Erster Gesundheitsbericht. für die Technische Universität Darmstadt

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1 Erster Gesundheitsbericht für die Technische Universität Darmstadt September 2005

2 Impressum Herausgeber Präsidium der Technischen Universität Darmstadt Arbeitskreis Gesundheit Autoren Elena Burrows & Udo Keil, Institut für Psychologie Kontakt Technische Universität Darmstadt Arbeitskreis Gesundheit Karolinenplatz Darmstadt Internet: Mail: gesundheit@tu-darmstadt.de 2005 Technische Universität Darmstadt

3 Gliederung des Gesundheitsberichtes I. Einleitung II. Potenzialanalyse 1. Einführung 2. Ergebnisse III. Arbeitsunfähigkeitsanalysen 1. Einführung 2. Ergebnisse und Ergebnisbewertung 3. Glossar zu den Arbeitsunfähigkeitsanalysen 4. Verzeichnis der Abbildungen und Tabellen IV. Befragung i. Einführung ii. Datenschutz und Datenauswertung iii. Ergebnisse und Ergebnisbewertung iv. Vergleichende Bewertung und Einordnung der Befragungsergebnisse v. Glossar zur Befragung vi. Verzeichnis der Abbildungen und Tabellen V. Handlungsziele und Empfehlungen zu Maßnahmen 1. Einleitung 2. Hinweise auf Problembereiche 3. Ziele und Maßnahmenschwerpunkte 4. Weitere Empfehlungen VI. Zusammenfassung 1. Potenzialanalyse 2. Arbeitsunfähigkeitsanalysen 3. Mitarbeiterbefragung VII. Literatur VIII. Anhang 1. Fragebogen 2. Übersichten 3. Ergänzungen zu IV.iii

4 I. Einleitung

5 I Teil I Einleitung Gliederung 1. Gesundheitsförderung an der Technischen Universität Darmstadt 1 Seite 2. Organisation der Technischen Universität Darmstadt 1 3. Beschäftigtenstruktur an der Technischen Universität Darmstadt 2

6 I Gesundheitsförderung an der Technischen Universität Darmstadt Die eigene Gesundheit ist für die meisten Menschen ein wertvolles Gut, das es zu schützen und zu erhalten gilt. Auch die Technische Universität Darmstadt sieht in der Gesundheit ihrer Beschäftigten einen hohen Wert, für deren Erhalt sie im Rahmen ihrer Fürsorge als Arbeitgeberin auch Verantwortung trägt. Sie hat es sich zum Ziel gesetzt, aktiv dazu beizutragen, das körperliche, seelische und soziale Wohlbefinden ihrer Beschäftigten dauerhaft zu sichern und zu fördern. Gesundheitsförderung lohnt sich für beide Seiten, für die Beschäftigten wie für die Universität. Die Mitarbeiter/innen selbst profitieren aus ihrer eigenen Gesundheit und ihrem Wohlbefinden am stärksten; die Universität kann mit gesundem und motiviertem Personal die Qualität ihrer Leistungen sichern und steigern. Körperliche, seelische und soziale Gesundheit der einzelnen Beschäftigten hängen von vielen Faktoren und Bedingungen ab, von denen einige auch durch die Arbeitsumgebung beeinflusst werden. Hier setzt Betriebliche Gesundheitsförderung an. Zum einen zielt sie mit der so genannten Verhältnisprävention auf die Schaffung gesunder Arbeitsbedingungen. Zum anderen unterstützt die so genannte Verhaltensprävention gesundheitsförderliches Verhalten der Beschäftigten. Es gilt, diese beiden Aspekte in der Betrieblichen Gesundheitsförderung zu verknüpfen. An der Gemeinschaftsaufgabe Betriebliche Gesundheitsförderung können sich also alle beteiligen. Gesundheitsfördernde Veränderungen gelingen um so eher, je besser alle diejenigen betrieblichen Seiten zusammenarbeiten, die über entsprechende Fach- und Entscheidungskompetenzen verfügen. Aus diesem Grund wurde Ende des Jahres 2002 in Weiterentwicklung des damaligen Arbeitskreises Sucht an der Technischen Universität Darmstadt ein Arbeitskreis Gesundheit gegründet. Diesem Arbeitskreis gehören Expert/inn/en folgender Bereiche und Einrichtungen an: - Betriebsärztlicher Dienst (BAD) - Dezernat IV A (Arbeits- und Gesundheitsschutz, Brandschutz) - Hochschulsportzentrum mit Sport- und Gesundheitszentrum - Institut für Psychologie - Institut für Sportwissenschaften - mas (medical airport service) - Personalabteilung - Personalrat - Schwerbehindertenvertretung - Sozial- und Konfliktberatung Das Präsidium der TUD hat 2004 den Arbeitskreis Gesundheit mit der Erstellung eines Gesundheitsberichtes für die TUD beauftragt. Ziel war es, eine umfassende Bestandsanalyse der gesundheitlichen Situation der Beschäftigten durchzuführen und Grundlagen für ein fundiertes Konzept betrieblicher Gesundheitsförderung an der TUD bereitzustellen. Hierzu wurden mehrere, einander ergänzende Zugangswege gewählt. Zum einen ermittelte eine Potenzialanalyse die Erwartungen an Maßnahmen betrieblicher Gesundheitsförderung. Weiterhin legten fünf Krankenkassen Arbeitsunfähigkeitsanalysen zum Krankheitsgeschehen an der TUD vor. Schließlich wurde im Sommer 2004 eine Mitarbeiterbefragung durchgeführt, in der die Beschäftigten ihre Sicht zu wichtigen Aspekten rund um das Thema Gesundheit einbringen konnten. Die fachliche Begleitung und Koordination des Gesundheitsberichts wurde am Institut für Psychologie geleistet. Der nun vorliegende Gesundheitsbericht enthält eine Zusammenfassung der Ergebnisse sämtlicher Analysen mit dem Schwerpunkt der Mitarbeiterbefragung sowie daraus resultierende Empfehlungen des Arbeitskreises Gesundheit, die dazu beitragen sollen, das körperliche, seelische und soziale Wohlbefinden der Beschäftigten an der TUD dauerhaft zu verbessern. 2. Organisation der Technischen Universität Darmstadt Um die Ergebnisse der folgenden Analysen verstehen und interpretieren zu können, ist es wichtig, sie im Kontext universitärer Strukturen zu sehen. Eine Universität unterscheidet sich in Organisation und Struktur zum Teil erheblich von Wirtschaftsunternehmen, aber auch von anderen Einrichtungen des öffentlichen Dienstes. Eine wesentliche Besonderheit ist, dass die Strukturen deutscher Hochschulen durch die starke akademische Selbstorganisation bei gleichzeitiger großer Autonomie der einzelnen Professuren gekennzeichnet sind. Die Freiheit von Forschung und Lehre ist als Grundrecht im Grundgesetz verankert. Die

