Strassen : Ediker-, Grüninger-, Haupt-, Oberdürntner-, Pilgersteg-, Rüti- und Walderstrasse

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1 Beilage 1 Tiefbauamt Ingenieur-Stab / Fachstelle Lärmschutz Gemeinde : 113 Dürnten Sanierungsregion : Oberland Süd 2 OLS-2 Strassen : Ediker-, Grüninger-, Haupt-, Oberdürntner-, Pilgersteg-, Rüti- und Walderstrasse Projekt : Lärmsanierung Staatsstrassen, Beilage 1 Erleichterungsanträge inkl. en Bearbeitungsstufe: Akustisches Projekt 25. April 2014

2 Lärmsanierung Staatsstrassen Kanton Zürich, Projekt Schallschutzfenster, Region OLS-2, Gemeinde Dürnten, Erleichterungsanträge Seite II Inhalt 1 Einleitung, Übersicht Erleichterungsanträge 1 2 Erleichterungsantrag Abschnitt Erleichterungsantrag Abschnitt Erleichterungsantrag Abschnitt Erleichterungsantrag Abschnitt Erleichterungsantrag Abschnitt Erleichterungsantrag Abschnitte Erleichterungsantrag Abschnitt Erleichterungsantrag Abschnitt Erleichterungsantrag Abschnitt Erleichterungsantrag Abschnitt Dorfzentrum Dürnten Erleichterungsantrag Abschnitt Neu1 18

3 Lärmsanierung Staatsstrassen Kanton Zürich, Projekt Schallschutzfenster, Region OLS-2, Gemeinde Dürnten, Erleichterungsanträge Seite 1 von 18 1 Einleitung, Übersicht Erleichterungsanträge Können bei öffentlichen oder konzessionierten ortsfesten Anlagen die Immissionsgrenzwerte nicht eingehalten werden, gewährt die Vollzugsbehörde gestützt auf Art. 14 LSV Erleichterungen für die betroffenen Strassenabschnitte, soweit: a) die Sanierung unverhältnismässige Betriebseinschränkungen oder Kosten verursachen würde und / oder b) überwiegende Interessen namentlich des Ortsbild-, Natur- und Landschaftsschutzes, der Verkehrsund Betriebssicherheit sowie der Gesamtverteidigung der Sanierung entgegenstehen. Trotz der geplanten Massnahmen auf dem Ausbreitungsweg bleiben bei zahlreichen Objekten die IGW und bei den exponiertesten Gebäuden auch die AW überschritten. Für Strassenabschnitte entlang dieser Objekte werden mit vorliegendem Bericht Erleichterungsanträge im Sinne von Art. 14 LSV gestellt. In der Vorstudie Machbarkeit baulicher Lärmschutzmassnahmen vom 25. März 2010 wurden die Staatsstrassen von Dürnten in Abschnitte mit ähnlicher Bebauungsstruktur eingeteilt, um die Möglichkeit von baulichen Massnahmen zu beurteilen. Für die Strassenzüge im vorliegenden Bericht führten je nach Strassenabschnitt unterschiedliche Beurteilungskriterien zum Entscheid, dass Massnahmen an der Quelle und auf dem Ausbreitungsweg nicht möglich sind. Aus diesem Grund werden die nachfolgend aufgeführten Erleichterungsanträge abschnittsweise gemäss den Abschnitten in den unten aufgeführten Planausschnitten aus der Vorstudie vom 25. März 2010 abgehandelt. Planausschnitt Dürnten Nord aus der Vorstudie vom 25. März 2010

4 Lärmsanierung Staatsstrassen Kanton Zürich, Projekt Schallschutzfenster, Region OLS-2, Gemeinde Dürnten, Erleichterungsanträge Seite 2 von 18 Planausschnitt Dürnten Süd aus der Vorstudie vom 25. März 2010

