Kanton Basel-Landschaft Wildtierkorridore

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Kanton Basel-Landschaft Wildtierkorridore"

Transkript

1 nateco AG Sissacherstrasse 20 CH-4460 Gelterkinden Telefon Kanton Basel-Landschaft Wildtierkorridore Grundlagen zur Anpassung des kantonalen Richtplans Im Auftrag vom Amt für Raumplanung, Kanton Basel-Landschaft Dezember 2017

2 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis... 1 Einleitung... 1 Ausgangslage... 1 Ziele... 2 Inhalte... 2 Vorgehen... 3 Auswertung der Barrierewirkung... 5 Massnahmen... 7 Resultate und Empfehlungen... 8 Zustand, Perimeter und blätter... 8 Empfehlungen Anhang I blätter Wildtierkorridore von überregionaler Bedeutung Wildtierkorridor BL01 Pratteln Wildtierkorridor BL03 Liestal Wildtierkorridor BL06 Brislach Wildtierkorridor BL07 Zwingen Wildtierkorridor BL10 Thürnen Wildtierkorridor BL11 Tenniken Wildtierkorridor BL13 Ormalingen Wildtierkorridor BL14 Gelterkinden Wildtierkorridor BL15 Wittinsburg Wildtierkorridor BL19 Waldenburg Wildtierkorridor BL20 Ziefen Wildtierkorridor BL27 Bubendorf Wildtierkorridor BL28 Duggingen Wildtierkorridor JU4.4 Liesberg Anhang II blätter Wildtierkorridore von regionaler Bedeutung Wildtierkorridor BLR01 Niederdorf-Hölstein Wildtierkorridor BLR02 Breitenbach Wildtierkorridor BLR03 Therwil... 86

3 Einleitung Einleitung Ausgangslage Wildtiere sind wegen der hohen Lebensraumfragmentierung in ihrem Raumverhalten stark eingeschränkt. Neben Wanderhindernissen wie Strassen und bebauten Flächen erschweren auch ausgeräumte Kulturlandschaften und eingezäunte Spezialkulturen die Bewegungen der Fauna. Schweizweit wurden Wildtierkorridore von überregionaler Bedeutung ausgeschieden. Diese liegen an kritischen Engstellen im grossräumigen Vernetzungssystem der Landsäugetiere. Für die Ausbreitung und den Austausch der Populationen sind Wildtiere darauf angewiesen, dass solche Schlüsselstellen weiterhin passierbar bleiben. Im blatt L3.1 Vorranggebiet Natur des kantonalen Richtplans Basel-Landschaft wird folgendes als Planungsgrundsatz festgelegt: Bund, Kanton und Gemeinden erhalten und verbessern die Durchgängigkeit der Wildtierkorridore. Sie ergreifen die notwendigen Massnahmen bei: Planungen und Vorhaben, welche die Durchgängigkeit tangieren; bestehenden Strassen oder Trassees. Zudem wird im blatt L3.2 Vorranggebiet Landschaft als Ziel formuliert, dass eine weitere Zerschneidung von naturnahen Lebensräumen und Wildtierkorridoren verhindert werden soll. Den Wildtierkorridoren wird somit im Raumplanungsprozess eine hohe Priorität zugeteilt. Sie müssen langfristig raumplanerisch gesichert werden. Als bundesgesetzliche Grundlage gilt die 1996 in Auftrag gegebene schweizweite Erfassung und Beurteilung des überregionalen Vernetzungssystems 1. Das Vernetzungssystem besteht aus Wildtierkorridoren und Vernetzungsachsen. Verbindungsachsen sind als topographisch gegebene Achsen wie z.b. Hügelzüge, Täler oder langgezogene Waldkomplexe definiert, entlang denen Tiere wandern, sich bewegen oder ausbreiten. Korridore sind als Teilstücke der Verbindungsachsen definiert, die durch natürliche oder anthropogene Strukturen oder intensiv genutzte Areale seitlich permanent begrenzt sind. Alle überregionalen Korridore und Verbindungsachsen wurden 2012 aufgrund der Angaben der kantonalen Jagdverwaltungen durch das BAFU aktualisiert. Der vorliegende Bericht konzentriert sich auf die Bewertung der Wildtierkorridore von überregionaler Bedeutung im Kanton Basel-Landschaft sowie drei ausgewählten wichtigen Korridoren von regionaler Bedeutung, deren Erhaltung und Wiederherstellung vorrangig sind. Überregionale Bedeutung haben Korridore, die den Fernwechsel von grossen Säugern (z.b. Rothirsch und Wildschwein) beinhalten und/oder ökologisch hochwertige und vielfältige Ausbreitungs- und Bewegungsachsen aufweisen, welche 1 Holzgang, O.; Pfister, H.P.; Heynen, D.; Blant, M.;Righetti, A.; Berthoud, G.; Marchesi, P.; Maddalena,T.; Müri, H.; Wendelspiess, M.; Dändliker, G.; Mollet, P. & U. Bornhauser-Sieber (2001): Korridore für Wildtiere in der Schweiz. Schriftenreihe Umwelt Nr. 326, Bundesamt für Umwelt, Wald und Landschaft (BUWAL), Schweizerische Gesellschaft für Wildtierbiologie (SGW) & Schweizerische Vogelwarte Sempach, Bern, 118 S. Seite 1 von 92

4 Einleitung Naturräume in und zwischen Kantonen grossräumig verbinden. Regionale Bedeutung haben Korridore, die regionale Landschaftsräume verbinden und primär von standortgebundenen Arten benutzt werden. Der Zustand dieser Korridore wurde in Zusammenarbeit mit dem Jagd- und Fischereiwesen des Kantons Basel-Landschaft im Feld begutachtet und neu beurteilt (vgl. Kapitel Methodik), entsprechend dem mit dem Planungsgrundsatz L3.1 verbundene Auftrag an den zuständigen kantonalen Fachstellen. Im Rahmen dieser Beurteilung wurden auch die Perimeter überprüft, wenn notwendig angepasst sowie Massnahmen zur Aufwertung der Korridore definiert. Nicht beurteilt wurde der Zustand der überregionalen Vernetzungsachsen (vgl. Kapitel Vorgehen). Ziele Der vorliegende Bericht beinhaltet die Grundlagen für die verwaltungsinterne Erarbeitung einer Landratsvorlage, mit welcher die Sicherung der Wildtierkorridore auf Richtplanebene erreicht werden soll. Inhalte Für die Sicherung der Wildtierkorridore und deren Aufwertung werden die Korridore von nationaler Bedeutung sowie ausgewählte Korridore von regionaler Bedeutung überprüft. Als Basis für die Neubeurteilung der Korridore wurde der IST-Zustand im Feld erfasst, wobei alle Defizite aus wildtierbiologischer Sicht (Wanderhindernisse, Störfaktoren, Strukturarmut) aufgenommen wurden. Für jeden Korridor wird ein blatt erstellt, das den IST-Zustand textlich beschreibt und kartografisch darstellt. Des Weiteren werden Sanierungs- und Aufwertungsmassnahmen vorgeschlagen. Wo wildtierbiologisch notwendig und sinnvoll, wird der Perimeter des Korridors neu definiert. Seite 2 von 92

5 Vorgehen Vorgehen Alle 14 Wildtierkorridore von überregionaler Bedeutung im Kanton Baselland 2 wurden anhand von Feldaufnahmen begutachtet. Zusätzlich wurden drei Wildtierkorridore von regionaler Bedeutung 3 begutachtet, die laut Aussagen von Jagd- und Fischereiwesen des Kantons Basel-Landschaft einen hohen Stellenwert im Vernetzungssystem besitzen, sodass sie mit den Korridoren von überregionaler Bedeutung gleichzustellen sind. Für all die oben erwähnten Korridore wurde ein eigenes blatt verfasst, bestehend aus: einer Beschreibung und einer kartografischen Darstellung der Ausgangslage (siehe Abb. 1) mit ausführlicher Auflistung bestehender Beeinträchtigungen, einer Auswertung der Auswirkungen der Beeinträchtigungen auf die Durchlässigkeit des Korridors (siehe Abb. 2) und einer Tabelle mit Massnahmenvorschlägen. Basierend auf der Ausgangslage wurde der allgemeine Zustand des Korridors neu beurteilt. Die Neubeurteilung orientiert sich nach Holzgang et al Die Korridore wurden in die folgenden Zustandskategorien eingeteilt: 1) intakt, 2) beeinträchtigt und 3) weitgehend unterbrochen. Dabei wurde das Verkehrsvolumen der zerschneidenden Strasse und Bahnlinien als quantitatives Kriterium genutzt. Weiter wurden die zusätzlichen Beeinträchtigungen sowie die Auswertung der allgemeinen Durchlässigkeit als qualitative Kriterien mitberücksichtigt. Erfassung der Beeinträchtigungen Bei den Feldaufnahmen wurden die einzelnen Korridore am 14. und 15. März und 19. April 2016, sowie am 17. Oktober 2017, durchfahren. Die beobachteten Beeinträchtigungen wurden räumlich erfasst, beschrieben und fotografisch dokumentiert. Als Beeinträchtigung gelten folgende e: a) fixe Zäune, die aufgrund ihrer Höhe und Maschenweite für Huftiere kaum passierbar sind, oder Zäune, die eine Verletzungsgefahr für Wildtiere darstellen (z.b. Stacheldrahtzaun); b) private, gewerbliche oder landwirtschaftliche Bauten innerhalb oder am Rand des Korridorperimeters, die aufgrund ihrer Lage und/oder Ausdehnung eine flächige Barriere darstellen; c) Strassen (Autobahn, sowie Strassen der 1. und 2. Klasse nach Landeskarte der Schweiz) und Bahnlinien, sowie weitere problematische Verkehrsflächen (z.b. beleuchtete Radwege); d) stark verbaute Gewässer; 2 BL01 Pratteln, BL03 Liestal, BL06 Brislach, BL07 Zwingen, BL10 Thürnen, BL11 Tenniken, BL13 Ormalingen, BL14 Gelterkinden, BL15 Wittinsburg, BL19 Waldenburg, BL20 Ziefen, BL27 Bugendurf, BL28 Duggingen, JU4.4 Soyhières. 3 Niederdorf, Breitenbach, Therwil Seite 3 von 92

6 Vorgehen e) Freizeit-Infrastrukturen (z.b. Feuerstelle) und sportliche Anlagen (z.b. Hundesportsplatz), die ein erhebliches Störungspotenzial haben; f) sonstige e mit Stör- oder Barrierewirkung (z.b. Folientunnel). Obwohl die Korridore nicht systematisch und flächendeckend durchfahren wurden, kann davon ausgegangen werden, dass die meisten Beeinträchtigungen erfasst worden sind. Zudem wurden die Feldaufnahmen mit weiteren verfügbaren Grundlagedaten wie Geodaten, Waldentwicklungspläne, und Orthofotos ergänzt. Des Weiteren wurden geplante Bauprojekte berücksichtigt, sofern wir davon in Kenntnis gesetzt wurden und sie als Beeinträchtigung einzustufen sind. Gemäss ihrer Geometrie wurden die Beeinträchtigungen als lineare, flächige oder punktuelle e klassifiziert. Die Strassen wurden weiter in drei Kategorien, basierend auf DTV-Zählungen klassifiziert (Quantifizierung des durchschnittlichen Tagesverkehrs): < Fahrzeuge pro Tag: durchlässig Fahrzeuge pro Tag: bedingt durchlässig > Fahrzeuge pro Tag: undurchlässig Sofern vorhanden wurden die DTV-Zahlen von nahegelegenen fixen oder temporären Messstellen auf derselben Strasse übernommen. Eine eindeutige Zuordnung zu einer einzigen Messstelle war nicht immer möglich, in solchen Fällen wurde der Mittelwert aus mehreren umliegenden Messstellen berechnet. Die Daten der fixen und temporären Messstationen stammen aus dem Jahr 2015, ausnahmsweise aus dem Jahr Zusätzlich zu den Beeinträchtigungen wurden bestehende Leitstrukturen und Trittsteinbiotope erfasst. Leitstrukturen sind landschaftliche Längsstrukturen, an denen sich Wildtiere bei der Fortbewegung orientieren und die Versteck- und Rückzugsmöglichkeit anbieten. Es handelt sich meistens um Gehölzstreifen, Hecken oder Bachläufe mit ausreichender Ufervegetation. Solche Elemente wurden nur als Leitstruktur betrachtet, wenn sie aufgrund ihrer Lage und Ausrichtung als Bindeglied zwischen Ein- und Ausgangspunkten des Korridors fungieren. Seite 4 von 92

7 Vorgehen Abb. 1: Ausgangslage mit nummerierten Beeinträchtigungen, dargestellt am Beispiel des Korridors BL14 in Gelterkinden. Auswertung der Barrierewirkung Für die Auswertung der Barrierewirkung in den jeweiligen Korridoren wurde die kürzeste euklidische Distanz zu flächigen und linearen Barrieren berechnet, wobei die Strassen erst ab einem DTV von > berücksichtigt wurden. Alle Arbeits- und Wohngebiete aus dem kantonalen Richtplan und Bauzonen (ohne Spezialzonen 4 ) aus den kommunalen Nutzungsplänen (Code zwischen 1010 und 1999) wurden als undurchlässig betrachtet. Für die Berechnung wurde eine räumliche Auflösung von 25 x 25 m verwendet. Punktuelle Beeinträchtigungen wurden nicht berücksichtigt. Ebenfalls nicht berücksichtigt wurden flächige e, die vor allem eine Störwirkung haben, jedoch kein physisches Hindernis darstellen (z.b. Hundesportplatz). Je kleiner die Distanz eines Punktes zur nächsten Barriere ist, desto kleiner ist die Wahrscheinlichkeit, dass ein Wildtier diese Passage benutzen wird. Auf den Karten wird die Durchgängigkeit des Geländes mit einer 4 Eine eindeutige Einordnung der verschiedenen Spezialzonen als Beeinträchtigung für die Wildtiere war nicht möglich. Seite 5 von 92

8 Vorgehen Farbskala von blau (weit entfernt von Barrieren) bis rot (nahe an Barrieren) dargestellt 5 (vgl. Abb. 1). Somit werden Freiräume bzw. Engpässe (Zwangspassagen) innerhalb eines Korridors auf den ersten Blick ersichtlich. Abb. 2: Grafische Auswertung der Barrierewirkung mit nummerierten Massnahmen, dargestellt am Beispiel des Korridors BL14 in Gelterkinden. 5 Die Farbskala ist nach Quantilen klassifiziert (30 Klassen, wobei jede Klasse die gleiche Anzahl Rasterzellen hat). Seite 6 von 92

