Jahresbericht 2011 des familienkreis e.v.

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1 Jahresbericht 2011 des familienkreis e.v. Gliederung 1. Arbeit mit Familien Frühe Hilfen Bonn Institutionelle Kooperation Qualitätsmanagement Öffentlichkeitsarbeit/Veranstaltung Finanzierung Ausblick.11 Einleitung Nach der erfolgreichen Projektphase Es braucht ein ganzes Dorf, um ein Kind zu erziehen von konnte der familienkreis im letzten Jahr in Kooperation mit dem Caritasverband für die Stadt Bonn Frühe Hilfen Bonn Das Netzwerk für Vater, Mutter, Kind einen weiteren Schwerpunkt setzen. Mit dem hauptsächlich von der Auerbach-Stiftung aber auch aus städtischen Mitteln finanzierten Projekt ist es gelungen, ein gesamtstädtisches Netzwerk aus Einrichtungen und Diensten der Jugendhilfe, des Gesundheitswesens und des Sozialwesens aufzubauen. Zudem wurde mit der dezentral organisierten Koordinierungsstelle ein weiterer Zugang geschaffen für Familien mit Kindern von 0-3. Die bestehenden Angebote wie Hausbesuche und Einsatz von Ehrenamtlichen konnten durch den sogenannten Feuerwehrtopf erweitert werden, der mit einer Familienhebamme und Familienpflegerin besetzt ist und in akuten familiären Krisensituationen zum Einsatz kommt. Mit dieser Entwicklung hat der familienkreis alle Voraussetzungen geschaffen, die das neue Bundes-Kinderschutzgesetz, dass am in Kraft getreten ist, im Bereich der Frühen Hilfen vorsieht: Aufsuchende Arbeit in Familien, niederschwellige Angebote wie z.b. Ehrenamtliche und Familienhebammen und der Auf- und Ausbau von kommunalen Netzwerken. Insbesondere das Angebot Ehrenamtliche Familienhilfe ist nach wie vor ein wirksamer niederschwelliger Zugang zu Familien. Die Zahl der aktiven qualifizierten ehrenamtlichen Mitarbeiter/innen bleibt konstant bei über 30 Frauen und Männern, die Familien in schwierigen Phasen zuverlässig unterstützen. Der familienkreis ist inzwischen auch außerhalb der Frühen Hilfen aktiv und kann mit seinen Kompetenzen im Bereich Freiwilligenkoordination das Projekt Tischlein Deck Dich unterstützen. Inhaltlich eingebettet ist das Projekt in das Thema Kinderarmut und gesunde Ernährung. Auch hier handelt es sich um ein Kooperationsprojekt mit 1

2 dem unter dem Dach der Bonner Bürgerstiftung angesiedelten Bonner Kinderhilfsfond und der Dransdorfer Ketteler-Grundschule. 1. Arbeit mit Familien 1.1 Anfragen Die Anfragen der Eltern erreichen den familienkreis direkt, über Multiplikatoren oder über die Koordinierungsstelle Frühe Hilfen Bonn - Das Netzwerk für Vater, Mutter, Kind kamen 128 Anfragen direkt beim familienkreis an. Die pädagogische Fachkraft führte 77 Hausbesuche bei Familien durch. Diese sind vor dem Einsatz einer ehrenamtlichen Kraft obligatorisch. Dabei geht es um die Anamnese der Familiensituation, mögliche Unterstützungsangebote und auch die Einschätzung, ob ein ehrenamtlicher Einsatz der Gesamtsituation angemessen ist oder ob Fachkräfte benötigt werden. Gemeinsam mit der Familie wird dann nach passgenauen Angeboten im Netzwerk Frühe Hilfen Bonn geschaut. Die Hausbesuche sind in Ergänzung zu Gesprächen in Beratungsstellen ein adäquates Mittel, um einen vertieften Einblick in die Familiensituation zu erhalten. Durch den persönlichen Eindruck im häuslichen Umfeld werden die Belastungsfaktoren teilweise sichtbarer und besser nachvollziehbar (z.b. beengte Wohnsituation, Armut, fehlende Struktur/Haushaltsorganisation). Zudem kann in der Regel schneller eine vertraute Gesprächssituation hergestellt werden. Familien mit ihren kleinen Kindern/Säuglingen müssen sich nicht auf den manchmal beschwerlichen Weg in die Beratungsstelle machen. In einer starken Belastungssituation kann dies schon eine große Hürde darstellen. 