5 Lärmsanierung Staatsstrassen Kanton Zürich, Projekt Schallschutzfenster, Region OLS-2, Gemeinde Dürnten, Erleichterungsanträge Seite 3 von 18 Planausschnitt Dürnten Ost 1 aus der Vorstudie vom 25. März 2010 Planausschnitt Dürnten Ost 2 aus der Vorstudie vom 25. März 2010 Die Erleichterungsanträge für den Abschnitt 12 werden in einem separaten Bericht Lärmschutzwände behandelt. Für die Strassenabschnitte 1, 2 und 3, 10 und 14 werden keine Erleichterungsanträge gestellt, da in diesen Abschnitten nur Liegenschaften betroffen sind, welche nach eine Bau- bzw. Umbaubewilligung erhalten haben bzw. bei welchen der Immissionsgrenzwert eingehalten ist. Für einen neuen Abschnitt (Abschnitt Neu1), welcher in der Vorstudie nicht behandelt wurde, werden ebenfalls Erleichterungsanträge gestellt (siehe Kap. 12).

6 Lärmsanierung Staatsstrassen Kanton Zürich, Projekt Schallschutzfenster, Region OLS-2, Gemeinde Dürnten, Erleichterungsanträge Seite 4 von 18 2 Erleichterungsantrag Abschnitt 4 Der Erleichterungsantrag bezieht sich auf den in der Vorstudie vom definierten Abschnitt 4 und beinhaltet sämtliche Gebäude, welche im Sanierungshorizont 2031 den geforderten Belastungsgrenzwert (IGW) überschreiten. I zung mit Massnahmen db(a) Rütistrasse 15 W III Legende B: Betriebsnutzung (nachts keine Nutzung) : AW erreicht oder überschritten W: Wohnnutzung : AW-5 db(a) überschritten ES: Empfindlichkeitsstufe : IGW überschritten Lr: Beurteilungspegel Sanierungshorizont Erschliessung Verhältnismässigkeit Die Liegenschaft ist von der lärmverursachenden Strasse her erschlossen. Mit dem Bau einer Lärmschutzwand kann die Zufahrt resp. Erschliessung der Liegenschaft nicht mehr gewährleistet werden. Der Aufwand zum Schutz eines einzelnen Gebäudes ist zu gross. Das Kosten-Nutzen-Verhältnis ist ungenügend.

7 Lärmsanierung Staatsstrassen Kanton Zürich, Projekt Schallschutzfenster, Region OLS-2, Gemeinde Dürnten, Erleichterungsanträge Seite 5 von 18 3 Erleichterungsantrag Abschnitt 5 Der Erleichterungsantrag bezieht sich auf den in der Vorstudie vom definierten Abschnitt 5 und beinhaltet sämtliche Gebäude, welche im Sanierungshorizont 2031 den geforderten Belastungsgrenzwert (IGW) überschreiten. I zung mit Massnahmen db(a) Oberdürntnerstrasse 11 W III Legende B: Betriebsnutzung (nachts keine Nutzung) : AW erreicht oder überschritten W: Wohnnutzung : AW-5 db(a) überschritten ES: Empfindlichkeitsstufe : IGW überschritten Lr: Beurteilungspegel Sanierungshorizont Erschliessung Verhältnismässigkeit Die Liegenschaften sind von der lärmverursachenden Strasse her erschlossen. Mit dem Bau einer Lärmschutzwand kann die Zufahrt resp. Erschliessung der Liegenschaft nicht mehr gewährleistet werden. Der Aufwand zum Schutz eines einzelnen Gebäudes ist zu gross. Das Kosten-Nutzen-Verhältnis ist ungenügend.

