Niedrigschwellige Bewegungsförderung in Berlin. das Zentrum für Bewegungsförderung als Landeskoordinationsstelle
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- Teresa Linda Baumann
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1 Niedrigschwellige Bewegungsförderung in Berlin das Zentrum für Bewegungsförderung als Landeskoordinationsstelle Workshop Kommunale Bewegungsförderung Bedarfe, Erfolgsfaktoren und Hindernisse am Henrieke Franzen, Zentrum für Bewegungsförderung Berlin
2 Zentrum für Bewegungsförderung (ZfB) Berlin Landeskoordinierungsstelle für niedrigschwellige Bewegungsförderung Seit 2009 in Trägerschaft von Gesundheit Berlin-Brandenburg e.v. Seit 2011 gefördert durch die für Gesundheit zuständige Senatsverwaltung Ziele: Förderung von Bewegung bei und mit sozial benachteiligten Gruppen Bedarfsgerechte und zielgruppenspezifische Verankerung in Lebenswelten Verbesserung gesundheitlicher Chancengleichheit
3 Soziallagenbezogene Gesundheitsförderung Handlungsrahmen: 12 Good Practice-Kriterien Niedrigschwellige Bewegungsförderung soziallagenbezogen zielgruppenspezifisch bedarfsgerecht settingbezogen Bewegung als gesundheitsförderliche körperliche Aktivität Bewegung für Freizeit und Alltag
4 Ziele und Strategien zur Bewegungsförderung Ziele und Strategien von Bewegungsförderung Bewegungsförderung will sowohl Verhältnisse (Arbeits,- Umwelt-, und Lebensbedingungen) als auch das individuelle Verhalten von Menschen positiv beeinflussen [...]. (Geuter & Hollederer, 2011) (Dahlgren & Whitehead, 1991)
5 Unser Anliegen Berliner*innen in benachteiligten Lebenslagen bewegungsförderliche und bewegungsfreundliche Rahmenbedingungen in ihren Lebenswelten schaffen Dafür braucht es: Abgestimmtes Handeln Ressort-, fach- und ebenenübergreifend Konkrete Maßnahmen Finanzierung Unsere Kompetenzen: Fachliche Expertise Vernetzung Koordination & Moderation Transparenz & Orientierung
6 Gesamtstädtische Strategie für Bewegungsförderung Vision: Auf- und Ausbau eines bewegungsfreundlichen und bewegungsförderlichen Berlins im Aktionsprogramm Gesundheit Berliner Bezirke bewegungsfördernd gestalten und Menschen (insb. in sozial benachteiligten Lebenslagen) Lust auf Bewegung machen Förderung der alltagsnahen Bewegungsförderung
7 Berlin bewegt sich Gemeinsam für mehr Bewegung in der Hauptstadt Bezirks- und ressortübergreifend organisiert Kostenlos und leicht zugänglich für jede und jeden Etablierung einer Dachmarke für Prävention und Gesundheitsförderung
8 Ganz konkret
9
10 Prozessbegleitung kooperativer Modellprojekte Unterstützung lokaler Träger und beteiligter Kooperationspartner bei: Entwicklung und Aufbau von Kooperationen Konzepterstellung und -umsetzung Vernetzung der (z. T. bundesweiten) Kooperationspartner Berichterstattung ggü. Finanzierungspartnern Sicherung von Qualität und Nachhaltigkeit Öffentlichkeitsarbeit
11 Bewegungsförderung im Setting Quartier Bewegung, Mobilität und Teilhabe älterer Menschen im Rahmen vernetzter Arbeit im Sozialraum fördern (Juni Dez. 2019) Ziel: Förderung und Erhalt von Bewegung und Mobilität sowie die Stärkung der sozialen Teilhabe bei älteren Menschen durch die Zusammenarbeit mit lokalen Partnern vor Ort, Schaffung von Zugängen und Umsetzung von Angeboten der Bewegungsförderung und Sturzprävention Einbindung/Qualifizierung von Multiplikatoren Ansprache älterer Menschen Nachbarschaftshaus Urbanstraße e.v. Netzwerk für mehr Teilhabe älterer Menschen in Kreuzberg Entwicklung mobiler Angebote, aufsuchende Arbeit mit älteren Menschen Sensibilisierung der Nachbarschaft
12 Projektpartner: Bezirksamt Friedrichshain- Kreuzberg Regionale Steuerung +Unterstützung AOK Nordost Die Gesundheitskasse Finanzielle Förderung (PrävG 20) Senatsverwaltung für Gesundheit, Pflege und Gleichstellung Finanzielle Förderung Senatsverwaltung für Inneres, Digitalisierung und Sport Finanzielle Förderung (Teilhabeprogramm) Gesundheit Berlin- Brandenburg e.v. Finanzielle Förderung Zentrum für Bewegungsförderung Berlin (ZfB) Prozessbegleitung beauftragt durch Senatsverwaltung für Gesundheit, Pflege und Gleichstellung Nachbarschaftshaus Urbanstraße e.v. Lokaler Träger + bezirkliche Koordination Projektbeteiligte/Umsetzungspartner Netzwerk Für mehr Teilhabe älterer Menschen in Kreuzberg Kiezsport e.v., Berliner Institut für settingorientierte Gesundheitsförderung 12
13 Bewegungsförderung im Setting Pflege Umsetzung und Adaption des Lübecker Modell Bewegungswelten in der Modellregion Berlin Pankow (Juni Dez. 2018) Ziel: Auf- und Ausbau niedrigschwelliger Bewegungsangebote in Pflegeeinrichtungen für ältere Menschen Unterziele: Auf- und Ausbau von Kooperationen Etablierung eines strukturierten Bewegungsprogramms in vollstationären Pflegeeinrichtungen Qualifizierung von Übungsleitenden Einbindung von pflegebedürftigen Älteren im Quartier Evaluierte Umsetzung und nachhaltige Implementierung Quelle: QVNIA e. V.
14 Projektpartner: PKV Finanzielle Förderung BZgA Auftraggeber, bundesweite Steuerung QVNIA e.v. Projektnehmer + bezirkliche Koordination Bezirksamt Pankow Schirmherrschaft + regionale Unterstützung Zentrum für Bewegungsförderung Berlin (ZfB) Prozessbegleitung beauftragt durch Senatsverwaltung für Gesundheit, Pflege und Gleichstellung Regionale stationäre Pflegeeinrichtungen Regionales altersgerechtes Wohnen Regionale Einrichtungen der Tagespflege (Settings der Bewegungsförderung) Übungsleitende Fachkräfte aus dem Sport- und Gesundheitsbereich: Ergo- und Physiotherapeuten Sportwissenschaftlerinnen und -wissenschaftler Regionale Fachwirt für Prävention und Gesundheitsförderung Fitnessfachwirte Sportvereine Übungsleitende ÜL-C-Lizenz sportartübergreifender Breitensport Ältere Trainer-C-Lizenz sportartübergreifender Breitensport Fitness und Gesundheit ÜL-B-Lizenz Sport in der Prävention ÜL-B-Lizenz Sport in der Rehabilitation 14
15 Vielen Dank! Kontakt: Henrieke Franzen Gesundheit Berlin-Brandenburg e. V. Zentrum für Bewegungsförderung Berlin Tel.: Internet:
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