Familiäre Risikofaktoren für kindliche Störungen und deren Zusammenspiel

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1 Partnerschaftsstörungen und kindliches Befinden Prof. Dr. Guy Bodenmann Universität Zürich Lehrstuhl für Klinische Psychologie mit Schwerpunkt Kinder/Jugendliche und Paare/Familien 1

2 Inhalt des Vortrags Familiäre Risikofaktoren für kindliche Störungen und deren Zusammenspiel Die Rolle von Partnerschaftsstörungen Scheidung und ihre Folgen Gibt es eine positive Scheidung? Neue Form von Scheidung (Scheidung Typ II) und ihre Folgen für Kinder Implikationen für die klinische Praxis Prävention von Beziehungsstörungen

3 4 wichtigste psychosoziale Risikofaktoren innerhalb der Familie für eine ungünstige Entwicklung der Kinder Störungen der Partnerschaft der Eltern Psychische Störungen der Eltern Ungünstiges Erziehungsverhalten der Eltern Mangelnde elterliche Sensitivität (Bindung)

4 Schwieriges Kindverhalten Häufige Spannungen in der Parterschaft Inadäquate Erziehung Schlechteres psychisches und physisches Befinden Geringere Sensitivität für das Kind und seine Bedürfnisse

5 Zusammenhang zwischen Partnerschaftsstörung, Gewaltexposition, punitiver Erziehung und Bindungsunsicherheit (Posada & Pratt, 2008)

6 Meta-Analysen zum Zusammenhang zwischen elterlichen Variablen und kindlichen Auffälligkeiten Interparentale Konflikte d =.62 1 (39 Studien) d =.32 2 (68 Studien) d =.46 3 (77 Studien) Qualität der Eltern- Kind-Beziehung Verhaltensauffälligkeiten der Kinder 1) Krishnakumar & Buehler (2000) 2) Buehler et al. (1997) 3) Gershoff (2002)

7 Partnerschaftsstörungen und ihre Folgen 7

8 3 Beschreibungsebenen einer Partnerschaftsstörung Niedrige Partnerschaftsqualität (verhaltensbezogen) Niedrige Partnerschaftszufriedenheit (kognitiv, emotional) Trennung/Scheidung (objektiv, gesetzlicher Vollzug)

9 Die Partnerschaftsqualität (v.a. eingeschätzt durch ExpertInnen) ist der beste Indikator für eine Partnerschaftsstörung und damit auch für die Frage von Effekten von Paarbeziehungen auf Kinder.

10 25-70% der Kinder zeigen emotionale oder Verhaltensstörungen bei chronischen aggressiven oder gewalttätigen Konflikten der Eltern und dies bereits ab dem Säuglingsalter, jedoch manifest ab dem 4-5 Lebensjahr. (McDonald & Jouriles, 1991; Jouriles et al., 1996; Cummings & Davis, 2002; Cummings et al. 2003; Posada & Bratt, 2008, (Smith & Jenkins, 1991; Weindrich et al., 1992) 10

11 Auswirkungen von Paarkonflikten auf Kinder Emotionales Befinden: Angst, Verunsicherung, Scham, Traurigkeit, Hilflosigkeit, Verzweiflung, Schuldgefühle, usw. Psychosomatische Beschwerden: Kopfschmerzen, Verdauungsstörungen, Asthma, Übergewicht, Einschlaf- und Durchschlafstörungen, usw. Verhaltensebene: aggressives Verhalten, Delinquenz, dissoziales Verhalten, weniger prosoziales Verhalten, sozialer Rückzug Schlechtere Schulleistungen: Konzentrationsschwächen, Schulunlust, längerfristig schlechte akademische Leistungen

12 Auswirkungen von Paarkonflikten auf Kinder Physiologische Ebene: 2/3 der Kinder reagieren mit erhöhten physiologischen Reaktionen (Hautleitfähigkeit) auf Konflikte der Eltern Effekte auf Entwicklungsprozesse: bei Mädchen setzt die Menarche signifikant früher ein (Crockenberg & Langrock, 2001; Cummings & Davies, 2010; Goeke-Morey et al., 2007; Gordon et al., 2007; El-Sheikh, 2005; Harold, Aitken, & Shelton, 2007; McCoy et al., 2008; Posada & Pratt, 2008; Zimet & Jacob, 2001; Saxbe & Repetti, 2008)