1.2 Freiwilligenkoordination Ehrenamtliche Familienhilfe»Kinder sind unsere Zukunft. Deshalb finde ich es wichtig, Familien zu unterstützen, die sich in einer schwierigen Lebenssituation befinden, und so die Position der Kinder innerhalb der Familien zu stärken.«sabine Deimel ist 44 Jahre alt, Mutter von 4 Kindern und engagiert seit 2008 für den familienkreis. Im Rahmen einer professionellen Freiwilligenkoordination werden beim familienkreis seit 2007 ehrenamtliche Familienhelfer/innen ausgewählt, geschult und in Familien in besonderen Belastungssituationen eingesetzt. Im Berichtszeitraum 2011 wurde im Frühjahr die 6. Qualifizierung mit 12 Teilnehmerinnen durchgeführt. Mit allen Teilnehmerinnen fanden intensive Erstgespräche statt, in denen die Motivation und Eignung geklärt wurden. Alle Teil- 2

3 nehmerinnen haben für ihre Tätigkeit ein erweitertes Führungszeugnis abgegeben. Damit sind derzeit insgesamt 34 ehrenamtliche Familienhelfer/innen qualifiziert und aktiv. Die ehrenamtlichen Familienhelfer/innen werden individuell begleitet sowie im Rahmen von insgesamt 3 Supervisionsgruppen, die in einem 6-7-wöchigen Rhythmus stattfinden. Zusätzlich gab es folgende Fortbildungsveranstaltungen für Ehrenamtliche: ARGE Wissenswertes zum Thema Jobcenter/Hartz IV Interkulturelle Kommunikation (3 Module inkl. dem Besuch einer Moschee) Erst Hilfe bei Kinderunfällen in Kooperation mit dem ASB Darüber hinaus fand im November ein ganztägiger Teamtag zum Thema Kinderschutz statt. Damit konnte der ohnehin hohe Qualitätsstandard in der Qualifizierung der ehrenamtlichen Mitarbeiter/innen durch einen wichtigen Baustein ergänzt werden. Zum Abschluss des Jahres gab es eine schöne Weihnachtsfeier für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Räumen des familienkreises. 1.3 Einsätze in den Familien 2011 wurden 54 Familien von ehrenamtlichen Familienhelfer/innen begleitet. Die ehrenamtlichen Mitarbeiter/innen übernehmen in den Familien unterschiedliche Aufgaben von Kinderbetreuung, Behördengängen, Hilfe bei Formularen und bürokratischen Abläufen, Begleitung zu Ärzten, bis hin zur Struktur- und Starthilfe. Sie übernehmen hierbei verschiedene Funktionen: Sie können Vorbild, Bindungs- und Vertrauensperson sein. Zudem können sie durch den regelmäßigen Kontakt in der Familie zur Entwicklungs- und Sprachförderung des Kindes ihren Anteil leisten. Von den Familien wiesen 63 % zwei oder mehr Belastungs- und Risikofaktoren auf, 26 % einen Faktor und 11% gar keinen, jedoch eine akute Überlastungssituation. Verteilung der Belastungsfaktoren bei den vom familienkreis e.v betreuten Familien 4 u. mehr Faktoren 35,19 % 0 Faktoren 11,11 % 1 Faktor 25,93 % Die Belastungsfaktoren sind: - Alleinerziehende ohne soziale und familiäre Netzwerke - Mangelnde Sprach- und Systemkenntnisse aufgrund von Migrationshintergrund - Von Armut und fehlender Teilnahme am gesellschaftlichen Leben betroffene Fam-ilien - Mehrlinge/schnelle Schwangerschaftsfolge - minderj. /junge Mutter (bis 25 Jahre) - belastete Biographie der Eltern - chronische/psychische Erkrankung/Sucht - Geringe Bildung - Fehlendes Erziehungswissen 3 Faktoren 16,67 % 2 Faktoren 11,11 % 3

