Ordre public-kontrolle von Gerichtsstandsvereinbarungen
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1 Christoph Redmann Ordre public-kontrolle von Gerichtsstandsvereinbarungen Verlag Dr. Kovac Hamburg 2005
2 Inhaltsverzeichnis A. EINFUHRUNG 29 B. ORDRE PUBLIC-KONTROLLE VON GERICHTSSTANDS- VEREINBARUNGEN IM AUTONOMEN DEUTSCHEN RECHT 37 I. Gesetzliche Regelung internationaler Gerichtsstandsvereinbarungen 37 II. Zusatzliche Voraussetzung des BGH fur eine Derogation deutscher Gerichte Fallgruppen der ordre public-kontrolle 40 a) Handelsvertreterrecht 41 b) Konnossementsbedingungen 43 c) Brokerfalle Kollisionsrechtliche Grundlagen 46 a) Ordre public 47 b) Sonderanknupfung Die Terminologie der Gerichte 51 a) UberprufungsmaBstab 52 b) Uberprufungsverfahren Einordnung der zusatzlichen Voraussetzung 58 III. Zulassigkeit und Notwendigkeit einer Uberpriifung von Gerichtsstandsvereinbarungen anhand des ordre public Zweck des ordre public-vorbehaltes Gesetzesumgehung 64 a) Zusammenhang von Gerichtsstandsvereinbarung und Rechtswahl 65 b) Unlautere Gestaltung durch Derogation 66
3 c) Unlauterkeit der Gerichtsstandsabrede trotz Zulassigkeit des forum shopping? Unabdingbarer Gerichtsstand und ordre public Rechtsschutzanspruch 78 a) Nachteile bei Beachtung der Derogation 82 (1) Lage nach prorogationsgem&bem auslandischen Urteil 84 (2) Lage nach sofortiger Inlandsklage unter Durchbrechung der Derogation 87 (3)Ergebnis 89 b) Anspruch auf ein frtthes stattgebendes Inlandsurteil 90 (1) Inhalt des Justizgewahrungsanspruchs 91 (2) Inhalt des Rechtsschutzanspruchs 92 (3) Vollstreckungsvorteile Kollisionsrecht und Zustandigkeitsrecht - Gleichlauf oder Selbstandigkeit 96 a) Die zustsndigkeitsrechtlichen Interessen 97 b) Die Zustandigkeitsinteressen bei Gerichtsstandsvereinbarungen 98 c) Auswirkungen des kollisionsrechtlichen Rechtsanwendungsinteresses 101 IV. Zusammenfassung C. DIE ORDRE PUBLIC-KONTROLLE VON GERICHTSSTANDSVEREINBARUNGEN IM EUROPAISCHEN ZIVILPROZESSRECHT 109 I. Verhaltnis der EuGVO und des EuGVU/LugU zum deutschen Zustandigkeitsrecht 109 II. Europaisches Zustandigkeitsrecht gegen international zwingendes nationales Recht
4 III. Zeitliche und sachliche Anwendbarkeit der EuGVO und des EuGVt) jj2 IV. Anwendbarkeit des Art. 23 EuGVO /17 EuGVU Fallgestaltungen 115 a) Isolierte Derogation 116 b) Derogation der Gerichte eines Mitgliedstaates und Prorogation eines Drittstaatengerichtes 119 c) Derogation der Gerichte von Mitgliedstaaten und Prorogation der Gerichte eines anderen Mitgliedstaates 121 d) Prorogation der Gerichte eines Mitgliedstaates durch EG-Fremde Erfasste Derogationen 122 V. Der ordre public in EuGVO und EuGVU Inhalt des ordre public Gemeinschaftsrechtliche Vorgaben fur den ordre public der Mitgliedstaaten 126 a) Meinungsstreit 128 b) Stellungnahme Folgerungen fur den Einsatz des ordre public 133 a) Primares Gemeinschaftsrecht 133 b) Sekundares Gemeinschaftsrecht 135 (1) Verordnungen 136 (2) Richtlinien 136 (a) Umsetzung durch beide Staaten 139 (b) Umsetzung durch keine der beiden Rechtsordnungen 141 (c) Umsetzung nur im Anerkennungsstaat 142 (d) Umsetzung nur im Sachstatut, nicht im Anerkennungsstaat
5 4. Zwischenergebnis zur Anwendung des ordre public in EuGVO und EuGVU 151 VI. Analyse der Zulassigkeit einer ordre public-kontrolle von Gerichtsstandsvereinbarungen in EuGVO und EuGVU Diskussionsstand Wortlaut Systematik 160 a) Der ordre public im System der EuGVO und des EuGVU 160 b) Das System der ordre public-interessen in EuGVO und EuGVU 164 (1) Wahrung privater Interessen 165 (2) Wahrung staatlicher und ordnungspolitischer Interessen 169 (3) Zwischenergebnis 173 c) Auswirkungen des EVU auf die Zulassigkeit von Derogationen? 174 d) Verhaltnis von EuGVO / EuGVU zu den Haag-Visby-Rules Entstehungsgeschichte Zweck 180 a) Parteiautonomie 180 b) Rechtssicherheit 185 VII. Zusammenfassung zum europaischen Zivilprozessrecht 192 D. ORDRE PUBLIC-KONTROLLE VON GERICHTSSTANDSVEREINBARUNGEN IM EUROPAISCHEN AUSLAND 197 I. Autonomes Recnt und Rechtsprechung zu EuGVO und EuGVU / LugU 197 l.frankreich Italien
6 3. Osterreich Niederlande Diinemark Spanien England Irland Belgien Schweden 230 ll.schweiz 232 II. Rechtsvergleichende Betrachtung 234 E. SCHLUSSBETRACHTUNG
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