7 I - 2 Sicherstellung des Grundrechts wird im Hochschulrahmengesetz auf die Länder und die Hochschulen delegiert. Die akademische Selbstorganisation wird sehr stark durch das Gremienwesen gekennzeichnet. Wichtige Entscheidungen bzw. Entscheidungshilfen für das Präsidium und die Fachbereiche werden in der Universitätsversammlung, dem Senat und in den Gremien der Fachbereiche getroffen. Seit Beginn des Jahres 2005 ist ein von allen Fraktionen des Hessischen Landtages einstimmig verabschiedetes Gesetz zur organisatorischen Fortentwicklung der Technischen Universität Darmstadt (TUD-Gesetz) in Kraft. Ziel dieses Gesetzes ist, die organisatorische Fortentwicklung der TUD zu fördern, um ihre Eigenverantwortung zu stärken und neue Entscheidungsstrukturen modellhaft zu erproben. Sie hat hierdurch eine umfassende Entscheidungsfreiheit wie z. B. in Personal- und Bauangelegenheiten. 3. Beschäftigtenstruktur an der Technischen Universität Darmstadt Die Ergebnisse des Gesundheitsberichtes, der die gesundheitliche Situation der Beschäftigten reflektiert, sollten auch vor dem Hintergrund der sehr heterogenen Beschäftigtenstruktur und der damit verbundenen unterschiedlichen Arbeitssituationen an der TUD gelesen werden. Zwar konnte - nicht zuletzt aus Gründen des Datenschutzes - in den Analysen und Auswertungen der Gesundheitsbefragung nicht auf alle spezifischen Besonderheiten der Beschäftigtenstruktur der TUD eingegangen werden. Trotzdem ist es wichtig, die Ergebnisse des Gesundheitsberichtes immer vor diesen strukturellen Aspekten zu betrachten. Die TUD beschäftigt Personen - in Angestelltenverhältnissen nach dem Bundes-Angestelltentarifvertrag (BAT), - in Arbeitsverhältnissen nach dem Manteltarifvertrag für Arbeiter im öffentlichen Dienst (MTArb), - in Beamtenverhältnissen und - in außertariflichen Arbeitsverhältnissen. Es werden befristete und unbefristete Beschäftigungsverhältnisse, sowohl in Teil- als auch in Vollzeit abgeschlossen. In der Regel werden die Beschäftigten in drei Gruppen unterteilt: Professor/inn/en, Wissenschaftliche Mitarbeiter/innen und Administrativ technische Mitarbeiter/innen. Professor/inn/en sind überwiegend unbefristet beschäftigt und leiten Arbeitsbereiche mit zumeist mehreren Wissenschaftlichen und Administrativ-technischen Mitarbeiter/inne/n. Wissenschaftliche Mitarbeiter/innen auf Zeit stellen die größte Beschäftigtengruppe an der TUD dar. Auf Qualifizierungsstellen dient die von ihnen zu erbringende Dienstleistung zugleich ihrer eigenen wissenschaftlichen Ausbildung, zumeist der Promotion, die sie in selbst bestimmter Forschung erarbeiten. Wissenschaftliche Mitarbeiter/innen sind nach dem Abschluss eines Studiums für maximal fünf Jahre in einem Fachgebiet beschäftigt. Die Fluktuation ist entsprechend groß und auch gewünscht. Wissenschaftliche Mitarbeiter/innen auf Projektstellen werden in der Regel aus Drittmitteln finanziert; die Dauer ihrer Beschäftigung richtet sich nach der Laufzeit des Projekts. Darüber hinaus werden Wissenschaftler in unbefristeten Beschäftigungsverhältnissen für Dauerfunktionen in Fachbereichen eingestellt. Administrativ-technische Mitarbeiter/innen sind im weitesten Sinne unterstützend für die Lehre und die Forschung tätig. Administrative Mitarbeiter/innen arbeiten an der TUD auf allen Ebenen, sowohl in der zentralen Verwaltung als auch in den Verwaltungen der Fachbereiche, Institute, Fachgebiete und zentralen Einrichtungen. Technische Mitarbeiter/innen sind überwiegend in den ingenieurund naturwissenschaftlichen Fachgebieten, aber auch in den zentralen Einrichtungen und den zentralen Werkstätten der Verwaltung beschäftigt. Eine besonders große Betriebsbindung ist bei den Administrativ-technischen Mitarbeiter/inne/n, die überwiegend in unbefristeten Beschäftigungsverhältnissen stehen, festzustellen. Nicht selten verbringen diese Mitarbeiter/innen nach ihrer beruflichen Ausbildung ihr gesamtes Berufsleben an der TUD und verlassen sie erst mit dem Eintritt ins Rentenalter.

8 Neben diesen drei Beschäftigtengruppen sind an der TUD insgesamt ca. 170 Auszubildende beschäftigt, die für die Dauer zwischen zwei und dreieinhalb Jahren in verschiedenen Berufen im Wirtschafts- und Verwaltungsbereich, im IT-Bereich und in gewerblich-technischen Bereichen ausgebildet werden. I - 3

9 II. Potenzialanalyse

10 II Teil II Potenzialanalyse Gliederung 1. Einführung 1 Seite 2. Ergebnisse Stichprobe Persönliches Verständnis von Gesundheitsförderung Qualität Bekanntheit Auswirkungen von Gesundheitsförderung Erwartungen an die Gesundheitsförderung Evaluation der Angebote Werbung und Öffentlichkeitsarbeit Bedürfnisse und Wünsche 2

11 II Einführung Im Rahmen einer Studienarbeit im Fach Psychologie wurden strukturierte Interviews zum Thema Gesundheitsförderung an der TU Darmstadt durchgeführt. Die Interviews sollten Folgendes ermitteln: Bestehende gesundheitsfördernde Angebote an der TU Darmstadt Bekanntheit und Akzeptanz dieser Angebote Erwartungen an eine betriebliche Gesundheitsförderung Bedarf nach weiteren Angeboten und Informationen Es wurden hierzu zwanzig Personen befragt. Die Untersuchung ist aufgrund der kleinen Fallzahl nicht repräsentativ, sondern diente vielmehr einer ersten Annäherung an das Thema Gesundheitsförderung sowie einer Abschätzung ungenutzter Ressourcen und zusätzlicher Möglichkeiten auf diesem Gebiet, weshalb die Untersuchung auch kurz als Potenzialanalyse bezeichnet wird. Die Interviews wurden im Zeitraum August bis November 2003 durchgeführt. Ein Interview dauerte zwischen 15 und 65 Minuten. Die meisten Antworten erfolgten frei, wobei Mehrfachnennungen möglich waren.

