Kunststoffseparatsammlung

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1 Kunststoffseparatsammlung Wieder Plastik? Ja, Fisch war wieder aus. Richard Schild

2 Inhalt - Sammler - Kunststoffmengen, Stoffflüsse, Recyclingquote - Kunststoffsorten - Sammelsysteme - Entscheidungskriterien - Empfehlungen von Bund und Kanton - Fazit 2

3 Sammler 3

4 Kunststoffmengen Verwendungszweck Erdöl / Kehrichtzusammensetzung 4 Gewichts-% des Erdöls wird zu Kunststoffen verarbeitet 13 Gewichts-% des Kehrichts machen Kunststoffe aus 4

5 Stoffflüsse Zahlen Schweiz 2011 Produktion t/a Verbrauch t/a 430 Kunststoffabfall t/a 125 kg pro Person 320 Industrie / Gewerbe t/a Haushalten t/a 570 Zwischenlager t/a Recycling t/a Zementwerk t/a KVA t/a z.b. Rahmen von Kunststofffenstern Verbleib t/a 5

6 Recyclingquote Ökologisches Optimum Ökologisches Optimum + Umweltbelastung - Gesparte UBP Verursachte UBP Ökologischer Gewinn tief Rückgewinnungsgrad hoch 6

7 Kunststoffsorten Polyethylen-Terephthalat (PET) Wasser- und Erfrischungsgetränkeflaschen, Lebens- Mittelbehälter, Textilien, Teppichböden, High-Density Polyethylen (PE-HD) Milch-, Wasser- und Fruchtsaftflaschen, Abfalleimer, Einkaufstaschen, Beschichtungen von Kabeln, Polyvinylchlorid (PVC) Baumaterial, Einwegbehälter, medizinische Schläuche, Isolierungen, Teppiche, Bodenbeläge Low-Density Polyethylen (PE-LD) Plastikhüllen, Spielzeug, Taschen, Klebstoffe, Dichtungsmaterial, Draht- und Kabelbeschichtungen 7

8 Kunststoffsorten Polypropylen (PP) Yoghurt- und Margarinebecher, Ketchup Flaschen, Haushaltsgeräte, Koffer, Autoteile Polystyrol (PS) Becher, Teller, Schaumstoffverpackungen (u.a. Styropor), CD-Hüllen, Fleischverpackungen, Isolierungen Andere Kunststoffe, Others (O) Stoffe, die meist aus mehr als einer Verbindung bestehen, wie Autorücklichter, Wasserkanister etc. Kunststoffabfälle sind sehr heterogen, eine hochwertige Verwertung wird dadurch erschwert. 8

9 Kunststoffsorten Heterogenes Sammelgut PET 7% PE PVC 33% 26% PP PS Others 4% 16% 15% 9

10 Sammelsysteme Selektive Kunststoffsammlung Gemischte Kunststoffsammlung 10

11 Sammelsysteme Primärproduktion Ablauf der Sammlungen und Systeme Sammlung Sekundärprodukte Sortierung Aufbereitung Endprodukte Sekundärprodukte Qualitätsunterschied? Primärentsorgung Kehricht Verbrennung 11

12 Sammelsysteme Kontrolle durch geschultes Personal Holsystem Bringsystem 12

13 Sammelsysteme Verwertungsarten CH-Strommix Erdöl energetisch stofflich 13

14 Entscheidungskriterien für Gemeinden - Selektive oder gemischte Sammlung - Bring- oder Holsystem - Bestehende Angebote - Transparenz der Stoffflüsse - Finanzierungsmodelle - Qualität des Sammelgutes - Nachvollziehbare Verwertungsquote - Checkliste: 14

15 Empfehlungen - Selektivsammlungen beibehalten (bspw. PET-Flaschen) - Sammelangebot der Grossverteiler nutzen (Hohlkörper, ) - Offen für neue Sammelsysteme - Verständliche Kommunikation zu Einwohnern - Fremdstoffe / Verschmutzung im Sammelgut vermeiden - Nur stofflich Verwertbares sammeln Rest in die KVA - Qualitätssicherung über Sammelstellen oder Transporteur - Gut ausgebaute Sammelstellen/ -infrastruktur/ -logistik - Regionale Umsetzungslösungen sollen möglich sein - Verwertungsquote von 70 % und mehr und kein «Down-Cycling» 15

16 Fazit Die Separatsammlung von Abfällen für die stoffliche Verwertung ist der energetischen grundsätzlich vorzuziehen. Der Kanton Solothurn sowie der Bund unterstützen zur Zeit die Idee der selektiven wie gemischten Kunststoffsammlung. Wie die Kunststoffseparatsammlung umgesetzt werden soll, liegt in der Hand der Einwohnergemeinden. Ob sich die Kunststoffseparatsammlung auch in Zukunft lohnt, hängt von vielen Faktoren ab wie: Verwertungsquote, Reinheit des Sammelgutes, Absatzmärkte, Konkurrenz zur energetischen Verwertung, Konkurrenz zu Primärprodukten etc. Neue Systeme funktionieren selten von Anfang an optimal. Sie müssen sich etablieren; Infrastruktur muss geschaffen werden. 16

17 Schlussfolie Danke für Ihre Aufmerksamkeit Heutzutage ist so viel Plastikverpackung an unserem Essen. 17

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