Schuldner- und Insolvenzberatung

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1 Schuldner- und Insolvenzberatung Jahresbericht für den Zeitraum Träger: Caritasverband Bayreuth e.v. Bürgerreuther Str. 9, Bayreuth

2 Gliederung 1. Vorbemerkung 2. Grundsätzliches 3. Allgemeine Entwicklungen 4. Erfahrungsbericht Schuldenpräventionsprojekt Stärkung der Finanzkompetenz bei Kindern und Jugendlichen Meine Kohle im Griff Jahre Schuldner- und Insolvenzberatung Jahre Verbraucherinsolvenz 7. Öffentlichkeitsarbeit 8. Fortbildungen 9. Auswertung der statistischen Zahlen 10. Statistik 11. Pressespiegel Schuldner- und Insolvenzberatung Jahresbericht 2009 Seite 2

3 1. Vorbemerkung An dieser Stelle möchten wir uns für die ideelle und finanzielle Unterstützung der Schuldnerberatung durch die Erzdiözese Bamberg, die Stadt Bayreuth, den Landkreis Bayreuth, den Landkreis Kulmbach und bei einigen Spendern ganz herzlich bedanken. Danken möchten wir aber auch den Mitarbeitern von Ämtern, Behörden, Arbeitgebern, Beratungsstellen und all den anderen Kooperationspartnern, deren Mitwirkung für die Effizienz unserer Arbeit von wesentlicher Bedeutung war. Wir hoffen auch weiterhin auf eine gute Zusammenarbeit und Unterstützung, wie wir sie bisher erfahren haben. Bayreuth, im Februar 2010 Herrmann Hinterstößer Geschäftsführer Veronica Specht Leiterin der Schuldnerberatung Schuldner- und Insolvenzberatung Jahresbericht 2009 Seite 3

4 2. Grundsätzliches Die Schuldner- und Insolvenzberatungsstelle des Caritasverbandes Bayreuth bietet den von Ver- bzw. Überschuldung betroffenen Menschen umfassende Hilfen an. So können mit Schuldnern gemeinsam Perspektiven und konkrete Maßnahmen zur Überwindung ihrer Verschuldung entwickelt werden. Der Caritasverband Bayreuth leistet Schuldnerberatung immer in Verknüpfung von sozialer, rechtlicher und wirtschaftlicher Beratung. Der ganzheitliche Beratungsansatz gibt die einzige Gewähr dafür, dass Überschuldungssituationen auch tatsächlich aufgearbeitet und von den Ratsuchenden nachhaltig überwunden werden, sodass ein Drehtüreffekt für die Betroffenen weitestgehend vermieden werden kann. Eine verantwortungsvolle Information, Beratung und Begleitung hinsichtlich des Verbraucherinsolvenzverfahrens stellt hierbei einen wichtigen Teil der garantierten Qualität der geleisteten Hilfe zur Selbsthilfe dar. 3. Allgemeine Entwicklungen Trotz Finanz- und Wirtschaftskrise hat sich die Ver- und Überschuldungssituation von Verbrauchern in ganz Deutschland weiter entspannt. Laut Schuldner-Atlas 2009 sank die Schuldnerquote in Deutschland auf 9,09%. Somit sind rund 6,2 Mio. Bürger über 18 Jahre überschuldet, also 0,7 Mio. weniger als im Vorjahr. Dieser Trend spiegelt sich auch in den weiter rückläufigen gerichtlichen Verbraucherinsolvenzverfahren wieder, die sich zum Vorjahr um 6,5 % verringerten. Zurückzuführen ist dies vor allem auf die von der Bundesregierung beschlossenen Kurzzeitarbeitsmodelle wie auch den seit 2008 stetig sinkenden Energiepreisen. Diese Konjunkturimpulse bewahrten den Arbeitsmarkt vorerst vor einer weit reichenden Krise und viele Verbraucher vor der drohenden Verschuldung. Auch im Betreuungsfeld des Caritasverbandes Bayreuth e.v. entspannte sich die Lage weiter. Sowohl der Landkreis Bayreuth mit 5,93 % (2008: 6,23%) und die Stadt Bayreuth mit 9,0 % (2008: 9,83 %), als auch der Landkreis Kulmbach mit 6,83 % (2008: 7,23 %), verzeichneten einen Rückgang der Schuldnerquote in Wie in den Vorjahren haben alle Bundesländer einen Rückgang der Schuldnerquote aufzuweisen. Neben Baden-Württemberg (7,11 %), Sachsen (7,96 %) und Thüringen (8,32 %) gehört auch Bayern mit 6,72 Prozentpunkten zu den Spitzenreitern. Dabei kristallisieren sich vor allem die weniger verdichteten Regionen heraus, die im Vergleich zu den Ballungsräumen niedrigere Werte aufweisen. Gründe hierfür sind meist die deutlich höhere Arbeitslosigkeit und Einkommensarmut in den Ballungsräumen, aber auch die Angebotsvielfalt in den Großstädten. Analysiert man die geschlechtsspezifische Überschuldungsentwicklung, zeigt sich wie in den beiden Vorjahren, dass sich der Anteil der Frauen erhöht hat. Auch wenn weiterhin rund zwei Drittel der Schuldner Männer sind, ist vor allem in der Gruppe der 20- bis 29-jährigen Frauen ein deutlicher Anstieg zu verzeichnen. Auffällig ist hier vor allem, dass die Schuldner immer jünger werden. Schuldner- und Insolvenzberatung Jahresbericht 2009 Seite 4

