linische Diagnostik & Klassifikation

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "linische Diagnostik & Klassifikation"

Transkript

1 Grundlagen der Diagnostik 1 linische Diagnostik & Klassifikation (Vorlesung 12)

2 Überblick über die Vorlesung Einführung & Überblick Testtheorie & Verfahrenskonstruktion Gütekriterien Diagnostische Zugangswege 1. Gespräch: Exploration & Interview 2. Beobachtung 3. Fragebögen & Tests ( paper & pencil, computerbasiert) 4. Physiologische Diagnostik 5. Bildhaft-metaphorische & projektive Ansätze Diagnostische Aufgaben 1. Kognitive Merkmale einer Person: Intelligenz- & Entw.tests Leistungstests & Schultests 2. Persönlichkeitsmerkmale einer Person: Persönlichkeitstests Klinische Diagnostik & Klassifikation (NUR IM INTERNET!) 3. Merkmale sozialer Systeme: Paar- & Familiendiagnostik Evaluation & Qualitätssicherung 1. Evaluation von Lehre & Forschung an Schulen & Unis 2. Psychotherapie-Evaluation & Evaluation dieser Vorlesung Grundlagen der Diagnostik 2

3 Grundlagen der Diagnostik 3 Diagnostische Aufgaben 1. Kognitive Merkmale einer Person Intelligenztests Entwicklungstests Leistungstests Schultests 2. Persönlichkeitsmerkmale einer Person Persönlichkeitstests Klinische Diagnostik & Klassifikation 3. Merkmale sozialer Systeme Paar- & Familiendiagnostik

4 Grundlagen der Diagnostik 4 Worüber sprechen wir heute? Einleitung Begriffsklärung Klinische Klassifikationssysteme ICD10 DSM IV Fallbeispiel Klinisch-diagnostische Interviews Klinisch-diagnostische Fragebögen & Tests Beispiel: Essstörungen

5 Einleitung 5

6 Grundlagen der Diagnostik 6 Was ist klinische Psychologie? = das Teilgebiet der Psychologie, das sich mit der Erforschung psychischer Störungen / abweichenden Verhaltens, der Ursachen, der Prävention und der Behandlung befasst

7 Definition: Symptom & Syndrom Symptom = Beschwerde, Krankheits-, Störungsanzeichen Syndrom = Gruppe von Störungsanzeichen, die für ein best. Störungsbild charakteristisch sind Bsp.: emot. instabile Persönlichkeitsstörung (ICD- 10): emotionale Instabilität; stark wechselnde Stimmung emotionale Krisen (z.t. selbstbeschädigendes Verhalten) Tendenz, Impulse auszuagieren Ausbrüche intensiven Ärgers, z.t. auch gewalttätiges & explosives Verhalten Grundlagen der Diagnostik 7

8 Aufgaben klinisch-psycholog. Diagnostik Beschreibung der Störung Symptome, Häufigkeit, Intensität, Dauer, Einflussfaktoren Klassifikation der psychischen Störung Einordnung in ein System Biographische Exploration lebensgeschichtlicher Bedingungen für Entstehung & Verlauf der Störung Verlaufsdiagnostik Wie verändert sich Störung im Therapieverlauf? Therapie-Evaluation / Qualitätssicherung Überprüfung des Therapieerfolgs Grundlagen der Diagnostik 8

9 Grundlagen der Diagnostik 9 Klinisch-diagnostische Methoden Beobachtetes System: Körper (z.b. physiologische Erregung) Gedanken & Gefühle (z.b. Hoffnungslosigkeit) Verhalten (z.b. Vermeidung) Diagnostischer Zugangsweg: Gespräch (s. Vorlesung 04) (halb-)offen vs. strukturiert & standardisiert Beobachtung (s. Vorlesung 05) Psychophysiolog. & biol. Verfahren (s. Vorl. 07) Fragebögen & Testverfahren (s. Vorl. 06 u.a.)

10 Grundlagen der Diagnostik 10 Wichtigste klin.-diagnostische Methode Gespräch!!! (s. z.b. Video in Vorlesung 04)

11 Klinische Klassifikationssyteme ICD 10 DSM IV 11

12 Grundlagen der Diagnostik 12 Was verstehen wir allgemein unter Klassifikation?... der spinnt ja... der ist verrückt... die reagiert ja vollkommen paranoid... der hat ne Macke... die ist neurotisch... der hat ne Depression... All das ist keine wissenschaftlich begründete Diagnostik & KLassifikation!

13 Wichtige Regel: Diagnosen sind Konstrukte! Menschen HABEN nicht eine psychische Störung, sondern.. sie erfüllen die Kriterien einer psychischen Störung! Grundlagen der Diagnostik 13

14 Was ist charakteristisch für psychische Störungen? Kriterien: (s. Vorlesung KLIPS 01) Statistische Seltenheit Verletzen von sozialen Normen Persönliches Leiden Beeinträchtigung der Lebensführung Unangemessenes Verhalten Grundlagen der Diagnostik 14

15 Klassifikatorische Diagnostik Diagnosen werden nach DSM-IV möglichst eindeutig beschrieben (explizit & operationalisiert) mit ihren zwingend erforderlichen & optionalen Merkmalen nach Ähnlichkeit oder Kernmerkmalen gruppiert & ausführlicher kommentiert Grundlagen der Diagnostik 15

16 Klassifikation psychischer Störungen Seit 1939 (WHO) bemüht man sich darum Einheitlichkeit fällt den Beteiligten schwer! Früher: nach vermuteter Ähnlichkeit der Verursachung (nosologisch) Heute: deskriptiv und eher atheoretisch nach der Ähnlichkeit der Symptome & Syndrome (= zusmmen auftretende Symptome) Vorteil: weniger befrachtet durch wissenschaftliche Ideologien & Schulendenken Grundlagen der Diagnostik 16

17 2 diagnostischklassifikatorische Systeme ICD-10: International Classification of the Deseases World Health Organisation / WHO, 1991/1993 Dominiert in der europäischen Psychiatrie Muss in BRD generell verwendet werden DSM-IV: Diagnostic & Statistical Manual of the Disorders American Psychiatric Association / APA, 1994/1996 Dominiert in den USA Generell bei Psychologen & in Forschung populär Grundlagen der Diagnostik 17

18 2 diagnostisch-klassifikatorische Systeme Gemeinsamkeiten beider Systeme: Haupt-Diagnosen werden ähnlich klassifiziert Unterschiede: ICD: alle Krankheiten (auch organische), DSM: nur psychische Störungen DSM ist differenzierter, zwingt den Diagnostiker mehr Informationen zu berücksichtigen 1 (ICD) vs. 5 Achsen (DSM: multiaxial ) Grundlagen der Diagnostik 18

19 Grundlagen der Diagnostik 19 DSM-IV- Achsen I. Klinische Störungen & andere klinisch relevante Probleme II. Persönlichkeitsstörungen & geistige Behinderung III. Medizinische Krankheitsfaktoren IV. Psychosoziale & umgebungsbedingte Probleme V. Globale Beurteilung des Funktionsniveaus: soziale & berufliche Anpassung

20 DSM-IV Achse I Störungen in Kindheit/Adoleszenz Kognitive Störungen Störungen durch psychotrope Substanzen Schizophrenien / Psychosen Affektive Störungen Angst- (& Zwangs-)störungen Somatoforme Störungen Vorgetäuschte Störungen Grundlagen der Diagnostik 20

21 DSM-IV Achse I - Fortsetzung Dissoziative Störungen Amnesie, Fugue, Depersonalisationsstörung Identitätssstörung (mult. PS) Sexuelle & Geschlechtsidentitätsstörungen Essstörungen Schlafstörungen Störungen der Impulskontrolle Kleptomanie, Pyromanie, pathol. Spielen Trichotillomanie, interm. explosible Störung Anpassungsstörungen Grundlagen der Diagnostik 21