13 Spielt es eine Rolle, wie die Eltern miteinander streiten? 13

14 Destruktive Konfliktaustragung in gestörten Partnerschaften hostil-aggressive Form hostil-distanzierte Form gleichgültigentfremdete Form/ Konfliktvermeidung 14

15 Beim hostil-aggressiven Konfliktstil sind folgende Kommunikationsformen kennzeichnend: Verallgemeinernde Kritik Verächtliche, abwertende Kommunikation Provokative Kommunikation Drohungen, verbale oder physische Gewalt

16 Immer bist Du müde. Nie kann man auf Dich zählen Gemeinsam unternehmen wir gar nichts mehr Verallgemeinernde Kritik: Du-Botschaften (Vorwürfe, Angriffe), Verallgemeinerungen, Pauschalisierungen, Persönlichkeitszuschreibungen

17 Aber natürlich, Dir ist immer alles zu viel. Du brauchst Schonung dass sich der Herr ja nicht überanstrengt. Verächtliche Kommunikation: Abwertendes, gemeines, lächerlich und klein machendes, karikierendes Verhalten, Augen verdrehen, verächtliches Stöhnen

18 Verstehe ich Dich richtig müssen wir jede Minute unseres Lebens zusammen sein und Händchen halten? Ist es das, was Du von mir verlangst? Provokative Kommunikation: Unbeantwortbare Fragen stellen, Wissen vom Partner ausspielen, zynisches Verhalten

19 Zusammenhang zwischen hostil-aggressiver Konfliktaustragung und kindlichem Befinden Hostil-aggressive Kommunikation (verallgemeinernde Kritik, verächtliche und provokative Kommunikation) Externalisierende Störungen beim Kind (Aggression, Hyperaktivität, etc.) 19

20 Bei der hostil-distanzierten Form (passiv-aggressiv, gleichgültig-entfremdet) werden Konflikte schwelend ausgetragen, ignoriert oder sind durch folgende Kommunikationsformen kennzeichnend: Defensive Kommunikation Rückzug /Vermeidung passiv-aggressive Verhaltensweisen

21 Ja, natürlich hätte ich Dich anrufen können, um Dir zu sagen, dass ich zu spät komme. Doch unter Stress vergisst man das halt. Kann jedem passieren, oder? Defensive Kommunikation: Rechtfertigungen, Abwehr von Kritik, eigene Position verteidigen ohne Eingehen auf Argumente des Partners, Gegenvorwürfe

22 Aber Schatz, ich wollte Dir doch was Gutes tun, als ich Deinen Bruder eingeladen habe. Naja, natürlich weiss ich, dass Du ihn nicht magst, aber meine Bemühungen siehst Du gar nicht. Passiv-aggressives Verhalten: Witze auf Kosten des anderen machen, ihn subtil blossstellen, vorgeben etwas Gutes für den anderen zu tun, das aber nur darauf abzielt, den anderen zu demontieren usw.

23 Zusammenhang zwischen passiv-defensiver Konfliktaustragung und kindlichem Befinden Hostil-distanzierte, schwelende oder vermeidende Kommunikation (defensive Kommunikation, Rückzug) Internalisierende Störungen beim Kind (Ängste, Depressionen) 23

24 Besonders problematisch für Kinder sind: Dauer der Konflikte (chronische und häufige Konflikte) Intensität der Konflikte (verbale Aggression, physische und psychische Gewalt) Art der Konfliktaustragung (keine Versöhnung, keine konstruktive Konfliktführung und -beendigung) Wenn die Konflikte vor den Kindern (oder in Hörweite der Kinder) ausgetragen werden Wenn die Kinder zum Konfliktinhalt werden Wenn die Kinder als Koalitionspartner der Eltern missbraucht werden (Cummings & Davis, 1994; 2002, 2010; Davis & Windle, 2001; Gyrich & Fincham, 1993; Davis & Gödde & Walper, 1997; Walper, 1998,; Zimet & Jacob, 2001)