5 Trotz der scheinbar positiven Entwicklung kann es sich auch hier nur um einen temporären Aufwärtstrend handeln und die Folgen der Wirtschaftskrise in den kommenden Monaten auf dem Arbeitsmarkt deutlich erkennbar werden. Berechnungen des Internationalen Währungsfonds sagen für 2010 eine Arbeitslosenquote von 10,7 % voraus (2009: 8 %). Die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) prognostiziert für 2010 sogar einen Anstieg auf 11,6 %. Zukünftig wird also ein weiterer Rückgang der Überschuldung kaum zu erwarten sein. Vor allem die Anzahl bereits überschuldeter Personen mit einer hohen Überschuldungsintensität steigt weiterhin. Somit wird es auch in Zukunft notwendig sein, Lösungen zu finden, die Überschuldung einzudämmen. Hierbei sind, neben den Betroffenen selbst, vor allem Politik, Wirtschaft und Gesellschaft gefragt. 4. Schuldenpräventionsprojekt: Stärkung der Finanzkompetenz bei Kindern und Jugendlichen Meine Kohle im Griff 1. Zielsetzung: Das Präventionsprojekt gründet auf die Beobachtung einer langjährigen Tendenz in der Schuldnerberatungsarbeit, bei der immer mehr Jugendliche und junge Erwachsene in Überschuldung geraten. Die Intention war, den Umgang mit Geld und Konsum frühzeitig zu trainieren, Grundkenntnisse der Finanzwelt zu vermitteln, Zusammenhänge offen zu legen zwischen den eigenen Wünschen und Beeinflussungen der Umgebung. So können mit unseren Angeboten Verhaltensmuster erlernt und vermittelt werden, die zu reflektierten, selbstbewussten und vorausschauenden Entscheidungen im Zusammenhang mit Geld und Konsum führen. Im Jahr 2009 konnten an folgenden Schulen präventive Angebote durchgeführt werden: - Christian-Sammet-Schule / Hauptschule Pegnitz - Markgräfin-Wilhelmine-Gymnasium Bayreuth - Graf-Münster-Gymnasium Bayreuth - Dietrich-Bonhoeffer- Schule - Richard-Wagner-Gymnasium - Wirtschaftswissenschaftliches Gymnasium Bayreuth Schuldner- und Insolvenzberatung Jahresbericht 2009 Seite 5

6 2. Zahlen und Fakten: Klassen Dauer der Angebote 3x 8. Klasse 8x 9. Klasse 3x 10. Klasse 13x 1 Einheit zu je 90 min. 1x 3 Einheiten zu je 90 min. Schülerzahl 383 Themenschwerpunkte Grundkenntnisse Finanzdienstleistungen / Handykosten / Internet Besonderheiten Teilnahme am Berufsinformationstag des Markgräfin-Wilhelmine-Gymnasiums Kunstausstellung und Sonderführungen für Schulklassen im Rahmen des Jubiläums 3. Umsetzung: Innerhalb des Moduls können dann in Absprache mit den Lehrkräften die Themenschwerpunkte gewählt werden. Modul 1 Grundstufe; Modul 2 Mittelstufe; - Modul 3 Oberstufe; Modul 4 Berufssucher und Berufseinsteiger. In individuellen Lerneinheiten sollen die Schüler anhand der Arbeitsmaterialien selbst und in Gruppenarbeit Ansätze und Handlungsstrategien entwickeln, mit denen sinnvolle und verantwortbare Finanzentscheidungen getroffen werden können. Diese sollen eine mögliche Verschuldungssituation vermeiden helfen. Innerhalb dieses Rahmens arbeiteten die Schüler je nach Modul, Alter und Schwerpunkt an verschiedenen Bausteinen mit. Beispiele: Brainstorming Thema Geld (auch: Was kann man sich mit Geld nicht kaufen...) Grundkenntnisse zu Finanzdienstleistungen und Geldfluss (Girokonto, Kredite, Geschäftsfähigkeit u.v.m.) Taschengeldplanung Schuldenspirale: Recht und Gesetz Phantasiereisen: Wunschlebenslauf, Zweier-Interviews, Kreativarbeiten Gruppenarbeiten: Ermittlung von Handykosten; Folgekosten Führerschein und Auto, Fallbearbeitung zum Thema Wohnkosten. u.a. Medien DVD/ Internet: Fallbeispiele zur Verschuldung von Jugendlichen ( Diskussion und Lösungssuche); Internetkurs Welcher Geldtyp bin ich? ( Reflexion des eigenen Ausgabenverhaltens); Internetkurs ABC der Jugendwerbung (Einblick in die Werbemanipulation). Schuldner- und Insolvenzberatung Jahresbericht 2009 Seite 6