12 II Ergebnisse 2.1 Stichprobe Es wurden N=20 Personen interviewt. Davon waren zehn Frauen und zehn Männer. Acht Personen waren Mitglieder des Arbeitskreises Gesundheit. Bei den übrigen Befragten handelte es sich überwiegend um Dekanatssekretärinnen, Wissenschaftliche Mitarbeiter/innen oder Professoren. Mit einer Ausnahme wurde aus jedem Fachbereich mindestens eine Person befragt. 2.2 Persönliches Verständnis von Gesundheitsförderung Auf die Frage Was verstehen Sie persönlich unter Gesundheitsförderung an der TU Darmstadt? nannten die Befragten diverse Einrichtungen und Anliegen der Gesundheitsförderung. Die häufigsten Antworten lauteten Hochschulsportzentrum (12 Nennungen) und Arbeitssicherheit (10 Nennungen). Sport und Arbeitssicherheit waren also die beiden Bereiche, die am stärksten mit Gesundheitsförderung in Verbindung gebracht wurden. 2.3 Qualität Die Qualität des Angebots zur Gesundheitsförderung an der TUD (Frage Wie schätzen Sie das Angebot im Bereich der Gesundheitsförderung an der TU Darmstadt ein? ) wurde vorwiegend als sehr gut oder gut eingeschätzt. 2.4 Bekanntheit Als bekanntes Angebot zur Gesundheitsförderung fiel das Hochschulsportzentrum den Befragten am häufigsten ein (16 Nennungen). In der Bekanntheit folgten das innerbetriebliche Aus- und Weiterbildungsprogramm mit elf Nennungen. Die Sozial- und Konfliktberatungsstelle und der Betriebsärztliche Dienst wurden beide jeweils sechsmal genannt. (Frage Welche Angebote der TU Darmstadt im Bereich Gesundheitsförderung kennen Sie? ) 2.5 Auswirkungen von Gesundheitsförderung Fünfzehn Personen glaubten, dass sich Gesundheitsförderung stark bzw. sehr stark auf die Arbeitssituation auswirke. Die anderen gestanden der Gesundheitsförderung zumindest eine, wenn auch schwache Wirkung bezüglich der Arbeitssituation zu. Außer zwei Personen waren zudem alle der Meinung, dass Gesundheitsförderung den Krankenstand zumindest etwas mindern könne. 2.6 Erwartungen an die Gesundheitsförderung Die häufigsten geäußerten Erwartungen waren Steigerung des Wohlbefindens und bessere Kommunikation unter den Mitarbeitenden (jeweils 7 Nennungen). Niedriger Krankenstand und Selbsterfahrung folgten mit jeweils vier Nennungen. 2.7 Evaluation der Angebote Es fand weder eine systematische Dokumentation noch Evaluation der Angebote statt. Weder existierten Statistiken über Teilnehmer an Veranstaltungen/Programmen noch Protokolle dazu noch wurden regelmäßig Fragebögen von Teilnehmern zur Beurteilung von Veranstaltungen oder Angeboten bearbeitet. Ausnahme war die Sozial- und Konfliktberatung, die seit 2000 eine Beratungsstatistik führt. 2.8 Werbung und Öffentlichkeitsarbeit Gefragt, auf welche Art der Werbung sie am ehesten reagieren würden bzw. auf welche Art der Werbung andere Beschäftigte vermutlich reagieren würden, antworteten die Interviewten am häufigsten (12 Nennungen), dass dies bei persönlichen Rundschreiben der Fall wäre. Mundpropaganda (11 Nennungen) und Intranet bzw. Internet (10 Nennungen) wurde ebenfalls als recht effektiv eingeschätzt. Die Hochschulzeitung wurde als wenig geeignet eingeschätzt (2 Nennungen). 2.9 Bedürfnisse und Wünsche Für Angebote zum Thema Stressbewältigung sowie zu Angeboten aus dem orthopädischen Bereich (z.b. Rückenschule, Schulter-Arm-Beschwerden) wurde mit jeweils zehn Nennungen der größte

13 II - 3 Bedarf geäußert. Weitere nachgefragte Themen waren psychische Belastung (8 Nennungen), Ernährungsberatung (8 Nennungen) und sportliche Freizeitgestaltung (7 Nennungen). Auf die offene Frage zu Bedürfnissen und Wünschen wurde ferner mehrfach der Wunsch nach stärkerer Anteilnahme, Anerkennung und Unterstützung durch Vorgesetzte ausgedrückt sowie nach Unterstützung für Nichtraucher. Ferner wurde bemängelt, dass durch die unterschiedlichen Arbeitsfelder und -inhalte sowie die dezentralen Räumlichkeiten ein Überblick über bestehende Angebote schwierig sei. Um lange Wege zu vermeiden und Informationen effizient zu vermitteln, wurde ein zentraler Ort angeregt, an dem alle Informationen zusammenfließen.

14 III. Arbeitsunfähigkeitsanalysen

15 III Teil III Arbeitsunfähigkeitsanalysen Gliederung 1. Einführung 1 Seite 2. Ergebnisse und Ergebnisbewertung Vorbemerkungen Versichertenstruktur Versicherte pro Krankenkasse Vergleichende Beschreibung der Versichertengruppen Beschreibung der Gesamt-Stichprobe Fehlzeiten AU-Quote Krankenstand Krankenstand nach Altersgruppen AU-Fälle AU-Tage Durchschnittliche AU-Dauer pro Fall Anteil der Kurzzeit- und Langzeiterkrankungen an den AU-Fällen Anteil der Kurzzeit- und Langzeiterkrankungen an den AU-Tagen Arbeitsunfähigkeiten nach Diagnosen AU-Fälle nach Diagnosegruppen AU-Tage nach Diagnosegruppen Durchschnittliche Falldauer für verschiedene Diagnosegruppen Die wichtigsten Kennwerte im Überblick Arbeitsunfähigkeitsdaten der TUD im Vergleich mit der Branche und der Region Glossar zu den Arbeitsunfähigkeitsanalysen Verzeichnis der Abbildungen und Tabellen Verzeichnis der Abbildungen Verzeichnis der Tabellen 15

16 III Einführung Zu einer umfassenden Analyse der Gesundheit der Beschäftigten einer Organisation gehören Informationen über das Krankheitsgeschehen. Hierzu wurden für die TU Darmstadt von mehreren Krankenkassen, die eine größere Anzahl an TUD-Beschäftigten versichern, Arbeitsunfähigkeitsberichte angefertigt. Anhand anonymisierter Arbeitsunfähigkeitsdaten (AU-Daten) liefern diese Berichte Anhaltspunkte über die gesundheitliche Situation der Mitarbeiter/innen. Die Auswertung der AU-Daten und die Berechnung verschiedener Kenngrößen gibt zum Beispiel Aufschluss über Häufigkeit und Dauer verschiedener ärztlich attestierter Erkrankungen und zeigt Schwerpunkte des Arbeitsunfähigkeitsgeschehens auf. Ferner ist ein Vergleich der eigenen AU-Daten mit denen anderer Hochschulen sowie den AU-Daten in Deutschland insgesamt möglich. AU-Daten unterliegen allerdings verschiedenen Einschränkungen. So beeinflussen neben den Arbeitsbedingungen und dem Arbeitsumfeld eine Reihe weiterer Faktoren das Krankheitsgeschehen, z.b. das private Umfeld und persönliche Verhaltensweisen. Weiterhin bilden AU-Daten nur den Teil des Erkrankungsgeschehens ab, der zu einer Attestierung von Arbeitsunfähigkeit (einer ärztlichen Krankschreibung) führt. Über alle anderen Erkrankungen, die nicht zu einer Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung führen, machen diese Daten keine Aussagen. Ein direkter Zusammenhang zwischen den Arbeitsbedingungen und den diagnostizierten Krankheiten kann aus diesen Gründen nicht hergestellt werden. AU-Daten können stets nur Hinweise auf mögliche gesundheitsrelevante Bedingungen geben und bedürfen der Ergänzung durch weitere Untersuchungen (z.b. Mitarbeiterbefragungen), um schließlich zur Ableitung gezielter Präventionsmaßnahmen zu gelangen. Fünf gesetzliche Krankenkassen erstellten für das Jahr 2003 für die bei ihnen versicherten TUD- Beschäftigten eine Arbeitsunfähigkeitsanalyse. Die Berichte basieren auf den Daten aller pflicht- und freiwillig-versicherten Mitglieder dieser Krankenkassen, die in dem Zeitraum bis bei der TUD beschäftigt waren. Für all diejenigen TUD-Beschäftigten, die 2003 bei einer anderen Krankenkasse versichert waren, liegen keine AU-Daten vor. Folgende Krankenkassen erstellten einen Arbeitsunfähigkeitsbericht: AOK Die Gesundheitskasse in Hessen Barmer Ersatzkasse in Südhessen Taunus BKK Deutsche Angestellten Krankenkasse Techniker Krankenkasse Die folgende Darstellung des Arbeitsunfähigkeitsgeschehens an der TUD im Jahre 2003 beruht auf einer Zusammenfassung der Ergebnisse dieser fünf Arbeitsunfähigkeitsanalysen. Die Analysen der einzelnen Krankenkassen unterscheiden sich z.t. bei den zur Verfügung gestellten Angaben zur Versichertenstichprobe wie auch bei der Berechnung einiger Kennzahlen. Weiterhin berichteten die Krankenkassen, z.t. aus Datenschutzgründen, bestimmte Kennwerte nicht, wenn die zugrunde liegende Personengruppe zu klein war. Dennoch haben wir es für sinnvoll erachtet, zumindest eine allgemeine Zusammenfassung vorzunehmen, um einen Überblick über das Krankheitsgeschehen an der TUD zu erhalten. Für die Zusammenfassung wurde für eine Reihe von Kennzahlen ein gewichteter Gesamt-Durchschnittswert (gewichtet hinsichtlich der Größe der Versichertengruppe an der TUD) berechnet, sofern von mindestens zwei Krankenkassen Angaben hierzu vorlagen. Nicht in die Zusammenfassung aufgenommen wurden Daten, die nur von einer Krankenkasse berichtet wurden. Auch bei den von den Krankenkassen vorgenommenen Vergleichen der AU-Daten der TUD mit denen der Branche sowie mit den AU-Daten der Region wurden unterschiedliche Berechnungsmethoden verwendet. Zudem beziehen sich die Vergleiche mit Branche und Region auf unterschiedliche Stichproben. Die Berechnung von Gesamt-Vergleichswerten über alle fünf Berichte hinweg war daher nicht möglich. Da es aber von großem Interesse ist, wie das Krankheitsgeschehen an der TUD einzustufen ist, wurde in zwei Tabellen zusammenfassend dargestellt, inwiefern die AU-Daten der TUD im Vergleich zur Branche bzw. Region als eher günstig, etwa gleich oder eher ungünstig zu bewerten sind. Diese Tabellen befinden sich am Ende des Kapitels III.2.6.