22 Grundlagen der Diagnostik 22 DSM-IV Achse II Geistige Behinderung Persönlichkeitsstörungen (PS), z.b.: Schizoide PS Narzisstische PS Antisoziale PS Andere klinisch relevante Probleme, z.b. Medikamenteninduzierte Störungen Zwischenmenschliche Probleme Probleme mit körperlichem / sexuellem Missbrauch / Vernachlässigung

23 DSM-IV Achse III: Medizinische Krankheitsfaktoren Organische Faktoren, die in Zusammenhang mit der psychischen Störung stehen können Z.B.: Herzkrankheit -> ACHTUNG: manche Psychopharmaka können zu Verschlechterungen führen Grundlagen der Diagnostik 23

24 Grundlagen der Diagnostik 24 DSM-IV Achse IV: Psychosoziale/ umgebungsbedingte Probleme Probleme mit... Hauptbezugsgruppe Sozialem Umfeld Ausbildung Beruf Wohnung Wirtschaftlicher Situation Zugang zur Krankenversorgung Rechtssystem / Delinquenz Andere Probleme

25 Grundlagen der Diagnostik 25 DSM-IV Achse V: Globale Beurteilung des Funktionsniveaus Rating von 100-0, z.b.: : Hervorragende Leistungsfähigkeit; Lebensschwierigkeiten scheinen nie außer Kontrolle zu geraten; wird von anderen wegen einer Vielzahl positiver Qualitäten geschätzt; keine Symptome : Mäßig ausgeprägte Symptome (z.b. Affektverflachung, weitschweifige Sprache, gelegentliche Panikattacken) ODER mäßig ausgeprägte Schwierigkeiten bzgl. sozialer, beruflicher oder schulischer Leistungsfähigkeit (z.b. wenige Freunde, Konflikte mit Arbeitskollegen, Mitschülern oder Bezugspersonen). 10-1: Ständige Gefahr, sich oder andere schwer zu verletzen (z.b. wiederholte Gewaltanwendung) ODER anhaltende Unfähigkeit, die minimale persönliche Hygiene aufrechtzuerhalten ODER ernsthafter Selbstmordversuch mit eindeutiger Todesabsicht.

26 Grundlagen der Diagnostik 26 ICD-10 (ps: psych. Störung) F0 organisch verursachte ps F1 ps durch psychotrope Substanzen F2 Schizophrenien F3 Affektive Störungen F4 Neurotische, Belastungs- & somatof. S F5 Verh.auffälligkeiten mit körp. S/Faktoren Essstörungen Nichtorganische Schlafstörungen Nichtorganische sexuelle Funktionsstörungen

27 ICD-10 (ps: psych. Störung) Forts. F6 Persönlichkeits- und VerhaltensS Persönlichkeitsstörungen Abnorme Gewohnheiten & S der Impulskontrolle Störungen der Geschlechtsidentität Störungen der Sexualpräferenz F7 Intelligenzminderung Grundlagen der Diagnostik 27

28 ICD-10 (ps: psych. Störung) Forts. F8 Entwicklungsstörungen, z.b. Des Sprechens & der Sprache Schulischer Fertigkeiten Motorischer Funktionen Tiefgreifende Entwicklungsstörungen (z.b. Autismus) F9 ps mit Beginn in Kindheit/Jugend, z.b. Hyperkinetische Störungen Störungen des Sozialverhaltens Emotionale Störungen des Kindesalters Trennungsangst Ticstörungen Enuresis, Enkopresis Grundlagen der Diagnostik 28

29 Historische Veränderungen in Diagnostik / Klassifikation Neue Störungen z.b.: Essstörungen Posttraumatische Belastungsstörungen Bestimmte Persönlichkeitsstörungen Schizotype PS Bestimmte Kindheitsstörungen Neuerdings keine Störung mehr z.b.: Homosexualität / lesbische Sexualität Grundlagen der Diagnostik 29

30 Grundlagen der Diagnostik 30 Fallbeispiel: Herr H. Herr H., 35 Jahre, Polizist sucht therapeutische Hilfe Probleme: Erektionsprobleme Depressive und manische Stimmungen Soziale Unsicherheit & Minderwertigkeitsgefühle Gegenüber Autoritätspersonen Gegenüber seiner Ehefrau trinkt viel Alkohol um Probleme Qualen zu lindern Schwere Konflikte mit Frau, hat sie geschlagen Macht sich Sorgen, die Frau könne untreu sein

31 Kindheit: Fallbeispiel Herr H. - Fortsetzung 6 Jahre: Tod der Mutter Vater Alkoholiker Vater extreme Stimmungsschwankungen, Diagnose manisch-depressive Psychose Vater konnte kaum für ihn sorgen, z.t. bei Tante Armut Auslöse-Situation für Impotenz: Gedanken an ein Kind Grundlagen der Diagnostik 31

32 Herr H.s Problematik: Klassifikation nach ICD-10 F31: bipolare affektive Störung? F10: Störungen durch Alkohol F10.1: schädlicher Gebrauch? F10.2: Abhängigkeitssyndrom? F52.2: Versagen genitaler Reaktionen F60.6: ängstliche Persönlichkeitsstörung? Grundlagen der Diagnostik 32

33 Grundlagen der Diagnostik 33 Herr H.s Problematik: Klassifikation nach DSM-IV Achse I: Alkoholabhängigkeit Alkoholbed. Sexualstörung mit beeinträchtigter Erregung Bipolare Störung Partnerschaftsprobleme Achse II: Vermeidend-selbstunsichere Persönlichkeitsstörung Achse III: --- Achse IV: Probleme mit der Hauptbezugsgruppe (Frau) Achse V: GAF = 55

34 Hr. H. hat auch Stärken / Ressourcen! Er hat eine schwere Kindheit überstanden. Er hat Schule & Fachhochschule erfolgreich abgeschlossen & ist beruflich erfolgreich. Er kann enge Beziehungen aufnehmen & aufrechterhalten & scheint seine Frau zu lieben. Er ist verantwortungsbewusst: Er begibt sich gleich in Therapie, nachdem er seine Frau geschlagen hat. Er zeugt nicht einfach ein Kind, sondern verhindert das durch Impotenz, solange noch so große persönliche & Beziehungsprobleme bestehen. Grundlagen der Diagnostik 34

35 35 Klinisch-diagnostische Interviews

36 Grundlagen der Diagnostik 36 Klinisch-diagnostische Interviews Halbstrukturierte Interviews / Anamnese s. Vorlesung 05 Strukturierte Interviews -> ICD-10 & DSM-IV: Voraussetzung: Klinische Erfahrung Strukturiertes Interview für DSM-IV (SKID/SCID) Diagnostisches Interview bei psych. Störungen (DIPS), Standardisierte Interviews -> ICD-10 & DSM-IV: Voraussetzung: Training Composite International Diagnostik Interview (CIDI / DIA-X)

37 CIDI (Composite International Diagnostic Interview oder DIA-X) Kann auch durch klinisch unerfahrene trainierte Personen reliabel & valide eingesetzt werden. Weltweit am weitesten verbreitetes Instrument Offizielles Instrument der WHO (ICD-10, DSM-IV) Voll standardisiert Computerisiert Grundlagen der Diagnostik 37

38 Grundlagen der Diagnostik 38 SKID (Strukturiertes Klinisches Interview für DSM-IV; engl. SCID) International verbreitetestes klinisches Interview (Therapiestudien). Voraussetzung: Klinische Erfahrung & Kenntnis von DSM-IV. Strukturiert, nicht voll standardisiert. Weniger reliabel als CIDI, aber flexibler. Auch Modul für Persönlichkeitsstörungen (DSM Achse II).