7 u.a. Finanzquiz / Finanzführerschein Erste Lebensfinanzplanung im eigenen Haushalt 5. Ausstellung im Rahmen des Jubiläums: Im Rahmen der Jubiläumsveranstaltungen zum 20-jährigen Bestehen der Beratungsstelle wurden mit einer Schule (Graf-Münster-Gymnasium) verschiedene Kunst- und Fotoprojekte initiiert, die alle zur Ausstellung gelangten. Dabei hatten sich Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 7-12 mit den Themen Geld, Konsum und Schulden in Form verschiedenster Zeichnungen, Kunstobjekte und Installationen auseinandergesetzt. Es zeigte sich, wie differenziert bereits junge Menschen das Thema bewerten und konkretisieren können. An drei Tagen wurden dann ausschließlich für Schulklassen Führungen durch die Ausstellungsräume angeboten, die jeweils 45 Min dauerten. Schuldner- und Insolvenzberatung Jahresbericht 2009 Seite 7

8 Bilder der Ausstellung Schuldner- und Insolvenzberatung Jahresbericht 2009 Seite 8

9 5. 20 Jahre Schuldner- und Insolvenzberatung Seit 1989 berät der Caritasverband Bayreuth Schuldner und Schuldnerinnen und ist mittlerweile eine der größten und effizientesten Einrichtungen dieser Art in Nordbayern. Mit einer Ausstellung und einer Veranstaltungsreihe vom bis beging die Beratungsstelle ihr 20-jähriges Jubiläum. Als Auftakt für die Jubiläumswochen verteilten der Vorsitzende Herbert Michel und die Mitarbeiter der Schuldnerberatung Schuldentaler aus Hefeteiggebäck an Passanten in der Fußgängerzone. Eine große Anzahl geladener Gäste aus Politik, Wirtschaft und Verbänden konnte der 1.Vorsitzende zur feierlichen Ausstellungseröffnung im Alten Landbauamt begrüßen. Zu dem Thema Geld und Konsum hatten sich Bayreuther Schüler in künstlerisch bemerkenswerter und vielschichtiger Weise auseinandergesetzt. Gleichzeitig wurden Fotografien des bekannten Fotografen Mathias Richter, Berlin gezeigt. Er porträtierte großformatig Menschen, die sich entschlossen haben, aus der Anonymität herauszutreten und der Überschuldung ein Gesicht zu geben. Neben Grußworten von Oberbürgermeister und Bezirksregierung hielt Ministerialdirektor Seitz vom bayrischen Staatsministerium für Arbeit, Sozialordnung, Familien und Frauen den Festvortrag. In den letzten fünf Jahren hätte sich die Anzahl der Ratsuchenden in Bayern verdoppelt. Er wies auf die gesellschaftliche Bedeutung der Einrichtung hin, denn man kann im Leben auch mal Pech haben und muss die Chance auf einen Neuanfang erhalten. Da ist es gut zu wissen, an wen man sich wenden kann. Er betonte, Überschuldung könne jeden treffen. Ein weiterer Höhepunkt der Jubiläumswochen stellte der eintägige informelle Fachaustausch zwischen Schuldner- und Insolvenzberatungsstelle mit Vertretern aus Wirtschaft, Justiz, Behörden, aber auch interessierten Kollegen unterschiedlicher Fachdienste dar. Der Fachaustausch diente der Klärung brisanter Fachfragen, ebenso wie der effizienten Zusammenarbeit auf vielerlei Ebenen. Schuldner- und Insolvenzberatung Jahresbericht 2009 Seite 9

10 Tags darauf kam es anlässlich einer Podiumsdiskussion mit dem Titel SchuldVerhältnis und SchuldVerantwortung auf dem Weg zur Schuldennormalität? zu einem interessanten Austausch. Auf dem Podium saßen ein Gläubigervertreter, Treuhänder, Schuldner, Betriebsseelsorger und die Leiterin der Bayreuther Schuldner- und Insolvenzberatungsstelle. Unter Moderation der örtlichen Zeitung entspann sich von einem fachkundigen Publikum eine lebhafte Diskussion über Gerechtigkeit und Verschuldungsmöglichkeiten. Den Abschluss der Veranstaltungsreihe bildete das bekannte Kabarettduo Die Bankdrücker aus Wiesbaden. Unter dem Motto Was macht das Geld mit uns? brachten sie das zahlreiche Publikum zu wahren Lachsalven. Tatsachen, denen man gnadenlos ins ungeschminkte Auge blicken muss, damit die Zusammenhänge der Finanzkrise allgemeinverständlich und die Perspektive von Beratung realistisch einschätzbar werden. Das 20-jährige Jubiläum der Schuldner- und Insolvenzberatung war ein guter Anlass, die Öffentlichkeit auf ein Problem unserer Gesellschaft aufmerksam zu machen. 20 Jahre Schuldnerberatung trotz Finanzkrise öffentlicher Haushalte bei weiter steigenden Zahlen von Ratsuchenden Jahre Verbraucherinsolvenz Etwa 6,9 Millionen Menschen in Deutschland sind derzeit überschuldet. Durch die Finanz- und Wirtschaftskrise sowie die aktuelle Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt und der Zunahme von Entlassungen, Kurzarbeit und Niedriglöhnen ist damit zu rechnen, dass die Zahl der Überschuldeten weiter ansteigen wird. Das Verbraucherinsolvenzverfahren bietet seit 1999 überschuldeten Privatpersonen die Chance auf einen wirtschaftlichen Neubeginn. Es ist dann der richtige Weg aus der Schuldenfalle, wenn alle anderen Möglichkeiten nicht in Frage kommen oder gescheitert sind. Mit dem Verfahren wurde vom Gesetzgeber ein wichtiges Instrument geschaffen, das einen Weg aus der Überschuldungssituation eröffnet. Diese wurde früher als lebenslanger Schuldturm bezeichnet. Zinsen und Kosten sind höher als die Schuldner zur Tilgung aufbringen können. Damit wird auch bei äußerster finanzieller Anstrengung die Schuldenlast größer. Über überschuldete Menschen haben das Verfahren in den vergangenen 10 Jahren in Anspruch genommen. Im Freistaat Bayern waren dies Menschen. Die gesetzliche Einbindung der Schuldnerberatungsstellen in das Verfahren hat sich bewährt. Deren Hauptaufgabe ist die außergerichtliche Einigung mit den Gläubigern. Schuldner- und Insolvenzberatung Jahresbericht 2009 Seite 10