9 Vorgehen Massnahmen Basierend auf dem IST-Zustand werden Massnahmen, deren Standorte sich im Kanton Basel-Landschaft befinden, zur Sanierung der Korridore vorgeschlagen. Es handelt sich dabei um Vorschläge aus Sicht Aufwertung Wildtierkorridore, welche noch nicht mit anderen Zielen der Raumplanung oder anderen Fachbereichen abgestimmt sind. Sie haben auch keine rechtliche Verbindlichkeit. Die Massnahmenvorschläge wurden nicht auf ihre Machbarkeit überprüft. Sie beziehen sich zudem nicht auf einzelne Beeinträchtigungen, sondern sind zusammenfassend für gröbere Problembereiche im Korridor formuliert (vgl. Abb. 2). Die Massnahmen sind nach einer dreistufigen Skala priorisiert (niedrig - mittel - hoch). Die Priorisierung stützt sich vorwiegend auf die Ergebnisse der Durchgängigkeitsberechnung. Je enger der Freiraum für die Bewegung der Wildtiere entlang der Vernetzungsachse ist, umso wichtiger ist die Beseitigung der umliegenden Beeinträchtigungen. Dementsprechend kommt diesen Massnahmen hohe Priorität zu. Zudem wurde das Angebot an Leitstrukturen und Trittsteinbiotopen bei der Prioritätensetzung mitberücksichtigt. In weitgehend ausgeräumten, strukturarmen Landschaften haben die Massnahmen eine höhere Priorität erhalten. Dort wo den identifizierten Engpässen im Korridor durch eine räumliche Erweiterung des Perimeters relativ einfach entgegenzuwirken war, wurde die Anpassung des Perimeters direkt vorgenommen. Daher wurden keine Perimeter-Erweiterungen als Massnahmen vorgeschlagen. Die Perimeter-Erweiterungen sind in der Beschreibung des Korridors dokumentiert. Seite 7 von 92

10 Resultate und Empfehlungen Resultate und Empfehlungen Zustand, Perimeter und blätter Aufgrund der Feldbegehungen und der digitalen Auswertungen wurden in sechs Fällen die Perimeter der Korridore angepasst (BL01 Pratteln, BL06 Brislach, BL10 Thürnen, BL11 Tenniken, BL14 Gelterkinden, BLR03 Therwil). Der Zustand der Korridore (intakt, wenig beeinträchtigt, stark beeinträchtigt) wurde in acht Fällen geändert gegenüber dem Stand 2012 (siehe Tab. 2). Korridor Zustand 2012 Zustand 2017 (Neubeurteilung) BL01 Pratteln beeinträchtigt weitgehend unterbrochen BL03 Liestal intakt beeinträchtigt BL07 Zwingen beeinträchtigt weitgehend unterbrochen BL10 Thürnen beeinträchtigt weitgehend unterbrochen BL11 Tenniken beeinträchtigt weitgehend unterbrochen BL15 Wittinsburg intakt beeinträchtigt BL20 Ziefen intakt beeinträchtigt BL27 Bubendorf intakt beeinträchtigt Tab. 2: Übersicht der Korridore, deren Zustand angepasst wurde. Ein Überblick über die beurteilten Korridore ist in der folgenden Karte dargestellt (Abb. 3). Die blätter zu den einzelnen Korridoren befinden sich im Anhang I (Korridore von überregionaler Bedeutung) bzw. im Anhang II (Korridore von regionaler Bedeutung). Seite 8 von 92

11 Resultate und Empfehlungen Abb. 3: Überblick über die beurteilten Korridore und deren Zustand sowie deren Lage im linearen Vernetzungssystem. Seite 9 von 92

12 Resultate und Empfehlungen Empfehlungen Mit der Neubeurteilung der Wildtierkorridore und den vorgeschlagenen Massnahmen liegen wesentliche Grundlagen zur Sicherung und Aufwertung der Wildtierkorridore vor. Um die Vernetzung der Wildtierkorridore zu gewährleisten, empfehlen wir auch die überregionalen Vernetzungsachsen analog zu den Wildtierkorridoren im Richtplan zu verankern. Die Durchgängigkeit entlang der überregionalen Vernetzungsachsen zwischen den Korridoren ist ebenfalls unerlässlich für ein funktionierendes Vernetzungssystem. Deren Verlauf sollte vor einer Festlegung im Richtplan überprüft werden. Seite 10 von 92

13 Resultate und Empfehlungen Impressum Projektleitung Muriel Perron Mitarbeit Hans Buser Gespeichert O:\ ARP Baselland Wildtierkorridore\Berichte_Konzepte\Ueberarbeitung_180110\Bericht_Wildtierko rridor_ docx Fassung Korreferat Angela Klaiber Seite 11 von 92

14 Anhang I blätter Wildtierkorridore von überregionaler Bedeutung Anhang I blätter Wildtierkorridore von überregionaler Bedeutung

15 Wildtierkorridor BL01 Pratteln Wildtierkorridor BL01 Pratteln name Gemeinden BL01 Pratteln Füllinsdorf, Pratteln, Arisdorf, Frenkendorf, Augst Koordinaten / Zielarten Lage im Vernetzungssystem Reh, Wildschwein, Fuchs, Dachs, Feldhase, Biber, Kleinsäuger (Rothirsch), (Luchs), (Wildkatze) 8.1 km zu BL03 Liestal 9.2 km zu BL10 Thürnen 11.2 km zu BL28 Duggingen / Pfeffingen 12.8 km zu BL13 Ormalingen Zustand weitgehend unterbrochen Beschreibung des gegenwärtigen Zustandes Der Wildtierkorridor liegt im Siedlungstrenngürtel Pratteln-Frenkendorf. Mit dem Ausbau des Gewässerdurchlasses (Hülftenbach) unter zwei wichtigen Verkehrsträgern - der Autobahn A22 (ehemalige Hochleistungsstrasse H2) und der Hauptstrasse Liestal- Pratteln ist der Korridor teilweise bereits saniert worden. Im übrigen Perimeter bestehen jedoch noch viele Mängel, welche die vollständige Vernetzungsfunktion des Korridors beeinträchtigen. Westlicher Bereich Aufgrund des grossen Nutzungsdrucks durch Freizeitaktivitäten auf dem Waldstück Erlihölzli und Umgebung (Vitaparcours, Feuerstelle, Parkplatz, beleuchteter Pferdesportplatz, Schrebergärten), ist die Funktion des Waldes als Trittsteinbiotop stark beeinträchtigt. Im Offenland eignet sich die bestehende Hecke auf der Munimatt gut als Leitstruktur. Um den Engpass zwischen dem Bauernhof Schönenberg und der grossflächig umzäunten Villa Sacher entgegenzuwirken wurde der Korridorperimeter östlich (über Erli) und westlich (über Regenassrüti) erweitert. Bei der Route Erli können die Wildtiere den in mehrfacher Hinsicht gestörten Südbereich des Erlihölzli umgehen und beim Friedhof Blötzen wieder Zugang zum Wald finden. Bei der Route Regenassrüti können die Tiere entlang des Hülftenbächli zur Ergolz gelangen. Ein Gewässerdurchlass, obwohl suboptimal, ermöglicht einen gefahrlosen Wechsel für Kleinsäuger unter der Bahnlinie Seite 13 von 92

16 Wildtierkorridor BL01 Pratteln hindurch. Jedoch führt diese Route an Schrebergärten und einem Waldspielplatz vorbei, dementsprechend ist das Störungspotenzial trotz räumlicher Erweiterung des Perimeters mässig. Die doppelspurige Bahnlinie Pratteln Liestal stellt ein mässiges Hindernis dar. Am problematischsten ist, dass die Gleise im nördlichen Abschnitt umzäunt sind, insbesondere auf der westlichen Seite mit Diagonaldrahtgeflecht. Im Bereich zwischen der Bahnlinie und der Autobahn leitet eine Hecke zur Wildtierunterführung. Stacheldrahtzäune beidseitig des Hülftenbachs stellen dort eine Barriere und Gefahrenquelle für Wildtiere dar. Mittlerer Bereich Im mittleren Bereich besteht ein Engpass beim Widenboden nach Schanzacher. Das rechte Ufer der Ergolz ist momentan durch eine Gewerbezone, sowie mehrere umzäunte Flächen beeinträchtigt. Nördlich der Felswand gibt es allerdings gute Wechselmöglichkeiten. Da der Korridor von der Ergolz bis zum Büechlihau-Wald sehr schmal war, wurde der Perimeter um das Waldstück Birch nach Westen erweitert. Dort gibt es bereits eine Hecke als Leitstruktur zum Wald. Des Weiteren führt das Ruschenbächli als natürliche Leitstruktur in Richtung Ramschberg-Wald. Weitere Leitstrukturen sind hier wünschenswert, zum Beispiel in Form der Ausdolung und Bestockung des Bächleins, sowie durch die Verlängerung dieser Leitstruktur als Hecke bis zum Wald. Östlicher Bereich Der wegen der grossflächig umzäunten Obstanlagen Engpass beim Oberholz wurde entschärft, indem der Perimeter wie bereits beschrieben erweitert wurde. Der Ramschberg-Wald bietet gute Rückzugsmöglichkeiten und ist somit ein guter Warteraum. Undurchlässig ist natürlich die Autobahn A2, die Kantonsstrasse ist hingegen wenig problematisch, da sie ein geringes Verkehrsaufkommen aufweist. Es ist zu prüfen, ob die bestehende Unterführung aufgewertet werden kann, damit sie wildtierfreundlicher (mindestens für Kleinsäuger) wird. Durch eine Begrünung und angepasste Gestaltung der breiten Notfallspur und/oder durch Ausdolung des Arisdörfersbaches könnte die Nutzung der Unterführung gefördert werden. Für grössere und scheuere Wildtiere wie den Rothirsch bleibt ein wildtierspezifisches Bauwerk unerlässlich, z.b. eine Grünbrücke zwischen der Wiese beim Brüel und dem Steinebold-Wald. Seite 14 von 92

17 Wildtierkorridor BL01 Pratteln -Legende Flächige Beeinträchtigungen Nr. F1, F12 Bauernhof F2 F3 F4 F5 Umzäunte Parzelle (Villa Sacher) Schrebergärten Beleuchteter Pferdesportplatz Umzäunter Friedhof F6, F8, F11 Gewerbezone F9, F16, F17 Umzäunte Obstanlage F7 F10 F13 F14 F15 Umzäunte Parzelle (Fischerei-Verein BL) Umzäunte Parzelle Parkplatz und Schrebergarten Zaun (nicht mehr unterhalten) Umzäunte Gemüsebauhalle Lineare Beeinträchtigungen L1 L2 L3 Vitaparcours Bahnlinie (2 PZ, max.10 GZ / Std) Zäune entlang der SBB-Linie L4 Strasse (DTV 2015: ) L5 L6 Autobahn A22 Stacheldrahtzäune L7 Strasse (DTV 2015: 2 000) L8,L9 L10 Zaun entlang Strasse (beidseitig) Autobahn A2 L11 Strasse (DTV 2015: 1 900) Seite 15 von 92

18 Wildtierkorridor BL01 Pratteln Punktförmige Beeinträchtigungen P1, P2 Feuerstelle und Parkplatz P3 P4 P5 Waldspielplatz Grillplatz Parkplatz P6, P7, P10 Feuerstelle P8 P9 Waldhütte Reitplatz Leitstrukturen S1- S7 Hecke Massnahmen Nr. Massnahme Priorität M1 Bei Bedarf Massnahmen zur Lebensraumberuhigung und Besucherlenkung. Mittel M2 Zaun entlang der Bahnlinie entfernen Mittel M3 M4 M5 Bei Bedarf Massnahmen zur Lebensraumberuhigung und Besucherlenkung. Leistrukturen schaffen, z.b. durch Ausdolen und Aufwerten des Bächleins Wildtierfreundliche Gestaltung der Strassenunterführung und/oder Wildtierüberführung bauen Mittel Mittel Hoch Seite 16 von 92

19 Wildtierkorridor BL01 Pratteln IST-Zustand Seite 17 von 92

20 Wildtierkorridor BL01 Pratteln Barrierewirkung Seite 18 von 92

21 Wildtierkorridor BL03 Liestal Wildtierkorridor BL03 Liestal name Gemeinden BL03 Liestal Liestal, Nuglar-St. Pantaleon, Setlisberg Koordinaten / Zielarten Reh, Wildschwein, Fuchs, Dachs, Luchs, Wildkatze, Kleinsäuger, (Rothirsch) Lage im Vernetzungssystem Zustand 3.3 km zu BL20 Ziefen 7.3 km zu BL27 Bubendorf 8.1 km zu BL01 Pratteln 11.2 km zu BL28 Duggingen / Pfeffingen 13.3 km zu BL10 Thürnen beeinträchtigt Beschreibung des gegenwärtigen Zustandes In der nördlichen Hälfte des Wildtierkorridors befinden sich mehrere flächige Barrieren im Offenland: umzäunte Fischzuchtanlage in Spezialzone Orishof, umzäunter Hundesportplatz und Hundeschule, sowie ein Bogenschiessenplatz (nicht umzäunt). Der Wildwechsel findet deswegen eher im südlichen Bereich statt. Die Oristalstrasse weist ein mässiges Verkehrsaufkommen auf. In der Verlängerung der Leitstrukturen sind somit ein Kleintierdurchlass und eine Wildwarnanlage erforderlich. Der Orisbach ist naturnah bis wenig beeinträchtigt. Beim Orisboden bestehen mehrere Ökoobjekte, darunter ein Saum entlang des Hungerbrunnenbächli, welcher bereits als Leitstruktur wirken könnte. Als weitere Leitstruktur könnte das Ebermattbächli mit entsprechender Uferbestockung aufgewertet werden. Seite 19 von 92

22 Wildtierkorridor BL03 Liestal -Legende Flächige Beeinträchtigungen Nr. F1 F2 F3 F4 F5 F6 F7 F8 Umzäunte Fischzucht in Spezialzone Orishof Umzäunter Hundesportsplatz Umzäunte Hundeschule Bogenschiessplatz Umzäunte Parzelle Siedlung Restaurant mit umzäuntem Garten Umzäuntes Pumpwerk Lineare Beeinträchtigungen Nr. L1 Strasse (DTV 2015: 6 100) L2 Vitaparcours Punktförmige Beeinträchtigungen Nr. P1 Feuerstelle Leitstrukturen Nr. S1 Ökoobjekt (Saum) Seite 20 von 92

23 Wildtierkorridor BL03 Liestal Massnahmen Nr. Massnahme Priorität M1 M2 M3 Wildwarnanlage installieren und Kleintierdurchlass bauen an der Oristalstrasse (Kanton SO). Leitstrukturen schaffen, z.b. durch Aufwertung des Ebermattbächli und Hungerbrunnenbächli Fixe Zäune entfernen oder durch wildtierfreundliche Zäune ersetzen. Bei Bedarf Lebensraumberuhigung durch Einschränkung der Hundesportaktivitäten Mittel Mittel Niedrig Seite 21 von 92

24 Wildtierkorridor BL03 Liestal IST-Zustand Seite 22 von 92

25 Wildtierkorridor BL03 Liestal Barrierewirkung Seite 23 von 92

26 Wildtierkorridor BL06 Brislach Wildtierkorridor BL06 Brislach name Gemeinden BL06 Brislach Brislach, Nenzlingen Koordinaten / Zielarten Reh, Gämse, Wildschwein, Luchs, Wildkatze, Fuchs, Dachs, Kleinsäuger, (Rothirsch) Lage im Vernetzungssystem Zustand 0.8 km zu BL07 Zwingen 0.9 km zu BLR02 Breitenbach 4.9 km zu BL28 Duggingen / Pfeffingen 14.2 km zu BL20 Ziefen beeinträchtigt Beschreibung des gegenwärtigen Zustandes Der Wildtierkorridor verbindet zwei Wildruhezonen und hat somit sehr gute Warteräume. Aufgrund der hohen, senkrechten Felsen im nordöstlichen Bereich des Korridors ergibt sich eine Zwangspassage über die Baselstrasse und die Delsbergstrasse zwischen dem Dienstgebäude des Eggfluetunnels und der für die meisten Wildtiere unüberwindbaren Felswand. Dieser Abschnitt der Kantonsstrasse ist wenig befahren und stellt momentan kein grosses Hindernis dar. Dies gilt auch für die doppelspurige Bahnstrecke Basel- Laufen. Problematisch dort sind lediglich einige umzäunte private Parzellen und die stellenweise hohe Leitplanke entlang der Kantonsstrasse. Die Birs ist dort wenig beeinträchtigt und ist somit gut passierbar. Auf dem Strassenabschnitt vor der Einfahrt des Eggfluetunnels findet erheblicher Wildwechsel mit entsprechender hohem Fallwildrate statt. Dort ist das Verkehrsaufkommen gross. Eine Wildwarnanlage und ein Kleintierdurchlass sind erforderlich. Der bestehende Bachdurchlass (Lochmattbach) sollte für Kleinsäuger ausgebaut werden (im aktuellen Zustand besteht der Durchlass aus einem zu engen Rohr, welches auf der Birsseite hoch über dem Boden mündet). Seite 24 von 92

