ALPMANN SCHMIDT. Familienrecht

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "ALPMANN SCHMIDT. Familienrecht"

Transkript

1 ALPMANN SCHMIDT Familierecht 19. Auflage 2013

2 Familierecht 2013 Dr. Fraz-Thomas Roßma Rechtsawalt ud Fachawalt für Familierecht ALPMANN UND SCHMIDT Juristische Lehrgäge Verlagsges. mbh & Co. KG Müster, Aette-Allee 35, Postfach 1169, Telefo (0251) AS-Olie:

3 Liebe Leseri, lieber Leser, wir sid stets bemüht, usere Produkte zu verbesser. Fehler lasse sich aber ie gaz ausschließe. Sie helfe us, we Sie us über Druckfehler i diesem Skript oder adere Pritprodukte useres Hauses iformiere. geügt a druckfehlerteufel@alpma-schmidt.de Dake Ihr AS-Autoreteam Dr. Roßma, Fraz-Thomas Familierecht 19., überarbeitete Auflage 2013 ISBN: Verlag Alpma ud Schmidt Juristische Lehrgäge Verlagsgesellschaft mbh & Co. KG, Müster Die Vervielfältigug, isbesodere das Fotokopiere der Skripte, ist icht gestattet ( 53, 54 UrhG) ud strafbar ( 106 UrhG). Im Fall der Zuwiderhadlug wird Strafatrag gestellt.

4 Ihalt Ihaltsverzeichis 1. Teil: Das Eherecht Abschitt: Das Verlöbis... 1 A. Rechtsatur; Zustadekomme... 1 B. Rechtswirkuge des Verlöbisses... 2 I. Rechtswirkuge bei Bestehe des Verlöbisses... 2 II. Rechtswirkuge bei Auflösug des Verlöbisses... 2 Fall 1: Schadesersatzaspruch wege Auflösug des Verlöbisses Abschitt: Die Eheschließug... 4 A. Eigehug der Ehe... 4 B. Nichtehe oder aufhebbare Ehe... 7 I. Die Nichtehe... 7 II. Die aufhebbare Ehe, Abschitt: Die Rechtswirkuge der Ehe im Allgemeie... 8 A. Pflicht zur eheliche Lebesgemeischaft, I. Das Wese der Ehe... 8 II. Der Atrag auf Herstellug des eheliche Lebes... 9 Fall 2: Der ehrgeizige Privatdozet... 9 III. Uterlassugsatrag bei Ehestöruge...10 Fall 3: Der utreue Ehema...10 IV. Der Schutz des räumlich-gegestädliche Bereichs der Ehe...11 Fall 4: Die Geliebte im Ehebett...11 V. Schadesersatzasprüche bei Ehestöruge...11 Fall 5: Geervter Ehema...11 B. Der Eheame, C. Pflichteverteilug uter de Ehegatte...14 Fall 6: Mithilfe der Hausfrau im Geschäft...14 D. Geschäfte zur Deckug des Lebesbedarfs, I. Voraussetzuge des Fall 7: Teures Shoppig...17 Fall 8: Arztvertrag ud Schlüsselgewalt...19 II. Schuldrechtliche Wirkuge Verpflichtug der Eheleute Berechtigug der Eheleute...21 III. Digliche Wirkug des IV. Verpflichtug des miderjährige Eheparters?...21 Fall 9: Ärztliche Behadlug im Eilfall...21 E. Die gegeseitige Uterhaltspflichte der Ehegatte, 1360 ff F. Haftugsmaßstab ud Haftugsausschluss bei Asprüche der Ehegatte utereiader...24 G. Schutzvorschrifte zuguste der Gläubiger eies Ehegatte...25 Fall 10: Gläubigerschutz durch Eigetumsvermutug ach H. Bürgschaft, Schuldbeitritt, Mitdarlehesehmer...27 I

5 Ihalt Fall 11: Gemeisame Uterschrift uter Ratekreditvertrag I. Sodervorschrifte bei Getretlebe der Ehegatte I. Uterhaltspflicht bei Getretlebe, Fall 12: Uterhaltsaspruch des getret lebede Ehegatte II. Haushalt ud Ehewohug währed des Getretlebes Haushaltsverteilug bei Getretlebe, 1361 a Zuweisug der Ehewohug bei Getretlebe, 1361 b Zusammefassede Übersicht zu de allgem. Rechtswirkuge der Ehe Abschitt: Das eheliche Güterrecht ( ) A. Überblick über die Güterstäde ud ihr Verhältis zueiader I. Der gesetzliche Güterstad II. Eheverträge Ihaltskotrolle bei Eheverträge ach 138 oder Auswirkuge der Gütertreug III. Gütergemeischaft IV. Güterrechtsregister B. Die Prizipie der Zugewigemeischaft I. Gütertreug im Rahme der Zugewigemeischaft Fall 13: Das Sparguthabe auf dem Koto der Ehefrau II. Verpflichtugs- ud Verfügugsbeschräkuge Rechtsgeschäfte über das Vermöge im Gaze, Fall 14: Uwirksame Grudschuldbestellug Fall 15: Verkauf des Grudstücks ohe Zustimmug des Ehegatte Fall 16: Späte Berichtigugsklage Fall 17: Grudbuchbeschwerde wege fehleder Ehegattezustimmug Verfüguge über Haushaltsgegestäde, Fall 18: Das Fersehgerät der Ehefrau Fall 19: Abwadlug des Falles Fall 20: Udakbarer Eheparter Abschitt: Das Ehescheidugsrecht A. Voraussetzuge der Scheidug I. Scheidug ach dreijähriger Treug Fall 21: Vergeblicher Versöhugsversuch II. Scheidug ach eijähriger Treug bei Eiverstädis III. Scheidug ach eijähriger Treug bei Widerspruch Fall 22: Treug vo Tisch ud Bett IV. Scheidug ohe Treug bzw. vor eijähriger Treug Fall 23: Widerspruch trotz Ehebruchs B. Folge der Scheidug I. Name II. Elterliche Sorge Fortdauer der gemeisame Sorge kraft Gesetzes Etscheidugsrecht bei gemeisamer elterlicher Sorge getret lebeder Elter II

6 Ihalt III. Die Uterhaltsverpflichtug uter de Ehegatte ach der Scheidug...66 Fall 24: Der eue Ehegatte Fall 25: Doppelverdieerehe...69 IV. Zugewiausgleich Die Voraussetzuge für de Zugewiausgleich Der güterrechtliche Zugewiausgleich...74 Fall 26: Zugewiausgleich trotz Ehebruchs? Rechtshadluge i Beachteiligugsabsicht...79 V. Ubeate Zuweduge Ubeate Zuweduge uter Eheleute...80 Fall 27: Familieheim Zuweduge a spätere Ehegatte vor der Heirat...85 Fall 28: Schekug a die Verlobte Zuweduge a Schwiegerkider...87 Fall 29: Ettäuschte Erwartuge...87 Zusammefassede Übersicht zum eheliche Güterrecht...91 VI. Ehegatteiegesellschaft...92 Fall 30: Lagerarbeiter oder Gesellschafter...92 VII. Der Versorgugsausgleich...94 C. Eheverträge...95 I. Gestaltugsmöglichkeite Form Greze der Vertragsfreiheit Kerbereichslehre...97 II. Richterliche Kotrolle Nichtigkeit ach Ausübugskotrolle ach Störug der Geschäftsgrudlage, Fall 31: Der ärgerliche Ehevertrag...98 D. Die Kotrolle vo Eheverträge I. Kerbereichslehre II. Vertragsfreiheit III. Wirksamkeitskotrolle IV. Form E. Das Scheidugsverfahre Teil: Kidschafts- ud Verwadtschaftsrecht Abschitt: Verwadte ud Verschwägerte A. Die Begriffe Verwadtschaft ud Schwägerschaft B. Abstammugsrecht I. Mutterschaft Mutter eies Kides ist die Frau, die es gebore hat, 1591 (Geburts-Mutter) Übersicht zur Mutterschaft III

7 Ihalt 2. Keie Afechtug II. Vaterschaft Vaterschaft kraft Ehe mit der Mutter, 1592 Nr Vaterschaft kraft Aerkeug, 1592 Nr Vaterschaft kraft gerichtlicher Feststellug, 1592 Nr a) Gerichtliche Feststellug der Vaterschaft ach 1600 d Fall 32: Mehrverkehr mit Zwilligsbrüder b) Gerichtliche Feststellug der Vaterschaft ach 182 Abs. 1 FamFG Vaterschaft bei homologer ud heterologer Isemiatio III. Afechtug der Vaterschaft Fall 33: Die heimliche DNA-Aalyse IV. Keie Vaterschaftsafechtug durch de Ma oder die Mutter ach heterologer Isemiatio V. Auskuftsaspruch des Kides gege seie Mutter auf Beeug des Vaters VI. Klärug der leibliche Abstammug, 1598 a VII. Uterhaltszahluge des Scheivaters Fall 34: Rückgriffsaspruch des Scheivaters gege de leibliche Vater Fall 35: Sperrwirkug oder Izidetfeststellug VIII.Auskuftsaspruch des Scheivaters gege die Kidesmutter auf Beeug des Vaters C. Sorgerecht I. Träger der elterliche Sorge Gemeisames Sorgerecht der Elter Alleiiges Sorgerecht der Mutter Beistadschaft des Jugedamts Verfahrespfleger für Miderjährige II. Äderuge der Sorgeberechtigug ifolge Ausfalls eies Elterteils ifolge Treug der Elter Fall 36: Moteur im Auslad III. Übertragug des Aufethaltsbestimmugsrechts Rechtsgrudlage Etscheidugsrecht i alltägliche Agelegeheite IV. Veräderug des alleiige Sorgerechts der Mutter durch Übertragug auf de Vater, V. Gerichtliche Neubewertug VI. Ihalt der elterliche Sorge Persöliche Agelegeheite Fall 37: Bestimmug des Umgags des Kides mit adere Persoe Herausgabeaspruch Gewaltverzicht Sorgfaltsmaßstab Vermögessorge Vertretug des Kides VII. Ausschluss ud Beschräkug der Vertretugsmacht der Elter IV

8 Ihalt VIII. Beschräkte Haftug ach Eitritt der Volljährigkeit, 1629 a IX. Elterliche Sorge durch de Staat, 1666, 1666 a, D. Umgagsrecht I. Umgagsrechte ud -pflichte zwische Elter ud Kider, II. Umgagsrecht aderer Bezugspersoe, III. Durchsetzug des Umgagsrechts IV. Durchsetzug der Umgagspflicht V. Auskuftsrecht, E. Namesrecht F. Verwadteuterhalt I. Der Kidesuterhalt Fall 38: Naturaluterhalt Fall 39: Uterhaltsaspruch gege Großvater für Zeit vor Vaterschaftsfeststellug II. Die Uterhaltspflicht gegeüber (adere) Verwadte Fall 40: Voraussetzuge, Umfag ud Ihalt des Uterhaltsaspruchs Fall 41: Uterhaltsasprüche der Elter gege ihre Kider III. Die Ragfolge mehrerer Uterhaltsberechtigter Der erste Rag, 1609 Nr Der zweite Rag, 1609 Nr IV. Der Uterhaltsaspruch icht verheirateter Elter gegeeiader, 1615 I Fall 42: Die gut verdieede Mutter Abschitt: Aahme als Kid (Adoptio) A. Die Aahme Miderjähriger, I. Voraussetzuge der Adoptio II. Wirkuge der Adoptio III. Aufhebug der Adoptio B. Die Aahme Volljähriger, Teil: Vormudschaft, Betreuug, Patieteverfügug, Vorsorgevollmacht ud Pflegschaft A. Vormudschaft, 1773 ff B. Rechtliche Betreuug; Patieteverfügug; Vorsorgevollmacht I. Die rechtliche Betreuug, 1896 ff II. Die Patieteverfügug III. Vorsorgevollmacht C. Pflegschaft, 1909 ff Teil: Außereheliche Verbiduge Abschitt: Nichteheliche Lebesgemeischaft A. Rechtsbeziehuge bei Bestehe der ichteheliche Lebesgemeischaft I. Verfassugsrecht V

9 Ihalt II. Gemeisame Kider Sorgerecht Umgagsrecht Namesrecht III. Rechtsbeziehuge der Parter zueiader Fall 43: Gemeisam verpflichtet allei geleistet IV. Die ichteheliche Lebesgemeischaft im Außeverhältis BGB, 739 ZPO Zeugisverweigerugsrecht Ersatzzustellug Gebrauch vo Wohuge Bürgschaft V. Die Auflösug der ichteheliche Lebesgemeischaft VI. Ausgleichsaspruch für Beteiligug a eier Aschaffug Fall 44: Alter schützt vor Torheit icht Fall 45: Alter schützt vor Torheit icht (Abwadlug) VII. Zahlugsverspreche für de Treugsfall Fall 46: Hadschriftliche Zahlugszusage VIII. Rechtsfrage bzgl. des Mietverhältisses IX. Alleieigetum eies Parters a eier Wohug X. Die Beedigug der ichteheliche Lebesgemeischaft durch de Tod eies Parters Abschitt: Die eigetragee Lebesparterschaft A. Frühere Rechtslage B. Etschließug des Europäische Parlamets C. Die Regeluge des LPartG ud des LPartGErgG im Eizele I. Begriff der Lebesparterschaft II. Parterschaftsverlöbis, 1 Abs. 4 LPartG III. Begrüdug der Lebesparterschaft, 1 LPartG D. Wirkuge der Lebesparterschaft I. Parterschaftliche Lebesgemeischaft, 2 LPartG II. Lebesparterschaftsame, 3 LPartG III. Umfag der Sorgfaltspflicht, 4 LPartG IV. Lebesparterschaftsuterhalt, 5 LPartG V. Vermögesstad, 6, 7 LPartG VI. Sostige vermögesrechtliche Wirkuge, 8 LPartG VII. Sorgerechtliche Befugisse des Lebesparters, 9 LPartG VIII. Erbrecht, 10 LPartG IX. Sostige Wirkuge der Lebesparterschaft, 11 LPartG E. Uterhalt bei Getretlebe F. Aufhebug der Lebesparterschaft Fall 47: Neu verliebt! G. Haushalt H. Versorgugsausgleich, 20 LPartG Stichwortverzeichis VI