39 Grundlagen der Diagnostik 39 DIPS (Diagnostisches Interview für psychische Störungen) Auf VT hin modifiziertes SKID International in VT Angstforschung verbreitet Voraussetzung: Klinische Erfahrung & Kenntnis des DSM-IV. Nur strukturiert, nicht standardisiert. Weniger reliabel aber flexibler. Kinder-DIPS für Kinder & Jugendliche (6-18 Jahre) & ihre Eltern (Dauer jeweils ca. 60 Min.)

40 40 Klinisch-diagnostische Fragebögen & Tests Beispiel: Essstörungen

41 iagnostische Verfahren: Essstörungen Grundlagen der Diagnostik 41 Abkürzung EDI FFB DEBQ FEV EDE Essanfallstagebuch Ernährung s-tagebuch Bezeichnung des Verfahrens Eating Disorder Inventory (Garner et al., 1983; dt.: Thiel & Paul, 1988) Fragebogen zum Figurbewusstsein (Cooper et al., 1987; dt.: Waadt et al., 1992) Dutch Eating Behavior Questionnaire (van Strien et al., 1986, Grunert, 1989) Fragebogen zum Essverhalten (Pudel & Westenhöfer, 1989) Eating Disorder Examination (Fairburn & Cooper, 1993) Marburger Essanfallstagebuch (Tuschen & Florin, in Druck) Marburger Ernährungstagebuch (Tuschen & Florin, in Druck) Kurzbeschreibung des Verfahrens 64 Items; acht Skalen, z.b. Schlankheitsdrang, Körperunzufriedenheit, Perfektionismus 36 Items; negative Kognitionen und Gefühle im Umgang mit der eigenen Figur 30 Items; extern bestimmtes, gezügeltes Essverhalten (restrained eating) und gefühlsinduziertes Essverhalten 74 Items; gezügeltes Essverhalten (restrained eating), Störbarkeit des Essverhaltens; erlebte Hungergefühle; flexible & rigide Kontrolle des Essverhaltens Interviewleitfaden zur Diagnosestellung der Anorexia & Bulimia Nervosa Tagebuch zur Erfassung von Ereignissen, Stimmungen & Gedanken, die den Essanfällen vorausgehen bzw. folgen Tagebuch zur Erfassung der täglich gegessenen Nahrungsmittel, der erlebten Ängste vor Gewichtszunahme, der eingesetzten kompensatorischen Maßnahmen

42 Eating Disorder Inventory: Skalen (EDI; Garner, Olmstedt & Polivy, 1983; dt. Ver.: Thiel & Paul, 1988) Streben nach Dünnsein: 7 Items; z.b. Ich denke über Diäten nach Bulimische Symptome: 7 Items, z.b. Ich beschäftige mich gedanklich mit Essanfällen Unzufriedenheit mit der Figur: 9 Items; z.b. Ich empfinde meinen Bauch als zu dick Ineffektivität: 10 Items; z.b. Ich fühle mich unfähig als Mensch Angst vor dem Erwachsenwerden: 8 Items; z.b. Ich wünschte, ich wäre jünger Perfektionismus: 6 Items; z.b. Ich hasse es, nicht der/die Beste zu sein Zwischenmenschliches Misstrauen: 7 Items; z.b. Ich habe Schwierigkeiten, anderen meine Gefühle zu zeigen Interozeption: 10 Items; z.b. Ich kann meine Gefühle klar voneinander unterscheiden Grundlagen der Diagnostik 42

43 FAZIT Klinische Diagnostik & Klassifikation Wichtigste klinische-diagnostische Methode = Gespräch / Anamnese Für Forschung & Krankenkassen unverzichtbar: Klinische Klassifikationssysteme (ICD-10, DSM-IV) Weitere wichtige klinisch-diagn. Methoden: Strukturierte & standardisierte Interviews (z.b. CIDI, SKID, DIPS) Fragebögen & Tests Grundlagen der Diagnostik 43

Eigene MC-Fragen Klassifikationssysteme und Diagnostik

Eigene MC-Fragen Klassifikationssysteme und Diagnostik Eigene MC-Fragen Klassifikationssysteme und Diagnostik 1. Wer entwickelte das triadische System? Franz Alexander Sigmund Freud Eugen Bleuler Johann Christian August Heinroth Kurt Schneider 2. Bestandteile

Mehr

(Früher: Psychopathologie des Kindes- und Jugendalters )

(Früher: Psychopathologie des Kindes- und Jugendalters ) Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie (Früher: Psychopathologie des Kindes- und Jugendalters ) Prof. Dr. med. Michael Günter Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie

Mehr

ICD-10 und MAS. Dr. med. Jürg Unger-Köppel Chefarzt KJPD Aargau. www.pdag.ch. 7. September 2010. Seite 1

ICD-10 und MAS. Dr. med. Jürg Unger-Köppel Chefarzt KJPD Aargau. www.pdag.ch. 7. September 2010. Seite 1 ICD-10 und MAS Dr. med. Jürg Unger-Köppel Chefarzt KJPD Aargau www.pdag.ch Seite 1 Seite 2 Was ist die ICD-10? Eine Beschreibung aller Krankheiten der Menschen Ein Werk der WHO (ICD-10 wurde zum 1.x 1996

Mehr

Teil I Grundlagen der Klinischen Psychologie

Teil I Grundlagen der Klinischen Psychologie Vorwort XI Teil I Grundlagen der Klinischen Psychologie 1 Paradigmen in der klinischen Psychologie 3 1.1 Das psychodynamische Paradigma 3 1.1.1 Die klassische psychodynamische Theorie von Freud 3 1.1.2

Mehr

Die Achse 4 des DSM-IV

Die Achse 4 des DSM-IV Peter Pantucek: Materialien zur Sozialen Diagnose, 2005 www.pantucek.com Die Achse 4 des DSM-IV Das DSM-IV ist ein Klassifikationssystem für die Erfassung psychischer Störungen, das mehrere Achsen umfasst:

Mehr

Inhaltsverzeichnis. 1.1 Psychiatrische Klassifikation... 2 1.2 Häufigkeit... 4 1.3 Ätiologie... 5

Inhaltsverzeichnis. 1.1 Psychiatrische Klassifikation... 2 1.2 Häufigkeit... 4 1.3 Ätiologie... 5 VII Inhaltsverzeichnis ] Psychiatrische Syndrome und Krankheiten 1 Einführung... 2 1.1 Psychiatrische Klassifikation... 2 1.2 Häufigkeit... 4 1.3 Ätiologie... 5 2 Organische einschließlich symptomatischer

Mehr

Bis zu 20% aller Menschen erkranken im Laufe ihres Lebens an Depression. Damit ist Depression eine der häufigsten seelischen Erkrankungen.

Bis zu 20% aller Menschen erkranken im Laufe ihres Lebens an Depression. Damit ist Depression eine der häufigsten seelischen Erkrankungen. Bis zu 20% aller Menschen erkranken im Laufe ihres Lebens an Depression. Damit ist Depression eine der häufigsten seelischen Erkrankungen. Im Jahr 2020 werden Depressionen die Volkskrankheit Nummer Eins

Mehr

Palliativtherapie durch den Hausarzt

Palliativtherapie durch den Hausarzt Palliativtherapie durch den Hausarzt Anpassungsstörungen: Angst und Depression Dr. med. Manuela März Innere Medizin FMH Fachgebiet Psychosomatik Belegärztin Klinik St. Anna Definition Palliativtherapie

Mehr

Erwachsenen- Psychotherapie

Erwachsenen- Psychotherapie Arbeitsgemeinschaft für VerhaltensModifikation ggmbh Psychotherapeutische Ambulanz Bamberg Erwachsenen- Psychotherapie Verhaltenstherapie alle gesetzlichen Kassen Auf den folgenden Seiten möchten wir Sie

