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1 Inhaltsverzeichnis Avenue ID: 873 Artikel: 22 Folgeseiten: 29 Auflage Seite Limmattaler Zeitung 8'176 1 Er galt als «guter Zuhörer» und «wissbegieriger» Visionär Aargauer Zeitung / Gesamt Regio 78'282 4 Hightech Aargau - der Name ist Programm Badener Tagblatt 19'025 8 Hightech Aargau - der Name ist Programm Der Landbote 29' Zwischen Start-ups und Studenten Limmattaler Zeitung 8' Leo Krummenacher: Erfolg des Mutigen Zürcher Oberländer 22' Zwischen Start-ups und Studenten Zürcher Unterländer / Neues Bülacher Tagblatt 18' Zwischen Start-ups und Studenten Zürichsee-Zeitung / Bezirk Horgen 10' Zwischen Start-ups und Studenten Zürichsee-Zeitung / Bezirk Meilen 14' Zwischen Start-ups und Studenten Zürichsee-Zeitung / Obersee 6' Zwischen Start-ups und Studenten Winterthurer Stadtanzeiger 64' Winterthurer sind die «Streikkönige» chemieplus.ch / Chemie plus Chemische Rundschau Keine Angabe 34 Comsol Multiphysics Schweiz feiert 10-Jahre-Jubiläum marktspiegel.ch / Marktspiegel Online Keine Angabe 36 Comsol Multiphysics Schweiz feiert 10-Jahre-Jubiläum dergeschäftsführer.ch / der Geschäftsführer Online Keine Angabe 38 Technopark Zürich Denkraum 52' ÜBER DEN TELLERRAND myclimate.org / Stiftung myclimate Keine Angabe 42 Die Rückkehr zu den myclimate Wurzeln

2 Auflage Seite Der Landbote 29' «Die Metalli muss sich fokussieren» Shab.ch / Schweiz. Handelsamtsblatt 5' TECHNOPARK Management AG Winterthurer Stadtanzeiger 64' Die Metalli schlanker in die Zukunft führen bilan.ch / Bilan Online Keine Angabe 48 Des Suisses inventent l algorithme du jeans parfait it-markt.ch / IT Markt Online Keine Angabe 50 Java-Workshop im Technopark netzwoche.ch / Netzwoche Online Keine Angabe 51 Java-Workshop im Technopark Inhaltsverzeichnis Seite 2

3 Datum: Bericht Seite: 1/51 Limmattaler Zeitung 8953 Dietikon 058/ Auflage: 8'176 Seite: 19 Fläche: 78'736 mm² Er galt als «guter Zuhörer» und «wissbegieriger» Visionär Schlieren Wegbegleiter des verstorbenen Leo Krummenacher waren vom «Vater» des Bio- Technoparks nicht nur wegen seines Unternehmergeistes fasziniert VON FLORIAN NIEDERMANN Die Nachricht löste weitherum Bestürzung aus: Vergangene Woche verstarb der Innerschweizer Unternehmer Leo Krummenacher, der «Vater» des Schlieremer Bio-Technoparks, 80-jährig. Der Bevölkerung der Standortgemeinde dürfte er als jener Mann in Erinnerung bleiben, der nach dem Niedergang der Wagonsfabrik 1984 eine tiefe Wunde in Schlierens Geschichte zu heilen vermochte. Dies, indem er den grössten Teil des Wagi-Areals aufkaufte und es mit seiner Gewerbeund Handelszentrum Schlieren AG (GHZ) seither sukzessive zu einem schweizweit bekannten Zentrum für Life-Science-Firmen und Forschergruppen entwickelte. Weil er die Öffentlichkeit scheute, war er kaum greifbar. Wer aber mit langjährigen Wegbegleitern spricht, bekommt einen Eindruck davon, aus welchem Holz der Hergiswiler geschnitzt war. Männer eines Kalibers von Leo Krummenacher seien heute selten in der Schweiz, sagt etwa Mario Jenni, Geschäftsführer des Bio-Technoparks und Verwaltungsratsmitglied der GHZ: «Er vereinte eine natürliche Bodenständigkeit mit visionärem Denken und Weltoffenheit. Und sein Handschlag galt etwas.» Jenni, der einst selbst ein Bio-Tech-Startup mitbegründete und mit diesem nach Schlieren zog, hat schon beim ersten Kontakt gespürt, dass Krummenacher der richtige Partner für sein junges Unternehmen wäre, wie er sagt: «Er gab uns von Anfang an zu verstehen, dass er uns unterstützen will.» Später sollte es auch Leo Krummenacher sein, der Jenni einen Sitz im Verwaltungsrat der GHZ anbot. Die Nachricht vom Tod des langjährigen Geschäftspartners und Förderers traf Jenni hart: «Ich war traurig und bestürzt. Das ging wohl den meisten so, die ihn gekannt haben.» Noch länger als der Geschäftsführer des Bio-Technoparks begleitete Jörg Mayer Krummenacher. Seit 1987 war er mit einem kurzen Unterbruch fast durchgehend im Bio-Technopark eingemietet, heute als Manager mit der Medtech-Firma Spinewelding AG. Er beschreibt Krummenacher als wissbegierigen und guten Zuhörer: «Er liess sich von uns immer sehr gerne zeigen, woran wir forschen», sagt Mayer. Seine Entscheidungen habe Krummenacher zwar nach ldaren ökonomischen Kriterien gefällt, aber dank seiner Ausstrahlung habe er es geschafft, sie konziliant zu vermitteln. Auf Niedergang folgte Innovation Für die Stadt Schlieren bedeutete Krummenachers Entscheidung, das Wagi-Areal zu kaufen und zu entwickeln, einen Wendepunkt, wie Stadtpräsident Toni Brühlmann-Jecldin (SP), sagt: «Er machte aus einer Industriebrache ein Aushängeschild der Stadt.» An die Stelle von wirtschaftlichem Niedergang und Auto-Occasionshandel sei in der öffentlichen Wahrnehmung der Nimbus des Hightech-Standorts und der Innovation getreten. Krummenacher habe bei der Zusammenarbeit mit der Stadt Schlieren trotz seiner ökonomischen Klarheit erstaunlich viel Verständnis für die gesamtstädtische Sichtweise des Stadtrats gezeigt, «selbst dann, wenn unsere Sichtweisen nicht parallel verliefen». Brühlmanns Vorgänger als Stadtpräsident, Peter Voser, nennt Krummenacher einen «Mann der Tat». Er lobt seine Zielstrebigkeit bei der baulichen Entwicklung des Areals in Zusammenarbeit mit der Stadt Schlieren. Zudem seien «seine Konflikt- und Entscheidungsfähigkeit wie auch seine Flexibilität und sein Durchsetzungsvermögen» sehr geschätzt gewesen. Krummenacher habe der Stadt Schlieren viel «Wohlwollen» entgegengebracht. Als Investor und Vermieter habe er sich zudem stets für das Wohlergehen seiner Mieter eingesetzt. Und was wird nach Krummenachers Tod aus dem Wagi-Areal? Sicher ist: Die GHZ bleibt weiterhin in Familienhand. Seine Frau Dolly sowie seine Neffen Walter und Ruedi haben bereits seit Jahren im Verwaltungsrat Einsitz genommen. Wer Leo Krummenachers Nachfolge im Präsidium übernimmt, kann Verwaltungsratsmitglied Mario Jenni nicht sagen: «Dazu ist es noch zu früh.» Im Bio- Technopark sind den auch keine grundlegenden Veränderungen zu erwarten. Es sei auch künftig eine «enge und womöglich noch engere Zusammenarbeit» der GHZ mit dem Verein Bio-Technopark und der Universität Zürich vorgesehen, sagt Jenni: «Wir führen den Verein und das Unternehmen ganz in Leos Sinne weiter.» Argus Ref.: Ausschnitt Seite: 1/3

4 Datum: Bericht Seite: 3/51 Limmattaler Zeitung 8953 Dietikon 058/ Auflage: 8'176 Seite: 19 Fläche: 78'736 mm² WAGT -AREAL Aus dem Ende wurde ein Neuanfang 1984 Leo Krummenachers Gewerbe- und Handelszentrum Schlieren AG (GHZ) kauft den grössten Teil des Wagi-Areals, nachdem die Wagonsfabrik schliessen musste Die ETH richtet erste Labors für Institute an der Wagistrasse ein Cytos als Spin-off der ETH lässt sich im Schlieremer Wagi-Areal nieder. Ihr folgen weitere. Heute zählt der Bio-Technopark 41 Mitglieder, darunter 35 Life-Science-Start-ups und Forschungsgruppen des Zentrums für klinische Forschung der Universität und des Universitätsspitals Zürich. Viele der Firmen haben wichtige Preise gewonnen, einzelne wie Glycart oder ESBATech wurden von grossen Pharma-Konzernen übernommen Das Biotech Center Zurich wird durch Bundesrat Pascal Couchepin eingeweiht Die GHZ, die Stadt Schlieren, die Standortförderung des Kantons Zürich und einige Jungfirmen gründen den Verein Biotech Center Zurich-Schlieren. Dazu wird der Life Science Inkubator Biotop eröffnet. Er bietet Jungunternehmen günstige Infrastruktur, um den Start zu erleichtern «Biotop» schliesst sich mit dem Technopark Zürich zusammen und ändert seinen Namen in Bio- Technopark Schlieren-Zürich Die Universität Zürich bezieht im Herbst einen neuen Standort für Life Sciences im Bio-Technopark. Die GHZ investiert ständig: Im Sommer wird ein neues 50 Meter hohes Gebäude eingeweiht. Weitere drei könnten bei entsprechendem Bedürfnis hinzukommen Am 19. Mai verstirbt Leo Krummenacher, der «Vater» des Bio- Technoparks, nach kurzer und schwerer Krankheit im Alter von 80 Jahren. Argus Ref.: Ausschnitt Seite: 3/3

5 Datum: Bericht Seite: 4/51 Hauptausgabe Aargauer Zeitung 5001 Aarau 058/ Auflage: 78'282 Seite: 17 Fläche: 101'656 mm² Donnerstag, 28. Mai 2015 Die auf dieser Seite publizierten Texte stehen ausserhalb der redaktionellen Verantwortung. Informieren Sie sich bei der az Aargauer Zeitung, Tel , Hightech Aargau Hightech Aargau - der Name ist Programm Der Kanton Aargau bietet optimale Rahmenbedingungen für innovative Unternehmen Technologie- und Innovationsexperte Bernhard Isenschmid und Unternehmer Alessandro Medici suchen gemeinsam nach Lösungen, um die Power-Blox möglichst rasch auf den Markt zu bringen. (Bild: Helen Dietsche) Das Programm Hightech Aargau kurbelt den Wissens- und Technologieaustausch zwischen Forschung und Wirtschaft an. Es öffnet den Unternehmen die Türen zu neusten Erkenntnissen der Spitzenforschung, unterstützt lnnovationsvorhaben durch Beratung und Fördermittel. Das Hightech Zentrum Aargau in Brugg bietet Unternehmen die entsprechenden Dienstleistungen. Alessandro Medici, CEO der Medici Engineering GmbH, ist ein innovativer Geist. Aber auch ein Macher. Einer, der seinen Visionen eine konkrete Form verpasst. In seiner Werkstatt im Städtchen Laufenburg entwarf er den Energie-Würfel, der Strom liefert, vor allem dort, wo es keine oder nur wenig stabile Netze gibt. Power-Blox nennt er seine würfelförmigen Energiespeicher. Auch die Industrie glaubt an seine Idee. Die Power-Blox wurde im letzten Herbst mit dem Axpo Energy Award ausgezeichnet. Die Zeichen, dass der Energie-Würfel schon bald weltweit für Furore sorgen wird, stehen gut. «Die Fertigstellung der Power-Blox geht Argus Ref.: Ausschnitt Seite: 1/4

6 Datum: Bericht Seite: 5/51 Hauptausgabe Aargauer Zeitung 5001 Aarau 058/ Auflage: 78'282 Seite: 17 Fläche: 101'656 mm² zügig voran wird der Würfel reif für die Serienproduktion und damit bereit für die Markteinführung sein», verrät Medici in seiner Präsentation als Gastreferent an der Generalversammlung des Hightech Zentrums vom 5. Mai. Dass es so schnell vorwärts geht, verdankt der innovative Unternehmer auch dem Hightech Zentrum Aargau: «Ich schätze die professionelle Unterstützung durch das Hightech Zentrum sehr.» Das Hightech Zentrum half bei der Suche nach dem passenden Gehäusebauer. Es hilft weiter bei den komplexen Fragen rund um das Patentrecht. Welche Patente sollen angemeldet werden? Gibt es bestehende Patente, die nicht verletzt werden dürfen? Me- «Ich schätze die professionelle Unterstützung durch das Hightech Zentrum sehr.» dici ist froh, dass er den Gang durch die Institutionen nicht alleine gehen muss. Alessandro Medicis Power-Blox zeigt, wie konkret und unbürokratisch Innovationsförderung im Rahmen des Programms Hightech Aargau funktioniert. Hightech Aargau fördert innovative Unternehmen Hightech Aargau unterstützt Unternehmen bei der Entwicklung innovativer Produkte und effizienter Verfahren wie auch bei der Suche nach einer geeigneten Infrastruktur. Hightech Aargau öffnet Türen und verschafft Unternehmern Zugang zu aktuellen Forschungsresultaten, zu den besten Technologien, zu kompetenten Innovationspartnern. Der Forschungsfonds Aargau stellt Fördermittel für Forschungsprojekte mit Hochschulen zur Verfügung und der Technopark Aargau unterstützt Jungunternehmen. Im PARK innovaare, dem Innovationszentrum direkt beim Paul Scherrer Institut PSI, begegnen sich Spitzenforschung und Unternehmertum auf Augenhöhe. Das Hightech Zentrum Aargau - Ihr Partner für Innovation Das Hightech Zentrum Aargau in Brugg ist Anlaufstelle und Drehscheibe in einem. Das Dienstleistungszentrum steht allen Unternehmen offen, vor allem KMU. Es liefert umfassenden Support bei Innovationsvorhaben. Die Technologie- und Innovationsexperten des Hightech Zentrums, Berufsleute mit langjähriger Industrieerfahrung und grossem Netzwerk, begleiten Unternehmen in Technologiefragen und bei Innovationsprojekten, vermitteln Kontakte zu Spezialisten in Forschung und Industrie, geben Auskunft zum Patentwesen und zu Fördermitteln. Sie tun dies kompetent, unbürokratisch und praxisorientiert. Das Hightech Zentrum unterstützt auch Machbarkeitsstudien. Alessandro Medicis Power-Blox ist eines von über 150 Projekten, das 2014 vom Hightech Zentrum Aargau unterstützt wurde. Für rund 20 Projekte wurden Fördermittel bewilligt und bei 64 Projekten wurde die Zusammenarbeit mit einer Hochschule vermittelt. Die Zahlen zeigen: Das Hightech Zentrum Aargau entspricht einem Bedürfnis. (hzh) Argus Ref.: Ausschnitt Seite: 2/4