25 Soll man den Kindern zuliebe zusammen bleiben anstatt sich zu trennen, wenn alle Versuche (Paartherapie) nichts gebracht haben? 25

26 Befinden Psychisches Befinden bei Kindern aus intakten versus Scheidungsfamilien Stabilität kann ungünstig sein verheiratet geschieden Trennung kann günstig sein wenige Partner- schaftsprobleme einige Partnerschaftsprobleme viele Partnerschaftsprobleme 26

27 Scheidung und ihre Folgen 27

28 Rund 50% Scheidungen in Deutschland und Schweiz Deutschland: betroffene Kinder Schweiz: betroffene Kinder (Bundesamt für Statistik, 2012; Statistisches Bundesamt, 2012) In den letzten 10 Jahren in Deutschland: 1.5 Millionen Kinder Rund 10% der Kinder sind von multiplen Scheidungen der Eltern betroffen (Hetherington & Clingempeel, 1992). 28

29 Scheidungsfolgen bei Erwachsenen Studien zeigten, dass Geschiedene signifikant stärker psychisch labil sind (gesteigerter Alkohol- und Substanzabusus, Schlafstörungen, sexuelle Dysfunktionen, Gewichtsprobleme, Zunahme von Unfällen und manifesten psychischen Störungen) häufiger Gewalt anwenden (Tötungsdelikte) öfter unter Suizidalität leiden mehr tödlich erkranken aufgrund des geschwächten Immunsystems ihr soziales Netz häufig verlieren (Amato, 2000; Bloom et al, 1978; Gray, De Vaus, Qu & Stanton, 2011; Hetherington, 1982; Hughes & Waite, 009)

30 Lucas (2005) zeigte in seiner 18-Jahres-Längsschnittstudie mit Probanden, dass die Lebenszufriedenheit Geschiedener um mehr als einen halben Punktwert tiefer lag als diejenige von verheirateten Personen. Geschiedene erreichten nie mehr gleich hohe Werte in der Lebenszufriedenheit wie vor der Scheidung. Die Wunden einer Scheidung verheilen nach Lucas (2005) nie mehr vollständig. 30

31 Scheidungsfolgen der Erwachsenen sind eng mit Folgen für ihre Kinder verbunden. Durch die starke emotionale Labilisierung infolge einer Scheidung, die Entwicklung von psychischen Störungen, Gewaltexzesse, Substanzkonsum oder Klinikaufenthalte sind auch die Kinder gefährdet. Häufig können die Eltern während der Scheidung aufgrund der eigenen psychischen Einbrüche auch ihre Erziehungsaufgaben nicht mehr angemessen wahrnehmen, sind nicht mehr sensitiv für kindliche Bedürfnisse, vernachlässigen das kindliche Monitoring oder Parentifizieren die Kinder. Eine Scheidung zieht damit weite Kreise. 31

32 Scheidungsfolgen für Kinder motivational: Motivationsprobleme, Schulunlust und generelle Lustlosigkeit, Leistungseinbrüche mit schlechteren Schulnoten, weniger Interessen an Hobbys und Freizeitaktivitäten behavioral: aggressives, trotziges, oppositionelles, delinquentes, antisoziales, hyperaktives Verhalten, Konsum von Drogen (Nikotin, Alkohol, psychotrope Substanzen), erhöhtes Risiko für Suizid kognitiv: Selbstabwertungen, geringes Selbstwertgefühl emotional: Traurigkeit, Angst, Scham, Schuldgefühle, Hilflosigkeit, Verzweiflung sozial: schlechte Beziehung zum Vater, Beziehungsprobleme mit Gleichaltrigen, schnelleres Eingehen von eigener Partnerschaft oder Ehe, frühe erste sexuelle Erfahrungen, sozialer Rückzug 32