17 III Ergebnisse und Ergebnisbewertung 2.1 Vorbemerkungen A. Im Folgenden werden die Krankenkassen wie folgt abgekürzt: AOK Die Gesundheitskasse in Hessen: AOK Barmer Ersatzkasse in Südhessen: Barmer Taunus BKK: BKK Deutsche Angestellten Krankenkasse: DAK Techniker Krankenkasse: TK B. Arbeitsunfähigkeitsanalysen werden im Folgenden mit AU-Analysen abgekürzt; Arbeitsunfähigkeitsdaten mit AU-Daten, Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung(en) mit AU- Bescheinigungen usw. C. Angegebene Mittelwerte sind stets gewichtete Mittelwerte. Das bedeutet, dass bei der Berechnung von Mittelwerten bzw. Gesamt-Durchschnittswerten die Werte der einzelnen Krankenkassen im Verhältnis zur Größe ihrer jeweiligen Versichertengruppe an der TUD eingingen. D. Wenn nicht anders angegeben, beruhen die angegeben Mittelwerte auf den Daten aller fünf Krankenkassen. 2.2 Versichertenstruktur Versicherte pro Krankenkasse Dem Kreisdiagramm in Abbildung 2.1 ist zu entnehmen, wie viele TUD-Beschäftigte im Jahre 2003 bei den einzelnen Krankenkassen versichert waren. Weil nicht alle Beschäftigten das ganze Jahr über bei der TUD beschäftigt oder nicht ganzjährig in der gleichen Krankenkasse versichert waren, bezieht sich die Grafik nicht auf Personen, sondern auf 100 Versichertenjahre. Hierzu werden die tatsächlichen Versicherungszeiten von Tagen auf volle Jahre umgerechnet. Somit sind die Angaben der einzelnen Krankenkassen miteinander vergleichbar. Auch die folgenden Ergebnisse aus den AU-Analysen basieren, sofern nicht anders angegeben, auf Versichertenjahren. Insgesamt lagen Daten zu 2255 Versichertenjahren (entspricht 2255 ganzjährig versicherten TUD- Beschäftigten) vor. Die größte Versichertengruppe bildeten die Versicherten der Techniker Krankenkasse. Versichertenjahre pro Krankenkasse AOK 142,6 DAK 282,0 TK 1018,3 BKK 385,1 Barmer 427,0 Abb. 2.1: Versichertenjahre der TUD-Beschäftigten pro Krankenkasse

18 III Vergleichende Beschreibung der Versichertengruppen Die Krankenkassen stellten ihren AU-Analysen eine kurze Beschreibung der Stichprobe voran, wobei fast alle auf Geschlecht und Alter eingingen. Zum Teil machten die Krankenkassen darüber hinaus weitere Angaben, z.b. zur Ausbildung der Versicherten. Es zeigte sich, dass sich die fünf Versichertengruppen in verschiedenen Merkmalen unterscheiden. Anhand der gemachten Angaben der Krankenkassen sollen die fünf Versichertengruppen nachfolgend kurz beschrieben und verglichen werden. Bis auf die Barmer gaben alle Krankenkassen den Anteil von Frauen und Männern der bei ihnen versicherten TUD-Beschäftigten an. Demnach waren bei der AOK, der BKK, und der TK jeweils ca. 70% der versicherten TUD-Beschäftigten Männer. Die DAK hingegen hatte etwa gleich viele männliche wie weibliche TUD-Beschäftigte versichert. Die bei der BKK versicherten TUD-Beschäftigten weisen den höchsten Altersdurchschnitt auf, die bei der AOK versicherten TUD-Beschäftigten den niedrigsten. Entsprechend waren bei der BKK nur 19,1% der Personen jünger als 30 Jahre, während bei der AOK 51,8% höchstens 30 Jahre alt waren. Neben Alter und Geschlecht sind auch die Ausbildungen und damit verbunden die Tätigkeiten in den fünf Versichertengruppen unterschiedlich. Angaben hierzu liegen allerdings nur von der AOK und der TK vor. Demnach sind 20% der bei der AOK versicherten TUD-Beschäftigten Arbeiter oder Facharbeiter und 16% Auszubildende. Bei der TK haben 67% einen Universitätsabschluss, weitere 4,7% einen Fachhochabschluss. Vermutlich sind bei der Barmer sowie bei der DAK als traditionellen Versicherungen für Angestellte auch an der TUD viele Verwaltungsangestellte versichert. Dies würde auch gut mit dem vergleichsweise hohen Frauenanteil bei der DAK übereinstimmen. Bei der BKK sind vermutlich viele TUD-Beschäftigte versichert, die im technisch-handwerklichen Bereich tätig sind Beschreibung der Gesamt-Stichprobe Von den in den AU-Analysen berücksichtigten TUD-Beschäftigten waren 33% Frauen und 67% Männer. Das Durchschnittsalter betrug 37,6 Jahre. An der TUD insgesamt sind 35% der Beschäftigten Frauen und das Durchschnittsalter beträgt 40,3 Jahre. In den AU-Analysen sind demnach Frauen und Männer ungefähr zu gleichen Anteilen vertreten wie an der TUD insgesamt auch. Hinsichtlich des Alters beziehen sich die AU-Daten auf eine etwas jüngere Stichprobe, was vermutlich daran liegt, dass viele der privat versicherten Beschäftigten an der TUD, welche in den vorliegenden AU-Analysen nicht erfasst wurden, etwas älter sind. Abbildung 2.2 zeigt, wie die Stichprobe der in den AU-Analysen erfassten TUD-Beschäftigten altersmäßig zusammengesetzt war. Die doppelten Beschriftungen der Balken in der Abbildung beruhen darauf, dass die Krankenkassen die Altersgruppen nicht einheitlich bildeten.