Mehr

Borderline Persönlichkeitsstörungen. Sonnenberg Klinik 26.09.2013

Borderline Persönlichkeitsstörungen. Sonnenberg Klinik 26.09.2013 Borderline Persönlichkeitsstörungen Sonnenberg Klinik 26.09.2013 Was ist Persönlichkeit? Temperament: genetisch und konstitutionell bedingte Dispositionen für Reaktionen vor allem im affektiven Bereich

Mehr

Beschreibung der Sozialphobie

Beschreibung der Sozialphobie Beschreibung der Sozialphobie Sozialphobie Angst, die in Situationen auftritt, in denen eine Person im Mittelpunkt steht, wenn sie bestimmte Tätigkeiten ausführt. Situationen dieser Art sind z.b.: Öffentliches

Mehr

alle Bilder: Google-Suche Unterstützung von Angehörigen Krebskranker

alle Bilder: Google-Suche Unterstützung von Angehörigen Krebskranker alle Bilder: Google-Suche Unterstützung von Angehörigen Krebskranker Berlin-Buch Gritt Schiller 1 Wie kann man das Gleichgewicht im System wieder herstellen? Ideal: Gleichgewicht im System Ungleichgewicht

Mehr

Psychosen. By Kevin und Oliver

Psychosen. By Kevin und Oliver Psychosen By Kevin und Oliver 9. Umgang Inhaltsverzeichnis 1. Definition Psychosen 2. Häufigkeit 3. Ursachen 4. Formen / Symptome 5. Phasen einer Psychose 6. Diagnosen 7. Medikamente 8. Therapie Definition

Mehr

Übersicht Verständnisfragen

Übersicht Verständnisfragen Übersicht Verständnisfragen Herz-Kreislauf-Erkrankungen Chronisch-obstruktive Lungenerkrankung (COPD) Übergewicht und Adipositas Diabetes mellitus Krebserkrankungen HIV und AIDS Rheumatische Erkrankungen

Mehr

Magersucht Bulimie Ess-Sucht

Magersucht Bulimie Ess-Sucht Magersucht Bulimie Ess-Sucht Krankheitsverständnis und medizinische Komplikationen Herbert Backmund TCE - Forum 08.05.2010 Ess-Störungen Anorexia nervosa Bulimia nervosa Binge-Eating- Störung Untergewicht

Mehr

Wege aus Krise und Hoffnungslosigkeit

Wege aus Krise und Hoffnungslosigkeit Wege aus Krise und Hoffnungslosigkeit Intensivtherapie von Depressionen BADEN-BADEN Behandlungsangebot für Menschen mit Depressionen Merkmale von Depressionen Sie fühlen sich wie gelähmt, unfähig, wertlos,

Mehr

Themenübersicht. } Rollenspiele anhand von Fallbeispielen. } Diagnosekriterien Major Depression und Dysthymie. } Fallbeispiel Depression.

Themenübersicht. } Rollenspiele anhand von Fallbeispielen. } Diagnosekriterien Major Depression und Dysthymie. } Fallbeispiel Depression. Affektive Störungen Themenübersicht } Rollenspiele anhand von Fallbeispielen } Diagnosekriterien Major Depression und Dysthymie } Fallbeispiel Depression Folie 2 Überblick Affektive Störungen Episode einer

Mehr

Zwangsstörungen: Differentialdiagnostische Abgrenzung zu Angststörung, zwanghafter Persönlichkeitsstörung und Schizophrenie

Zwangsstörungen: Differentialdiagnostische Abgrenzung zu Angststörung, zwanghafter Persönlichkeitsstörung und Schizophrenie Zwangsstörungen: Differentialdiagnostische Abgrenzung zu Angststörung, zwanghafter Persönlichkeitsstörung und Schizophrenie Referentin: Janina Steinmetz Gliederung Einleitung: Zwangsstörungen Diagnose

Mehr

Tutorium Klinische Psychologie I. Fragen zur Ausbildung und rechtlichen Grundlagen in der Klinischen Psychologie

Tutorium Klinische Psychologie I. Fragen zur Ausbildung und rechtlichen Grundlagen in der Klinischen Psychologie Tutorium Klinische Psychologie I Fragen zur Ausbildung und rechtlichen Grundlagen in der Klinischen Psychologie Fragen zur Ausbildung und rechtlichen Grundlagen in der Klinischen Psychologie Oswald David

Mehr

Arbeitsheft 6. Beratung oder Therapie? Success. Arbeitshefte für die Praxis. Hannes Sieber. Psychopathologie für Berater, Trainer und Führungskräfte

Arbeitsheft 6. Beratung oder Therapie? Success. Arbeitshefte für die Praxis. Hannes Sieber. Psychopathologie für Berater, Trainer und Führungskräfte Success Weil Persönlichkeit entscheidet Arbeitshefte für die Praxis Arbeitsheft 6 Hannes Sieber Beratung oder Therapie? Psychopathologie für Berater, Trainer und Führungskräfte Sicherheit im Umgang mit

Mehr

Qualitätsbedingungen schulischer Inklusion für Kinder und Jugendliche mit dem Förderschwerpunkt Körperliche und motorische Entwicklung

Qualitätsbedingungen schulischer Inklusion für Kinder und Jugendliche mit dem Förderschwerpunkt Körperliche und motorische Entwicklung Forschungsprojekt: Qualitätsbedingungen schulischer Inklusion für Kinder und Jugendliche mit dem Förderschwerpunkt Körperliche und motorische Entwicklung Leichte Sprache Autoren: Reinhard Lelgemann Jelena

Mehr

Fachtagung Wittlich Sucht und Elternschaft Brigitte Münzel, Fortbildung Supervision Coaching

Fachtagung Wittlich Sucht und Elternschaft Brigitte Münzel, Fortbildung Supervision Coaching Fachtagung Wittlich Sucht und Elternschaft 1 Epidemiologie 14 % der Schwangeren konsumieren gelegentlich Alkohol in der Schwangerschaft (Bergmann et. al. 2007) Alkoholkonsum in der Schwangerschaft gilt

Mehr

Selbstwert gewinnen, Ängste bewältigen

Selbstwert gewinnen, Ängste bewältigen Selbstwert gewinnen, Ängste bewältigen Pädagogische Aspekte Angstvorbeugung Angst als positive Kraft Angstist dann angemessen, wenn sie uns so stark alarmiert und leistungsfähig macht, wie wir es benötigen,

Mehr

WAS finde ich WO im Beipackzettel

WAS finde ich WO im Beipackzettel WAS finde ich WO im Beipackzettel Sie haben eine Frage zu Ihrem? Meist finden Sie die Antwort im Beipackzettel (offiziell "Gebrauchsinformation" genannt). Der Aufbau der Beipackzettel ist von den Behörden

Mehr

Klassifikationssysteme psychischer Störungen

Klassifikationssysteme psychischer Störungen Klassifikationssysteme psychischer Klassifikatorische Diagnostik Es gibt zwei anerkannte Klassifikationssysteme. Das Diagnostische und Statistische Manual Psychischer (DSM) herausgegeben von der American

Mehr

Depressive Patienten in der stationären Entwöhnungsbehandlung

Depressive Patienten in der stationären Entwöhnungsbehandlung salus klinik Friedrichsd orf Depressive Patienten in der stationären Entwöhnungsbehandlung Dr. Dietmar Kramer salus klinik Friedrichsdorf Worum es gehen soll Komorbidität Alkoholabhängigkeit depressive

Mehr

Enuresis und Enkopresis. Abteilung für Psychiatrie und Psychotherapie im Kindes- und Jugendalter

Enuresis und Enkopresis. Abteilung für Psychiatrie und Psychotherapie im Kindes- und Jugendalter Abteilung für Psychiatrie und Psychotherapie im Kindes- und Jugendalter Lernziele Enuresis und Enkopresis Diagnostische Kriterien/Symptomatik Epidemiologie Ätiologie Verlauf Therapie Enuresis und Enkopresis

Mehr

Die Invaliden-Versicherung ändert sich

Die Invaliden-Versicherung ändert sich Die Invaliden-Versicherung ändert sich 1 Erklärung Die Invaliden-Versicherung ist für invalide Personen. Invalid bedeutet: Eine Person kann einige Sachen nicht machen. Wegen einer Krankheit. Wegen einem

Mehr

1.1.1 Bilderrätsel: Wie heißt die Anamnese, bei der der Patient die Angaben selbst macht?

1.1.1 Bilderrätsel: Wie heißt die Anamnese, bei der der Patient die Angaben selbst macht? 14 1 Diagnostik 1.1 Anamnese 1.1.1 Bilderrätsel: Wie heißt die Anamnese, bei der der Patient die Angaben selbst macht? g e n a e 1.1.2 Angaben von Dritten zur Krankengeschichte nennt man: 1.2 Psychiatrische

Mehr

Welche Richtlinien gibt es für die Diagnostik einer Aufmerksamkeits-Defizit-Hyperaktivitätsstörung (ADHS)?