10 Literatur LITERATURVERZEICHNIS Lehrbücher ud Moographie Dethloff Familierecht, 30. Aufl., Müche 2012 Gerhuber/Coester- Lehrbuch des Familierechts, Waltje 6. Aufl., Müche 2010 Klei Muscheler Rauscher Roßma Roßma/Viefhues Schellhammer Schlüter Schwab Wellehofer Wever Familievermögesrecht, Hadbuch Köl 2012 Familierecht, 2. Aufl., Neuwied 2012 Familierecht, 2. Aufl., Heidelberg 2008 Taktik im familiegerichtliche Verfahre, 3. Aufl., Köl 2013 Taktik im Uterhaltsrecht, 2. Aufl., Köl 2013 Familierecht ach Aspruchsgrudlage samt Verfahre i Familie-, Kidschafts- ud Betreuugssache, 4. Aufl., Heidelberg 2006 BGB Familierecht, 13. Aufl., Heidelberg 2009 Familierecht, 20. Aufl., Müche 2012 Hadbuch des Scheidugsrechts, 6. Aufl., Müche 2010 Familierecht, 2. Aufl., Müche 2011 Vermögesauseiadersetzug der Ehegatte außerhalb des Güterrechts, 5. Aufl., Bielefeld 2009 VII

11 Literatur Kommetare Bamberger/Roth BGB, Bad ; EGBGB; CISG, 3. Aufl., Müche 2012 Erma Hordasch/Viefhues Jauerig Mücheer Kommetar Paladt Prüttig/Wege/Weireich Thomas/Putzo Weireich/Klei Zöller Hadkommetar zum Bürgerliche Gesetzbuch, Bad II, , 13. Aufl., Müster, Köl 2011 Kommetar zum Familieverfahresrecht, 2. Aufl., Müster 2011 Bürgerliches Gesetzbuch, 14. Aufl., Müche 2012 zum Bürgerliche Gesetzbuch Bad 7, Familierecht I , Gewaltschutzgesetz 5. Aufl., Müche 2010 Bad 8, Familierecht II , 6. Aufl., Müche 2012 Bürgerliches Gesetzbuch, 71. Aufl., Müche 2012 Bürgerliches Gesetzbuch, 7. Aufl., Köl 2012 Zivilprozessordug, 33 Aufl., Müche 2012 Fachawaltskommetar Familierecht, 4. Aufl., Köl 2011 Zivilprozessordug, 29. Aufl., Köl 2012 Zeitschrifte FamRZ FuR NJW RÜ Zeitschrift für das gesamte Familierecht Familie ud Recht Neue Juristische Wocheschrift Rechtsprechugsübersicht VIII

12 Das Eherecht 1. Abschitt: Das Verlöbis 1. Teil 1. Teil: Das Eherecht 1 1. Abschitt: Das Verlöbis A. Rechtsatur; Zustadekomme I. Uter Verlöbis im Sie des 1297 Abs. 1 1 versteht ma zum eie das gegeseitig gegebee Verspreche küftiger Eheschließug, zum adere das durch dieses Verspreche begrüdete familierechtliche Verhältis. II. Bei eizele Rechtswirkuge des Verlöbisses kommt es auf die Gültigkeit des Verlöbisses a. Die Voraussetzuge für die Wirksamkeit häge vo der Theorie über das Wese des Verlöbisses ab. 2 Vertragstheorie (h.m.) Das Verlöbis ist ei Vertrag, der auf Eigehug der Ehe gerichtet ist ud auf de grudsätzlich die allgemeie Vorschrifte über Rechtsgeschäfte awedbar sid. 3 Folge: Ei Miderjähriger bedarf zur Verlobug der Eiwilligug seier gesetzliche Vertreter, 107. Fehlt diese, hägt die Wirksamkeit der schwebed uwirksame Verlobug vo der Geehmigug der gesetzliche Vertreter ab, 108. Es gelte 116, 117, 118, 134, 138, z.b. Nichtigkeit wege Verstoßes gege die gute Sitte bei Verlobug eies och Verheiratete 4 oder scho Verlobte. Wege der höchstpersöliche Natur des Verlöbisses gelte icht die Regel über Stellvertretug ( 164 ff.). Der Miderjährige ka ohe Zustimmug seies gesetzliche Vertreters zurücktrete. Vo der h.m. wird die Afechtug abgeleht ud stattdesse auf de Rücktritt ach 1298 ff. verwiese. 5 Lehre vom familierechtliche Vertrag eigeer Art Das Verlöbis ist ei Vertrag sui geeris, auf de die Vorschrifte des Allgemeie Teils über Rechtsgeschäfte ur i vorsichtiger Aalogie agewedet werde köe. Für ei wirksames Verlöbis geügt die Eisichtsfähigkeit des Miderjährige. 6 Vertraueshaftugslehre Das Verlöbis ist ei eigestädiges, vom Wille der Parteie uabhägiges gesetzliches Schuldverhältis ud als ei Fall der Haftug für begrüdetes Vertraue eizuorde. 7 1 ohe Gesetzesagabe sid solche des BGB. 2 Übersicht bei Schwab Rdr. 41 ff. 3 BGHZ 28, 376; Paladt/Brudermüller Eif. v Rdr. 1; PWW/Weireich, 1297 Rdr BGH FamRZ 1984, 386; OLG Karlsruhe NJW 1988, Paladt/Brudermüller Eif. v Rdr. 1.; PWW/Weireich, 1297 Rdr Dazu Dethloff 2 Rdr Dethloff 2 Rdr. 5 ff. 1

13 1. Teil Das Eherecht B. Rechtswirkuge des Verlöbisses I. Rechtswirkuge bei Bestehe des Verlöbisses 2 Das Verspreche der Eheschließug ist weder eiklagbar ( 1297 Abs. 1) och vollstreckbar ( 120 Abs. 3 FamFG), 8 es ka auch icht durch eie Vertragsstrafe abgesichert werde ( 1297 Abs. 2). Zu de privatrechtliche Wirkuge des Verlöbisses zählt, dass die Verlobte bereits eie Ehevertrag schließe köe ( 1408), der allerdigs ur im Falle der Eheschließug Bedeutug erlagt. 9 Gleiches gilt für eie Erbverzichtsvertrag, für desse Abschluss 2347 Abs. 1 S. 1 Erleichteruge brigt. Nach 2275 Abs. 3 köe Verlobte wie Ehegatte eie Erbvertrag schließe, auch we sie i der Geschäftsfähigkeit beschräkt sid. Ei gemeisames Testamet ( 2265) köe ur Eheleute, icht aber Verlobte errichte. Tu sie es deoch, wird es auch icht dadurch wirksam, dass sie es ach der Eheschließug geehmige. Die wichtigste öffetlich-rechtliche Wirkuge: Verlobte sid Agehörige i.s.d. 11 Abs. 1 Nr. 1 a StGB. Aus dem Verlöbis ka eie Garatestellug folge. Verlobte habe im Zivil- ud Strafprozess ei Zeugis- ud Eidesverweigerugsrecht ( 383 Abs. 1 Nr. 1 ZPO; 52 Abs. 1 Nr. 1, 61 StPO). Für diese öffetlich-rechtliche Wirkuge kommt es icht auf die Rechtsatur des Verlöbisses a. Etscheided sid allei die tatsächliche Biduge der Verlobte zueiader. 10 II. Rechtswirkuge bei Auflösug des Verlöbisses Aufwedugsersatz- bzw. Schadesersatzasprüche 1298 Derjeige, der ohe wichtige Grud ( 1298 Abs. 3) vom Verlöbis zurücktritt, hat dem adere Verlobte ud seie Elter sowie dritte Persoe, die astelle der Elter gehadelt habe, de Schade zu ersetze, der daraus etstade ist, dass sie i Erwartug der Ehe Aufweduge gemacht habe oder Verbidlichkeite eigegage sid ( 1298 Abs. 1 S. 1), welche de Umstäde ach agemesse ware ( 1298 Abs. 2). Weitergehede Schadesersatz ka (ur) der Verlobte selbst verlage ( 1298 Abs. 1 S. 2) Hat der adere Verlobte schuldhaft eie wichtige Rücktrittsgrud gesetzt, so stehe dieselbe Asprüche dem zurücktretede Verlobte ud desse Agehörige zu (s. dazu och Fall 1). Rückforderug vo Gescheke 1301 Jeder Verlobte ka vo dem adere Herausgabe der Gegestäde, die er dem adere geschekt oder zum Zeiche des Verlöbisses gegebe hat, 8 Hordasch/Viefhues-Roßma, Kommetar zum Familieverfahresrecht, 120 Rdr Paladt/Brudermüller 1408 Rdr BGHSt 3,

14 Das Verlöbis 1. Abschitt ach Bereicherugsrecht herausverlage, we die Eheschließug uterbleibt, 1301 S. 1 (Rechtsfolgeverweisug 11 auf 812 ff.). 12 Uwirksamkeit letztwilliger Verfüguge 2077 Eie letztwillige Verfügug, durch die der Erblasser seie Verlobte bedacht hat, ist uwirksam, we das Verlöbis vor dem Tode des Erblassers aufgelöst worde ist ( 2077 Abs. 2). Fall 1: Schadesersatzaspruch wege Auflösug des Verlöbisses Mit Eiwilligug ihrer Elter hat sich die 17-jährige F mit dem 19-jährige M verlobt. I Erwartug der Heirat ud eies küftige eheliche Uterhaltsaspruchs schlägt F eie ihr i eier adere Stadt agebotee besser bezahlte Stelle aus. F erfährt, dass M vor ihrer gemeisame Zeit mit der als aids-ifiziert bekate L geschlechtlich verkehrt hat. F verlagt vo M, dass dieser sich zur Sicherheit eiem Aids-Test uterzieht. Als M dies ableht, löst die F ohe Wisse ihrer Elter das Verlöbis auf. Ka F wege der ausgeschlagee Stelle vo M Schadesersatz verlage? 3 Aspruchsgrudlage köte 1299, 1298 Abs. 1 S. 2 sei. I. Voraussetzug ist, dass ei Verlöbis zwische M ud der miderjährige F bestade hat. Nach der herrschede Vertragstheorie ist das Verlöbis ei Vertrag, auf de grudsätzlich die allgemeie Vorschrifte über Rechtsgeschäfte awedbar sid (s.o.). Die gemäß 107 erforderliche Eiwilligug der Elter der F lag vor. Das Verlöbis ist rechtswirksam zustade gekomme. II. Weitere Voraussetzug der Schadesersatzpflicht ist der wirksame Rücktritt der F aus eiem wichtige Grud. Diese Rücktritt muss M verschuldet habe, vgl Da ei Zwag zur Eheschließug uzulässig ist ( 1297 Abs. 1), darf der Miderjährige icht gege seie Wille a das Verlöbis gebude bleibe. Folglich kote F ohe Eiwilligug ihrer Elter wirksam vom Verlöbis zurücktrete. 13 Die Weigerug, sich bei eiem erhebliche Krakheitsverdacht (Aids) ärztlich utersuche zu lasse, ist eie Tatsache, die de zurücktretede Verlobte verüftigerweise vo der Eigehug des Verlöbisses abgehalte hätte, also ei wichtiger Grud i.s.d M hat de Rücktritt der F auch verschuldet. Ei Teil des Schrifttums setzt Verursachug ud Verschulde gleich. 15 Demgegeüber ist es ach Rauscher icht iteressegerecht, das Haftugsrisiko für das Scheiter des Verlöbisses allei a das Vorhadesei eies ach durchschittliche objektive Aschauuge wichtige Grudes 11 Dethloff 2 Rdr Vgl. auch BGH FamRZ 2005, 1151 ff. 13 PWW/Weireich 1297 Rdr Paladt/Brudermüller 1298 Rdr Vgl. dazu Dethloff 2 Rdr