7 Datum: Bericht Seite: 6/51 Hauptausgabe Aargauer Zeitung 5001 Aarau 058/ Auflage: 78'282 Präzision aus Passion Die Samuel Werder AG bekennt sich zum Standort Veltheim Seite: 17 Fläche: 101'656 mm² Genau genommen: Ein Facharbeiter der Samuel Werder AG prüft ein Werkstück. (Bild:Aargau Services Standortförderung) Drehen und Fräsen ist das Kerngeschäft der Werder Feinwerktechnik. Teile aus den unterschiedlichsten Materialien werden bis auf einen Tausendstel Millimeter genau bearbeitet. Ein präziser Blick hinter die Kulissen der Samuel Werder AG, die vor kurzem mit dem Aargauer Unternehmerpreis ausgezeichnet wurde (Kolumne rechts). In der Mitte des grossen Tisches im Sitzungszimmer stehen und liegen metallische Gebilde in den unterschiedlichsten Formen. Auch der Laie erkennt das Hochwertige, sieht die Präzision. Beim Anfassen staunt man über die unterschiedlichen Gewichte: Aluminium und Titan wiegen leicht, Edelstahl um einiges schwerer. Die einzelnen Werkstücke sind meist Teil eines grossen Ganzen. Sind sie mal eingebaut - zum Beispiel in eine Kaffeemaschine oder in eine Hochpräzisionswaage - sind sie für die Anwender kaum mehr zu sehen. Dies ist für Geschäftsführer Claude Werder aber kein Problem. Auch persönlich hält er sich lieber zurück, steht nicht gerne im Rampenlicht. Im Vordergrund stehen sollen die Qualität seiner Arbeit und die Leistungen seiner 65 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Claude Werder schätzt den Standort seines Betriebs mitten im Aargau: «Ich habe hier qualifizierte Leute und ein funktionierendes Umfeld. Ich will das Wissen und die Arbeit in der Region behalten. Das ist mir wichtig!» Hightech-Qualität im Highend-Bereich hochwertiger Präzisionsteile verlangt nach gut ausgebildeten Fachkräften. Claude Werder setzt sich darum für den Nachwuchs ein. Zusammen mit zwei Studierenden der Fachhochschule Nordwestschweiz (FHNW) hat er im Rahmen ihrer Bachelorarbeit die Werder-App entwickelt: MechTab läuft auf Android und auf jedem iphone. Schon über Mal wurde das Tabellenbuch, die Bibel der Polymechaniker, kostenlos heruntergeladen. Der Aargau: ein Triple-A-Kanton Die Passion für die Präzision und für seinen Beruf treibt Claude Werder an. Im Hightech-Kanton Aargau weiss er sich am richtigen Ort. «Wir leben und arbeiten in einem Triple-A-Kanton. Die zentrale Lage, die hervorragende Infrastruktur und die unmittelbare Nähe «Hier im Aargau habe ich qualifizierte Leute und ein funktionierendes Umfeld. Ich will das Wissen und die Arbeit in der Region behalten. Das ist mir wichtig!» zu global agierenden Spitzenfirmen Argus Ref.: Ausschnitt Seite: 3/4

8 Datum: Bericht Seite: 7/51 Hauptausgabe Aargauer Zeitung 5001 Aarau 058/ Auflage: 78'282 Seite: 17 Fläche: 101'656 mm² aus der Maschinen- und Medizinalindustrie sind Standortvorteile, die wir nutzen.» 97 Prozent der Werder-Kunden sind Schweizer Unternehmen. Die Samuel Werder AG ist ein Zulieferer ohne eigene Produkte und darum ganz speziell auf eine gute Vernetzung angewiesen. Zu den Vorteilen, den der Produktionsstandort gegenüber dem Ausland bietet und dem Vorsprung seiner Firma will Werder Sorge tragen: «Wir suchen unsere Nischen und bleiben weiterhin innovativ.» (hzh) Kolumne uische aiban Claude Werder Geschäftsführer Samuel Werder AG And the Oscar goes to... onalbank Kan «Wir kennen sie alle, die Zeremonie bei der Oscar-Verleihung. Der Briefumschlag wird geöffnet, die Nominierten sitzen gelassen und harren der Dinge, die da kommen mögen. Ich bin kein Schauspieler, wurde nie für einen Oscar vorgeschlagen, bei der Verleihung des Aargauischen Unternehmerpreises aber war auch ich ein Nominierter. Und ich sag es offen und ehrlich: Ich war alles andere als gelassen. Oder «cool» wie unsere Lehrlinge sagen würden. Ich war gespannt - auch ein bisschen nervös - und habe gehofft, dass unsere Anstrengungen belohnt würden. Sie wurden belohnt. Und wie! Ich durfte in der Kategorie Industrie- und Produktionsunternehmen bis 250 Mitarbeitende den Unternehmerpreis des Gewerbeverbandes und der Aargauischen Kantonalbank entgegennehmen. Die Samuel Werder AG landete auf dem ersten Rang. Ich war einfach nur stolz. Stolz auf das, was wir gemeinsam erreicht haben. Stolz, dass sich unsere Anstrengungen, Innovation stetig voranzutreiben, gelohnt haben. Klar ist: Dieser Preis gebührt der ganzen Belegschaft. Zusammen haben wir dieses Ziel erreicht. Präzisionsarbeit zeichnet uns aus. Was uns auch auszeichnet, das ist der Zusammenhalt. Das Preisgeld wird sinnvoll investiert. Wir schliessen für einen Tag. Und feiern ausgiebig.» Veranstaltungsreihe Schutz des Geistigen Eigentums «IP für KMU» 3. Juni 2015, 30. Juni Juni 2015 SwissUpStart Challenge, Juni 2015 Erlebnisfahrt zum Thema Cleantech Aargau, Hightech Aargau Die nächste Seite erscheint am 25. Juni 2015 Hightech Aargau - Das Programm zur Innovationsförderung im Kanton Aargau. Erfahren Sie mehr unter HIGHTECH AARGAU RAM Diese Seite zum Programm Hightech Aargau wird unterstützt von: emaformyag Obre& AG FEINWERKTECHNIK DSM EINWE TECW.NIK MW G. Argus Ref.: Ausschnitt Seite: 4/4

9 Datum: Bericht Seite: 8/51 Badener Tagblatt 5401 Baden Auflage: 19'025 Seite: 17 Fläche: 101'148 mm² Donnerstag, 28. Mai 2015 Die auf dieser Seite publizierten Texte stehen ausserhalb der redaktionellen Verantwortung. Informieren Sie sich bei der az Aargauer Zeitung, Tel , Hightech Aargau Hightech Aargau - der Name ist Programm Der Kanton Aargau bietet optimale Rahmenbedingungen für innovative Unternehmen Technologie- und Innovationsexperte Bernhard Isenschmid und Unternehmer Alessandro Medici suchen gemeinsam nach Lösungen, um die Power-Blox möglichst rasch auf den Markt zu bringen. (Bild: Helen Dietsche) Das Programm Hightech Aargau kurbelt den Wissens- und Technologieaustausch zwischen Forschung und Wirtschaft an. Es öffnet den Unternehmen die Türen zu neusten Erkenntnissen der Spitzenforschung, unterstützt Innovationsvorhaben durch Beratung und Fördermittel. Das Hightech Zentrum Aargau in Brugg bietet Unternehmen die entsprechenden Dienstleistungen. Alessandro Medici, CEO der Medici Engineering GmbH, ist ein innovativer Geist. Aber auch ein Macher. Einer, der seinen Visionen eine konkrete Form verpasst. In seiner Werkstatt im Städtchen Laufenburg entwarf er den Energie-Würfel, der Strom liefert, vor allem dort, wo es keine oder nur wenig stabile Netze gibt. Power-Blox nennt er seine würfelförmigen Energiespeicher. Auch die Industrie glaubt an seine Idee. Die Power-Blox wurde im letzten Herbst mit dem Axpo Energy Award ausgezeichnet. Die Zeichen, dass der Energie-Würfel schon bald weltweit für Furore sorgen wird, stehen gut. «Die Fertigstellung der Power-Blox geht zügig voran wird der Würfel reif für die Serienproduktion und damit bereit für die Markteinführung sein», Argus Ref.: Ausschnitt Seite: 1/4

10 Datum: Bericht Seite: 9/51 Badener Tagblatt 5401 Baden Auflage: 19'025 Seite: 17 Fläche: 101'148 mm² verrät Medici in seiner Präsentation als Gastreferent an der Generalversammlung des Hightech Zentrums vom 5. Mai. Dass es so schnell vorwärts geht, verdankt der innovative Unternehmer auch dem Hightech Zentrum Aargau: «Ich schätze die professionelle Unterstützung durch das Hightech Zentrum sehr.» Das Hightech Zentrum half bei der Suche nach dem passenden Gehäusebauer. Es hilft weiter bei den komplexen Fragen rund um das Patentrecht. Welche Patente sollen angemeldet werden? Gibt es bestehende Patente, die nicht verletzt werden dürfen? Me- «Ich schätze die professionelle Unterstützung durch das Hightech Zentrum sehr.» dici ist froh, dass er den Gang durch die Institutionen nicht alleine gehen muss. Alessandro Medicis Power-Blox zeigt, wie konkret und unbürokratisch Innovationsförderung im Rahmen des Programms Hightech Aargau funktioniert. Hightech Aargau fördert innovative Unternehmen Hightech Aargau unterstützt Unternehmen bei der Entwicklung innovativer Produkte und effizienter Verfahren wie auch bei der Suche nach einer geeigneten Infrastruktur. Hightech Aargau öffnet Türen und verschafft Unternehmern Zugang zu aktuellen Forschungsresultaten, zu den besten Technologien, zu kompetenten Innovationspartnern. Der Forschungsfonds Aargau stellt Fördermittel für Forschungsprojekte mit Hochschulen zur Verfügung und der Technopark Aargau unterstützt Jungunternehmen. Im PARK innovaare, dem Innovationszentrum direkt beim Paul Scherrer Institut PSI, begegnen sich Spitzenforschung und Unternehmertum auf Augenhöhe. Das Hightech Zentrum Aargau - Ihr Partner für Innovation Das Hightech Zentrum Aargau in Brugg ist Anlaufstelle und Drehscheibe in einem. Das Dienstleistungszentrum steht allen Unternehmen offen, vor allem KMU. Es liefert umfassenden Support bei Innovationsvorhaben. Die Technologie- und Innovationsexperten des Hightech Zentrums, Berufsleute mit langjähriger Industrieerfahrung und grossem Netzwerk, begleiten Unternehmen in Technologiefragen und bei Innovationsprojekten, vermitteln Kontakte zu Spezialisten in Forschung und Industrie, geben Auskunft zum Patentwesen und zu Fördermitteln. Sie tun dies kompetent, unbürokratisch und praxisorientiert. Das Hightech Zentrum unterstützt auch Machbarkeitsstudien. Alessandro Medicis Power-Blox ist eines von über 150 Projekten, das 2014 vom Hightech Zentrum Aargau unterstützt wurde. Für rund 20 Projekte wurden Fördermittel bewilligt und bei 64 Projekten wurde die Zusammenarbeit mit einer Hochschule vermittelt. Die Zahlen zeigen: Das Hightech Zentrum Aargau entspricht einem Bedürfnis. (hzh) Argus Ref.: Ausschnitt Seite: 2/4

11 Datum: Bericht Seite: 10/51 Badener Tagblatt 5401 Baden Auflage: 19'025 Präzision aus Passion Die Samuel Werder AG bekennt sich zum Standort Veltheim Seite: 17 Fläche: 101'148 mm² Genau genommen: Ein Facharbeiter der Samuel Werder AG prüft ein Werkstück. (Bild:Aargau Services Standortförderung) Drehen und Fräsen ist das Kerngeschäft der Werder Feinwerktechnik. Teile aus den unterschiedlichsten Materialien werden bis auf einen Tausendstel Millimeter genau bearbeitet. Ein präziser Blick hinter die Kulissen der Samuel Werder AG, die vor kurzem mit dem Aargauer Unternehmerpreis ausgezeichnet wurde (Kolumne rechts). In der Mitte des grossen Tisches im Sitzungszimmer stehen und liegen metallische Gebilde in den unterschiedlichsten Formen. Auch der Laie erkennt das Hochwertige, sieht die Präzision. Beim Anfassen staunt man über die unterschiedlichen Gewichte: Aluminium und Titan wiegen leicht, Edelstahl um einiges schwerer. Die einzelnen Werkstücke sind meist Teil eines grossen Ganzen. Sind sie mal eingebaut - zum Beispiel in eine Kaffeemaschine oder in eine Hochpräzisionswaage - sind sie für die Anwender kaum mehr zu sehen. Dies ist für Geschäftsführer Claude Werder aber kein Problem. Auch persönlich hält er sich lieber zurück, steht nicht gerne im Rampenlicht. Im Vordergrund stehen sollen die Qualität seiner Arbeit und die Leistungen seiner 65 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Claude Werder schätzt den Standort seines Betriebs mitten im Aargau: «Ich habe hier qualifizierte Leute und ein funktionierendes Umfeld. Ich will das Wissen und die Arbeit in der Region behalten. Das ist mir wichtig!» Hightech-Qualität im Highend-Bereich hochwertiger Präzisionsteile verlangt nach gut ausgebildeten Fachkräften. Claude Werder setzt sich darum für den Nachwuchs ein. Zusammen mit zwei Studierenden der Fachhochschule Nordwestschweiz (FHNW) hat er im Rahmen ihrer Bachelorarbeit die Werder-App entwickelt: MechTab läuft auf Android und auf jedem iphone. Schon über Mal wurde das Tabellenbuch, die Bibel der Polymechaniker, kostenlos heruntergeladen. Der Aargau: ein Triple-A-Kanton Die Passion für die Präzision und für seinen Beruf treibt Claude Werder an. Im Hightech-Kanton Aargau weiss er sich am richtigen Ort. «Wir leben und arbeiten in einem Triple-A-Kanton. Die zentrale Lage, die hervorragende Infrastruktur und die unmittelbare Nähe «Hier im Aargau habe ich qualifizierte Leute und ein funktionierendes Umfeld. Ich will das Wissen und die Arbeit in der Region behalten. Das ist mir wichtig!» zu global agierenden Spitzenfirmen aus der Maschinen- und Medizinalin- Argus Ref.: Ausschnitt Seite: 3/4

