als suchend, sondern versuchen ihr Glück über die Familie oder Stellenausschreibungen in Zeitungen und Online- Jobbörsen. Auf der anderen Seite gibt es auch viele Betriebe, die Auszubildende einstellen ohne dies der Agentur für Arbeit zu melden. Sie nehmen Jugendliche aus dem Bekanntenkreis auf oder inserieren in Print und Web, um geeignete BewerberInnen zu finden. Da dieser Anteil auf beiden Seiten zuzunehmen scheint, ist es ratsam weitere Statistiken zur Beurteilung der Situation auf dem Ausbildungsmarkt in NRW hinzuzuziehen. 4

5 3. Landesbetrieb Information und Technik Nordrhein-Westfalen Im langfristigen Vergleich liefert der Landesbetrieb Information und Technik Nordrhein-Westfalen Daten über die Anzahl der abgeschlossenen Ausbildungsverträge. Hier sind auch diejenigen Ausbildungsverhältnisse eingeschlossen, die nicht über die Agentur für Arbeit vermittelt wurden. Diese Daten umfassen alle bei den Kammern eingetragenen Ausbildungsverhältnisse und werden daher mit zeitlicher Verzögerung zur Verfügung gestellt. Eine Trendaussage lässt sich jedoch treffen: Die Anzahl der abgeschlossenen Ausbildungsverträge bewegt sich seit zwanzig Jahren in langjährigen Wellen. Die jeweiligen Höchstwerte wurden zu Beginn der 90er Jahre und um die Jahrtausendwende gemessen. Der letzte Höchstwert wurde mit abgeschlossenen Ausbildungsverträgen im Jahr 2007 ermittelt. Im Ausbildungsjahr 2008/2009 sind im Vergleich dazu Ausbildungsverträge abgeschlossen worden. Eine Überraschung wird für das Ausbildungsjahr 2010/2011 nicht erwartet. Problematisch ist, dass selbst in diesen Spitzenphasen, in denen mehr Ausbildungsverträge abgeschlossen werden, als in den anderen Jahren, sich nur jeder vierte Betrieb in NRW an Ausbildung beteiligt. So haben nach der zuletzt für NRW veröffentlichen Statistik im Jahr 2005 nur 25,7 % der Betriebe Auszubildende beschäftigt. Bundesweit haben sich 2008 in Westdeutschland 24% und in Ostdeutschland haben sich sogar nur 18,3 % der Betriebe an der Ausbildung beteiligt. 4. BIBB-Statistik Drei von vier Betrieben profitieren von fertig ausgebildeten Fachkräften ohne selbst auszubilden. Das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) erstellt im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung ebenso eine Statistik des Ausbildungsmarktes, welche jeweils zum jeden Jahres veröffentlicht wird. Von der Öffentlichkeit und der Politik bleibt sie jedoch weitgehend unbeachtet. Sie kommt drei Monate später und ist detaillreicher als die Statistik der Bundesagentur für Arbeit. Aus dieser Statistik ist beispielsweise zu erkennen, dass Ausbildung in NRW ganz besonders in kleinen Betrieben von 1-9 Beschäftigten ernst genommen wird. Der Anzahl der Auszubildenden im Verhältnis zu den Hohe Ausbildungsquote von 9 Prozent bei kleinen Betrieben mit weniger als 10 Beschäftigten Beschäftigten ist höher als bei größeren Betrieben. Dies drückt sich in der Ausbildungsquote aus, die in kleinen Betrieben 9,0 Prozent beträgt, während sie insgesamt bei 6,2 Prozent liegt (Daten 2005). Rückgang der abgeschlossenen Ausbildungsverträge in NRW um von 2008 auf 2009 In dem zuletzt veröffentlichten Datenreport 2010 stellt das BIBB fest, dass die Anzahl der neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge in Nordrhein-Westfalen von 2009 zu 2008 um zurückgegangen ist. Diese Zahl wäre noch deutlich höher, wenn man die öffentlich geförderte Ausbildung durch finanzielle Mittel der Bundesagentur abziehen würde. Auch das Bundesinstitut für Berufsbildung regt eine Verbesserung der Statistik an, da es die tatsächlich suchenden BewerberInnen und zur Verfügung stehenden Stellen bundesweit deutlich höher geschätzt werden. 5