11 Der Gesetzgeber versprach sich hierbei in großem Umfang die Entlastung der Insolvenzgerichte. Dies ist allenfalls in unzureichendem Umfang zustande gekommen. Verantwortlich dafür ist vor allem die fehlende Möglichkeit der verarmten Haushalte, Vergleichssummen oder Vergleichsraten in nennenswerter Höhe anzubieten. Störend wirken sich in diesem Stadium der Verhandlung weitere oder sogar intensivierte Vollstreckungsbemühungen von Gläubigern aus. Hier wäre ein gesetzliches Vollstreckungsverbot überaus hilfreich. Dieses gehört zu den Kernforderungen der Insolvenzberatungsstellen in einer anstehenden Gesetzesnovellierung. Trotz aller Probleme bietet das Verbraucherinsolvenzverfahren weitere entschiedene Vorteile für die Überschuldeten: Die Stundung der Verfahrenskosten ermöglicht es, dass auch diese Personen mit geringem Einkommen und ohne jedwedes Vermögen die Restschuldbefreiung erlangen können. Vor der Einführung des Verfahrens konnten Gläubiger 30 Jahre lang vollstrecken. Nachdem Schuldner jetzt die Möglichkeit haben innerhalb von 6 Jahren restschuldbefreit zu werden, hat sich dies deutlich auf die Verhandlungs- und Vergleichsbereitschaft vieler Gläubiger ausgewirkt Des öfteren wird dadurch eine außergerichtliche Einigung erreicht; ein gerichtliches Verbraucherinsolvenzverfahren wird somit vermieden. Dadurch, dass in großem Umfang Zwangsvollstreckungen unterbleiben, die ohnehin in diesen Fällen für die Gläubiger kaum Ertrag versprechen, spart hier das Insolvenzverfahren in großem Maße Kosten im Zwangsvollstreckungswesen. Durch die Einstellung der Zwangsvollstreckung nach Eröffnung des gerichtlichen Verfahrens entfällt für die Betroffenen der Vollstreckungsdruck. Die Einkommensund Kontopfändung entfällt und die früher regelmäßigen Besuche der Gerichtsvollzieher finden nicht mehr statt. Die Überschuldeten im Verfahren geben in der Mehrzahl an, erst jetzt wieder richtig schlafen zu können. Grund dafür sei nun die Ruhe vor den Gläubigern bzw. Inkassoagenturen. Auch könnten sie erst jetzt ihren Haushalt wieder besser planen. Zu guter Letzt die Meinung der Betroffenen zum Verbraucherinsolvenzverfahren: 94,9% sind der Meinung, die Anmeldung des Insolvenzverfahrens wäre das Beste gewesen, was sie in ihrer Situation tun konnten. Zur Arbeit der Schuldnerberatungsstellen: 87,3% hätten es ohne ihren Berater nicht in das Verfahren geschafft. Schuldner- und Insolvenzberatung Jahresbericht 2009 Seite 11

12 7. Öffentlichkeitsarbeit Als sehr gutes Instrument der Informationsvermittlung haben sich die im 14-tägigen Rhythmus stattfindenden Informationsveranstaltungen erwiesen. So gelang es relativ zeitnah die stetig steigenden Anfragen zu bewältigen. 20 Basis-Informationsveranstaltungen 8 Abendseminare Verbraucherinsolvenzverfahren 7 Arbeitskreistreffen in der Erzdiözese Bamberg Informationsveranstaltung für Familienbildungsstelle Bayreuth Interview Bayrischer Rundfunk Interview Radio Mainwelle Jubiläumsveranstaltungen 20 Jahre Schuldnerberatung Informationsveranstaltung Präventionsprojekt für TRANSFER e.k. Hof Informationsveranstaltung für ARGE Stadt Bayreuth Informationsveranstaltung für Türkisch-Islamische Gemeinde 8. Fortbildungen Landesarbeitsgemeinschaft: Jahrestagung der Bayrischen Schuldnerberater, Augsburg Bundesarbeitsgemeinschaft: Vertiefungsseminar Verbraucherinsolvenzrecht, Würzburg Landesarbeitsgemeinschaft: Unterhalt und Überschuldung, Nürnberg, Diözese Bamberg: Vertiefung SGB II, Bamberg Schuldner- und Insolvenzberatung Jahresbericht 2009 Seite 12

