Sonnblick observatory. Origin, History and the Future
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- Kathrin Breiner
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1 Sonnblick observatory Origin, History and the Future
2 Das Hochgebirgsobservatorium am Rauriser Sonnblick Steckbrief + Seehöhe: m + am Alpenhauptkamm + Gipfel + Hohes Alter + viele außergewöhnlich lange Reihen + schwer erreichbar + emissionsfrei + klein, effizient, effektiv
3 Das Hochgebirgsobservatorium am Rauriser Sonnblick Ein Platz mit vielen Vorteilen Exponiert, am Gipfel freistehend, in großer Höhe! Am Alpenhauptkamm frei nach Norden und Süden! Einzigartig.
4 Ein extremer Standort Schwer erreichbar ungestört von Massentourismus und Einflüssen vor Ort
5 Das Observatorium und sein Umfeld Das Untersuchungsgebiet Sonnblick - Der Gipfelbereich des Sonnblicks - Mehrere Gletscher - Permafrost-Zielgebiete - Gewässer - Ökologiestandorte - Umfangreiches meteorologisches Messnetz
6 Das Forschungsobservatorium Der Gebäudekomplex praktisch emissionsfrei Wind, Air outlet Air inlet Radiation Precipitation Temperature, Humidity Precipitation - seit 1980ern zu 100% strombetrieben - keine Emissionen Reinluft - Hintergrundstation
7 Das Forschungsobservatorium Platz und Raum sind sehr kostbar - forschen und leben auf drei Etagen - beschränkte Erweiterungsmöglichkeiten - maximale Abstimmung
8 Die Infrastruktur Die drei Lebensadern des Observatoriums Seilbahn Strom IT
9 Die Entstehung Die Geschichte die Zeitachse die Schlüsseljahre Erbaut 1886 Seilbahn ab 1950er Umbau 1980er Strom ab 1980er Gipfelsanierung Erneuerungen ab 2011 Zusammenwirken von ÖGM, Sonnblickverein und ZAMG Nur drei Tage unbesetzt!!
10 Schlüsseljahre Geschichte trifft High-Tech die Schlüsseljahre des Observatoriums Umbau 1980er war die Weichenstellung! Strom schafft Emissionsfreiheit Etablierung als Reinluftstation (GAW) Vorher hauptsächlich Meteorologie/Klima mit Strahlungsschwerpunkten. Ab 1980: Emissionsstandort mit Bedeutung Wichtig für Langzeitforschung: - Gletscher seit Schneepegelnetz seit Klima seit 1886! - Strahlung seit Lawinenbeobachtung seit 1965
11 Der operationelle Betrieb der ZAMG Der Betrieb die Routine Personal und Sachbedarf Routinebetrieb der ZAMG: - 4 Beobachter (14 Tage Dienst /10 Tage frei) - 3 Ersatzbeobachter der KS SBG u. KS KNT - 1 Person Luftchemie + IT (100%) - 1 Cheftechniker KS SBG (20%) - 1 Obsleiter KS SBG (15 %) - plus DMM/TAWES-Mannschaft - Plus ZAMG/IT-Mannschaft 6.5 PJ Seilbahn - Betriebsleiter extern Projektpartner außerhalb der ZAMG: - Rund Personen die unregelmäßig am Sonnblick sind Wissenschaftsbetrieb der ZAMG: - 2 bis 5 Personen aus DMM Klimaforschung Person GAW aus KS Umwelt 2.5 PJ
12 Service Monitoring - Forschung Die Aufgaben Partner: TU-Wien Uni Innsbruck UBA BMLFUW GBA Uni Heidelberg AIT BOKU TU Darmstadt Service Netzwerke: WMO-GAW GAW-DACH NDACC BSRN WGMS LTER MRI WMO-GCW Projektforschung Monitoring
13 Forschungsinhalte Lenkung und Organisation - ENVISON ENVISON beschreibt die wissenschaftliche Schwerpunktsetzung und strukturiert die interdisziplinäre Forschungsarbeit am Sonnblick in drei wesentliche Bereiche. ATMON (Monitoring der Atmosphäre), CRYMON (Monitoring der Kryosphäre) BIMON (Monitoring der Biosphäre und Ökologie). Ziel ist es, die Weiterentwicklung des Sonnblickobservatoriums und der Forschung gezielt zu lenken und die Einbettung in die internationale Forschungsaktivitäten optimal zu gewährleisten. Wesentlich momentan: WMO-GAW und GAW- DACH, GTN-P, WMO GCW und BSRN.
14 Forschungsschwerpunkte 2014 bis 2018 Arbeitsprogramm 2014 FOKUS 1: Aerosole und Strahlung; umfasst ARAD und BSRN Netzwerk sowie das Monitoren von Saharastaubereignissen und vulkanischer Aktivität. FOKUS 2: Die Verknüpfung von Kryosphäre Projektentwicklung: mit Atmosphäre, Wasserkreislauf und 1980 der 4 Projekte Ökologie (Permafrost; Glaziologie, Projekte Änderung der Albedo, Ökologie bis hin seit zu Projekte LTER). Projektgruppierung: Zentrale Rolle spielt dabei das 30% Schnee/Gletscher Strukturprojekt SSBO. Neben konkreten 25% Strahlung inhaltlichen Zielsetzungen schafft diese 30% Immission/Hintergrund Projekt auch den Rahmen für eine maximale 10% Synoptik/Dynamik der Atmosphäre Kommunikation zwischen allen Beteiligten 5% Biosphäre der ZAMG am Sonnblick. ¾ sind Langzeitprojekte!
15 Vernetzung der ZAMG Hochgebirgsforschung Das Sonnblickobservatorium und internationale Netzwerke WMO GAW (Global Atmosphere Watch GAW DACH (GAW cooperation Germany, Austria, Switzerland) NDACC (Network for the Detection of Atmospheric Climate Change WGMS (World Glacier Monitoring Service GTN P (Global Terrestrial Network for Permafrost MACC (Monitoring atmospheric composition and climate atmosphere.eu) BSRN (Baseline Surface Radiation Network WMO GCW (Global Cryospheric Watch) LTER (European Long Term Ecosystem Research Network europe.net) ACTRIS associated partner (Aerosols, Clouds, and Trace gases ResearchInfra Structure Network VAO - Virtuelles Alpenobservatorium Darüber hinaus ist das Sonnblickobervatorium strategischer Partner in kleineren und teils nationalen Netzwerken, wie etwa dem MRI (Mountain Research Initiative) und dem Nationalpark Hohe Tauern.
16 Danke für Ihre Aufmerksamkeit Fragen und Details jederzeit
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