15 1. Teil Das Eherecht zu küpfe, vielmehr müsse dem Verschulde ei eigees Gewicht beigemesse werde. 16 Schuldhaft sei das Setze eies wichtige Grudes ur, we auch bei Zugrudelegug großzügiger Aschauuge ei Verhalte icht mehr mit dem Ehepla zu vereibare sei. 17 III. Gege de Verlobte, der schuldhaft de wichtige Grud für de Rücktritt des adere gesetzt hat, besteht zum eie ei Ersatzaspruch wege bestimmter Aufweduge ( 1298 Abs. 1 S. 1) oder wege der Eigehug vo Verbidlichkeite. Z.B. Aschaffuge für de küftige gemeisame Haushalt, Amietug eier Wohug, Verbidlichkeite aus der Vorbereitug der Hochzeitsfeier, ach h.m. auch die Koste der Verlobugsfeier. 18 Zum adere ka der adere schuldlose Verlobte Schadesersatz wege sostiger Maßahme verlage, die er i Erwartug der Ehe getroffe hat ud die sei Vermöge oder seie Erwerbsstellug betreffe. Der Ersatzaspruch ist auf das egative Iteresse gerichtet: Der Verlobte ist so zu stelle, wie er stüde, we er dem Eheverspreche icht vertraut ud die Maßahme deshalb icht getroffe hätte. Hierzu gehöre die Aufgabe des bisherige Arbeitsplatzes ud auch die Ausschlagug eier besser bezahlte Stellug wege der Erwartug eies küftige Uterhaltsaspruchs. 19 Nach OLG Hamm 20 besteht dagege keie Ersatzpflicht, we die Verlobte die Berufstätigkeit icht i Erwartug der Ehe, soder wege der Schwagerschaft ud der dadurch bedigte Iaspruchahme des Mutterschutzes aufgegebe hat. 21 Im vorliegede Fall war die Ausschlagug der agebotee bessere Arbeitsstelle eie Maßahme, die F i Erwartug der Ehe getroffe hat. Die Voraussetzuge für eie Schadesersatzaspruch aus 1299, 1298 Abs. 1 S. 2 liege somit vor. 2. Abschitt: Die Eheschließug A. Eigehug der Ehe 4 Seit dem Persoestadsgesetz vo 1875 (Kulturkampf) gilt die obligatorische Zivilehe, d.h. die Ehe muss vor dem staatliche Stadesbeamte geschlosse werde, 1310 Abs. 1 S Eie ur kirchliche Trauug hat keie bürgerlich-rechtliche Wirkuge. Nach früherem Recht durfte eie kirchliche Trauug icht vor der Ziviltrauug erfolge. Nach Aufhebug der Vorschrift des 67 PStG a.f. ist umehr eie kirchliche Trauug uabhägig vo eier stadesamtliche Trauug möglich. 23 Damit soll die Etkoppelug vo Staat ud Kirche im Eheschließugsrecht vollzoge werde. Nur die vor dem Stadesbeamte geschlossee Ehe begrüdet die zivilrechtliche Wirkuge, d.h. ei 16 Rauscher Rdr Rauscher Rdr. 120 a.e. 18 Schwab Rdr Rauscher Rdr OLG Hamm FamRZ 1995, Kritisch dazu Bosch FamRZ 1995, 483; s. dazu auch Hohloch JuS 1995, Schwab Rdr Vgl. dazu Schüller NJW 2008,

16 Die Eheschließug 2. Abschitt ur kirchlich getrautes Paar ist ach wie vor im Rechtssie eie ichteheliche Lebesgemeischaft. Nach 1353 Abs. 1 S. 1 wird die Ehe auf Lebeszeit geschlosse. Es hadelt sich dabei um eie Wusch des Gesetzgebers, der de Eheschließede ei Leitbild der lebeszeitliche Ehe vor Auge hält, was a der Möglichkeit der Scheidug der Ehe deutlich wird. 24 Voraussetzuge der Eheschließug: Zwei Persoe verschiedee Geschlechts Gleichgeschlechtliche Parter köe keie Ehe eigehe. 25 Zur Lebesparterschaft uter gleichgeschlechtliche Parter s. Rdr. 160 ff. Ehefähigkeit ( 1303, 1304): Ehemüdigkeit: icht vor Eitritt der Volljährigkeit, 1303 Abs. 1 Das Familiegericht ka auf Atrag Befreiug erteile, we der Atragsteller das 16. Lebesjahr volledet hat ud sei küftiger Eheparter volljährig ist, 1303 Abs. 2. Erteilt das Familiegericht die Befreiug, bedarf der Atragsteller zur Eigehug der Ehe icht mehr der Eiwilligug des gesetzliche Vertreters oder eies sostige Ihabers der Persoesorge, 1303 Abs. 4. keie Geschäftsufähigkeit, 1304 Eheverbot Doppelehe, 1306 Jede bestehede Ehe steht eier weitere Eheschließug solage etgege, bis sie aufgelöst ist, etweder durch Tod oder mit der Rechtskraft des Scheidugsurteils. Dies gilt umehr auch im Falle eier bestehede Lebesparterschaft. 26 Verwadtschaft, 1307 Zwische Verwadte i gerader Liie ( 1589 S. 1) sowie zwische vollbürtige ud halbbürtige Geschwister darf eie Ehe icht geschlosse werde. Der Verstoß gege 1307 führt zur Aufhebbarkeit der Ehe, vgl Aahme als Kid, 1308 Die durch Aahme als Kid hergestellte Verwadtschaft (vgl. 1754) steht der Eheschließug etgege, we zwische de Eheschließugswillige ei Verwadtschaftsverhältis i.s.d begrüdet wurde. Vo dem Eheverbot der Adoptivverwadtschaft i der Seiteliie (also zwische Adoptivgeschwister) ka durch das Familiegericht Befreiug erteilt werde ( 1308 Abs. 2). Der Verstoß gege 1308 ist rechtlich ubeachtlich. Der Stadesbeamte soll zwar seie Mitwirkug a eier solche Ehe verweiger; wurde die Ehe aber trotzdem geschlosse, so ist sie ohe Eischräkug wirksam Holzhauer JZ 2000, BVerfG NJW 1993, 3058; BayObLG NJW 1993, 1996; OLG Köl NJW 1993, 1997; Dethloff 3 Rdr Stüber FamRZ 2005, Schwab Rdr

17 1. Teil Das Eherecht Eheverbot bei eigetrageer Lebesparterschaft Nach 1 Abs. 3 Nr. 1 LPartG ka eie Lebesparterschaft icht wirksam begrüdet werde mit eier Perso, die verheiratet ist. Umgekehrt stad bislag eie Lebesparterschaft ach dem Gesetz eier Eheschließug icht etgege. Das Gesetz statuierte für diese Fall kei ausdrückliches Ehehideris. Der Schutz der Ehe aus Art. 6 Abs. 1 GG gebietet es jedoch, ebe der Ehe keie adere rechtsverbidliche Parterschaft des Ehegatte zuzulasse, wovo der Gesetzgeber selbst i 1 Abs. 3 Nr. 1 LPartG ausgegage ist. 28 Aus diesem Grude wurde i der Literatur vorgeschlage, die durch das LPartG icht uterbudee Möglichkeit, bei besteheder Lebesparterschaft eie Ehe zu schließe, mit der Rechtsfolge zu verbide, dass der Eheschluss die Lebesparterschaft ipso iure auflöst, die damit keie rechtliche Bestad mehr hat, mit de weitere Folge wie bei der Aufhebug der Parterschaft. 29 Dieser Missgriff der Gesetzgebug 30 wurde korrigiert. Ei Eheverbot besteht ach 1306 auch für dejeige, der bereits i eier eigetragee Lebesparterschaft lebt. Aufhebugsgrud gemäß 1310 Abs. 1 S. 2 Gemäß 1310 Abs. 1 S. 2, 2. Halbs. wird ei Aufhebugsgrud ach 1314 Abs. 2 zugleich als materiell-rechtliches Ehehideris ormiert, desse Vorliege die Eheschließug hidert. 31 Ehefähigkeitszeugis für Ausläder, 1309 Bei Ausläder richte sich die materielle Eheschließugsvoraussetzuge ach eiem auslädische Eheschließugsstatut (Art. 13 Abs. 1 EGBGB). Die Voraussetzuge solle durch eie Heimatbehörde des Eheschließede festgestellt werde Abs. 2 sieht die Möglichkeit der Befreiug vo der Beibrigug des Ehefähigkeitszeugisses vor. Wege der ach Art. 6 Abs. 1 GG auch Ausläder verbürgte Eheschließugsfreiheit sid a de Nachweis der Ehefähigkeit keie uerfüllbare Aforderuge zu stelle. 32 Eheschließug Eheschließugserklärug der Verlobte vor dem zur Etgegeahme bereite Stadesbeamte, 1310 Abs. 1 S. 1 (Grudsatz der obligatorische Zivilehe). 33 Die Verlobte müsse wechselseitig die Erklärug abgebe, die Ehe miteiader eigehe zu wolle. Der Wille zur Begrüdug eier Lebesparterschaft muss erkebar sei. Form: persölich ud bei gleichzeitiger Aweseheit der Eheschließede ohe Bedigug oder Zeitbestimmug, BVerfG, Urt. v BvF 1/01, 2/01, NJW 2002, 2543, So Schwab FamRZ 2001, 385, So Schwab Rdr KG NJW-RR 2001, 1373, KG FamRZ 1999, Vgl. dazu Schlüter Rdr

18 Die Eheschließug 2. Abschitt Trauug: Der Stadesbeamte soll bei der Trauug ei bestimmtes Verfahre eihalte, 1312 S. 1. Die Hizuziehug vo Zeuge ka auf Wusch der Eheschließede erfolge, 1312 S. 2. Der Stadesbeamte muss gemäß 1310 Abs. 1 S. 2 seie Mitwirkug a der Eheschließug ablehe, we offekudig ist, dass die Ehe aufhebbar wäre (s.o. Aufhebugsgrud ). Hikede Ehe, 1310 Abs. 3: Immer häufiger werde Ehe im Auslad geschlosse, etwa i Las Vegas. Solch eie Ehe ist ach auslädischem Recht gültig, erfüllt aber icht die deutsche Aforderuge. Nach 1310 Abs. 3 ka eie solche Ehe aber gültig werde. Die Heilug ach dieser Vorschrift hat rückwirkede Kraft, setzt aber ei Zusammelebe als Ehegatte vo 10 Jahre voraus. Alterativ köe die Parter aber auch ach deutschem Recht ereut heirate; 1306 steht icht etgege, weil eie wirksame Ehe bislag icht besteht ud die Norm auch icht die ochmalige Eheschließug mit demselbe Parter verbietet. Die Wirkug tritt aber ur ex uc ei. 34 B. Nichtehe oder aufhebbare Ehe I. Die Nichtehe Es ist überhaupt keie Ehe zustade gekomme, we die beteiligte Parter icht geschlechtsverschiede sid oder we die Ehewilleserklärug der Parter fehlt oder we die Mitwirkug des Stadesbeamte fehlt. Die Nichtehe ist ohe jede familierechtliche Bedeutug. Dies ka vo jederma gelted gemacht werde. Es bedarf dazu keies gerichtliche Gestaltugs- oder Feststellugsurteils II. Die aufhebbare Ehe, Bei afägliche Eheschließugsmägel köe i 1314 erschöpfed aufgeführte Aufhebugsgrüde vorliege. Sie verdräge sowohl die allgemeie Vorschrifte über die Wirksamkeit vo Rechtsgeschäfte ( 104 ff.) als auch die Soderregel des Scheidugsrechts. Ei Aufhebugsgrud ist ach 1314 Abs. 2 Nr. 2, dass ei Ehegatte bei der Eheschließug icht gewusst hat, dass es sich um eie Eheschließug hadelt. Der Irrtum muss also bei der Eheschließug vorliege. Es hadelt sich um eie Fall des Ihaltsirrtums (error i egotio). 36 Eier der Aufhebugsgrüde ist ach 1314 Abs. 2 Nr. 3 die arglistige Täuschug. Die arglistige Täuschug ka etspreched 123 i der Vorspiegelug falscher oder i der Etstellug bzw. Uterdrückug wahrer Tatsache liege. Wird die Ehe wege eier Schwagerschaft geschlosse, besteht eie Offebarugspflicht auch ohe Nachfrage über aderweitige Geschlechtsverkehr währed der Empfägiszeit Paladt/Brudermüller 1310 Rdr Paladt/Brudermüller Eif. v 1313 Rdr Dazu ausführlich Staudiger/D. Klippel 1314 Rdr. 15 ff. 37 OLG Karlsruhe NJW-RR 2000, 737; dazu Hohloch JuS 2000,

19 1. Teil Das Eherecht Die Täuschug ka auch dadurch erfolge, dass ei Ehegatte icht uerhebliche Vorstrafe mit laufeder Bewährugszeit verschwiege hat. Hier ergibt sich aus dem Wese der Ehe auch ohe ausdrückliche Nachfrage eie Offebarugspflicht Der rechtskräftige Aufhebugsbeschluss (vgl. 1313) bewirkt, dass die Ehe für die Zukuft aufgelöst wird. Er ist ei Gestaltugsbeschluss ud wirkt für ud gege alle. Berechtigt, ei aufhebedes Verfahre zu beatrage, sid die i 1316 erwähte Persoe bzw. Behörde. Die Folge der Aufhebug der Ehe bestimme sich i de i 1318 geate Fälle ach de Vorschrifte über die Scheidug. 3. Abschitt: Die Rechtswirkuge der Ehe im Allgemeie 6 Die Ehe löst maigfaltige rechtliche Wirkuge aus. Auf dem Gebiet des öffetliche Rechts z.b.: Schutz der Ehe als Istitut, Art. 6 GG. Im Steuerrecht köe Ehegatte gemeisam veralagt werde, 26 EStG. Im Sozialversicherugsrecht hat die Witwe, u.u. auch der Witwer, eie Reteaspruch. Im Strafrecht ka sich aus der eheliche Gemeischaft für die Ehegatte eie Garatestellug i.s.d. uechte Uterlassugsdelikts ergebe. Dabei ist umstritte, wori die Grudlage für die Aahme der Garatepflicht zu sehe ist ud welche Bedeutug eie Treug der Eheleute für sie hat. 39 Nach Asicht des BGH muss die Beatwortug der Frage ach de strafrechtliche Schutzpflichte uter Eheleute bei 1353 gesucht werde. Allerdigs ede die strafrechtliche Beistadspflicht uter Eheleute icht erst mit der Rechtskraft des Scheidugsurteils, soder bereits da, we sich ei Ehegatte vom adere i der ersthafte Absicht getret hat, die eheliche Lebesgemeischaft icht wiederherzustelle. Im Prozessrecht besteht ei Zeugisverweigerugsrecht, 383 ZPO, 52 StPO. A. Pflicht zur eheliche Lebesgemeischaft, 1353 I. Das Wese der Ehe 7 Durch die i 1353 Abs. 1 S. 2 ethaltee Geeralklausel Die Ehegatte sid eiader zur eheliche Lebesgemeischaft verpflichtet wird de Ehegatte all das zur Rechtspflicht gemacht, was ach sittlicher Auffassug zum Wese der Ehe gehört: Treue, Achtug ud Rücksichtahme aufeiader, Geschlechtsgemeischaft, Teilahme a de Iteresse des adere, Sorge für die gemeischaftliche Kider ud für die Perso des adere Ehegatte, häusliche Gemeischaft. Zum Beispiel bejaht der BGH i st.rspr. die aus 1353 folgede Verpflichtug eies Ehegatte, eier vom adere Ehegatte gewüschte gemeisame Veralagug zur Eikommesteuer zuzustimme, we dadurch die Steuerschuld des adere Ehegatte verrigert, der auf Zustimmug i Aspruch geommee Ehegatte aber keier zusätzliche steuerliche Belastug ausgesetzt wird. 40 Aus der Pflicht zur Achtug der rechtlich geschützte Belage des adere Ehegatte ka die Verpflichtug folge, eie vermögesrechtliche Aspruch gege de adere Ehegatte icht durchzusetze AG Kulmbach NJW 2002, Zum Meiugsstad vgl. BGH, Urt. v StR 153/03, FamRZ 2003, 1745 ff.; dazu Freud NJW 2003, 3384 ff. 40 BGH, Urt. v XII ZR 161/01, BGHZ 155, 249, 252 f. m.w.n. 41 BGHZ 37, 38; OLG Düsseldorf FamRZ 1988,