13 9. Auswertung der statistischen Zahlen Auch im zwanzigsten Jahr ihres Bestehens hat die Schuldner- und Insolvenzberatungsstelle des Caritasverbandes Bayreuth eine nochmals angestiegene Zahl von Klienten und Klientinnen beraten. Im Jahr 2009 wurden 1377 Personen beraten. Von den 1377 Personen stammen 538 aus der Stadt Bayreuth (39,1%). 336 aus dem Landkreis Bayreuth (24,4%), 296 aus dem Landkreis Kulmbach(21,5%), sowie die restlichen 207 (15%)aus Stadt und Landkreis Hof. Dort ist der CV Bayreuth ausschließlich im Bereich Beratung über das Verbraucherinsolvenzverfahren und Durchführung des außergerichtlichen Einigungsversuches tätig. Im Berichtsjahr wurde für 360 Personen die Eröffnung des gerichtlichen Verbraucherinsolvenzverfahrens beantragt. In immerhin 36,1% der Fälle konnten wir in einem Zeitraum von bis zu 4 Monaten endgültig helfen; in 46,07% der Fälle waren diese zwischen 4 und 8 Monaten bei uns. Im Gegensatz zur öffentlichen Wahrnehmung sind ca. 58% unserer Klienten zwischen 31 und 50 Jahre alt. Die Gefahr einer Überschuldung ist während der Familienphase statistisch am höchsten. Auffallend ist ferner, dass nur 41,3% der Personen verheiratet oder in eingetragener Lebenspartnerschaft sind. Mit ca. 37% sind überdurchschnittlich viele Personen ohne Berufsausbildung oder in angelernter Tätigkeit. Die herausragende Bedeutung der Arbeitslosigkeit für die Überschuldung zeigt anschaulich die Zahl der erwerbstätigen Personen: 528 oder 39,14% der Klienten sind berufstätig. Ebenso anschaulich zeigt die Einkommenshöhe auf, dass Einkommensarmut in Korrelation zur Gefahr der Überschuldung steht. Nur etwas über 16% der betreuten Klienten können über ein Gesamteinkommen von über 1.500,-- monatlich verfügen, bei den Haushalten sind dies ca. 25%. Knapp 40% der beratenen Haushalte beziehen (auch ergänzend) Arbeitslosengeld II. Knapp die Hälfte der Überschuldeten belasten Schulden von , ,--. Von diesen sind Bankkredite mit durchschnittlich ,-- und Hypothekenschulden mit durchschnittlich ,--. 40% unserer Klienten gaben Arbeitslosigkeit und ca. 13% Scheidung und Trennung als Hauptauslöser für ihre bedrückende wirtschaftliche Situation an. Jeder Fünfte benennt unwirtschaftliches Verhalten als Hauptgrund dafür. Die Folgen der Verschlechterung der globalen wirtschaftlichen Situation lassen sich schon im Ansatz erkennen. Vermehrte Arbeitslosigkeit wird sich voraussichtlich im kommenden Berichtsjahr niederschlagen. Der vorliegende Jahresbericht untermauert die Erkenntnis, dass in vielen Fällen die bedrohliche finanzielle Schieflage verdrängt und Hilfe oft zu spät gesucht wird. Schuldner- und Insolvenzberatung Jahresbericht 2009 Seite 13

14 10. Statistik Auswertungszeitraum: 01/2009 bis 12/2009 Inhaltsverzeichnis 1 Gesamtanzahl der beratenen Haushalte Beratungssituation Gesetzliche Grundlagen der Beratung Stand der Beratung Dauer der Beratung Persönliche Daten der beratenen Personen Alter Geschlecht Familienstand Lebensform Staatsangehörigkeit Bildungsabschluss Erwerbssituation Haushaltsgröße Finanzielle Situation Einkommenshöhe der beratenen Person Einkommenshöhe des Haushalts insgesamt Einkommensarten der beratenen Person Einkommensarten der sonstigen Personen Monatliche Wohnkosten Monatliche Ausgaben für Unterhalt Schuldensituation Anzahl der Forderungen Höhe der Gesamtverschuldung Schuldenarten Verschuldungsgründe Mithaftung bei Schulden Eidesstattliche Versicherung Schuldner- und Insolvenzberatung Jahresbericht 2009 Seite 14

15 1 Gesamtanzahl der beratenen Haushalte Anzahl der beratenen Haushalte insgesamt: 1377 Davon abgeschlossene Beratungen: 384 Bayreuth Stadt 538 Fälle (39,1 %) Bayreuth Landkreis 336 Fälle (24,4 %) Kulmbach Stadt u. Landkreis 296 Fälle (21,5 %) Hof Stadt u. Landkreis 207 Fälle (15 %) 2 Beratungssituation 2.1 Gesetzliche Grundlagen der Beratung Schuldnerberatung nach Anzahl Prozent von allen Fällen 16 Abs.2 Nr.2 SGB II ,71% 11 Abs.5 SGB XII 130 9,44% Sonstige ,85% Gesamt ,00% Prozent von allen Fällen 25,85% 9,44% 16 Abs.2 Nr.2 SGB II 11 Abs.5 SGB XII Sonstige 64,71% Schuldner- und Insolvenzberatung Jahresbericht 2009 Seite 15