12 Datum: Bericht Seite: 11/51 Badener Tagblatt 5401 Baden Auflage: 19'025 Seite: 17 Fläche: 101'148 mm² dustrie sind Standortvorteile, die wir nutzen.» 97 Prozent der Werder-Kunden sind Schweizer Unternehmen. Die Samuel Werder AG ist ein Zulieferer ohne eigene Produkte und darum ganz speziell auf eine gute Vernetzung angewiesen. Zu den Vorteilen, den der Produktionsstandort gegenüber dem Ausland bietet und dem Vorsprung seiner Firma will Werder Sorge tragen: «Wir suchen unsere Nischen und bleiben weiterhin innovativ.» (hzh) Kolumne wische uische Onalbank analbar 0 Karrt Claude Werder Geschäftsführer Samuel Werder AG And the Oscar goes to... onalbank Aarg Kan «Wir kennen sie alle, die Zeremonie bei der Oscar-Verleihung. Der Briefum- schlag wird geöffnet, die Nominierten sitzen gelassen und harren der Dinge, die da kommen mögen. Ich bin kein Schauspieler, wurde nie für einen Oscar vorgeschlagen, bei der Verleihung des Aargauischen Unternehmerpreises aber war auch ich ein Nominierter. Und ich sag es offen und ehrlich: Ich war alles andere als gelassen. Oder «cool» wie unsere Lehrlinge sagen würden. Ich war gespannt - auch ein bisschen nervös - und habe gehofft, dass unsere Anstrengungen belohnt würden. Sie wurden belohnt. Und wie! Ich durfte in der Kategorie Industrie- und Produktionsunternehmen bis 250 Mitarbeitende den Unternehmerpreis des Gewerbeverbandes und der Aargauischen Kantonalbank entgegennehmen. Die Samuel Werder AG landete auf dem ersten Rang. Ich war einfach nur stolz. Stolz auf das, was wir gemeinsam erreicht haben. Stolz, dass sich unsere Anstrengungen, Innovation stetig voranzutreiben, gelohnt haben. Klar ist: Dieser Preis gebührt der ganzen Belegschaft. Zusammen haben wir dieses Ziel erreicht. Präzisionsarbeit zeichnet uns aus. Was uns auch auszeichnet, das ist der Zusammenhalt. Das Preisgeld wird sinnvoll investiert. Wir schliessen für einen Tag. Und feiern ausgiebig.» News/Veranstaltungen Veranstaltungsreihe Schutz des Geistigen Eigentums «IP für KMU» 3. Juni 2015, 30. Juni wvvvv.hightechzentrum.ch/ip 18. Juni 2015 SwissUpStart Challenge, Juni 2015 Erlebnisfahrt zum Thema Cleantech Aargau, Hightech Aargau Die nächste Seite erscheint am 25. Juni 2015 Hightech Aargau - Das Programm zur Innovationsförderung im Kanton Aargau. Erfahren Sie mehr unter H 1GHTECH IGHTECH AARGAU RAM * Diese Seite zum Programm Hightech Aargau wird unterstützt. von: 11 II emaforne emaformyag ag FEINWERKTECHNIK NI' reghnrk SwissNeutronies DSM SCIENCE. LIVING. Argus Ref.: Ausschnitt Seite: 4/4

13 I I I Datum: Bericht Seite: 12/51 Der Landbote 8401 Winterthur 052/ Auflage: 29'295 Seite: 21 Fläche: 65'552 mm² Zwischen Start-ups und Studenten Das Areal für das geplante neue Bundesasylzentrum in Zürich-West von der Hochschule der Künste aus gesehen, links davon der Technopark. key ASYL Die Stadt Zürich will auf dem Duttweiler-Areal ein neues Asylzentrum errichten, das Platz für 360 Flüchtlinge bietet. Ob es so weit kommt, hängt auch von 510 weiteren geplanten Asylplätzen im Kanton Zürich ab - und vom Goodwill der Bevölkerung. Silvan Gisler Die Würfel sind gefallen. Zumindest, wenn es nach Stadt, Bund und Kanton geht. Auf dem Duttweiler-Areal in Zürich soll das neue Bundeszentrum der «Asylregion Zürich» entstehen. Auf dem Industrieareal im Kreis fünf, neben dem Technopark und der Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK), sollen zwischen Startup s und Studenten 360 Flüchtlinge Unterschlupf finden, während ihre Aufnahmeverfahren laufen. Mit dem geplanten Zentrum sollten die Asylverfahren beschleunigt durchgeführt werden. Bund, Kantone und Gemeinden hatten sich an der Asylkonferenz vor einem Jahr geeinigt, schweizweit sechs Regionen mit insgesamt 5000 Plätzen für Asylsuchende in Bundeszentren zu schaffen, 870 sollen es in der Region Zürich sein. Seit Anfang 2014 läuft im jetzigen Asylzentrum Juch ein Testbetrieb, um etwa 2020 soll das neue Bundeszentrum kommen. Die Realisierung dürfte allerdings ein Spiessrutenlauf werden: Die Vorlage muss zuerst durch den Gemeinderat und dann vors Volk. Beide Male ist mit Argus Ref.: Ausschnitt Seite: 1/2

14 Datum: Bericht Seite: 13/51 Der Landbote 8401 Winterthur 052/ Auflage: 29'295 Seite: 21 Fläche: 65'552 mm² Widerstand zu rechnen. «Der dümmste Standort» Zwar kommt der Entscheid nicht überraschend - bereits 2013 war das Duttweiler-Areal Wunschkandidat für den Testbetrieb. Doch schon damals zeichnete sich massiver Widerstand ab. «Die Idee ist Stumpfsinn», enerviert sich SVP-Fraktionspräsident Mauro Tuena auch jetzt wieder. «Inmitten eines boomenden Quartiers, das ist der dümmste Standort überhaupt.» Für den SVP-Politiker ist eine Ansiedlung in der Stadt und im Kanton Zürich grundsätzlich unsinnig: «Asylzentren gehören in die Randregionen, dorthin, wo sonst wenige Menschen leben.» Auch der Stadtzürcher FDP-Präsident Michael Baumer hat wenig Verständnis für die Standortwahl: «Mitten in eine Ausgehmeile, in eine Gegend, die auch Potenzial für gemeinnützigen oder privaten Wohnungsbau hätte - das ist wenig effizient.» Es sei klar, dass auch die Stadt ihren Teil beitragen müsse, die Standortwahl werde seine Partei im Gemeinderat jedoch sicher kritisch hinterfragen. Hinter dem Standort steht die SP. Eine Weiterführung des Testzentrums Juch sei nicht sinnvoll, da die Gebäude für einen definitiven Betrieb einer umfassenden Sanierung bedürften, schreibt sie in einer Medienmitteilung und zeigt sich zuversichtlich für eine kommende Abstimmung: «Die Mehrheit der Bevölkerung befürwortet eine durchmischte, multikulturelle Gesellschaft, in der auch Flüchtlinge ihren Platz haben.» Der Bund trägt die Kosten Für die Stadt Zürich, das Staatssekretariat für Migration (SEM) und den Kanton Zürich, welche gestern das Projekt gemeinsam präsentierten, ist das Duttweiler-Areal der ideale Platz. Barbara Büschi vom SEM verweist auf die beschleunigten Verfahren: «Es ist wichtig, alle Akteure unter einem Dach zu haben.» Die Verantwortlichen zeigen sich darum trotz des zu erwartenden Widerstands entschlossen. «Wenn man sich ein Ziel setzt, ist es wichtig, dieses auch zu verfolgen», sagt Stadtrat Raphael Golta (SP), und Regierungsrat Mario Fehr (SP) fügt an: «Die Stadt Zürich hat mit dem Testzentrum einen Meilenstein gesetzt. Nun folgt der nächste Schritt.» Die Stadt soll das Zentrum bauen, der Bund es mieten und die Kosten tragen. Gleichwohl muss der Bau vors Volk. Mauro Tuena kündigt darum bereits Widerstand an: Er könnte sich vorstellen, dass die SVP gegen das Bauprojekt eine Kampagne lanciere. Die Stadt will derweil das Gespräch mit der Bevölkerung suchen. Auch habe man im Testbetrieb im Juch-Areal wertvolle Erfahrungen sammeln können. Bund mit Vorbehalt Die Realisierung des Projekts ist aber nicht nur abhängig von der Stimmbevölkerung, sondern auch vom Kanton, wo die restlichen der insgesamt 870 Plätze entstehen sollen. Gemäss Rahmenvereinbarung steht die Realisierung «unter dem Vorbehalt einer Vereinbarung der Eidgenossenschaft und dem Kanton Zürich über die notwendigen Ausreisezentren mit insgesamt 510 Plätzen in der Region Zürich.» Heisst im Klartext: keine Ausreisezentren im Kanton, keine Verfahrenszentren in der Stadt. Eigentlich hätte man wohl gerne alles in einem «Päckli» vorgestellt, nur dauert die Sache im Kanton noch ein wenig länger. «Das wird klappen», sagt Barbara Büschi allerdings zuversichtlich. Offenbar plant der Kanton mit zwei Zentren und hat dafür auch schon zwei Wunschstandorte. Wo genau diese sein sollen, darüber hüllte sich Regierungsrat Mario Fehr gestern noch in Schweigen. Die Planung komme gut voran, Resultate würden allerdings erst mitgeteilt, wenn diese vorlägen. Der Flugplatz Dübendorf, der zwischenzeitlich von Bundesrätin Simonetta Sommaruga ins Spiel gebracht wurde, scheint vom Tisch. «Wir haben nichts mehr von solchen Plänen gehört», sagt der Dübendorfer Stadtpräsident Lothar Ziörjen (BDP) auf Anfrage. Gemeinderat, Volksabstimmung, kantonale Zentren: Meistert man die Hürden, so könnte nach grober Planung der Stadt 2020 das neue Bundeszentrum für Asylverfahren stehen. Die Würfel sind gefallen - allerdings vorerst nur für den ersten Zug. Das Spiel auf dem politischen Parkett hat mit der Ankündigung erst gerade begonnen. NEUES ASYLZENTRUM Argus Ref.: Ausschnitt Seite: 2/2

15 Datum: Bericht Seite: 14/51 Limmattaler Zeitung 8953 Dietikon 058/ Auflage: 8'176 Seite: 15 Fläche: 11'801 mm² Zum Gedenken Leo Krummenacher: Erfolg des Mutigen VON JURG KREBS Er scheute das Rampenlicht, viel lieber agierte er aus dem Hintergrund heraus. Leo Krummenacher, Verwaltungsratspräsident des Gewerbe- und Handelszentrums Schlieren (GHZ), war ein öffentlichkeitsscheuer, aber äusserst erfolgreicher Unternehmer. Dem Innerschweizer aus Hergiswil gelang, was nur wenigen gelingt - er hat seine wichtigste Firma GHZ zweimal erfunden. Das erste Mal, als er 1984 den grössten Teil der soeben geschlossenen Wagonsfabrik Schlieren aufkaufte und als Gewerbe- und Handelszentrum neu belebte. Das zweite Mal Ende der 1990er-Jahre, als er erst richtig begann, das Wagi-Areal zum Bio-Technopark zu entwickeln. Heute arbeiten und forschen dort doppelt so viele Leute, wie zu den Glanzzeiten des Industriebetriebes. Und Schlieren hat sein verlorenes Selbstvertrauen zurück. Kein Wunder, würdigt die Stadt Krummenachers «Mut und Weitblick». Leo Krummenacher hat dazu in einem Interview mit der Limmattaler Zeitung einmal gesagt: «Es gibt im Leben immer wieder Chancen, der eine packt zu, der andere nicht.» Dabei fing alles ganz harmlos an - bei einem Frühstück mit Ueli Sigg, Konzernleitungsmitglied des Schindlerkonzerns, der den Konkurrenten «Wagi» erst kaufte, dann schloss. Beiläufig erwähnte Sigg angesichts eines Zeitungsartikels zur «Wagi», der auf dem Tisch lag, dass das Areal in Schlieren zu kaufen sei. Krummenacher überlegte kurz und packte zu. Krummenacher ging gerne den Weg des kalkulierten Risikos: Was muss ich investieren? Was kann ich verlieren? Für ihn war das eine Rechenaufgabe, wie er im besagten Interview erklärt hatte. «Geld», so Krummenacher weiter, «bewegt und ist deshalb unerlässlich, aber es ist mir persönlich nicht so wichtig.» So hat der bescheiden wirkende Patron Grosses geleistet. Leo Krummenacher ist am 19. Mai nach kurzer und schwerer Krankheit 80-jährig verstorben. Das Unternehmen bleibt in Familienhand. Argus Ref.: Ausschnitt Seite: 1/1

16 Datum: Bericht Seite: 15/51 Hauptausgabe Zürcher Oberländer 8620 Wetzikon ZH 044/ Auflage: 22'791 Seite: 25 Fläche: 75'651 mm² Zwischen Start-ups und Studenten L warn Das Areal für das geplante neue Bundesasylzentrum in Zürich-West von der Hochschule der Künste aus gesehen, links davon der Technopark. ASYL Die Stadt Zürich will auf dem Duttweiler-Areal ein neues Asylzentrum errichten, das Platz für 360 Flüchtlinge bietet. Ob es so weit kommt, hängt auch von 510 weiteren geplanten Asylplätzen im Kanton Zürich ab - und vom Goodwill der Bevölkerung. Die Würfel sind gefallen. Zumindest, wenn es nach Stadt, Bund und Kanton geht. Auf dem Duttweiler-Areal in Zürich soll das neue Bundeszentrum der «Asylregion Zürich» entstehen. Auf dem Industrieareal im Kreis fünf, neben dem Technopark und der Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK), sollen zwischen Startup s und Studenten 360 Flüchtlinge Unterschlupf finden, während ihre Aufnahmeverfahren laufen. Mit dem geplanten Zentrum sollten die Asylverfahren beschleunigt durchgeführt werden. Bund, Kantone und Gemeinden hatten sich an der Asylkonferenz vor einem Jahr geeinigt, schweizweit sechs Regionen mit insgesamt 5000 Plätzen für Asylsuchende in Bundeszentren zu schaffen, 870 sollen es in der Region Zürich sein. Seit Anfang 2014 läuft im jetzigen Asylzentrum Juch ein Testbetrieb, um etwa 2020 soll das neue Bundeszentrum kommen. Die Realisierung dürfte allerdings ein Spiessrutenlauf werden: Die Vorlage muss zuerst durch den Gemeinderat und dann vors Volk. Beide Male ist mit Widerstand zu rechnen. «Der dümmste Standort» Argus Ref.: Ausschnitt Seite: 1/3