6 5. Schulstatistik Die Schulstatistik steht in der Regel drei bis vier Monate nach Beginn des Schuljahres zur Verfügung. Aus dieser Statistik kann abgelesen werden, in welchen Bildungsgängen sich die Jugendlichen nach der allgemeinbildenden Schule befinden denn solange sie schulpflichtig sind, finden sie sich alle an Berufskollegs wieder. Bei einem tendenziell leichten Rückgang der SchülerInnenzahlen an den nordrhein-westfälischen Berufskollegs auf Schülerinnen und Schüler, befinden sich nur noch in den Fachklassen der dualen Ausbildung. Konkret bedeutet dies, dass nicht einmal jeder zweite SchülerIn am Berufskolleg eine Ausbildung im Betrieb macht. Umgekehrt befinden sich 54% (absolut ) der SchülerInnen in rein schulischen Bildungsmaßnahmen. Die Statistik der Berufskollegs spricht eine deutliche Sprache: Noch nicht einmal jeder Zweite kann im Betrieb lernen. Dramatisch ist die seit Jahren hohe Zahl der SchülerInnen in den sogenannten KSOB-Klassen (Klassen für SchülerInnen ohne Berufsausbildung). Im Schuljahr 2009/2010 waren dies Jugendliche in NRW. Diese jungen Menschen erhalten lediglich den Pflichtschulunterricht ohne Perspektive auf eine Berufsausbildung. Langfristig wird die demographische Entwicklung in NRW nicht ohne Auswirkung auf die Situation des Ausbildungsmarktes bleiben. Die letzten geburtenstarken Jahrgänge werden gegen Ende dieses Jahrzehnts die Schulen verlassen. Damit wird die Anzahl der Jugendlichen auf dem Ausbildungsmarkt voraussichtlich sinken. Für die nächsten Jahre jedoch verbleibt die Anzahl der Schulabgänger, trotz leichter Schwankungen, auf dem Niveau von Vor dem Hintergrund eines kontinuierlich sinkenden Angebots an Ausbildungsplätzen wird es also bei der angespannten Lage auf dem Ausbildungsmarkt bleiben. Prognose der Schulabgangszahlen bis 2019: Das Jahr 2013 stellt unter dem Gesichtspunkt der Anzahl der von den allgemeinbildenden Schulen abgehenden SchülerInnen eine besondere Herausforderung dar. Durch die Umstellung auf das Abitur nach acht Jahren (G8), verlassen in diesem Jahr zwei Jahrgänge gleichzeitig mit dem Abitur die Schule. Laut Statistik lässt sich vorhersagen, dass im Jahr 2013 insgesamt SchülerInnen die allgemeinbildenden Schulen mit einer Hochschulreife verlassen werden. Dieses bedeutet, verglichen mit dem Schuljahr 2010, eine Zunahme von ca SchülerInnen mit Abitur. Da bei weitem nicht alle AbiturientInnen ein Studium aufnehmen werden, sondern eine Ausbildung anstreben, wird in diesem Zeitraum die Anzahl der BewerberInnen bedeutend 2013: eine Zunahme von ca SchülerInnen mit Abitur erwartet steigen. Gespürt wird diese Entwicklung in erster Linie von den SchülerInnen mit einem Real- oder besonders mit einem Hauptschulabschluss. Gerade diese stehen schon lange vor dem Problem, dass sie durch SchülerInnen mit einem höheren Bildungsabschluss auf dem Ausbildungsmarkt verdrängt werden. 6

7 6. Statistiken, die meist nicht im Mittelpunkt stehen Ein dramatisches Bild von der Situation am Ausbildungs- und Arbeitsmarkt geben Statistiken, die meist nicht im Mittelpunkt des öffentlichen Interesses stehen junge Arbeitslose bis 25 Jahren in NRW So ist der Anteil der arbeitslosen Jugendlichen in Nordrhein-Westfalen unverändert hoch mit gemeldeten Personen bis 25 Jahren (Statistik der Bundesagentur für Arbeit). Darunter finden sich sowohl Jugendliche, die keinen Schulabschluss haben, soziale Schwierigkeiten zu bewältigen haben und ohne Ausbildung dastehen, wie auch ausgelernte, junge Fachkräfte, die nach der beruflichen Ausbildung von ihrem Ausbildungsbetrieb nicht übernommen wurden. Nach Erfahrungsberichten von jungen Gewerkschaftsmitgliedern und unseren Mitgliedern in der Selbstverwaltung der Agenturen für Arbeit NRW wissen wir, dass die Bundesagentur für Arbeit ausgelernte Fachkräfte oftmals in Arbeitsgelegenheiten und Leiharbeit vermittelt ohne eine mittelfristige berufliche Perspektive. Diese jungen Menschen sind zum Teil gezwungen nach der Ausbildung zurück in