19 III - 4 Altersverteilung Prozent ,6 29,7 16,9 18,7 unter 30 / bis / / ab 50 / über 50 Abb. 2.2: Anteile der Altersgruppen in den AU-Analysen (in Prozent) 2.3 Fehlzeiten AU-Quote Die Arbeitsunfähigkeitsquote (AU-Quote) weist den Anteil von Versicherten aus, die im Berichtszeitraum mindestens einmal bescheinigt arbeitsunfähig waren. Dieser Kennwert bezieht sich auf Personen und nicht auf Versichertenjahre. Als ein Arbeitsunfähigkeitsfall wird jeder ununterbrochene Zeitraum von Arbeitsunfähigkeit mit der gleichen Hauptdiagnose gezählt. Fälle von weniger als drei Tagen Dauer sind in den Auswertungen nur enthalten, wenn der Krankenkasse hierfür eine ärztliche AU-Bescheinigung vorgelegt wurde. Mit Ausnahme der Barmer gaben alle Krankenkassen die AU-Quote an. Abbildung 2.3 zeigt, wie hoch die AU-Quote in den vier Versichertengruppen ausfiel. Im Durchschnitt betrug die AU-Quote 37,1%. Das bedeutet, dass 37,1% der Personen im Jahre 2003 einmal oder mehrmals arbeitsunfähig waren. AU-Quote 60 Prozent ,0 48,3 36,0 32,5 37, AOK BKK DAK TK Gesam t Abb. 2.3: AU-Quote in den Versichertengruppen sowie in der Gesamtgruppe

20 III Krankenstand Der Krankenstand gibt an, wie viel Prozent der Tage eines Jahres eine ganzjährig versicherte Person krank war. Die Kennzahl Krankenstand wird folgendermaßen berechnet: Alle Tage, für die der Krankenkasse eine AU-Bescheinigung vorliegt (einschließlich Sonn- und Feiertage) dividiert durch die Zahl der Versicherungstage (ebenfalls inklusive Sonn- und Feiertage) und multipliziert mit Hundert. Die Krankenstände in den fünf Versichertengruppen lagen zwischen 1,7% und 4,2%, der Mittelwert betrug 2,7% (siehe Abbildung 2.4). Krankenstand 10 9 Prozent ,2 3,5 3,8 2,4 2,7 1,7 AOK Barmer BKK DAK TK Gesamt Abb. 2.4: Krankenstand Sowohl die von den Krankenkassen berichteten AU-Quoten als auch die Krankenstände unterscheiden sich z.t. erheblich. Die DAK und die TK weisen recht günstige Werte auf, AOK, Barmer und BKK dagegen höhere und damit ungünstigere Werte. Worauf diese Unterschiede zurückgehen, ist nicht bekannt. Es kann nur vermutet werden, dass die beobachteten Unterschiede mit der unterschiedlichen Zusammensetzung und möglicherweise unterschiedlichen Tätigkeiten der Versichertengruppen zusammenhängen (vgl ). Unter der Annahme, dass viele Wissenschaftliche Mitarbeiter/innen bei der TK versichert sind, tragen möglicherweise folgende Punkte zu den besonders niedrigen AU-Daten der TK bei: 1) Wissenschaftliche Mitarbeiter/innen melden sich bei kürzeren Krankheitsdauern oft nicht formell mittels einer AU-Bescheinigung krank, sondern bleiben nach Absprache mit dem/der Vorgesetzten bis zu ihrer Genesung einfach einige Tage zu Hause. 2) Andere kommen trotz Krankheit ins Büro, weil sie z.b. wichtige Arbeiten für ihre Promotion oder ein laufendes Projekt erledigen wollen. Beide Verhaltensweisen bringen eine geringere Zahl von ärztlichen Krankschreibungen mit sich Krankenstand nach Altersgruppen Alle Krankenkassen gaben den Krankenstand für verschiedene Altersgruppen an (Ausnahme: BKK machte keine Angabe zum Krankenstand in der Gruppe der unter 30-Jährigen). Einheitlich zeigte sich, dass mit zunehmendem Alter auch der Krankenstand anstieg, wie in Abbildung 2.5 dargestellt.

21 III - 6 Krankenstand nach Altersgruppen Prozent ,5 4,1 2,0 1,5 unter 30 / bis / / ab 50 / über 50 Abb. 2.5: Krankenstand nach Altersgruppen AU-Fälle Die Kennzahl AU-Fälle pro 100 Versichertenjahre gibt an, wie viele Krankschreibungen pro 100 Versichertenjahre vorkamen und gibt damit Hinweise auf die Häufigkeit von Erkrankungen. Hier gab es große Unterschiede zwischen den Krankenkassen. Den niedrigsten Wert wies mit 64,7 AU-Fällen die TK auf, den höchsten mit 135,0 AU-Fällen die AOK. Im Mittel betrug die Anzahl der AU-Fälle pro 100 Versichertenjahre 89,7 Fälle. Bis auf die AOK machten die Krankenkassen auch Angaben zu den AU-Fällen in den einzelnen Altersgruppen. Demnach treten bei Personen bis 40 Jahren im Durchschnitt ca. 65 Erkrankungsfälle pro 100 Versichertenjahre auf, bei Personen über 40 Jahren ca. 107 AU-Fälle. Abbildung 2.6 zeigt die AU-Fälle pro 100 Versichertenjahre in den Altersgruppen sowie für die Gesamtstichprobe. AU-Fälle nach Altersgruppen AU-Fälle pro 100 Versichertenjahre ,1 65,4 unter 30 / bis ,6 108, / / ab 50 / über 50 89,7 Gesam t Abb. 2.6: AU-Fälle nach Altersgruppen

22 III AU-Tage Die Kennzahl AU-Tage pro 100 Versichertenjahre gibt die Dauer einer Krankheit wieder. Bis auf die AOK berichteten alle Krankenkassen diesen Kennwert. Die Anzahl der AU-Tage pro 100 Versichertenjahre betrug im Mittel 985,5 Tage. Es bestanden erhebliche Unterschiede zwischen den Krankenkassen. So lag der Wert der BKK mit 1540,2 AU-Tagen mehr als doppelt so hoch wie der der TK mit 635,0 AU-Tagen. Nur die TK und die BKK machten Angaben zu den AU-Tagen in den einzelnen Altersgruppen; es zeigte sich ein Anstieg der AU-Tage mit zunehmendem Alter, von durchschnittlich 277,5 Tagen bei den bis 30-Jährigen bis zu durchschnittlich 2175,4 Tagen bei den über 50-Jährigen Durchschnittliche AU-Dauer pro Fall Die durchschnittliche AU-Dauer pro Fall errechnet sich, indem man die Zahl der Arbeitsunfähigkeitstage durch die Zahl der Arbeitsunfähigkeitsfälle dividiert. In der Gesamtstichprobe betrug die durchschnittliche AU-Dauer 10,9 Tage. Die Versicherten der AOK hatten mit im Durchschnitt 9,6 Tagen den niedrigsten Wert, die Versicherten der BKK mit 14,1 Tagen den höchsten. Barmer, DAK und TK berichteten zusätzlich die durchschnittliche AU-Dauer pro Fall in den Altersgruppen. Abbildung 2.7 zeigt die durchschnittliche AU-Dauer pro Fall in den Altersgruppen sowie für die Gesamtstichprobe. Durchschnittliche AU-Dauer pro Fall nach Altersgruppen 20 Tage ,6 8,9 10,3 15,1 10,9 2 0 unter 30 / bis / / ab 50 / über 50 Gesam t Abb. 2.7: Durchschnittliche AU-Dauer pro Fall nach Altersgruppen Anteil der Kurzzeit- und Langzeiterkrankungen an den AU-Fällen AOK, DAK und TK machten Angaben zum Anteil der Kurzzeiterkrankungen (Erkrankungen bis drei Tage) an den AU-Fällen. Dieser Anteil lag zwischen 29,0% (DAK) und 39,0% (AOK) und betrug im Mittel 32,7%. AOK, BKK, DAK und TK machten Angaben zum Anteil der Langzeiterkrankungen (Erkrankungen über 42 Tage) an den AU-Fällen. Dieser Anteil lag zwischen 2,0% (AOK) und 9,5% (BKK) und betrug im Mittel 4,1% Anteil der Kurzzeit- und Langzeiterkrankungen an den AU-Tagen AOK, DAK und TK machten Angaben zum Anteil der Kurzzeiterkrankungen an den AU-Tagen. Dieser Anteil lag zwischen 6,6% (DAK) und 8,1% (TK) und betrug im Mittel 7,8%.

