Dr. med. Stefan Knapp, MHBA Zentrum für Hygiene und Infektionsprävention ZHI Bioscientia Institut für Medizinische Diagnostik, Ingelheim

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1 Hygiene und Personal kann Hygiene mit immer weniger Personal funktionieren? Dr. med. Stefan Knapp, MHBA Zentrum für Hygiene und Infektionsprävention ZHI Bioscientia Institut für Medizinische Diagnostik, Ingelheim

2 Entwicklung und notwendige Maßnahmen

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5 Die Katastrophe von Bremen

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7 Entwicklung wichtiger Kennzahlen im stationären Bereich VK Ärzte Fallzahl VK Pflege Verweildauer Anstieg in 2012 VK Ärzte 2,7% VK Pflege 1,3%

8 aus: Leistner, R. Personalmangel Krankenhaushygiene up2date 8 (2014)

9 Medizinische Berufe verlieren an Attraktivität: Nahezu 80 % der Krankenhäuser spüren schon die Folgen des Fachkräftemangels Allein durch die Verdoppelung der über 80-Jährigen wird der Mangel weiter verschärft Medizin und Pflegeberufe werden zunehmend unattraktiver

10 Enterobacter-Ausbruch auf neonatologischer Intensivstation im Rahmen von Personalengpass, Überbelegung und mangelnder Händehygiene Studie: Neonatologische Intensivstation Infektionen durch Enterobacter cloacae (3 epidemische Klone) Zeiten von Überbelegung (bis zu 25 statt 15) waren mit verringerter Händehygiene verbunden Beendigung des Ausbruchs durch Verringerung der Belegung Verringerung der Arbeitsbelastung Intensivierung der Händehygiene Vermeidung von Multidose-Medikamenteneinheiten Outbreak of Enterobacter cloacae related to understaffing, overcrowding, and poor Hygiene Practices Harbarth et al. Infect Contr Hosp Epidemiol 1999

11 Relatives Risiko zur Keimübertragung auf einer Intensivstation für Ärzte und Pflegekräfte 7 Wochen Beobachtung 16-Betten-Intensivstation Beobachtungen Ärzte zeigen weniger konsequente Händehygiene Ärzte haben ein1,6fach erhöhtes Risiko für potentiell keimbelastete Patientenkontakte Personalmangel führt zu mehr Patientenkontakten Händehygiene war zeitweise erheblich eingeschränkt The relative risk of physicians and nurses to transmit pathogens in a medical intensive care unit Nijssen et al. Arch Int Medicine 2003

12 Übersichtsartikel: Überbelegung und Personalmangel: Einfluss auf das Aufkommen von MRSA-Übertragungen Überbelegung und Personalmangel führen zum Versagen von MRSA-Präventionsprogrammen durch verminderte Händehygiene, Erhöhung des Patiententransportaufkommens wie auch des Mitarbeiteraustausches zwischen den Stationen, verringertem Umfang von Kohorten-Isolation und Überlastung bei Screening-und Isolationsmaßnahmen. Overcrowding and understaffing in modern health-care systems: key determinants in metiticillin resistant Staph. aureus transmission; Clements et al., Lancet Infect. Dis 2008 (8)

13 Literaturüberblick: Personalbesetzung und Krankenhausinfektionen 42 publizierte Studien Mehrheitlich Infektionen in Blut und Pneumonien untersucht beobachtete Trends: Besetzung mit Pflegekräften nimmt Einfluss (82%) Ärzte sind weniger beteiligt (2 Studien) Qualifikationsmix beeinflusst die Infektrate Springer können die Infektionen begünstigen Hospital Staffing and Healt Care-associated Infections: A Systemic Review of the Literatur Stone et al., Clin Infect Dis 2008: 47

14

15 Zusammenhang von Burn-out bei Krankenpflegekräften und Krankenhausinfektionen Nach Schätzungen 1,7 Mio. Krankenhaus-Infektionen in den USA Etwa Tote daraus Untersuchung des Aufkommens von Blasenentzündung und Wundinfektionen Grunddaten der Krankenhäuser, Meldedaten für KH-Infektionen, Befragungsdaten Ergebnisse: Signifikanter Zusammenhang zwischen Pflege-zu-Patient-Verhältnis und Infektionsrate für beide Infektionsarten Multivariate Regressionsanalyse zeigt lediglich das Ausmaß des Burnout als einen signifikanten Faktor Verminderte Burnout-Rate zeigte geringere Infektionsrate mit erheblichem Kostensparpotential Folgerungen Reduktion der Burnout-Rate kann spürbar zur Reduktion von KH-Infektionen beitragen Sowohl die medizinische Qualität als auch der ökonomische Erfolg können verbessert werden Nurse staffing, burnout, and health care-associated infection; Cimiotti et al. Am J Infect Contr 2012