8 Lärmsanierung Staatsstrassen Kanton Zürich, Projekt Schallschutzfenster, Region OLS-2, Gemeinde Dürnten, Erleichterungsanträge Seite 6 von 18 4 Erleichterungsantrag Abschnitt 6 Der Erleichterungsantrag bezieht sich auf den in der Vorstudie vom definierten Abschnitt 6 und beinhaltet sämtliche Gebäude, welche im Sanierungshorizont 2031 den geforderten Belastungsgrenzwert (IGW) überschreiten. I zung mit Massnahmen db(a) Huebweg 2, 4 W III Leebernstrasse 1 W III Leebernstrasse 20 W II Leebernstrasse 3 W III Oberdürntnerstrasse 20 W III Oberdürntnerstrasse 21 W III Oberdürntnerstrasse 22 W III Legende B: Betriebsnutzung (nachts keine Nutzung) : AW erreicht oder überschritten W: Wohnnutzung : AW-5 db(a) überschritten ES: Empfindlichkeitsstufe : IGW überschritten Lr: Beurteilungspegel Sanierungshorizont Platzverhältnisse Erschliessung Verhältnismässigkeit Die Liegenschaften stehen unmittelbar an der Grundstücksgrenze. Für eine Lärmschutzwand ist kein Platz vorhanden. Das gilt insbesondere für die Liegenschaften Oberdürntnerstrasse 20 und 22. Die Liegenschaften sind von der lärmverursachenden Strasse her erschlossen. Mit dem Bau einer Lärmschutzwand kann die Zufahrt resp. Erschliessung der Liegenschaft nicht mehr gewährleistet werden. Das gilt insbesondere für die Liegenschaften Oberdürntnerstrasse 21 und Huebweg 2 und 4. Der Aufwand zum Schutz eines einzelnen Gebäudes ist zu gross. Das Kosten-Nutzen-Verhältnis ist ungenügend.

9 Lärmsanierung Staatsstrassen Kanton Zürich, Projekt Schallschutzfenster, Region OLS-2, Gemeinde Dürnten, Erleichterungsanträge Seite 7 von 18 5 Erleichterungsantrag Abschnitt 7 Der Erleichterungsantrag bezieht sich auf den in der Vorstudie vom definierten Abschnitt 7 und beinhaltet sämtliche Gebäude, welche im Sanierungshorizont 2031 den geforderten Belastungsgrenzwert (IGW) überschreiten. I zung mit Massnahmen db(a) Pilgerstegstrasse 10 W III Pilgerstegstrasse 16 W III Pilgerstegstrasse 4 W III Pilgerstegstrasse 9 W III Legende B: Betriebsnutzung (nachts keine Nutzung) : AW erreicht oder überschritten W: Wohnnutzung : AW-5 db(a) überschritten ES: Empfindlichkeitsstufe : IGW überschritten Lr: Beurteilungspegel Sanierungshorizont

10 Lärmsanierung Staatsstrassen Kanton Zürich, Projekt Schallschutzfenster, Region OLS-2, Gemeinde Dürnten, Erleichterungsanträge Seite 8 von 18 Platzverhältnisse Erschliessung Verhältnismässigkeit Die Liegenschaften stehen unmittelbar an der Grundstücksgrenze. Für eine Lärmschutzwand ist kein Platz vorhanden. Das gilt insbesondere für die Liegenschaften Pilgerstegstrasse 4 und 10. Die Liegenschaften sind von der lärmverursachenden Strasse her erschlossen. Mit dem Bau einer Lärmschutzwand kann die Zufahrt resp. Erschliessung der Liegenschaft nicht mehr gewährleistet werden. Der Aufwand zum Schutz eines einzelnen Gebäudes ist zu gross. Das Kosten-Nutzen-Verhältnis ist ungenügend.

11 Lärmsanierung Staatsstrassen Kanton Zürich, Projekt Schallschutzfenster, Region OLS-2, Gemeinde Dürnten, Erleichterungsanträge Seite 9 von 18 6 Erleichterungsantrag Abschnitt 8 Der Erleichterungsantrag bezieht sich auf den in der Vorstudie vom definierten Abschnitt 8 und beinhaltet sämtliche Gebäude, welche im Sanierungshorizont 2031 den geforderten Belastungsgrenzwert (IGW) überschreiten. I zung mit Massnahmen db(a) Walderstrasse 201, 203 B III Walderstrasse 202 B III Walderstrasse 209 W III Walderstrasse 215a, 215b W III Legende B: Betriebsnutzung (nachts keine Nutzung) : AW erreicht oder überschritten W: Wohnnutzung : AW-5 db(a) überschritten ES: Empfindlichkeitsstufe : IGW überschritten Lr: Beurteilungspegel Sanierungshorizont Platzverhältnisse Erschliessung Die Liegenschaften stehen unmittelbar an der Grundstücksgrenze. Für eine Lärmschutzwand ist kein Platz vorhanden. Das gilt insbesondere für die Liegenschaften Walderstrasse 209 sowie 215a und 215b. Die Liegenschaften sind von der lärmverursachenden Strasse her erschlossen. Mit dem Bau einer Lärmschutzwand kann die Zufahrt resp. Erschliessung der Liegenschaft nicht mehr gewährleistet werden. Das gilt insbesondere für die Liegenschaften Walderstrasse 201, 202 und 203.