16 2.2 Stand der Beratung Anzahl Prozent Abbruch durch Schuldner 3 0,22% außergerichtlicher Einigungsversuch ,47% Schulden außergerichtlich reguliert 20 1,45% Begleitung bei der Vergleichserfüllung 8 0,58% Schuldnerberatung ohne Insolvenzverfahren 126 9,15% Verbraucherinsolvenzverfahren beantragt ,14% Begleitung während des Insolvenzverfahrens ,91% Sonstiges 1 0,07% Gesamtergebnis ,00% 50% 45% 40% 35% 30% 25% 20% 15% 10% 5% Abbruch durch Schuldner außergerichtlicher Einigungsversuch Schulden außergerichtlich reguliert Begleitung bei der Vergleichserfüllung Schuldnerberatung ohne Ins olvenzverfahren Verbraucherinsolvenzverfahren beantragt Begleitung während des Insolvenzverfahrens Sonstiges 0% Prozent Schuldner- und Insolvenzberatung Jahresbericht 2009 Seite 16

17 2.3 Dauer der Beratung Anzahl Prozent bis 4 Monate ,13% mehr als 4 bis 8 Monate ,07% mehr als 8 bis 12 Monate 28 7,33% über 12 Monate 40 10,47% Mittelwert 195 Tage 50% 45% 40% 35% 30% 25% 20% bis 4 Monate mehr als 4 bis 8 Monate mehr als 8 bis 12 Monate über 12 Monate 15% 10% 5% 0% Prozent Schuldner- und Insolvenzberatung Jahresbericht 2009 Seite 17

18 3 Persönliche Daten der beratenen Personen 3.1 Alter Anzahl Prozent bis 20 Jahre 3 0,22% 21 bis 30 Jahre ,66% 31 bis 40 Jahre ,99% 41 bis 50 Jahre ,54% 51 bis 60 Jahre ,89% älter als 60 Jahre 106 7,70% Gesamtergebnis ,00% 30% 25% 20% 15% 10% bis 20 Jahre 21 bis 30 Jahre 31 bis 40 Jahre 41 bis 50 Jahre 51 bis 60 Jahre älter als 60 Jahre 5% 0% Prozent Schuldner- und Insolvenzberatung Jahresbericht 2009 Seite 18

19 3.2 Geschlecht Anzahl Prozent männlich ,58% weiblich ,42% Gesamtergebnis ,00% Prozent 51,42% männlich weiblich 48,58% Schuldner- und Insolvenzberatung Jahresbericht 2009 Seite 19

20 3.3 Familienstand Anzahl Prozent geschieden ,26% ledig ,28% verheiratet, eingetragene Lebenspartnerschaft ,30% verheiratet, getrennt lebend ,18% verwitwet 41 2,98% Gesamtergebnis ,00% Prozent 11,18% 2,98% geschieden 24,26% ledig 31,30% verheiratet, eingetragene Lebenspartnerschaft verheiratet, getrennt lebend 30,28% verwitwet Schuldner- und Insolvenzberatung Jahresbericht 2009 Seite 20

21 3.4 Lebensform Anzahl Prozent allein erziehend ,86% allein lebend ,84% bei Bekannten/ Eltern lebend 17 1,23% in Ehe/ Lebensgemeinschaft lebend ,39% sonstiges 23 1,67% Gesamtergebnis ,00% Prozent 41,39% 1,67% 17,86% allein erziehend allein lebend bei Bekannten/ Eltern lebend 1,23% 37,84% in Ehe/ Lebensgemeinschaft lebend sonstiges Schuldner- und Insolvenzberatung Jahresbericht 2009 Seite 21

22 3.5 Staatsangehörigkeit Anzahl Prozent deutsch ,45% Mitgliedstaat der EU 50 3,63% übrige 109 7,92% Gesamtergebnis ,00% Prozent 3,63% 7,92% deutsch Mitgliedstaat der EU übrige 88,45% Schuldner- und Insolvenzberatung Jahresbericht 2009 Seite 22

23 3.6 Bildungsabschluss Anzahl Prozent in Berufsausbildung/ Studium 27 1,96% mit Berufsausbildung/ Studium ,58% ohne Berufsausbildung/ Anlernausbildung ,46% Gesamtergebnis ,00% Prozent 36,46% 1,96% in Berufsausbildung/ Studium mit Berufsausbildung/ Studium 61,58% ohne Berufsausbildung/ Anlernausbildung Schuldner- und Insolvenzberatung Jahresbericht 2009 Seite 23

24 3.7 Erwerbssituation Anzahl Prozent abhängig erwerbstätig, einschl.ergänzender Sozialleistungsbezug ,34% anderweitig, nicht erwerbstätig ,94% arbeitslos (einschl. erwerbsfähige Sozialhilfeempfänger) ,81% arbeitslos, ehemals selbständig 29 2,11% selbständig erwerbstätig 11 0,80% Gesamtergebnis ,00% Prozent 44,81% 2,11% 0,80% 38,34% abhängig erwerbstätig, einschl.ergänzender Sozialleistungsbezug anderweitig, nicht erwerbstätig arbeitslos (einschl. erwerbsfähige Sozialhilfeempfänger) arbeitslos, ehemals selbständig 13,94% selbständig erwerbstätig Schuldner- und Insolvenzberatung Jahresbericht 2009 Seite 24