23 III - 8 Alle fünf Krankenkassen machten Angaben zum Anteil der Langzeiterkrankungen an den AU-Tagen. Dieser Anteil lag zwischen 27,3% (DAK) und 40,1% (BKK) und betrug im Mittel 32,4%. 2.4 Arbeitsunfähigkeiten nach Diagnosen AU-Fälle nach Diagnosegruppen Bis auf die TK machten alle Krankenkassen in ihren AU-Berichten Angaben dazu, wie viele AU-Fälle in verschiedenen Diagnosegruppen auf 100 Versichertenjahre kamen (die AOK machte außerdem zur Diagnosegruppe Psychische Erkrankungen keine Angabe). Als Diagnose eines AU-Falles werteten die Krankenkassen in ihren Berichten jeweils die vom Arzt/von der Ärztin angegebene Hauptdiagnose aus. Weitere Diagnoseangaben zu einem Fall wurden nicht berücksichtigt. Die Auswertungen basierten auf der 10. Revision der International Statistical Classification of Diseases, Injuries and Causes of Death (ICD 10). Im Glossar sind die wichtigsten Diagnosegruppen erläutert. Abbildung 2.8 zeigt, dass die größte Zahl der AU-Fälle pro 100 Versichertenjahre mit 34,6 Fällen durch Erkrankungen der Atemwege verursacht war. Zweithäufigste Ursache für AU-Fälle waren Muskel-Skeletterkrankungen mit 17,2 Fällen, gefolgt von Erkrankungen des Verdauungsapparates mit 12,0 Fällen. AU-Fälle nach Diagnosegruppen AU-Fälle pro 100 Versichertenjahre ,6 Atemwege 17,2 M uskel- Skelett 12,0 Verdauung 8,9 Verletzungen und Vergiftungen 5,5 Psyche Abb. 2.8: AU-Fälle pro 100 VJ nach Diagnosegruppen AU-Tage nach Diagnosegruppen Von den Krankenkassen (Ausnahme: TK) lagen weiterhin Daten dazu vor, wie viele AU-Tage pro 100 Versichertenjahre durch Krankheiten aus den häufigsten Diagnosegruppen verursacht wurden (Abb. 2.9). Die AU-Tage pro 100 Versichertenjahren bei den einzelnen Diagnosegruppen sahen so aus, dass die meisten AU-Tage im Durchschnitt durch Erkrankungen der Muskel-Skelettsystems verursacht wurden, gefolgt von Fehltagen aufgrund von Erkrankungen der Atemwege und von psychischen Erkrankungen (die AOK machte zu dieser Diagnosegruppe keine Angabe).

24 III - 9 AU-Tage nach Diagnosegruppen AU-Tage pro 100 Versichertenjahre ,7 Atemwege 269,0 M uskel- Skelett 65,3 Verdauung 122,2 Verletzungen und Vergiftungen 169,3 Psyche Abb. 2.9: AU-Tage pro 100 VJ nach Diagnosegruppen Durchschnittliche Falldauer für verschiedene Diagnosegruppen Barmer, BKK und DAK berechneten die durchschnittliche Falldauer für die verschiedenen Diagnosegruppen. Die durchschnittliche Falldauer für psychische Erkrankungen war mit 26,9 Tagen die höchste. Allerdings unterschied sich der Wert der DAK mit durchschnittlich 17,5 AU-Tagen deutlich von dem der Barmer mit 28,5 AU-Tagen und dem der BKK mit 32,0 AU-Tagen. Abbildung 2.10 sind die durchschnittlichen Falldauern für die fünf häufigsten Diagnosegruppen zu entnehmen. Durchschnittliche Falldauer ,9 25 Tage ,9 5,7 14,5 0 Atemwege Muskel- Skelett Verdauung Verletzungen und Vergiftungen Psyche Abb. 2.10: Durchschnittliche Falldauer nach Diagnosegruppen

25 III Die wichtigsten Kennwerte im Überblick Tabelle 2.1 enthält zur Übersicht die Mittelwerte zu den wichtigsten Kennwerten der AU-Daten. Die Mittelwerte basieren jeweils auf den Krankenkassen, die in ihrem AU-Bericht eine Angabe zum entsprechenden Kennwert gemacht hatten. Tab. 2.1: Überblick über die wichtigsten Arbeitsunfähigkeitskennwerte Kennwert Mittelwert Krankenkassen mit Angabe dieses Kennwerts Krankenstand 2,7% AOK, Barmer, BKK, DAK, TK AU-Fälle pro 100 VJ 89,7 AOK, Barmer, BKK, DAK, TK AU-Tage pro 100 VJ 985,5 Barmer, BKK, DAK, TK durchschnittl. Erkrankungsdauer 10,9 Tage AOK, Barmer, BKK, DAK, TK AU-Quote 37,1% AOK, BKK, DAK, TK AU-Fälle pro 100 VJ Atemwege 34,6 AOK, Barmer, BKK, DAK Muskel/ Skelett 17,2 AOK, Barmer, BKK, DAK Verdauung 12,0 AOK, Barmer, BKK, DAK Verletzungen 8,9 AOK, Barmer, BKK, DAK Psyche 5,5 Barmer, BKK, DAK AU-Tage pro 100 VJ Atemwege 237,7 AOK, Barmer, BKK, DAK Muskel/Skelett 269,0 AOK, Barmer, BKK, DAK Verdauung 65,3 AOK, Barmer, BKK, DAK Verletzungen 122,2 AOK, Barmer, BKK, DAK Psyche 169,3 Barmer, BKK, DAK 2.6 Arbeitsunfähigkeitsdaten der TUD im Vergleich mit der Branche und der Region Für eine Bewertung der AU-Daten der TUD sind Vergleiche mit der Branche sowie mit der Region hilfreich. Die Referenzgruppen wurden von den Krankenkassen nicht einheitlich definiert. Als Branchenvergleich diente meist die Branche Hochschule, die BKK jedoch verglich die TUD mit der Branche Erziehung und Unterricht, welche neben Hochschulen z.b. auch Schulen und Kindergärten umfasst. Und während die AOK zum Vergleich die Wirtschaftsregion Hessen heranzog, verglichen die übrigen Krankenkassen die AU-Daten der TUD mit denen des Bundes. Jede Krankenkasse bezog sich bei den Vergleichen nur auf diejenigen Personen, die bei ihr versichert waren. So verglich z.b. die AOK die AU-Daten der bei der AOK versicherten TUD-Beschäftigten mit den AU-Daten aller anderer Personen, die ebenfalls an Hochschulen in Hessen bzw. die ebenfalls in der Wirtschaftsregion Hessen tätig waren und zudem bei der AOK versichert waren. Ein übergreifendes Fazit zum Krankheitsgeschehen an der TUD im Vergleich zur Branche und zur Region war somit nicht möglich. Möglich waren aber Aussagen darüber, inwiefern die AU-Daten der TUD im Vergleich zur Branche bzw. Region als eher günstig, etwa gleich oder eher ungünstig zu bewerten sind. Diese Informationen sind in den Tabellen 2.2 und 2.3 dargestellt. Die Symbole in den Tabellen haben folgende Bedeutung:

26 III - 11 : Kennwert der TUD günstiger als Vergleichswert : Kennwert der TUD etwa gleich wie der Vergleichswert : Kennwert der TUD ungünstiger als Vergleichswert K.A.: Krankenkasse gab keinen Vergleichswert an Tab. 2.2: Vergleich der AU-Daten der TUD mit der Branche * Für die Barmer-versicherten Beschäftigten liegen keine Angaben im Branchen-Vergleich vor.

