Kostenbewusstes Handeln

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1 Kostenbewusstes Handeln 1. Unterscheiden Sie zwei volkswirtschaftliche Handlungsgrundsätze. - Minimum Ein festgelegtes Ziel mit möglichst wenig Mitteln erreichen - Maximum Mit gegebenen Mitteln möglichst viel erreichen 2. Unterscheiden Sie vier volkswirtschaftliche Organisationsformen Unternehmen - autonom - handeln nach dem Maximum Betriebe - nicht autonom - staatlich oder einem Unternehmen untergeordnet - allein nicht steuerpflichtig - handeln nach dem Minimum Firma - Name eines Unternehmens / Kaufmanns Franchisenehmer - Durch Mutterkonzern in ihren Entscheidungskompetenzen eingeschränkte Unternehmen 3. Definieren Sie den Begriff Bruttoinlandsprodukt. Die Summe aller hergestellten Güter und Dienstleistungen in geographischen Grenzen 4. Wie errechnet man das Bruttoinlandsprodukt? Summe der gezahlten Gehälter + Gewinn 5. Welche beiden Nachteile hat die Bruttoinlandsprodukt-Berechnung? - Auch wirtschaftsschädliche Faktoren wie Umweltschäden, Krankenhauskosten etc. erhöhen das BIP - Schwarzarbeit, Ehrenamt, Haushaltstätigkeiten werden nicht erfasst 6. Erlären Sie die Begriffe Inflation und Deflation Inflation - Nachfrage ist größer als Angebot - Geld verliert an Wert Deflation - Angebot ist größer als Nachfrage - Waren werden billiger 7. Was ist das Reale Bruttoinlandsprodukt? Das BIP, aus dem die Preissteigerungsrate herausgerechnet wurde. 8. Was ist die Wachstumsrate? Die Veränderung des BIP von einem Jahr zum nächsten

2 9. Erklären Sie das magische Viereck und seine Bezugsgrößen. Aufgrund 1 des Stabilitätsgesetzes wird ein gesamtwirtschaftliches Gleichgewicht gefordert. Preisstabilität Wirtschaftswachstum Vollbeschäftigung Außenwirtschaftliches Gleichgewicht Die Teilziele stehen teilweise zueinander in Konkurrenz ( magisch ) Messgrößen: - Preisstabilität : Preissteigerungs- / Inflationsrate - Vollbeschäftigung : Arbeitslosenzahlen - Wirtschaftswachstum : Wachstumsrate - Außenwirtschaftliches Gleichgewicht : Bilanz des Außenhandels. Mittlerweile wird auch Umweltschutz und gerechte Einkommens- und Vermögensverteilung angestrebt. 10. Was ist der Unterschied zwischen Umlaufvermögen und Anlagevermögen? Umlaufvermögen Vermögen, das nur kurzfristig zur Verfügung steht. Wird nach dem Niedrigstwertprinzip berechnet. Anlagevermögen Längerfristiges Vermögen, wird abgeschrieben. 11. Erklären Sie lineare und degressive Abschreibung Linear Das Vermögen wird durch die Nutzungsdauer dividiert und so über die jeweilige Zeit abgeschrieben. Degressiv - Prozentuale Abschreibung - Verdoppelung des linearen Prozentwertes, maximal jedoch 20 % - Da es nie 0 erreicht, darf man 1x Wechseln - Sinnvoll ab 10 Jahren Nutzungsdauer 12. Was können Sie über den Wechsel der Abschreibungsart sagen? - Von degressiv nach linear Wechseln wenn der lineare Abschreibungsbetrag größer ist als der degressive - Das ist der Fall 5 Jahre vor Nutzungsende 13. Was wird nicht abgeschrieben? - Umlaufvermögen - Nicht abnutzbares Vermögen (z.b. Grundstücke)

3 14. Welche Kosten gibt es in der Finanzbuchhaltung und der KLR? Fibu Aufwendungen - neutrale Kosten - betriebsfremd - periodenfremd - außerordentlich - Zweckaufwand KLR Kosten - Grundkosten - Zusatzkosten - Zweckaufwand und Grundkosten decken sich. - Neutrale Kosten fließen nicht in die KLR ein - Zusatzkosten fließen nicht in die FiBu ein 15. Welche Kostenstellen gibt es? Hauptkostenstellen -Direkte Arbeit am Produkt Allgemeine Kostenstellen -Keine direkte Arbeit am Produkt -Dienen der Funktion des Unternehmens Hilfskostenstellen -Keine direkte Arbeit am Produkt -Unterstützen die Arbeit der Hautpkostenstellen in der Produktion Allgemeine Kostenstellen und Hilfskostenstellen werden per Umlage anteilig auf die Hauptkostenstellen verteilt und so aufegelöst. 16. Was ist ein BAB? Betriebsabrechnungsbogen Hier werden Gemeinkosten einem Kostenträger zugeordnet.