Welche Richtlinien gibt es für die Diagnostik einer Aufmerksamkeits-Defizit-Hyperaktivitätsstörung (ADHS)? 2.a. PDF Was ist ADHS? Welche Richtlinien gibt es für die Diagnostik einer Aufmerksamkeits-Defizit-Hyperaktivitätsstörung (ADHS)? Es gibt zwei verschiedene Richtlinien: Zum einen die ICD 10 (International

Mehr

Ich bin ein Versager. ich stehe mir selbst im Weg. Was kann mir helfen Arzt Therapeut Psychologe Sie haben versagt. Ihre Abteilung bringt keine Leistung Sie haben mir kein Geld und Personal gegeben Sie

Mehr

11. Anhang Häufigkeitsverteilungen Ich bin häufig unsicher, wie ich mich gegenüber Behinderten verhalten soll. (N=1289; I=2,71) 7 19,2 34 39,8 Wenn ich Behinderte auf der Straße sehe, versuche ich, ihnen

Mehr

Sinn und Gesundheit. Posttraumatic Growth. Studie: Posttraumatic Growth After War

Sinn und Gesundheit. Posttraumatic Growth. Studie: Posttraumatic Growth After War Sinn und Gesundheit Posttraumatic Growth Literatur: Zöllner, T.; Calhoun, L. & Tedeschi, R. (2006). Trauma und persönliches Wachstum. In A. Maercker, R. Rosner (Hrsg.), Psychotherapie der posttraumatischen

Mehr

Diagnostik von Angststörungen 05.11.07 WS 2007/08 Seminar: Verhaltenstherapie bei Angststörungen Dozentin: Caroline Kuhn Referenten: Sebastian

Diagnostik von Angststörungen 05.11.07 WS 2007/08 Seminar: Verhaltenstherapie bei Angststörungen Dozentin: Caroline Kuhn Referenten: Sebastian Diagnostik von Angststörungen 05.11.07 WS 2007/08 Seminar: Verhaltenstherapie bei Angststörungen Dozentin: Caroline Kuhn Referenten: Sebastian Geiges, Jennifer Helfgen 1 Diagnostische Verfahren Diagnostische

Mehr

Psychologie für die Soziale Arbeit

Psychologie für die Soziale Arbeit Studienkurs Soziale Arbeit Barbara Jürgens Psychologie für die Soziale Arbeit Nomos Studienkurs Soziale Arbeit Lehrbuchreihe für Studierende der Sozialen Arbeit an Universitäten und Fachhochschulen. Praxisnah

Mehr

Leichte kognitive Beeinträchtigung, Demenz und Depression Leichte kognitive Beeinträchtigung, Demenz und Depression

Leichte kognitive Beeinträchtigung, Demenz und Depression Leichte kognitive Beeinträchtigung, Demenz und Depression Leichte kognitive Beeinträchtigung, Demenz und Depression Jeannette Overbeck Kurz A, Diehl J, Riemenschneider M et al. Leichte kognitive Störung, Fragen zu Definition, Diagnose,Prognose und Therapie. (2004)

Mehr

HeilpraktikerIn Psychotherapie Ein Beruf mit Zukunft

HeilpraktikerIn Psychotherapie Ein Beruf mit Zukunft HeilpraktikerIn Psychotherapie Ein Beruf mit Zukunft Liebe Interessentin, lieber Interessent, Sie wollen sich im therapeutischen Bereich weiterbilden und suchen die passende Heilpraktikerschule? Unsere

Mehr

Das Leitbild vom Verein WIR

Das Leitbild vom Verein WIR Das Leitbild vom Verein WIR Dieses Zeichen ist ein Gütesiegel. Texte mit diesem Gütesiegel sind leicht verständlich. Leicht Lesen gibt es in drei Stufen. B1: leicht verständlich A2: noch leichter verständlich

Mehr

Gründe für fehlende Vorsorgemaßnahmen gegen Krankheit

Gründe für fehlende Vorsorgemaßnahmen gegen Krankheit Gründe für fehlende Vorsorgemaßnahmen gegen Krankheit politische Lage verlassen sich auf Familie persönliche, finanzielle Lage meinen, sich Vorsorge leisten zu können meinen, sie seien zu alt nicht mit

Mehr

Wohnort der Kinder (oder eines der Kinder)

Wohnort der Kinder (oder eines der Kinder) Auswertung: Fragebogen "Eltern mit geistiger Behinderung und ihre Kinder" (vgl. Infobrief Nr. / Herbst, Rücklauf: ausgefüllte Fragebogen). Verhältnis der Eltern Verhältnis Eltern Ergänzung: waren ein Paar,

Mehr

Das Bandtagebuch mit EINSHOCH6 Folge 32: BIN ICH PARANOID?

Das Bandtagebuch mit EINSHOCH6 Folge 32: BIN ICH PARANOID? HINTERGRUNDINFOS FÜR LEHRER Paranoide Persönlichkeitsstörung Jemand, der an paranoider Persönlichkeitsstörung leidet, leidet umgangssprachlich unter Verfolgungswahn. Das heißt, er ist anderen Menschen

Mehr

ADHS. Was ist mit unseren Kindern los? VHS Herne, 05. Mai 2011 Dipl.-Psych. Sebastian Bartoschek www.sebastian-bartoschek.de

ADHS. Was ist mit unseren Kindern los? VHS Herne, 05. Mai 2011 Dipl.-Psych. Sebastian Bartoschek www.sebastian-bartoschek.de ADHS Was ist mit unseren Kindern los? VHS Herne, 05. Mai 2011 Dipl.-Psych. Sebastian Bartoschek www.sebastian-bartoschek.de Sebastian Bartoschek Phönix e.v. nie gehört?! gemeinnütziger Verein (seit 2007)

Mehr

ONLINE-AKADEMIE. "Diplomierter NLP Anwender für Schule und Unterricht" Ziele

ONLINE-AKADEMIE. Diplomierter NLP Anwender für Schule und Unterricht Ziele ONLINE-AKADEMIE Ziele Wenn man von Menschen hört, die etwas Großartiges in ihrem Leben geleistet haben, erfahren wir oft, dass diese ihr Ziel über Jahre verfolgt haben oder diesen Wunsch schon bereits

Mehr

Dies fällt oft deshalb schwerer, da der Angehörige ja von früher gewohnt war, dass der Demenzkranke funktioniert. Was also kann oder soll man tun?