27 III - 12 Tab. 2.3: Vergleich der AU-Daten der TUD mit Hessen/der BRD * Für die TK-versicherten Beschäftigten liegen keine Angaben im regionalen Vergleich vor. Es wird deutlich, dass in Abhängigkeit von der betrachteten Krankenkasse die Ergebnisse recht unterschiedlich ausfallen. In einigen Punkten deuteten die Ergebnisse aber auch in die gleiche Richtung. Die entsprechenden Kennzahlen sind in der folgenden Übersicht aufgelistet. Berücksichtigt sind dabei nur Kennzahlen, zu denen von mindestens zwei Krankenkassen Vergleichswerte vorlagen: Die TUD war durchgehend besser hinsichtlich: Krankenstand im Vergleich zur Branche AU-Fälle pro 100 VJ im Vergleich zur Branche AU-Quote im Vergleich zur Region AU-Tage pro 100 VJ aufgrund von Muskel-Skelett-Erkrankungen im Vergleich zur Branche AU-Tage pro 100 VJ aufgrund von Verdauungserkrankungen im Vergleich zur Branche durchgehend etwa gleich hinsichtlich: AU-Fälle pro 100 VJ aufgrund von Verdauungserkrankungen im Vergleich zur Branche und zur Region AU-Fälle pro 100 VJ aufgrund von psychischen Erkrankungen im Vergleich zur Region durchgehend schlechter hinsichtlich: AU-Tage pro 100 VJ aufgrund von Verletzungen/Vergiftungen im Vergleich zur Branche

28 III Glossar zu den Arbeitsunfähigkeitsdaten Arbeitsunfähigkeit (AU) Als Arbeitsunfähigkeit gilt eine krankheitsbedingte Unfähigkeit zu arbeiten, die ärztlich bescheinigt ist und an die Krankenversicherung gemeldet wird. Im Unterschied zur Fehlzeitenstatistik berücksichtigt die AU-Statistik auch Wochenenden und Feiertage. Für die Beurteilung des Arbeitsunfähigkeitsgeschehens sind Arbeitsunfähigkeitsfälle (AU-Fälle) und Arbeitsunfähigkeitstage (AU-Tage) von Bedeutung. AU-Fälle geben Hinweise auf die Häufigkeit von Erkrankungen, AU-Tage geben die Dauer einer Krankheit wieder. Über die durchschnittliche Erkrankungsdauer gibt der Parameter Tage pro Fall Auskunft. Zur Vergleichbarkeit dieser Maßzahlen werden AU-Fälle und AU- Tage zusätzlich auf 100 Versichertenjahre bezogen. Arbeitsunfähigkeitsquote (AU-Quote) Die AU-Quote weist den Anteil von Versicherten aus, die im Berichtszeitraum mindestens einmal arbeitsunfähig waren. Die Differenz zwischen AU-Quote und 100% ergibt somit den Anteil der Versicherten ohne Arbeitsunfähigkeit. Als ein Arbeitsunfähigkeitsfall wird jeder ununterbrochene Zeitraum von Arbeitsunfähigkeit mit der gleichen Hauptdiagnose gezählt. Fälle von weniger als drei Tagen Dauer sind in den Auswertungen nur enthalten, wenn der Krankenkasse eine ärztliche Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung vorgelegt wurde. Diagnosegruppen Als Diagnose eines Arbeitsunfähigkeitsfalls wird jeweils die vom Arzt/von der Ärztin angegebene Hauptdiagnose ausgewertet. Weitere Diagnoseangaben zu einem Fall werden nicht berücksichtigt. Die Auswertung basiert auf der 10. Revision der International Statistical Classification of Diseases, Injuries and Causes of Death (ICD 10). Nachfolgend sind die wichtigsten Diagnosegruppen erläutert. Erkrankungen des Atmungssystems Bei den Erkrankungen des Atmungssystems (ICD 10: J00-J99) reicht das Spektrum von einer einfachen Erkältung über Grippe bis zur Lungenentzündung. Als Untergruppen der Erkrankungen der Atmungsorgane werden Erkältungen und chronische Atemwegserkrankungen unterschieden. Während Erkältungskrankheiten stark von klimatischen Einflüssen (Arbeiten im Freien, schlecht klimatisierte Büros etc.) begünstigt werden, werden chronische Atemwegserkrankungen, wie z. B. Asthma und chronische Bronchitis, durch organische und anorganische Stäube, Chemikalien und Dämpfe beeinflusst. Muskel- und Skeletterkrankungen Innerhalb der Muskel- und Skeletterkrankungen (ICD 10: M00-M99) lassen sich hinsichtlich von Ausprägung und Ursache drei sinnvolle Untergruppen bilden: Gelenkerkrankungen Rückenerkrankungen Erkrankungen der Gelenkumgebung Gelenkerkrankungen (z. B. Arthritis, Arthrose) werden häufig durch repetitive körperliche Aktivitäten, Vibration und Verletzungen der Gelenke verursacht. Rückenerkrankungen beschreiben Krankheitsbilder (Bandscheibenschäden, LWS-Syndrom etc.), die sich vor allem auf den Lendenwirbelbereich beziehen und mit hebenden, tragenden Tätigkeiten und/oder Arbeiten mit Vibrationen (u. U. in ungünstigen Körperhaltungen) in Zusammenhang stehen können. Erkrankungen der Gelenkumgebung können ihre Ursache in repetitiven Bewegungen, schwerem Heben und Tragen und lang anhaltenden Arbeitspositionen haben. In dieser Gruppe verbergen sich Diagnosen, wie Schulter-Arm-Syndrom, Tennisarm und Sehnenscheidenentzündung. Krankheiten der Verdauungsorgane Die Krankheitsbilder der Krankheiten der Verdauungsorgane (ICD 10: K00-K93) sind sehr unterschiedlich und beinhalten u.a. Geschwüre des Magens und des Zwölffingerdarms, Durchfallerkrankungen, Blinddarmentzündung, Gallensteine und Zahnerkrankungen.