4 Die Problemlagen der Familien verteilten sich wie folgt: 60% 50% 40% 30% 20% 10% 0% Problemlagen bei den vom familienkreis e.v betreuten Familien 48% 41% 37% 33% 26% 22% 20% 20% 19% 15% Anm.: Eine differenzierte Formulierung der Problemlagen finden Sie auf S.3. Eine besondere Belastungssituation, die häufig angetroffen wird, ist der geburtsbedingte Wohnungswechsel. Insbesondere bei alleinerziehenden Müttern stellt dies meist eine Überforderung dar. Auch hierzu bietet der familienkreis ehrenamtliche Unterstützung. Ein Mitarbeiter hilft dabei beispielsweise, das Kinderbett oder einen Schrank aufzubauen, bringt die Lampen an und repariert auch schon mal die Waschmaschine. In diesem Bereich gab es zusätzlich zu den o.g. Familien 7 Einsätze. Insgesamt wurden von den ehrenamtlichen Familienhelfer/innen 1380,5 Stunden Face-to-Face geleistet. Im Durchschnitt sind dies rund 23 Stunden pro Einsatz. Hinzu kommen noch Telefonkontakte mit der Familie und die Zeit für Reflexion und Fortbildung (2-4 Std/Monat), nicht eingerechnet sind Fahrzeiten. Bei der ehrenamtlichen Begleitung der Familien lassen sich folgende Bereiche unterscheiden: Kurzfristiger Einsatz von Ehrenamtlichen zur Stabilisierung der Familiensituation und Stärkung der Eltern, Mittel- bis längerfristiger Einsatz durch Ehrenamtliche zur Stabilisierung der Gesamtsituation. 4

5 Beispiele: Eine Schwangerenberatungsstelle vermittelte noch in der Schwangerschaft eine 21-jährige alleinerziehende Mutter mit Migrationshintergrund an den familienkreis. Es konnte eine ehrenamtliche Familienhelferin eingesetzt werden. Die Frau hatte Unterstützungsbedarf bei formalen Angelegenheiten (z.b. Geburtsurkunde), der Babyausstattung und im sozialen Kontakt, da es keine familiären und freundschaftlichen Bindungen gab. Die ehrenamtliche Mitarbeiterin unterstützte die alleinerziehende Mutter über 1,5 Jahre und war wichtige Kontakt- und Bezugsperson. Sie schaffte es, die Mutter an eine Eltern-Kind-Gruppe anzubinden und später dann einen U3-Platz zu organisieren. Die Mutter, die noch keine Ausbildung hatte, besucht jetzt einen Integrationskurs und hat das Ziel einen Ausbildungsplatz zu finden. Darin wird sie von einem Bonner Bildungsträger unterstützt. Ihr Kind ist altersgemäß entwickelt, zwischen Mutter und Kind besteht eine sichere Bindung. Bei den kurzfristigen Einsätzen über 3-4 Monate handelt es sich meistens um akute Überlastungs- und Krisensituationen. Beispielsweise hatte sich eine noch recht junge Mutter gemeldet, die mit dem 3. Kind schwanger war. Ihr Mann, der bisher arbeitslos war, hatte gerade einen neuen Job gefunden und konnte sich um den Zeitpunkt der Geburt nicht frei nehmen. Da die Familie noch zwei weitere Kinder im Kleinkindalter hatte, war der Unterstützungsbedarf hier ganz deutlich. Es wurde eine ehrenamtliche Familienhelferin vermittelt, die v.a. die Mutter in den ersten drei Monaten 1-2x wöchentlich im Alltag unterstützte, bis sich das Familiensystem wieder stabilisiert hatte. Gleichzeitig konnte eine Hebamme vermittelt werden, was für die Mutter neu war. Bei den ersten beiden Kindern hatte die Mutter dieses Angebot nicht wahr genommen. Die ehrenamtliche Familienhilfe hat sich als wichtiger Zugang zu Familien bewährt, da die Unterstützung unbürokratisch ist und genau da ansetzt, wo Familien an Grenzen stoßen. Aufgrund der Niederschwelligkeit bietet dieses Angebot ebenfalls eine Chance, Familien mit Mehrfachproblemen gut zu erreichen. 2. Frühe Hilfen Bonn Frühe Hilfen Bonn Das Netzwerk für Vater, Mutter, Kind hat seine Arbeit am aufgenommen. Es handelt sich dabei um ein Kooperationsprojekt des familienkreis e.v. mit dem Caritasverband für die Stadt Bonn e.v. und wird derzeit finanziert von der Stadt Bonn, der Auerbachstiftung, der Stiftung der VR Bank, der Petry Stiftung sowie der Caritasstiftung. Mit diesem Modellprojekt wurde eine trägerübergreifende Koordinierungsstelle im Bereich der Frühen Hilfen geschaffen. Die zentralen Zielsetzungen sind der Auf- und 5