12 Lärmsanierung Staatsstrassen Kanton Zürich, Projekt Schallschutzfenster, Region OLS-2, Gemeinde Dürnten, Erleichterungsanträge Seite 10 von 18 7 Erleichterungsantrag Abschnitte 9 Der Erleichterungsantrag bezieht sich auf den in der Vorstudie vom definierten Abschnitt 9 und beinhaltet sämtliche Gebäude, welche im Sanierungshorizont 2031 den geforderten Belastungsgrenzwert (IGW) überschreiten. I

13 Lärmsanierung Staatsstrassen Kanton Zürich, Projekt Schallschutzfenster, Region OLS-2, Gemeinde Dürnten, Erleichterungsanträge Seite 11 von 18 zung mit Massnahmen db(a) Edikerstrasse 14, 16, 18 B III Edikerstrasse 20 W III Edikerstrasse 20a, 20b W III Edikerstrasse 22a, 22 W III Edikerstrasse 24, 26 W III Rosenauweg 4 W III Tammelstrasse 2 W III Erschliessung Verhältnismässigkeit Die Liegenschaften sind von der lärmverursachenden Strasse her erschlossen. Mit dem Bau einer Lärmschutzwand kann die Zufahrt resp. Erschliessung der Liegenschaft nicht mehr gewährleistet werden. Die Gebäude liegen relativ weit auseinander, so dass Massnahmen jeweils nur für ein Gebäude getroffen werden können. Der Aufwand zum Schutz eines einzelnen Gebäudes ist zu gross. Das Kosten-Nutzen- Verhältnis ist ungenügend.

14 Lärmsanierung Staatsstrassen Kanton Zürich, Projekt Schallschutzfenster, Region OLS-2, Gemeinde Dürnten, Erleichterungsanträge Seite 12 von 18 8 Erleichterungsantrag Abschnitt 11 Der Erleichterungsantrag bezieht sich auf den in der Vorstudie vom definierten Abschnitt 11 und beinhaltet sämtliche Gebäude, welche im Sanierungshorizont 2031 den geforderten Belastungsgrenzwert (IGW) überschreiten. I

15 Lärmsanierung Staatsstrassen Kanton Zürich, Projekt Schallschutzfenster, Region OLS-2, Gemeinde Dürnten, Erleichterungsanträge Seite 13 von 18 zung mit Massnahmen db(a) Abernstrasse 11 W II Abernstrasse 13 W II Abernstrasse 16 W II Abernstrasse 18 W II Brunnenstrasse 7 W II Eichholzstrasse 1 W II Hauptstrasse 51 W III Hauptstrasse 53 W III Hauptstrasse 54 W II Hauptstrasse 56 W II Hauptstrasse 57 W III Hauptstrasse 58 W II Hauptstrasse 59, 61 W III Hauptstrasse 60 W II Hauptstrasse 62 W II Hauptstrasse 63 W III Hauptstrasse 65 W III Nauenstrasse 1 W II Nauenstrasse 2 W II Nauenstrasse 3 W II Nauenstrasse 6 W II Legende B: Betriebsnutzung (nachts keine Nutzung) : AW erreicht oder überschritten W: Wohnnutzung : AW-5 db(a) überschritten ES: Empfindlichkeitsstufe : IGW überschritten Lr: Beurteilungspegel Sanierungshorizont Platzverhältnisse Erschliessung Lärmschutzwirkung Verhältnismässigkeit Die Liegenschaften stehen unmittelbar an der Grundstücksgrenze. Für eine Lärmschutzwand ist kein Platz vorhanden. Das gilt insbesondere für die Liegenschaft Hauptstrasse 63 Die Liegenschaften sind von der lärmverursachenden Strasse her erschlossen. Mit dem Bau einer Lärmschutzwand kann die Zufahrt resp. Erschliessung der Liegenschaft nicht mehr gewährleistet werden. Die Liegenschaften stehen gegenüber der lärmverursachenden Strasse erhöht. Eine Lärmschutzwand mit vertretbarer Höhe kann selbst im EG keine deutlich wahrnehmbare Lärmreduktion bewirken. Das gilt insbesondere für die Liegenschaften an der Abernstrasse. Wände sind aus oben genannten Gründen nur noch für Einzelobjekte möglich. Der Aufwand zum Schutz eines einzelnen Gebäudes ist zu gross. Das Kosten-Nutzen-Verhältnis ist ungenügend.