27 Wildtierkorridor BL06 Brislach -Legende Lineare Beeinträchtigungen Nr. L1 Strasse (DTV 2015: ) L2 L3 L4 Felsen / Stützmauer Zaun um Privatparzelle Bahnlinie (3 PZ und max. 1 GZ / Std.) L5 Strasse (DTV 2015: 2 280) Massnahmen Nr. Massnahme Priorität M1 M2 Wildwarnanlage installieren und bestehenden Gewässerdurchlass zugunsten der Kleinfauna umbauen. Fixe Zäune an Privatparzellen entfernen und Leitplanke wildtierfreundlicher machen Hoch Niedrig Seite 25 von 92

28 Wildtierkorridor BL06 Brislach IST-Zustand Seite 26 von 92

29 Wildtierkorridor BL06 Brislach Barrierewirkung Seite 27 von 92

30 Wildtierkorridor BL07 Zwingen Wildtierkorridor BL07 Zwingen name Gemeinden BL07 Zwingen Brislach, Zwingen Koordinaten / Zielarten Reh, Gämse, Wildschwein, Luchs, Wildkatze, Fuchs, Dachs, Kleinsäuger, (Rothirsch) Lage im Vernetzungssystem Zustand 0.8 km zu BL 06 Brislach 5.9 km zu BL R03 Therwil 20.3 km zu JU4.4 Soyhières weitgehend unterbrochen Beschreibung des gegenwärtigen Zustandes Der Wildtierkorridor zwischen Zwingen und Nenzlingen ist schmal und die Kantonsstrasse sehr stark befahren. Es besteht eine Zwangspassage zwischen der heutigen Auffüllung (Abschluss Ende 2019) und dem Wohn- und Arbeitsgebäude bei der Baselstrasse 28. Dieser Standort ist als Gewerbezone ausgeschieden, für die ein rechtskräftiger Quartierplan besteht. Die Realisierung dieses Quartierplans wird die Durchlässigkeit erheblich beeinträchtigen. Nördlich des Gebäudes ist die Birs im Bereich des Kleinwasserkraftwerkes Matte stark beeinträchtigt: die verbauten Ufer machen eine Durchquerung für Wildtiere unmöglich. Bei einer Realisierung der im Entwurf der KRIP-Anpassung 2018 vorgesehenen Deponie Typ A im Gebiet Schäftlete ohne entsprechende Massnahmen (Sicherstellung der Durchgängigkeit für Tiere) würde sich die Situation verschärfen. Seite 28 von 92

31 Wildtierkorridor BL07 Zwingen -Legende Flächige Beeinträchtigungen Nr. F1 F2 Gebäude / Gewerbezone Abschluss Materialablagerung; Gewerbezone mit rechtskräftigem Quartierplan Lineare Beeinträchtigungen L1 Strasse (DTV 2015: ) L2 Bahnlinie Massnahmen Nr. Massnahme Priorität M1 Leit- und Kleinstrukturen schaffen Niedrig M2 Wildwarnanlage installieren und Kleintierdurchlass bauen Hoch M3 Vor Überbauung freihalten Hoch Seite 29 von 92

32 Wildtierkorridor BL07 Zwingen IST-Zustand Seite 30 von 92

33 Wildtierkorridor BL07 Zwingen Barrierewirkung Seite 31 von 92

34 Wildtierkorridor BL10 Thürnen Wildtierkorridor BL10 Thürnen name Gemeinden BL10 Thürnen Böckten, Thürnen Koordinaten / Zielarten Reh, Wildschwein, Fuchs, Dachs, Luchs, Wildkatze, Kleinsäuger, (Rothirsch) Lage im Vernetzungssystem Zustand 1.9 km zu BL15 Wittinsburg 3.6 km zu BL14 Gelterkinden 9.2 km zu BL01 Pratteln 13.3 km zu BL03 Liestal weitgehend unterbrochen Beschreibung des gegenwärtigen Zustandes Der Wildtierkorridor liegt im Siedlungstrenngürtel zwischen Gelterkinden und Sissach und ist an seinem schmalsten Abschnitt nur 230 m breit. Südlich der Ergolz besteht der Korridor aus strukturarmem Landwirtschaftsgebiet. Es fehlen Leitstrukturen, Trittsteinbiotope und Kleinstrukturen. Grosse umzäunte Flächen (Obstanlage, Reben, Grundwasserschutzzone) beeinträchtigen die grundsätzliche Durchlässigkeit des Korridors, insbesondere entlang des Waldrandes (Zwangspassage). Zudem müssen zwei grosse Verkehrsträger überwunden werden, die Verbindungsstrasse Sissach-Gelterkinden und die doppelspurige Bahnlinie. Aufgrund des hohen Verkehrsaufkommens sind eine Wildwarnanlage und ein Kleintierdurchlass erforderlich. Nördlich der Ergolz führt ein Trampelpfad durch das Naturschutzgebiet. Die damit verbundene Freizeitnutzung hat ein gewisses Störungspotenzial. Wie gross die Störung effektiv ist, kann vorerst nicht beurteilt werden. Die Ergolz selber ist naturnah und somit kein unüberwindbares Hindernis für Wildtiere. Der Uferstreifen ist ein wichtiger Trittstein und Ruheort, um anschliessend die Infrastrukturen von Norden nach Süden zu überwinden. Der Perimeter des Wildtierkorridors wurde nach Westen erweitert, damit der Homburgerbach einbezogen ist. Obwohl der Bach z.t. beeinträchtigt ist (verbaute Ufer und ungenügender Uferbereich), können Säugetiere bis Dachsgrösse die bestehenden Seite 32 von 92

35 Wildtierkorridor BL10 Thürnen Durchlässe als Alternativroute zur Querung der Verkehrsträger benutzen. Zu diesem Zweck sind geeignete Leitstrukturen zu den Durchlässen vorzusehen. Seite 33 von 92

36 Wildtierkorridor BL10 Thürnen -Legende Flächige Beeinträchtigungen Nr. F1 F2 Alter Schweinestall Umzäunte Grundwasserschutzfläche F3, F4 Umzäuntes Pumpwerk F5 F6 F7 Umzäunter Privatgarten Spezialzone Kiesabbauzone, genutzt Bauernhof F8, F9 Umzäunte Obstanlage F10 F11 Umzäunte Baumschule Umzäunte Rebfläche Lineare Beeinträchtigungen Nr. L1 L2 Trampelpfad entlang der Ergolz durch Naturschutzgebiet Beleuchteter Veloweg L3 Strasse (DTV 2015: ) L4 L5 L6 Bahnlinie (9 PZ max. 10 GZ / Std.) Strasse Bahnlinie Punktförmige Beeinträchtigungen Nr. P1 Aussichtspunkt Seite 34 von 92

37 Wildtierkorridor BL10 Thürnen Massnahmen Nr. Massnahme Priorität M1 Besucherlenkung Mittel M2 Wildwarnanlage installieren Hoch M3 Kleintierdurchlass bauen Hoch M4 Leitstrukturen schaffen, z.b. Hecken Hoch M5 Trittsteinbiotop, z. B. Gehölzgruppe schaffen Hoch M6 Fixe oder gefährliche Zäune entfernen oder durch wildtierfreundliche Variante ersetzen. Hoch Seite 35 von 92

38 Wildtierkorridor BL10 Thürnen IST-Zustand Seite 36 von 92

39 Wildtierkorridor BL10 Thürnen Barrierewirkung Seite 37 von 92

40 Wildtierkorridor BL11 Tenniken Wildtierkorridor BL11 Tenniken name Gemeinden BL11 Tenniken Tenniken Koordinaten / Zielarten Reh, Wildschwein, Fuchs, Dachs, Kleinsäuger, (Rothirsch), Luchs, Gämse Lage im Vernetzungssystem Zustand 1.3 km zu BL27 Bubendorf 0.7 km zu BL15 Wittinsburg weitgehend unterbrochen Beschreibung des gegenwärtigen Zustandes Der Wildtierkorridor BL11 ist durch die Autobahn A2 zerschnitten. Im derzeitigen Zustand ist die Autobahn, durch die weiter südlich gelegene Unterführung ausserhalb des Korridors gegenüber dem Eimatt-Bauernhof, nur beschränkt umgehbar. Je nach Wasserstand können mittelgrosse Säuger den A2 durch die Gewässerdurchlässe des Diegterbaches queren. Aktuell ist ein Wildtier-Querungsbauwerk in Planung. Eine Spurentaxation im Winter 2014/2015 hat gezeigt, dass Wildtiere vorwiegend im Wald entlang des Rintelbächlis unterwegs sind. Bei der Spurentaxation wurde ein Luchs nachgewiesen. Der östliche Bereich ist frei von jeglichen Hindernissen und bietet eine geeignete Leitstruktur (Rintelbächli und Hecke) von der Wildruhezone Neumatt bis zur Autobahn. Einzig der Hornusserplatz, der dazugehörende Parkplatz und die Waldhütte im westlichen Bereich, könnten eine Störwirkung haben. Um die Verbindung der Wildruhezone von Stuel in Richtung Hefletenbächli/Rissenholden sicherzustellen, wurde der Korridorperimeter gegen Norden und Westen erweitert. So haben Wildtiere die Möglichkeit dem Hornusserplatz auszuweichen. Seite 38 von 92

41 Wildtierkorridor BL11 Tenniken -Legende Flächige Beeinträchtigungen Nr. F1, F2 Autobahn-Rastplatz (umzäunt) F3 F4 F5 F6 Hornusserplatz und Waldhütte Parkplatz Abbaustandort Bauernhof Lineare Beeinträchtigungen Nr. L1 L2 L3 Autobahn Stacheldrahtzaun Stützmauer L4 Strasse (DTV 2015: 3 300) Leitstrukturen Nr. S1 Ökoobjekt (Saum) Massnahmen Nr. Massnahme Priorität M1 Querungsbauwerk für Wildtiere bauen Hoch M2 Stacheldrahtzäune entfernen oder durch wildtierfreundliche Zäune ersetzen. Niedrig Seite 39 von 92

42 Wildtierkorridor BL11 Tenniken IST-Zustand Seite 40 von 92

43 Wildtierkorridor BL11 Tenniken Barrierewirkung Seite 41 von 92

44 Wildtierkorridor BL13 Ormalingen Wildtierkorridor BL13 Ormalingen name Gemeinden BL13 Ormalingen Ormalingen, Rothenfluh Koordinaten / Zielarten Lage im Vernetzungssystem Zustand Reh, Wildschwein, Fuchs, Dachs, Kleinsäuger, (Rothirsch) 1.3 km zu BL14 Gelterkinden 12.8 km zu BL01 Pratteln intakt Beschreibung des gegenwärtigen Zustandes Die Verbindungsstrasse Gelterkinden - Rothenfluh ist momentan wegen geringem Verkehrsaufkommen gut passierbar. Der bestehende Bachdurchlass ist für Kleinsäugetiere (ausser vielleicht für den Iltis) als Querungsmöglichkeit nicht brauchbar. Die Ergolz kann problemlos gequert werden (4 m breit, wenig beeinträchtigt). Im östlichen Bereich besteht der Wildtierkorridor aus strukturarmem Landwirtschaftsgebiet (Offenland ohne jegliche Versteckmöglichkeit über grosse Distanz). Durch die Verzahnung der Lebensräume Wald und Offenland ist das Vernetzungspotenzial im westlichen Teil grundsätzlich höher. Jedoch ist die Durchlässigkeit zurzeit durch mehrere umzäunte Flächen beeinträchtigt. Das Weiherbächli entlang der Weierhofstrasse sollte als Leitstruktur aufgewertet werden, als Ergänzung zu der bestehenden Hecke und Gehölzgruppe. Seite 42 von 92

45 Wildtierkorridor BL13 Ormalingen -Legende Flächige Beeinträchtigungen Nr. F1, F2 Umzäuntes Pumpwerk F3 F4 F5 F6 F7 Umzäunte Hochstamm-Obstbäume Umzäunter Sportplatz Umzäunte Privatparzelle Bauernhof Umzäunte Obstanlage und Bauernhof Lineare Beeinträchtigungen Nr. L1 Zaun entlang der Ergolz L2 Strasse (DTV 2015: 2 300) Leitstrukturen Nr. S1 S2 Gehölzgruppe Hecke Massnahmen Nr. Massnahme Priorität M1 Bestehende Hindernisse beseitigen Mittel M2 Strukturvielfalt erhöhen (Leitstrukturen, Trittsteinbiotope, Kleinstrukturen) Mittel Seite 43 von 92

46 Wildtierkorridor BL13 Ormalingen IST-Zustand Seite 44 von 92

47 Wildtierkorridor BL13 Ormalingen Barrierewirkung Seite 45 von 92

48 Wildtierkorridor BL14 Gelterkinden Wildtierkorridor BL14 Gelterkinden name Gemeinden BL14 Gelterkinden Gelterkinden Koordinaten / Zielarten Lage im Vernetzungssystem Zustand Reh, Wildschwein, Fuchs, Dachs, Kleinsäuger, (Rothirsch) 1.3 km zu BL13 Ormalingen 2.1 km zu BL15 Wittinsburg 3.6 km zu BL10 Thürnen beeinträchtigt Beschreibung des gegenwärtigen Zustandes Obwohl die Tecknauerstrasse ein geringes Verkehrsaufkommen aufweist, wird die Bahnlinie dicht befahren und stellt eine Barriere für Wildtiere dar. Südlich der Tecknauerstrasse befinden sich im Wald mehrere Freizeitanlagen mit Störungspotenzial (Waldspielplatz, Vitaparcours, Feuerstelle). Zudem stellen der Fussballplatz sowie das Pumpwerk Wolfstiege aufgrund der Umzäunung eine flächige Barriere dar. Der Abschnitt der Ergolz in der Mitte des Wildtierkorridors ist verbaut, parallel dazu ist die Tecknauerstrasse mit einer für Wildtiere kaum durchlässigen Leitplanke versehen. Dadurch ergeben sich zwei Zwangspassagen im Korridor beidseitig von diesem Hindernis. Der Perimeter des Wildtierkorridors wurde ostwärts bis zum Siedlungsgebiet Tecknau erweitert, wo es bessere Wechselmöglichkeiten für das Wild gibt. Nördlich der Bahnlinie gibt es keine erhebliche Beeinträchtigung. Das Chuenibächli könnte ausgedolt und als Leitstruktur aufgewertet werden. Der bestehende Gewässerdurchlass unter der Tecknauerstrasse und der Bahnlinie sollte zugunsten der Kleinsäuger umgebaut werden. Seite 46 von 92