17 Datum: Bericht Seite: 16/51 Hauptausgabe Zürcher Oberländer 8620 Wetzikon ZH 044/ Auflage: 22'791 Seite: 25 Fläche: 75'651 mm² Zwar kommt der Entscheid nicht überraschend - bereits 2013 war das Duttweiler-Areal Wunschkandidat für den Testbetrieb. Doch schon damals zeichnete sich massiver Widerstand ab. «Die Idee ist Stumpfsinn», enerviert sich SVP-Fraktionspräsident Mauro Tuena auch jetzt wieder. «Inmitten eines boomenden Quartiers, das ist der dümmste Standort überhaupt.» Für den SVP-Politiker ist eine Ansiedlung in der Stadt und im Kanton Zürich grundsätzlich unsinnig: «Asylzentren gehören in die Randregionen, dorthin, wo sonst wenige Menschen leben.» Auch der Stadtzürcher FDP-Präsident Michael Baumer hat wenig Verständnis für die Standortwahl: «Mitten in eine Ausgehmeile, in eine Gegend, die auch Potenzial für gemeinnützigen oder privaten Wohnungsbau hätte - das ist wenig effizient.» Es sei klar, dass auch die Stadt ihren Teil beitragen müsse, die Standortwahl werde seine Partei im Gemeinderat jedoch sicher kritisch hinterfragen. Hinter dem Standort steht die SP. Eine Weiterführung des Testzentrums Juch sei nicht sinnvoll, da die Gebäude für einen definitiven Betrieb einer umfassenden Sanierung bedürften, schreibt sie in einer Medienmitteilung und zeigt sich zuversichtlich für eine kommende Abstimmung: «Die Mehrheit der Bevölkerung befürwortet eine durchmischte, multikulturelle Gesellschaft, in der auch Flüchtlinge ihren Platz haben.» Der Bund trägt die Kosten Für die Stadt Zürich, das Staatssekretariat für Migration (SEM) und den Kanton Zürich, welche gestern das Projekt gemeinsam präsentierten, ist das Duttweiler-Areal der ideale Platz. Barbara Büschi vom SEM verweist auf die beschleunigten Verfahren: «Es ist wichtig, alle Akteure unter einem Dach zu haben.» Die Verantwortlichen zeigen sich darum trotz des zu erwartenden Widerstands entschlossen. «Wenn man sich ein Ziel setzt, ist es wichtig, dieses auch zu verfolgen», sagt Stadtrat Raphael Golta (SP), und Regierungsrat Mario Fehr (SP) fügt an: «Die Stadt Zürich hat mit dem Testzentrum einen Meilenstein gesetzt. Nun folgt der nächste Schritt.» Die Stadt soll das Zentrum bauen, der Bund es mieten und die Kosten tragen. Gleichwohl muss - NEUES ASYLZENTRUM der Bau vors Volk. Mauro Tuena kündigt darum bereits Widerstand an: Er könnte sich vorstellen, dass die SVP gegen das Bauprojekt eine Kampagne lanciere. Die Stadt will derweil das Gespräch mit der Bevölkerung suchen. Auch habe man im Testbetrieb im Juch-Areal wertvolle Erfahrungen sammeln können. Bund mit Vorbehalt Die Realisierung des Projekts ist aber nicht nur abhängig von der Stimmbevölkerung, sondern auch vom Kanton, wo die restlichen der insgesamt 870 Plätze entstehen sollen. Gemäss Rahmenvereinbarung steht die Realisierung «unter dem Vorbehalt einer Vereinbarung der Eidgenossenschaft und dem Kanton Zürich über die notwendigen Ausreisezentren mit insgesamt 510 Plätzen in der Region Zürich.» Heisst im Klartext: keine Ausreisezentren im Kanton, keine Verfahrenszentren in der Stadt. Eigentlich hätte man wohl gerne alles in einem «Päckli» vorgestellt, nur dauert die Sache im Kanton noch ein wenig länger. «Das wird klappen», sagt Barbara Büschi allerdings zuversichtlich. Offenbar plant der Kanton mit zwei Zentren und hat dafür auch schon zwei Wunschstandorte. Wo genau diese sein sollen, darüber hüllte sich Regierungsrat Mario Fehr gestern noch in Schweigen. Die Planung komme gut voran, Resultate würden allerdings erst mitgeteilt, wenn diese vorlägen. Der Flugplatz Dübendorf, der zwischenzeitlich von Bundesrätin Simonetta Sommaruga ins Spiel gebracht wurde, scheint vom Tisch. «Wir haben nichts mehr von solchen Plänen gehört», sagt der Dübendorfer Stadtpräsident Lothar Ziörjen (BDP) auf Anfrage. Gemeinderat, Volksabstimmung, kantonale Zentren: Meistert man die Hürden, so könnte nach grober Planung der Stadt 2020 das neue Bundeszentrum für Asylverfahren stehen. Die Würfel sind gefallen - allerdings vorerst nur für den ersten Zug. Das Spiel auf dem politischen Parkett hat mit der Ankündigung erst gerade begonnen. Silvan Gisler Argus Ref.: Ausschnitt Seite: 2/3

18 Datum: Bericht Seite: 17/51 Hauptausgabe Zürcher Oberländer 8620 Wetzikon ZH 044/ Auflage: 22'791 Seite: 25 Fläche: 75'651 mm² UMBAU DES SCHWEIZER ASYLWESENS Beschleunigte Asylverfahren werden bereits seit Anfang letzten Jahres getestet Das geplante Bundeszentrum verteilt. Neu gibt es eine unentauf dem Duttweiler -Areal ist Teil geltliche Rechtsvertretung vvähder Bestrebungen, die Asylver- rend des ganzen Verfahrens. fahren neu zu strukturieren. Das Modell umfasst sechs Regionen Im Zürcher Testbetrieb Juch mit 5000 Plätzen. Die West- werden die beschleunigten Verschweiz muss 1280 Plätze bereit- fahren seit Anfang 2014 getesstellen, die Nordwestschweiz tet. Sie umfassen drei Phasen: In 840, die Ostschweiz 700, Zentral- der ersten (bis zu 21 Arbeitstage) schweiz und Tessin 690, der Kan- wird die Erstbefragung gemacht, ton Bern 620 und Zürich 870. In in der zweiten (8 bis 10 Tage) jeder Region will der Bund ein das Asylgesuch vertieft geprüft Verfahrenszentrum und mehrere und ein erstinstanzlicher Ent- Ausreisezentren betreiben. In scheid gefällt. Wird ein Gesuch den Bundeszentren sollen Ver- abgewiesen, beraten die Rechtsfahren beschleunigt ablaufen. vertreter, ob eine Beschwerde Erst wenn die Asylsuchenden aussichtsreich erscheint. Sie einen positiven Bescheid erhal- stammen unter anderem von ten, werden sie auf die Kantone der Flüchtlingshilfe oder Menschen in Not. Während im Vorfeld die linke Seite die Gefahr von Fehlern bei schnellen Verfahren kritisierte, beklagte die rechte Seite zu hohe Kosten aufgrund des Rechtsbeistands. Laut einer Auswertung im November hat sich der Testbetrieb bewährt: Die Beschwerdequote blieb vergleichsweise tief. Fälle, die von Anfang an aussichtslos waren, konnten schneller bearbeitet werden. Organisationen wie Augenauf kritisieren jedoch eine geringe Sorgfalt. Eine nächste Bewertung des Testbetriebs erfolgt sig Argus Ref.: Ausschnitt Seite: 3/3

19 Datum: Bericht Seite: 18/51 Zürcher Unterländer / Neues Bülacher Tagblatt 8180 Bülach 044/ Auflage: 18'112 Seite: 13 Fläche: 66'066 mm² Zwischen Start-ups und Studenten ASYL Die Stadt Zürich will auf dem Duttweiler-Areal ein neues Asylzentrum errichten, das Platz für 360 Flüchtlinge bietet. Ob es so weit kommt, hängt auch von 510 weiteren geplanten Asylplätzen im Kanton Zürich ab - und vom Goodwill der Bevölkerung. Die Würfel sind gefallen. Zumindest, wenn es nach Stadt, Bund und Kanton geht. Auf dem Duttweiler-Areal in Zürich soll das neue Bundeszentrum der «Asylregion Zürich» entstehen. Auf dem Industrieareal im Kreis fünf, neben dem Technopark und der Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK), sollen zwischen Startup s und Studenten 360 Flüchtlinge Unterschlupf finden, während ihre Aufnahmeverfahren laufen. Mit dem geplanten Zentrum sollten die Asylverfahren beschleunigt durchgeführt werden. Bund, Kantone und Gemeinden hatten sich an der Asylkonferenz vor einem Jahr geeinigt, schweizweit sechs Regionen mit insgesamt 5000 Plätzen für Asylsuchende in Bundeszentren zu schaffen, 870 sollen es in der Region Zürich sein. Seit Anfang 2014 läuft im jetzigen Asylzentrum Juch ein Testbetrieb, um etwa 2020 soll das neue Bundeszentrum kommen. Die Realisierung dürfte allerdings ein Spiessrutenlaufwerden: Die Vorlage muss zuerst durch den Gemeinderat und dann vors Volk. Beide Male ist mit Widerstand zu rechnen. «Der dümmste Standort» Zwar kommt der Entscheid nicht überraschend - bereits 2013 war das Duttweiler-Areal Wunschkandidat für den Testbetrieb. Doch schon damals zeichnete sich massiver Widerstand ab. «Die Idee ist Stumpfsinn», enerviert sich SVP-Fraktionspräsident Mauro Tuena auch jetzt wieder. «Inmitten eines boomenden Quartiers, das ist der dümmste Standort überhaupt.» Für den SVP-Politiker ist eine Ansiedlung in der Stadt und im Kanton Zürich grundsätzlich unsinnig: «Asylzentren gehören in die Randregionen, dorthin, wo sonst wenige Menschen leben.» Auch der Stadtzürcher FDP-Präsident Michael Baumer hat wenig Verständnis für die Standortwahl: «Mitten in eine Ausgehmeile, in eine Gegend, die auch Potenzial für gemeinnützigen oder privaten Wohnungsbau hätte - das ist wenig effizient.» Es sei klar, dass auch die Stadt ihren Teil beitragen müsse, die Standortwahl werde seine Partei im Gemeinderat jedoch sicher kritisch hinterfragen. Hinter dem Standort steht die SP. Eine Weiterführung des Testzentrums Juch sei nicht sinnvoll, da die Gebäude für einen definitiven Betrieb einer umfassenden Sanierung bedürften, schreibt sie in einer Medienmitteilung und zeigt sich zuversichtlich für eine kommende Abstimmung: «Die Mehrheit der Bevölkerung befürwortet eine durchmischte, multikulturelle Gesellschaft, in der auch Flüchtlinge ihren Platz haben.» Der Bund trägt die Kosten Für die Stadt Zürich, das Staatssekretariat für Migration (SEM) und den Kanton Zürich, welche gestern das Projekt gemeinsam präsentierten, ist das Duttweiler-Areal der ideale Platz. Barbara Büschi vom SEM verweist auf die beschleunigten Verfahren: «Es ist wichtig, alle Akteure unter einem Dach zu haben.» Die Verantwortlichen zeigen sich darum trotz des zu erwartenden Widerstands entschlossen. «Wenn man sich ein Ziel setzt, ist es wichtig, dieses auch zu verfolgen», sagt Stadtrat Raphael Golta (SP), und Regierungsrat Mario Fehr (SP) fügt an: «Die Stadt Zürich hat mit dem Testzentrum einen Meilenstein gesetzt. Nun folgt der nächste Schritt.» Die Stadt soll das Zentrum bauen, der Bund es mieten und die Kosten tragen. Gleichwohl muss der Bau vors Volk. Mauro Tuena kündigt darum bereits Widerstand an: Er könnte sich vorstellen, dass die SVP gegen das Bauprojekt eine Kampagne lanciere. Die Stadt will derweil das Gespräch mit der Bevölkerung suchen. Auch habe man im Testbetrieb im Juch-Areal wertvolle Erfahrungen sammeln können. Bund mit Vorbehalt Die Realisierung des Projekts ist aber nicht nur abhängig von der Stimmbevölkerung, sondern auch vom Kanton, wo die restlichen der insgesamt 870 Plätze entstehen sollen. Gemäss Rahmenvereinbarung steht die Realisierung «unter dem Vorbehalt einer Vereinbarung der Eidgenossenschaft und dem Kanton Zürich über die notwendigen Ausreisezentren mit insgesamt 510 Plätzen in der Region Zürich.» Heisst im Klartext: keine Ausreisezentren im Kanton, keine Verfahrenszentren in der Stadt. Eigentlich hätte man wohl gerne alles in einem «Päckli» vorgestellt, nur dauert die Sache im Kanton noch ein wenig länger. Argus Ref.: Ausschnitt Seite: 1/3

20 Datum: Bericht Seite: 19/51 Zürcher Unterländer / Neues Bülacher Tagblatt 8180 Bülach 044/ Auflage: 18'112 Seite: 13 Fläche: 66'066 mm² «Das wird klappen», sagt Barbara Parkett hat mit der Ankündigung Büschi allerdings zuversichtlich. erst gerade begonnen. Offenbar plant der Kanton mit Silvan Gisler zwei Zentren und hat dafür auch schon zwei Wunschstandorte. Wo genau diese sein sollen, darüber 4 hüllte sich Regierungsrat Mario Fehr gestern noch in Schweigen. Die Planung komme gut voran, Resultate würden allerdings erst mitgeteilt, wenn diese vorlägen. Der Flugplatz Dübendorf, der zwischenzeitlich von Bundesrätin Simonetta Sommaruga ins Spiel gebracht wurde, scheint vom Tisch. «Wir haben nichts mehr von solchen Plänen gehört», sagt der Dübendorfer Stadtpräsident Lothar Ziörjen (BDP) auf Anfrage. Gemeinderat, Volksabstimmung, kantonale Zentren: Meistert man die Hürden, so könnte nach grober Planung der Stadt 2020 das neue Bundeszentrum für Asylverfahren stehen. Die Würfel sind gefallen - allerdings vorerst nur für den ersten Zug. Das Spiel auf dem politischen Argus Ref.: Ausschnitt Seite: 2/3

21 Datum: Bericht Seite: 22/51 Zürcher Regionalzeitungen AG 8810 Horgen 044/ Auflage: 10'846 Seite: 13 Fläche: 65'856 mm² ASYL Die Stadt Zürich will auf dem Duttweiler-Areal ein neues Asylzentrum errichten, das Platz für 360 Flüchtlinge bietet. Ob es so weit kommt, hängt auch von 510 weiteren geplanten Asylplätzen im Kanton Zürich ab - und vom Goodwill der Bevölkerung. Die Würfel sind gefallen. Zumindest, wenn es nach Stadt, Bund und Kanton geht. Auf dem Duttweiler-Areal in Zürich soll das neue Bundeszentrum der «Asylregion Zürich» entstehen. Auf dem Industrieareal im Kreis fünf, neben dem Technopark und der Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK), sollen zwischen Startup s und Studenten 360 Flüchtlinge Unterschlupf finden, während ihre Aufnahmeverfahren laufen. Mit dem geplanten Zentrum sollten die Asylverfahren beschleunigt durchgeführt werden. Bund, Kantone und Gemeinden hatten sich an der Asylkonferenz vor einem Jahr geeinigt, schweizweit sechs Regionen mit insgesamt 5000 Plätzen für Asylsuchende in Bundeszentren zu schaffen, 870 sollen es in der Region Zürich sein. Seit Anfang 2014 läuft im jetzigen Asylzentrum Juch ein Testbetrieb, um etwa 2020 soll das neue Bundeszentrum kommen. Die Realisierung dürfte allerdings ein Spiessrutenlauf werden: Die Vorlage muss zuerst durch den Gemeinderat und dann vors Volk. Beide Male ist mit Widerstand zu rechnen. «Der dümmste Standort» Zwar kommt der Entscheid nicht überraschend - bereits 2013 war das Duttweiler-Areal Wunschkandidat für den Testbetrieb. Doch schon damals zeichnete sich massiver Widerstand ab. «Die Idee ist Stumpfsinn», enerviert sich SVP-Fraktionspräsident Mauro Tuena auch jetzt wieder. «Inmitten eines boomenden Quartiers, das ist der dümmste Standort überhaupt.» Für den SVP-Politiker ist eine Ansiedlung in der Stadt und im Kanton Zürich grundsätzlich unsinnig: «Asylzentren gehören in die Randregionen, dorthin, wo sonst wenige Menschen leben.» Auch der Stadtzürcher FDP-Präsident Michael Baumer hat wenig Verständnis für die Standortwahl: «Mitten in eine Ausgehmeile, in eine Gegend, die auch Potenzial für gemeinnützigen oder privaten Wohnungsbau hätte - das ist wenig effizient.» Es sei klar, dass auch die Stadt ihren Teil beitragen müsse, die Standortwahl werde seine Partei im Gemeinderat jedoch sicher kritisch hinterfragen. Hinter dem Standort steht die SP. Eine Weiterführung des Testzentrums Juch sei nicht sinnvoll, da die Gebäude für einen definitiven Betrieb einer umfassenden Sanierung bedürften, schreibt sie in einer Medienmitteilung und zeigt sich zuversichtlich für eine kommende Abstimmung: «Die Mehrheit der Bevölkerung befürwortet eine durchmischte, multikulturelle Gesellschaft, in der auch Flüchtlinge ihren Platz haben.» Der Bund trägt die Kosten Für die Stadt Zürich, das Staatssekretariat für Migration (SEM) und den Kanton Zürich, welche gestern das Projekt gemeinsam präsentierten, ist das Duttweiler-Areal der ideale Platz. Barbara Büschi vom SEM verweist auf die beschleunigten Verfahren: «Es ist wichtig, alle Akteure unter einem Dach zu haben.» Die Verantwortlichen zeigen sich darum trotz des zu erwartenden Widerstands entschlossen. «Wenn man sich ein Ziel setzt, ist es wichtig, dieses auch zu verfolgen», sagt Stadtrat Raphael Golta (SP), und Regierungsrat Mario Fehr (SP) fügt an: «Die Stadt Zürich hat mit dem Testzentrum einen Meilenstein gesetzt. Nun folgt der nächste Schritt.» Die Stadt soll das Zentrum bauen, der Bund es mieten und die Kosten tragen. Gleichwohl muss der Bau vors Volk. Mauro Tuena kündigt darum bereits Widerstand an: Er könnte sich vorstellen, dass die SVP gegen das Bauprojekt eine Kampagne lanciere. Die Stadt will derweil das Gespräch mit der Bevölkerung suchen. Auch habe man im Testbetrieb im Juch-Areal wertvolle Erfahrungen sammeln können. Bund mit Vorbehalt Die Realisierung des Projekts ist aber nicht nur abhängig von der Stimmbevölkerung, sondern auch vom Kanton, wo die restlichen der insgesamt 870 Plätze entstehen sollen. Gemäss Rahmenvereinbarung steht die Realisierung «unter dem Vorbehalt einer Vereinbarung der Eidgenossenschaft und dem Kanton Zürich über die notwendigen Ausreisezentren mit insgesamt 510 Plätzen in der Region Zürich.» Heisst im Klartext: keine Ausreisezentren im Kanton, keine Verfahrenszentren in der Stadt. Eigentlich hätte man wohl gerne alles in einem «Päckli» vorgestellt, nur dauert die Sache im Kanton noch ein wenig länger. «Das wird klappen», sagt Barbara Büschi allerdings zuversichtlich. Offenbar plant der Kanton mit zwei Zentren und hat dafür auch schon zwei Wunschstandorte. Wo genau diese sein sollen, darüber hüllte sich Regierungsrat Mario Fehr gestern noch in Schweigen. Die Planung komme gut voran, Argus Ref.: Ausschnitt Seite: 2/3