20 Die Rechtswirkuge der Ehe im Allgemeie 3. Abschitt II. Der Atrag auf Herstellug des eheliche Lebes Fall 2: Der ehrgeizige Privatdozet Dr. A ist Privatdozet a der Uiversität Tübige. Er erhält eie Ruf als Professor ach Kiel. Seie Frau, die de Haushalt führt, weigert sich, mit ach Kiel zu ziehe, weil sie dort iemade ket. Gleichwohl tritt Dr. A seie Professur i Kiel a. Frau A ist trotz mehrfacher Aufforderug ihres Maes, ach Kiel zu komme, i Tübige gebliebe. Ka Dr. A, der sich icht scheide lasse will, gerichtlich durchsetze, dass seie Frau ach Kiel kommt ud die Ehe mit ihm fortführt? 8 I. Aspruchsgrudlage ist 1353 Abs. 1 S. 2. Die daraus folgede Verpflichtug beider Ehegatte zur Herstellug der eheliche Lebesgemeischaft beihaltet auch, dass die Ehegatte i häuslicher Gemeischaft lebe, also eie gemeischaftliche Wohsitz habe Grudsätzlich müsse sich die Ehegatte über Agelegeheite des gemeischaftliche Lebes eiige. Kommt eie Eiigug icht zustade, hat keie der beide Meiuge Vorrag (kei Stichetscheid!). 2. I Ausahmefälle ka ei Ehegatte ei Alleietscheidugsrecht habe. So ergibt sich z.b. aus 1356 Abs. 1 S. 2, dass dem Ehegatte, dem die Haushaltsführug allei überlasse ist, i diesem Veratwortugsbereich auch das Recht zur Etscheidug zusteht. Darüber hiaus besteht da, we sich i eier Ehe eie bestimmte Fuktiosteilug herausgebildet hat, ei Etscheidugsrecht des Ehegatte im Rahme seier Fuktio. I Eizelfälle ist jeder Ehegatte befugt, diejeige Maßahme zu treffe, die dem wohlverstadee Iteresse beider Ehegatte etspreche. Im vorliegede Fall war allei Dr. A berufstätig, seie Frau führte de Haushalt. Aus dieser Fuktiosteilug ergibt sich, dass dem Dr. A das Alleietscheidugsrecht bzgl. der Aahme der Professur ud der Verlegug des Wohsitzes ach Kiel zusteht. Zwar hat der erwerbstätige Eheparter gemäß 1356 Abs. 2 S. 2 bei der Wahl ud Ausübug seier Erwerbstätigkeit auf die Belage des adere Ehegatte ud der Familie Rücksicht zu ehme. Bei Uiversitätsdozete ist der Wechsel vo eier zur adere Uiversität jedoch üblich, uter Umstäde otwedig. A ka also etscheide, dass er als Professor ach Kiel geht. Er hat eie Aspruch darauf, dass seie Frau die eheliche Lebesgemeischaft mit ihm i Kiel fortsetzt. Nach 1353 Abs. 2 wäre Frau A ur da icht dazu verpflichtet, we sich das Verlage ihres Maes als Missbrauch seies Rechts darstelle würde oder we die Ehe gescheitert wäre. 43 II. Dr. A ka sei Verlage mit eiem Herstellugsatrag durchsetze, der eie sog. sostige Familiesache ach 266 Abs. 1 Nr. 2 FamFG darstellt. Ausschließlich sachlich zustädig ist das Familiegericht ach 23 a Abs. 1 S. 2, S. 1 Nr. 1 GVG i.v.m BGH NJW 1987, 1761, 1762; Paladt/Brudermüller 1353 Rdr Vgl. die Legaldefiitio i 1565 Abs. 1 S. 2. 9

21 1. Teil Das Eherecht Nr. 10 FamFG; die örtliche Zustädigkeit ist 267 FamFG zu etehme. Der Beschluss ist aber gemäß 120 Abs. 3 FamFG icht vollstreckbar. 44 Es gibt freilich auch de sog. egative Herstellugsatrag, d.h. de Atrag auf Feststellug des Rechts zum Getretlebe. Der Atragsteller muss allerdigs ei rechtliches Iteresse a eier derartige Feststellug habe, aderefalls ist der Atrag uzulässig. 45 III. Uterlassugsatrag bei Ehestöruge 9 Fall 3: Der utreue Ehema Frau B ist mit Dr. B verheiratet. Es fällt ihr auf, dass B ud seie Sprechstudehilfe S häufig abeds läger i der Praxis Utersuchuge durchführe ud dass macher Nachtbesuch des B i die Straße führt, wo die S woht. Schließlich erfährt Frau B, dass ihr Ma eie Kogress gemeisam mit der S besucht hat ud dass beide im selbe Hotelzimmer logiert habe. Frau B fragt, welche rechtliche Möglichkeite ihr zur Verfügug stehe. Eie Scheidug will sie icht, besoders icht mit Rücksicht auf die 9-jährige Tochter T. A. Asprüche der Frau B gege ihre Ehema I. Die Ehe stellt eie schuldrechtliche Soderverbidug dar, welche Grudlage vo Pflichtverletzuge ( 280 Abs. 1) sei ka. 46 Aus der Verpflichtug des Maes zur eheliche Lebesgemeischaft ach 1353 Abs. 1 S. 2, die auch eie Verpflichtug zur sexuelle Treue ethält, hat Frau B eie Aspruch auf Uterlasse der ehewidrige Beziehug. Diese Pflichtverletzug i.s.d ka mit eiem gerichtliche Uterlassugsatrag abgewehrt werde. II. Der Uterlassugsaspruch gege de Ehegatte, der auf Abwehr vo Pflichtwidrigkeite i.s.d gerichtet ist, ist eie sostige Familiesache ach 266 Abs. 1 Nr. 2 FamFG. Es fehlt jedoch die Möglichkeit der Vollstreckug aufgrud vo 120 Abs. 3 FamFG (s.o.). B. Asprüche der Frau B gege die S I. Aus 1353 Abs. 1 S. 2 besteht ur ei Aspruch gege de adere Ehegatte, icht aber gege eie Dritte, we dieser die Ehe stört. II. Nach h.m. besteht auch kei allgemeier Uterlassugsaspruch gemäß 823, 1004 (aalog) gege de störede Dritte, weil dadurch mittelbar auch ei Zwag auf de adere Ehegatte ausgeübt ud somit das Verbot des 120 Abs. 3 FamFG umgage würde Hordasch/Viefhues-Roßma, Kommetar zum Familieverfahresrecht, 120 Rdr Schwab Rdr Paladt/Brudermüller Eif. v Rdr Dethloff 3 Rdr

22 Stichworte Stichwortverzeichis Die Zahle verweise auf die Radummer. Absolute Veräußerugsverbote... 35, 43 Abstammugsrecht Auskuftsaspruch auf Beeug des Vaters Scheivater gege Kidesmutter Blutgruppegutachte Ersatzmutterschaft gespaltee Mutterschaft Leihmutterschaft Mutterschaft Uterhaltszahluge des Scheivaters Rückgriffsaspruch des Scheivaters Vaterschaft Abweseheitspflegschaft Additiosmethode Adoptio... 79, 134 Aahme Miderjähriger Aahme Volljähriger Atrag Begrüdug eies Kidschaftsverhältisses Dekretsystem , 137 Eiwilligug der Beteiligte/Betroffee Erlösche des Verwadtschaftsverhältisses Geburtsame Grudsatz der Volladoptio Midestalter des Aehmede Sperrwirkug ach 1747 Abs. 3 Nr Verbot der Zweitadoptio Voraussetzuge Wirkuge Adoptivverwadtschaft... 4 Aktive Sterbehilfe Aktivvermöge Alleietscheidugsrecht eies Ehegatte... 8 Alleiiges Sorgerecht der Mutter Alleisorge Alters- ud Krakheitsuterhalt Altersvorsorgevollmacht Afagsvermöge Afechtug der Vaterschaft Aahme als Kid Arechug vo Kidergeld Atrag auf Herstellug des ehel. Lebes... 8 Arbeitsverträge uter Eheleute Arglistige Täuschug... 5 Aufethaltsbestimmug Auffüllugsaspruch Aufhebbare Ehe... 5 Auflösug der ichteheliche Lebesgemeischaft Auflösug des Verlöbisses... 2, 3 Ausgleichsgemeischaft Auskuftsaspruch auf Beeug des Vaters Scheivater gege Kidesmutter Auskuftsrecht Ausschluss/Beschräkug der Vertretugsmacht der Elter durch Aorduge Dritter durch familiegerichtliche Aordug kraft Gesetzes Außereheliche Verbiduge Baruterhalt Bedürftigkeit des Ehegatte Beistadschaft Beschräkte Haftug ach Eitritt der Volljährigkeit Betreuug Aufhebug der Betreuug Auswahl des Betreuers Etlassug des Betreuers Erforderlichkeitsprizip Grudsatz der Verhältismäßigkeit passive Sterbehilfe Pflichte des Betreuers rechtliche Umfag Vertretug des Betreute Voraussetzuge Betreuugsverfügug Blutgruppegutachte Blutsverwadtschaft Bruchteilsgemeischaft Bürgschaft für Eheparter Dekretsystem , 137 Differezmethode Doppelehe... 4 Doppelverdieerehe Drittwiderspruchsklage Durchsetzug des Umgagsrechts Düsseldorfer Tabelle Ehe Alleietscheidugsrecht... 8 Aufhebugsgrüde... 5 eheliche Lebesgemeischaft... 7 Fuktiosteilug

23 Stichworte Rechtspflichte... 7 Rechtswirkuge im Allgemeie... 6 Verpflichtug zur sexuelle Treue... 9 Ehebedigte Zuwedug Ehefähigkeit... 4 Ehemüdigkeit... 4 Geschäftsufähigkeit... 4 Ehefähigkeitszeugis für Ausläder... 4 Ehegatteiegesellschaft... 34, 65 Störug der Geschäftsgrudlage Eheliche Lebesgemeischaft Herstellugsatrag... 8 Eheliches Güterrecht Eheame... 12, 121 Eherecht... 1 ff. Ehescheidug Ehescheidugsrecht Folge der Scheidug elterliche Sorge Namesrecht Uterhaltsverpflichtug uter Ehegatte Versorgugsausgleich Verfahre Voraussetzuge dreijährige Treug Feststellug des Scheiters der Ehe Getretlebe... 46, 47 kei Eigreife der Härteklausel Kiderschutzklausel Persöliche Härteklausel Scheidug ach eijähriger Treug... 48, 49 Scheidug ohe Treug Scheiter der Ehe Eheschließug... 2, 4 Eigehug der Ehe... 4 Form... 4 Trauug... 4 Voraussetzuge... 4 Eheschließugserklärug... 4 Eheschließugsfreiheit... 4 Eheschließugsstatut... 4 Ehestöruge... 9 Schadesersatz Eheverbot... 4 Aahme als Kid... 4 Aufhebugsgrud... 4 Doppelehe... 4 eigetragee Lebesparterschaft... 4 Verwadtschaft... 4 Eheverfehluge Ehevertrag... 30, 67 ff. Ihaltskotrolle... 30, 77 Ehewohug Ehezeitateil Eidesverweigerugsrecht... 2 Eigetumsvermutug des , 152, 169 Eigetumsvermutug des 8 Abs. 1 S. 1 LPartG Eibeeug Eizeltheorie Eispede Elterliche Sorge... 53, 96 ff. Elterliche Sorge durch de Staat Embryoeschutzgesetz Embryoespede Empfägiszeit... 5, 85 Edvermöge Erbverzichtsvertrag... 2 Ergäzugspflegschaft Erhaltug des Familievermöges Ersatzmutterschaft Erschöpfugstheorie Erwachseeadoptio Erwerbstätigkeit... 13, 14, 54 Europäische Mescherechtskovetio Extrakorporale Befruchtug Familieuterhalt Ferabsatzverträge Fiazierugshilfe Fidelkid Folge der Scheidug elterliche Sorge Namesrecht Versorgugsausgleich Forderuge Fuktiosteilug i der Ehe... 8 Garatestellug... 2 Geburts-Mutter Gegevormud Geldrete Gemeisamer Doppelame Gemeisames Sorgerecht Geschäfte zur agemessee Deckug des Lebesbedarfs Arztvertrag Bedeutug des 1357 für die digliche Rechtslage Gesamtgläubiger Gesamtschulder Geschäft, we es ageht Geschäftsführugsbefugis Haustürgeschäfte Ratelieferugsverträge Schlüsselgewalt Schlüsselgewaltgeschäfte schuldrechtliche Wirkuge Teilzahlugsgeschäft