49 Wildtierkorridor BL14 Gelterkinden -Legende Flächige Beeinträchtigungen Nr. F1 F2 Umzäunter Fussballplatz Umzäuntes Pumpwerk Lineare Beeinträchtigungen Nr. L1 Doppelspurige Bahnlinie L2 Strasse (DTV 2015: 3 600) L3 L4 Verbautes Ufer des Eibachs und hohe Leitplanke Vitaparcours Punktförmige Beeinträchtigungen Nr. P1 P2 Waldspielplatz Feuerstelle Massnahmen Nr. Massnahme Priorität M1 Gewässerdurchlass wildtierfreundlich umbauen Hoch M2 Chuenibächli ausdolen und als Leitstruktur aufwerten Mittel M3 Bei Bedarf Massnahmen zur Lebensraumberuhigung, z.b. Verlauf der Vitaparcours anpassen Niedrig Seite 47 von 92

50 Wildtierkorridor BL14 Gelterkinden IST-Zustand Seite 48 von 92

51 Wildtierkorridor BL14 Gelterkinden Barrierewirkung Seite 49 von 92

52 Wildtierkorridor BL15 Wittinsburg Wildtierkorridor BL15 Wittinsburg name Gemeinden BL15 Wittinsburg Diepflingen, Gelterkinden, Wittinsburg, Rümlingen Koordinaten / Zielarten Lage im Vernetzungssystem Zustand Reh, Wildschwein, Fuchs, Dachs, Kleinsäuger, (Rothirsch) 1.9 km zu BL10 Thürnen 2.1 km zu BL14 Gelterkinden 2.6 km zu BL11 Tenniken 14.1 km zu BL19 Waldenburg beeinträchtigt Beschreibung des gegenwärtigen Zustandes Im Wildtierkorridor gibt es viele Wechselmöglichkeiten, insbesondere im mittleren Bereich des Perimeters sowie ausserhalb davon weiter südwärts. Jedoch weist die Strasse ein mässiges Verkehrsaufkommen auf. Beim Bahnhof Sommerau ist die Bahnlinie auf einer Länge von 250 m durch eine ca. 2 m hohe Mauer abgegrenzt, was für Wildtiere undurchlässig ist. Des Weiteren ist die Bahnlinie bis zum Wanderweg einseitig (südlich davon, dann ab dem Sommerauweg nördlich) eingezäunt, jedoch ohne Knotengitter. Um die Durchlässigkeit zu erhöhen, könnte der unterste oder der mittlere Draht entfernt werden. Das Gritbächli könnte ausgedolt und aufgewertet werden, um eine gute Leitstruktur im Offenland zu bieten. Dort, wo das Bächlein die Strasse quert, sind ein Kleintierdurchlass und eine Wildwarnanlage nötig, da die Hauensteinstrasse mit einem erhöhten Tagesverkehr eine erhebliche Barrierewirkung hat. Seite 50 von 92

53 Wildtierkorridor BL15 Wittinsburg -Legende Flächige Beeinträchtigungen Nr. F1 F2 F3 Umzäuntes Pumpwerk Eingezäuntes Depot Teilweise eingezäuntes Schulareal Lineare Beeinträchtigungen Nr. L1 Strasse (DTV 2014: 7 381) L2 L3 L4 Zaun entlang der Bahnlinie Stützmauer entlang der Bahnlinie Bahnlinie Punktförmige Beeinträchtigungen Nr. P1, P3, P4 Parkplatz, Platz für Fahrenden, eingezäunter Werkhof P2 Schützenhaus Massnahmen Nr. Massnahme Priorität M1 M2 M3 Wildwarnanlage installieren und wildtierfreundlicher Gewässerdurchlass umbauen. Leitstrukturen schaffen, z. B. durch Ausdolen und Aufwertung des Gritbächli Zäune entlang der Bahnlinie entfernen oder wildtierfreundlicher machen Hoch Hoch Niedrig Seite 51 von 92

54 Wildtierkorridor BL15 Wittinsburg IST-Zustand Seite 52 von 92

55 Wildtierkorridor BL15 Wittinsburg Barrierewirkung Seite 53 von 92

56 Wildtierkorridor BL19 Waldenburg Wildtierkorridor BL19 Waldenburg name Gemeinden BL19 Waldenburg Waldenburg, Langenbruck Koordinaten / Zielarten Lage im Vernetzungssystem Zustand Reh, Wildschwein, Fuchs, Dachs, Kleinsäuger, (Rothirsch) 10.2 km zu BL20 Ziefen 10.6 km zu BL01 Niederdorf / Hölstein 14.1 km zu BL15 Wittinsburg 21.4 km zu BLR02 Breitenbach intakt Beschreibung des gegenwärtigen Zustandes Der Wildtierkorridor ist gut durchlässig. Es bestehen viele Wechselmöglichkeiten innerhalb des Perimeters und auch ausserhalb davon weiter südlich in Richtung Langenbruck. Die Vordere Frenke ist naturnah und stellt somit kein Hindernis dar. Obwohl die Kantonsstrasse wenig befahren ist, sind mehrere Fallwildstellen bekannt. Seite 54 von 92

57 Wildtierkorridor BL19 Waldenburg -Legende Flächige Beeinträchtigungen Nr. F1 F2 F3 Umzäuntes Schwimmbadareal Umzäunter Garten und Stützmauer Bauernhof Lammet Lineare Beeinträchtigungen Nr. L1 Zaun entlang Strasse (fixer Haag mit Knotengitter) und Leitplanken L2 Strasse (DTV 2014: 2 982) Massnahmen Nr. Massnahme Priorität M1 Wildwarnanlage installieren Mittel M2 Zaun entfernen oder wildtierfreundlicher machen Niedrig Seite 55 von 92

58 Wildtierkorridor BL19 Waldenburg IST-Zustand Seite 56 von 92

59 Wildtierkorridor BL19 Waldenburg Barrierewirkung Seite 57 von 92

60 Wildtierkorridor BL20 Ziefen Wildtierkorridor BL20 Ziefen name Gemeinden BL20 Ziefen Ziefen, Bubendorf Koordinaten / Zielarten Lage im Vernetzungssystem Zustand Reh, Wildschwein, Fuchs, Dachs, Kleinsäuger, (Rothirsch) 3.3 km zu BL03 Liestal 3.3 km zu BL27 Bubendorf 4.1 km zu BLR01 Niederdorf / Hölstein 10.2 km zu BL19 Waldenburg 14.2 km zu BL06 Brislach beeinträchtigt Beschreibung des gegenwärtigen Zustandes Im Westen ist der Wildtierkorridor durch eine Gewerbezone beschränkt, wobei ein erheblicher Teil der Gewerbezone noch unbebaut ist. Die Kantonsstrasse nach Ziefen stellt für Wildtiere eine Barriere dar. Im Anschluss zur bestehenden Hecke, die sich gut als Leitstruktur eignet, sind eine Wildwarnanlage und ein Kleintierdurchlass erforderlich, da die Strasse ein mässiges Verkehrsaufkommen aufweist. Beim Beuggenweidbächli ist ein alter Stacheldrahtzaun (Wildfalle, Barrierewirkung) zu entfernen oder durch einen wildtierfreundlichen Zaun zu ersetzen. Seite 58 von 92

61 Wildtierkorridor BL20 Ziefen -Legende Flächige Beeinträchtigungen Nr. F1 - F4 F5 Gewerbezone Bauernhof Lineare Beeinträchtigungen Nr. L1 Strasse (DTV 2015 : 5 700) L2 Zaun Leitstrukturen Nr. S1 Hecke Massnahmen Nr. Massnahme Priorität M1 Wildwarnanlage installieren und Kleintierdurchlass bauen Mittel M2 Fixe und/oder gefährliche Zäune entfernen oder wildtierfreundlicher machen Mittel Seite 59 von 92

62 Wildtierkorridor BL20 Ziefen IST-Zustand Seite 60 von 92

63 Wildtierkorridor BL20 Ziefen Barrierewirkung Seite 61 von 92

64 Wildtierkorridor BL27 Bubendorf Wildtierkorridor BL27 Bubendorf name Gemeinden BL27 Bubendorf Bubendorf, Ramlinsburg, Hölstein, Lampenberg Koordinaten / Zielarten Reh, Wildschwein, Fuchs, Dachs, Feldhase, Biber, Kleinsäuger (Rothirsch), (Luchs), (Wildkatze) Lage im Vernetzungssystem Zustand 2.7 km zu BL11 Tenniken 3.3 km zu BL20 Ziefen 7.3 km zu BL03 Liestal beeinträchtigt Beschreibung des gegenwärtigen Zustandes Bei diesem Wildtierkorridor befinden sich drei undurchlässige Teilabschnitte entlang des Vorderen Frenkentals (Waldenburgertal): Hauptstrasse mit hoher Stützmauer im nördlichen Bereich des Korridors beim Homberg-Wald. Beinahe lückenlos bebaute Gewerbezone im Zentrum des Korridors. Verbaute Ufer der Vorderen Frenke zwischen dem Kieswerk und dem Holdenweidbächli im südlichen Bereich des Korridors. Daher wird die Durchgängigkeit auf mehrere Engstellen beim Obertalhaus in Richtung Ramlinsburg, beim Bahnhof Lampenberg-Ramlinsburg zwischen der Obstanlage und der Gewerbezone, (sofern keine weitere Obstanlage angebaut wird) und bei der Tiefenmatt in Richtung Holdenweid eingeschränkt, teilweise durch Maschendrahtzaun entlang der Waldenburger-Bahnlinie Im südlichen Bereich des Korridors hat es aufgrund von Freizeitinfrastrukturen (Schiessanlage, Waldspielplatz, Feuerstelle, Parkplatz) und der Nähe zur Siedlung mehr Störungspotenzial als im nördlichen Bereich. Aufwertungsmassnahmen sollten sich daher eher auf den nördlichen Teil konzentrieren. Insbesondere braucht es Leitstrukturen auf der Landwirtschaftsfläche zwischen Imlischberg-Wald und der Kantonsstrasse. Eine Wildwarnanlage und eine Gehölzgruppe als Warteraum sind dort nötig. Im Rahmen der Ausbauarbeiten der Bahnlinie könnte zudem der Gewässerdurchlass beim Bannholdenbächli zugunsten der Kleinsäuger ausgebaut werden. Seite 62 von 92

65 Wildtierkorridor BL27 Bubendorf Offen sind allfällige weitere Einschränkungen, die im Zuge der geplanten Spurerweiterung der Waldenburgerbahn (zurzeit Erabeitung des generellen Projektes) eine Verschlechterung der Durchlässigkeit nach sich ziehen können. Seite 63 von 92

66 Wildtierkorridor BL27 Bubendorf -Legende Flächige Beeinträchtigungen Nr. F1 Bauernhof F2, F3 Umzäunte Obstanlage F4 F5 F6 Gewerbezone (weitgehend bebaut) Umzäunte Baumschule Siedlung Lineare Beeinträchtigungen Nr. L1 L2 L3 L4 Strasse (DTV 2015: 7 600) und einspurige Bahnlinie Stützmauer Verbautes Ufer Vitaparcours L5, L6 Strasse L7, L8, L9 Zäune entlang Bahnlinie WB/BLT Punktförmige Beeinträchtigungen Nr. P1, P5 Parkplatz P2, P4, P6 Feuerstelle P3 P7 Waldhütte Waldspielplatz Leitstrukturen Nr. S1 Bach und Ufervegetation Seite 64 von 92

67 Wildtierkorridor BL27 Bubendorf Massnahmen Nr. Massnahme Priorität M1 Wildwarnanlage installieren, Kleintierdurchlass bauen und Gehölzgruppe als Warteraum schaffen Hoch M2 Leitstrukturen schaffen Mittel M3 Gewässerdurchlass ausbauen Hoch M4 Zäune entfernen oder wildtierfreundlicher machen Mittel Seite 65 von 92

68 Wildtierkorridor BL27 Bubendorf IST-Zustand Seite 66 von 92

69 Wildtierkorridor BL27 Bubendorf Barrierewirkung Seite 67 von 92

70 Wildtierkorridor BL28 Duggingen Wildtierkorridor BL28 Duggingen name Gemeinden BL28 Duggingen Pfeffingen, Duggingen Koordinaten / Zielarten Reh, Gämse, Wildschwein, Luchs, Wildkatze, Fuchs, Dachs, Kleinsäuger, (Rothirsch) Lage im Vernetzungssystem Zustand 4.9 km zu BL06 Brislach 6.4 km zu BLR03 Therwil 11.2 km zu BL03 Liestal 11.2 km zu BL01 Pratteln beeinträchtigt Beschreibung des gegenwärtigen Zustandes Die Aufwertung dieses Wildtierkorridors hat eine hohe Priorität, weil er auf einer wichtigen Ost-West Vernetzungsachse liegt und die erste Querungsmöglichkeit im Laufental ab Basel darstellt. Der Korridor ist durch zwei Kantonsstrassen, eine Bahnlinie und die Birs zerschnitten. Jedoch sind dies keine unüberwindbaren Barrieren für Wildtiere. Die Birs ist hier wenig beeinträchtigt und die Bahnlinie ist zurzeit einspurig und wenig betrieben. Obwohl das genaue Verkehrsaufkommen für die Kantonsstrassen unbekannt ist, sind beide vom Transitverkehr durch den Eggfluetunnel stark entlastet. Zählstellen in der Nähe weisen alle ein Verkehrsaufkommen in der Grössenordnung von Fahrzeugen pro Tag auf. Somit besteht momentan kein Bedarf für eine Wildwarnanlage. Ein Fotofallen-Monitoring hat gezeigt, dass es regelmässigen Wildwechsel auf der westlichen Kantonsstrasse gibt (Schwarzwild, Rehe, Gämse, Dachse, Füchse). Im Fall eines Ausbaus der Bahnlinie als Doppelspurlinie (Projekt in Planung), muss an einer günstigen Stelle ein Kleintierdurchlass realisiert werden. Die Hauptbeeinträchtigung besteht aus einer nicht bewilligten Abstellfläche und dem damit verbundenen Betrieb. Wegen dieser Beeinträchtigung ergibt sich eine Zwangspassage steil über der Birs. Die Abstellfläche muss zurückgebaut werden und das illegale Material muss aus dem betroffenen Gelände abtransportiert werden. Seite 68 von 92

71 Wildtierkorridor BL28 Duggingen -Legende Flächige Beeinträchtigungen Nr. F1 Terrainveränderungen und gewerbliche Nutzung (Abstellflächen) Lineare Beeinträchtigungen Nr. L1 Strasse (DTV 2015: 2 280) L2 Einspurige Bahnlinie L3 Strasse (DTV 2015: 2 400) Massnahmen Nr. Massnahme Priorität M1 Abstelltätigkeit und Terrainveränderungen rückgängig machen Hoch Seite 69 von 92