33 Meta-Analyse zu Scheidungsfolgen bei Kindern Bereich Unterschiede Effektstärken 1991 Schulische Leistungen (schlechtere Schulzensuren, negativere Bewertung durch die Lehrpersonen, Intelligenzbeurteilungen) Sozialverhalten (Betragensverstösse, aggressives Verhalten) Emotionales Befinden (Stimmungsschwankung en, Ängste, weniger Lebensfreude) Selbstbild (niedriges Selbstbewusstsein, negativere Selbstwahrnehmung) Scheidungskinder ungünstigere Werte Scheidungskinder ungünstigere Werte Scheidungskinder ungünstigere Werte Scheidungskinder ungünstigere Werte.16***.16***.23***.22***.08***.21***.09***.12*** Effektstärken

34 Meta-Analyse zu Scheidungsfolgen bei Kindern Bereich Unterschiede Effektstärken 1991 Soziale Anpassung (niedrige soziale Beliebtheit, schlechtere Integration, Isolierung) Mutter-Kind- Beziehung (weniger Affektivität und schlechtere Qualität der Interaktion Vater-Kind-Beziehung (weniger Affektivität und schlechtere Qualität der Interaktion) Scheidungskinder ungünstigere Werte Scheidungskinder ungünstigere Werte Scheidungskinder ungünstigere Werte.12***.15***.19*** *** --- Effektstärken 2001 (Amato & Keith, 1991, 2001) 34

35 Scheidungsfolgen für Kinder bis 3 Jahre nach Scheidung Prozent % *** 53.5 *** 40.4 * *** 58.1 *** 46.8 *** *** 55.8 *** 40.4 ** 39.5 * *** ** Kont.Gru. (N=1,172) Mittelwert Emot. Labil Kontaktangst neg. Selbstbild soz. inadäq. Verh. unbest. Leist. nach 10 Mon. (N=43) nach 25 Mon. (N=47) nach 40 Mon. (N=50) ¹ Schmidt-Denter, U., & Beelmann, W. (1997). Kindliches Symptombelastungen in der Zeit nach einer ehelichen Trennung - eine differentielle und längsschnittliche Betrachtung. Zeitschrift für Entwicklungspsychologie und Pädagogische Psychologie, 29,

36 Psychiatrische Kontakte infolge von Scheidungserfahrung Ängarne-Lindberg und Wadsby (2010)

37 Scheidungsfolgen in Abhängigkeit des Alters Jüngere Kinder Im Allgemeinen negativere Konsequenzen bei Vorschulkindern aufgrund von mangelnden kognitiven und emotionalen Ressourcen und egozentrischem Denken, bei jüngeren Kindern mehr Verhaltensprobleme und vegetative Störungen Adoleszente Kinder, deren Eltern sich in der Adoleszent scheiden lassen, besuchen weniger häufig eine weiterführende Schule, sind häufiger arbeitslos, haben weniger finanzielle Ressourcen (Amato, 2001; McLanahan & Sandefur, 1994), haben Probleme, stabile Beziehungen aufrecht zu erhalten (Amato & Keith, 1991) und gehen früher eigene Beziehungen ein (push- Effekt)

38 Scheidungsfolgen in Abhängigkeit des Geschlechts Mädchen Knaben Insgesamt weniger negative Effekte als bei den Knaben Mehr internalisierende Probleme (Ängste, Depressionen, sozialer Rückzug) Stäkere negative Reaktionen, die häufig externalisierender Natur sind (höhere Aggressivität, Hyperaktivität, Delinquenz)

39 Ist damit nach rund drei Jahren das Gröbste überstanden? 39

40 Wallerstein et al. (2002) bezeichnet die Annahme, dass eine Scheidung Kinder nur vorübergehend destabilisiere als einen Mythos. Auch wenn Kinder flexibel sind und sich rasch zu erholen scheinen, die Kinder nagen an einer Scheidung meist lebenslang. Scheidungskinder fürchten sich auch im Erwachsenenalter vor Konflikten und gehen ihnen aus dem Weg, ihnen ist unwohl in engen Bindungen, sie erwarten ständig, dass Dinge scheitern und haben das Urvertrauen in die Welt verloren. 40