24 Stichworte Verbraucherdarlehe Verbraucherschutz Verpflichtug des miderjährige Eheparters Voraussetzuge des wirtschaftliche Verhältisse Geschäftsführug ohe Auftrag Geschiedeeuterhalt Gesetzlicher Forderugsübergag Gesetzlicher Güterstad Gespaltee Mutterschaft Gesudheitssorge Getretlebe Begriff Getretlebe der Ehegatte Bedürftigkeit des Ehegatte Ehewohug Erwerbstätigkeit Geschiedeeuterhalt Gewaltschutzgesetz Härteklausel Hausrat Haushaltsverteilug Leistugsfähigkeit des Uterhaltsverpflichtete Leitliie Treugsuterhalt Uterhaltspflicht Uterhaltstabelle Zuweisug der Ehewohug Gewahrsamsvermutug des 739 ZPO... 23, 28, 152, 169 Gewaltschutzgesetz Gewaltverbot Gewaltverzicht Gläubigerschutz durch Eigetumsvermutug ach Gleichbehadlug Großer Pflichtteil Grudsatz der Eigeveratwortug Grudsatz der freistehede Rolleverteilug Grudsatz der acheheliche Mitveratwortug Grudsatz der Volladoptio Gütergemeischaft... 29, 31 Güterrecht Güterstäde Ehevertrag Gütergemeischaft... 29, 31 Güterrechtsregister Gütertreug... 29, 31 Zugewigemeischaft ff. Güterrechtlicher Zugewiausgleich Güterrechtsregister... 16, 31 Gütertreug... 29, 31, 33, 61 Haftug der Ehegatte utereiader Haftugsausschluss der Ehegatte utereiader Haftugsmaßstab der Ehegatte utereiader Härteklausel Härteklausel des Haushaltsführug Haushaltsgegestäde Verfüguge Haushaltsverteilug bei Getretlebe Häusliche Gemeischaft... 8 Herausgabe des Kides Herstellug der eheliche Lebesgemeischaft... 8 Heterologe Isemiatio... 80, 87 Ausschluss der Vaterschaftsafechtug Recht des Kides auf Ketis der eigee Abstammug Homologe Isemiatio... 80, 87 I-vitro-Fertilisatio Idividualuterhalt Isemiatio heterologe homologe Itrakorporale Befruchtug Karrieresprug Kiderbezogee Leistuge Kiderschutzklausel Kidesbetreuugsuterhalt Kideswohl Kidschaftsrecht Namesrecht Sorgerecht Umgagsrecht Uterhaltsrecht Kirchliche Vermieteri Kovaleszez Körperverletzug oder Sachbeschädigug im häusliche Bereich Kryokoservierug Küstliche Befruchtug ach dem Tode Lebesbedarf... 15, 16 Lebesgemeischaft Lebesparterschaft Aufhebug Ausgleichsgemeischaft Begriff Begrüdug Eheverbot... 4 Eigetumsvermutug Erbrecht

25 Stichworte Erbverzicht gemeisame Lebesgestaltug gesetzliches Erbrecht gewillkürte Erbfolge Name parterschaftliche Lebesgemeischaft Parterschaftsverlöbis Parterschaftsvertrag Pflichtteil Schlüsselgewalt sorgerechtliche Befugisse Sorgfaltspflicht Uterhalt bei Getretlebe Vermögesstad Voraus Wirkuge Lebesparterschaft ff. Lebesparterschaftsame Lebesparterschaftsuterhalt Lebesparterschaftsvertrag Lehre vom familierechtliche Vertrag... 1 Leihmutterschaft Leistugsfähigkeit des Uterhaltsverpflichtete Magelfälle Miderjährige... 1 Miderjährigeschutz Mitarbeit des Ehegatte Gütertreug Zugewigemeischaft Mitdarlehesehmer Müdel Mutterschaft Ersatzmutterschaft Geburts-Mutter gespaltee Mutterschaft Leihmutterschaft Nachehelicher Uterhalt Ausschluss grobe Ubilligkeit kurze Ehedauer mutwillige Herbeiführug der Bedürftigkeit Bemessug Differezmethode Eikommesmiderug Eikommessteigerug Erlösche durch Tod des Berechtigte Erlösche durch Wiederheirat gesamter Lebesbedarf magelde Leistugsfähigkeit Soderbedarf Verzicht Vorsorgeuterhalt Namesrecht , 165 Eibeeug elterlicher Nameswechsel Nameswechsel Naturaluterhalt Nichtehe... 5 Nichteheliche Lebesgemeischaft Altersversorgug Awedbarkeit vo 1357 aalog Awedug gesellschaftsrechtlicher Grudsätze Auflösug Abfidugsvergleich Ausgleichsaspruch für Beteiligug Auftrag Auseiadersetzugsaspruch aus GbR Außeverhältis Beedigug durch Tod eies Parters Bürgschaft Eigetumsverhältisse Eigetumsvermutug des eigeübliche Sorgfalt Eitritt i das Mietverhältis Eitritt i de Mietvertrag Ersatzzustellug Gebrauch vo Wohuge Gesamtschulderausgleich Geschäfte zur Deckug des Lebesbedarfs gesetzliches Erbrecht Gewahrsamsvermutug des 739 ZPO GoA Istitutsgaratie des Art. 6 Abs. 1 GG Parterschaftsvertrag , 154 Rechtsbeziehuge bei ichteheliche Lebesgemeischafte Rechtsbeziehuge der Parter zueiader ubeate Zuwedug uterhaltsasprüche der Kider vermögesrechtliche Beziehuge vertragliche Uterhaltsregeluge Widerruf eier Schekug Zahlugsverspreche für de Treugsfall Zeugisverweigerugsrecht Notuterhalt Oderkoto Offebarugspflicht... 5 Origiäres Afagsvermöge Parterschaftliche Lebesgemeischaft Parterschaftsbegrüdugsvertrag Parterschaftsverlöbis

26 Stichworte Parterschaftsvertrag , 154 Passive Sterbehilfe Patieteverfügug , 139, 141, 142 Bedeutug Bidugswirkug Gültigkeitsdauer möglicher Ihalt Voraussetzuge Widerruf Persoesorge Persoesorgepflicht Persöliche Agelegeheite des Kides Persöliche Härteklausel Pflegschaft , 144 Abweseheitspflegschaft Ergäzugspflegschaft Pflicht zur eheliche Lebesgemeischaft räumlich-gegestädlicher Bereich der Ehe Schadesersatz Uterlassugsaspruch gege de Ehegatte... 9 Pflichteverteilug uter de Ehegatte Präimplatatiosdiagostik Prizipie der Zugewigemeischaft absolute Veräußerugsverbote Ehegatteiegesellschaft Eizeltheorie Etstehug gemeischaftliche Vermöges Erhaltug des Familievermöges Erschöpfugstheorie Geltug bei Getretlebe Gütertreug Heilug schwebed uwirksamer Verträge Rechtsgeschäfte über das Vermöge im Gaze Revokatiosbefugis Verfüguge über Haushaltsgegestäde absolutes Veräußerugsverbot Verpflichtugs- ud Verfügugsbeschräkuge Verweigerug der Geehmigug schwebed uwirksamer Verträge Zugewiausgleich... 34, 57 Afagsvermöge Auffüllugsaspruch ehebedigte Zuwedug Eheverfehluge Edvermöge erbrechtliche Lösug güterrechtlicher güterrechtliche Lösug origiäres Afagsvermöge privilegierter Erwerb Scheidug Störug der Geschäftsgrudlage Teilugsversteigerug ubeate Zuweduge uetgeltliche Zuweduge a Dritte Voraussetzuge voreheliche Zuweduge Zuteilug der Ehewohug Zuweduge a Kider Zuweduge a spätere Ehegatte vor Heirat Zustimmugserforderis ach Ausschluss Privilegierter Erwerb Ragverhältis Ratekreditvertrag Räumlich-gegestädlicher Bereich der Ehe Rechtliche Betreuug Rechtsgeschäfte über das Vermöge im Gaze Rechtswirkuge der Ehe auf dem Gebiet des ör... 6 Beitrag zum Familieuterhalt Eheame Grudsatz der freistehede Rolleverteilug Haftugsmaßstab/Haftugsausschluss Haushaltsführug Pflichteverteilug uter de Ehegatte Übersicht Uterhalt für die Vergageheit Uterhaltspflicht Vergütug für geleistete Mitarbeit Rechtswirkuge der Ehe im Allgemeie... 6 Revokatiosbefugis Revokatorische Klage Rücktritt vom Verlöbis Schadesersatzasprüche bei Ehestöruge Scheidug... 4 Folge Scheidug ach eijähriger Treug bei Eiverstädis bei Widerspruch Scheidug ohe Treug/ vor eijähriger Treug Scheidugsverfahre Scheiter der Ehe... 46, 50 Schlüsselgewaltgeschäfte

Familienrecht. Alpmann Schmidt. Alpmann Schmidt Familienrecht 2015

Familienrecht. Alpmann Schmidt. Alpmann Schmidt Familienrecht 2015 Familierecht 20. Auflage 2015 Skripte vo Alpma Schmidt das komplette Exameswisse, systematisch ud klausurtypisch aufbereitet Das Familierecht regelt die Rechtsverhältisse der durch Ehe, Lebesparterschaft,

Mehr

B. Sachliche und geschäftsverteilungsmäßige Zuständigkeit des Familiengerichts 1

B. Sachliche und geschäftsverteilungsmäßige Zuständigkeit des Familiengerichts 1 Reemers Publishig Services GmbH O:/DAV/Boer_Hadbuch_Familierecht/3d/av.1059.p0001.3d from 12.05.2010 09:52:38 B. Sachliche ud geschäftsverteilugsmäßige Zustädigkeit des Familiegerichts 1 Beispiel 1: Beim

Mehr

Meine Rechte und Pflichten als Vater

Meine Rechte und Pflichten als Vater Beck-Rechtsberater im dtv 50756 Meie Rechte ud Pflichte als Vater Vaterschaft - Sorgerecht - Umgag - Namesrecht - Uterhaltsfrage - Erbrechtliche ud Steuerrechtliche Frage vo Dr. Beate Weritzig 2. Auflage

Mehr

Eingetragene Partnerschaftsgesetz (EPG)

Eingetragene Partnerschaftsgesetz (EPG) AKTUELL DAS INFO-SERVICE DER AK 5 10 RECHT DAS EINGETRAGENE PARTNERSCHAFTSGESETZ (EPG) Das seit 1. 1. 2010 geltede eue Eigetragee Parterschaftsgesetz (EPG) ist ei Rechtsistitut, welches gleichgeschlechtliche

Mehr

15.4 Diskrete Zufallsvariablen

15.4 Diskrete Zufallsvariablen .4 Diskrete Zufallsvariable Vo besoderem Iteresse sid Zufallsexperimete, bei dee die Ergebismege aus reelle Zahle besteht bzw. jedem Elemetarereigis eie reelle Zahl zugeordet werde ka. Solche Zufallsexperimet

Mehr

PrivatKredit. Direkt ans Ziel Ihrer Wünsche

PrivatKredit. Direkt ans Ziel Ihrer Wünsche PrivatKredit Direkt as Ziel Ihrer Wüsche Erlebe Sie eue Freiräume. Leiste Sie sich, was Ihe wichtig ist. Sie träume scho seit lagem vo eier eue Aschaffug, wie z. B.: eiem eue Auto eue Möbel Oder es stehe

Mehr

Bau- und Wohncenter Stephansplatz

Bau- und Wohncenter Stephansplatz Viele gute Grüde, auf us zu baue Bau- ud Wohceter Stephasplatz Parter der Bak Austria Silvia Nahler Tel.: 050505 47287 Mobil: 0664 20 22 354 Silvia.ahler@cityfiace.at Fiazservice GmbH Ralph Decker Tel.:

Mehr

Preisblatt. Service. über Netzanschlüsse Erdgas, Trinkwasser, Strom und Fernwärme, Baukostenzuschüsse und sonstige Kosten. Gültig ab 1.