22 Datum: Bericht Seite: 23/51 Zürcher Regionalzeitungen AG 8810 Horgen 044/ Auflage: 10'846 Seite: 13 Fläche: 65'856 mm² Resultate würden allerdings erst NEUES ASYLZENTRUM mitgeteilt, wenn diese vorlägen. Der Flugplatz Dübendorf, der zwischenzeitlich von Bundesrätin Simonetta Sommaruga ins Spiel gebracht wurde, scheint 4 vom Tisch. «Wir haben nichts mehr von solchen Plänen gehört», sagt der Dübendorfer Stadtpräsident Lothar Ziörjen (BDP) auf Anfrage. der Gemeinderat, Volksabstimmung, kantonale Zentren: Meistert man die Hürden, so könnte nach grober Planung der Stadt 2020 das neue Bundeszentrum für Asylverfahren stehen. Die Würfel sind gefallen - allerdings vorerst nur für den ersten Zug. Das Spiel auf dem politischen Parkett hat mit der Ankündigung '- erst gerade begonnen. Silvan Gisler Argus Ref.: Ausschnitt Seite: 3/3

23 Datum: Bericht Seite: 24/51 Hauptausgabe Zürichsee Zeitung / Bezirk Meilen 8712 Stäfa 044/ Auflage: 14'095 Seite: 13 Fläche: 74'994 mm² Zwischen Start-ups und Studenten ASYL Die Stadt Zürich will auf dem Duttweiler-Areal ein neues Asylzentrum errichten, das Platz für 360 Flüchtlinge bietet. Ob es so weit kommt, hängt auch von 510 weiteren geplanten Asylplätzen im Kanton Zürich ab - und vom Goodwill der Bevölkerung. Die Würfel sind gefallen. Zumindest, wenn es nach Stadt, Bund und Kanton geht. Auf dem Duttweiler-Areal in Zürich soll das neue Bundeszentrum der «Asylregion Zürich» entstehen. Auf dem Industrieareal im Kreis fünf, neben dem Technopark und der Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK), sollen zwischen Startup s und Studenten 360 Flüchtlinge Unterschlupf finden, während ihre Aufnahmeverfahren laufen. Mit dem geplanten Zentrum sollten die Asylverfahren beschleunigt durchgeführt werden. Bund, Kantone und Gemeinden hatten sich an der Asylkonferenz vor einem Jahr geeinigt, schweizweit sechs Regionen mit insgesamt 5000 Plätzen für Asylsuchende in Bundeszentren zu schaffen, 870 sollen es in der Region Zürich sein. Seit Anfang 2014 läuft im jetzigen Asylzentrum Juch ein Testbetrieb, um etwa 2020 soll das neue Bundeszentrum kommen. Die Realisierung dürfte allerdings ein Spiessrutenlauf werden: Die Vorlage muss zuerst durch den Gemeinderat und dann vors Volk. Beide Male ist mit Widerstand zu rechnen. «Der dümmste Standort» Zwar kommt der Entscheid nicht überraschend - bereits 2013 war das Duttweiler-Areal Wunschkandidat für den Testbetrieb. Doch schon damals zeichnete sich massiver Widerstand ab. «Die Idee ist Stumpfsinn», enerviert sich SVP-Fraktionspräsident Mauro Tuena auch jetzt wieder. «Inmitten eines boomenden Quartiers, das ist der dümmste Standort überhaupt.» Für den SVP-Politiker ist eine Ansiedlung in der Stadt und im Kanton Zürich grundsätzlich unsinnig: «Asylzentren gehören in die Randregionen, dorthin, wo sonst wenige Menschen leben.» Auch der Stadtzürcher FDP-Präsident Michael Baumer hat wenig Verständnis für die Standortwahl: «Mitten in eine Ausgehmeile, in eine Gegend, die auch Potenzial für gemeinnützigen oder privaten Wohnungsbau hätte - das ist wenig effizient.» Es sei klar, dass auch die Stadt ihren Teil beitragen müsse, die Standortwahl werde seine Partei im Gemeinderat jedoch sicher kritisch hinterfragen. Hinter dem Standort steht die SP. Eine Weiterführung des Testzentrums Juch sei nicht sinnvoll, da die Gebäude für einen definitiven Betrieb einer umfassenden Sanierung bedürften, schreibt sie in einer Medienmitteilung und zeigt sich zuversichtlich für eine kommende Abstimmung: «Die Mehrheit der Bevölkerung befürwortet eine durchmischte, multikulturelle Gesellschaft, in der auch Flüchtlinge ihren Platz haben.» Der Bund trägt die Kosten Für die Stadt Zürich, das Staatssekretariat für Migration (SEM) und den Kanton Zürich, welche gestern das Projekt gemeinsam präsentierten, ist das Duttweiler-Areal der ideale Platz. Barbara Büschi vom SEM verweist auf die beschleunigten Verfahren: «Es ist wichtig, alle Akteure unter einem Dach zu haben.» Die Verantwortlichen zeigen sich darum trotz des zu erwartenden Widerstands entschlossen. «Wenn man sich ein Ziel setzt, ist es wichtig, dieses auch zu verfolgen», sagt Stadtrat Raphael Golta (SP), und Regierungsrat Mario Fehr (SP) fügt an: «Die Stadt Zürich hat mit dem Testzentrum einen Meilenstein gesetzt. Nun folgt der nächste Schritt.» Die Stadt soll das Zentrum bauen, der Bund es mieten und die Kosten tragen. Gleichwohl muss der Bau vors Volk. Mauro Tuena kündigt darum bereits Widerstand an: Er könnte sich vorstellen, dass die SVP gegen das Bauprojekt eine Kampagne lanciere. Die Stadt will derweil das Gespräch mit der Bevölkerung suchen. Auch habe man im Testbetrieb im Juch-Areal wertvolle Erfahrungen sammeln können. Bund mit Vorbehalt Die Realisierung des Projekts ist aber nicht nur abhängig von der Stimmbevölkerung, sondern auch vom Kanton, wo die restlichen der insgesamt 870 Plätze entstehen sollen. Gemäss Rahmenvereinbarung steht die Realisierung «unter dem Vorbehalt einer Vereinbarung der Eidgenossenschaft und dem Kanton Zürich über die notwendigen Ausreisezentren mit insgesamt 510 Plätzen in der Region Zürich.» Heisst im Klartext: keine Ausreisezentren im Kanton, keine Verfahrenszentren in der Stadt. Eigentlich hätte man wohl gerne alles in einem «Päckli» vorgestellt, nur dauert die Sache im Kanton noch ein wenig länger. Argus Ref.: Ausschnitt Seite: 1/4

24 Datum: Bericht Seite: 25/51 Hauptausgabe Zürichsee Zeitung / Bezirk Meilen 8712 Stäfa 044/ Auflage: 14'095 Seite: 13 Fläche: 74'994 mm² «Das wird klappen», sagt Barbara Büschi allerdings zuversichtlich. Offenbar plant der Kanton mit zwei Zentren und hat dafür auch schon zwei Wunschstandorte. Wo genau diese sein sollen, darüber hüllte sich Regierungsrat Mario Fehr gestern noch in Schweigen. Die Planung komme gut voran, Resultate würden allerdings erst mitgeteilt, wenn diese vorlägen. Der Flugplatz Dübendorf, der zwischenzeitlich von Bundesrätin Simonetta Sommaruga ins Spiel gebracht wurde, scheint vom Tisch. «Wir haben nichts mehr von solchen Plänen gehört», sagt der Dübendorfer Stadtpräsident Lothar Ziörjen (BDP) auf Anfrage. Gemeinderat, Volksabstimmung, kantonale Zentren: Meistert man die Hürden, so könnte nach grober Planung der Stadt 2020 das neue Bundeszentrum für Asylverfahren stehen. Die Würfel sind gefallen - allerdings vorerst nur für den ersten Zug. Das Spiel auf dem politischen Parkett hat mit der Ankündigung erst gerade begonnen. Silvan Gisler NEUES ASYLZENTRUM 4 Argus Ref.: Ausschnitt Seite: 2/4

25 Datum: Bericht Seite: 27/51 Hauptausgabe Zürichsee Zeitung / Bezirk Meilen 8712 Stäfa 044/ Auflage: 14'095 Seite: 13 Fläche: 74'994 mm² UMBAU DES SCHWEIZER ASYLWESENS Beschleunigte Asylverfahren werden bereits seit Anfang letzten Jahres getestet Das geplante Bundeszentrum verteilt. Neu gibt es eine unentauf dem Duttweiler -Areal ist Teil geltliche Rechtsvertretung wähder Bestrebungen, die Asylver- rend des ganzen Verfahrens. fahren neu zu strukturieren. Das Modell umfasst sechs Regionen Im Zürcher Testbetrieb Juch mit 5000 Plätzen. Die West- werden die beschleunigten Verschweiz muss 1280 Plätze bereit- fahren seit Anfang 2014 getesstellen, die Nordwestschweiz tet. Sie umfassen drei Phasen: In 840, die Ostschweiz 700, Zentral- der ersten (bis zu 21 Arbeitstage) schweiz und Tessin 690, der Kan- wird die Erstbefragung gemacht, ton Bern 620 und Zürich 870. In in der zweiten (8 bis 10 Tage) jeder Region will der Bund ein das Asylgesuch vertieft geprüft Verfahrenszentrum und mehrere und ein erstinstanzlicher Ent- Ausreisezentren betreiben. In scheid gefällt. Wird ein Gesuch den Bundeszentren sollen Ver- abgewiesen, beraten die Rechtsfahren beschleunigt ablaufen. vertreter, ob eine Beschwerde Erst wenn die Asylsuchenden aussichtsreich erscheint. Sie einen positiven Bescheid erhal- stammen unter anderem von ten, werden sie auf die Kantone der Flüchtlingshilfe oder Menschen in Not. Während im Vorfeld die linke Seite die Gefahr von Fehlern bei schnellen Verfahren kritisierte, beklagte die rechte Seite zu hohe Kosten aufgrund des Rechtsbeistands. Laut einer Auswertung im November hat sich der Testbetrieb bewährt: Die Beschwerdequote blieb vergleichsweise tief. Fälle, die von Anfang an aussichtslos waren, konnten schneller bearbeitet werden. Organisationen wie Augenauf kritisieren jedoch eine geringe Sorgfalt. Eine nächste Bewertung des Testbetriebs erfolgt sig Argus Ref.: Ausschnitt Seite: 4/4

26 Datum: Bericht Seite: 28/51 Zürcher Regionalzeitungen AG 8640 Rapperswil 055/ Auflage: 6'091 Seite: 13 Fläche: 78'925 mm² Zwischen Start-ups und Studenten uonep sui sne ui wffluaziasesapuna anau aweida2 r r Das Areal für das geplante neue Bundesasylzentrum in Zürich-West von der Hochschule der Künste aus gesehen, links davon der Technopark, Bund, Kantone und Gemeinden hatten sich an der Asylkonferenz vor einem Jahr geeinigt, schweizweit sechs Regionen mit insgesamt 5000 Plätzen für Asylsuchende in Bundeszentren zu schaffen, 870 sollen es in der Region Zürich sein. Seit Anfang 2014 läuft im jetzigen Asylzentrum Juch ein Testbetrieb, um etwa 2020 soll das neue Bundeszentrum kommen. Die Realisierung dürfte allerdings ein Spiessrutenkey ASYL Die Stadt Zürich will auf dem Duttweiler-Areal ein neues Asylzentrum errichten, das Platz für 360 Flüchtlinge bietet. Ob es so weit kommt, hängt auch von 510 weiteren geplanten Asylplätzen im Kanton Zürich ab - und vom Goodwill der Bevölkerung. Die Würfel sind gefallen. Zumindest, wenn es nach Stadt, Bund und Kanton geht. Auf dem Duttweiler-Areal in Zürich soll das neue Bundeszentrum der «Asylregion Zürich» entstehen. Auf dem Industrieareal im Kreis fünf, neben dem Technopark und der Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK), sollen zwischen Startup s und Studenten 360 Flüchtlinge Unterschlupf finden, während ihre Aufnahmeverfahren laufen. Mit dem geplanten Zentrum sollten die Asylverfahren beschleunigt durchgeführt werden. Argus Ref.: Ausschnitt Seite: 1/3