41 Wallerstein s Befunde (25-Jahre-Längsschnittstudie zu Folgen von Scheidung für Kinder) Es ist nicht nur die Abwesenheit des Elternteils, welche Probleme macht, es sind vor allem: andauerende Konflikte vor, während und nach der Scheidung Der Verlust des sozialen Netzes (Freunde, Verwandte) infolge von Umzug, Neuorganisation des Bezugsystems Armut und finanzielle Deprivation, da ökonomische Ressourcen um 1/3 reduziert werden emotionale Probleme bei Eltern und Kindern Häufig inkonsistente, ungeduldige, koersive Erziehung Als Faustregel: Scheidung verdoppelt das Risiko für kindliche Störungen

42 Scheidungen wirken sich auf die Kinder über mehrere Wege aus: durch negative Auswirkungen auf das Erziehungsverhalten der Eltern durch geringere oder verstärkte emotionale Nähe zum Kind durch Einbezug des Kindes in den Konflikt als Koalitionspartner durch eine geringere Sensitivität gegenüber Bedürfnissen des Kindes durch weniger Zeit für das Kind (Monitoring, Hausaufgaben, Interesse, Aufmerksamkeit, Pflege, Hygiene) durch ökonomische Verschlechterung der Familiensituation nach der Scheidung durch ökologische Veränderungen (Umzug, Schulwechsel, Verlust und Neuaufbau eines neues sozialen Netzes) (Walper, 2008)

43 Und die langfristigen Folgen? 43

44 50 40 Auswirkungen auf die eigene Partnerschaft (Diekman & Engelhardt, 1995) 60 % Häufigkeit intakte Herkunftsfamilie Scheidungsherkunftsfamilie Frauen Männer

45 Tradierung von Kommunikationsmustern in Abhängigkeit der Elternehe (Sanders, Halford & Behrens, 1999)

46 Gibt es eine positive Scheidung? (good divorce) 46

47 Da Kinder mit positiver Scheidung schneiden nur unwesentlich oder gar nicht positiver ab als Kinder mit ungünstigen Scheidungskonstellationen (Amato, Kane & James (2010) Keine günstigeren Effekte bezüglich: Schulleistungen und Schulmotivation Selbstwert Lebenszufriedenheit Substanzmissbrauch frühe sexuelle Kontakte frühes Eingehen einer eigenen engen Partnerschaft Beziehungsqualität zur Mutter 47

48 Ein neuartiges Phänomen Trennung/Scheidung bei mehr oder weniger zufriedenen Paaren 48

49 Partnerschaftszufriedenheit in der Bevölkerung (N = verheiratete Personen mittleren Alters) 50 Frauen 40 Männer % der Männer 76% der Frauen sehr unzufrieden unzufrieden ziemlich zufrieden zufrieden sehr zufrieden

50 Grad der Partnerschaftsstörung und späterer Beziehungsstatus Grad der Beziehungsstörung Beziehungsstatus der Eltern verheiratet geschieden (N) gering (kein Scheidungsrisiko) 69% 26% (401) mittel (mittleres Risiko) 21% 40% (151) hoch (hohes Scheidungsrisiko) 10% 34% (85) (N) (544) (93) (637) Amato, P.& Booth, A.(1997). Generation at Risk: Growing Up in an Era of Family Upheaval 25-29, Tables

51 Späte Scheidungen in Deutschland Eine Verdoppelung bis Verdreifachung später Scheidungen innerhalb der letzten 20 Jahre Für 1982 früheres Bundesgebiet. Quelle: Statistisches Bundesamt Deutschland

52 Paare zwischen 40 und 55 sind besonders wichtige Risikogruppe für diesen Typ Scheidung Warum? 52

53 Midlife-Crisis der Partnerschaft Eingeschliffene Muster in der Beziehung (häufig negativ) Gewisse Ermüdungserscheinungen bis hin zu Entfremdung (Verlust der Verstärkerwirksamkeit in Bezug auf Faszination und Attraktivität des Partners, Sexualität, Emotionalität usw.) Suche nach neuem Kick (war es das schon? Bei heutiger Lebenserwartung von ca. 80 Jahren hat man mit Jahren noch fast die Hälfte des Lebens vor sich) Suche nach Bestätigung/Anerkennung(Testen der Chancen beim anderen Geschlecht) Großer Markt an neuen Partnern (Annoncen in Zeitschriften, Internetpartnersuche, viele Geschiedene aller Altersklassen usw.)