16 Mögliche Kosteneffekte einer Verringerung der Burn-out-Rate durch ein angemessenes Personalmanagement Nurse staffing, burnout, and health care-associated infection; Cimiotti et al. Am J Infect Contr 2012

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19 Personelle und organisatorische Voraussetzungen zur Prävention nosokomialer Erreger KRINKO Empfehlung 2009

20 Personelle und organisatorische Voraussetzungen zur Prävention nosokomialer Erreger KRINKO Empfehlung 2009

21 Förderbeiträge aus dem Hygieneförderprogramm bis 2016 (insgesamt 350 Mio. ) Förderbeitrag bei Neueinstellung oder Aufstockung vorhandener Teilzeitstellen Hygienefachkraft in der Pflege 90% Krankenhaushygieniker (Facharzt bzw. Arzt mit Zusatzbez.) 75% bzw. 50% Hygienebeauftragte Ärztinnen/Ärzte 10% Förderbeitrag bei Fort- und Weiterbildungen(Pauschalförderung) Krankenhaushygieniker/in mit strukturierter 2-jähriger curricularer Fortbildung Hygienebeauftragte Ärztinnen und Ärzte /jährlich pauschal Fortbildung im Bereich rationale Antibiotikatherapie Förderbeitrag für externe Beratungen Externe Beratungen gem. 4 Abs. 2 KHEntgG pauschal 400 /Tag

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23 Kostenaspekte bei Infektionen mit multiresistenten Erregern direkte Kosten Quelle: Vortrag Aufnahmescreening rechnet sich das? Dr. C. Hoppenheit, Universitätsklinikum Münster

24 Kostenaspekte bei Infektionen mit multiresistenten Erregern indirekte Kosten Quelle: Vortrag Aufnahmescreening rechnet sich das? Dr. C. Hoppenheit, Universitätsklinikum Münster

25

26 108 Neonatologische Intensivstationen in Deutschland 5586 Frühgeborene Ergebnis bei Unterschreiten der intern festgelegten Personalschlüssel: Signifikant erhöhtes Risiko für Blutstrominfektion (p= 0,008) Signifikant erhöhte Rate an Labornachweisen für Blutstrominfektion (p= 0,028) Antimicrob Resist Infect Control 2013; 2: 11

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29 Deutsches Ärzteblatt April 2014

30 Herausforderungen der Zukunft Anstieg der stationären Behandlungsfälle auf 19 Mio. bis 2030 Anstieg der über 60-jährigen auf 37% der Bevölkerung Anstieg sowohl komplexer Krankheitsbilder als auch anspruchsvoller Therapieverfahren Zunahmen von Resistenzen im Keimspektrum Mangel an qualifiziertem Personal auf allen Ebenen

31 Was ist zu tun? kurzfristig mittelfristig - langfristig Adäquate Personalausstattung (Nachtdienst, Isolation, Ausbruchssituation) Konsequente Bettensperrungen im Bedarfsfall Personalpflege und Personalunterstützung Ausbildung/Schulung Struktur- und Prozessverbesserungen Kommunikation

32 Zusammenfassung Es besteht ein offensichtlicher Zusammenhang zwischen Arbeitsbelastung, Erschöpfungserscheinungen und hygienischer Qualität der Arbeit bei Pflegekräften Überbelegung verschlechtert die Hygiene-Routinen Hygienische Herausforderungen werden in Zukunft unter den erwarteten Bedingungen deutlich zunehmen Personalqualifikation muss im Vordergrund stehen Zunehmender Personalmangel macht eine noch intelligentere Arbeitsplanung notwendig Hygienefachpersonal muss vor Ort helfen, die Praxis praktikabel zu machen Personalstruktur (Qualifikationsmix) muss auch auf das Hygienerisiko abgestimmt werden

33 Wir müssen alle in eine Richtung rudernt 4 sonst wird das nix mit der Hygiene! 33

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