27 Datum: Bericht Seite: 29/51 Zürcher Regionalzeitungen AG 8640 Rapperswil 055/ Auflage: 6'091 Seite: 13 Fläche: 78'925 mm² lauf werden: Die Vorlage muss zuerst durch den Gemeinderat und dann vors Volk. Beide Male ist mit Widerstand zu rechnen. «Der dümmste Standort» Zwar kommt der Entscheid nicht überraschend - bereits 2013 war das Duttweiler-Areal Wunschkandidat für den Testbetrieb. Doch schon damals zeichnete sich massiver Widerstand ab. «Die Idee ist Stumpfsinn», enerviert sich SVP-Fraktionspräsident Mauro Tuena auch jetzt wieder. «Inmitten eines boomenden Quartiers, das ist der dümmste Standort überhaupt.» Für den SVP-Politiker ist eine Ansiedlung in der Stadt und im Kanton Zürich grundsätzlich unsinnig: «Asylzentren gehören in die Randregionen, dorthin, wo sonst wenige Menschen leben.» Auch der Stadtzürcher FDP-Präsident Michael Baumer hat wenig Verständnis für die Standortwahl: «Mitten in eine Ausgehmeile, in eine Gegend, die auch Potenzial für gemeinnützigen oder privaten Wohnungsbau hätte - das ist wenig effizient.» Es sei klar, dass auch die Stadt ihren Teil beitragen müsse, die Standortwahl werde seine Partei im Gemeinderat jedoch sicher kritisch hinterfragen. Hinter dem Standort steht die SP. Eine Weiterführung des Testzentrums Juch sei nicht sinnvoll, da die Gebäude für einen definitiven Betrieb einer umfassenden Sanierung bedürften, schreibt sie in einer Medienmitteilung und zeigt sich zuversichtlich für eine kommende Abstimmung: «Die Mehrheit der Bevölkerung befürwortet eine durchmischte, multikulturelle Gesellschaft, in der auch Flüchtlinge ihren Platz haben.» Der Bund trägt die Kosten Für die Stadt Zürich, das Staatssekretariat für Migration (SEM) und den Kanton Zürich, welche gestern das Projekt gemeinsam präsentierten, ist das Duttweiler-Areal der ideale Platz. Barbara Büschi vom SEM verweist auf die beschleunigten Verfahren: «Es ist wichtig, alle Akteure unter einem Dach zu haben.» Die Verantwortlichen zeigen sich darum trotz des zu erwartenden Widerstands entschlossen. «Wenn man sich ein Ziel setzt, ist es wichtig, dieses auch zu verfolgen», sagt Stadtrat Raphael Golta (SP), und Regierungsrat Mario Fehr (SP) fügt an: «Die Stadt Zürich hat mit dem Testzentrum einen Meilenstein gesetzt. Nun folgt der nächste Schritt.» Die Stadt soll das Zentrum bauen, der Bund es mieten und die Kosten tragen. Gleichwohl muss der Bau vors Volk. Mauro Tuena kündigt darum bereits Widerstand an: Er könnte sich vorstellen, dass die SVP gegen das Bauprojekt eine Kampagne lanciere. Die Stadt will derweil das Gespräch mit der Bevölkerung suchen. Auch habe man im Testbetrieb im Juch-Areal wertvolle Erfahrungen sammeln können. Bund mit Vorbehalt Die Realisierung des Projekts ist aber nicht nur abhängig von der Stimmbevölkerung, sondern auch vom Kanton, wo die restlichen der insgesamt 870 Plätze entstehen sollen. Gemäss Rahmenvereinbarung steht die Realisierung «unter dem Vorbehalt einer Vereinbarung der Eidgenossenschaft und dem Kanton Zürich über die notwendigen Ausreisezentren mit insgesamt 510 Plätzen in der Region Zürich.» Heisst im Klartext: keine Ausreisezentren im Kanton, keine Verfahrenszentren in der Stadt. Eigentlich hätte man wohl gerne alles in einem «Päckli» vorgestellt, nur dauert die Sache im Kanton noch ein wenig länger. «Das wird klappen», sagt Barbara Büschi allerdings zuversichtlich. Offenbar plant der Kanton mit zwei Zentren und hat dafür auch schon zwei Wunschstandorte. Wo genau diese sein sollen, darüber hüllte sich Regierungsrat Mario Fehr gestern noch in Schweigen. Die Planung komme gut voran, Resultate würden allerdings erst mitgeteilt, wenn diese vorlägen. Der Flugplatz Dübendorf, der zwischenzeitlich von Bundesrätin Simonetta Sommaruga ins Spiel gebracht wurde, scheint vom Tisch. «Wir haben nichts mehr von solchen Plänen gehört», sagt der Dübendorfer Stadtpräsident Lothar Ziörjen (BDP) auf Anfrage. Gemeinderat, Volksabstimmung, kantonale Zentren: Meistert man die Hürden, so könnte nach grober Planung der Stadt 2020 das neue Bundeszentrum für Asylverfahren stehen. Die Würfel sind gefallen - allerdings vorerst nur für den ersten Zug. Das Spiel auf dem politischen Parkett hat mit der Ankündigung erst gerade begonnen. Silvan Gisler Argus Ref.: Ausschnitt Seite: 2/3

28 Datum: Bericht Seite: 30/51 Zürcher Regionalzeitungen AG 8640 Rapperswil 055/ Auflage: 6'091 Seite: 13 Fläche: 78'925 mm² NEUES ASYLZENTRUM UMBAU DES SCHWEIZER ASYLWESENS Beschleunigte Asylverfahren werden bereits seit Anfang letzten Jahres getestet Das geplante Bundeszentrum auf dem Duttweiler -Areal ist Teil der Bestrebungen, die Asylverfahren neu zu strukturieren. Das Modell umfasst sechs Regionen mit 5000 Plätzen. Die Westschweiz muss 1280 Plätze bereitstellen, die Nordwestschweiz 840, die Ostschweiz 700, Zentralschweiz und Tessin 690, der Kanton Bern 620 und Zürich 870. In jeder Region will der Bund ein Verfahrenszentrum und mehrere Ausreisezentren betreiben. In den Bundeszentren sollen Verfahren beschleunigt ablaufen. Erst wenn die Asylsuchenden einen positiven Bescheid erhalten, werden sie auf die Kantone schen in Not. Während im Vor- feld die linke Seite die Gefahr von Fehlern bei schnellen Verfahren kritisierte, beklagte die verteilt. Neu gibt es eine unentgeltliche Rechtsvertretung während des ganzen Verfahrens. Im Zürcher Testbetrieb Juch rechte Seite zu hohe Kosten aufwerden die beschleunigten Ver- grund des Rechtsbeistands. fahren seit Anfang 2014 getestet. Sie umfassen drei Phasen: In Laut einer Auswertung im Noder ersten (bis zu 21 Arbeitstage) vember hat sich der Testbetrieb wird die Erstbefragung gemacht, bewährt: Die Beschwerdequote in der zweiten (8 bis 10 Tage) blieb vergleichsweise tief. Fälle, das Asylgesuch vertieft geprüft die von Anfang an aussichtslos und ein erstinstanzlicher Ent- waren, konnten schneller bescheid gefällt. Wird ein Gesuch arbeitet werden. Organisatioabgewiesen, beraten die Rechts- nen wie Augenauf kritisieren vertreter, ob eine Beschwerde jedoch eine geringe Sorgfalt. aussichtsreich erscheint. Sie Eine nächste Bewertung des stammen unter anderem von Testbetriebs erfolgt sig der Flüchtlingshilfe oder Men- Argus Ref.: Ausschnitt Seite: 3/3

29 Datum: Bericht Seite: 31/51 Winterthurer Stadtanzeiger 8401 Winterthur 052/ Auflage: 64'643 Erscheinungsweise: 50x jährlich Seite: 11 Fläche: 65'980 mm² Winterthurer sind die «Streikkönige» Ipwinterthurer stadtgeschichte, teil 11 Winterthur - von den römischen Anfängen bis zur heutigen Zeit. In der «Winterthurer Stadtgeschichte» haben acht Autoren die Entstehung von Winterthur aufgearbeitet. Im «Stadi» erzählen wir in einer Serie, wie Winterthur entstanden ist. ske. ISBN Teil 1: Anfänge bis 1200 Teil 2: 1200 bis 1275 Teil 3: 1275 bis 1467 Teil 4: 1467 bis 1683 Teil 5: 1683 bis 1850 Teil 6: Wirtschaft Teil 7: Städtebau Teil 8: Zur Wohnstadt Teil 9: Politik im Wandel Teil 10: Zur Industriestadt Alle Teile auf Stadtgeschichte Sulzer früher: Abtransport eines Dieselmotorschiffes. Bilder: Stadtgeschichte Bd. 2 Das 20. Jahrhundert war stark durch Kriege und Krisen geprägt. Auch wenn die Schweiz nicht aktiv daran beteiligt war, kämpften hiesige Unternehmer immer wieder ums Überleben. Der Aufschwung der 1880er-Jahre hielt an und verstärkte sich im ersten Jahrzehnt des 20. Jahrhunderts. Ein Grund dafür war die junge Elektroindustrie. In diesen Jahren expandierten verschiedene Winterthurer Firmen: Ein Neubau für die Feilenfabrik Schwarz, eine moderne Giesserei für Rieter, ein neues Werk in Oberwinterthur für Sulzer. Der Wirtschaft ging es gut, dies stärkte auch die Angestellten. Von 1880 bis 1914 waren die Winterthurer die «Streikkönige» der Nation. Der Maurerstreik 1909 dauerte gar ein ganzes Jahr, endete aber trotzdem mit einer Niederlage brach der Erste Weltkrieg aus. Dank einem Handelsabkommen mit den kriegführenden Mächten setzte 1915 die Kriegskonjunktur ein. Dies bedeutete für jede Bevölkerungsschicht etwas anderes: Unternehmer konnten dank Exporten Gewinne schreiben, während der grösste Teil des Volkes mit der enormen Teuerung kämpfte. Die drei Grossfirmen, Sulzer, Rieter und SLM hielten eine zusätzliche Erhöhung der Teuerungszulagen für «unmöglich» Arbeiter und 800 Lehrlinge streikten - ein so grosser Streik war bisher einmalig in der Schweiz. Sogar Bundesrat Edmund Schulthess schaltete sich ein. Die Angst, dass dies auf andere Städte übergreift, war gross. Also gab der Arbeitgeberverband nach. Zwischen Krisen und Kriegen Die Nachkriegsjahre ab 1921 setzten der Schweiz zu, die Wirtschaft brach ein. Erst Massnahmen wie Arbeitslosenunterstützung brachten wieder Ausgeglichen- Argus Ref.: Ausschnitt Seite: 1/3

30 Datum: Bericht Seite: 32/51 Winterthurer Stadtanzeiger 8401 Winterthur 052/ Auflage: 64'643 Erscheinungsweise: 50x jährlich Seite: 11 Fläche: 65'980 mm² Die Umnutzung des Sulzer-Areals gilt heute als Erfolgsgeschichte. heit. Doch auch die nächste Krise liess nicht lange auf sich warten: Die Weltwirtschaftskrise der 1930er schwächte Winterthur. Ein Drittel der Beschäftigten verloren innerhalb von fünf Jahren ihre Stelle. Die Spinnerei und Weberei Hart wurde 1924 geschlossen, 1932 ein Teil der Spinnerei Niedertöss und die «Loki» stand kurz vor dem Ende. Von 1933 bis 1939 zahlte die Stadt hohe Beträge als Fabrikationszuschüsse für SLM und Sulzer aus herrschte in Europa bereits wieder Krieg - nur 21 Jahre nach dem letzten. Die Vorbereitungen kurbelten die Wirtschaft an, so auch in der Schweiz. Es herrschte kaum Arbeitslosigkeit. Trotzdem: Gerade für Arbeiterfamilien wuchs die Differenz zwischen Lohn und Lebenskosten an. «Ein erbärmliches Zeichen in Zeiten guter Gewinne», schrieb das Gewerkschaftskartell. Als eine der wenigen Firmen brach Sulzer ihre Zelte in Deutschland ab. Die Nachkriegszeit bot eine Chance für die Winterthurer Unternehmer - die erwartete Krise blieb aus. Der Wiederaufbau der verwüsteten Länder brachte Arbeit und Geld. Und damit ein Mangel an Arbeitskräften, der mit Einreisebewilligungen vorwiegend für Italiener behoben werden sollte. Lange ging man davon aus, dass dies nur vorübergehend sei. Aber: 1956 waren 15,8 Prozent der Beschäftigten Ausländer, 1966 bereits 39,1 Immer mehr Schweizer wechselten aus der Industrie in den Dienstleistungssektor. Bald wurden Rationalisierungen notwendig, um mit dem Mangel an Abr eitskräften umzugehen. Konzerne entstehen Wiederum war es ein Krieg der die erlahmende Konjunktur ankurbelte brach der Koreakrieg aus, die Konzernbildung begann. Rieter kaufte ein: 1947 die Gebrüder Mägerle in Effrektikon, Anfang der 50er die Bertschinger Maschinenfabrik, die Famatex in Italien, und 1952 eröffnete Rieter ein Forschungszentrum in Niedertöss sowie die Verbandstoff-Maschinenfabrik Neuhausen mit der Internationalen Verbandstoff -Fabrik. Amerika, Argentinien, Indien - Rieter war überall dabei. Dasselbe galt für Sulzer, die unter anderem 1961 die «Loki» schluckte. Ein weiterer wichtiger Arbeitgeber war die «Winterthur Versicherung», die von den Weltkriegen stark profitierte. Sie verlor allerdings 75 Prozent ihres Unfallgeschäfts an die neue staatliche Unfallversicherungsanstalt (Suva) gründete sie die Lebensversicherungsgesellschaft. Die Hochkonjunktur hielt an und liess alle im Glauben, dass dies ewig so weitergehe kam der Schock mit der Ölkrise. Der Ölpreis stieg am 17. Oktober 1973 um 70 Prozent an. Die dramatische Entwicklung setzte aber erst vier Jahre später ein. Die Winterthurer Bevölkerung schrumpfte, beim Personalabbau wurden vor allem die Ausländer wieder in ihre Heimat zurückgeschickt. Besonders die Baufirmen traf die Krise stark. Neue Unternehmer steigen auf In den 80ern traten neue Unternehmer in Winterthur auf, die heute noch bekannt sind: Heuberger, Stefanini und Erb. Robert Heuberger, in einfachen Verhältnissen aufgewachsen, stieg ins Immobiliengeschäft ein. Er ist einer der «neuen» Mäzene von Winterthur: das Kantonsspital, die Pfadi, das Theater oder der Club of Rome profitierten von seinen grossen Beiträgen. Auch Radio und Tele Top gäbe es ohne ihn nicht. Auch Bruno Stefanini Argus Ref.: Ausschnitt Seite: 2/3

31 Datum: Bericht Seite: 33/51 Winterthurer Stadtanzeiger 8401 Winterthur 052/ Auflage: 64'643 Erscheinungsweise: 50x jährlich Seite: 11 Fläche: 65'980 mm² betätigte sich im Immobiliengeschäft. Er geriet aber bereits in den 80ern in Kritik, weil er Liegenschaften vernachlässigte. Die Geschichte der Familie Erb ist noch vielen präsent. Wurde Rolf Erb 2014 zweitinstanzlich vom Obergericht verurteilt wegen Betrug, Urkundenfälschung und Gläubigerschädigung. Der Fall liegt nun beim Bundesgericht. «Hier lässt es sich gut leben» Im 20. Jahrhundert fand der Wandel «vom Lädeli zum Einkaufszentrum» statt. Die Altstadt veränderte sich stark: In den 60ern waren am Untertor 35 Familienbetriebe angesiedelt, 2012 waren es noch 4. Doch auch Gastronomiebetriebe kämpften, würden doch «die Jungen ihr Geld lieber für den Sport ausgeben als beim Jass» schüttelte erneute eine Krise die Wirtschaft durch und deckte die Strukturschwäche der Schweizer Industrie auf. Durch die Globalisierung war die Konkurrenz plötzlich weltweit und die Gefahr der Verlagerung von Produktionsstätten wuchs. Die Winterthur musste sich auf ihr Kerngeschäft fokussieren. Sulzer stiess über die Jahre viele Firmenteile ab. Anfang des 21. Jahrhunderts blühte Winterthur wieder auf - erfolgreichen KMU sei Dank. Mit Standortförderung buhlte die Stadt um die Wirtschaft. So warb sie 2012: «In der Stadt und Region Winterthur lässt es sich gut arbeiten, wohnen, leben und lernen.» Das Fotomuseum, die ZHAW, die kulturelle Vielfalt, das Technorama, der Technopark und tiefe Steuern werben für die Stadt. Doch das 21. Jahrhundert bedeutet nicht nur einen Aufschwung für Winterthur. Die Sozialausgaben stiegen und Armut war zwar nicht sichtbar, aber existierte. Salome Kern Argus Ref.: Ausschnitt Seite: 3/3