29 III - 14 Verletzungen Knochenbrüche, Quetschungen und Verrenkungen sowie Vergiftungen sind in dieser Gruppe (ICD 10: S00-T99) zusammengefasst. Die Verletzungen können sowohl aus Unfällen in der Freizeit als auch bei den Daten der AOK, Barmer und DAK - aus Arbeitsunfällen stammen. Psychische Erkrankungen Psychische Erkrankungen (ICD 10: F00-F99) sind von der Fallzahl im AU-Geschehen als eher gering einzustufen. Sie spielen im Bereich der Langzeit-Arbeitsunfähigkeiten eine nicht geringe Rolle. Neben depressiven Erkrankungen oder Erschöpfungs- und Überlastungssyndromen findet sich in dieser Krankheitsgruppe auch Alkohol- und Drogenabhängigkeit wieder. Durchschnittliche Dauer einer Erkrankung Die durchschnittliche Falldauer errechnet sich, indem man die Zahl der Arbeitsunfähigkeitstage durch die Zahl der Arbeitsunfähigkeitsfälle dividiert. Krankenstand Die Kennzahl Krankenstand wird folgendermaßen berechnet: Alle Tage, für die der Krankenkasse eine Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung vorliegt (einschließlich Sonn- und Feiertage) dividiert durch die Zahl der Versicherungstage (ebenfalls inklusive Sonn- und Feiertage) und multipliziert mit Hundert. Der Krankenstand gibt also an, wie viel Prozent der Tage eines Jahres eine ganzjährig versicherte Person krank war. Kurzzeiterkrankung Arbeitsunfähigkeit von bis einschließlich 3 Tagen Dauer. Langzeiterkrankung Arbeitsunfähigkeit von mehr als 6 Wochen Dauer (mehr als 42 Tage). Versichertenjahre (VJ) Weil nicht alle Beschäftigten das ganze Jahr über beim untersuchten Unternehmen beschäftigt oder nicht ganzjährig in der gleichen Krankenkasse versichert sind, werden die Arbeitsunfähigkeitstage bzw. Arbeitsunfähigkeitsfälle in Versichertenjahren dargestellt. Die tatsächlichen Versicherungszeiten werden von Tagen auf volle Jahre umgerechnet. Damit lassen sich unterschiedlich strukturierte Gruppen (z.b. durch Fluktuation oder Anzahl) besser vergleichen.

30 III Verzeichnis der Abbildungen und Tabellen 4.1 Verzeichnis der Abbildungen 2.1 Versichertenjahre der TUD-Beschäftigten pro Krankenkasse S Anteile der Altersgruppen in den AU-Analysen (in Prozent) S AU-Quote in den Versichertengruppen sowie in der Gesamtgruppe S Krankenstand S Krankenstand nach Altersgruppen S AU-Fälle nach Altersgruppen S Durchschnittliche AU-Dauer pro Fall nach Altersgruppen S AU-Fälle pro 100 VJ nach Diagnosegruppen S AU-Tage pro 100 VJ nach Diagnosegruppen S Durchschnittliche Falldauer nach Diagnosegruppen S Verzeichnis der Tabellen 2.1 Überblick über die wichtigsten Arbeitsunfähigkeitskennwerte S Vergleich der AU-Daten der TUD mit der Branche S Vergleich der AU-Daten der TUD mit Hessen/der BRD S.12

31 IV. Befragung

32 IV Teil IV Befragung Gliederung Seite i. Einführung 1 1. Die Befragung 1 2. Der Fragebogen 1 3. Gewährleistung der Lesbarkeit 1 ii. Datenschutz und Datenauswertung 2 1. Dateneingabe und Datenschutz 2 2. Auswertung der Fragen Antwortabstufungen Auswertung der offenen Fragen 2 iii. Ergebnisse und Ergebnisbewertung 3 1. Beschreibung der Stichprobe Einleitung Übersicht Ergebnisse im Detail Fazit 9 2. Arbeitsplatz und Arbeitsgestaltung Einführung Ausprägung der Ressourcen und Stressoren Analyse nach Beschäftigtengruppen Ressourcen in den Beschäftigtengruppen Stressoren in den Beschäftigtengruppen Belastung durch Umgebungsfaktoren Einführung Umgebungsbelastung Mittelwerte der Items zu den Umgebungsbelastungen nach Beschäftigtengruppen 19

33 IV 4. Weitere Belastungen durch die Arbeit Belastung durch monotone Tätigkeiten Weitere belastende Arbeitsbedingungen Unterforderung Überforderung Zahl der Personen im Arbeitsraum Arbeitszeit am PC Soziales Klima Einführung Soziales Klima bei der Arbeit Soziale Unterstützung am Arbeitsplatz Arbeitszufriedenheit Einführung Übersicht Zufriedenheit mit den Bedingungen des Arbeitsplatzes Zufriedenheit mit den Merkmalen der Tätigkeit Zufriedenheit mit der Gesamtsituation Bedingungen für hohe Arbeitszufriedenheit Wovon wird die Zufriedenheit mit den Arbeitsbedingungen besonders beeinflusst? Wovon wird die Zufriedenheit mit den Tätigkeitsmerkmalen besonders beeinflusst? Wovon wird die Arbeitszufriedenheit insgesamt besonders beeinflusst? Veränderungswünsche Eigene Gesundheitsverhaltensweisen Einführung Einnahme von Medikamenten Ernährungsdefizite während der Arbeit Rauchen Körperliche Aktivität Übersicht Treiben Sie Sport? Sportart Häufigkeit der Sportaktivität Weitere Fragen zu körperlicher Aktivität Zusammenhänge zwischen Gesundheit und Sportaktivität Ausgleichende körperliche Übungen während der Arbeit 63

34 IV 8. Gesundheit Einführung Übersicht Beurteilung der eigenen Gesundheit Weitere Analysen zur Gesundheit Zusammenhänge zwischen Gesundheit und Stressoren bzw. Ressourcen Zusammenhänge zwischen Gesundheit und Arbeitszufriedenheit Bedingungen für einen guten Gesundheitszustand/hohes Wohlbefinden Ereignisse Ereignisse mit positiver Auswirkung auf das Befinden Ereignisse mit negativer Auswirkung auf das Befinden Gesundheitliche Beschwerden oder Erkrankungen Art der Beschwerden Häufigkeit des Auftretens der Beschwerden Andere gesundheitliche Beschwerden Bedingungen für Beschwerden Bedingungen, die mit Rückenschmerzen einhergehen Bedingungen, die mit Müdigkeit und mit Nervosität einhergehen Persönliche Einstellungen Internale Kontrollüberzeugung Aufwand für die eigene Gesundheit Gesundheitsförderung am Arbeitsplatz Rahmenbedingungen für Gesundheitsförderung am Arbeitsplatz Gesundheitsförderung am Arbeitsplatz und das Durchführen von Ausgleichsübungen Weitere Analysen zur Gesundheitsförderung am Arbeitsplatz Beruf und Familie Vereinbarkeit von Beruf und Familie Welche Maßnahmen könnten Sie hier entlasten? Beratungs- und Betreuungsangebote Bekanntheitsgrad Inanspruchnahme von Beratungs- und Betreuungsangeboten der TUD Genannte Anlaufstellen zu verschiedenen gesundheitsrelevanten Themen Inanspruchnahme der Institutionen zu verschiedenen Problemen Zusammenfassung: Inanspruchnahme der TUD-Einrichtungen 98

35 IV 13. Die TU Darmstadt aus Sicht der Beschäftigten Einführung und Übersicht Ergebnisse Sicht der Universität und Gesundheit Sicht der Universität und Arbeitszufriedenheit Beurteilung des Fragebogens Übersicht Verständlichkeit und Zutreffen des Fragebogens Angaben zu vermissten Fragen Sonstige Anmerkungen 107 iv. Vergleichende Bewertung und Einordnung der Befragungsergebnisse Vergleich der Ergebnisse der TUD-Befragung mit den Ergebnissen anderer 109 Befragungen 1.1 Einleitung Vergleich der TUD-Ergebnisse mit bundesweiten Trends Vergleich der TUD-Ergebnisse mit den Befunden der Universität Oldenburg (nur Administrativ-technische Mitarbeiter/innen) Stärken-Schwächen-Profil Vergleich verschiedener Personengruppen an der TUD 112 v. Glossar zur Befragung 114 vi. Verzeichnis der Abbildungen und Tabellen Verzeichnis der Abbildungen in Kapitel IV.iii Verzeichnis der Tabellen Tabellen in Kapitel IV.iii Tabellen in Kapitel IV.iv 120

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