den elterlichen Haushalt zu ziehen, auch wenn sie zuvor bereits selbständig waren und eine eigene Wohnung hatten. Sie können weder ihren beruflichen Werdegang planen, noch eine Familie gründen. Größere Anschaffungen, Autokauf, Hausbau, aber auch Reisen, ehrenamtliches Engagement oder Weiterbildung sind für diese jungen Erwachsenen nicht erreichbar. Die eine Seite dieser Medaille ist die persönliche Ebene der einzelnen jungen Erwachsenen, die andere Seite jedoch hat durchaus auch volkswirtschaftliche Dimensionen, die mit den Stichworten Binnennachfrage, demographische Entwicklung und Fachkräftesicherung nur angedeutet werden können. 26% Arbeitslosenquote bei Geringqualifizierten 9,7% Arbeitslosenquote bei Personen mit abgeschlossener Berufsausbildung Zugleich wissen wir, dass das Risiko für Arbeitslosigkeit deutlich höher liegt, wenn keine abgeschlossene Berufsausbildung vorliegt. Nach Daten des BIBB lag die Arbeitslosenquote der Geringqualifizierten bei 26% und damit fast dreimal so hoch wie bei Personen mit abgeschlossener Berufsausbildung (9,7%). Zugleich werden zunehmend Arbeitsplätze abgebaut oder ins Ausland verlagert, auf denen Geringqualifizierte beschäftigt werden können. Jugendliche und junge Erwachsene ohne Berufsausbildung tragen somit ein Beschäftigungsrisiko, so das BIBB, das sowohl individuell als auch gesamtgesellschaftlich (als Ausfall von Sozialbeiträgen und Steuern) nicht hinnehmbar ist. Dem sich abzeichnenden Fachkräftemangel müsste mit zeitnaher Qualifizierung begegnet werden, schreibt das Institut. Interessant ist dabei, dass der Ungelerntenanteil unter den jungen Erwachsenen mit ausländischer Staatsangehörigkeit von 1996 bis 2007 von 40,1% auf 35,8% fiel, während gleichzeitig die Ungelerntenquote unter den Deutschen 20-29jährigen von 10,5% auf 11,9% stieg. 7

8 7. Reif für die Ausbildung? Regelmäßig wird durch die Politik, Arbeitsagentur, Unternehmen und deren Verbänden die Verantwortung für die schlechte Ausbildungsplatzsituation an die Jugendlichen weitergegeben. Den jungen Menschen fehle die Reife für die Ausbildung lautet die Aussage. Kurz zusammengefasst weisen die SchulabgängerInnen hiernach mangelhafte Leistungen im Bereich der sozialen Kompetenzen und der klassischen Hauptfächer auf. Tatsächlich gibt es Jugendliche mit Förderungsbedarf, diese hat es auch schon immer gegeben. Neu ist, dass die Ansprüche in der Arbeitswelt an die Auszubildenden und die jungen ArbeitnehmerInnen enorm gestiegen sind. Ohne Abitur ist heute der Einstieg in eine TischlerInnen-Ausbildung schwierig, der Einstieg in eine Ausbildung zum/zur Bankkaufmann/frau nahezu unmöglich. Dies war vor 30 Jahren anders. Die DGB Jugend NRW setzt sich dafür ein, das System der schulischen Bildung zu verbessern und den Übergang von der Schule in den Beruf zu optimieren. Zielführend und sinnvoll sind Maßnahmen für Jugendliche mit Förderungsbedarf, die im Betrieb ein längeres Lernen ermöglichen mit besonderer sozialpädagogischer Begleitung. Ein besonders gelungenes Bespiel war hier der sog. Dritte Weg in NRW. Verbesserung der schulischen Bildung und Optimierung des Übergangs von der Schule in den Beruf Längeres Lernen im Betrieb mit sozialpädagogischer Begleitung statt verkürzter Ausbildung Problematisch wird es dagegen, wenn schwache Jugendliche besonders kurze Ausbildungen absolvieren sollen. Erste Untersuchungen zeigen, dass Absolventen zweijähriger Berufsausbildung wenig Chancen auf dem Arbeitsmarkt haben. Die Arbeitgeber wünschen sich gut ausgebildete Fachkräfte, keine Menschen mit besonders wenig Kenntnissen. Fakt bleibt, dass zu wenig Ausbildungsplätze für alle BewerberInnen vorhanden sind. Schon rein rechnerisch gibt es nicht genug Stellen dafür tragen jedoch nicht die jungen Menschen, sondern die Unternehmen die Verantwortung. Die Schuld für die viel zu geringe Anzahl an Ausbildungsplätzen den jungen Menschen zu übertragen lenkt nur von den eigentlichen Problemen und deren Verursachern hab. Nur eine wesentlich erhöhte Bereitschaft der Unternehmen ihrer gesellschaftlichen Verantwortung gerecht zu werden, indem sie ihre Ausbildungsmöglichkeiten voll ausschöpfen, stellt eine realistische Lösung dar. Es bleibt dabei: Schon rein rechnerisch gibt es zu wenig Ausbildungsplätze für alle BewerberInnen 8