4 17. Welche Punkte enthält eine Kalkulation zur Ermittlung des Betriebsergebnisses? -Material-Einzelkosten -Material-Gemeinkosten -Materialkosten gesamt -Fertigungslöhne -Fertigungsgemeinkosten -Fertigungskosten gesamt Herstellkosten HEKO - Mehrbestände + Minderbestände Herstellkosten des Umsatzes HEKOu +Verwaltungsgemeinkosten +Vertriebsgemeinkosten Selbstkosten SEKO + Betriebsergebnis Umsatzerlöse 18. Welche Punkte enthält eine Kalkulation zur Ermittlung des Listenpreises? Wie # 17 bis Selbstkosten SEKO + Gewinnzuschlag = Bar-Verkaufspreis + Skonto = Ziel-Verkaufspreis + Rabatt = Listen-Verkaufspreis 19. Was wird als Kalkulationsaufschlag zusammengefasst? -Gemeinkostenzuschlag -Gewinnzuschlag -Skonto -Rabatt 20. Wie ermitteln sie Gemeinkostenzuschlagsätze? Gemeinkosten : Einzelkosten x 100 Gibt es keine entsprechenden Einzelkosten, werden die Gemeinkosten durch Gesamtherstellungskosten geteilt.

5 21. Wie wird die Umsatzrentabilität errechnet? - Verhältnis von Umsatz zu Gewinn Gewinn x 100 : Umsatz 22. Ordnen Sie die folgenden Beispiele Kosten zu. - Löhne Grundkosten - Büromaterial Grundkosten - Wertverlust eines KFZ durch Autounfall Neutrale Aufw., außerordentlich - Verluste aus Wertpapierhandel Neutrale Aufw., betriebsfremd - Kalkulatorischer Unternehmerlohn Zusatzkosten - Brandschaden Neutrale Aufw., außerordentlich - Kalkulatorische Zinsen Zusatzkosten - Kalkulatorische Abschreibungen Zusatzkosten - Nachzahlung von Gewerbesteuern Neutrale Aufw., periodenfremd - Gehälter Grundkosten - Feuerschaden Neutrale Aufw., außerordentlich - Forderungsausfall Neutrale Aufw., außerordentlich - Privatentnahme d. Unternehmers Keine Gewinnminderung 23. Definieren Sie den Begriff Organisation. Zielgerichtetes Handeln, Koordination von Mensch, Mittel, Maschinen 24. Was ist ein operationales Ziel? Besteht aus den Zieldimensionen Inhalt, Ausmaß, Zeit 25. Wann ist eine Organisation nur möglich? Wenn eine Gesamtaufgabe in Teilaufgaben untergliedert werden kann. 26. Welche beiden Modelle der Betriebsorganisation gibt es? -Aufbauorganisation -Ablauforganisation 27. Durch was lassen sich Aufbauorganisationen erzgänzen? Stabstellen Keine Weisungskompetenz, nur beratende Funktion (z.b. Rechtsabteilung) 28. Nennen Sie die Vor- und Nachteile von Ein- und Mehrliniensystemen. Vorteile Nachteile Einlinien-System 1. Eindeutige Aufgabenverteilung 2. Klare Weisungsstrukturen 3. Eindeutige Zuständigkeiten 1. Lange Reaktionszeiten 2. Überlastung der oberen Ebenen 3. Informationsverlust Mehrlinien-System 1. Kurze Informationswege 2.Entlastung der Geschäftsführung 3. Höhere Entscheidungsqualität 4. Schwerfälligkeit/Unflexibel 1. Unklare Aufgabenabgrenzung 2. Mehrfachunterstellung

6 29. Was sind Stellenbeschreibungen? Nennen Sie Vor- und Nachteile. Die schriftliche Definition einer Personalstelle in einem Unternehmen. + Vertretungssystem + Nachschlagewerke + Klare Aufgaben, Qualifikationen etc. - Arbeitnehmer muss stellenfremde Aufgaben nicht ausführen 30. Was ist der kritische Weg in einem Netzplan? - Keine Pufferzeiten - Verzögerung des Vorgangs bedeutet Verzögerung des Gesamtprojekts.

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