Wissen für Morgen. Förderaktivitäten der VolkswagenStiftung. Kooperative Forschungsvorhaben im sub-saharischen Afrika

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Katrin Hermann
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1 Wissen für Morgen Kooperative Forschungsvorhaben im sub-saharischen Afrika Förderaktivitäten der VolkswagenStiftung Dr. Christoph Oestreicher Bonn, 24. September 2015

2 Die Stiftung im Überblick Entstanden aus der Privatisierung der Volkswagen Werke Stifter: Bundesrepublik Deutschland und Land Niedersachsen Gemeinnützige Stiftung privaten Rechts mit Sitz in Hannover Stiftungskapital derzeit: ca. 2,9 Mrd. Euro Von 1962 bis 2014: über 4,4 Mrd. Euro, über Projekte Bewilligungssumme 2014: 191 Mio. Euro (54 Mio. Euro) Dr. Christoph Oestreicher Folie 2

3 Internationales Postdoctoral Fellowships in den Geisteswissenschaften an Universitäten und Forschungseinrichtungen in Deutschland und den USA Wissen für morgen Kooperative Forschung im sub-saharischen Afrika Zwischen Europa und Orient Mittelasien/Kaukasus im Fokus der Wissenschaft Kooperative Forschungsvorhaben im arabischen Raum Europe and Global Challenges Dr. Christoph Oestreicher Folie 3

4 Wissen für morgen Kooperative Forschungsvorhaben im sub-saharischen Afrika Fakten zur Initiative in 2003 Einrichtung: zuerst Themenworkshops, dann Projektphase seit 2008: Postdoktoranden-Phase von 2003 bis 2014: 295 Projekte, 35 Mio. Euro in 2014: 28 Projekte, 3,2 Mio. Euro Dr. Christoph Oestreicher Folie 4

Förderziele der Initiative Aufbau und Stärkung von Wissenschaft aller Disziplinen im sub-saharischen Afrika Entwicklung, Stärkung und Erweiterung innerafrikanischer (Süd-Süd) und

5 Förderziele der Initiative Aufbau und Stärkung von Wissenschaft aller Disziplinen im sub-saharischen Afrika Entwicklung, Stärkung und Erweiterung innerafrikanischer (Süd-Süd) und europäisch-afrikanischer (Nord-Süd) wissenschaftlicher Netzwerke Karriereentwicklung afrikanischer Nachwuchswissenschaftler(innen) durch Aus- und Aufbau von Methodik, theoretischen Kenntnissen sowie akademischen Qualifikationen an den Heimatinstitutionen in Kooperation mit deutschen bzw. europäischen Partnerinstitutionen Dr. Christoph Oestreicher Folie 5

6 Kooperationen mit anderen europäischen Stiftungen Stiftungen Nuffield Foundation, London, Großbritannien Fondation Mérieux, Lyon, Frankreich Fundação Calouste Gulbenkian, Lissabon, Portugal Fondazione Cariplo, Mailand, Italien Vorteile Überregionale Ausschreibung Abdeckung mehrerer sprachlicher Regionen (engl., franz., portug.) Wissenschaftliche Kooperation der afrikanischen Antragssteller mit europäischen Forschungsinstituten möglich Dr. Christoph Oestreicher Folie 6

7 Wissen für morgen Kooperative Forschungsvorhaben im sub-saharischen Afrika Derzeit Förderung für Workshops, Symposien und Sommerschulen in Afrika Junior und Senior Fellowships für afrikanische Postdoktorand(inn)en in der Region Dr. Christoph Oestreicher Folie 7

8 Workshops, Symposien und Sommerschulen in Afrika Ziele Erarbeitung wichtiger wissenschaftlicher Fragestellungen für Afrika Stärkung der innerafrikanischen Netzwerke Ausbildung des wissenschaftlichen Nachwuchses Voraussetzungen Teilnahme von Wissenschaftler(inne)n aus verschiedenen afrikanischen und nicht-afrikanischen Ländern Mitbeteiligung des wissenschaftlichen Nachwuchses Dr. Christoph Oestreicher Folie 8

9 Workshops, Symposien und Sommerschulen in Afrika Antragsverfahren Erst Skizze (insg. 2-3 Seiten) dann Vollantrag (mind. 8 Monate vor der Veranstaltung) Beschreibung des wissenschaftlichen Themas (2-3 Seiten) Hauptantragsteller (deutsche wissenschaftliche Einrichtung) Mitantragsteller (afrikanische wissenschaftliche Einrichtung) Eingebunden Partner Vorläufige Teilnehmerliste (inklusive der Sprecher/Dozenten und einer Beschreibung der Rolle der Nachwuchswissenschaftler(innen)) Auswahlverfahren der Studenten und/oder Nachwuchswissenschaftler(innen) (bei Sommerschulen) Vorläufiges Programm Detailliertes Budget Dr. Christoph Oestreicher Folie 9

10 Wissen für morgen Kooperative Forschungsvorhaben im sub-saharischen Afrika Derzeit Förderung für Workshops, Symposien und Sommerschulen in Afrika Junior und Senior Fellowships für afrikanische Postdoktorand(inn)en in der Region Dr. Christoph Oestreicher Folie 10

11 Karriereentwicklungsmodell für den wissenschaftlichen Nachwuchs in Afrika Karriereentwicklung Projekt Phase Netzwerke unter den Wissenschaftlern Nord-Süd Süd-Süd Süd-Süd Nord-Süd Junior Postdoc Phase 3 Jahre Senior Postdoc/ Group Leader Phase 3 Jahre Eigenständige Drittmitteleinwerbung Ausbildung des eigenen Nachwuchses PhDs 3+2 Jahre aktuelle Förderung Zeit Dr. Christoph Oestreicher Folie 11

12 Derzeitige Themenbereiche Humanities 2013 Stichtag: Livelihood Management 2013 Stichtag: voraussichtlich Anfang 2016 Neglected Tropical Diseases 2008, 2010, 2012 beendet Social Sciences 2012, 2015 evtl. weitere Ausschreibung (Senior) Natural Resources 2010, 2014 evtl. weitere Ausschreibung (Senior) Engineering Sciences 2011, 2015 evtl. weitere Ausschreibung (Senior) Dr. Christoph Oestreicher Folie 12

13 Wissen für morgen Kooperative Forschungsvorhaben im sub-saharischen Afrika Was wir NICHT fördern: Keine zusätzlichen oder ergänzenden Mittel für Veranstaltungen, die anderweitig schon gefördert werden Keine Workshops, Symposien und Sommerschulen ausschließlich mit Teilnehmern, welche bereits durch bestehende Kooperationen in Verbindung stehen Keine Reisestipendien für einzelne Personen Keine Promotions- oder Masterförderung Keine Anträge, welche anderweitig eingereicht wurden oder werden Dr. Christoph Oestreicher Folie 13

Cora Ziegenbalg Telefon: +49 (0)511 8381-291 E-Mail: ziegenbalg@volkswagenstiftung.

14 Wissen für morgen Kooperative Forschungsvorhaben im sub-saharischen Afrika Geistes- und Gesellschaftswissenschaften Dr. Cora Ziegenbalg Telefon: +49 (0) Natur- und Ingenieurwissenschaften, Medizin Dr. Christoph Oestreicher Telefon: +49 (0) Dr. Christoph Oestreicher Folie 14

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