25 3.8 Haushaltsgröße Mittelwert pro Haushalt Personen im Haus gesamt 2,28 Kinder im Haus 0,81 Kinder im Haus unter 7 Jahren 0,28 Kinder außer Haus 0,26 Kinder außer Haus unter 7 Jahren 0,06 2,50 2,00 Personen im Haus gesamt 1,50 1,00 0,50 Kinder im Haus Kinder im Haus unter 7 Jahren Kinder außer Haus Kinder außer Haus unter 7 Jahren 0,00 Mittelwert pro Haushalt Schuldner- und Insolvenzberatung Jahresbericht 2009 Seite 25

26 4 Finanzielle Situation 4.1 Einkommenshöhe der beratenen Person Anzahl Prozent bis ,83% 501 bis ,76% bis ,22% bis ,33% über ,87% Gesamtergebnis ,00% 45% 40% 35% 30% 25% 20% 15% bis bis bis bis über % 5% 0% Prozent Schuldner- und Insolvenzberatung Jahresbericht 2009 Seite 26

27 4.2 Einkommenshöhe des Haushalts insgesamt Anzahl Prozent bis ,24% 501 bis ,76% bis ,87% bis ,03% über ,09% Gesamtergebnis ,00% 40% 35% 30% 25% 20% 15% bis bis bis bis über % 5% 0% Prozent Schuldner- und Insolvenzberatung Jahresbericht 2009 Seite 27

28 4.3 Einkommensarten der beratenen Person Anzahl Nennungen Mittelwert in EUR Erwerbstätigkeit Ausbildungsbezüge und Beihilfe selbstständige Tätigkeit Arbeitslosengeld I Arbeitslosengeld II Rente, Pension Unterhaltszahlungen von Privatpersonen Vermögen (Vermietung,Verpachtung,Zinsen) Sozialhilfe gem. SGB XII Kindergeld Elterngeld Wohngeld Krankengeld sonstige Einkünfte Erwerbstätigkeit Ausbildungsbezüge und Beihilfe selbstständige Tätigkeit Arbeitslosengeld I 800 Arbeitslosengeld II Rente, Pension Unterhaltszahlungen von Privatpersonen Vermögen (Vermietung,Verpachtung,Zinsen) Sozialhilfe gem. SGB XII Kindergeld Elterngeld Wohngeld 200 Krankengeld sonstige Einkünfte 0 Mittelwert in EUR Schuldner- und Insolvenzberatung Jahresbericht 2009 Seite 28

29 4.4 Einkommensarten der sonstigen Personen Anzahl Mittelwert in EUR Erwerbstätigkeit Ausbildungsbezüge und Beihilfe selbstständige Tätigkeit Arbeitslosengeld I Arbeitslosengeld II Rente, Pension Unterhaltszahlungen von Privatpersonen Vermögen (Vermietung,Verpachtung,Zinsen) 0 0 Sozialhilfe gem. SGB XII Kindergeld Erziehungsgeld Wohngeld Krankengeld sonstige Einkünfte Erwerbstätigkeit Ausbildungsbezüge und Beihilfe selbstständige Tätigkeit Arbeitslosengeld I 800 Arbeitslosengeld II Rente, Pension Unterhaltszahlungen von Privatpersonen Vermögen (Vermietung,Verpachtung,Zinsen) Sozialhilfe gem. SGB XII Kindergeld Erziehungsgeld 200 Wohngeld Krankengeld sonstige Einkünfte 0 Mittelwert in EUR Schuldner- und Insolvenzberatung Jahresbericht 2009 Seite 29

30 4.5 Monatliche Wohnkosten Anzahl Prozent bis ,47% 201 bis ,09% 401 bis ,94% 601 bis ,60% 801 bis ,74% über ,16% Gesamtergebnis ,00% 45% 40% 35% 30% 25% 20% 15% bis bis bis bis bis über % 5% 0% Prozent Schuldner- und Insolvenzberatung Jahresbericht 2009 Seite 30

31 4.6 Monatliche Ausgaben für Unterhalt Anzahl der Fälle Mittelwert in EUR Ausgaben für Barunterhalt ,71 Keine Ausgaben für Unterhalt Gesamtanzahl Fälle 1377 Anzahl der Fälle 3,99% Ausgaben für Barunterhalt Keine Ausgaben für Unterhalt 96,01% Schuldner- und Insolvenzberatung Jahresbericht 2009 Seite 31

32 5 Schuldensituation 5.1 Anzahl der Forderungen Anzahl Prozent bis ,84% 6 bis ,05% 11 bis ,27% 21 bis ,38% 50 bis ,38% über ,07% Gesamtergebnis ,00% 35% 30% 25% 20% 15% 10% bis 5 6 bis bis bis bis 100 über 100 5% 0% Prozent Schuldner- und Insolvenzberatung Jahresbericht 2009 Seite 32

33 5.2 Höhe der Gesamtverschuldung Anzahl Prozent bis ,65% bis ,07% bis ,90% bis ,50% bis ,06% über ,82% Gesamtergebnis ,00% 35% 30% 25% 20% 15% 10% bis bis bis bis bis über % 0% Prozent Schuldner- und Insolvenzberatung Jahresbericht 2009 Seite 33