6 Ausbau eines gesamtstädtischen Netzwerks mit einer einheitlichen Anlaufstelle für Familien mit Kindern von 0-3 Jahren und die Vermittlung von niederschwelligen Angeboten. Das Kernstück der Arbeit, der Auf- und Ausbau eines Netzwerks Frühe Hilfen in Bonn, wurde von freien Trägern und städtischen Institutionen mit großem Interesse aufgenommen und positiv unterstützt. Die Zugangswege zum Hilfenetz insbesondere für Risikofamilien konnten durch die Vernetzung der Träger und Institutionen weiter verbessert werden. Der Besuchs- und Beratungsdienst der Koordinierungsstelle wird insbesondere seit der Entwicklung und flächendeckenden Verteilung von Informationsmaterialien von Familien gerne in Anspruch genommen. Der digitale Angebotskatalog ist mittlerweile online und stellt einen weiteren wichtigen Zugang für Familien zu Frühen Hilfen dar. 2.1 Aufbau des Netzwerks und Netzwerkkoordination Die Koordinierungsstelle von Frühe Hilfen Bonn ist für ein breites Aufgabenspektrum zuständig. Alle Angebote dienen dem Ziel, die Unterstützung für Familien mit kleinen Kindern zu optimieren. Organisation der Netzwerktreffen Nach der Auftaktveranstaltung im Dezember 2010 fanden 2011 vier Netzwerktreffen statt, die im Durchschnitt von 44 Fachkräften besucht wurden. Gemeinsam mit den Netzwerkpartnern wurde eine Kooperationsvereinbarung erarbeitet, die über 40 Träger aus den verschiedenen Bereichen der Jugendhilfe (z.b. Erziehungshilfe, Familienzentren u.a.) und des Gesundheitswesens (z.b. Schwangerschaftsberatung, Geburtskliniken) unterzeichnet haben. Die Netzwerktreffen sind strukturiert als Arbeitstreffen mit Fortbildungs- und Workshop-Einheiten. Zentrale Themen waren z.b. das Kinderschutzsystem in Bonn, Arbeit mit Eltern, Frühe Bindung und Kooperation im Einzelfall. Die wichtigsten Arbeitsprinzipien für die Netzwerkkoordination sind Information, Transparenz, nachhaltige Kommunikation und Prozessoffenheit. Die Treffen werden evaluiert und ausgewertet. Eine erste Auswertung ergab, dass die TeilnehmerInnen die Organisation und inhaltliche Gestaltung durch die Koordinierungsstelle positiv bewertet haben und den Gewinn für die eigene Arbeit formulierten. Institutionelle Kooperation Die Kooperation mit Einrichtungen aus der Gesundheitshilfe sowie einem Familienzentrum bietet die Möglichkeit, Familien zu erreichen, die bisher keinen Zugang zum System der Jugendhilfe haben. Die bereits bestehenden Besuchs- und Beratungsangebote in den Geburtskliniken von Caritasverband ( Hallo Baby im St. Marien-Hospital) und familienkreis ( Das Kind gemeinsam schaukeln im Malteser Krankenhaus, s.a. 3.1, S. 10) wurden weiter durchgeführt. Zusätzlich eingerichtet wurden eine Sprechstunde in einer gynäkologischen Praxis und eine Hebammen- 6

7 Sprechstunde in Kooperation mit dem Familienzentrum Maria im Walde in Bonn- Nord. 2.2 Angebote für Familien Die erste Auswertung der Dokumentation ergab, dass das Netzwerk im Jahr 2011 insgesamt 264 Anfragen von Familien erreichten, davon kamen 124 über die Telefonnummer des familienkreises. Aus den Daten, die erhoben werden konnten, geht hervor, dass 41% einen Migrationshintergrund hatten, 31 % drei und mehr Kinder hatten, 32% der Eltern von einer Erkrankung betroffen waren (besonders häufig waren psychische Erkrankungen und chronische Verläufe