Dies fällt oft deshalb schwerer, da der Angehörige ja von früher gewohnt war, dass der Demenzkranke funktioniert. Was also kann oder soll man tun? Alle Menschen brauchen einen sinnstiftenden Alltag. Dies gilt auch für Demenz Erkrankte. Oft versuchen sie zum Leidwesen ihrer Umgebung ihren nach ihrer Meinung sinnigen Tätigkeiten nach zu gehen. Von

Mehr

Tag der offenen Tür, 9. Oktober 2004. Psychiatrie erleben und verstehen. Depression. erkennen und behandeln. Klaus-Thomas Kronmüller

Tag der offenen Tür, 9. Oktober 2004. Psychiatrie erleben und verstehen. Depression. erkennen und behandeln. Klaus-Thomas Kronmüller Tag der offenen Tür, 9. Oktober 2004 Psychiatrie erleben und verstehen Depression erkennen und behandeln Klaus-Thomas Kronmüller Psychiatrische Universitätsklinik Heidelberg Traurigkeit ist nicht gleich

Mehr

Test: Wie sehr wird Ihr Lebensalltag durch den Schmerz bestimmt?

Test: Wie sehr wird Ihr Lebensalltag durch den Schmerz bestimmt? Test: Wie sehr wird Ihr Lebensalltag durch den Schmerz bestimmt? 5 6 Test: Wie sehr wird Ihr Lebensalltag durch den Schmerz bestimmt? Dieser Test vermittelt Ihnen selbst einen Eindruck darüber, wie sehr

Mehr

Burnout und Depression keine Modediagnose, sondern eine Krankheit auf dem Vormarsch

Burnout und Depression keine Modediagnose, sondern eine Krankheit auf dem Vormarsch Burnout und Depression keine Modediagnose, sondern eine Krankheit auf dem Vormarsch Sibylle Schröder, Geschäftsführerin Fachtagung PKRück und Zuger Pensionskasse vom 13.6.12 Themen Psychische Gesundheit

Mehr

Almut Zeeck. Essstörungen. Wissen was stimmt

Almut Zeeck. Essstörungen. Wissen was stimmt Almut Zeeck Essstörungen Wissen was stimmt Inhalt 1. Einleitung 9 2. Was sind Essstörungen? 13»Essstörungen sind ein Spleen junger Frauen«Verschiedene Formen der Erkrankung 13»Magersüchtige haben nie Hunger«Über

Mehr

Auslotung der Gefühle & Wünsche von Eltern und SchülerInnen zum Schuljahr 2011/2012

Auslotung der Gefühle & Wünsche von Eltern und SchülerInnen zum Schuljahr 2011/2012 Chart Auslotung der Gefühle & Wünsche von Eltern und SchülerInnen zum Schuljahr 0/0 Projektleiter: Studien-Nr.: Mag. Reinhard Födermayr Z85.08.P.O n=5, Online Interviews mit Eltern von SchülerInnen und

Mehr

1 Zusammenfassung: Vortrag Der Berufsalltag mit Tinnitus v. 17.06.09 von Gereon Gilles. Einteilung des Grad der Behinderung (GdB) bei Tinnitus

1 Zusammenfassung: Vortrag Der Berufsalltag mit Tinnitus v. 17.06.09 von Gereon Gilles. Einteilung des Grad der Behinderung (GdB) bei Tinnitus 1 Zusammenfassung: Vortrag Der Berufsalltag mit Tinnitus v. 17.06.09 von Gereon Gilles Einteilung des Grad der Behinderung (GdB) bei Tinnitus Tinnitus Merkmale Ohne nennenswerte psychische Begleiterscheinung

Mehr

NINA DEISSLER. Flirten. Wie wirke ich? Was kann ich sagen? Wie spiele ich meine Stärken aus?

NINA DEISSLER. Flirten. Wie wirke ich? Was kann ich sagen? Wie spiele ich meine Stärken aus? NINA DEISSLER Flirten Wie wirke ich? Was kann ich sagen? Wie spiele ich meine Stärken aus? Die Steinzeit lässt grüßen 19 es sonst zu erklären, dass Männer bei einer Möglichkeit zum One-Night-Stand mit

Mehr

Interdisziplinäre Zusammenarbeit bei chronisch kranken Patienten Wunsch und Realität aus der Sicht des Hausarztes

Interdisziplinäre Zusammenarbeit bei chronisch kranken Patienten Wunsch und Realität aus der Sicht des Hausarztes Interdisziplinäre Zusammenarbeit bei chronisch kranken Patienten Wunsch und Realität aus der Sicht des Hausarztes Dr. med. Alexander Minzer, Hausarzt, Rothrist Präsident der Schweizerischen Akademie für

Mehr

Klinisches, strukturiertes, standardisiertes Interview

Klinisches, strukturiertes, standardisiertes Interview Klinisches, strukturiertes, standardisiertes Interview Ansgar Bensch, Thomas Power, Leon Murthy, Daniel Postert DIPS Diagnostisches Interview bei psychischen Störungen Der diagnostische Kontext Das diagnostische

Mehr

Was sind die Gründe, warum die Frau, der Mann, das Paar die Beratungsstelle aufsucht?

Was sind die Gründe, warum die Frau, der Mann, das Paar die Beratungsstelle aufsucht? 6 Checkliste 3 Checkliste der relevanten Fragestellungen für die psychosoziale Beratung bei vorgeburtlichen Untersuchungen mit dem Ziel der informierten und selbstbestimmten Entscheidung Es müssen nicht

Mehr

Behindert ist, wer behindert wird

Behindert ist, wer behindert wird Behindert ist, wer behindert wird Alle Menschen müssen lernen, dass Menschen mit Behinderungen gleichberechtigt sind Auf der ganzen Welt leben sehr viele Menschen mit Behinderungen: über 1 Milliarde Menschen

Mehr

Alle gehören dazu. Vorwort

Alle gehören dazu. Vorwort Alle gehören dazu Alle sollen zusammen Sport machen können. In diesem Text steht: Wie wir dafür sorgen wollen. Wir sind: Der Deutsche Olympische Sport-Bund und die Deutsche Sport-Jugend. Zu uns gehören

Mehr

4 interpersonelle Perspektiven: Von der Psychodynamik. Inhaltsverzeichnis. Teil I Historische Perspektive und Stand der ~onzeptentwicklung

4 interpersonelle Perspektiven: Von der Psychodynamik. Inhaltsverzeichnis. Teil I Historische Perspektive und Stand der ~onzeptentwicklung Inhaltsverzeichnis Vorwort zur sechsten Auflage Teil I Historische Perspektive und Stand der ~onzeptentwicklung XI I I Die Personperspektivierung eines zwischenmenschlichen Problems: Erster Versuch einer

Mehr

B&B Verlag für Sozialwirtschaft GmbH. Inhaltsübersicht

B&B Verlag für Sozialwirtschaft GmbH. Inhaltsübersicht Inhaltsübersicht Der Wandel vom Verkäufermarkt zum Käufermarkt... 5 Erfinde Produkte und verkaufe sie!... 5 Finde Wünsche und erfülle sie!... 5 Der Kunde ist der Maßstab... 6 Der Kundenwunsch hat Vorrang...

Mehr

der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster am Fachbereich Psychologie Diagnostik Beratung Therapie Westfälische Wilhelms-Universität Münster

der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster am Fachbereich Psychologie Diagnostik Beratung Therapie Westfälische Wilhelms-Universität Münster PsychotherapieAmbulanz der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster am Fachbereich Psychologie Diagnostik Beratung Therapie Westfälische Wilhelms-Universität Münster Die Methoden Das Team Als Einrichtung

Mehr

Was haben Beweglichkeit im Alter und Psyche mit einander zu tun?