72 Wildtierkorridor BL28 Duggingen IST-Zustand Seite 70 von 92

73 Wildtierkorridor BL28 Duggingen Barrierewirkung Seite 71 von 92

74 Wildtierkorridor JU4.4 Liesberg Wildtierkorridor JU4.4 Liesberg name Gemeinden JU4.4 Liesberg Liesberg, Courroux, Soyhières, Koordinaten / Zielarten Reh, Gämse, Wildschwein, Luchs, Wildkatze, Fuchs, Dachs, Kleinsäuger, (Rothirsch) Lage im Vernetzungssystem Zustand 13.6 km zu BLR02 Breitenbach 19.5 km zu BLR03 Therwil 20.3 km zu BL07 Zwingen beeinträchtigt Beschreibung des gegenwärtigen Zustandes Der Wildtierkorridor weist keine Beeinträchtigungen auf Seite des Kantons Baselland auf, ausgenommen von der Hauptstrasse Laufen-Delémont mit mässigen Verkehrsaufkommen. Beim Ausbau der SBB-Linie (JU) ist allenfalls eine Wildtierpassage vorzusehen. Seite 72 von 92

75 Wildtierkorridor JU4.4 Liesberg -Legende Flächige Beeinträchtigungen Nr. F1, F2 Siedlung (Bauzonen) Lineare Beeinträchtigungen Nr. L1 Strasse (DTV 2015: 7300) L2 Bahnlinie Punktförmige Beeinträchtigungen Nr. P1 Waldhütte Massnahmen Nr. Massnahme Priorität M1 Wildwarnanlage installieren Mittel Seite 73 von 92

76 Wildtierkorridor JU4.4 Liesberg IST-Zustand Seite 74 von 92

77 Wildtierkorridor JU4.4 Liesberg Barrierewirkung Seite 75 von 92

78 Anhang II blätter Wildtierkorridore von regionaler Bedeutung Anhang II blätter Wildtierkorridore von regionaler Bedeutung Seite 76 von 92

79 Wildtierkorridor BLR01 Niederdorf-Hölstein Wildtierkorridor BLR01 Niederdorf-Hölstein name Gemeinden BLR01 Niederdorf-Hölstein Niederdorf, Hölstein, Lampenberg Koordinaten / Zielarten Lage im Vernetzungssystem Reh, Wildschwein, Fuchs, Dachs, Feldhase, Biber, Kleinsäuger (Rothirsch), (Luchs), (Wildkatze) 4.1 km zu BL20 Ziefen 6.5 km zu BL11 Tenniken 10.6 km zu BL19 Waldenburg Zustand beeinträchtigt Beschreibung des gegenwärtigen Zustandes Der Wildtierkorridor ist einigermassen passierbar, allerdings stellen die gewerblichen Bauten und insb. die umzäunte Kläranlage in der südlichen Hälfte eine flächige Barriere dar. Daher ist es wichtig, dass das gemäss Grundnutzung als Gewerbezone ausgeschiedene Gelände in Zukunft freigehalten wird. Die Gemeinde Hölstein sieht gemäss aktuellem Wissenstand vor, die an die Gewerbezone von Niederdorf anstossende Zone für öffentliche Werke und Anlagen auszuzonen. Die Vordere Frenke wurde renaturiert. Das Brunnenstigbächli könnte ausgedolt und als Leitstruktur aufgewertet werden. Wegen dem mässigen Verkehrsaufkommen braucht es eine Wildwarnanlage und Kleintierdurchlass. Der bestehende Gewässerdurchlass könnte für die Kleinsäuger umgebaut werden. Seite 77 von 92

80 Wildtierkorridor BLR01 Niederdorf-Hölstein -Legende Flächige Beeinträchtigungen Nr. F1 F2 F3 F4 Umzäunte Parzelle Umzäunte Weide ARA Gewerbezone (weitgehend bebaut) F5, F6 Bauernhof Lineare Beeinträchtigungen Nr. L1 L2 Bahnlinie Strasse L3 Strasse (DTV 2015: 7 600) Massnahmen Nr. Massnahme Priorität M1 Wildwarnanlage installieren und Kleintierdurchlass bauen Mittel M2 M3 Leitstrukturen schaffen, z. B. durch Ausdolen und Aufwerten des Brunnenstigbächli Verbauung der Fläche verhindern und frei von Hindernissen und Störungen halten Mittel Hoch Seite 78 von 92

81 Wildtierkorridor BLR01 Niederdorf-Hölstein IST-Zustand Seite 79 von 92

82 Wildtierkorridor BLR01 Niederdorf-Hölstein Barrierewirkung Seite 80 von 92

83 Wildtierkorridor BLR02 Breitenbach Wildtierkorridor BLR02 Breitenbach name Gemeinden BLR02 Breitenbach Brislach, Breitenbach, Büsserach, Laufen, Wahlen, Zwingen Koordinaten / Zielarten Lage im Vernetzungssystem Reh, Wildschwein, Fuchs, Dachs, Feldhase, Biber, Kleinsäuger (Rothirsch), (Luchs), (Wildkatze) 0.8 km zu BL07 Zwingen 0.9 km zu BL06 Brislach 13.6 km zu JU4.4 Soyhières 21.4 km zu BL19 Waldenburg Zustand weitgehend unterbrochen Beschreibung des gegenwärtigen Zustandes Die südliche Achse des Wildtierkorridors ist unproblematisch: dort befinden sich keine Hindernisse, ausser einzelnen Bauernhöfen und der Verbindungsstrasse zwischen Laufen und Breitenbach, welche ein mässiges Verkehrsaufkommen aufweist. Durch die vielen bestehenden Leitstrukturen und Trittsteinbiotope, sowie auch die geplante Ausdolung und Renaturierung des Diebaches ist das Offenland für Wildtiere gut durchgängig. Bei der westlichen Achse stellt die Verbindungsstrasse zwischen Laufen und Zwingen ein grosses Hindernis aufgrund des hohen Verkehrsaufkommens dar. Dort sind eine Wildwarnanlage und ein Kleintierdurchlass erforderlich. Die östliche Achse ist durch das ausgedehnte Arbeits- und Wohngebiet bereits stark eingeschränkt. Unbewilligte Terrainveränderungen und Aufschüttungen an der einzig passierbaren Stelle verschärfen die Situation und müssen dringend zurückgebaut werden. Eine Wildwarnanlage an der Verbindungsstrasse Zwingen Breitenbach ist erforderlich. Durch die topografische Lage wird ein Kleintierdurchlass kaum machbar sein. Des Weiteren muss geprüft werden, wie die bestehende Bodenabdeckung aus Drahtgeflecht oberhalb der Strasse durch eine andere wildtierfreundlichere technische Lösung ersetzt werden kann. Seite 81 von 92

84 Wildtierkorridor BLR02 Breitenbach -Legende Flächige Beeinträchtigungen Nr. F1 F2 F3 F4 F5 F6 Gewerbezone Umzäunter Hundesportplatz Siedlung Gewerbezone und Wohnzonen Sportplatz Terrainveränderungen/Aufschüttungen F7, F8 Gewerbezone F9 F10-F14 Modellflugplatz Bauernhof Lineare Beeinträchtigungen Nr. L1 Strasse (DTV 2015: ) L2 Bahnlinie L3 Strasse (DTV 2015: 8 200) L4 Steinschlagnetz L5 Strasse (DTV 2010: 5 300) L6, L7 Strasse (DTV unbekannt) Leitstrukturen Nr. S1, S3, S4, S6, S7 Trittstein Gehölz S2, S10 S13 Hecke S5, S9 Gehölz S8 Revitalisierung Seite 82 von 92

85 Wildtierkorridor BLR02 Breitenbach Massnahmen Nr. Massnahme Priorität M1 Wildwarnanlage installieren und Kleintierdurchlass bauen Hoch M2 Terrainveränderungen und Aufschüttungen zurückbauen Hoch M3 Wildwarnanlage installieren Niedrig M4 Bestehende Bodenabdeckung aus Drahtgeflecht ersetzen Hoch M5 Wildwarnanlage installieren Niedrig Seite 83 von 92

86 Wildtierkorridor BLR02 Breitenbach IST-Zustand Seite 84 von 92

87 Wildtierkorridor BLR02 Breitenbach Barrierewirkung Seite 85 von 92

88 Wildtierkorridor BLR03 Therwil Wildtierkorridor BLR03 Therwil name Gemeinden BLR03 Therwil Biel-Benken, Bättwil, Ettingen, Oberwil, Reinach, Therwil, Witterswil Koordinaten / Zielarten Lage im Vernetzungssystem Reh, Wildschwein, Fuchs, Dachs, Feldhase, Biber, Kleinsäuger (Rothirsch), (Luchs), (Wildkatze) 5.9 km zu BL01 Pratteln 6.4 km zu BL28 Duggingen / Pfeffingen 11.6 km zu BLR02 Breitenbach 18.1 km zu BL01 Pratteln 19.5 km zu JU4.4 Soyhières Zustand beeinträchtigt Beschreibung des gegenwärtigen Zustandes Die mittlere Achse des Wildtierkorridors ist teilweise sehr schmal und durch viele Hindernisse beeinträchtigt (Umzäunungen, Folientunnel, Strassen). Obwohl einige Hecken vorhanden sind und die Bachuferbereiche des revitalisierten Binnbachs als zehn Meter breite Naturschutzzone festgelegt sind, bleibt ein Defizit an geeigneten Leitstrukturen im Inneren des Korridors bestehen. Der Grossmattbach und der Birsig sind naturnah bis wenig beeinträchtigt und stellen insofern kein Hindernis für Wildtiere dar. Auch die westliche Achse ist sehr schmal, und die Durchgängigkeit für Wildtiere wird durch den grossflächigen Pferdehof eingeschränkt. Eine Erweiterung auf Französischem Boden wäre zu prüfen. Der Korridor wird erweitert dargestellt und umfasst nun neu den Raum im Dreieck der Siedlungsgebiete von Therwil, Reinach und Ettingen. Bei dieser östlichen Achse sind vor allem die Verbindungsstrasse Therwil-Reinach aufgrund der fixen Zäune entlang der Fahrbahn und das angrenzende Waldstück mit viel Freizeitbetrieb (Schrebergarten, Vitaparcours) problematisch. Da die Strasse teilweise abgetieft ist, würde sich der Standort für eine Wildtierüberführung gut eignen bzw. das bestehende Bauwerk könnte wildtiergerecht ausgebaut werden. Bei der Verbindungsstrasse Therwil-Ettingen sind eine Wildwarnanlage und ein Kleintierdurchlass vorzusehen, wobei die bestehenden Gewässerdurchlässe des Marchbaches und des Eschenbaches ausgebaut werden könnten. Seite 86 von 92

89 Wildtierkorridor BLR03 Therwil -Legende Flächige Beeinträchtigungen Nr. F1 Pferdehof F2, F5, F18 Obstanlage F3 Gewerbezone F4, F13, F15 Pferdesportplatz F6, F7, F20, F21, F23, F24, F27, F29, F31, F37, F42, F44, F45 Umzäunte Obstanlage F8, F28, F30, F32 Bauernhof F9, F19 Folientunnel temporär F10, F25 Umzäunte Parzelle F11 F12 Folientunnel Gemüsebauhalle F14, F16, F35, F40, F43 Umzäunte Baumschule F17 Umzäunte Schrebergärten F22, F41 Umzäuntes Naturschutzgebiet F26 Sportplatz F33, F34 Umzäunte Reben F36 Umzäunte Weide F38, F39 Schrebergärten F40 Umzäunte Baumschule Seite 87 von 92

90 Wildtierkorridor BLR03 Therwil Lineare Beeinträchtigungen L1 Strasse (DTV 2015: 5 600) L2 Strasse (DTV 2015: 6 900) L3 Strasse (DTV 2015: 8 700) L4 Strasse (DTV 2015: 8 800) L5, L7 Bahnlinie L6 Strasse (DTV 2015: 5 900) L8 Strasse (DTV 2015: 7 400) L9 Beleuchteter Veloweg L10 Strasse (DTV 2015: ) L11, L12 Zaun L13 Vitaparcours Leitstrukturen S1, S3, S4, S10, S11 Hecke S2, S5 - S8, S12, S13 Bach und Hecke S9 Gehölz Seite 88 von 92

91 Wildtierkorridor BLR03 Therwil Massnahmen Nr. Massnahme Priorität M1 M2 M3 M4 Wildwarnanlage installieren sowie Kleintierdurchlass bauen; evtl. Perimererweiterung in Frankreich prüfen wegen Pferdehof Wildwarnanlage installieren sowie Kleintierdurchlass bauen; Leitstrukturen / Trittsteinbiotope schaffen Fixe Zäune entfernen oder durch wildtierfreundliche Variante ersetzen Wildwarnanlage installieren sowie Kleintierdurchlass bauen; Hindernisse entfernen (Umzäunungen, Folientunnels) Niedrig Mittel Hoch Hoch Mittel M5 Leitstrukturen / Trittsteinbiotope schaffen Mittel M6 M7 M8 Wildwarnanlage installieren sowie Kleintierdurchlass bauen; Hindernisse entfernen (Umzäunungen) Hindernisse entfernen (Umzäunungen); Wildwarnanlage installieren sowie Kleintierdurchlass bauen; evtl. Eschenbach und Scherbächli ausdolen Wildtierüberführung bauen; bei Bedarf Massnahmen zur Lebensraumberuhigung und Besucherlenkung Hoch Mittel Mittel Hoch Niedrig Hoch Seite 89 von 92

92 Wildtierkorridor BLR03 Therwil IST-Zustand Seite 90 von 92

93 Wildtierkorridor BLR03 Therwil Barrierewirkung Seite 91 von 92

Wildtierkorridore Kanton Zürich 1. Objektblatt ZH 23

Wildtierkorridore Kanton Zürich 1. Objektblatt ZH 23 Wildtierkorridore Kanton Zürich Wildtierkorridor: Fehraltdorf Objektnummer: ZH Einstufung: Zielarten: Gemeinden: Aktueller Zustand: Verbindung: Beschreibung: national Objektblatt ZH Dachs, Feldhase, Gämse

Mehr

Wildtierkorridore Kanton Zürich 1. Objektblatt ZH 42

Wildtierkorridore Kanton Zürich 1. Objektblatt ZH 42 Wildtierkorridore Kanton Zürich Wildtierkorridor: Auslikon Objektnummer: ZH Einstufung: Zielarten: Gemeinden: Aktueller Zustand: Verbindung: Beschreibung: national Objektblatt ZH Dachs, Feldhase, Gämse,

Mehr

Wildtierkorridore Kanton Zürich 1. Objektblatt ZH 49

Wildtierkorridore Kanton Zürich 1. Objektblatt ZH 49 Wildtierkorridore Kanton Zürich Objektblatt ZH 49 Wildtierkorridor: Dietlikon Objektnummer: ZH 49 Einstufung: Zielarten: Gemeinden: Aktueller Zustand: Verbindung: Beschreibung: lokal Dachs, Feldhase, Reh

Mehr

Wildtierkorridore Kanton Zürich 1. Objektblatt ZH 32

Wildtierkorridore Kanton Zürich 1. Objektblatt ZH 32 Wildtierkorridore Kanton Zürich Objektblatt ZH 3 Wildtierkorridor: Rudolfingen Objektnummer: ZH 3 Einstufung: Zielarten: Gemeinden: Aktueller Zustand: Verbindung: Beschreibung: regional Dachs, Feldhase,

Mehr

Abteilung Natur, Jagd und Fischerei Vernetzungsachsen für Kleintiere Beschrieb Engnis 46: Dagmersellen West - Nebikon

Abteilung Natur, Jagd und Fischerei Vernetzungsachsen für Kleintiere Beschrieb Engnis 46: Dagmersellen West - Nebikon Abteilung Natur, Jagd und Fischerei Vernetzungsachsen für Kleintiere Beschrieb Engnis 46: Dagmersellen West - Nebikon Kartenausschnitt 1:25'000 INHALT A ÜBERSICHT... 1 B DETAILS... 3 C PLAN... 8 D FOTODOKUMENTATION...