aller Art), 26% allein erziehend waren, 13% junge Mütter bzw. minderjährig waren, 24% Kinder mit Behinderung oder Frühgeborene hatten, 28% von Armut betroffen waren, 13% eine geringe Bildung hatten und weitere 13% der Familien nach Einschätzung unserer Fachkräfte das Erziehungswissen fehlte. Auffällig war, dass in einigen Familien mehrere Problemfaktoren kumulierten und sich deshalb die Gesamtsituation als sehr schwierig darstellte. Problemlagen aller Familien, die bei Frühe Hilfen Bonn und familienkreis angefragt haben 50% 40% 30% 42% 32% 31% 28% 26% 25% 24% 20% 10% 13% 13% 13% 11% 0% Anm.: Eine differenzierte Formulierung der Problemlagen finden Sie auf S.3. Im Jahr 2011 wurden von den pädagogischen Fachkräften 152 Hausbesuche in Familien durchgeführt, davon 77 von den Fachkräften des familienkreises. 136 Familien wurden an andere Stellen bzw. Angebote weitervermittelt. Bei 52 Familien wurden ehrenamtliche Mitarbeiter/innen eingesetzt, bei 13 Familien die Familienpflegerin und bei 16 Familien die Familienhebamme. 7

8 Niederschwellige Unterstützungsangebote in akuten Krisensituationen Neben der beim Caritasverband angesiedelten Familienpflegerin, die dem Team Frühe Hilfen angehört und Familien in akuten Krisensituationen unterstützt, ist beim familienkreis eine Familienhebamme angesiedelt, die im Rahmen der Frühen Hilfen in akuten Krisensituationen hinzugezogen wird. Beide Fachkräfte gehören zum sogenannten Feuerwehrtopf. Die Einschätzung und Mitarbeit der Familienhebamme in Bezug auf die gesunde Entwicklung Die Familienhebamme im Kontakt mit Mutter und Kind des Kindes und die sichere Eltern-Kind-Bindung ist für die Fallarbeit sehr wichtig. Die Familienhebamme wurde in insgesamt 16 Familien eingesetzt mit 59 Stunden. Die Familienhebamme bietet 1 Mal im Monat in dem Familienzentrum Maria im Walde in Bonn-Auerberg eine Hebammen-Sprechstunde an. Weiterhin gehört zum Aufgabenfeld der Familienhebamme die fachliche Beratung von Hebammenkolleginnen, die nicht die Zusatzqualifikation Familienhebamme besitzen aber in ihrer konkreten Nachsorgearbeit mit Familien mit Risikofaktoren konfrontiert sind und Beratungsbedarf haben. 2.3 Öffentlichkeitsarbeit Digitaler Angebotskatalog Die zentrale Informationsplattform ist der digitale Angebotskatalog, der auf der Internetseite zu finden ist. Eltern aber auch Netzwerkpartner und andere Fachkräfte aus den Bereichen Gesundheit und Jugendhilfe können mit einer einfachen Schlagwort- und Umkreissuche Angebote im jeweiligen Stadtteil heraus filtern. Der Angebotskatalog stellt einen guten Zugang zu Familien dar und kann als Wegweiser durch das manchmal etwas unübersichtliche Hilfesystem fungieren. Der digitale Katalog ist so angelegt, dass die Einrichtungen ihre Angebote selbst eingeben und aktualisieren. Dabei werden sie von einer Projektmitarbeiterin unterstützt. Diese achtet darauf, dass die Angebote aktuell und für den Nutzer logisch und auffindbar eingegeben sind. Seit der Einführung des Angebotskatalogs haben sich die Zugriffszahlen auf die Seite stetig erhöht. So haben in den letzten 4 Monaten im Durchschnitt 1492 Besucher pro Monat die Internetseite der Frühen Hilfen Bonn besucht und dabei 4570 mal auf den Angebotskatalog zugegriffen, um Informationen zu finden. In den letzten beiden Monaten waren es bereits 1700 Besucher mit über 5000 Suchvorgängen pro Monat. 8