32 Datum: Online-Ausgabe Chemie Plus 5001 Aarau Medienart: Internet Medientyp: Fachpresse Online lesen Software Comsol Multiphysics Schweiz feiert 10-Jahre-Jubiläum Quelle: Comsol Multiphysics am Die Schweizer Niederlassung von Comsol feiert ihren zehnten Geburtstag. Die Software- Entwicklungsumgebung wird in der Schweiz bei zahlreichen Innovationsprodukten eingesetzt. Mit dem Application Builder und Comsol Server läutet das Unternehmen eine neue Ära der Simulation ein. Dr. Sven Friedel, ein Comsol-Anwender der ersten Stunde, gründete im Jahr 2005 die Schweizer Niederlassung als Ein-Mann-Büro im Technopark in Zürich. Nicht nur was die Zahl der Mitarbeiter betrifft, sondern auch bezogen auf die Anwender wächst Comsol stetig weiter. Wir haben Erfolg, weil unsere Kunden Erfolg haben, erklärt Dr. Sven Friedel das Erfolgsrezept des Unternehmens. Neben Verkauf und Support bietet das Unternehmen Software-Schulungen in den unterschiedlichsten Anwendungsgebieten an. Die Software Die besondere Stärke der Software ist die Eigenschaft gekoppelte Phänomene innerhalb einer homogenen Anwendung zu berechnen. Der Anwendungsbereich der Software-Entwicklungsumgebung reicht von Schokolade über Uhren bis hin zu Teilchenbeschleunigern und Halbleitern. Der Erfolg der Software spricht für sich: Nach 10 Jahren im Schweizer Markt ist Comsol bei allen Schweizer Hochschulen, Grossforschungsinstituten und vielen nationalen als auch internationalen Industriekonzernen im Einsatz. Application Builder & COMSOL Server Seit der neusten Version bietet die Software zudem die Möglichkeit, mit dem Application Builder und Comsol Server aus Simulationen spezialisierte Applikationen zu erstellen und diese mit Forschern, Designern und Herstellern weltweit zu teilen. Somit ist COMSOL Multiphysics die erste integrierte Softwareumgebung, die sowohl die Erstellung multiphysikalischer Modelle und Simulationen als auch die Umsetzung und Weitergabe von einfach anzuwendenden Simulations-Apps unterstützt. Die Veröffentlichung der neuen Version ist ein weiterer Schritt in die Zukunft. Mit den neuen Produkten werden Simulationen für eine grosse Anzahl von Ingenieuren auch ausserhalb der F&E Abteilungen greifbar. Es bleibt also spannend., erklärt Dr. Friedel. Wir sehen auch in der Zukunft unsere Mission darin, unseren Kunden zu helfen, täglich den Stand der Technik zu übertreffen. Über Comsol Comsol bietet mit seinen 21 Niederlassungen und einem weltweiten Vertriebsnetz technischen Unternehmen, Forschungseinrichtungen und Hochschulen Simulationssoftware für Produktentwicklung und Forschung. Das Hauptprodukt COMSOL Multiphysics ist eine Software-Entwicklungsumgebung für die Modellierung und Simulation physikalischbasierter Systeme. Ihre besondere Stärke ist ihre Eigenschaft, gekoppelte Phänomene zu berechnen. Optionale Zusatzmodule bieten spezifische Werkzeuge für Anwendungen aus den Bereichen Elektrodynamik, Mechanik, Strömungsmechanik und Verfahrenstechnik. Schnittstellen ermöglichen die Kombination von COMSOL Multiphysics Simulationen mit allen wichtigen technischen Berechnungs- und CAD-Programmen aus dem CAE-Markt. Argus Ref.: Ausschnitt Seite: 1/2 Bericht Seite: 34/51

33 Datum: Online-Ausgabe Chemie Plus 5001 Aarau Medienart: Internet Medientyp: Fachpresse Online lesen Links: Tags: Comsol, Jubiläum, Multiphysics, Schweiz, Argus Ref.: Ausschnitt Seite: 2/2 Bericht Seite: 35/51

34 Datum: Online-Ausgabe Marktspiegel 5001 Aarau 058/ Medienart: Internet Medientyp: Fachpresse Online lesen Quelle: Comsol Multiphysics Software Comsol Multiphysics Schweiz feiert 10-Jahre-Jubiläum Die Schweizer Niederlassung von Comsol feiert ihren zehnten Geburtstag. Die Software- Entwicklungsumgebung wird in der Schweiz bei zahlreichen Innovationsprodukten eingesetzt. Mit dem Application Builder und Comsol Server läutet das Unternehmen eine neue Ära der Simulation ein. Dr. Sven Friedel, ein Comsol-Anwender der ersten Stunde, gründete im Jahr 2005 die Schweizer Niederlassung als Ein-Mann-Büro im Technopark in Zürich. Nicht nur was die Zahl der Mitarbeiter betrifft, sondern auch bezogen auf die Anwender wächst Comsol stetig weiter. Wir haben Erfolg, weil unsere Kunden Erfolg haben, erklärt Dr. Sven Friedel das Erfolgsrezept des Unternehmens. Neben Verkauf und Support bietet das Unternehmen Software-Schulungen in den unterschiedlichsten Anwendungsgebieten an. Die Software Die besondere Stärke der Software ist die Eigenschaft gekoppelte Phänomene innerhalb einer homogenen Anwendung zu berechnen. Der Anwendungsbereich der Software-Entwicklungsumgebung reicht von Schokolade über Uhren bis hin zu Teilchenbeschleunigern und Halbleitern. Der Erfolg der Software spricht für sich: Nach 10 Jahren im Schweizer Markt ist Comsol bei allen Schweizer Hochschulen, Grossforschungsinstituten und vielen nationalen als auch internationalen Industriekonzernen im Einsatz. Application Builder & COMSOL Server Seit der neusten Version bietet die Software zudem die Möglichkeit, mit dem Application Builder und Comsol Server aus Simulationen spezialisierte Applikationen zu erstellen und diese mit Forschern, Designern und Herstellern weltweit zu teilen. Somit ist COMSOL Multiphysics die erste integrierte Softwareumgebung, die sowohl die Erstellung multiphysikalischer Modelle und Simulationen als auch die Umsetzung und Weitergabe von einfach anzuwendenden Simulations-Apps unterstützt. Die Veröffentlichung der neuen Version ist ein weiterer Schritt in die Zukunft. Mit den neuen Produkten werden Simulationen für eine grosse Anzahl von Ingenieuren auch ausserhalb der F&E Abteilungen greifbar. Es bleibt also spannend., erklärt Dr. Friedel. Wir sehen auch in der Zukunft unsere Mission darin, unseren Kunden zu helfen, täglich den Stand der Technik zu übertreffen. Über Comsol Comsol bietet mit seinen 21 Niederlassungen und einem weltweiten Vertriebsnetz technischen Unternehmen, Forschungseinrichtungen und Hochschulen Simulationssoftware für Produktentwicklung und Forschung. Das Hauptprodukt COMSOL Multiphysics ist eine Software-Entwicklungsumgebung für die Modellierung und Simulation physikalischbasierter Systeme. Ihre besondere Stärke ist ihre Eigenschaft, gekoppelte Phänomene zu berechnen. Optionale Zusatzmodule bieten spezifische Werkzeuge für Anwendungen aus den Bereichen Elektrodynamik, Mechanik, Strömungsmechanik und Verfahrenstechnik. Schnittstellen ermöglichen die Kombination von COMSOL Multiphysics Simulationen mit allen wichtigen technischen Berechnungs- und CAD-Programmen aus dem CAE-Markt. Argus Ref.: Ausschnitt Seite: 1/2 Bericht Seite: 36/51

35 Datum: Der Geschäftsführer 4132 Muttenz Medienart: Internet Medientyp: Fachpresse Online lesen Technopark Zürich Seit 1993 führt der Technopark Zürich auf über m2 Akteure aus Wissenschaft, Technologie und Wirtschaft zusammen. Er ist die führende Adresse für Technologietransfer in der Schweiz und wichtige Anlaufstelle für innovative Jungunternehmen, die Wissen in marktfähige Produkte und Dienstleistungen umsetzen. Patrick Kobelt Gonzalez, Rund 300 Unternehmen sind im Technopark Zürich angesiedelt. Ihnen steht einerseits ein flexibles Raumangebot mit moderner Infrastruktur zur Verfügung, anderseits können sie auf ein breit gefächertes Beratungs- und Coaching-Angebot zurückgreifen. Der Technopark Zürich schafft ein anregendes Umfeld und fördert Innovationen im Markt. Als sichtbares Resultat werden neue Arbeitsplätze geschaffen, die den volkswirtschaftlichen Kreislauf stärken. Der gelungene Mix aus unterschiedlichen Branchen und Disziplinen bzw. aus Hochschulen, Forschungsinstitutionen, Jungunternehmen und etablierten Firmen sowie eine sorgfältige Mieterselektion tragen dazu bei, dass der Brand «Technopark» heute ein weithin anerkanntes Qualitätssiegel ist. Unternehmen im Technopark Rund 300 High Tech-Unternehmen, Dienstleister, Forschungsinstitutionen und Hochschulen mit rund Mitarbeitenden sind im Technopark Zürich tätig. Ein gelungener Mix aus unterschiedlichen Branchen und Disziplinen, aus Jungunternehmen, etablierten Firmen und Forschungsinstitutionen sowie aus Produktion, Innovation und Transfer prägen das Haus und machen den Technopark Zürich zu einem Zentrum des Wissens- und Technologietransfers sowie zu einem Qualitätssiegel, das weit über den Standort Zürich hinaus bekannt ist. Argus Ref.: Ausschnitt Seite: 1/1 Bericht Seite: 38/51

36 Datum: Bericht Seite: 39/51 Denkraum 9490 Vaduz 00423/ Medientyp: Spezial- und Hobbyzeitschriften Auflage: 52'000 Erscheinungsweise: 2x jährlich Seite: 14 Fläche: 66'970 mm² UBER DEN TELLERRAND... Seit Herbst 2014 bietet die Universität Liechtenstein fakultätsübergreifende Lehrangebote in ihren Bachelor- und Masterstudiengängen an. Die Studierenden sollen so ihr fachliches Know-how um Reflexions- und Handlungskompetenzen erweitern. Dies ist besonders in Zeiten wandelnder Arbeitsstrukturen und des rapiden, technologischen Fortschritts von grosser Bedeutung. Arbeitnehmer müssen zunehmend Fähigkeiten wie vernetztes Denken oder schnelles Einarbeiten in fremde Themengebiete beweisen. Insgesamt neun Module standen während der Pilotphase im Herbstsemester 2014 zur Auswahl. Darunter der Kurs «Solar Systems», der sich mit dem Entwurf einer Photovoltaik-Anlage auf dem Universitätscampus beschäftigte. 16 internationale Studierende der Wirtschaftswissenschaften und Architektur erarbeiteten Konzepte und Entwürfe unter der fachmännischen Leitung von Barbara Becker - Dozentin für Innovationsmanagement und START UP Coach im TECHNOPARK Luzern, und Bernhard Gasser - Experte für nachhaltiges Bauen. Wichtige Kriterien waren dabei die Rentabilität und die Nachhaltigkeit der Konstruktionen. Wir wollten von den Teilnehmenden wissen: Was habt ihr in diesem interdisziplinären Kurs gelernt? Klimaingenieur Seit 2007 Dozent an der Universität Liechtenstein Selbständig mit einem Büro für Bauphysik in Schaan und Gebäudetechnik in Wien. BERNHARD GASSER (AT) Kurse mit starker Praxisorientierung und interdisziplinärer Zusammensetzung sind anspruchsvoll in Vorbereitung und Durchführung. Doch rechtfertigen in meinen Augen Niveau und Qualität der Ergebnisse den Aufwand. Nebenbei wird berufliche Realität trainiert, die inspiriert und Freude macht. Themeninhalte, wie dieses Photovoltaik-Projekt, haben einen direkten regionalen Bezug. Dabei überzeugen Architektur, Nachhaltigkeit und Wirtschaft lichkeit durch ihren innovativen und vorbildlichen Charakter. Zur Stärkung der Region wünsche ich mir weiterhin Projekte in direkter Zusammenarbeit mit den liechtensteinischen Bauämtern. Argus Ref.: Ausschnitt Seite: 1/3

37 Datum: Bericht Seite: 40/51 Denkraum 9490 Vaduz 00423/ Medientyp: Spezial- und Hobbyzeitschriften Auflage: 52'000 Erscheinungsweise: 2x jährlich Seite: 14 Fläche: 66'970 mm² ^ Entwurf Das Konzept des internationalen Teams SOLARBEAM besticht durch seine elegante Holzstruktur und durch die Begeh- und Erlebbarkeit der Solartechnologie. Photovoltaik ist ein grosses Thema in der zeitgenössischen, europäischen Architektur. Ich finde es wichtig erneuerbare Ressourcen zu nutzen, und das Wissen auf dem Gebiet der alternativen Energiegewinnung und des nachhaltigen Bauens durch Forschung voran zu treiben. Neben unserem Architekturentwurf mussten wir uns auch mit den wirtschaftlichen Aspekten befassen. Dies hat mir definitiv neue Blickpunkte vermittelt, die mir zukünftig bei der Realisation von Projekten helfen werden. BA Architektur. 6. Semester TIMO SIPPACH (GER) SEVAK CHETSCHUMJAN (CH) Ich habe mich für das Modul Solar Systems entschieden, «weil es neu war, sich von anderen BWL Modulen unterschied und vor allem mit einem realen Projekt zu tun hatte. Im Kurs habe ich vieles über Projektplanung und -management gelernt, was auch meine Erwartungen erfüllte. Am meisten aber haben mich die Arbeitsweise und die Problemlösungen der Architekten beeindruckt. Meiner Meinung nach sind fachübergreifende Module schwer zu managen, bringen aber die BWL und Architektur Studenten näher zusammen. BA Betriebswirtschaftslehre. 6. Semester Argus Ref.: Ausschnitt Seite: 2/3

38 Datum: Bericht Seite: 41/51 Denkraum 9490 Vaduz 00423/ Medientyp: Spezial- und Hobbyzeitschriften Auflage: 52'000 Erscheinungsweise: 2x jährlich Seite: 14 Fläche: 66'970 mm² 1 consider this new, interdisciplinary course an important «step in the development of the curriculum of the University of Liechtenstein. As an aspiring architect, 1 have to be able to work in diverse teams made up of people with various backgrounds. This is something that I've learned during this course. Next to cultural differences -1 am from Mexico - our team also had to deal with different levels of education of our team members. The groups were mixed between Bachelor and Master students. Taking the business side of things into consideration on top of coming up with a good design was an additional challenge. DANIEL GONZALEZ ALONSO (MEX) MSc Architecture. 3. Semester LUIS JAIMES CAMARGO (MEX), MSc Architecture. 3. Semester 1 decided to take this course because it offered a great mix «between architectural design and business theory. The challenges of dealing with a real case scenario also intrigued me. Working in an interdisciplinary and intercultural environment certainly helped to further develop my team working skills. In my opinion, there should be more courses like the one on designing a photovoltaic system for the university's campus. Argus Ref.: Ausschnitt Seite: 3/3