Mehr

Freie Bahn für die Wildtiere: der Wildtierkorridor im Suhret- Wald

Freie Bahn für die Wildtiere: der Wildtierkorridor im Suhret- Wald Freie Bahn für die Wildtiere: der Wildtierkorridor im Suhret- Wald #Mitarbeitende #Arbeitswelt #Nachhaltigkeit #Sicherheit #Zürich Wenn eine Eisenbahnlinie mitten durch einen Wald führt, hat das auch Folgen

Mehr

Abteilung Natur, Jagd und Fischerei Vernetzungsachsen für Kleintiere Beschrieb Engnis 24: Nördlich Sempach

Abteilung Natur, Jagd und Fischerei Vernetzungsachsen für Kleintiere Beschrieb Engnis 24: Nördlich Sempach Abteilung Natur, Jagd und Fischerei Vernetzungsachsen für Kleintiere Beschrieb Engnis 24: Nördlich Sempach Kartenausschnitt 1:15'000 INHALT A ÜBERSICHT... 1 B DETAILS... 3 C PLAN... 9 D FOTODOKUMENTATION...

Mehr

Abteilung Natur, Jagd und Fischerei Vernetzungsachsen für Kleintiere Beschrieb Engnis 57: Oberkirch - Sursee West

Abteilung Natur, Jagd und Fischerei Vernetzungsachsen für Kleintiere Beschrieb Engnis 57: Oberkirch - Sursee West Abteilung Natur, Jagd und Fischerei Vernetzungsachsen für Kleintiere Beschrieb Engnis 57: Oberkirch - Sursee West Kartenausschnitt 1:20'000 INHALT A ÜBERSICHT...1 B DETAILS...3 C PLAN...9 D FOTODOKUMENTATION...

Mehr

V33. Wanderungskorridore. Kennzeichnung

V33. Wanderungskorridore. Kennzeichnung V33 Wanderungskorridore Kennzeichnung Geschäftsnummer V33 Sachbereich Natur und Landschaft Verfasst durch Amt für Raumentwicklung Am 24. April 2001 Siehe auch V 31 Vorranggebiete Natur und Landschaft,

Mehr

Politische Rechte.

Politische Rechte. Auszug aus dem Amtsblatt Nr. 25 vom 18. Juni 2015 1 2 O Politische Rechte Änderung des gesetzes vom 23. Oktober 2014 im Zusammenhang mit der nichtformulierten Gesetzesinitiative vo Schönebuech bis suuber

Mehr

Abteilung Natur, Jagd und Fischerei Vernetzungsachsen für Kleintiere Beschrieb Engnis 47: Gläng - Schötzer Feld

Abteilung Natur, Jagd und Fischerei Vernetzungsachsen für Kleintiere Beschrieb Engnis 47: Gläng - Schötzer Feld Abteilung Natur, Jagd und Fischerei Vernetzungsachsen für Kleintiere Beschrieb Engnis 47: Gläng - Schötzer Feld Kartenausschnitt 1:15'000 INHALT A ÜBERSICHT... 1 B DETAILS... 3 C PLAN... 6 D FOTODOKUMENTATION...

Mehr

Abteilung Natur, Jagd und Fischerei Vernetzungsachsen für Kleintiere Beschrieb Engnis 58: Lindenhof - Schaubere

Abteilung Natur, Jagd und Fischerei Vernetzungsachsen für Kleintiere Beschrieb Engnis 58: Lindenhof - Schaubere Abteilung Natur, Jagd und Fischerei Vernetzungsachsen für Kleintiere Beschrieb Engnis 58: Lindenhof - Schaubere Kartenausschnitt 1:10'000 INHALT A ÜBERSICHT... 1 B DETAILS... 3 C PLAN... 5 D FOTODOKUMENTATION...

Mehr

lic. iur. Christine Cabane Co-Präsidentin KESB Kreis Liestal

lic. iur. Christine Cabane Co-Präsidentin KESB Kreis Liestal lic. iur. Christine Cabane Co-Präsidentin KESB Kreis Liestal 66 Vormundschaftsbehörden (darunter 2 regionale) Aufgaben u.a.: - Beistandschaften - Kindesschutz Kantonales Vormundschaftsamt Aufgaben u.a.:

Mehr

Steuern und Gebühren 2019 der Baselbieter Einwohnergemeinden

Steuern und Gebühren 2019 der Baselbieter Einwohnergemeinden Steuern und Gebühren 2019 der Baselbieter Einwohnergemeinden 2 Steuern und Gebühren 2019 Steuerfüsse und Steuersätze der Einwohner- und Kirchgemeinden 2015 bis 2019 1 Bezirk, Natürliche Personen Juristische

Mehr

Statistisches Amt Kanton Basel-Landschaft

Statistisches Amt Kanton Basel-Landschaft Statistisches Amt des Kantons Basel-Landschaft Statistisches Amt Kanton Basel-Landschaft Rufsteinweg 4 CH - 4410 Liestal Tel. 061 552 56 32 Fax 061 552 69 87 Gemeinderechnungswesen Steuern und Gebühren

Mehr

Laura Chavanne ARP/KP. Kantonaler Nutzungsplan Gewässerraum Los 1 - Frenkentäler Informationsveranstaltung 19. Mai 2016

Laura Chavanne ARP/KP. Kantonaler Nutzungsplan Gewässerraum Los 1 - Frenkentäler Informationsveranstaltung 19. Mai 2016 Laura Chavanne ARP/KP Kantonaler Nutzungsplan Gewässerraum Los 1 - Frenkentäler Informationsveranstaltung 19. Mai 2016 2 Inhalte und Ablauf 1. Gesetzlicher Auftrag 2. Vorgehen und Umsetzung BL 3. Auswirkungen

Mehr

Abteilung Natur, Jagd und Fischerei Vernetzungsachsen für Kleintiere Beschrieb Engnis 44: Spissenegg - Winkel

Abteilung Natur, Jagd und Fischerei Vernetzungsachsen für Kleintiere Beschrieb Engnis 44: Spissenegg - Winkel Abteilung Natur, Jagd und Fischerei Vernetzungsachsen für Kleintiere Beschrieb Engnis 44: Spissenegg - Winkel Kartenausschnitt 1:15'000 INHALT A ÜBERSICHT... 1 B DETAILS... 3 C PLAN... 4 D FOTODOKUMENTATION...

Mehr

ÖREB-Kataster BL GeoForum BL vom

ÖREB-Kataster BL GeoForum BL vom Jean-Marc Buttliger, Karsten Deininger, 17. Mai 2018 ÖREB-Kataster BL GeoForum BL vom 17. Mai 2018 2 Agenda 1. Einleitung 2. Vorführung des ÖREB-Katasters BL 3. Hinweise und Schlussbemerkung Amt für Geoinformation

Mehr

Handlungsraum H 8.1. Uferplanung Untersee und Rhein. Allmend. Uferabschnitt. Natur und Landschaft. Handlungsraum

Handlungsraum H 8.1. Uferplanung Untersee und Rhein. Allmend. Uferabschnitt. Natur und Landschaft. Handlungsraum Handlungsraum H 8.1 Uferabschnitt Handlungsraum Beschreibung Ziele Allmend Natur und Landschaft Weitgehend natürlicher Uferabschnitt mit dichtem Schilfbestand, der mit einer Reihe Weiden zum Wanderweg

Mehr

Handlungsraum. Uferplanung Bodensee: Obersee. Gemeindegrenze West bis «Seewise» Tourismus, Freizeit und Sport

Handlungsraum. Uferplanung Bodensee: Obersee. Gemeindegrenze West bis «Seewise» Tourismus, Freizeit und Sport Handlungsraum H 4.1 Uferabschnitt Handlungsraum Beschreibung Ziele Massnahmen Gemeindegrenze West bis «Seewise» Tourismus, Freizeit und Sport Im Westen liegen der Campingplatz «Ruderbaum», die Nasbo-Werft

Mehr

KURZSTECKBRIEF TRASSENKORRIDORSEGMENT 30

KURZSTECKBRIEF TRASSENKORRIDORSEGMENT 30 Bundesfachplanung SuedLink KURZSTECKBRIEF TRASSENKORRIDORSEGMENT 30 ÜBERBLICK Länge des Trassenkorridorsegments: 11,1 km Vorhaben: V3, V4, Stammstrecke Bundesländer: - Niedersachsen Landkreise: - Stade,

Mehr

Denke gross werbe lokal!

Denke gross werbe lokal! Denke gross werbe lokal! Lokal heisst gezielt Grosse Streuverluste bei Werbemassnahmen sind teuer, werben Sie gezielt mit unseren individuellen auf Sie zugeschnittenen Werbepaketen. 100% aller Haushalte

Mehr

Handlungsraum H 1.1. Uferplanung Untersee und Rhein. Gemeindegrenze West bis Anlegeplatz Fähre. Uferabschnitt. Freizeit und Sport.

Handlungsraum H 1.1. Uferplanung Untersee und Rhein. Gemeindegrenze West bis Anlegeplatz Fähre. Uferabschnitt. Freizeit und Sport. Handlungsraum H 1.1 Uferabschnitt Handlungsraum Beschreibung Ziele Massnahmen Gemeindegrenze West bis Anlegeplatz Fähre Freizeit und Sport Von der westlichen Gemeindegrenze bis zum Restaurant Paradies

Mehr

BASLER KOMBI 2018 TARIFE UND LEISTUNGEN. für das Grossbasel, Kleinbasel, Riehen und Bettingen. Versand durch:

BASLER KOMBI 2018 TARIFE UND LEISTUNGEN. für das Grossbasel, Kleinbasel, Riehen und Bettingen. Versand durch: BASLER KOMBI 2018 TARIFE UND LEISTUNGEN für das Grossbasel, Kleinbasel, Riehen und Bettingen für die Bezirke Liestal, Sissach und Waldenburg für die Bezirke Arlesheim und Laufen BASELLAND & BASLER WOCHE

Mehr

Projekt «Tagfalterschutz BL» Objektblätter und Aktionspläne

Projekt «Tagfalterschutz BL» Objektblätter und Aktionspläne Hintermann & Weber AG Öko-Logische Beratung Planung Forschung Projekt «Tagfalterschutz BL» Objektblätter und Aktionspläne unterstützt durch: Im Auftrag von Pro Natura Baselland Reinach, im Juli 2006, Stefan

Mehr

Gute mikrobiologische Wasserqualität in den meisten Flüssen

Gute mikrobiologische Wasserqualität in den meisten Flüssen Kommunikation Bahnhofstrasse 5 4410 Liestal T 061 552 59 11 www.bl.ch Medienmitteilung Liestal, 26. September 2017 Flusswasserkontrollen Sommer 2017 im Kanton Basel-Landschaft Gute mikrobiologische Wasserqualität

Mehr

BASLER KOMBI 2017 TARIFE UND LEISTUNGEN. Baselbieter Woche für den Bezirk Liestal; 12'371 Ex. Baselbieter Woche für den Bezirk Sissach; 8'744 Ex.

BASLER KOMBI 2017 TARIFE UND LEISTUNGEN. Baselbieter Woche für den Bezirk Liestal; 12'371 Ex. Baselbieter Woche für den Bezirk Sissach; 8'744 Ex. BASLER KOMBI 2017 TARIFE UND LEISTUNGEN Für das Grossbasel; 18'396 Ex. Für das Kleinbasel, Riehen und Bettingen; 10'885 Ex. Baselbieter Woche für den Bezirk Liestal; 12'371 Ex. Baselbieter Woche für den

Mehr

geoforum.bl vom 12. Mai 2011 geoforum.bl Sissach, 12. Mai Schwerpunkt: Leitungskataster und Werkinformationen AGI Basel-Landschaft Seite 1

geoforum.bl vom 12. Mai 2011 geoforum.bl Sissach, 12. Mai Schwerpunkt: Leitungskataster und Werkinformationen AGI Basel-Landschaft Seite 1 geoforum.bl Sissach, 12. Mai 2011 1 Schwerpunkt: Leitungskataster und Werkinformationen 2 AGI Basel-Landschaft Seite 1 Programm 3 Leitungskataster Gibt Auskunft über alle Ver- und Entsorgungsleitungen

Mehr

Anhang 1. Strukturdaten

Anhang 1. Strukturdaten Anhang 1 Strukturdaten 2000-2010 EinwohnerInnen Arbeitsplätze Kanton Bezirk Gemeinde 2000 2010 Diff. 00-10 2008 Dorneck Büren 856 953 +97 +11% 131 Dorneck Dornach 5'821 6'299 +478 +8% 2'183 Basel-Landschaft

Mehr

BASLER KOMBI 2018 TARIFE UND LEISTUNGEN. Baselbieter Woche für den Bezirk Liestal; 12'413 Ex. Baselbieter Woche für den Bezirk Sissach; 8'903 Ex.