9 Logo und Werbematerialien Um die Identifikationsmöglichkeiten für die Netzwerkpartner zu erhöhen, wurde ein eigenes Logo entwickelt. Ebenso wurde ein entsprechender Flyer und ein Plakat, die an Arztpraxen, Kliniken, Ämter und Einrichtungen in Bonn verschickt. Die erste Auflage in Höhe von Flyern ist bereits vergriffen, weitere Flyer wurden nachgedruckt. Präsentationen, Vorträge und Veranstaltungen Neben den regelmäßigen Netzwerktreffen wurde die Arbeit durch die Netzwerkkoordinatorinnen in unterschiedlichen Institutionen und Gremien der Gesundheits- und Jugendhilfe präsentiert. Mit dieser Form der Öffentlichkeitsarbeit wird der Bekanntheitsgrad der Arbeit erhöht und zusätzlichen Familien der Zugang ermöglicht. In der Regel steigen die Anfragen nach derartigen Veranstaltungen an. 3. Institutionelle Kooperationen 3.1 Das Kind gemeinsam schaukeln Die Kooperation mit dem Malteser Krankenhaus Das Kind gemeinsam schaukeln besteht unverändert weiter. Der wöchentliche Besuchs- und Beratungsdienst einer Fachkraft des familienkreises auf der Wöchnerinnenstation stellt einen weiteren niederschwelligen Zugang zu den Familien dar. Insgesamt wurden 130 Wöchnerinnen besucht. Auch für die Klinikmitarbeiter/innen ist der Kontakt zum familienkreis eine Bereicherung. Wenn festgestellt wird, dass Patientinnen, die ambulant entbinden oder nur kurz stationär aufgenommen wurden, Belastungs- bzw. Risikofaktoren zeigen, fördern die Klinikmitarbeiter/innen die Kontaktaufnahme zum familienkreis bzw. den Frühen Hilfen. 3.2 Qualitätszirkel Ehrenamt Seit zwei Jahren arbeitet der familienkreis mit dem Caritasverband, der katholischen Familienbildungsstätte und dem Kinderschutzbund in einem Qualitätszirkel zusammen. Die Gemeinsamkeit aller Träger besteht in einem ehrenamtlichen Unterstützungsangebot für Familien. Im Rahmen der vierteljährlichen Treffen werden daher gemeinsame Standards und Qualitätskriterien der Angebote entwickelt. Im letzten Jahr ist ein Handout für Fachkräfte entstanden, um Informationen zu Zielgruppen, Aufgaben der ehrenamtlichen Mitarbeiter/innen und Ansprechpartner/innen zu geben. 3.3 Kinderrestaurant Tischlein Deck Dich Seit Januar 2011 gibt es in Bonn ein Projekt für Kinder aus sozial benachteiligten Familien: Das Kinderrestaurant Tischlein Deck Dich in Dransdorf verwandelt seit Januar 2011 einmal pro Monat samstags die Aula der Kettelerschule in einen kleinen 9

10 Restaurantbetrieb. Mithilfe eines Teams von 12 ehrenamtlichen Mit-arbeiter/innen wird gemeinsam mit Kindern aus Dransdorf geplant, gekocht und serviert. Die Kinder lernen, ein Menü zu erstellen, die benötigten Zutaten vor Ort einzukaufen, das Essen zuzubereiten, zu servieren und eine schöne Essensatmosphäre zu schaffen. Ziel ist es, ihr Bewusstsein langfristig für gesunde Ernährung zu stärken und eine Veränderung des Koch- und Essverhaltens in den Familien zu bewirken. Das Projekt Tischlein Deck Dich hat 2011 den Ehrenamtspreis Für mich, für uns, für Bonn erhalten. Der familienkreis unterstützt Tischlein-Deck-Dich von Beginn an mit seinen Kompetenzen im Bereich Freiwilligenkoordination und übernimmt die Akquise, Auswahl, Qualifizierung und Supervision der ehrenamtlichen Mitarbeiter/innen. Finanziert wird das Projekt von der Stiftung Bonner Kinderhilfsfonds, die unter dem Dach der Bonner Bürgerstiftung ist. 3.4 Vätertreff in Dransdorf Der Eltern-Kind-Treff des Kinderschutzbundes in Dransdorf hat gemeinsam mit dem Sozialraumteam ein Projekt initiiert, in dem junge arbeitslose Väter 1x/wöchentlich zusammenkommen, um gemeinsam zu werken. Der familienkreis unterstützt das Projekt mit einem ehrenamtlichen Mitarbeiter, der gemeinsam mit einem Kollegen des Kinderschutzbundes für den handwerklichen Teil zuständig ist. Im Wechsel stehen noch zwei pädagogische Fachkräfte des Dransdorfer Sozialraumteams zur Verfügung. 