Preisblatt. Service. über Netzanschlüsse Erdgas, Trinkwasser, Strom und Fernwärme, Baukostenzuschüsse und sonstige Kosten. Gültig ab 1. Preisblatt über Netzaschlüsse Erdgas, Trikwasser, Strom ud Ferwärme, Baukostezuschüsse ud sostige Koste Gültig ab 1. Jui 2015 Service Preisblatt Netzaschluss ud sostige Koste zu de Ergäzede Bestimmuge

Mehr

Karten für das digitale Kontrollgerät

Karten für das digitale Kontrollgerät Karte für das digitale Kotrollgerät Wichtige Iformatioe TÜV SÜD Auto Service GmbH Die Fahrerkarte Im Besitz eier Fahrerkarte muss jeder Fahrer sei, der ei Kraftfahrzeug mit digitalem Kotrollgerät zur Persoebeförderug

Mehr

Das FSB Geldkonto. Einfache Abwicklung und attraktive Verzinsung. +++ Verzinsung aktuell bis zu 3,7% p.a. +++

Das FSB Geldkonto. Einfache Abwicklung und attraktive Verzinsung. +++ Verzinsung aktuell bis zu 3,7% p.a. +++ Das FSB Geldkoto Eifache Abwicklug ud attraktive Verzisug +++ Verzisug aktuell bis zu 3,7% p.a. +++ zuverlässig servicestark bequem Kompeteter Parter für Ihr Wertpapiergeschäft Die FodsServiceBak zählt

Mehr

Abruf vom 16.12.2013, 08:08

Abruf vom 16.12.2013, 08:08 Ausdruck Hadelsregister B Eitra gug Firma Sitz, Niederlassug, ilädische Geschäftsaschrift, empfagsberechtigte Perso, Zweigiederlassuge c) Gegestad des Uterehmes Grud- oder Allgemeie Vertretugsregelug geschäftsführede

Mehr

Statistik I/Empirie I

Statistik I/Empirie I Vor zwei Jahre wurde ermittelt, dass Elter im Durchschitt 96 Euro für die Nachhilfe ihrer schulpflichtige Kider ausgebe. I eier eue Umfrage uter 900 repräsetativ ausgewählte Elter wurde u erhobe, dass

Mehr

Versicherungstechnik

Versicherungstechnik Operatios Research ud Wirtschaftsiformati Prof. Dr. P. Recht // Dipl.-Math. Rolf Wedt DOOR Versicherugstechi Übugsblatt 3 Abgabe bis zum Diestag, dem 03..205 um 0 Uhr im Kaste 9 Lösugsvorschlag: Vorbereituge

Mehr

BINOMIALKOEFFIZIENTEN. Stochastik und ihre Didaktik Referentin: Iris Winkler 10.11.2008

BINOMIALKOEFFIZIENTEN. Stochastik und ihre Didaktik Referentin: Iris Winkler 10.11.2008 Stochasti ud ihre Didati Refereti: Iris Wiler 10.11.2008 Aufgabe: Führe Sie i der Seudarstufe II die Biomialoeffiziete als ombiatorisches Azahlproblem ei. Erarbeite Sie mit de Schülerie ud Schüler mithilfe

Mehr

Nachklausur - Analysis 1 - Lösungen

Nachklausur - Analysis 1 - Lösungen Prof. Dr. László Székelyhidi Aalysis I, WS 212 Nachklausur - Aalysis 1 - Lösuge Aufgabe 1 (Folge ud Grezwerte). (i) (1 Pukt) Gebe Sie die Defiitio des Häufugspuktes eier reelle Zahlefolge (a ) N. Lösug:

Mehr

Herzlich willkommen zum Informationsabend «Frau und Finanz»

Herzlich willkommen zum Informationsabend «Frau und Finanz» Herzlich willkomme zum Iformatiosabed «Frau ud Fiaz» Frau ud Fiaz Fiazielle Sicherheit: Müsse Fraue aders vorsorge? Stefaia Cerfeda-Salvi Ageda Allgemeier Teil 3-Säule-System der Schweiz Aktuelles aus

Mehr

LOHN KUG, ATZ, Pfändung, Darlehen und Bescheinigungswesen

LOHN KUG, ATZ, Pfändung, Darlehen und Bescheinigungswesen LOHN KUG, ATZ, Pfädug, Darlehe ud Bescheiigugswese Ihaltsverzeichis 1 Leistugsbeschreibug... 3 2 Highlights... 4 2.1 Elektroischer AAG-Erstattugs-Atrag... 4 2.2 Elektroische EEL-Bescheiigug... 5 2.3 Kurzarbeitergeld...

Mehr

Innerbetriebliche Leistungsverrechnung

Innerbetriebliche Leistungsverrechnung Ierbetriebliche Leistugsverrechug I der Kostestellerechug bzw. im Betriebsabrechugsboge (BAB ist ach der Erfassug der primäre Kostestellekoste das Ziel, die sekudäre Kostestellekoste, also die Koste der

Mehr

Mit Ideen begeistern. Mit Freude schenken.

Mit Ideen begeistern. Mit Freude schenken. Mehr Erfolg. I jeder Beziehug. Mit Idee begeister. Mit Freude scheke. Erfolgreiches Marketig mit Prämie, Werbemittel ud Uterehmesausstattuge. Wo Prämie ei System habe, hat Erfolg Methode. Die Wertschätzug

Mehr

KUNDENPROFIL FÜR GELDANLAGEN

KUNDENPROFIL FÜR GELDANLAGEN KUNDENPROFIL FÜR GELDANLAGEN Geldalage ist icht ur eie Frage des Vertraues, soder auch das Ergebis eier eigehede Aalyse der Fiazsituatio! Um Ihre optimale Beratug zu gewährleiste, dokumetiere wir gemeisam

Mehr

3. Abschnitt: Die Mängelansprüche des Mieters

3. Abschnitt: Die Mängelansprüche des Mieters 3. Teil Die Miete/Pacht 3. Abschitt: Die Mägelasprüche des Mieters 128 Prüfugsschema zum Mägelaspruch I. Wirksamer Mietvertrag II. Magel der Mietsache III. Wahrehmug der Mägelasprüche 1. Beseitigug, 535

Mehr

Korrekturrichtlinie zur Studienleistung Wirtschaftsmathematik am 22.12.2007 Betriebswirtschaft BB-WMT-S11-071222

Korrekturrichtlinie zur Studienleistung Wirtschaftsmathematik am 22.12.2007 Betriebswirtschaft BB-WMT-S11-071222 Korrekturrichtliie zur Studieleistug Wirtschaftsmathematik am..007 Betriebswirtschaft BB-WMT-S-07 Für die Bewertug ud Abgabe der Studieleistug sid folgede Hiweise verbidlich: Die Vergabe der Pukte ehme

Mehr

Ambulante Pflege und Assistenz

Ambulante Pflege und Assistenz 24 Stude Rufbereitschaft Beratug ud Hilfe Hauswirtschaftliche Versorgug Pflegekurse für Agehörige Ambulate Pflege ud Assistez Leistuge der Pflegeversicherug Herzlich willkomme im Ev. Johaeswerk Die Pflege

Mehr

2 Vollständige Induktion

2 Vollständige Induktion 8 I. Zahle, Kovergez ud Stetigkeit Vollstädige Iduktio Aufgabe: 1. Bereche Sie 1+3, 1+3+5 ud 1+3+5+7, leite Sie eie allgemeie Formel für 1+3+ +( 3)+( 1) her ud versuche Sie, diese zu beweise.. Eizu5% ZiseproJahragelegtes

Mehr

BGB AT 1 19. Auflage 2014. Skripten. Alpmann. Alpmann Schmidt

BGB AT 1 19. Auflage 2014. Skripten. Alpmann. Alpmann Schmidt S Skripte Alpma BGB AT 1 19. Auflage 2014 Alpma Schmidt BGB AT 1 2014 Josef A. Alpma Rechtsawalt ALPMANN UND SCHMIDT Juristische Lehrgäge Verlagsges. mbh & Co. KG 48143 Müster, Alter Fischmarkt 8, 48001

Mehr

Auch im Risikofall ist das Entscheidungsproblem gelöst, wenn eine dominante Aktion in A existiert.

Auch im Risikofall ist das Entscheidungsproblem gelöst, wenn eine dominante Aktion in A existiert. Prof. Dr. H. Rommelfager: Etscheidugstheorie, Kaitel 3 7 3. Etscheidug bei Risiko (subjektive oder objektive) Eitrittswahrscheilichkeite für das Eitrete der mögliche Umweltzustäde köe vom Etscheidugsträger

Mehr

Übungsblatt 1 zur Vorlesung Angewandte Stochastik

Übungsblatt 1 zur Vorlesung Angewandte Stochastik Dr Christoph Luchsiger Übugsblatt 1 zur Vorlesug Agewadte Stochastik Repetitio WT Herausgabe des Übugsblattes: Woche 9, Abgabe der Lösuge: Woche 1 (bis Freitag, 1615 Uhr), Rückgabe ud Besprechug: Woche

Mehr

Factoring. Alternative zur Bankfinanzierung?

Factoring. Alternative zur Bankfinanzierung? Factorig Alterative zur Bakfiazierug? Beschreibug Factorig Im Factorigverfahre schließ e Uterehme ud Factor eie Vertrag, auf desse Grudlage alle kü ftige Forderuge des Uterehmes laufed gekauft werde. Zuvor

Mehr

Übungen zur Vorlesung Funktionentheorie Sommersemester 2012. Musterlösung zu Blatt 0

Übungen zur Vorlesung Funktionentheorie Sommersemester 2012. Musterlösung zu Blatt 0 UNIVERSITÄT DES SAARLANDES FACHRICHTUNG 6.1 MATHEMATIK Prof. Dr. Rolad Speicher M.Sc. Tobias Mai Übuge zur Vorlesug Fuktioetheorie Sommersemester 01 Musterlösug zu Blatt 0 Aufgabe 1. Käpt Schwarzbart,

Mehr

Vorlesung Informationssysteme

Vorlesung Informationssysteme Saarbrücke, 2.05.205 Iformatio Systems Group Vorlesug Iformatiossysteme Vertiefug Kapitel 4: Vo (E)ER is Relatioemodell Erik Buchma (buchma@cs.ui-saarlad.de) Foto: M. Strauch Aus de Videos wisse Sie......welche

Mehr

Lösungen zu Kontrollfragen

Lösungen zu Kontrollfragen Lehrstuhl für Fiazwirtschaft Lösuge zu Kotrollfrage Fiazwirtschaft Prof. Dr. Thorste Poddig Fachbereich 7: Wirtschaftswisseschaft 2 Forme der Fremdfiazierug (Kapitel 6) Allgemeier Überblick 89. Ma ka die

Mehr

Fünf Jahre Gendiagnostikgesetz (GenDG) eine Zwischenbilanz

Fünf Jahre Gendiagnostikgesetz (GenDG) eine Zwischenbilanz Füf Jahre Gediagostikgesetz (GeDG) eie Zwischebilaz Prof. Dr. Heig Roseau Uiversität Augsburg Prof. Dr. Heig Roseau Lehrstuhl für Deutsches, Europäisches ud Iteratioales Rechtsvergleich I. Eileitug Allgemeie

Mehr

Die Gasgesetze. Die Beziehung zwischen Volumen und Temperatur (Gesetz von J.-L. und J. Charles): Gay-Lussac

Die Gasgesetze. Die Beziehung zwischen Volumen und Temperatur (Gesetz von J.-L. und J. Charles): Gay-Lussac Die Gasgesetze Die Beziehug zwische olume ud Temeratur (Gesetz vo J.-L. Gay-Lussac ud J. Charles): cost. T oder /T cost. cost.. hägt h vo ud Gasmege ab. Die extraolierte Liie scheidet die Temeratur- skala

Mehr

PFLEGERECHT. BAGS-Kollektivvertrag im Mischbetrieb. Zuwendungen zu Ersatzpflege-Kosten. Unterbringung: offen versus geschlossen

PFLEGERECHT. BAGS-Kollektivvertrag im Mischbetrieb. Zuwendungen zu Ersatzpflege-Kosten. Unterbringung: offen versus geschlossen Schriftleitug: Marti Greifeeder ud Klaus Mayr 2/2011 Österreichische Zeitschrift für PFLEGERECHT Zeitschrift für die Heim- ud Pflegepraxis ud Krakeastalte GuKG, Arbeitsrecht & Astalterecht BAGS-Kollektivvertrag

Mehr

1. Teil: Die Nichtigkeit der Willenserklärung und des Vertrags

1. Teil: Die Nichtigkeit der Willenserklärung und des Vertrags Die Nichtigkeit der Willeserklärug ud des Vertrags 1. Teil 1. Teil: Die Nichtigkeit der Willeserklärug ud des Vertrags Auch we ei Vertrag durch übereistimmede Willeserkläruge geschlosse wurde oder eie

Mehr

HONORAR Honorarabrechnung

HONORAR Honorarabrechnung HONORAR Hoorarabrechug Ihaltsverzeichis 1 Leistugsbeschreibug... 3 2 Itegratio i das Ageda-System... 4 3 Highlights... 5 3.1 Freie Formulargestaltug... 5 3.2 Positiosvorschläge aus Leistuge bzw. Gegestadswerte...

Mehr

Job Coaching. Wir schaffen Lebensqualität.