9 8. Verbesserungsvorschläge Der Handlungsdruck ist groß, die Unterversorgung am Ausbildungsmarkt seit nunmehr 30 Jahren chronisch. Die Verantwortung der Unternehmen spiegelt sich schließlich auch im Grundgesetz wieder. Die Forderung im höchsten deutschen Gesetz, dass Eigentum verpflichtet, darf erst recht nicht bei der Ausbildung von Jugendlichen weniger Wert sein als das Papier auf dem sie steht. Es geht schließlich nicht nur um das Wohl der Jugendlichen. Vor dem Hintergrund des von Wirtschaft und Politik postulierten Fachkräftemangels scheint eine intensivere Bemühung um eine deutliche Erhöhung der betrieblichen Ausbildungsplätze, also auch mit einem Blick auf die zukünftige volkswirtschaftliche Entwicklung, mehr als sinnvoll. Und da gut ausgebildete Fachkräfte dringend benötigt werden, ist es auch aus dieser Sicht zwingend notwendig, allen ausbildungswilligen Jugendlichen eine betriebliche Berufsausbildung zu ermöglichen. Wenn der Staat den Arbeitgebern die praxisbezogene Berufsausbildung der Jugendlichen überlässt, so muss er erwarten, dass die gesellschaftliche Gruppe der Arbeitgeber diese Aufgabe nach Maßgabe ihrer objektiven Möglichkeiten und damit so erfüllt, dass grundsätzlich alle ausbildungswilligen Jugendlichen die Chance erhalten, einen Ausbildungsplatz zu bekommen. Das gilt auch dann, wenn das freie Spiel der Kräfte zur Erfüllung der übernommenen Aufgaben nicht mehr ausreichen sollte. (BVerfG vom ) Angesichts der rechnerischen Ausbildungsplatzlücke von fehlenden Ausbildungsplätzen kann nicht davon ausgegangen werden, dass sich die Situation für die Jugendlichen kurz- oder mittelfristig verbessert. Das Gegenteil dürfte der Fall sein. Trotz besserem Wissen der Politik und der Unternehmen werden ganze Generationen von jungen Menschen bei der Suche nach einem zufriedenstellenden Platz in der Gesellschaft allein gelassen, da schon rein quantitativ nicht genug Ausbildungsplätze für alle da sind. Aus gewerkschaftlicher Sicht ist die Forderung nach einer ausreichenden Zahl an Ausbildungsplätzen nicht Selbstzweck, sondern soll den Jugendlichen auf Dauer eine demokratische, wirtschaftliche und kulturelle Teilhabe an der Gesellschaft ermöglichen. Daher ist die gewerkschaftliche Forderung nach einem Grundrecht auf Ausbildung die Basis eines gesellschaftlichen Selbstverständnisses, von dem aus unabhängig von kurzfristigen Profitinteressen, Maßnahmen für eine deutliche Verbesserung der Ausbildungsplatzsituation getroffen werden. Für eine transparente Statistik Für ein Grundrecht auf Ausbildung Für eine Ausbildungsplatzumlage Um überhaupt erst einmal eine wirksame öffentliche Debatte zu ermöglichen, erscheint es aus Sicht der Gewerkschaften zunächst zwingend notwendig die Statistik, seitens der Agentur für Arbeit, transparent zu gestalten. Erst wenn die tatsächliche Größe der Ausbildungsplatzlücke Teil der öffentlichen Diskussion wird, kann ein ausreichender politischer Handlungsdruck erzeugt werden. Hier lässt sich ein wesentlicher Bestandteil der gewerkschaftlichen Forderung nach einer Erhöhung der Anzahl der angebotenen Ausbildungsplätze anschließen. Die Ausbildungsplatzumlage sieht eine Beteiligung jedes Betriebes an Ausbildung oder der Finanzierung von Ausbildung vor. 9