4. Qualitätsmanagement Der familienkreis versteht sich als Lernende Organisation und entwickelt von daher die Qualitätsstandards in allen Arbeitsbereichen kontinuierlich weiter. Herauszuheben ist in diesem Zusammenhang das gemeinsame Handout des Qualitätszirkels Ehrenamt in Familien (s.o.) sowie die Entwicklung eines gemeinsamen digitalen Dokumentationssystems im Rahmen der Frühen Hilfen. Aus den bestehenden Erfahrungen heraus wurde von den Fachkräften ein Gesprächsleitfaden für das telefonische Erstgespräch und den Hausbesuch sowie verschiedene Formulare entwickelt. Zudem haben die Fachkräfte an diversen überregionalen Fachtagen zum Thema Frühe Hilfen teilgenommen sowie an Weiterbildungen zum Thema Frühe Bindung. 5. Öffentlichkeitsarbeit/Veranstaltungen Die kontinuierliche Versendung und Verteilen von Flyern an Institutionen der Kinderund Jugendhilfe und des Gesundheitswesens, Beratungsstellen, Kinderärzte/innen, 10

11 Gynäkolog/inn/en, Kliniken, Hebammen, Familienzentren u. a. wird mithilfe einer ehrenamtlichen Mitarbeiterin geleistet und systematisiert. Zur Gewinnung von ehrenamtlichen Mitarbeiter/innen werden Anzeigen geschaltet und Informationsabende veranstaltet. Daneben wurden folgende weitere Veranstaltungen durchgeführt: o o o o o Pressekonferenz Frühe Hilfen Bonn Das Netzwerk für Vater, Mutter, Kind im Juli 2011 Vortrag bei der Netzwerktagung zum Thema Frühe Hilfen der LVR Klinik, Fachklinik für Psychiatrie und Psychotherapie im September 2011 Schnittgeschichten gemeinsam mit dem benachbarten Friseursalon Creativ by Corinna im Rahmen der diesjährigen Lesereise in der Bonner Altstadt Informationsstand und Mitmachaktionen am Weltkindertag im Rahmen des Deutschlandfestes am 02./03. Oktober in der Villa Hammerschmidt Teilnahme an der von der IHK initiierten CSR Veranstaltung Marktplatz Gute Geschäfte in Bonn/Rhein-Sieg im Oktober 2011 im Museum Koenig Sid aus dem Film Ice Age unterstützte familienkreis und Frühe Hilfen Bonn beim Weltkindertag Finanzierung Die Arbeit des familienkreis e.v. wurde im Jahr 2011 aus einem städtischen Zuschuss (ca. 40%) und aus Stiftungsmitteln und privaten Spenden finanziert (ca. 60%). Dabei übernimmt den größten Anteil die Auerbach-Stiftung mit Sitz in Nürnberg sowie weitere Anteile die Stiftung der VR Bank aus Bonn und die Petry Stiftung für Bildung und Erziehung aus Köln. Wir danken unseren Geldgebern und privaten Spendern für das Vertrauen und die Unterstützung! 7. Ausblick Die Verabschiedung des neuen Bundeskinderschutzgesetzes, in dem die Frühen Hilfen fest verankert sind, bestätigt das Konzept und die bisherige Umsetzung der Angebote des familienkreises. Als weiteren Baustein übernimmt der familienkreis im Rahmen der Koordinierungsstelle Frühe Hilfen Bonn ab 2012 im Auftrag der Stadt Bonn die Koordination der niederschwelligen stadtteilbezogenen Elternkurse Neu im Leben, ein Angebot der Frühen Hilfen, das fachlich und strukturell sehr gut zu den bisherigen Aufgaben passt.»meine Kinder sind erwachsen und auf einem guten Weg. Darum habe ich nun Zeit und Freude daran, zusammen mit dem familienkreis, Familien mit ihren Kindern ein Stück ihres Weges zu begleiten und zu unterstützen. Kinder sind unser Glück und unsere Zukunft. Dafür lohnt es sich, sich zu engagieren.«karin Erwes ist 56 Jahre alt, hat zwei erwachsene Kinder und engagiert sich seit 2009 beim familienkreis. 11

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