Wirtschaft und Gesellschaft (BA Geschichte, MA Wirtschafts- und Sozialgeschichte)

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1 Wirtschaft und Gesellschaft (BA Geschichte, MA Wirtschafts- und Sozialgeschichte) 13. Einheit, am Wirtschaft im Zeitalter der Extreme: Konjunkturen, Kriege, Krisen im 20. Jahrhundert Markus Cerman/Thomas Ertl Inst. f. Wirtschafts- und Sozialgeschichte, Universität Wien

2 Übersicht Phasen wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Entwicklung Wirtschaftliche Aspekte der Weltkriege Weltwirtschaftskrise goldenes Zeitalter Entwicklung seit 1973 Sozialstaat und Massenkonsumgesellschaft

3 4,5 4 Phasen des Wirtschaftswachstums Westeuropa und USA, (GDP, Prozent p.a.) 4,06 3,5 3 2,5 2 1,5 1,82 1,33 1,61 2,45 1,861,91 Europa USA 1 0,78 0,

4 Entwicklungen im Überblick Wirtschaftlich: Desintegration und Wachstum unter Trend gefolgt von Integration und überdurchschnittlichem Wachstum; Durchbruch der industriellen Massenfertigung; neue Leitsektoren Gesellschaftlich: Zeitalter des Massenlonsums, Demokratisierung, Entstehung von Sozialstaaten

5 Weltkriege Wie finanziert man Krieg? Kosten und wirtschaftliche Bewältigung Langfristige Folgen: Rückgang der Volkseinkommen, Dauer der wirtschaftlichen Erholung

6

7 Ressourcenmobilisierung als Anteil am Volkseinkommen (ohne Importe), Spitzenwerte: USA % Deutschland % UdSSR %, % UK 1943: 55% Japan 1944: 76

8 Weltwirtschaftskrise Erklärungsversuche von Folgen des Ersten Weltkrieges, Börsenkrach, Bankenkrise Geldpolitik USA usw, Grundsatzproblem (Peter Temin): Policy Regime (Goldstandard), das Deflation erzwingt und zu späte Abkehr zur Bekämpfung der Krise Deflationäre Tendenz schon in 1920er Jahren Markus Cerman, WS 2012/13

9

10

11 Kennzahlen Ausgabendefizit wächst von 3 Mrd Mark 1932/33 auf 15 Mrd 1938/ =100; Volkswirtschaft 1937=163; Staatsausgaben=224; 1928=100; Industrieproduktion 1938=122; Stahl=160; Konsum=107 Arbeitslose ,8 Mio; 1938: 0,4 Mio

12 Ein Weg zum Abgrund Ungleiches Wirtschaftswachstum, zum Zweck des Krieges: Rüstung und Substitution Mangelwirtschaft und Aushungern des Konsumsektors Grobes wirtschaftliches Ungleichgewicht und Zahlungsbilanzprobleme erzwingen Kursänderungen: Inflationsspirale im Gang Lohnstopp, Schulden, Gelddruck, Preisregulierung und Vermögensentzug als Mittel

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14 Das goldene Zeitalter Rahmenbedingungen: Bretton Woods und Marshall-Plan Sektoraler Wandel und Nachholprozesse Krise des Bretton-Woods Systems

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17 Sektorale Beschäftigungsanteile Jahr Land Landwirtschaft Industrie Dienstleistungen 1950 Österreich 32,3 37,1 30,6 Deutschland 23,2 42,9 33,9 Frankreich 31,5 36,7 36,7 England 5,3 48,8 45, Österreich 13 44,8 42,2 Deutschland 7 46,7 46,3 Frankreich 10,6 39,4 50 England 2, , Österreich 5 27,8 67,2 Deutschland 2, ,6 Frankreich 3, ,5 England 1,3 22,3 76,4

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19 Krisen Zwei Ölschocks 1973 und 1979 Ein neues Phänomen: Stagflation Rückkehr der Arbeitslosigkeit Erfahrungen der realsozialistischen Planwirtschaften

20 12 Reales Wirtschaftswachstum und Inflation (durchschnittliche Raten) 10 Angaben in Prozent US Wirtschaftswachstum EU 15 Wirtschaftswachstum US Inflation EU 15 Inflation

21 Lebensstandard, Massenkonsum, Sozialstaat nach 1945 Gemischte Wirtschaftsordnungen, Sozialstaat, Sozialpartnerschaft, soziale Marktwirtschaft Durchsetzung Massenkonsum durch wachsenden Lebensstandard/Volkseinkommen Standardisierung des Konsums Änderung des Haushaltskonsums, Abnahme Lebensmittel, Zunahme langlebige Konsumgüter, zuletzt Elektronik Kommerzialisierung des Konsums

22

23 Entwicklung Sozialstaat Folge der Nachkriegszeit: Beseitigung der Lücken im Sozialsystem, Bekämpfung der Kriegsfolgen, Grundsicherung Solidarprinzip Gleichartigkeit der Belastungen Durchsetzung, Ausweitung und höchste Anerkennung bis 1970, beispielgebend für Welt Krise des Wohlfahrtsstaates seither: Finanzierung, Kosten durch demograph. Veränderungen, Ziele, Lückenhaftigkeit und neue Herausforderungen

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