39 Datum: Stiftung myclimate 8002 Zürich 044/ Medienart: Internet Medientyp: Fachorganisationen Online lesen Die Rückkehr zu den myclimate Wurzeln 18. Mai 2015 myclimate zieht um. Ab Mitte Juni haben wir einen neuen Sitz im Zürcher Westen. Alle myclimate Mitarbeitenden ziehen an die Pfingstweidstrasse ins neu gebaute Forum Z. Im gleichen Zuge passen wir auch unser bekanntes Wolkenlogo neuen Zeiten an. Die neue myclimate Adresse ab dem 16. Juni lautet Pfingstweidstrasse 10, 8005 Zürich. Wir freuen uns sehr auf den Wechsel. In den neuen Büros erwartet uns das perfekte, inspirierende Umfeld, um unsere Ideen für den Klimaschutz weiter voranzutreiben, sagt René Estermann, Geschäftsführer von myclimate. Ab dem 11. Juni bezieht myclimate die 5. Etage und Teile der 6. Etage des Forum Z. Die neue Adresse lautet Pfingstweidstrasse 10 in 8005 Zürich. Mit dem Umzug kehrt myclimate räumlich wieder zu seinen Wurzeln zurück. In der Anfangszeit war myclimate als Spin-Off der ETH im Technopark beheimatet. Kontaktnummer im Fall von Serverausfällen Im Zuge des Umzuges kann es zu vorübergehenden Ausfällen der Server und der Telefonanlage kommen. Für diesen Fall bietet myclimate ab Freitag, den 5. Juni, eine Notfallnummer an. Die Nummer ist bis Montag, den 15. Juni, rund um die Uhr erreichbar. Neues Logo Gleichzeitig ersetzt der Satz shape our future auf dem bekannten myclimate Wolkenlogo neu das bisherige Protect our planet. Wir bieten handlungsorientierte Bildungsangebote in der Schweiz, ebenso wie konkrete Beratungen und Lösungen für Unternehmen. Nicht zuletzt forcieren wir in rund 70 Klimaschutzprojekten Argus Ref.: Ausschnitt Seite: 1/2 Bericht Seite: 42/51

40 Datum: Stiftung myclimate 8002 Zürich 044/ Medienart: Internet Medientyp: Fachorganisationen Online lesen weltweit eine nachhaltige Entwicklung. Unser Ziel ist es gemeinsam mit unseren Partnern aus der Wirtschaft und den vielen Privatpersonen, die uns unterstützen, die Zukunft zu gestalten. Daher ist es an der Zeit, dies auch mit unserem Logo auszudrücken, erklärt René Estermann. Für alle Partner und Kunden stellt myclimate unter der URL oder per Anfrage unter logo(at)myclimate.org das neue Logo bereit. Argus Ref.: Ausschnitt Seite: 2/2 Bericht Seite: 43/51

41 Datum: Bericht Seite: 44/51 Der Landbote 8401 Winterthur 052/ Auflage: 29'295 Seite: 5 Fläche: 43'977 mm² «Die Metalli muss sich fokussieren» MSW Die lokale Industrie sei bereit, sich an der Rettung der Mechatronik-Schule MSW zu beteiligen, sagt Thomas Anwander, der Präsident der Handelskammer. Die Hilfe ist aber an Bedingungen geknüpft, etwa eine Bereinigung der Lehrgänge. Herr Anwander, die Handelskammer und die ihr angeschlossenen Industriebetriebe wollen Hand bieten für eine Rettung der MSW. Wie weit sind diese Pläne gediehen? Thomas Anwander: Die MSW ist in der Handelskammer seit längerem ein Thema. Wir haben immer betont, dass wir zur Schule stehen. Aber die MSW muss sich neu positionieren, um zu überleben. Die Ideen gehen heute in Richtung einer reinen Mechatronikerschule, deren Absolventen später die ZHAW besuchen. Daneben braucht es eine neue Trägerschaft. Über finanzielle Beiträge haben Sie intern schon gesprochen? Nein, die Diskussion über die Finanzierung der Schule mit unseren Mitgliedern haben wir vertagt. Dazu braucht es einen Businessplan. Die Bereitschaft zur Unterstützung ist in der Industrie sicher gegeben, es kommt aber natürlich darauf an, von welchen Beträgen die Rede ist. Die Stadt wird ihren Beitrag an die MSW von 4,5 auf 2 Millionen reduzieren. Folgt der Kanton dem Beispiel, verliert die MSW 5 Millionen ihres 11-Millionen-Jahresbudgets. Können Sie so viel Geld aufbringen? Ein solcher Betrag ist sicher nicht realistisch. Es ist ohnehin keine Lösung, jetzt genau gleich weiterzumachen, einfach mit privaten Geldern. Wir stellen uns vor, dass wir die Gründung einer neuen Trägerschaft unterstützen. Wenn zum Beispiel eine AG mit einem Aktienkapital von einer Million Franken eingerichtet würde, könnte sich die Industrie mit einem Drittel beteiligen. Ob und inwieweit die Betriebe dann auch etwas an die Schulkosten zahlen, hängt vom Schulmodell ab. Mit anderen Worten: Sie plädieren für die Umstellung auf ein duales Modell, mit Lehrlingen, die in der MSW und im Betrieb arbeiten? Erst einmal muss man die Anforderungen an die neue MSW klären und ein entsprechendes Ausbildungskonzept erstellen. Im Vordergrund steht die Konzentration auf weniger Lehrgänge und weniger Ausbildungsplätze. Ob die MSW ein duales System braucht oder die Fortsetzung als reinen Lehrbetrieb, ist eine nachgelagerte Frage. Eine Konzentration auf nur noch einen Lehrgang würde aber bedeuten, dass Ausbildungen abgebaut werden, die von der Industrie stark gefragt sind. Das sehe ich anders. Es geht nicht primär um einen Abbau, sondern um eine Spezialisierung. Wir müssen vermeiden, dass das AZW, das Ausbildungszentrum Winterthur, mit der MSW um die gleichen Schüler kämpft. Mecha- Thomas Anwander schaltet sich in die MSW-Debatte ein. hd tronik ist ein Bereich, in dem es eine grosse Nachfrage gibt, es wäre so gesehen für die MSW sinnvoll, sich darauf zu konzentrieren. Ausserdem kann ich mir nicht vorstellen, dass die MSW in der heutigen Grösse überlebensfähig sein wird. Eine hohe Nachfrage besteht aber auch für die Informatiker, welche die MSW ausbildet. Das stimmt. Aber für Informatiker gibt es zum Beispiel die Informatikerschule am Gymnasium Büelrain und viele weitere Bildungsangebote. Wir müssen schauen, dass wir in Winterthur Lehrgänge für alle Berufsfelder anbieten können, aber nicht in jeder Schule dasselbe. Die MSW war für die Industrie immer auch eine Konkurrenz im Kampf um talentierte Lernende. Argus Ref.: Ausschnitt Seite: 1/2

42 Datum: Bericht Seite: 45/51 Der Landbote 8401 Winterthur 052/ Auflage: 29'295 Seite: 5 Fläche: 43'977 mm² «Wir sind besorgt, dass es die Stadt verpasst, rechtzeitig über die MSW zu entscheiden.» Thomas Anwander, Präsident HAW Geht es Ihnen auch darum, den Rivalen zurückzubinden? Es ist eine Tatsache, dass sich heute alle um Sek-A- Schüler bemühen und immer mehr gute Sek-A- Schüler ans Gymnasium wechseln. Von daher gibt es schon Betriebe, die sich fragen, ob es neben ihnen eine Schule braucht, die dieselben Lehrgänge anbietet. Als alternative Ausbildungsstätte für die Lehrgänge, die an der MSW nicht mehr angeboten würden, sehen Sie das Ausbildungszentrum Winterthur, eine duale Schule. Steht das AZW der Industrie näher? Das ist nur schon aus geschichtlichen Gründen so. Das AZW ist aus den Nachfolgefirmen von Sulzer herausgewachsen und eine Erfolgsgeschichte. Aber darum geht es uns nicht, sondern darum. Doppelspurigkeiten abzubauen. Alle spüren ja einen Kostendruck. Die MSW ist und wäre auch künftig anders positioniert als das AZW, als technisch-praktische Alternative zur Mittelschule mit der Anschlussmöglichkeit ZHAW - so sehen wir den möglichen Weg. Reden wir noch über die Trägerschaft: Warum braucht es eine AG? Von der institutionellen Frage wird die Rettung der Schule nicht abhängen. Wir schlagen eine AG vor, weil diese ein einfaches und flexibles Organisationsgefäss ist, viel flexibler etwa als eine Stiftung. Das heisst aber sicher nicht, dass eine solche Gesellschaft gewinnorientiert wäre. Die Unterstützung der MSW als städtische Institution lehnen Sie ab? Eine AG, mit Subventionen und einem städtischen Leistungsauftrag, ist sicher passender, wenn es darum geht, die Privatwirtschaft einzubinden. Der Technopark Winterthur ist ein gutes Beispiel, wie eine solche erfolgreiche Zusammenarbeit aussehen kann. Der Stadtrat hat angekündigt, die Schulgelder für auswärtige MSW- Lernende anzuheben. Ein Schritt, den Sie begrüssen? Es ist nicht an uns, zu sagen, wie die Stadt ihr Geld ausgeben soll. Aber so, wie es bis jetzt war, geht es nicht. Es ist nicht die Aufgabe der Stadt Winterthur, Schüler von ausserhalb zu subventionieren. Mit der Rettung der MSW befasst sich eine Projektgruppe, gibt es weitere Forderungen, die Sie an die Gruppe richten? Forderungen gibt es sowieso nicht, nur Vorschläge und Wünsche. Primär ist es unser Wunsch, dass die Stadt vorwärtsmacht und etwas entscheidet. Es geht ja um die Schüler. Wer die Lehre in der MSW beginnt, muss die Sicherheit haben, sie beenden zu können. Wir sind offen gestanden etwas besorgt, dass es die Stadt vor lauter Abklärungen verpasst, rechtzeitig Entscheidungen zu fällen. Interview: Marc Leutenegger FÜNF LEHRGÄNGE, ZWEI STANDORTE, 232 SCHÜLER 1 MSW - was einst für Metallarbeiterschule stand, steht heute für Mechatronik-Schule. Darin spiegelt sich der Wandel der angebotenen Berufslehren. Die MSW bildet Polymechaniker, Automatiker, Elektroniker, Informatiker und Anlage- und Apparatebauer aus. Die drei erstgenannten Lehrgänge finden gesamthaft in der Schule statt. Für die zwei übrigen arbeitet die MSW mit der Berufsbildungsschule Winterthur zusammen. Die MSW zählt heute 232 Lernende die sich auf zwei Standorte an der Hörnliund an der Zeughausstrasse verteilen. Das Jahresbudget beträgt 11 Millionen Franken, woran Stadt und Kanton bislang je 4,5 Millionen zahlten. mcl Argus Ref.: Ausschnitt Seite: 2/2

43 Datum: Bericht Seite: 46/51 Staatssekretariat für Wirtschaft (SECO) 3001 Bern 031/ Auflage: 5'906 Erscheinungsweise: 5x wöchentlich Seite: 26 Fläche: 2'253 mm² TECHNOPARK Management AG, in Zürich, CHE , Aktiengesellschaft (SHAB Nr. 76 vom , Publ ). Gemäss Erklärung vom wurde auf die eingeschränkte Revision verzichtet. Ausgeschiedene Personen und erloschene Unterschriften: PricewaterhouseCoopers AG (CHE ), in Zürich, Revisionsstelle. Tagesregister-Nr vom / CHE / Argus Ref.: Ausschnitt Seite: 1/1

44 Datum: Bericht Seite: 47/51 Winterthurer Stadtanzeiger 8401 Winterthur 052/ Auflage: 64'643 Erscheinungsweise: 50x jährlich Seite: 3 Fläche: 17'358 mm² Die Metalli schlanker in die Zukunft führen Die Handelskammer und Arbeitergebervereinigung Winterthur (HAW) hat anlässlich ihrer Generalversammlung nicht nur klare Stellung gegen die Parkplatzverordnung genommen, sondern sich auch starkgemacht für eine redimensionierte und neue Ausrichtung der Mechatronik- S chule Winterthur (MSW). Einst hatte sich die Handelskammer gegen die Weiterführung der MSW ausgesprochen, diesen Standpunkt hat sie nun aber mit Taten statt Worten korrigiert. In einer entsprechenden Projektgruppe wurde ein Konzept erarbeitet, «das unter anderem auch eine finanzielle Beteilung der HAW an einer mit neuem Leistungsauftrag versehenen MSW vorsehen würde», wie HAW-Präsident Thomas Anwander sagte. Mit einer autonomen Trägerorganisation im Sinne einer Public Private Partnership soll der Fortbestand der Metalli so finanziert werden, wie dies auch beim Technopark zum Tragen kam. Die HAW schlägt vor, die MSW auf die Berufsgattung Mechatronik zu beschränken. Rund 200 studiumsorientierte Mechatroniker und Mechatronikerinnen sollen zukünftig am Teuchelweiher ausgebildet und über die Berufsmittelschule an die ZHAW herangeführt werden. Die anderen bisher von der Metalli ausgebildeten Berufsgattungen sollen unter anderem vom Ausbildungszentrum Winterthur (AZW) übernommen werden. Die Spezialisierung der MSW zur Kaderschmiede im Mechatronikbereich würde bestehende Winterthurer Betriebe bei der Rekrutierung von Lernenden weniger konkurrenzieren und brächte eine Kostenreduktion, die auch die Stadtkasse um etwa die Hälfte der heutigen Kosten entlasten würde. «Wichtig ist nun aber, dass betreffend der Zukunft der MSW endlich Entscheidungen getroffen werden und nicht endlos analysiert wird», so Thomas Anwander. gs. HAW-Präsident Thomas Anwander verlangt schnelle Entscheidungen zugunsten der Zukunft der Metalli. pd. Argus Ref.: Ausschnitt Seite: 1/1

45 Datum: Online-Ausgabe Bilan 1204 Genève 022/ Medienart: Internet Medientyp: Publikumszeitschriften Online lesen UUpM: 75'000 Page Visits: 295'519 Des Suisses inventent l algorithme du jeans parfait 8 Mai 2015 Par mary vakaridis Deux diplômés de l EPF de Zurich ont fondé le label Selfnation. Neuf clics suffisent pour se créer une paire de jeans sur mesure, livrée à domicile. Selfnation exploite une ligne homme et une ligne femme. Selfnation exploite une ligne homme et une ligne femme. PreviousNext Start-up C est une épreuve bien connue chez les filles: surmonter un profond désespoir lorsqu il faut se trouver d urgence un nouveau jeans. Heureusement, Michael Berli et Andreas Guggenbühl, deux diplômés de l EPFZ (Ecole polytechnique fédérale de Zurich), sont des amis des filles. Respectivement informaticien et ingénieur en construction de machines, les Zurichois ont compilé les mesures d une centaine de femmes pour mettre au point un algorithme qui dessine le pantalon idéal pour la cliente. Leur label Selfnation a déjà séduit quelque 25'000 clients. Actuellement basés au Technopark de Zurich, les deux entrepreneurs ont lancé leur projet il y a quatre ans, alors qu ils étaient encore étudiants. La start-up a remporté en 2013 le prix VentureKick doté de francs. Nous sommes toujours là après plus de deux ans d existence. C est pas mal pour une start-up, sourit Argus Ref.: Ausschnitt Seite: 1/2 Bericht Seite: 48/51

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