54 Und wie ist das für die Kinder? 54

55 Was den Kindern schadet Viele Konflikte in der Partnerschaft, niedrige Qualität stabil-unglückliche Partnerschaften Scheidung Typ I Keine Alternativen zur aktuellen Partnerschaft Alternativen zur aktuellen Partnerschaft stabil-glückliche Scheidung Typ II Partnerschaften Konstruktive Konflikte in der Partnerschaft, zufriedenstellende Qualität 55

56 Problematik der Typ II-Scheidung Mangelnde Vorhersagbarkeit (Scheidung kommt überraschend für Partner und Kinder) Mangelnde Kontrollierbarkeit/keine Einflussnahme (Man hat eigentlich alles richtig gemacht und dennoch kommt es zur Scheidung) Emotionale Verunsicherung bezüglich der Glaubwürdigkeit von Gefühlen und Aussagen (gestern noch sagte Papa, er liebe Mama, heute lässt er sich scheiden) Verunsicherung bezüglich eigener Zukunft (wird mir das in meiner Partnerschaft auch mal passieren?) Aufbau von negativen Konstrukten (alles ist unberechenbar)

57 und was bedeutet das nun alles für die klinische Praxis?

58 Diathese-Stress-Modell psychischer Störungen Symptomentwicklung Klassenwechsel Chronische Konflikte zuhause oder Scheidung Lebensphasenstress (z.b. Pubertät) Lebensgeschichtlicher Stress (Lerngeschichte) Genetische und angeborene Vulnerabilität 58

59 Therapeutische Interventionen bei Kindern und ihren Eltern sollten sich nicht nur auf die Behandlung der Störung beziehen, sondern auch auf den Stress, welcher zur Störungsentstehung geführt hat. Häufig gilt es auch mit dem Kind die Scheidung oder konfliktreiche Beziehung der Eltern zu verarbeiten, den Eltern Erziehungshilfestellungen, Unterstützung bei der Partnerschaft oder Sensitivität zu geben. 59

60 Der Förderung einer gesunden Partnerschaft durch präventive Angebote kommt eine wichtige Rolle zu. 60

61 Paarlife Prof. Dr. Guy Bodenmann Universität Zürich

62 Paarlife-Trainingskurs FSPT Programm: Grundlagen: Dauer: Durchführung: Arbeitsweise: Coaching: standardisiert und manualisiert kognitiv-verhaltenstherapeutisch 15 Stunden Wochenend-Kurs Vermittlung von Hintergrundwissen Diagnostik und Übungen (einzeln/dyadisch) betreute Paargespräche 2:1 (1 Psychologin pro 2 Paare in getrennten Räumen zur Gewährleistung voller Anonymität)

63 DVD für Paare (Bodenmann et al., 2009) Fördert Problembewusstsein der Paare und ihre Intention, sich mehr für die Beziehung einzusetzen Fördert Commitment für die Beziehung Fördert Kompetenzen (Kommunikation) der Paare Wissenschaftlicher Wirksamkeitsnachweis

64 Und nun, was bringt das den Kindern? 64

65 Effekte der Verbesserung der Beziehungsqualität auf die Abnahme kindlicher Verhaltensauffälligkeiten (ECBI, in %) Mütterangaben

66 Take Home Message Chronische destruktive Partnerschaftskonflikte sind ein Faktor für die Entwicklung kindlicher Störungen und dies unabhängig davon wie die Eltern negativ streiten. Die Scheidungsfolgen für Kinder sind nach drei Jahren schwächer, dennoch zeigen Studien, dass in gewissen Bereichen Effekte bis ins Erwachsenenalter zu finden sind. 66

67 Take Home Message Therapeutisch sollte nicht nur auf die Behandlung der Störung eingewirkt werden, sondern auch auf die Aufarbeitung der kindlichen Erfahrungen und eine Stärkung der elterlichen Ressourcen (Bindung, Erziehung, Partnerschaftsqualität) Die Förderung der Partnerschaft zahlt sich für das Befinden der gesamten Familie und besonders die Kinder aus. 67

68 Ich danke für Ihre Aufmerksamkeit und Ihr Interesse! 68

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