Job Coaching. Wir schaffen Lebensqualität. Job Coachig Wir schaffe Lebesqualität. 2 Agebot ud Diestleistug2 Agebot ud Diestleistug Agebot ud Diestleistug 3 Kotakt obvita Job Coachig jobcoachig@obvita.ch Tel. 071 246 61 90 obvita Berufliche Itegratio

Mehr

Allgemeine Lösungen der n-dimensionalen Laplace-Gleichung und ihre komplexe Variable

Allgemeine Lösungen der n-dimensionalen Laplace-Gleichung und ihre komplexe Variable Allgemeie Lösuge der -dimesioale Laplace-Gleichug ud ihre komplexe Variable Dr. rer. at. Kuag-lai Chao Göttige, de 4. Jauar 01 Abstract Geeral solutios of the -dimesioal Laplace equatio ad its complex

Mehr

Literaturverzeichnis

Literaturverzeichnis Literaturverzeichnis Beitzke, Familienrecht (Kurzlehrbuch), 25. Auflage 1988 Brox, Erbrecht, 12. Auflage 1990 Münchener Kommentar zum BGB, Band IV, Familienrecht (1977 - mit Ergänzungslieferungen) Gemhuber,

Mehr

Finanzmathematische Formeln und Tabellen

Finanzmathematische Formeln und Tabellen Jui 2008 Dipl.-Betriebswirt Riccardo Fischer Fiazmathematische Formel ud Tabelle Arbeitshilfe für Ausbildug, Studium ud Prüfug im Fach Fiaz- ud Ivestitiosrechug Dieses Werk, eischließlich aller seier Teile,

Mehr

2. Diophantische Gleichungen

2. Diophantische Gleichungen 2. Diophatische Gleichuge [Teschl05, S. 91f] 2.1. Was ist eie diophatische Gleichug ud wozu braucht ma sie? Def D2-1: Eie diophatische Gleichug ist eie Polyomfuktio i x,y,z,, bei der als Lösuge ur gaze

Mehr

VAIO-Link Kundenservice Broschüre

VAIO-Link Kundenservice Broschüre VAIO-Lik Kudeservice Broschüre Wir widme us jedem eizele Kude mit der gebührede Aufmerksamkeit, mit großer Achtug ud Respekt. Wir hoffe damit, de Erwartuge jedes Eizele a das VAIO-Lik Kudeservice-Zetrum

Mehr

Der Ehename hat im deutschen Recht mit unverändertem Standort 1355 Bürgerliches Gesetzbuch (BGB) eine wechselhafte Geschichte erfahren:

Der Ehename hat im deutschen Recht mit unverändertem Standort 1355 Bürgerliches Gesetzbuch (BGB) eine wechselhafte Geschichte erfahren: Vorwort zur Namensführung in der Ehe Der Ehename hat im deutschen Recht mit unverändertem Standort 1355 Bürgerliches Gesetzbuch (BGB) eine wechselhafte Geschichte erfahren: Vor dem 1.7.1958 erhielt die

Mehr

Heute Kapitalanlage morgen ein Zuhause

Heute Kapitalanlage morgen ein Zuhause Immobilie Heute Kapitalalage morge ei Zuhause Courtage: Kaufpreis: Preis auf Afrage 3,57% icl. 19% MwSt für de Käufer hausudso Immobilie Moltkestr. 14 77654 Offeburg Tel. 0781 9190891 Fax 0781 9190892

Mehr

Gruppe 108: Janina Bär Christian Hörr Robert Rex

Gruppe 108: Janina Bär Christian Hörr Robert Rex TEHNIHE UNIVEITÄT HEMNITZ FAULTÄT FÜ INFOMATI Hardwarepraktikum im W /3 Versuch 3 equetielle ysteme I Gruppe 8: aia Bär hristia Hörr obert ex hemitz, 7. November Hardwarepraktikum equetielle ysteme I Aufgabe

Mehr

Institut für Stochastik Prof. Dr. N. Bäuerle Dipl.-Math. S. Urban

Institut für Stochastik Prof. Dr. N. Bäuerle Dipl.-Math. S. Urban Istitut für tochastik Prof. Dr. N. Bäuerle Dipl.-Math.. Urba Lösugsvorschlag 9. Übugsblatt zur Vorlesug Fiazmathematik I Aufgabe Ei euartiges Derivat) Wir sid i eiem edliche, arbitragefreie Fiazmarkt,

Mehr

Energetisches Feng Shui

Energetisches Feng Shui KONZEPTE CHRISTIANE PAPENBREER Eergetisches Feg Shui Die Welt voller Eergie Die Afäge des Feg Shui liege im Dukel. Bereits vor tausede vo Jahre solle die legedäre chiesische Kaiser Prizipie des Feg Shui

Mehr

3. Tilgungsrechnung. 3.1. Tilgungsarten

3. Tilgungsrechnung. 3.1. Tilgungsarten schreier@math.tu-freiberg.de 03731) 39 2261 3. Tilgugsrechug Die Tilgugsrechug beschäftigt sich mit der Rückzahlug vo Kredite, Darlehe ud Hypotheke. Dabei erwartet der Gläubiger, daß der Schulder seie

Mehr

Inhalt. Einführung in das Familienrecht. Lektion 1: Überblick über das Familienrecht 7

Inhalt. Einführung in das Familienrecht. Lektion 1: Überblick über das Familienrecht 7 Inhalt Einführung in das Familienrecht Lektion 1: Überblick über das Familienrecht 7 Lektion 2: Das Kindschaftsrecht 9 A. Die Verwandtschaft 9 B. Die Mutterschaft 11 C. Die Vaterschaft 12 D. Die Unterhaltspflicht

Mehr

Inhalt. Basiswissen Gesellschaftsrecht. I. Grundlagen 7

Inhalt. Basiswissen Gesellschaftsrecht. I. Grundlagen 7 Inhalt Basiswissen Gesellschaftsrecht I. Grundlagen 7 II. Die Gesellschaft bürgerlichen Rechts (GbR) 12 1. Allgemeines / Gründung der GbR 12 2. Das Innenverhältnis bei der GbR 13 3. Die Außenbeziehungen

Mehr

Familienrecht Vorlesung 2. Familienrecht

Familienrecht Vorlesung 2. Familienrecht Familienrecht Abschnitt 3 Eheschließung und Ehescheidung 31. Oktober 2013 Notar Dr. Christian Kesseler 1 Abschnitt 2 - Eheschließung Fallabwandlung: Die Beziehung des Untreu zur Winzertochter ist problematischer

Mehr

Handelsrecht 16. Auflage 2016. Skripten. Alpmann/Braasch. Alpmann Schmidt

Handelsrecht 16. Auflage 2016. Skripten. Alpmann/Braasch. Alpmann Schmidt S Skripte Alpma/Braasch Hadelsrecht 16. Auflage 2016 Alpma Schmidt Überblick Überblick Das Hadelsrecht ist das besodere Privatrecht der Kaufleute. Es diet de Aforderuge des Wirtschaftsverkehrs, für de

Mehr

Aufgaben und Lösungen der Probeklausur zur Analysis I

Aufgaben und Lösungen der Probeklausur zur Analysis I Fachbereich Mathematik AG 5: Fuktioalaalysis Prof. Dr. K.-H. Neeb Dipl.-Math. Rafael Dahme Dipl.-Math. Stefa Wager ATECHNISCHE UNIVERSITÄT DARMSTADT SS 007 19. Jui 007 Aufgabe ud Lösuge der Probeklausur

Mehr

DIPL.-JUR. (UNIV.) KATHARINA DEKKER

DIPL.-JUR. (UNIV.) KATHARINA DEKKER Die wichtigsten Informationen zum Thema Scheidung Wann ist eine Scheidung möglich? Die wichtigste Voraussetzung für eine Scheidung ist das sog. Trennungsjahr, wenn beide Ehegatten die Scheidung beantragen

Mehr

Medienzentrum. Bibliothek. Handreichung zur Literatursuche

Medienzentrum. Bibliothek. Handreichung zur Literatursuche Mediezetrum Bibliothek Hadreichug zur Literatursuche Versio 1.6 23.09.2014 Sie schreibe Ihre Abschlussarbeit? Sie suche Literatur zu Ihrem Thema? Da hilft Ihe usere Hadreichug zur Literatursuche (icht

Mehr

Inhaltsverzeichnis. 1 Leistungsbeschreibung... 3

Inhaltsverzeichnis. 1 Leistungsbeschreibung... 3 FIBU Kosterechug Ihaltsverzeichis 1 Leistugsbeschreibug... 3 2 Highlights... 4 2.1 Variable oder fixe Kostestelleverteilug... 4 2.2 Mehrstufiges Umlageverfahre... 5 2.3 Kosolidierugsebee für die Wertekotrolle...

Mehr

Lerneinheit 2: Grundlagen der Investition und Finanzierung

Lerneinheit 2: Grundlagen der Investition und Finanzierung Lereiheit 2: Grudlage der Ivestitio ud Fiazierug 1 Abgrezug zu de statische Verfahre Durchschittsbetrachtug wird aufgegebe Zeitpukt der Zahlugsmittelbewegug explizit berücksichtigt exakte Erfassug der

Mehr

Handelsrecht 16. Auflage 2016. Skripten. Alpmann/Braasch. Alpmann Schmidt

Handelsrecht 16. Auflage 2016. Skripten. Alpmann/Braasch. Alpmann Schmidt S Skripte Alpma/Braasch Hadelsrecht 16. Auflage 2016 Alpma Schmidt HANDELSRECHT 2016 Josef A. Alpma Rechtsawalt Patrick Braasch Rechtsawalt ALPMANN UND SCHMIDT Juristische Lehrgäge Verlagsges. mbh & Co.

Mehr

Tec7 Technologiemanagement

Tec7 Technologiemanagement Tec7 Techologiemaagemet Tec 7 bietet Techologiegesellschafte professioelle Beratug ü ber die ideale Strukturierug ud Nutzug vo alterative Fiazierugsmöglichkeite. Wir greife dazu auf Möglichkeite wie Beteiligugs-,

Mehr

Überblick 3: Der Aufbau des BGB

Überblick 3: Der Aufbau des BGB Einführung in das Zivilrecht I Vorlesung am 30.10.2007 Überblick 3: Der Aufbau des BGB Prof. Dr. Thomas Rüfner Materialien im Internet: http://ius-romanum.uni-trier.de/index.php?id=15943 Fälle 1. M und

Mehr

Private Altersvorsorge. Berufsunfähigkeitsschutz plus Steuerersparnis. Günstig vorsorgen durch Kombination mit unserer fondsgebundenen Basisrente.

Private Altersvorsorge. Berufsunfähigkeitsschutz plus Steuerersparnis. Günstig vorsorgen durch Kombination mit unserer fondsgebundenen Basisrente. Private Altersvorsorge Steueroptimierter Berufsufähigkeitsschutz Berufsufähigkeitsschutz plus Steuerersparis Güstig vorsorge durch Kombiatio mit userer fodsgebudee Basisrete. Berufsufähigkeitsschutz +

Mehr

3Landlust auf Hofweier? Kaufpreis: 230.000,00 Euro Courtage: 3,57% incl. 19% MwSt für den Käufer

3Landlust auf Hofweier? Kaufpreis: 230.000,00 Euro Courtage: 3,57% incl. 19% MwSt für den Käufer 3Ladlust auf Hofweier? Kaufpreis: 230.000,00 Euro Courtage: 3,57% icl. 19% MwSt für de Käufer OBJEKTDATEN Haustyp Eifamiliehaus Baujahr 1955 Letzte Moderisierug/ Saierug 2001 Zimmer 6 Wohfläche ca. 147,00

Mehr

Projektmanagement Solarkraftwerke

Projektmanagement Solarkraftwerke Projektmaagemet Solarkraftwerke Solar Forum - St. Veit 2013 Mauel Uterweger 1 Ihalt des Impulsvortrages eie Überblick über Projektmaagemet bei Solarkraftwerke zu gebe gewoee Erfahruge aufgrud eies reale

Mehr

BUNDESGERICHTSHOF BESCHLUSS. vom. 17. April 2012. in dem Rechtsstreit

BUNDESGERICHTSHOF BESCHLUSS. vom. 17. April 2012. in dem Rechtsstreit BUNDESGERICHTSHOF VI ZR 140/11 BESCHLUSS vom 17. April 2012 in dem Rechtsstreit Nachschlagewerk: BGHZ: BGHR: ja nein ja ZPO 543 Abs. 1 Nr. 1 Hat das Berufungsgericht eine im Tenor seines Urteils ohne Einschränkung

Mehr

Schuldrecht BT 2. Skripten. 17. Auflage 2016. Wirtz/Lüdde. Besondere Vertragsarten Darlehen, Miete, Leasing, Reise, Bürgschaft u.a.

Schuldrecht BT 2. Skripten. 17. Auflage 2016. Wirtz/Lüdde. Besondere Vertragsarten Darlehen, Miete, Leasing, Reise, Bürgschaft u.a. S Skripte Wirtz/Lüdde Schuldrecht BT 2 Besodere Vertragsarte Darlehe, Miete, Leasig, Reise, Bürgschaft u.a. 17. Auflage 2016 Alpma Schmidt SCHULDRECHT BT 2 Besodere Vertragsarte Darlehe, Miete, Leasig,

Mehr

Rechtliche Informationen zu Hochwild-Hegegemeinschaften. von LJV-Justiziar Rechtsanwalt Klaus Nieding

Rechtliche Informationen zu Hochwild-Hegegemeinschaften. von LJV-Justiziar Rechtsanwalt Klaus Nieding Rechtliche Informationen zu Hochwild-Hegegemeinschaften von LJV-Justiziar Rechtsanwalt Klaus Nieding 1. Die Hegegemeinschaften als Körperschaften des öffentlichen Rechts Eine Körperschaft des öffentlichen

Mehr

Lösungsstichworte zu den Handelsregister-Fällen. Zu Fall 1: Anspruch des K gegen V auf Lieferung des Safts ( 433 I BGB)

Lösungsstichworte zu den Handelsregister-Fällen. Zu Fall 1: Anspruch des K gegen V auf Lieferung des Safts ( 433 I BGB) 3 Lösungsstichworte zu den Handelsregister-Fällen Zu Fall 1: Anspruch des K gegen V auf Lieferung des Safts ( 433 I BGB) Hierfür müsste zwischen diesen Parteien ein Kaufvertrag geschlossen worden sein.

Mehr

Satz Ein Boolescher Term t ist eine Tautologie genau dann, wenn t unerfüllbar ist.