34 5.3 Schuldenarten Anzahl Mittelwert in EUR Ratenkredit Dispo oder Rahmenkredit Hypothekenkredit Versicherung Versandhaus Inkassobüro Finanzamt sonst. öffentl. Gläubiger Energieunternehmen Telefongesellschaft Vermieter Gewerbetreibender Freie Berufe Privatpersonen Unerlaubte Handlungen Unterhaltsverpflichtung Sonstige Gläubiger Ratenkredit Dispo oder Rahmenkredit Hypothekenkredit Versicherung Versandhaus Inkassobüro Finanzamt sonst. öffentl. Gläubiger Energieunternehmen Telefongesellschaft Vermieter Gewerbetreibender Freie Berufe Privatpersonen Unerlaubte Handlungen Unterhaltsverpflichtung Sonstige Gläubiger 0 Anzahl Schuldner- und Insolvenzberatung Jahresbericht 2009 Seite 34

35 5.4 Verschuldungsgründe Hauptverschuldungsgrund Anzahl Prozent Arbeitslosigkeit ,65% Tod d. Partners/d. Partnerin/ Trennung/Scheidung ,56% Erkrankung, Sucht 83 6,03% Unfall 14 1,02% Unwirtschaftliche Haushaltsführung ,90% gescheiterte Selbständigkeit 78 5,66% Zahlungverpflichtung aus Bürgschaft, Mithaftung 20 1,45% gescheiterte Immobilienfinanzierung 69 5,01% Schadenersatz wegen unerlaubter Handlungen 4 0,29% Haushaltsgründung, Geburt eines Kindes 25 1,82% Nichtinanspruchnahme von Sozialleistungen 1 0,07% unzureichende Kredit- oder Bürgschaftsberatung 34 2,47% sonstige Gründe 56 4,07% Gesamt ,00% 40% 35% 30% 25% 20% 15% 10% 5% Arbeitslosigkeit Tod d. Partners/d. Partnerin/ Trennung/Scheidung Erkrankung, Sucht Unfall Unwirtschaftliche Haushaltsführung gescheiterte Selbständigkeit Zahlungverpflichtung aus Bürgschaft, Mithaftung gescheiterte Immobilienfinanzierung Schadenersatz wegen unerlaubter Handlungen Haushaltsgründung, Geburt eines Kindes Nichtinanspruchnahme von Sozialleistungen unzureichende Kredit- oder Bürgschaftsberatung sonstige Gründe 0% Prozent Schuldner- und Insolvenzberatung Jahresbericht 2009 Seite 35

36 Weitere Verschuldungsgründe Anzahl Prozent der Fälle Arbeitslosigkeit 85 6,17% Tod d. Partners/d. Partnerin/ Trennung/Scheidung 105 7,63% Erkrankung, Sucht 106 7,70% Unfall 14 1,02% Unwirtschaftliche Haushaltsführung 106 7,70% gescheiterte Selbständigkeit 57 4,14% Zahlungverpflichtung aus Bürgschaft, Mithaftung 30 2,18% gescheiterte Immobilienfinanzierung 49 3,56% Schadenersatz wegen unerlaubter Handlungen 13 0,94% Haushaltsgründung, Geburt eines Kindes 41 2,98% Nichtinanspruchnahme von Sozialleistungen 1 0,07% unzureichende Kredit- oder Bürgschaftsberatung 82 5,95% sonstige Gründe 86 6,25% Gesamtanzahl Nennungen 775 8% 7% 6% 5% 4% 3% 2% 1% Arbeitslosigkeit Tod d. Partners/d. Partnerin/ Trennung/Scheidung Erkrankung, Sucht Unfall Unwirtschaftliche Haushaltsführung gescheiterte Selbständigkeit Zahlungverpflichtung aus Bürgschaft, Mithaftung gescheiterte Immobilienfinanzierung Schadenersatz wegen unerlaubter Handlungen Haushaltsgründung, Geburt eines Kindes Nichtinanspruchnahme von Sozialleistungen unzureichende Kredit- oder Bürgschaftsberatung sonstige Gründe 0% Prozent der Fälle Schuldner- und Insolvenzberatung Jahresbericht 2009 Seite 36

37 5.5 Mithaftung bei Schulden Anzahl Prozent Schulden mit gesamtschuldnerischer Haftung ,68% Keine Schulden mit gesamtschuldnerischer Haftung ,32% Gesamtanzahl Fälle ,00% Prozent 80,32% 19,68% Schulden mit gesamtschuldnerischer Haftung Keine Schulden mit gesamtschuldnerischer Haftung Schuldner- und Insolvenzberatung Jahresbericht 2009 Seite 37

38 5.6 Eidesstattliche Versicherung Anzahl Prozent Eidesstattliche Versicherung in den letzten 3 Jahren abgegeben ,79% Keine Eidesstattliche Versicherung in den letzten 3 Jahren ,21% Gesamtanzahl Fälle ,00% Prozent 30,79% Eidesstattliche Versicherung in den letzten 3 Jahren abgegeben 69,21% Keine Eidesstattliche Versicherung in den letzten 3 Jahren Schuldner- und Insolvenzberatung Jahresbericht 2009 Seite 38

39 11. Pressespiegel Schuldner- und Insolvenzberatung Jahresbericht 2009 Seite 39

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