16 Lärmsanierung Staatsstrassen Kanton Zürich, Projekt Schallschutzfenster, Region OLS-2, Gemeinde Dürnten, Erleichterungsanträge Seite 14 von 18 9 Erleichterungsantrag Abschnitt 13 Der Erleichterungsantrag bezieht sich auf den in der Vorstudie vom definierten Abschnitt 13 und beinhaltet sämtliche Gebäude, welche im Sanierungshorizont 2031 den geforderten Belastungsgrenzwert (IGW) überschreiten. I

17 Lärmsanierung Staatsstrassen Kanton Zürich, Projekt Schallschutzfenster, Region OLS-2, Gemeinde Dürnten, Erleichterungsanträge Seite 15 von 18 zung mit Massnahmen db(a) Florastrasse 2 W III Gartenrainstrasse 1 W III Gartenrainstrasse 14 W III Gartenrainstrasse 3 W III Gartenrainstrasse 4 W III Gartenrainstrasse 5 W III Gartenrainstrasse 6 / Hauptstrasse 41, 43 W III Hauptstrasse 0 W IV Hauptstrasse 11 W III Hauptstrasse 13 W III Hauptstrasse 17 W III Hauptstrasse 18a, 18 W IV Hauptstrasse 19 W III Hauptstrasse 26 W III Hauptstrasse 3 W III Hauptstrasse 4 W III Hauptstrasse 7 W III Hauptstrasse 9 W III Joggeliwiesstrasse 1 W II Kengelwiesstrasse 1 W III Kirchenrainstrasse 23a, 23 W II Legende B: Betriebsnutzung (nachts keine Nutzung) : AW erreicht oder überschritten W: Wohnnutzung : AW-5 db(a) überschritten ES: Empfindlichkeitsstufe : IGW überschritten Lr: Beurteilungspegel Sanierungshorizont Platzverhältnisse Erschliessung Lärmschutzwirkung Die Liegenschaften stehen unmittelbar an der Grundstücksgrenze. Für eine Lärmschutzwand ist kein Platz vorhanden. Das gilt insbesondere für die Liegenschaften Hauptstrasse 0, 3, 4, 9, 11, 13, 18 und 18a Die Liegenschaften sind von der lärmverursachenden Strasse her erschlossen. Mit dem Bau einer Lärmschutzwand kann die Zufahrt resp. Erschliessung der Liegenschaft nicht mehr gewährleistet werden. Das gilt insbesondere für die Liegenschaften Gartenrainstrasse 1, 4, 3, 5 und 6, Joggeliwiesstrasse 1, Kengelwiesstrasse 1, Florastrasse 2 und Hauptstrasse 7. Die Liegenschaften stehen gegenüber der lärmverursachenden Strasse erhöht. Eine Lärmschutzwand mit vertretbarer Höhe kann selbst im EG keine deutlich wahrnehmbare Lärmreduktion bewirken. Das gilt insbesondere für die Liegenschaften Hauptstrasse 19 sowie Kirchenrainstrasse 23 und 23a.