BASLER KOMBI 2018 TARIFE UND LEISTUNGEN. Baselbieter Woche für den Bezirk Liestal; 12'413 Ex. Baselbieter Woche für den Bezirk Sissach; 8'903 Ex. BASLER KOMBI 2018 TARIFE UND LEISTUNGEN Für das Grossbasel; 17'733 Ex. Für das Kleinbasel, Riehen und Bettingen; 10'460 Ex. Baselbieter Woche für den Bezirk Liestal; 12'413 Ex. Baselbieter Woche für den

Mehr

Richtplananpassung 2014 Objektblatt VE 2.4 Potenzialgebiete für Windparks

Richtplananpassung 2014 Objektblatt VE 2.4 Potenzialgebiete für Windparks Richtplananpassung 2014 Objektblatt VE 2.4 Potenzialgebiete für Windparks /KP/Hb Schweizer Windenergie-Tagung, 25. März 2015 Dr. Niggi Hufschmid, ehem. Projektleiter Wind, Amt für Raumplanung BL Ausgangslage:

Mehr

Prioritäre Wiedervernetzungsabschnitte des Bundes für Baden-Württemberg Steckbriefe

Prioritäre Wiedervernetzungsabschnitte des Bundes für Baden-Württemberg Steckbriefe Prioritäre Wiedervernetzungsabschnitte des Bundes für Baden-Württemberg Steckbriefe Zusammengestellt von: Martin Strein, FVA / Abt. Waldnaturschutz; martin.strein@forst.bwl.de Die Steckbriefe sollen einen

Mehr

Siedlungsgebiet S 11. des Siedlungsgebiets BESCHREIBUNG

Siedlungsgebiet S 11. des Siedlungsgebiets BESCHREIBUNG Siedlungsgebiet BESCHREIBUNG Ausgangslage Art. 8a RPG verlangt die Festlegung des Siedlungsgebiets im Richtplan. Es muss aufgezeigt werden wie gross die Siedlungsfläche insgesamt sein soll, wie sie im

Mehr

Sicherheitsverbundsübung 2014 (SVU 14) Schweizerische Gesellschaft Technik und Armee (STA)

Sicherheitsverbundsübung 2014 (SVU 14) Schweizerische Gesellschaft Technik und Armee (STA) Sicherheitsverbundsübung 2014 (SVU 14) Schweizerische Gesellschaft Technik und Armee (STA) André Duvillard, Delegierter SVS, 5. November 2015 1 1. Der Sicherheitsverbund Schweiz (SVS) Polizei Zivilschutz

Mehr

Ein Rettungsnetz für die Wildkatze Informationen für den Bereich Kaiserslautern

Ein Rettungsnetz für die Wildkatze Informationen für den Bereich Kaiserslautern Ein Rettungsnetz für die Wildkatze Informationen für den Bereich Kaiserslautern Bund für Umwelt und Naturschutz Kreisgruppe Kaiserslautern Trippstadter Str. 25 67663 Kaiserslautern Bund für Umwelt und

Mehr

Konzept Biber - Vollzugshilfe des BAFU zum Bibermanagement in der Schweiz. Rückmeldeformular. Name / Firma / Organisation / Amt

Konzept Biber - Vollzugshilfe des BAFU zum Bibermanagement in der Schweiz. Rückmeldeformular. Name / Firma / Organisation / Amt Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation UVEK Bundesamt für Umwelt BAFU Konzept Biber Vollzugshilfe des BAFU zum Bibermanagement in der Schweiz Rückmeldeformular Name

Mehr

Verordnung über die Pflegeheimliste

Verordnung über die Pflegeheimliste 854.3 Verordnung über die Pflegeheimliste Vom 5. Dezember 995 (Stand. Januar 206) Der Regierungsrat, gestützt auf 2 Absatz 3 des Spitalgesetzes vom 24. Juni 976 ), beschliesst: Die Pflegeheimliste wird

Mehr

5 LEBENSRAUM FLIESSGEWÄSSER

5 LEBENSRAUM FLIESSGEWÄSSER Lebensraum Fliessgewässer Zustand Solothurner Gewässer 2000 5 LEBENSRAUM FLIESSGEWÄSSER Mit einer flächendeckenden Kartierung in den Jahren 2000/2001 wurde beurteilt, wie naturnah der Zustand der Solothurner

Mehr

Monika Bolliger, 16. März 2017, Biopower Pratteln. Verursachergerechte Grüngutentsorgung

Monika Bolliger, 16. März 2017, Biopower Pratteln. Verursachergerechte Grüngutentsorgung Monika Bolliger, 16. März 2017, Biopower Pratteln Verursachergerechte Grüngutentsorgung 2 Verursachergerechte Grüngutentsorgung Was heisst verursachergerecht? rechtliche Grundlagen Beeinflusst das Finanzierungsmodell

Mehr

a) Bewertungsraster & Kriterien, Gewichtung Feinevaluation b) Standorte Feinevaluation (Tabelle)

a) Bewertungsraster & Kriterien, Gewichtung Feinevaluation b) Standorte Feinevaluation (Tabelle) Standortsuche und Standortevaluation für die Aushub- und Inertstoffentsorgung in den Bezirken Liestal, Sissach und Waldenburg / Schlussbericht Anhang A5 Feinevaluation SO1482D_ZB_Anh_A5_v1.0.docx V1 A4

Mehr

Mitwirkungsveranstaltung Belp,

Mitwirkungsveranstaltung Belp, Wasserbauplan Obere Belpau Mitwirkungsveranstaltung Belp, 23.04.2018 Thomas Wüthrich Stv. Kreisoberingenieur OIK II / Bereichsleiter Wasserbau 1 Agenda 1. Ausgangslage 2. Herausforderungen 3. Heutige Situation

Mehr

Ausdolungen und ökologische Vernetzung in Rothenfluh und Anwil

Ausdolungen und ökologische Vernetzung in Rothenfluh und Anwil Natur- und Vogelschutzverein Rothenfluh Anwil / NUVRA Ausdolungen und ökologische Vernetzung in Rothenfluh und Anwil Schlussbericht Diesen Frühling konnte mit der Ausdolung des Langmattbächlis die letzte

Mehr

Forstrevier Schauenburg. Waldrandpflegekonzept. gemäss Anhang Betriebsplan Forstrevier Schauenburg

Forstrevier Schauenburg. Waldrandpflegekonzept. gemäss Anhang Betriebsplan Forstrevier Schauenburg Forstrevier Schauenburg Waldrandpflegekonzept gemäss Anhang Betriebsplan Forstrevier Schauenburg Im Auftrag des Forstrevier Schauenburg erarbeitet durch: Raphael Häner, Guaraci. raphael.haener@guaraci.ch

Mehr

Vogelzug im Windpark Krinau-Wattwil

Vogelzug im Windpark Krinau-Wattwil nateco AG Sissacherstrasse 20 CH-4460 Gelterkinden Telefon +41 61 985 44 40 nateco@nateco.ch www.nateco.ch Vogelzug im Windpark Krinau-Wattwil Auswertung vorhandener Grundlagen Konfliktpotenzialkarte Der

Mehr

Luchs und Österreichische Bundesforste Luchs und Habitatvernetzung

Luchs und Österreichische Bundesforste Luchs und Habitatvernetzung Luchs und Österreichische Bundesforste Luchs und Habitatvernetzung Friedrich Völk Windischgarsten, 16. 3. 2005 Luchs und Österreichische Bundesforste Bedeutung der Wiederkehr des Luchses: Wiedergutmachung

Mehr

Bedarf an Heimplätzen im Kanton Basel-Landschaft

Bedarf an Heimplätzen im Kanton Basel-Landschaft Bedarf an Heimplätzen im Kanton Basel-Landschaft 22 245 Basierend auf der Altersprognose 213 des Statistischen Amts Baselland Muttenz, 1. November 214 Bedarf an Heimplätzen im Kanton Basel-Landschaft 22

Mehr

«Eigene Vorsorge» (Vorsorgeauftrag, Vollmacht)

«Eigene Vorsorge» (Vorsorgeauftrag, Vollmacht) «Eigene Vorsorge» (Vorsorgeauftrag, Vollmacht) lic. iur. Christine Cabane, Co-Präsidentin der KESB Kreis Liestal (Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde) 1 Einleitung / Allg. Ausführungen Inputreferat zum

Mehr

Wald 2.7. Landschaft. 2.7 Wald. Planungsgrundsätze

Wald 2.7. Landschaft. 2.7 Wald. Planungsgrundsätze Der soll nachhaltig Nutz-, Schutz- und Wohlfahrtsfunktionen ausüben. Pflege und Nutzung des es sollen naturnah erfolgen. Die in den Regionalen plänen verankerten funktionen sind mit dem kantonalen sentwicklungskonzept

Mehr

Anpassung kantonaler Richtplan Kapitel L 4 Wald

Anpassung kantonaler Richtplan Kapitel L 4 Wald Baudirektion Amt für Raumplanung Anpassung kantonaler Richtplan Kapitel L 4 Wald Synopse, November 2007 Verwaltungsgebäude 1 an der Aa Aabachstrasse 5, Postfach, 6301 Zug T 041 728 54 80, F 041 728 54

Mehr

Revision Kantonaler Richtplan

Revision Kantonaler Richtplan Titelfolie Revision Kantonaler Richtplan Fassung Regierungsrat 2009 / Raumplanungsprozess Medienkonferenz, 27. August 2009 Ueli Hofer, Chef ARP Zeitplan 2 Neue Themen Siedlung Agglomerationsprogramme/Metropolitanraum

Mehr

Einführung Ökologie. Kanton St. Gallen Volkswirtschaftsdepartement Amt für Natur, Jagd und Fischerei. Samstag, 10. Juni 2017 / OAK Lebensraum / Salez

Einführung Ökologie. Kanton St. Gallen Volkswirtschaftsdepartement Amt für Natur, Jagd und Fischerei. Samstag, 10. Juni 2017 / OAK Lebensraum / Salez Kanton St. Gallen Volkswirtschaftsdepartement Amt für Natur, Jagd und Fischerei Einführung Ökologie Samstag, 10. Juni 2017 / OAK Lebensraum / Salez Dominik Thiel Inhalt 1. Ökologische Zusammenhänge als

Mehr

Bau- und Strassenlinienplan Leisenstrasse Zonenplan Siedlung Strassennetzplan Siedlung

Bau- und Strassenlinienplan Leisenstrasse Zonenplan Siedlung Strassennetzplan Siedlung Gemeinde Eptingen Bau- und Strassenlinienplan Leisenstrasse Zonenplan Siedlung Strassennetzplan Siedlung Mutation Dorfweg Beschluss EGV Projekt: 029.05.0756 16. Mai 2018 Erstellt: vme, Geprüft: dst, Freigabe:

Mehr

Warnung vor ABC-Gefahren AMT FÜR MILITÄR UND BEVÖLKERUNGSSCHUTZ BASEL-LANDSCHAFT

Warnung vor ABC-Gefahren AMT FÜR MILITÄR UND BEVÖLKERUNGSSCHUTZ BASEL-LANDSCHAFT Warnung vor ABC-Gefahren Information der Bevölkerung Verhaltensempfehlung Verhaltensanweisung Leistung auf Anhieb bedingt die Führungsstäbe aufgabenbezogen aktivieren können Verantwortungsbereiche Schadenplatzkommando

Mehr

Fotofallenmonitoring am Hochrhein. Biotopverbund S T S T. K Große Kernfläche B Barriere S Siedlung. T Trittstein. Waldshut-Tiengen,

Fotofallenmonitoring am Hochrhein. Biotopverbund S T S T. K Große Kernfläche B Barriere S Siedlung. T Trittstein. Waldshut-Tiengen, Biotopverbund K S T B S T T B T S S B K T K Große Kernfläche B Barriere S Siedlung T Trittstein Biotopverbund > Fragmentierung von Lebensräumen zählt weltweit zu einer der wichtigsten Ursachen für den

Mehr

Bundesfachplanung SuedLink VORSCHLAG UND BEGRÜNDUNG EINBRINGEN EINER NEUEN ALTER- NATIVE BEI TKS 35 ABSCHNITT A. ARGE SuedLink

Bundesfachplanung SuedLink VORSCHLAG UND BEGRÜNDUNG EINBRINGEN EINER NEUEN ALTER- NATIVE BEI TKS 35 ABSCHNITT A. ARGE SuedLink A100_ARGESL_P8_SL_A_GEN_0002 V5-0 Der Inhalt gibt die Ansicht der Vorhabenträger wieder und nicht die Meinung der Europäischen Kommission. VORSCHLAG UND BEGRÜNDUNG EINBRINGEN EINER NEUEN ALTER- NATIVE

Mehr

Medienart: Print Medientyp: Fachpresse Auflage: 8'000 Erscheinungsweise: 9x jährlich Fläche: 176'473 mm² Themen-Nr.:

Medienart: Print Medientyp: Fachpresse Auflage: 8'000 Erscheinungsweise: 9x jährlich Fläche: 176'473 mm² Themen-Nr.: Ausschnitt Seite: 1/6 W d, erpassage Tier zuliebe Nicht nur Menschen haben Mobilitätsbedürfnisse, sondern auch Tiere: 70 000 Kilometer Strassen für die Schweizerinnen und Schweizer - 300 überregionale

Mehr

Amtliche Vermessung Aktuelles und Ausblick

Amtliche Vermessung Aktuelles und Ausblick Liestal, 12. November 2015 Amtliche Vermessung Aktuelles und Ausblick Patrick Reimann Kantonsgeometer Urs Aebi StV Kantonsgeometer AV93 3. Etappe, langfristige Massnahme Landratsbeschluss 2015/176 AV93

Mehr

Agrarpolitik an der Liebegg Raumplanung und Landwirtschaft: Herausforderungen, Chancen, Zielkonflikte

Agrarpolitik an der Liebegg Raumplanung und Landwirtschaft: Herausforderungen, Chancen, Zielkonflikte DEPARTEMENT BAU, VERKEHR UND UMWELT Agrarpolitik an der Liebegg Raumplanung und Landwirtschaft: Herausforderungen, Chancen, Zielkonflikte Landammann Stephan Attiger Vorsteher Departement Bau, Verkehr und

Mehr

Wann ist ein Bauvorhaben genügend erschlossen? lic. iur. Nik. Brändli, Rechtsanwalt

Wann ist ein Bauvorhaben genügend erschlossen? lic. iur. Nik. Brändli, Rechtsanwalt Wann ist ein Bauvorhaben genügend erschlossen? lic. iur. Nik. Brändli, Rechtsanwalt Einleitung Nutzungsplanung und Erschliessungsplanung gehören seit jeher eng zusammen. Mit der Revision des Baugesetzes

Mehr

Erholungstypen - Nachfrageanalysen Bedarf aus Sicht eines Kantons. Workshop HSR vom 21. November 2017

Erholungstypen - Nachfrageanalysen Bedarf aus Sicht eines Kantons. Workshop HSR vom 21. November 2017 Erholungstypen - Nachfrageanalysen Bedarf aus Sicht eines Kantons Workshop HSR vom 21. November 2017 Mehr Dichte überall - Erholungsbedürfnis steigt Bedürfnisse sind unterschiedlich Erstes umfassendes

Mehr

Vernetzung im Kulturland Periode II,

Vernetzung im Kulturland Periode II, Vernetzungs- projekt Vernetzung im Kulturland Periode II, 2010-2015 Das Projekt Vernetzung im Kulturland des Kantons wurde von 2004 bis 2009 während 6 Jahren erfolgreich umgesetzt. Im Januar 2010 hat es

Mehr

Kriterienkatalog 2016

Kriterienkatalog 2016 Kanton St.Gallen Amt für Umwelt und Energie Kriterienkatalog 2016 Evaluation von neuen Deponiestandorten zur Aufnahme in den Richtplan Impressum Herausgeber Amt für Umwelt und Energie (AFU) Lämmlisbrunnenstrasse

Mehr

Gewässer: Amper Bach (1/2) natürlich

Gewässer: Amper Bach (1/2) natürlich Gewässer: Amper Bach (1/2) natürlich 2786424_0 Amper Bach Mündung in die Blögge in Schwefe bis nördlich von Ampen km 0 bis 3,000 WKG_LIP-1603: Sand-, lehmgeprägter Tieflandf. Ahse-EZG Leitbild: Löss- und

Mehr

NACHFÜHRUNG GEFAHRENKARTE HOCHWASSER SURBTAL

NACHFÜHRUNG GEFAHRENKARTE HOCHWASSER SURBTAL DEPARTEMENT BAU, VERKEHR UND UMWELT Abteilung Landschaft und Gewässer Wasserbau NACHFÜHRUNG GEFAHRENKARTE HOCHWASSER SURBTAL Gemeinde Döttingen Uznach, 28.09.2015 Niederer + Pozzi Umwelt AG Burgerrietstrasse

Mehr

Allgemeine Bekanntmachungen

Allgemeine Bekanntmachungen Amtsblatt Kanton Basel-Landschaft Nr. 50 vom 14. Dezember 2017 1 Allgemeine Bekanntmachungen Gastwirtschaftsgesuch Gelterkinden: Ahmet Dal, Bohnygasse 5, 4460 Gelterkinden, stellt das Gesuch zur Erweiterung

Mehr

KURZSTECKBRIEF TRASSENKORRIDORSEGMENT 144

KURZSTECKBRIEF TRASSENKORRIDORSEGMENT 144 Bundesfachplanung SuedLink KURZSTECKBRIEF TRASSENKORRIDORSEGMENT 144 ÜBERBLICK Länge des Trassenkorridorsegments: 17,0 km Vorhaben: V3 Bundesländer: - Baden-Württemberg Landkreise: - Heilbronn Kommunen:

Mehr

Kanton Zürich Baudirektion Amt für Abfall, Wasser, Energie und Luft. Gewässerraum. Das Wichtigste in Kürze

Kanton Zürich Baudirektion Amt für Abfall, Wasser, Energie und Luft. Gewässerraum. Das Wichtigste in Kürze Kanton Zürich Baudirektion Amt für Abfall, Wasser, Energie und Luft Gewässerraum Das Wichtigste in Kürze 1 Was ist der Gewässerraum? Der Raum entlang der Gewässer ist begehrt und wird vielerorts immer

Mehr

Baummarder-Monitoring Kanton Aargau - Kurzbericht 2012

Baummarder-Monitoring Kanton Aargau - Kurzbericht 2012 Departement Bau, Verkehr und Umwelt Abteilung Wald Sektion Jagd und Fischerei 20. Dezember 2012 Baummarder-Monitoring Kanton Aargau - Kurzbericht 2012 Übersicht und Einleitung Abb. 1: Untersuchte Quadrate

Mehr

Baummarder-Monitoring Kanton Aargau - Kurzbericht 2011

Baummarder-Monitoring Kanton Aargau - Kurzbericht 2011 Departement Bau, Verkehr und Umwelt Abteilung Wald Sektion Jagd und Fischerei 9. Januar 2012 Baummarder-Monitoring Kanton Aargau - Kurzbericht 2011 Übersicht und Einleitung Abb. 1: Untersuchte Quadrate

Mehr

Liestal Quartierplan / Beurteilung Störfall

Liestal Quartierplan / Beurteilung Störfall Anhang 3 Liestal Quartierplan / Beurteilung Störfall Einleitung Der Kanton Basel-Landschaft verlangte im Rahmen der Vernehmlassung zum Wettbewerb Quartierplan Liestal die bereits bestehende Störfallbeurteilung

Mehr

Der Birsig und seine Ufer

Der Birsig und seine Ufer Gemeinde Binningen Abteilung Raumplanung / Umwelt Sandra Kunz Legislaturprogramm Produktgruppe 10 Aufwertung der Landschaftsräume 4. Aufwertungsprojekt: Der Birsig und seine Ufer 12 Inhaltsverzeichnis

Mehr

Wildtierkorridor SZ6 Ingenbohl Sicherungs- und Umsetzungskonzept

Wildtierkorridor SZ6 Ingenbohl Sicherungs- und Umsetzungskonzept Herzlich Willkommen zur Informationsveranstaltung vom 11. Januar 2017 Aula Kornmatt, Ingenbohl Begrüssung Gemeinderat Werner von Euw Vorstellung / Zusammensetzung der Teilnehmer Gemeinderat Werner von

Mehr

KURZSTECKBRIEF TRASSENKORRIDORSEGMENT 135

KURZSTECKBRIEF TRASSENKORRIDORSEGMENT 135 Bundesfachplanung SuedLink KURZSTECKBRIEF TRASSENKORRIDORSEGMENT 135 ÜBERBLICK Länge des Trassenkorridorsegments: 19,6 km Vorhaben: V3 Bundesländer: - Baden-Württemberg Landkreise: - Main-Tauber-Kreis

Mehr

Gewässer- Revitalisierungen im Kanton Zürich

Gewässer- Revitalisierungen im Kanton Zürich Kanton Zürich Baudirektion Gewässer- Revitalisierungen im Kanton Zürich Gerhard Stutz, Leiter Abteilung Wasserbau Amt für Abfall, Wasser, Energie und Luft (AWEL) Delegiertenversammlung ZPP, 30. September

Mehr

Nachtangebot von Bahn, Bus und Tram im TNW inkl. Fahrplanhinweise für den 24. und

Nachtangebot von Bahn, Bus und Tram im TNW inkl. Fahrplanhinweise für den 24. und www.tnw.ch Nacht 31.12.15 / 01.01.16 Silvester 2015/16 inkl. Fahrplanhinweise für den 24. und 25.12.2015 2 Allgemeine Hinweise Weihnachtstage Am Donnerstag, 24. Dezember, fahren die BVB-Linien bis 17.00

Mehr

Raumplanung und Wald im Kanton Zürich

Raumplanung und Wald im Kanton Zürich Kanton Zürich Baudirektion Raumplanung und Wald im Kanton Zürich Überlegungen aus Sicht der Raumplanung Jahresversammlung des Schweizerischen Forstvereins 25. August 2016 Christian Leisi, Kanton Zürich

Mehr

Stadt Rosenheim Flächennutzungsplan. Inhalt des 09. Änderungsverfahrens Schwaig Süd. M 1 : 5000 Planfassung vom September 2003 Stadtplanungsamt

Stadt Rosenheim Flächennutzungsplan. Inhalt des 09. Änderungsverfahrens Schwaig Süd. M 1 : 5000 Planfassung vom September 2003 Stadtplanungsamt 09 ÄndFNPverfverm Stadt Rosenheim Flächennutzungsplan Inhalt des 09. Änderungsverfahrens Schwaig Süd M 1 : 5000 Planfassung vom September 2003 Stadtplanungsamt Stadt Rosenheim Flächennutzungsplan 9.

Mehr

BLT Baselland Transport AG Moderner öffentlicher Verkehr in der Region Basel

BLT Baselland Transport AG   Moderner öffentlicher Verkehr in der Region Basel BLT Baselland Transport AG www.blt.ch Moderner öffentlicher Verkehr in der Region Basel 2 Vernetzt BLT St-Louis Grenze Wiesenplatz 65 km Tramlinien Rodersdorf 10 10 64 62 60 64 61 Pfeffingen 11 17 Aesch

Mehr

Handlungsraum H 5.1. Uferplanung Untersee und Rhein. Fennenbach bis Camping Hächler. Uferabschnitt. Wohnen am Wasser.

Handlungsraum H 5.1. Uferplanung Untersee und Rhein. Fennenbach bis Camping Hächler. Uferabschnitt. Wohnen am Wasser. Handlungsraum H 5.1 Uferabschnitt Handlungsraum Beschreibung Ziele Fennenbach bis Camping Hächler Wohnen am Wasser Von der Fennenbachmündung bis zum Campingplatz Hächler ein von Einfamilien- und Ferienhäusern

Mehr

Technische Machbarkeit des B2-Tunnel in Deckelbauweise

Technische Machbarkeit des B2-Tunnel in Deckelbauweise Technische Machbarkeit des B2-Tunnel in Deckelbauweise 31. Januar 2019 Termin Straßenbauamt Weilheim 12,53 m 1 N kritischer Bereich am Rathausplatz Anfang Ende Gesamtlänge des Hauptsegmentes: 800 m Tieflage

Mehr

Baummarder-Monitoring Kanton Aargau - Bericht 2010

Baummarder-Monitoring Kanton Aargau - Bericht 2010 Departement Bau, Verkehr und Umwelt Abteilung Wald Sektion Jagd und Fischerei 10. November 2010 Baummarder-Monitoring Kanton Aargau - Bericht 2010 Einleitung Die Fotofallen der Sektion Jagd und Fischerei

Mehr

Die Uferzonen der Fliessgewässer sind oft die einzigen Blütenstellen in unserer intensiv genutzten Landschaft.

Die Uferzonen der Fliessgewässer sind oft die einzigen Blütenstellen in unserer intensiv genutzten Landschaft. Naturnaher Bach Fliessgewässer und ihre Umgebung sind wertvolle Lebensräume. Viele Tiere und Pflanzen benutzen sie als Wanderrouten. Bäche vernetzen so die Landschaft und tragen zu einem nachhaltigen Wasserhaushalt

Mehr

UMSETZUNG DER GEWÄSSERRÄUME (WBG) IN DER ORTSPLANUNG WALKRINGEN ERLÄUTERUNGSBERICHT

UMSETZUNG DER GEWÄSSERRÄUME (WBG) IN DER ORTSPLANUNG WALKRINGEN ERLÄUTERUNGSBERICHT UMSETZUNG DER GEWÄSSERRÄUME (WBG) IN DER ORTSPLANUNG WALKRINGEN ERLÄUTERUNGSBERICHT Gemeinde Walkringen I Kanton Bern Mitwirkungsexemplar vom 20. September 2018 Auftraggeberin Gemeinde Walkringen Unterdorfstrasse

Mehr

Monitoring der Qualitäten von Landschaftstypen auf regionaler Ebene

Monitoring der Qualitäten von Landschaftstypen auf regionaler Ebene Amt für Raumplanung Monitoring der Qualitäten von Landschaftstypen auf regionaler Ebene Stefan Rey, Projektleiter Kanton Zug Landschaftskongress Luzern, 24. August 2018 Amt für Raumplanung Seite 2 Hintergrund

Mehr

Leerstandserhebung 2014

Leerstandserhebung 2014 Leerstandserhebung 2014 Medienkonferenz vom 14. August 2014 Statistisches Amt des Kantons Basel-Stadt Schweizerischer Verband der Immobilienwirtschaft, SVIT beider Basel Leerstandserhebung 2014 14.08.2014

Mehr

Schweizerisches Inventar der Kulturgüter von nationaler Bedeutung

Schweizerisches Inventar der Kulturgüter von nationaler Bedeutung Aesch (BL) Gmeiniwald, neolithisches Dolmengrab 609.830 257.520 Schulanlage Neumatt, Sekundarschulhaus, Reinacherstrasse 5 611.715 258.024 Allschwil ISOS Dorf: Allschwil Anwil ISOS Dorf: Anwil Arisdorf

Mehr

Doppelspur Grellingen Duggingen Bevölkerungsinformation. 13. Dezember 2016, Turnhalle, Grellingen

Doppelspur Grellingen Duggingen Bevölkerungsinformation. 13. Dezember 2016, Turnhalle, Grellingen Doppelspur Grellingen Duggingen Bevölkerungsinformation 13. Dezember 2016, Turnhalle, Grellingen 2 Begrüssung durch die Gemeinde Hanspeter Hänni Gemeindepräsident von Grellingen 3 Begrüssung und Einführung

Mehr

Vernetzung Freizeit / Erholung

Vernetzung Freizeit / Erholung Vernetzung Freizeit / Erholung Untermeitingen Graben Obermeitingen Klosterlechfeld Gemeinsame Gemeinderatssitzung 13.05.2013 Ziele und Bestand und Potentiale Leite als Verbindung stärken Aufbau einer mittleren

Mehr

NIEDERSCHLAG. Hausübung 1

NIEDERSCHLAG. Hausübung 1 Hausübung 1 NIEDERSCHLAG Abgabe: 25.10.2017 Niederschlag wird nahezu weltweit mit einem Netz von Messstationen erfasst. Dabei handelt es sich um punktuelle Messungen. Für grundlegende Fragen der Ingenieurhydrologie

Mehr

Freiflächenkonzept. Grünflächen und Parks in Kreuzlingen

Freiflächenkonzept. Grünflächen und Parks in Kreuzlingen Freiflächenkonzept Grünflächen und Parks in Kreuzlingen Neue Erholungsgebiete für Kreuzlingen Kreuzlingen weist mit dem Seeburgpark eine sehr attraktive öffentliche Freifläche auf. Vielfältig nutzbare

Mehr

REGIONALE STRATEGIEN FÜR DIE WASSERKRAFTNUTZUNG UND DEN SCHUTZ DER GEWÄSSER. Standpunkt der Arbeitsgruppe Dialog Wasserkraft

REGIONALE STRATEGIEN FÜR DIE WASSERKRAFTNUTZUNG UND DEN SCHUTZ DER GEWÄSSER. Standpunkt der Arbeitsgruppe Dialog Wasserkraft REGIONALE STRATEGIEN FÜR DIE WASSERKRAFTNUTZUNG UND DEN SCHUTZ DER GEWÄSSER Standpunkt der Arbeitsgruppe Dialog Wasserkraft Version vom 27. September 2010 Die Interessen an den Gewässern sind vielfältig.

Mehr

Auen Bewertung Gewässerdynamik. Kantonsschule Wettingen Variowoche Eine Bewertung von. Chantal Hischier, Abteilung G2G

Auen Bewertung Gewässerdynamik. Kantonsschule Wettingen Variowoche Eine Bewertung von. Chantal Hischier, Abteilung G2G Auen Bewertung Gewässerdynamik Eine Bewertung von Chantal Hischier Abteilung G2G Kantonsschule Wettingen Variowoche 2014 Leitende Lehrpersonen Michael Studer Sibylle Stämpfli Inhaltsverzeichnis 1. Grund

Mehr

Signaturen Arbeitsblatt A

Signaturen Arbeitsblatt A 1/5 Signaturen Arbeitsblatt A 1 Vorarbeit Aufgabe 1: Lade die Broschüre von Swisstopo Karten-Signaturen mit folgendem QR Code auf dein Smartphone. Du wirst sie in den Aufgaben 2-4 brauchen. 2 Definition

Mehr

Typologische Beurteilung des Projektperimeters Hochdorf

Typologische Beurteilung des Projektperimeters Hochdorf geoinfomapping Typologische Beurteilung des Projektperimeters Hochdorf KTI-Projekt Hochschule Luzern Julian Hull 27.03.2012 jh hochdorf_typologisierung_jh_ca Seite 1 A. Typologische Merkmale der Gemeinde

Mehr

Kanton Aargau Park+Pool-Parkplätze

Kanton Aargau Park+Pool-Parkplätze Kanton Aargau Park+Pool-Parkplätze Erhebung Auslastung November 2014 Fassung Dezember 2014 Departement Bau, Verkehr und Umwelt Herausgeber Departement Bau, Verkehr und Umwelt (BVU) Abteilung Verkehr Herr

Mehr

Bahnhöfe im Fokus von Verdichtungs und Erneuerungsfragen Standort A.1

Bahnhöfe im Fokus von Verdichtungs und Erneuerungsfragen Standort A.1 Bahnhöfe im Fokus von Verdichtungs und Erneuerungsfragen Standort A.1 Bahnhof Bonaduz Orthofoto Analyseplan Quelle: google.ch (Zugriff Sept. 2013) Ausschnitt Plan «Gemeindespezifische Grundlagen» Quelle:

Mehr

Empa, Abteilung Akustik / Lärmminderung Auftragstitel: Flughafen Zürich, Schutzkonzept Süd, Kurzbericht Bericht-Nr. 457'089

Empa, Abteilung Akustik / Lärmminderung Auftragstitel: Flughafen Zürich, Schutzkonzept Süd, Kurzbericht Bericht-Nr. 457'089 Inhalt 1. Ausgangslage und Auftrag...3 2. Grundlagen der Untersuchungen...3 3. Ergebnisse...4 3.1. Belastungskurven der ersten Tagesstunde (06-07 h)...5 3.2. Maximalpegel während der ersten Tagesstunde

Mehr

KURZSTECKBRIEF TRASSENKORRIDORSEGMENT 109

KURZSTECKBRIEF TRASSENKORRIDORSEGMENT 109 Bundesfachplanung SuedLink KURZSTECKBRIEF TRASSENKORRIDORSEGMENT 109 ÜBERBLICK Länge des Trassenkorridorsegments: 14,5 km Vorhaben: V3, V4, Stammstrecke Kommunen: - Mehmels, Rippershausen, Stepfershausen,

Mehr