Was haben Beweglichkeit im Alter und Psyche mit einander zu tun? Was haben Beweglichkeit im Alter und Psyche mit einander zu tun? Ein Vortrag über Psychosomatik im Alter Dr. med. Andreas Schmid Facharzt für Innere Medizin FMH Hildi Ruesch Dipl. Physiotherapeutin Inhalt

Mehr

Modul: Soziale Kompetenz. Vier Ohren. Zeitl. Rahmen: ~ 45 min. Ort: drinnen

Modul: Soziale Kompetenz. Vier Ohren. Zeitl. Rahmen: ~ 45 min. Ort: drinnen Modul: Soziale Kompetenz Vier Ohren Zeitl. Rahmen: ~ 45 min. Ort: drinnen Teilnehmer: 3-20 Personen (Die Übung kann mit einer Gruppe von 3-6 Personen oder bis zu max. vier Gruppen realisiert werden) Material:

Mehr

Testinstruktion BVB-09

Testinstruktion BVB-09 Testinstruktion Bitte stellen Sie sich den Zeitpunkt direkt vor Beginn der Therapie vor. Überlegen Sie, was Sie zu diesem Zeitpunkt machten und wie Sie sich fühlten. Überblicken Sie bitte nunmehr immer

Mehr

Vorlesung. Einführung in die Psychiatrie und Psychotherapie WAS IST PSYCHIATRIE? WAS IST PSYCHIATRIE?

Vorlesung. Einführung in die Psychiatrie und Psychotherapie WAS IST PSYCHIATRIE? WAS IST PSYCHIATRIE? Vorlesung Einführung in die und Psychotherapie Anstalt für Irre und Epileptische auf dem Affensteiner Feld 1864 1 PSYCHOPATHOLOGIE PSYCHOLOGIE PSYCHOPHARMAKOLOGIE 2 SOZIAL FORENSISCHE KINDER UND JUGEND

Mehr

Das Thema dieses Kapitels ist es, die Häufigkeit der Depression und ihre Bedeutung für die Gesellschaft und für das Gesundheitssystem zu

Das Thema dieses Kapitels ist es, die Häufigkeit der Depression und ihre Bedeutung für die Gesellschaft und für das Gesundheitssystem zu Das Thema dieses Kapitels ist es, die Häufigkeit der Depression und ihre Bedeutung für die Gesellschaft und für das Gesundheitssystem zu verdeutlichen. 1 Depressionen als Störung müssen sich von Traurigkeit

Mehr

Vortragsübersicht I/II. Vortragsübersicht. Vortragsübersicht II/II. Vortragsübersicht. Arbeitsrechtliche Aspekte bei Sucht. Dr.

Vortragsübersicht I/II. Vortragsübersicht. Vortragsübersicht II/II. Vortragsübersicht. Arbeitsrechtliche Aspekte bei Sucht. Dr. I/II Arbeitsrechtliche Aspekte bei Sucht Dr. Jürgen Fleck IV. Arbeitsrechtliche Maßnahmen bei Sucht VII.Rechtsstellung des Suchkrankenhelfers, Suchtberaters oder Suchtbeauftragten II/II Vorgesetzten in

Mehr

Prügelknabe oder Angstbeißer Zu- Mutungen!?

Prügelknabe oder Angstbeißer Zu- Mutungen!? Prügelknabe oder Angstbeißer Zu- Mutungen!? Kinder und Jugendliche mit Störung des Sozialverhaltens was hilft? 20.03.2013 Dr. Isabel Böge, ZfP Südwürttemberg Struktur: Definitionen Symptome Behandlungsmöglichkeiten

Mehr

Internetfrage: Psychotisches Erleben aus der Sicht von Betroffenen

Internetfrage: Psychotisches Erleben aus der Sicht von Betroffenen Internetfrage: Psychotisches Erleben aus der Sicht von Betroffenen Liebe Teilnehmer Wie versprochen möchte ich hiermit allen Teilnehmern der Internetfrage: Psychotisches Erleben aus der Sicht von Betroffenen,

Mehr

Schlafstörungen Abhängigkeitsstörungen. DIPS-Seminar HS 2014 Dr. Esther Biedert, Universität Fribourg

Schlafstörungen Abhängigkeitsstörungen. DIPS-Seminar HS 2014 Dr. Esther Biedert, Universität Fribourg Schlafstörungen Abhängigkeitsstörungen DIPS-Seminar HS 2014 Dr. Esther Biedert, Universität Fribourg Übersicht Primäre Schlafstörungen I } Dyssomnien } Ein- und Durchschlafstörungen oder eine ausgeprägte

Mehr

Leitbild. für Jedermensch in leicht verständlicher Sprache

Leitbild. für Jedermensch in leicht verständlicher Sprache Leitbild für Jedermensch in leicht verständlicher Sprache Unser Leitbild Was wir erreichen wollen und was uns dabei wichtig ist! Einleitung Was ist ein Leitbild? Jede Firma hat ein Leitbild. Im Leitbild

Mehr

Fragen zum Übergang vom alten (150 ECTS) zum neuen (180 ECTS) Bachelorreglement (Studienplan):

Fragen zum Übergang vom alten (150 ECTS) zum neuen (180 ECTS) Bachelorreglement (Studienplan): Fragen zum Übergang vom alten (150 ECTS) zum neuen (180 ECTS) Bachelorreglement (Studienplan): Frage 1) a) Wie, wo und wann kann ich mich für den neuen Studienplan anmelden? Sie können sich bei bei Frau

Mehr

Wenn Eltern erkranken Belastungen von Kindern und Jugendlichen krebserkrankter Erwachsener

Wenn Eltern erkranken Belastungen von Kindern und Jugendlichen krebserkrankter Erwachsener CAMPUS GROSSHADERN PSYCHO-ONKOLOGIE AN DER MEDIZINISCHEN KLINIK UND POLIKLINIK III Wenn Eltern erkranken Belastungen von Kindern und Jugendlichen krebserkrankter Erwachsener Pia Heußner Psycho-Onkologie

Mehr

Integritätsentschädigung gemäss UVG

Integritätsentschädigung gemäss UVG Integritätsentschädigung gemäss UVG Tabelle 19 Integritätsschaden bei psychischen Folgen von Unfällen Herausgegeben von den Ärzten der Suva Schweizerischen 6002 Luzern, Postfach Unfallversicherungsanstalt

Mehr

Kursbeschreibung Fortbildung zum Heilpraktiker beschränkt auf das Gebiet der Psychotherapie

Kursbeschreibung Fortbildung zum Heilpraktiker beschränkt auf das Gebiet der Psychotherapie Kursbeschreibung Fortbildung zum Heilpraktiker beschränkt auf das Gebiet der Psychotherapie Seit 1993 gibt es den sektoralen Heilpraktiker beschränkt auf das Gebiet der Psychotherapie. Nach dem Psychotherapie

Mehr

Eröffnung: Praxis für Hypnosetherapie in Brittnau

Eröffnung: Praxis für Hypnosetherapie in Brittnau Eröffnung: Praxis für Hypnosetherapie in Brittnau Am 1. Januar 2016 eröffnete René Meier, dipl. OMNI Hypnosetherapeut (Mitglied bei der National Guild of Hypnosis USA, National Board of Hypnosis Education

Mehr

Können oder Wollen? Was ist Mutismus?(ICD10, DSM 5) Impulsvortrag 01.11.2015. 2 6.10.2015 Fachtag Mutismus. Reden ist Silber Schweigen ist doof

Können oder Wollen? Was ist Mutismus?(ICD10, DSM 5) Impulsvortrag 01.11.2015. 2 6.10.2015 Fachtag Mutismus. Reden ist Silber Schweigen ist doof Reden ist Silber Schweigen ist doof Impulsvortrag 1 2 Können oder Wollen? Was ist Mutismus?(ICD10, DSM 5) 1877 Adolf Kussmaul (aphasia voluntaria) elektiver Mutismus : Weigerung zu sprechen in fast allen

Mehr

Was ich als Bürgermeister für Lübbecke tun möchte

Was ich als Bürgermeister für Lübbecke tun möchte Wahlprogramm in leichter Sprache Was ich als Bürgermeister für Lübbecke tun möchte Hallo, ich bin Dirk Raddy! Ich bin 47 Jahre alt. Ich wohne in Hüllhorst. Ich mache gerne Sport. Ich fahre gerne Ski. Ich