18 Lärmsanierung Staatsstrassen Kanton Zürich, Projekt Schallschutzfenster, Region OLS-2, Gemeinde Dürnten, Erleichterungsanträge Seite 16 von Erleichterungsantrag Abschnitt 15 Der Erleichterungsantrag bezieht sich auf den in der Vorstudie vom definierten Abschnitt 15 und beinhaltet sämtliche Gebäude, welche im Sanierungshorizont 2031 den geforderten Belastungsgrenzwert (IGW) überschreiten. I zung mit Massnahmen db(a) Florastrasse 21 W II Hauptstrasse 21, 23 W II Hauptstrasse 25 W III Hauptstrasse 27 W III Kirchenrainstrasse 3, 5 W II Legende B: Betriebsnutzung (nachts keine Nutzung) : AW erreicht oder überschritten W: Wohnnutzung : AW-5 db(a) überschritten ES: Empfindlichkeitsstufe : IGW überschritten Lr: Beurteilungspegel Sanierungshorizont Lärmschutzwirkung Erschliessung Die Liegenschaften stehen gegenüber der lärmverursachenden Strasse erhöht. Eine Lärmschutzwand mit vertretbarer Höhe kann selbst im EG keine deutlich wahrnehmbare Lärmreduktion bewirken. Das gilt insbesondere für die Liegenschaften Florastrasse 21, Hauptstrasse 21 und 23 sowie Kirchenrainstrasse 3 und 5. Die Liegenschaften sind von der lärmverursachenden Strasse her erschlossen. Mit dem Bau einer Lärmschutzwand kann die Zufahrt resp. Erschliessung der Liegenschaft nicht mehr gewährleistet werden. Das gilt insbesondere für die Liegenschaften Hauptstrasse 25 und 27.

19 Lärmsanierung Staatsstrassen Kanton Zürich, Projekt Schallschutzfenster, Region OLS-2, Gemeinde Dürnten, Erleichterungsanträge Seite 17 von Erleichterungsantrag Abschnitt Dorfzentrum Dürnten Der Erleichterungsantrag bezieht sich auf den in der Vorstudie vom definierten Abschnitt "Dorfzentrum Dürnten" und beinhaltet sämtliche Gebäude, welche im Sanierungshorizont 2031 den geforderten Belastungsgrenzwert (IGW) überschreiten. I zung mit Massnahmen db(a) Hinterdorfstrasse 3 W III Rütistrasse 3 W III Rütistrasse 5 W III Rütistrasse 7 W III Legende B: Betriebsnutzung (nachts keine Nutzung) : AW erreicht oder überschritten W: Wohnnutzung : AW-5 db(a) überschritten ES: Empfindlichkeitsstufe : IGW überschritten Lr: Beurteilungspegel Sanierungshorizont Ortsbild Der Strassenabschnitt gehört zur Kern- / Zentrumszone, in der die Gemeinde den Bau von Lärmschutzwänden aus Gründen des Ortsbildschutzes ablehnt.

20 Lärmsanierung Staatsstrassen Kanton Zürich, Projekt Schallschutzfenster, Region OLS-2, Gemeinde Dürnten, Erleichterungsanträge Seite 18 von Erleichterungsantrag Abschnitt Neu1 Der Erleichterungsantrag bezieht sich einen Abschnitt, welcher in der Vorstudie nicht bezeichnet wurde und beinhaltet sämtliche Gebäude, welche im Sanierungshorizont 2031 den geforderten Belastungsgrenzwert (IGW) überschreiten. I zung mit Massnahmen db(a) Aarainstrasse 3 W III Aarainstrasse 4a W III Legende B: Betriebsnutzung (nachts keine Nutzung) : AW erreicht oder überschritten W: Wohnnutzung : AW-5 db(a) überschritten ES: Empfindlichkeitsstufe : IGW überschritten Lr: Beurteilungspegel Sanierungshorizont Verhältnismässigkeit Die Lärmbelastung stammt von der Kantonalen Hochleistungsstrasse A53. Im Bereich der beiden Liegenschaften besteht eine Böschung, welche die Gebäude bereits vom Lärm abschirmt. Die Wirkung von zusätzlichen Lärmschutzmassnahmen ist somit beschränkt. Aufgrund des relativ grossen Abstands der Gebäude von der Strasse müsste eine allfällige Lärmschutzwand ausserdem sehr lang werden, damit es zu keinem seitlichen Eindringen des Lärms käme. Diese Gründe führen dazu, dass das Kosten-Nutzen-Verhältnis einer solchen Lärmschutzwand ungenügend wären.