10 9. Die Ausbildungsplatzumlage Die Gewerkschaftsjugend NRW sieht in der Ausbildungsplatzabgabe eine gute Lösung, um alle Betriebe an Ausbildung zu beteiligen und so die Zahl der Ausbildungsplätze zu steigern. Dabei sollen die Betriebe, die keine oder zu wenig Ausbildungsplätze anbieten, an den Kosten der Berufsausbildung beteiligt werden. Alle Arbeitgeber entrichten eine Abgabe in einen Fonds. Die Höhe richtet sich nach der Leistungsfähigkeit des Unternehmens. Betriebe, die bereits ausbilden, bekommen dies angerechnet. Kleinstbetriebe und Unternehmensgründer sind von der Abgabe ausgenommen. Betriebe, die überproportional ausbilden, bekommen die Kosten aus dem entstandenen Fonds refinanziert. SO FUNKTIONIERT DIE UMLAGE nichtausbildende Betriebe (ca ) ausbildende Betriebe (ca ) Abzuführen sind z. B. 1,5 % der Bruttolohnsumme mit den Sozialabgaben (wird) jährlich von der Bundesregierung festgesetzt Zahlen Umlage abzüglich der eigenen Ausbildungskosten. Wer ausreichend ausbildet, zahlt keine Umlage Ausbildungsfonds Finanzierung zusätzlicher Ausbildungsplätze Ausbildungsplatzabgabe Pro und Contra Die Zukunft von jungen Menschen darf nicht abhängig sein von kurzfristigen unternehmerischen Überlegungen. Junge Menschen haben ein Recht darauf, qualifiziert ausgebildet zu werden. Für Jugendliche ohne betriebliche Lehrstelle legt der Staat milliardenschwere Sofort- und Notprogramme auf. Finanziert wird das Ganze aus Steuern und Abgaben: also von Bürgern. Zuständig für die Bereitstellung von Ausbildungsplätzen ist aber die Wirtschaft! 10

11 Deshalb fordert die DGB Jugend NRW die Einführung einer gesetzlichen Regelung zur Finanzierung der Berufsausbildungskosten. Dabei werden alle Arbeitgeber an den Kosten der Ausbildung beteiligt. Die Vorteile liegen auf der Hand: 1. der Staat muss nicht mit Steuergeldern eingreifen, um Ausbildungsprogramme zu finanzieren 2. kein Arbeitgeber kann sich der Ausbildungsverantwortung entziehen 3. Ausbildende Betriebe sind nicht mehr die Dummen, die auf den Ausbildungskosten sitzen bleiben, sondern bekommen diese sogar refinanziert. So funktioniert s: Alle Arbeitgeber entrichten eine Abgabe in einen Fonds. Die Höhe richtet sich nach der Leistungsfähigkeit des Unternehmens. Betriebe, die bereits ausbilden, bekommen dies angerechnet. Kleinstbetriebe und Unternehmensgründer sind von der Abgabe ausgenommen. Betriebe, die überproportional ausbilden, bekommen die Kosten aus dem entstandenen Fonds refinanziert. Die Arbeitgeber werden nicht müde, gegen diese Regelung zu protestieren. Doch ihre Argumente sind kaum haltbar: 1. Umlagefinanzierung zu bürokratisch? Nein! Im Gegenteil. Bürokratisch und kostenintensiv sind vielmehr die aus Steuermitteln finanzierten Ersatzmaßnahmen und Warteschleifen. Dazu kommen ungezählte Ausbildungskonferenzen, Bettelbriefe, Ministerpräsidententouren, Ausbildungsplatzbörsen, WDR-Aktionen, und, und, und Umlagefinanzierung eine Zwangsabgabe Nein! Wer genug ausbildet, zahlt nicht in den Fonds, sondern kann sogar Mittel daraus erhalten. Kleine Betriebe und Existenzgründer sind von der Umlage ausgenommen. Die Unternehmen haben die freie Wahl zu entscheiden, ob sie ausbilden oder zahlen! Umlagefinanzierung unwirksam wie die Schwerbehindertenabgabe Nein! Den der Umlagebetrag soll sich an den tatsächlich entstehenden Ausbildungskosten orientieren und damit vier- bis fünfstellig werden. Die Abgabe für Schwerbehinderte ist knapp dreistellig und verführt daher zu billigem Freikaufen. Umlagefinanzierung schafft keine Ausbildungsplätze? Doch! Entscheidend ist sicher die Höhe der Abgabe! Hier muss ein entsprechender Reiz für die Unternehmen geschaffen werden. Bevor die Unternehmen einen nennenswerten Betrag in einen Fonds einzahlen, werden sie sicherlich eher selbst ausbilden. Die anderen zahlen dann zumindest die Kosten für die Maßnahmen, die außerhalb der Betriebe eingerichtet werden müssen. 11

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