Mehr

Das ist mein 1. Hilfeplan ein weiterer Hilfeplan. Der letzte Hilfeplan war vom Dieser Hilfeplan gilt von bis

Das ist mein 1. Hilfeplan ein weiterer Hilfeplan. Der letzte Hilfeplan war vom Dieser Hilfeplan gilt von bis Individuelle Hilfeplanung Rheinland-Pfalz Datum Wichtige Informationen Das ist mein 1. Hilfeplan ein weiterer Hilfeplan. Der letzte Hilfeplan war vom Dieser Hilfeplan gilt von bis Ich habe den Hilfeplan

Mehr

Tab. 5-9 Auswahl bevorzugter Ansprechpartner bei Depressionen

Tab. 5-9 Auswahl bevorzugter Ansprechpartner bei Depressionen 71 nungen (3 ) hinaus. Womöglich spielt die hier im Gegensatz zu den anderen genannten Störungsbildern reale Todesnähe eine größere Rolle, eventuell verbunden mit dem Wunsch, in der Religiosität Zuflucht

Mehr

Anorexia nervosa (F50.00/.01)

Anorexia nervosa (F50.00/.01) Essstörungen Anorexia nervosa (F50.00/.01) BMI

Mehr

Erschwerte Bedingungen für das Lernen, angemessene Verhalten und die Entwicklung von Sprache

Erschwerte Bedingungen für das Lernen, angemessene Verhalten und die Entwicklung von Sprache Erschwerte Bedingungen für das Lernen, angemessene Verhalten und die Entwicklung von Sprache Problemaufriss Verhaltensstörungen- Begriff Unter einer Verhaltensstörung(VHS) kann ein Verhalten verstanden

Mehr

Inhalt. 1. Einleitung Hilfe, mein Kind kann nicht richtig schreiben und lesen! Seite

Inhalt. 1. Einleitung Hilfe, mein Kind kann nicht richtig schreiben und lesen! Seite Inhalt 1. Einleitung Hilfe, mein Kind kann nicht richtig schreiben und lesen! 2. Praxisbeispiele Wie sieht ein Kind mit Legasthenie? Wie nimmt es sich wahr? 3. Begriffsklärung Was bedeuten die Bezeichnungen

Mehr

Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache

Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache Das Persönliche Budget mehr Selbstbestimmung, mehr Selbstständigkeit, mehr Selbstbewusstsein! Dieser Text soll den behinderten Menschen in Westfalen-Lippe,

Mehr

1. Weniger Steuern zahlen

1. Weniger Steuern zahlen 1. Weniger Steuern zahlen Wenn man arbeitet, zahlt man Geld an den Staat. Dieses Geld heißt Steuern. Viele Menschen zahlen zu viel Steuern. Sie haben daher wenig Geld für Wohnung, Gewand oder Essen. Wenn

Mehr

«Eine Person ist funktional gesund, wenn sie möglichst kompetent mit einem möglichst gesunden Körper an möglichst normalisierten Lebensbereichen

«Eine Person ist funktional gesund, wenn sie möglichst kompetent mit einem möglichst gesunden Körper an möglichst normalisierten Lebensbereichen 18 «Eine Person ist funktional gesund, wenn sie möglichst kompetent mit einem möglichst gesunden Körper an möglichst normalisierten Lebensbereichen teilnimmt und teilhat.» 3Das Konzept der Funktionalen

Mehr

Lasst sie doch trinken und rauchen?- Suchtprävention für Menschen mit Behinderungen zwischen Laissez-faire und fürsorglicher Belagerung

Lasst sie doch trinken und rauchen?- Suchtprävention für Menschen mit Behinderungen zwischen Laissez-faire und fürsorglicher Belagerung Lasst sie doch trinken und rauchen?- Suchtprävention für Menschen mit Behinderungen zwischen Laissez-faire und fürsorglicher Belagerung Peter Schinner Diplom Psychologe/ Psychologischer Psychotherapeut

Mehr

Geklagte kognitive Beeinträchtigungen bei Depressionen

Geklagte kognitive Beeinträchtigungen bei Depressionen Geklagte kognitive Beeinträchtigungen bei Depressionen Bewertung aus Sicht des psychiatrischen Gutachters Stephan Bork Universitätsklinik für Psychiatrie und Psychotherapie Tübingen Depressionskonzept

Mehr

Infobroschüre: Prüfungsvorbereitungskurs Heilpraktiker für Psychotherapie

Infobroschüre: Prüfungsvorbereitungskurs Heilpraktiker für Psychotherapie Infobroschüre: Prüfungsvorbereitungskurs Heilpraktiker für Psychotherapie I. Berufsbild Heilpraktiker für Psychotherapie / Zulassungsvoraussetzungen Der Gesetzgeber ermöglicht seit 1993 Menschen die keinen

Mehr

Kreativ visualisieren

Kreativ visualisieren Kreativ visualisieren Haben Sie schon einmal etwas von sogenannten»sich selbst erfüllenden Prophezeiungen«gehört? Damit ist gemeint, dass ein Ereignis mit hoher Wahrscheinlichkeit eintritt, wenn wir uns

Mehr

Erfolg beginnt im Kopf

Erfolg beginnt im Kopf Erfolg beginnt im Kopf Wie Sie ausgeglichen bleiben und Ihre Ziele einfacher erreichen 8. VR-Unternehmerforum AGRAR Die Ausgangslage Am Markt 6 49406 Barnstorf Am Markt 6 49406 Barnstorf Alles verändert

Mehr

Reittherapie Kinder Jugendliche Erwachsene psychosomatischen Erkrankungen Depressionen Ängsten und Panikerkrankungen Traumatischen Störungen

Reittherapie Kinder Jugendliche Erwachsene psychosomatischen Erkrankungen Depressionen Ängsten und Panikerkrankungen Traumatischen Störungen Reittherapie Mein Therapiepferd Sunshine und ich Sandrine Benais (Reittherapeutin) bieten die Reittherapie für Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit: - psychosomatischen Erkrankungen, - Depressionen,

Mehr

Adhara Fragenbogen. 1.) Vertrauen Sie darauf, vom Leben mit allem Notwendigen versorgt zu werden?

Adhara Fragenbogen. 1.) Vertrauen Sie darauf, vom Leben mit allem Notwendigen versorgt zu werden? 1.) Vertrauen Sie darauf, vom Leben mit allem Notwendigen versorgt zu werden? 2.) Überkommen Sie je Existenzängste? 3.) Fühlen Sie sich geerdert? 4.) Kennen Sie einen Menschen, der gut geerdet ist? 5.)

Mehr

Kinder aus suchtbelasteten Familien

Kinder aus suchtbelasteten Familien Kinder aus suchtbelasteten Familien Mag. a Sandra Brandstetter Hirschgasse 44, 4020 Linz Tel. 0732 778936 Homepage: www.praevention.at Information, Unterrichtsmaterialien, Online-shop Inhalte Sucht Belastungs-

Mehr

Kursbeschreibung Fortbildung zum Heilpraktiker beschränkt auf das Gebiet der Psychotherapie

Kursbeschreibung Fortbildung zum Heilpraktiker beschränkt auf das Gebiet der Psychotherapie Kursbeschreibung Fortbildung zum Heilpraktiker beschränkt auf das Gebiet der Psychotherapie Seit 1993 gibt es den sektoralen Heilpraktiker beschränkt auf das Gebiet der Psychotherapie. Nach dem Psychotherapie

Mehr

Weltenbummler oder Couch-Potato? Lektion 10 in Themen neu 3, nach Übung 5

Weltenbummler oder Couch-Potato? Lektion 10 in Themen neu 3, nach Übung 5 Themen neu 3 Was lernen Sie hier? Sie beschreiben Tätigkeiten, Verhalten und Gefühle. Was machen Sie? Sie schreiben ausgehend von den im Test dargestellten Situationen eigene Kommentare. Weltenbummler

Mehr