Satz Ein Boolescher Term t ist eine Tautologie genau dann, wenn t unerfüllbar ist. Erfüllbarkeit, Uerfüllbarkeit, Allgemeigültigkeit Defiitio Eie Belegug β ist passed zu eiem Boolesche Term t, falls β für alle atomare Terme i t defiiert ist. (Wird ab jetzt ageomme.) Ist β(t) = true,

Mehr

Erbrecht. Buch V BGB. Der Gesamtrechtsnachfolger erbt das Vermögen des Erblassers (positives & negatives Vermögen) 1967 BGB

Erbrecht. Buch V BGB. Der Gesamtrechtsnachfolger erbt das Vermögen des Erblassers (positives & negatives Vermögen) 1967 BGB Bewertung 10.11.2008 Gesamtrechtnachfolge 1922 BGB: Erbrecht Buch V BGB Der Gesamtrechtsnachfolger erbt das Vermögen des Erblassers (positives & negatives Vermögen) 1967 BGB auf eine Person auf mehrere

Mehr

betrieblichen Altersvorsorge

betrieblichen Altersvorsorge Reforme i der Alterssicherug 13 1. Basisiformatioe zur eue betriebliche Altersvorsorge 1.1 Reforme i der Alterssicherug Nach de große Reforme i der Alterssicherug der Jahre 2000/2001 u. a. mit dem Altersvermögesgesetz,

Mehr

Auswirkungen der Güterstände auf das Erbrecht eingetragener Lebenspartner

Auswirkungen der Güterstände auf das Erbrecht eingetragener Lebenspartner Auswirkungen der Güterstände auf das Erbrecht eingetragener Lebenspartner Seit dem 01. Januar 2005 ist das eheliche Güterrecht des Bürgerlichen Gesetzbuchs (BGB) auch auf eingetragene Lebenspartnerschaften

Mehr

Die Ehegattenveranlagung im Trennungs- und im Scheidungsjahr

Die Ehegattenveranlagung im Trennungs- und im Scheidungsjahr Die Ehegattenveranlagung im Trennungs- und im sjahr 53 Nach 114 FamFG müssen sich die Ehegatten in Ehesachen und Folgesachen durch einen Rechtsanwalt vor dem Familiengericht und dem Oberlandesgericht vertreten

Mehr

BILANZ. Bilanzbericht

BILANZ. Bilanzbericht BILANZ Bilazbericht Ihaltsverzeichis 1 Leistugsbeschreibug... 03 2 Itegratio i das AGENDA-System... 04 3 Highlights... 05 3.1 Gestaltug vo Bilazberichte... 05 3.2 Stadardbausteie idividuell apasse... 06

Mehr

KASSENBUCH ONLINE Online-Erfassung von Kassenbüchern

KASSENBUCH ONLINE Online-Erfassung von Kassenbüchern KASSENBUCH ONLINE Olie-Erfassug vo Kassebücher Ihaltsverzeichis 1 Leistugsbeschreibug... 3 2 Itegratio i das Ageda-System... 4 3 Highlights... 5 3.1 Ituitive Olie-Erfassug des Kassebuchs... 5 3.2 GoB-sicher

Mehr

Hanseatisches Oberlandesgericht in Bremen

Hanseatisches Oberlandesgericht in Bremen Hanseatisches Oberlandesgericht in Bremen Geschäftszeichen: 4 AR 1/13 = 151 f 1284/12 Amtsgericht Bremerhaven B e s c h l u s s In dem Verfahren Beteiligte: 1. mdj. A. [ ], 2. mdj. L. [ ], 3. [ ], 4. [

Mehr

GPA-Mitteilung Bau 5/2002

GPA-Mitteilung Bau 5/2002 GPA-Mitteilung Bau 5/2002 Az. 600.513 01.07.2002 Verjährung der Vergütungs-/Honoraransprüche bei Bau-, Architektenund Ingenieurverträgen (Werkverträgen) Durch Art. 1 des Gesetzes zur Modernisierung des

Mehr

Mathematik der Lebensversicherung. Dr. Karsten Kroll GeneralCologne Re

Mathematik der Lebensversicherung. Dr. Karsten Kroll GeneralCologne Re atheatik der Lebesersicherug r. Karste Kroll GeeralCologe Re atheatik der Lebesersicherug atheatische Grudasätze iskotiuierliche ethode: Sätliche Leistuge erfolge zu bestite Zeitpukte ie Zeititeralle dazwische

Mehr

Wirtschaftsmathematik

Wirtschaftsmathematik Studiegag Betriebswirtschaft Fach Wirtschaftsmathematik Art der Leistug Studieleistug Klausur-Kz. BW-WMT-S1 040508 Datum 08.05.004 Bezüglich der Afertigug Ihrer Arbeit sid folgede Hiweise verbidlich: Verwede

Mehr

BERUFSKOLLEG KAUFMÄNNISCHE SCHULEN DES KREISES DÜREN Zweijährige Höhere Handelsschule

BERUFSKOLLEG KAUFMÄNNISCHE SCHULEN DES KREISES DÜREN Zweijährige Höhere Handelsschule BERUFSKOLLEG KAUFMÄNNISCHE SCHULEN DES KREISES DÜREN Zweijährige Höhere Hadelsschule Abschlussprüfug Sommer Fach: MATHEMATIK Bearbeitugszeit: Erlaubte Hilfsmittel: Zeitstude Nicht-programmierbarer Tascherecher

Mehr

Formularkonzept DRG. Druck. Ausgereifte Formularkonzepte. Die kompakte Dokumentation für Medizin und Pflege.

Formularkonzept DRG. Druck. Ausgereifte Formularkonzepte. Die kompakte Dokumentation für Medizin und Pflege. Formularkozept DRG Ausgereifte Formularkozepte Die kompakte Dokumetatio für Medizi ud Pflege. Auf der Grudlage jahrzehtelager Erfahrug etwickel wir mit Ihe Formularsysteme, die alle Aforderuge gerecht

Mehr

Nicht selten legen Kollegen während des Prozesses Ihr Mandat nieder. Dennoch bleiben sie einstweilen Zustellempfänger.

Nicht selten legen Kollegen während des Prozesses Ihr Mandat nieder. Dennoch bleiben sie einstweilen Zustellempfänger. Nicht selten legen Kollegen während des Prozesses Ihr Mandat nieder. Dennoch bleiben sie einstweilen Zustellempfänger. Leitsatz: Im Anwaltsprozess erlangt die Kündigung einer Vollmacht nach 87 Abs. 1 ZPO

Mehr

Gliederung. Value-at-Risk

Gliederung. Value-at-Risk Value-at-Risk Dr. Richard Herra Nürberg, 4. Noveber 26 IVS-Foru Gliederug Modell Beispiel aus der betriebliche Altersversorgug Verteilug des Gesatschades Value-at-Risk ud Tail Value-at-Risk Risikobeurteilug

Mehr

Abruf vom 28.05.2015, 12:32

Abruf vom 28.05.2015, 12:32 Ausdruck Hadelsregister B Eitra gug Firma b) Sitz, Niederlassug, ilädische Geschäftsaschrift, empfagsberechtigte Perso, Zweigiederlassuge c) Gegestad des Uterehmes Grud- oder Allgemeie Vertretugsregelug

Mehr

Flexibilität beim Lagern und Kommissionieren: Schienengeführte Regalbediengeräte

Flexibilität beim Lagern und Kommissionieren: Schienengeführte Regalbediengeräte Flexibilität beim Lager ud Kommissioiere: Schieegeführte Regalbediegeräte Ei Kozept zwei Baureihe: DAMBACH Regalbediegeräte Seit mehr als 35 Jahre baut die DAMBACH Lagersysteme Regalbediegeräte ud gehört

Mehr

Aufgabenblatt 4. A1. Definitionen. Lösungen. Zins = Rate Zinskurve = Zinsstruktur Rendite = Yield

Aufgabenblatt 4. A1. Definitionen. Lösungen. Zins = Rate Zinskurve = Zinsstruktur Rendite = Yield Augabeblatt 4 Lösuge A. Deiitioe Zis = Rate Ziskurve = Zisstruktur Redite = Yield A. Deiitioe Zerobod = Nullkupoaleihe = Zero coupo bod Aleihe, die vor Ede der Lauzeit keie Zahluge leistet ud am Ede der

Mehr

Kunde. Kontobewegung

Kunde. Kontobewegung Techische Uiversität Müche WS 2003/04, Fakultät für Iformatik Datebaksysteme I Prof. R. Bayer, Ph.D. Lösugsblatt 4 Dipl.-Iform. Michael Bauer Dr. Gabi Höflig 17.11. 2003 Abbildug E/R ach relatioal - Beispiel:

Mehr

Inhalt. Kapitel 1 Die richtige Nachlassplanung. Kapitel 2 Schenken oder Vererben? Vorwort... 5

Inhalt. Kapitel 1 Die richtige Nachlassplanung. Kapitel 2 Schenken oder Vererben? Vorwort... 5 Vorwort... 5 Kapitel 1 Die richtige Nachlassplanung Wie kann ich meinen Nachlass richtig regeln?... 14 Warum sind meine persönlichen Interessen und Wünsche für die Nachlassplanung wichtig?... 16 Vermögensverzeichnis

Mehr

1 Analysis T1 Übungsblatt 1

1 Analysis T1 Übungsblatt 1 Aalysis T Übugsblatt A eier Weggabelug i der Wüste lebe zwei Brüder, die vollkomme gleich aussehe, zwische dee es aber eie gewaltige Uterschied gibt: Der eie sagt immer die Wahrheit, der adere lügt immer.

Mehr

Zur Definition. der wirksamen. Wärmespeicherkapazität

Zur Definition. der wirksamen. Wärmespeicherkapazität Ao. Uiv. Prof. Dipl.-Ig. Dr. tech. Klaus Kreč, Büro für Bauphysik, Schöberg a Kap, Österreich Zur Defiitio der wirksae Wärespeicherkapazität vo Ao. Uiv. Prof. Dipl.-Ig. Dr. tech. Klaus Kreč Büro für Bauphysik

Mehr

Investitionsund Finanzierungsplanung mittels Kapitalwertmethode, Interner Zinsfuß

Investitionsund Finanzierungsplanung mittels Kapitalwertmethode, Interner Zinsfuß Ivesiiosud Fiazierugsplaug miels Kapialwermehode, Ierer Zisfuß Bearbeie vo Fraka Frid, Chrisi Klegel WI. Aufgabe: Eie geplae Ivesiio mi Aschaffugsausgabe vo.,- läss jeweils zum Jahresede die folgede Eiahme

Mehr

Solvency II Bewertungen, Vorbereitungen und Erwartungen deutscher Versicherungen und Pensionskassen. Studie Oktober 2012

Solvency II Bewertungen, Vorbereitungen und Erwartungen deutscher Versicherungen und Pensionskassen. Studie Oktober 2012 Solvecy II Bewertuge, Vorbereituge ud Erwartuge deutscher Versicheruge ud Pesioskasse Studie Oktober 2012 2 Eiordug der Studie Utersuchugssteckbrief Zielsetzug - Die Studie utersucht mit Blick auf Solvecy

Mehr

Stichproben im Rechnungswesen, Stichprobeninventur

Stichproben im Rechnungswesen, Stichprobeninventur Stichprobe im Rechugswese, Stichprobeivetur Prof Dr Iree Rößler ud Prof Dr Albrecht Ugerer Duale Hochschule Bade-Württemberg Maheim Im eifachste Fall des Dollar-Uit oder Moetary-Uit Samplig (DUS oder MUS-

Mehr

LEISTUNGEN BUCHFÜHRUNG ÜBER INTERNET. AbaWebTreuhand Abacus

LEISTUNGEN BUCHFÜHRUNG ÜBER INTERNET. AbaWebTreuhand Abacus LEISTUNGEN BUCHFÜHRUNG ÜBER INTERNET AbaWebTreuhad Abacus ABAWEB TREUHAND Mit dieser modere Softwarelösug vereifache wir die Buchführug ud die Zusammearbeit zwische usere Kude ud us. Sie beötige keie eigee,

Mehr

3 Steuererklärungsverfahren im Kalenderjahr 2015

3 Steuererklärungsverfahren im Kalenderjahr 2015 3 Steuererklärugsverfahre im Kalederjahr 2015 3.1 Neueruge / Allgemeie Iformatioe - Die Steuerpflichtige erhalte die am meiste verwedete Steuerformulare. Sie kote dem Steueramt des Katos Solothur durch

Mehr

Scheidungsfragebogen

Scheidungsfragebogen 1 Scheidungsfragebogen Personendaten 1. Wer möchte den Scheidungsantrag stellen? Es kann nur einer von beiden Ehegatten den Antrag stellen, auch wenn beide Ehegatten die Scheidung wollen. Wer den Antrag

Mehr

Der Ehevertrag ein Mittel zum gerechten Interessenausgleich?

Der Ehevertrag ein Mittel zum gerechten Interessenausgleich? Der Ehevertrag ein Mittel zum gerechten Interessenausgleich? ein Vortrag von Diana Salman > Aushang > Präsentation > Bilder 386 Einladung 387 Der Ehevertrag ein Mittel zum gerechten Interessenausgleich?

Mehr

Abstammungsrecht. I. Allgemeines

Abstammungsrecht. I. Allgemeines Abstammungsrecht I. Allgemeines Welche Personen sind in rechtlicher Hinsicht Vater und Mutter eines Kindes? Letzte große Novellierung des Abstammungsrechts durch das FamErbRÄG 2004 Die Rechte von Rechtsnachfolgern

Mehr

Arbeitsplätze in SAP R/3 Modul PP

Arbeitsplätze in SAP R/3 Modul PP Arbeitsplätze i SAP R/3 Modul PP Was ist ei Arbeitsplatz? Der Stadort eier Aktioseiheit, sowie dere kokrete räumliche Gestaltug Was ist eie Aktioseiheit? kleiste produktive Eiheit i eiem Produktiosprozess,

Mehr

AUFGABENSTELLUNG (ZUSAMMENFASSUNG) 2 SPEZIFIKATION 2. Datenfluß und Programmablauf 2. Vorbedingung 3. Nachbedingung 3. Schleifeninvariante 3

AUFGABENSTELLUNG (ZUSAMMENFASSUNG) 2 SPEZIFIKATION 2. Datenfluß und Programmablauf 2. Vorbedingung 3. Nachbedingung 3. Schleifeninvariante 3 INHALTSVERZEICHNIS AUFGABENSTELLUNG (ZUSAMMENFASSUNG) 2 SPEZIFIKATION 2 Datefluß ud Programmablauf 2 Vorbedigug 3 Nachbedigug 3 Schleifeivariate 3 KONSTRUKTION 4 ALTERNATIVE ENTWURFSMÖGLICHKEITEN 5 EFFEKTIVE

Mehr